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Richtplan Energie - Muri bei Bern

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<strong>Richtplan</strong> <strong>Energie</strong> <strong>Muri</strong> <strong>bei</strong> <strong>Bern</strong>M 44FörderprogrammAusgangslageZielsetzungDas Förderprogramm des Kantons <strong>Bern</strong> fördert <strong>Energie</strong>effizienz und erneuerbare<strong>Energie</strong>n im Gebäudebereich. Gebäudesanierungen und effiziente Neubauten sowiedie Nutzung von Sonnenenergie, Holz und der Ersatz von Elektroheizungenwerden finanziell unterstützt. Grundlage für die Ausbezahlung von Fördergeldernbildet der Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK). Für die Gemeinde <strong>Muri</strong> b.B. wäre ein ergänzendes kommunales Förderprogramm prüfenswert. D.h. einerseitskönnten analoge Fördergegenstände unterstützt werden, welche der Kantonbereits vorsieht (womit eine Erhöhung des heute erzielbaren Förder<strong>bei</strong>trags einhergehenwürde), oder andererseits könnten zusätzliche Anlagen oder Sanierungsmassnahmen– z.B. solche, die der Gemeinde besonders wichtig erscheinen –Unterstützung finden (Schliessung von Förderungslücken 38 ).Förderung von Effizienzmassnahmen und Nutzung erneuerbarer <strong>Energie</strong>Vorgehen Termine Schritte Federführungkurzfristiglaufend– bestehende Fördermöglichkeitenzusammenstellen und ergänzendesFörderprogramm erar<strong>bei</strong>ten(Förderkriterien und Fördergegenstände)– Finanzierung/Budget sichern(z.B. durch Einführung eines"Ökofonds")– Förderprogramm lancieren undkommunizieren– aktive Beratung durch denregionalen <strong>Energie</strong>beraterBeratung der Liegenschaftsbesitzerüber energetisch sinnvolle Sanierungsmassnahmenund entsprechendeFördermöglichkeiten;Begleitung des Realisierungsprozessesund Controlling<strong>Energie</strong>fachstelle und Umweltschutzkommissionin Zusammenar<strong>bei</strong>tmit regionaler<strong>Energie</strong>beratung<strong>Energie</strong>beratung <strong>Bern</strong> MittellandKoordinationsstandAbhängigkeiten und ZielkonflikteBemerkungenVororientierungDie Finanzierung des Förderprogramms kann durch einen "Ökofonds" erfolgen,dessen Speisung noch offen ist.Im Rahmen des kommunalen Förderprogramms können auch Machbarkeitsstudienmit finanziellen Beiträgen unterstützt und Risikobeteiligungen gewährt werden.–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––38Kleinere Sanierungen der Gebäudehülle (z.B. <strong>bei</strong> Einfamilienhäusern) werden nicht mehr durch dasGebäudeprogramm des Bundes und der Kantone finanziell unterstützt. Die Gemeinde könnte dieseFörderungslücke schliessen.WWW.PLANAR.CH 8484

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