Richtplan Energie - Muri bei Bern
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<strong>Richtplan</strong> <strong>Energie</strong> <strong>Muri</strong> <strong>bei</strong> <strong>Bern</strong>M 02EgghölzliwegAusgangslageZielsetzungWärmebezug in GWh/a(Anteil erneuerbare Wärme)<strong>Energie</strong>trägerAuch in diesem Gebiet weisen die Liegenschaften längerfristig einen genügendhohen Wärmebedarf für eine Versorgung im Verbund auf. Die Mehrfamilienhäuserwerden bereits heute durch einen Nahwärmeverbund versorgt. Die bestehendeÖlfeuerung wäre in den kommenden Jahren zu sanieren. Bei einer Bebauung desangrenzenden Entwicklungsgebiets Thoracker ist zu prüfen, ob eine gemeinsameVersorgung unter Berücksichtigung technischer und wirtschaftlicher Aspekte sinnvollwäre.Der Heizwärmebedarf ist mit Erdsonden oder einer Pelletfeuerung sowie in Kombinationmit der Nutzung der Sonnenenergie zu decken.Substitution der bestehenden Ölfeuerung mit erneuerbarer <strong>Energie</strong> (Reduktion derCO 2 -Emissionen)2010: 1.3 (0%) 2035: 0.9 (80%)– Erdwärme mit Solarthermie (für Erzeugung von Brauchwarmwasser und allenfallsauch für Wärmerückspeisung in den Boden)– <strong>Energie</strong>holz mit Solarthermie (für Erzeugung von Brauchwarmwasser)– Heizöl oder Erdgas für Redundanz und SpitzendeckungVorgehen Termine Schritte Federführungkurz- bismittelfristigInformation der Grundeigentümerüber Absichten der <strong>Richtplan</strong>ungBei Heizungssanierung:– Offerteinholung <strong>bei</strong> Contractor– Planung neue Heizzentrale– Schaffung zusätzlicher KapazitätPlanung und Realisierung WärmeverbundGemeinderat (Bereich Umwelt/<strong>Energie</strong>)GrundeigentümerContractorKoordinationsstandAbhängigkeiten und ZielkonflikteBemerkungenVororientierungErweiterungen in angrenzendes Massnahmengebiet M 21 und M 32 prüfenDie Mächtigkeit des bestehenden Grundwasserträgers ist in diesem Gebiet zu geringfür eine Grundwasserwärmenutzung.WWW.PLANAR.CH 5555