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Richtplan Energie - Muri bei Bern

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<strong>Richtplan</strong> <strong>Energie</strong> <strong>Muri</strong> <strong>bei</strong> <strong>Bern</strong>M 07SeidenbergAusgangslageZielsetzungWärmebezug in GWh/a(Anteil erneuerbare Wärme)<strong>Energie</strong>trägerAufgrund der dichten Bebauungsstruktur (Bauweise mit drei bis fünf Geschossen)wird das Wohngebiet am Seidenberg auch längerfristig eine hohe Wärmebedarfsdichteaufweisen. Die Liegenschaften in diesem Gebiet sind heute nicht an dasGasnetz angeschlossen. Es besteht Sanierungsbedarf <strong>bei</strong> verschiedenen Heizungsanlagen,wo<strong>bei</strong> das gesamte Gebiet zukünftig von einer gemeinsamen Heizzentraleaus mit Wärme versorgt werden könnte. Zu prüfen ist, ob eine solcheZentrale im Schulhaus Seidenberg zu realisieren wäre. Da<strong>bei</strong> ist die Wärme ausdem Boden zu nutzen.Substitution der bestehenden Ölfeuerungen durch einen Wärmeverbund mitNutzung der Erdwärme2010: 6.3 (0%) 2035: 4.1 (80%)– Erdwärme mit Solarthermie (für Erzeugung von Brauchwarmwasser und allenfallsauch für Wärmerückspeisung in den Boden)– Erdgas für Redundanz und SpitzendeckungVorgehen Termine Schritte Federführungkurz- bismittelfristigflankierendInformation der Grundeigentümerüber Absichten der <strong>Richtplan</strong>ungKlärung Finanzierung einerMachbarkeitsstudieStudie zur Evaluation eines Standortesfür eine Heizzentrale und zurKlärung der technischen und wirtschaftlichenRahmenbedingungeneines VerbundesSubmission für ContractingPlanung und Realisierung WärmeverbundAufschub Heizungssanierungen;Prüfung AnschlussverpflichtungGemeinderat (Bereich Umwelt/<strong>Energie</strong>)<strong>Energie</strong>fachstelle<strong>Energie</strong>fachstelle in Zusammenar<strong>bei</strong>tmit den betroffenenGrundeigentümernContractorBereich Hochbau/PlanungKoordinationsstandZwischenergebnisAbhängigkeiten und ZielkonflikteBemerkungen– In diesem Massnahmengebiet besteht bereits eine Überbauungsordnung, welche<strong>bei</strong> Erlass einer Anschlussverpflichtung angepasst werden könnte.– In den nächsten 10 bis 15 Jahren müssen die Wasserleitungen erneuert werden.Dies ist mit dem Aufbau eines Wärmeverteilnetzes zu koordinieren.WWW.PLANAR.CH 6060

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