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Richtplan Energie - Muri bei Bern

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<strong>Richtplan</strong> <strong>Energie</strong> <strong>Muri</strong> <strong>bei</strong> <strong>Bern</strong>PotenzialabschätzungDas Potenzial der Wärmenutzung aus der Aare ist vorhanden, in den Wintermonatenmüssen aber Bedarfsspitzen mit einem redundanten Wärmeerzeuger gedecktwerden (Gefahr des Einfrierens des Wärmetauschers).Exkurs:Warme oder kalte FernwärmeDie Wärme kann grundsätzlich als kalte Fernwärme oder als warme Fernwärmeverteilt bzw. genutzt werden. Bei der kalten Fernwärme wird die niederwertigeWärme über einen Wärmetauscher einem geschlossenen Kreislauf übergeben underst im Versorgungsgebiet dezentral durch Wärmepumpenanlagen genutzt. Bei derwarmen Fernwärme wird durch eine zentrale Wärmepumpenanlage Heizwassererzeugt und in wärmeisolierten Leitungen ins Versorgungsgebiet geführt.ErdwärmeDie im Untergrund gespeicherte Wärme wird als Erdwärme oder geothermische<strong>Energie</strong> bezeichnet.Das Erstellen von Erdwärmesonden ist bewilligungspflichtig. Die Erteilung von Bewilligungenobliegt dem Amt für Wasser und Abfall des Kantons <strong>Bern</strong> (AWA).Abb. 13: Erdwärmesonden (Geoportal des Kantons <strong>Bern</strong>, nachgeführt am 20.07.2013)LegendeErdwärmesonden erlaubtFallweise abklären - AWA kontaktierenErdwärmesonden verbotenPotenzialabschätzungGemäss Abb. 13 ist grundsätzlich ein grosses Potenzial zur Nutzung der Erdwärmevorhanden. Wie im Vergleich mit Abb. 10 ersichtlich wird, sind in <strong>Muri</strong> b. B. <strong>bei</strong>Grundwasservorkommen mehrheitlich keine Erdsonden möglich.WWW.PLANAR.CH 2929

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