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Richtplan Energie - Muri bei Bern

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<strong>Richtplan</strong> <strong>Energie</strong> <strong>Muri</strong> <strong>bei</strong> <strong>Bern</strong>Der Wärmebedarf in Teilgebiet 1 beträgt 77 GWh/a und lässt sich wie folgt aufteilen:– Wohnen: 13 GWh/a– Industrie- und Gewerbebetriebe: 47 GWh/a– Dienstleistungssektor: 17 GWh/a– Wärmebedarf pro Einwohner: 43 MWh/aDie Wärmebereitstellung erfolgt mehrheitlich über fossile <strong>Energie</strong>träger wie Heizöl(19%) und Erdgas (77%). 3% der Wärme werden mit Elektrowiderstandsheizungenoder Elektroboilern erzeugt, 1% mit erneuerbaren <strong>Energie</strong>trägern (vorwiegendHolzfeuerungen und Wärmepumpen).Teilgebiet 2 – Gümligen SüdDie Siedlungsstruktur des Quartiers 2 südlich der Bahnlinie ist durch einen hohenAnteil Beschäftigter im Dienstleistungssektor geprägt. Das Quartier weist einenrelativ hohen Anteil an Ar<strong>bei</strong>tszonen auf (rund 50% der gesamthaft 23 Hektaren).Insgesamt 3'820 Personen ar<strong>bei</strong>ten und wohnen in diesem Gebiet (1'500 Einwohnerin rund 30 Hektaren Wohn- und Mischzone, 580 Beschäftigte in Sektor 2 und1'690 Beschäftigte in Sektor 3). Das Verhältnis der Beschäftigten zu Einwohnernerreicht auch hier einen Wert von 1.5.Der Wärmebedarf in Teilgebiet 2 beträgt 38 GWh/a und lässt sich wie folgt aufteilen:– Wohnen: 15 GWh/a– Industrie- und Gewerbebetriebe: 9 GWh/a– Dienstleistungssektor: 14 GWh/a– Wärmebedarf pro Einwohner: 25 MWh/aDie Wärmebereitstellung für Komfort- und Prozesswärme erfolgt auch hier mehrheitlichüber fossile <strong>Energie</strong>träger wie Heizöl (42%) und Erdgas (53%). 3% derWärme werden mit Elektrowiderstandsheizungen oder Elektroboilern erzeugt, 2%mit erneuerbaren <strong>Energie</strong>trägern (vorwiegend Holzfeuerungen und Wärmepumpen).Teilgebiet 3 – Gümligen NordGümligen Nord ist ein Wohnquartier mit teilweiser Mischnutzung mit rund1'150 Einwohnern in den 23 Hektaren Wohn- und Mischzone und rund 380 Ar<strong>bei</strong>tsplätzenmehrheitlich im Dienstleistungssektor (das Verhältnis der Beschäftigtenzu Einwohnern beträgt hier lediglich 0.3). Der gesamte Wärmebedarf von rund20 GWh/a und lässt sich folgendermassen aufteilen:– Wohnen: 14 GWh/a– Industrie- und Gewerbebetriebe: 3 GWh/a– Dienstleistungssektor: 3 GWh/a– Wärmebedarf pro Einwohner: 17 MWh/aWWW.PLANAR.CH 1414

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