ZWISCHEN FRUTZ UND Fr
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12<br />
www.zwischenwasser.at - An einen Haushalt - Amtliche Mitteilung - Postentgelt bar bezahlt<br />
Oktober 2005 – Ausgabe 3/05<br />
Hochwasser<br />
Blasmusik auf höchstem Niveau<br />
Wiesenmeister<br />
Rasenschnitt – wohin?<br />
<strong>ZWISCHEN</strong><br />
<strong>FRUTZ</strong><br />
<strong>UND</strong> FRÖDISCH
3<br />
Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger!<br />
Hochwasser wie noch nie<br />
Der 22. und 23. August sind Tage, die jetzt schon als die Tage des „Jahrhunderthochwassers“<br />
diskutiert werden. Mit Jahrhundertbezeichnungen wie HQ 100, oder<br />
HQ 150 planen und bauen Wasserbauamt und Wildbachverbauung. Übersetzt heißt<br />
das, dass Schutzbauten ein übermäßiges Hochwasserereignis das durchschnittlich<br />
alle 100 oder alle 150 Jahre vorkommen kann, ohne Schäden zu verursachen,<br />
bewältigen müssen.<br />
Unsere Zeit lehrt uns, dass die Zeitabstände für solche Ereignisse tendenziell kürzer<br />
werden. 1910, so kann man aus den Archivschriften entnehmen, war auch ein<br />
besonders Hochwasserereignis, das große Schäden verursachte. Zur Relativierung<br />
der Ereignisse, muss man anfügen, dass damals die Wildbäche kaum verbaut<br />
und die Siedlungen nicht in Bachnähe waren.<br />
Um Siedlungen in Bachnähe sicherer zu machen, müssen einige Bewertungskriterien<br />
der Hochwassersicherheit neu definiert werden. Bäume und Bewuchs<br />
im Bachbett stellen ein zusätzliches Gefährdungspotential dar. Die private<br />
Nutzung der Dämme hat auch Grenzen die zu respektieren sind. Begradigte<br />
Verbauungsstrecken erhöhen die Fließgeschwindigkeit und lassen keine zu<br />
sätzlichen Stauräume zu. In „Kurvenbereichen“, wie im Abschnitt der Fa. Rueff<br />
entstehen sehr hohe Gefährdungspotenziale. Ein Beispiel aus der Rheinverbauung<br />
zeigt anschaulich, dass Verbauung allein nicht sicher macht.<br />
Der Rhein vom Bodensee bis zur Nordsee wurde durch Verbauung um mehr<br />
als 70 km! kürzer.<br />
Mit den Wildbächen müssen wir in Zwischenwasser leben. Wir müssen alle<br />
Anstrengungen unternehmen, um mehr Sicherheit zu erreichen. Als dringendstes<br />
Projekt organisiert die Wildbach- und Lawinenverbauung die Sanierung der <strong>Fr</strong>utz.<br />
Neben den geplanten Verbauungs- und Sicherungsmaßnahmen ist Klimaschutz<br />
ein zentrales Thema, das nicht durch Institutionen und öffentliche Einrichtungen,<br />
sondern durch die Bürger am effektivsten sein kann. Die Erderwärmung verursacht<br />
in Amerika mehr und stärkere Wirbelstürme, in unseren Breitengraden hohe<br />
Niederschlagsmengen in kürzerer Zeit. Portugal trocknet aus, Rumänien versinkt<br />
monatelang in den Fluten. Wir sollten darüber nachdenken und gegensteuern.<br />
Ich danke allen die sich am Hochwassereinsatz beteiligt haben, besonders den<br />
Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Josef Mathis<br />
Bgm. Josef Mathis
Fa. Rueff<br />
Hangrutschung Vith, Laternser Straße<br />
Weggerissener <strong>Fr</strong>utzdamm<br />
Buchebrunner-Bach<br />
Laternser Straße<br />
4<br />
Hochwasser<br />
Klimaveränderung - Die Schuldfrage<br />
Überschwemmungen in Österreich, Rumänien und Bulgarien, Waldbrände,<br />
Dürrewelle und Heuschreckenschwärme in Südeuropa, Wirbelstürme in den USA<br />
und Asien, gefährliche tropische Algen im Mittelmeer; jedes dieser Phänomene<br />
kann für sich Zufall sein, doch die Summe ergibt ein eindeutiges Bild: Wir sind<br />
ZeugInnen einer dramatischen Veränderung des Weltklimas.<br />
Nach einer kürzlich veröffentlichten Umfrage des Infoscreen-Monitors geben sich<br />
die Menschen da auch gar keine Illusionen hin. 61 Prozent der ÖsterreicherInnen<br />
nennen die Klimaveränderung als Verursacher dieser Naturkatastrophen.<br />
Interessant ist die <strong>Fr</strong>age nach der Schuld. Nicht weil es um Strafe und Sühne<br />
ginge, sondern weil damit zugleich beantwortet ist, wer am ehesten handeln<br />
muss, um noch Schlimmeres zu verhindern. Und hier zeigt natürlich jeder<br />
auf den anderen. In besagter Umfrage nennen 68 Prozent die Wirtschaft, weil es<br />
ihr nur um Gewinnmaximierung gehe, und die Politik, weil die keine klaren<br />
Grenzen setze. Nur 18 Prozent der Befragten sehen die größte Schuld bei den<br />
KonsumentInnen, weil sie kritiklos alles konsumieren und kaufen.<br />
PolitikerInnen und Wirtschaftstreibende freilich sehen das anders, sie zeichnen<br />
gern das Bild von mündigen KonsumentInnen, die mit ihrem Konsum- und<br />
Kaufverhalten das Angebot bestimmen.<br />
Die Antwort liegt, wie könnte es anders sein, in der Mitte. Die KonsumentInnen,<br />
die meinen jeden Tag Fleisch essen und jede Strecke mit dem Auto fahren zu<br />
müssen, haben am Klimawandel ebenso Anteil wie die UnternehmerInnen, die<br />
sich vor Umweltschutzmaßnahmen drücken, und wie PolitikerInnen, die aus<br />
Angst vor den WählerInnen verabsäumen, den Rahmen für eine zukunftsfähige<br />
Gesellschaft zu schaffen.<br />
Würden die verschiedenen Gruppen die Energien, die sie aufwenden, um<br />
anderen die Schuld zu geben, in Maßnahmen gegen den Klimawandel stecken,<br />
wäre schon viel gewonnen.<br />
Auszug aus Act Greenpeace, Editorial<br />
Dr. Bernhard Drumel, Geschäftsführer von Greenpeace in Zentral- u. Osteuropa
5<br />
Hochwassereinsatz am 22. und 23. August 2005<br />
Das Hochwasser im August hat riesige Schäden verursacht. Fast 50 private<br />
Häuser haben Schäden zu verzeichnen. Betriebsgebäude der Fa. Rueff wurden<br />
unterspült. Agrargemeinschaft, Güterweggenossenschaften, Alp- und<br />
Wassergenossenschaften erlitten Vermurungen und Hangrutschungen in<br />
einem noch nie dagewesenen Ausmaß.<br />
Die manuelle Hilfeleistung in der Katastrophennacht von Feuerwehr und<br />
privaten Helfern war sehr beeindruckend.<br />
Wasserfalle Dürn Güterweg Vallasusa<br />
Madlens Furxweg Straße Hägi
Martin Mathis<br />
Kontakt:<br />
Bauhof Zwischenwasser<br />
<strong>Fr</strong>ödischweg 6<br />
Telefon 41255 oder 0664/4201762<br />
Mail bauhof.zw@gmx.at<br />
Arbeitszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag<br />
07.00 – 12.00 Uhr<br />
13.00 – 16.45 Uhr<br />
<strong>Fr</strong>eitag 07.00 – 12.00 Uhr<br />
Karl Schmid<br />
6<br />
Aus dem Gemeindeamt<br />
Neubesetzung Leitung Bauhof<br />
Die Leitung des Gemeindebauhofs wurde per 1. Mai 2005 an Martin Mathis<br />
übertragen. Martin ist seit 1.09.1999 bei der Gemeinde beschäftigt. Sein neues<br />
Aufgabengebiet umfasst:<br />
_ Gesamtleitung für Bauhofpersonal, Fahrzeuge und Arbeitsvorbereitung<br />
_ Abfallagenden (Sondermüll, Deponie etc.)<br />
_ Feuerbrand<br />
_ Organisation und Kontrolle von externen Dienstleistungen<br />
_ Sorge um ein den Vorschriften entsprechendes Straßennetz<br />
_ (inkl. öffentl. Plätze, Wanderwege, Sportanlagen, Kinderspielplätze etc.)<br />
_ Winterdienst – Koordination<br />
_ Kanalbau und Kanalerhaltung<br />
_ <strong>Fr</strong>iedhof<br />
Der Bauhof soll ein modernes Dienstleistungszentrum der Gemeinde sein.<br />
In diesem Zusammenhang wurden und werden noch verschiedene<br />
Arbeitsabläufe reorganisiert. Wachsende Ansprüche erfordern ein rasches<br />
und transparentes Handeln. Auf Grund unserer Gemeindegröße ist Flexibilität<br />
und Mobilität gefragt. Unsere Mitarbeiter müssen „Allrounder“ sein. Das<br />
Leistungs- und Dienstleistungspotenzial wird dadurch erhöht. Der Bürger soll<br />
davon profitieren.<br />
Das Bauhof-Team sorgt für ein schönes, sauberes und lebenswertes Zwischenwasser!<br />
Wir wünschen Martin viel Erfolg und gutes Gelingen!<br />
Neueintritt<br />
Für die ausgeschriebene Stelle im Bauhof konnte Karl Schmid aus Muntlix<br />
gewonnen werden. Karl hat seine neue Arbeitsstelle am 3. Oktober 2005<br />
angetreten. Mit der Einstellung von Karl sind wir wieder auf der alten<br />
Mannschaftsgröße. Wir sind der Meinung, dass mit Karl unser schlagfertiges<br />
Team bereichert wird. Unserem neuen Mitarbeiter wünschen wir einen guten<br />
Start, viel Erfolg und Spaß!
7<br />
Vandalismus<br />
In letzter Zeit werden Verkehrs- und Hinweisschilder von aggressiven Mitbürgern<br />
zerstört. Mit Verschmierungen und Schüsse auf die Tafeln bringen sie ihren<br />
Unmut zum Ausdruck. Durch diese sinnlose Vorgangsweise entsteht nicht nur<br />
materieller und finanzieller Schaden, nein, auch wir Mitbürger werden in ungewollte<br />
Gefahren gebracht.<br />
Liebe Randalierer!<br />
Wenn euch etwas nicht passt dann meldet euch. Für Verkehrsprobleme haben<br />
wir einen Verkehrsausschuss. Dieser ist dankbar, wenn Informationen über<br />
Sicherheitslücken oder Verbesserungsvorschläge eingehen. Bei Problemen mit<br />
Hinweisschilder: Informiert bitte die Gemeinde - schießt die Tafeln nicht gleich<br />
über den Haufen!<br />
Schadenssumme September 2005: EUR 750,—<br />
Für Hinweise aus der Bevölkerung bedanken wir uns im Voraus.<br />
Arztparkplatz, Stegstraße 3 – Neuregelung<br />
Auf Grund des Eigentümerwechsels beim ehemaligen ADEG-Gebäude musste<br />
mit dem neuen Besitzer eine Benutzungsbewilligung für die bestehende<br />
Parkplatzfläche vereinbart werden. Ab sofort gilt:<br />
Das Parken ist nur für Arztbesucher während der Ordinationszeiten gestattet.<br />
Montag 06.00 – 12.00 Uhr, 15.00 – 19.00 Uhr<br />
Mittwoch, Donnerstag, <strong>Fr</strong>eitag 06.00 – 12.00 Uhr<br />
Bei Nichtbeachtung erfolgt Besitzstörungsklage!<br />
Wir bitten um Einhaltung und Kenntnisnahme.<br />
Bürgeraktion zur Behebung der Hochwasserschäden war ein Erfolg<br />
Bauhofleiter Martin konnte am Samstag, dem 17. September 2005 um 07:30 Uhr<br />
trotz Regenwetters fünf verschiedene Teams einteilen und unter fachlicher<br />
Anleitung der Bauhofmitarbeiter in den Einsatz entlassen. Emil Maringele und<br />
Johannes Welte brachten zur Unterstützung sogar Baggerfahrzeuge mit.<br />
Wanderwege wurden geräumt, Holzbrücken neu errichtet oder instandgesetzt.<br />
Es herrschte beste Stimmung, die beim gemeinsamen Essen am Nachmittag, bis<br />
in den Abend hinein gepflegt wurde. Sichtlich zufrieden auch die Organisatoren:<br />
“Ein toller Erfolg, den wir der Idee von Gottlieb Keckeis zu verdanken haben”,<br />
meint der Bürgermeister, der neben dem Vorteil der schnelleren Weginstandsetzung<br />
auch den Gemeinschaftssinn lobte.<br />
Besprühte Zusatztafel<br />
Wegweiser Älpele<br />
Arztparkplatz<br />
Bürgeraktion Baggerarbeiten
Gelber Sack<br />
8<br />
Neue Elektro- und Elektronikaltgeräteverordnung<br />
Öffnungszeiten Bauhof,<br />
<strong>Fr</strong>ödischweg 6:<br />
jeden 1. Samstag im Monat<br />
von 08.00 – 11.00 Uhr<br />
Mit 13.8.2005 ist die neue Elektro- und Elektronikaltgeräteverordnung in Kraft<br />
getreten. Ab diesem Tag können ausgediente, mit Strom betriebene Geräte bei<br />
der Sammelstelle der Gemeinde oder beim Kauf eines neuen, gleichwertigen<br />
Gerätes beim Händler kostenfrei abgegeben werden.<br />
Der Hersteller ist in der Folge für die sachgemäße Entsorgung bzw. für das<br />
Recycling der wieder verwertbaren Bestandteile verantwortlich. Damit soll verhindert<br />
werden, dass die in den Geräten enthaltenen, gefährlichen Stoffe und<br />
Materialien unkontrolliert in die Umwelt gelangen und dort Schaden anrichten.<br />
Außerdem soll durch Wiederverwertung einzelner Bestandteile und Materialien<br />
das Abfallvolumen wesentlich reduziert werden.<br />
Alle Informationen über die Auszahlung und Sammelstellen in Ihrer Nähe finden<br />
Sie auf www.ufh.at oder dem UFH Info-Telefon unter 0810-144 166<br />
Mehr Informationen zur Elektro- und Elektronikaltgeräteverordnung finden Sie<br />
im Umweltnet oder erhalten Sie im Gemeindeamt<br />
Gelber Sack<br />
Erneut bitten wir um Einhaltung der Abfuhrtermine. Stellen Sie den gelben Sack<br />
frühesten am Vorabend des Abholtages an den Straßenrand. Beachten Sie die<br />
Entsorgungsvorschrift. Sie tragen dazu bei, dass wir ein schöneres Ortsbild haben<br />
und der Entsorgungsaufwand (Mehrkosten!) verringert wird.<br />
Jürgen Bachmann, Gemeindesekretär
9<br />
Illegale Ablagerungen von Rasenschnitt und anderem Grünmüll<br />
Jedes Jahr gibt es wiederholte Beschwerden aus der Bevölkerung, dass an<br />
bestimmten Stellen im Wald und an Wegrändern Rasenschnitt und diverser<br />
Grünmüll illegal abgelagert wird.Diese unsachgemäßen Entsorgungen<br />
stören nicht nur das natürliche Landschaftsbild sondern es entstehen auch<br />
umweltbelastende Fäulnisgerüche und Schimmelpilze.<br />
Es besteht keine Notwendigkeit für diese illegale und umweltbelastende<br />
„Entsorgungsmethode“. Jeder hat die Möglichkeit seinen Grünmüll fachgerecht<br />
zu entsorgen.<br />
_ Fa. Branner jeden <strong>Fr</strong>eitag und nach Bedarf - kostenpflichtig<br />
_ Nähere Information: Fa. Branner Tel. 05523/51141<br />
_ Grünmüllabfuhr durch die Gemeinde 2 x jährlich<br />
_ Zusätzlich besteht am 1. und 29. Oktober von 08.00 bis 11.00 Uhr die<br />
_ Möglichkeit, beim Bauhof Muntlix Grünmüll in Kleinmengen kostenlos<br />
_ abzugeben.<br />
Fachgerechte Kompostierung auf dem eigenen Grund<br />
Wir appellieren an die Eigenverantwortung jedes einzelnen diese Angebote in<br />
Anspruch zu nehmen.<br />
Nehmen sie Rücksicht auf die Anrainer und die Umwelt!<br />
„Unsere Couch stellen wir ja auch nicht in die Wiese.<br />
Warum werfen wir dann andere Dinge dorthin, wo sie nicht hingehören?“<br />
Hermelinde Rietzler, Gemeinderätin<br />
Littering<br />
Herumliegender Abfall an Wegrändern, in <strong>Fr</strong>eizeitanlagen und in<br />
Infrastruktureinrichtungen wie Bus oder Bahn beeinträchtigt die Lebensqualität<br />
in Vorarlbergs Gemeinden. Grund genug für die Verantwortlichen, sich gemeinsam<br />
mit Partnern gegen Littering einzusetzen.<br />
Das Ziel: Das Bewusstsein der Menschen in diesem Zusammenhang zu stärken.
10<br />
Feuerbrand<br />
Nähere Informationen erteilen:<br />
_ Gemeindeamt – Tel. 4915-0 oder gemeinde@zwischenwasser.at<br />
_ Bauhof – Tel. 41255 oder 0664/4201762 bzw. bauhof.zw@gmx.at<br />
_ Obst- und Gartenbauverein:<br />
_ Nachbaur Gottfried Telefon 47 479<br />
_ Angerer Karl Telefon 45 566
11<br />
Wir arbeiten an...<br />
_ Umbau Kreuzungsbereich Hauptstraße/Bergstraße:<br />
Inklusive Gehsteig, kleiner Dorfplatz Heiligkreuzbrunnen. Der erste<br />
Projektentwurf soll in ca. 3 Wochen vorliegen. Die Anrainer werden dann<br />
informiert. Die Bergstraße wird vorerst nur provisorisch instandgesetzt.<br />
_ Umbau Kreuzungsbereich Kirchstraße/Furxstraße Batschuns:<br />
Der erste Projektentwurf liegt bis Ende 2005 vor.<br />
Die Anrainer werden dann informiert<br />
_ Erweiterung Straßenbeleuchtung:<br />
Je nach finanziellen Möglichkeiten werden heuer noch bis zu 50 neue<br />
Lichtpunkte in Betrieb genommen. Kosten: ca. € 50.000,-<br />
_ Wasserversorgung Wengen, Furx:<br />
Die Bauarbeiten des BA 01 werden bis Mitte November abgeschlossen.<br />
Für nächstes Jahr ist die Verbindung zum Netz Batschuns und die Vernetzung<br />
innerhalb der Wassergenossenschaften geplant.<br />
_ Wegerneuerung Madlens:<br />
Die Schüttung ist eingebracht, derzeit werden Drainagen verlegt.<br />
_ Straßensanierungen:<br />
Hägi (Hochwasser)<br />
Furxstraße in Oberbatschuns (Hochwasser)<br />
Stegstraße (Kanaltrasse)<br />
Schafkopf (Kanaltrasse)<br />
Birket (Kanaltrasse)<br />
Die Asphaltierung erfolgt im Spätherbst.<br />
_ Wildbachverbauung:<br />
Projektierung der Verbauung <strong>Fr</strong>utz, Vorprojekt Gerinnesanierung<br />
Wasserfalle/Dürn, durch den Forsttechnischen dienst der WLV.<br />
aurechtliche Prüfung der Dammnutzungen durch Private.<br />
_ Feuerwehrauto Dafins:<br />
Die Gemeindevertretung hat die Ausschreibung beschlossen.<br />
Das Auto wird bis <strong>Fr</strong>ühsommer 2006 einsetzbar sein.<br />
_ Änderung des Flächenwidmungsplanes:<br />
Mehrere Änderungswünsche werden bearbeitet.<br />
_ Alpe Furx:<br />
Vorstudie zur Anbindung von Furx an den öffentlichen Nahverkehr liegt vor.<br />
_ Schilifte Furx:<br />
Verhandlungen mit den Nachbargemeinden über eine gemeinsame Erhaltung<br />
der Schilifte Furx.<br />
_ Sozialzentrum Röthis:<br />
Erweiterungsbau wird erstellt. Geplante Fertigstellung ist im Herbst 2006<br />
_ Betreutes Wohnen Dafins:<br />
Die private Errichtergemeinschaft baut das ehem. Ferienheim in ein Haus<br />
für „Betreutes Wohnen“ um. Geplante Fertigstellung <strong>Fr</strong>ühjahr 2006. Es liegen<br />
bereits 2 Anmeldungen von Wohninteressenten vor.<br />
_ Dorfzentrum Muntlix: Partnersuche für Lebensmittelgeschäft, Vorbereitung<br />
_ eines Optionsvertrages mit Bauträger I+R Schertler
Christa Feurstein<br />
Helmut Prettenhofer<br />
Eva-Maria Profunser<br />
12<br />
Blasmusikweltmeister aus Zwischenwasser<br />
Christa Feurstein von der Harmoniemusik Muntlix (Horn), Helmut Prettenhofer<br />
vom Musikverein Cäcilia Batschuns (Tuba) und Eva-Maria Profunser (Harfe)<br />
spielen weltmeisterliche Blasmusik.<br />
Das symphonische Blasorchester Vorarlberg, geleitet von Landeskapellmeister<br />
Mag. Thomas Ludescher, nahm bereits zum wiederholten male an der<br />
Blasmusikweltmeisterschaft teil. Die heurige Teilnahme brachte das beste<br />
Ergebnis, mit dem dritten Rang in der höchsten Bewertungsstufe „Gold“.<br />
Josef Mathis, Bürgermeister<br />
Wie ich zum SBV dazugekommen bin:<br />
Nachdem ich seit zwei Jahren am Mozarteum in Innsbruck studiere und oft bei<br />
verschiedenen Musikvereinen aushelfe, ergeben sich immer mehr Kontakte zu<br />
anderen Musikern genauer gesagt zu anderen Hornisten. Als ich beim<br />
Dreikönigskonzert der Batschunser Musikkapelle vor 2 Jahren aushalf, sprang<br />
auch ein Hornist von Bludenz, der bereits beim SBV (Symphonisches<br />
Blasorchester Vorarlberg) mitspielt, ein. Von ihm wurde ich gefragt, ob ich<br />
Interesse hätte beim SBV mitzuspielen, da sie noch ein 8. Horn suchen würden.<br />
Meine <strong>Fr</strong>eude war natürlich sehr groß und ich durfte dann am 12.März zu einem<br />
Vorspiel im Landeskonservatorium in Feldkirch kommen. Der Satzführer hatte<br />
keine Einwände, dass ich ab sofort beim SBV mitspiele.<br />
Von den Proben bis zum Auftritt:<br />
Bereits am 21.Mai fand das erste Probenwochenende statt. Es wurde von morgens<br />
um 09:00 Uhr bis abends um 22:00 Uhr geprobt. Anfangs wurde nur in den<br />
einzelnen Registern geprobt, dann nach Instrumentengruppen sprich Holzbläser-<br />
Blechbläser. Erst gegen Ende des ersten Probenwochenendes wurde dann<br />
im großen Orchester geprobt. Es war für mich ein Wahnsinns-Erlebnis mit 90<br />
Topmusiker in einem Orchester zu sitzen. Vor allem war ich überwältigt, wie<br />
jeder mit Leib und Seele dabei war. In den ersten Proben konnte ich mich nicht<br />
immer auf meine Noten konzentrieren, da ich die einzelnen Register anschauen<br />
musste, mit welcher Leidenschaft und Ausdrucksfähigkeit sie ihr Instrument<br />
spielten. Es fanden dann noch zwei weitere intensive Probenwochenenden<br />
im Juni statt. Bereits beim dritten Probenwochenende kam der Holländische<br />
Komponist Maurice Hamers zu uns, der das Auftragswerk „Chakra“ für<br />
uns komponierte. Für mich war dieser Komponist einer der faszinierendsten<br />
Menschen, die ich in meinem Leben je kennen gelernt habe. Alle Musiker waren<br />
an ihren Stühlen gefesselt, als der Komponist uns sein Werk erklärte. Er erklärte<br />
uns warum er gewisse Passagen so komponiert hatte und somit versuchten<br />
wir uns in das Stück hineinzufühlen. In diesen Probephasen ging es anfangs<br />
natürlich erstmals um das richtige, fehlerfreie Spielen dieser Stücke. Doch dann<br />
war Perfektion angesagt. Das war meiner Ansicht nach das Perfektionieren. Hier<br />
in diesem Orchestern kam es nicht nur auf das richtige, fehlerfreie Spielen drauf<br />
an, sondern um Gefühl und Ausdruck zu zeigen. Gegen Ende Juni hatten wir<br />
dann bereits das erste Konzert in der Schweiz (Uzwil). Anfang Juli führten wir<br />
unser Programm, bei dem die drei Stücke für die Weltmeisterschaften enthalten
13<br />
waren, im Montfortsaal in Feldkirch auf. Auch in Südtirol in Sterzing hatten wir<br />
am 9. Juli 2005 ein Konzert. In der Woche vom 18. Juli bis 24. Juli wurde dann nur<br />
noch geprobt. Alle wussten, dass die Weltmeisterschaften, die am So 24.Juli<br />
waren, immer näher rückten. Es herrschte in meinen Augen eine große Disziplin<br />
während den Proben und jeder gab sein Bestes. Jetzt war nur noch eines angesagt<br />
und zwar die 3 Stücke zu perfektionieren. Am Mittwoch, ein Tag vor der<br />
Abreise, probten wir von Mittag um 13:00 Uhr bis abends um 23:00Uhr. Ich kam<br />
völlig erledigt nach Hause, da ich es nicht gewohnt war, so viele Stunden so konzentriert<br />
und so viel zu spielen. Ich zweifelte, ob ich dieses intensive und für mich<br />
teils sehr harte Proben nochmals auf mich nehmen werde. Am Donnerstag<br />
wurde dann schon ab 9:00 Uhr vormittags geprobt und am Nachmittag fuhren<br />
wir dann mit dem Bus nach Ulm. Dort wurde am Abend dann wieder unser<br />
Konzertprogramm gespielt. In der Nacht von Donnerstag auf <strong>Fr</strong>eitag fuhren wir<br />
dann mit dem Bus nach Aachen, wo unser Hotel, das an der Grenze zu Holland<br />
liegt, war. Total erschöpft nahmen wir dann morgens um 8:00 Uhr ein köstliches<br />
<strong>Fr</strong>ühstück zu uns und ruhten uns bis nachmittags um 15:00 Uhr in unseren<br />
Hotelzimmern aus. Dann ging es ab nach Holland (20 Minuten Fahrtzeit mit dem<br />
Bus), wo wir ein Schulzentrum zum Proben gemietet hatten. Es wurde dann wieder<br />
bis spät am Abend geprobt. Auch der Samstag war ausgefüllt von Proben. Am<br />
Abend konnte jeder der wollte in die Rodahalle fahren und die ersten Orchester,<br />
die in derselben Kategorie antraten anhören. Doch wir Hornisten wollten unser<br />
Abend gemütlich gestalten und gingen Pizza essen. Am Sonntagvormittag fand<br />
dann noch einmal eine „Probe“ in meinen Augen eher eine Besprechung statt. Es<br />
wurden schwierige Stellen nochmals besprochen aber es wurde so gut wie gar<br />
nichts mehr gespielt. Abends um 19:00 Uhr trafen sich alle Musiker in der<br />
Empfangshalle des Hotels. Alle trugen ihr schönstes schwarzes Gewand (Männer-<br />
Anzug) und waren bereit für den Moment, auf den wir so lange und so intensiv<br />
geprobt hatten. Wir fuhren gemeinsam mit dem Bus in die Rodahalle und wurden<br />
dann gleich von Organisatoren in unseren Einspielraum zugewiesen.<br />
Explosive Spannung<br />
Um 20:00 Uhr war es dann soweit. Der Ausgang zu der Bühne wurde geöffnet<br />
und wir stolzierten der Reihe nach mit einem Lächeln im Gesicht auf die Bühne.<br />
In der obersten Reihe dieser Halle, waren die fünf Wertungsrichter versteckt. Wir<br />
wurden zuerst vorgestellt und dann ging es los. Der Landeskapellmeister trat auf<br />
die Bühne und wir spielten unser Programm. Es lag größte Spannung in der Luft<br />
und jeder gab sein Bestes. Es war ein Moment der schwierig zu beschreiben ist.<br />
Doch als wir das Programm zu Ende gespielt hatten, war der Applaus der Zuhörer<br />
groß. Alle Zuhörer standen auf und jubelten uns zu. Der ergreifendste Moment<br />
war, als der holländische Komponist Maurice Hamers aus dem Publikum auf die<br />
Bühne kam und den Landeskapellmeister mit Tränen in den Augen umarmte.<br />
Es war für uns alle ein super Erlebnis, das niemand so schnell vergessen wird.<br />
Nach unserem großen Auftritt wurde dann bis in die Morgenstunden gefeiert.<br />
Am Montag früh fuhren wir dann wieder in Richtung Ländle und wurden dann<br />
im Landhaus in Bregenz vom Landeshauptmann Sausgruber empfangen.<br />
Dieses Erlebnis war für mich persönlich so ergreifend, dass ich nächstes Jahr auf<br />
jeden Fall wieder beim SBV mitspielen möchte und die vielen langen und auch<br />
harten Proben gerne wieder auf mich nehmen werde. Außerdem habe ich durch<br />
dieses Orchester so viele nette Menschen kennen lernen dürfen, zu denen ich<br />
unbedingt weiterhin Kontakt haben möchte.<br />
Christa Feurstein
Wiesenmeister Ewald Marte mit Steiger<br />
Zeltmannschaft<br />
Wanderung Vita-Wiesen<br />
14<br />
Wiesenmeisterschaft 2005<br />
Ewald Marte, Wiesenmeister<br />
Ewald Marte aus Dafins, ist unter den Preisträgern der heurigen Wiesenmeisterschaft,<br />
die zum vierten mal auf Initiative des Naturschutzrates von<br />
der Landesregierung durchgeführt wurde. “Wiesen die mit Engagement<br />
gepflegt werden, gehören zum Kulturgut des Landes”, betonte Univ. Prof. Dr.<br />
Georg Grabherr bei der Preisverleihung. Bei der Bewertung spielt die<br />
Artenvielfalt eine entscheidende Rolle.<br />
Gratulation an den Preisträger!<br />
Text aus der Bewertungskommission:<br />
Mager- und Streuwiese „Moos“ in Dafins<br />
Die großflächige und stark kupierte Mager- und Streuwiese besteht aus einem<br />
abwechslungsreichen Mosaik unterschiedlicher Pflanzengesellschaften.<br />
Davallseggenriede und Pfeifengraswiesen mit den wichtigen Gräsern Pfeifengras<br />
(Molinia caerulea), Davallsegge (Carex davalliana) und breitblättriges Wollgras<br />
(Eriphorum latifolium) dominieren in feuchteren Bereichen. Rotschwingel-<br />
Straußgraswiesen, die lokal in Halbtrockenrasen übergehen, sind für die trockenen<br />
Kuppen typisch. Auf Grund der großen Standortvielfalt gedeiht hier eine<br />
Vielzahl seltener und zum Teil gefährdeter Arten. Insgesamt konnten neun<br />
Orchideenarten auf dieser Fläche nachgewiesen werden. Die traditionelle, extensive<br />
Nutzung ist die optimale Bewirtschaftungsform zur Bewahrung dieser<br />
bemerkenswerten Artenvielfalt.<br />
Sommerprogramm für Kinder<br />
Bereits zum 5. Mal haben wir den Kindern ein abwechslungsreiches<br />
Sommerprogramm geboten.<br />
Highlights waren das Klettern an der Kletterwand u. das Zelten in Furx.<br />
Die Kinder waren sich jedenfalls einig:<br />
” Wir kommen im nächsten Sommer wieder!”<br />
Bei allen, die zum guten Gelingen beigetragen<br />
haben, möchte ich mich ganz herzlich bedanken!<br />
Melitta Gopp
15<br />
Die Kindergärten stellen sich vor...<br />
Muntlix<br />
Seit September besuchen 45 Kinder den Kindergarten Muntlix.<br />
26 Kinder besuchen die Tigergruppe (erstes Kindergartenjahr) und 19 Kinder<br />
die Bärengruppe (zweites Kindergartenjahr).<br />
Mit dem Thema: “Eine Reise um die Welt” werden wir gemeinsam die Welt<br />
erforschen. Die Kinder bekommen einen Eindruck von anderen Ländern,<br />
der Andersartigkeit der verschiedenen Kulturen und werden offen für Neues.<br />
Wir freuen uns, mit den Kindern gemeinsam auf diese Reise zu gehen.<br />
Marica Injac, Kindergartenleiterin Muntlix<br />
Batschuns<br />
Mit 26 Kinder starteten wir das neue Kindergartenjahr und haben uns schon<br />
gut eingelebt.<br />
13 Kinder besuchen die „Watschelenten“ – Gruppe und weitere 13 Kinder die<br />
„Schnatterenten“ – Gruppe.<br />
In der ersten Zeit ist es uns besonders wichtig, dass sich die Kinder im<br />
Kindergarten kennen- und wohlfühlen lernen. Sie werden schrittweise an Regeln<br />
und Ordnungen, die für das Zusammensein in einer Gruppe wichtig sind,<br />
herangeführt.<br />
„LEBEN MIT DER NATUR“ ... so lautet unser Jahresthema.<br />
Unsere Einladung an Kinder und Eltern, aktiv an unserem Thema mitzuwirken,<br />
wurde erfreulicher Weise bereits zahlreich angenommen. Viele verschiedene<br />
Naturmaterialien wurden gesammelt und die Kinder nutzen interessiert und<br />
begeistert das Angebot zum Fühlen, Werken, Sortieren und anderem.<br />
Danke an alle!<br />
Bettina Sonderegger, Kindergartenleiterin Batschuns<br />
Tigergruppe Muntlix<br />
Bärengruppe Muntlix<br />
Watschelentengruppe Batschuns<br />
Schnatterentengruppe Batschuns
Schneckengruppe Dafins<br />
16<br />
Dafins<br />
Den Kindergarten Dafins besuchen derzeit 8 Kinder, davon sind 1 „kleiner” und<br />
7 „große” Kindergärtler. Zusammen sind wir die „Schneckengruppe”.<br />
Gemeinsam mit der Volksschule und der Spielgruppe machen wir heuer ein<br />
Jahresprojekt unter dem Motto „Kinderkunst - Kunstkinder”. Die Kinder werden<br />
fortlaufend über das ganze Jahr angeregt, verschiedenste Maltechniken<br />
anzuwenden, mit Farben kreativ zu sein und verschiedene Kunstwerke herzustellen.<br />
Die Themen und Materialien sind in allen drei Institutionen gleich. Am Ende<br />
des Jahres findet eine Ausstellung statt, bei der die Entwicklung bildnerischer<br />
Fähigkeiten von 2 - 10 Jahren beobachtet werden kann.<br />
Ebenfalls werden wir verschiedene Kunstobjekte zum Verkauf anbieten.<br />
Der Erlös kommt dem Spielplatz zu Gute.<br />
Angelika Vith, Kindergartenleiterin Dafins<br />
Verein Spielgruppen Zwischenwasser<br />
Offene Kinderbetreuung<br />
Liebe Eltern, wir bieten erstmals einen offenen Betreuungsnachmittag für Kinder<br />
von 2 bis 5 Jahren in der Spielgruppe Muntlix an!<br />
Wann: jeden <strong>Fr</strong>eitag (außer Ferien und Feiertage)<br />
Wo: Spielgruppe Muntlix<br />
Zeit: von 14 Uhr bis 17 Uhr<br />
Kosten: pro Stunde € 2,00<br />
Da wir leider nur eine begrenzte Kinderanzahl aufnehmen können,<br />
bitten wirum Voranmeldung bei Conny Bischof in der Spielgruppe:<br />
Telefon 4915-31 oder privat Telefon 43298
17<br />
Volksschule Dafins<br />
Indianerfest<br />
Wer ein richtiger Indianer ist, kennt nicht nur keinen Schmerz, er kennt auch<br />
kein schlechtes Wetter. So fand das Abschlussfest der Schüler und Kindergärtler<br />
unter dem Motto „Indianer“ trotz strömendem Regen am 7. Juli zur <strong>Fr</strong>eude der<br />
Kinder statt.<br />
Um 16.00 Uhr marschierten alle in selbst angefertigten Indianerkostümen und<br />
mit Indianernamen (Kleine Wolke, Schwarzer Mustang, Adlerauge,...) versehen<br />
in voller Erwartung nach Maloms. Dort angekommen wurde sofort das<br />
Lagerfeuer angezündet und mit dem Raku Brand begonnen. Eine besondere<br />
Attraktion war das Reiten auf den Pferden des Trekkinghofes Furx, trotz<br />
strömenden Regens.<br />
Als Verpflegung gab es Salat, am Feuer gegrilltes Brot (Bannock) mit Würsten<br />
und zum Nachtisch Popcorn.<br />
Da am Abend der Regen eine Pause machte, konnten die meisten geplanten<br />
Indianerspiele durchgeführt werden. Es wurde mit Pfeil und Bogen, mit Federn<br />
und mit Blasrohren geschossen, Ketten und Federanhänger gebastelt, gesucht<br />
und gelaufen. Am Lagerfeuer wurden zur <strong>Fr</strong>eude der Eltern und Besucher Lieder<br />
gesungen und Tänze vorgeführt.<br />
Höhepunkt des Festes war aber das Übernachten in zwei großen Tipis (Indianerzelte<br />
mit offener Feuerstelle). Als es um Mitternacht wieder zu regnen begann,<br />
verließen die letzten Eltern das Lagerfeuer und im Zeltdorf kehrte Ruhe ein.<br />
Diese wurde aber schon vor 6.00 Uhr von den ersten <strong>Fr</strong>ühaufstehern beendet.<br />
Nach dem ausgiebigen <strong>Fr</strong>ühstück mit Ribel bekamen die nicht ganz ausgeschlafenen<br />
Indianer ihr Zeugnis.<br />
Unseren Gönnern und Sponsoren möchten wir herzlich danken:<br />
_ Marte Ewald – Festplatz<br />
_ Keckeis Georg – Transporte<br />
_ Marte Artur – Kosten für Pferde<br />
_ <strong>Fr</strong>umen Willi und Conny (Gh. Krone) – Brennholz, Tipis, <strong>Fr</strong>ühstück<br />
_ Bäckerei Gutschner – Teig für Stockbrote<br />
Erich Marte, VS-Direktor<br />
Zeltdorf der Indianer<br />
Reitende Indianer<br />
Lagerfeuer im Zelt<br />
Steckenbrot<br />
Indianerspiele
Dafinser Müllsammler<br />
Ausgabe der Pläne aus Filz<br />
In vollem Lauf<br />
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Volksschule und Kindergarten Dafins<br />
Müll ist nicht gleich Müll<br />
Als unsere Kindergärtler und Schüler in der letzten Schulwoche vom Birket bis<br />
zur Wanne auf Müllsuche gingen, erlebten sie einige Überraschungen. Neben<br />
gewöhnlichem Abfall entdeckten sie auch zwei Computer samt Zubehör im Wald.<br />
Es verwunderte nicht nur die Kinder, sondern auch den Traktorfahrer Mario, ohne<br />
den wir unsere Dorfreinigung nicht hätten durchführen können.<br />
Erich Marte, VS-Direktor und Angelika Vith, Kindergartenleiterin<br />
Öffentliche Bücherei Muntlix<br />
Little Sherlock Holmes Rallye<br />
Am 25. Juli fanden sich 17 Mädchen und Buben im Volksschulalter in der<br />
Bücherei Muntlix ein, um an der „Little Sherlock Holmes Rallye“ im Rahmen des<br />
Sommerprogramms 2005 teilzunehmen und sich als Hobbydetektive zu versuchen.<br />
Mit großer Ungeduld warteten sie auf die Ausgabe der Pläne, in denen<br />
alle Stationen eingezeichnet waren, die sie anlaufen und bei denen sie die<br />
entsprechenden Puzzleteile sammeln mussten. Mit großer Begeisterung machten<br />
sie sich auf den Weg. Schon nach kurzer Zeit trafen die ersten Gruppen ein,<br />
um die letzte Aufgabe – das Zusammensetzen des Puzzles – zu lösen.<br />
Buchausstellung im <strong>Fr</strong>ödischsaal<br />
Der 6. November ist ein Pflichttermin für alle, die rechtzeitig und in Ruhe wertvolle<br />
Geschenke in Form von Büchern und Spielen aussuchen und bestellen<br />
möchten. Bei der alle zwei Jahre stattfindenden Buchausstellung im <strong>Fr</strong>ödischsaal<br />
gibt es neben dem bewährten Buchangebot auch wieder einen Bücher- und<br />
Zeitschriftenflohmarkt, das Büchereicafé, sowie erstmalig Tanzeinlagen und den<br />
Besuch der Clownfrau Bombolina. Die Ausstellung ist von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Öffnungszeiten der Bücherei:<br />
Dienstag 15.45 – 18.00 Uhr<br />
<strong>Fr</strong>eitag 18.00 – 19.30 Uhr<br />
Sonntag 10.00 – 11.15 Uhr<br />
Telefon: 4915-30<br />
e-mail: bibliothek.muntlix@hszw.snv.at<br />
website: www.hszwischenwasser.at<br />
Rosmarie Marte, Büchereileiterin
19<br />
Sonnenseite<br />
e5 energieteam zwischenwasser<br />
Anlässlich der Hochwassersituation vom August müsste unsere Seite in dieser<br />
Ausgabe „Regenseite“ heißen. Wir haben uns trotzdem für die Beibehaltung der<br />
Sonnenseite entschieden, weil die Sonne uns die Kraft für Wiederaufbau und<br />
Verbesserungen gibt.<br />
Das Ereignis hat einschneidende Folgen: Der Sicherheit der Siedlungsbereiche<br />
muss mehr Augenmerk geschenkt werden. Es zeigt aber auch die Notwendigkeit<br />
unserer jahrelangen Bemühungen, Klimaschutz aktiv zu gestalten.<br />
Dank der Mithilfe vieler Zwischenwässler haben wir schon viel erreicht, es bleibt<br />
noch sehr, sehr viel zu tun.<br />
Solaraktion Vorderland<br />
Die im <strong>Fr</strong>ühjahr in 8 Vorderländer Gemeinden gestartete Aktion hat Bewegung<br />
in die solare Warmwasserbereitung gebracht. In Zwischenwasser sind 50 Interessenten<br />
zu verzeichnen, in der gesamten Region Vorderland sind es mehr als 300.<br />
Der Einbau einer solaren Warmwasserbereitung wird vom Land und der<br />
Gemeinde gefördert.<br />
Aktion Holzheizung<br />
Derzeit verhandeln wir mit Unterstützung der Nachbargemeinden und des<br />
Energieinstitutes über eine Aktion, ähnlich der Solaraktion, zur gemeinsamen<br />
Beschaffung von Holzpelletsheizungen.<br />
Termine<br />
Das Thema „Heizen mit Holz“ wird durch Energiestammtische besprochen.<br />
_ Energiestammtisch Zwischenwasser: Gasthaus <strong>Fr</strong>ödisch 24. Oktober 2005<br />
_ Besichtigung Pelletsfabrik in Dornbirn: 04. November 2005<br />
_ Tag der offenen Heizraumtür regioweit: 19. November 2005<br />
Sonnenkraftwerk 5<br />
Das 5. Bürger-Sonnenkraftwerk wurde vor 2 Monaten in Dafins in Betrieb genommen.<br />
Die Anlage hat eine Leistung von 5,8 kWp. 6 private Investoren und eine<br />
freigewordene Restmenge zur Netzeinspeisung haben diese Anlage ermöglicht.<br />
Die Anlage ist der Sennerei Dafins zugeordnet.<br />
Energie Ortsplan<br />
Zur Zeit arbeiten wir an einem eigenen Energie Ortsplan.<br />
Die Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen, die erste Ausführung können Sie<br />
unter www.zwischenwasser.at Umwelt/Energie Ortsplan, besichtigen.<br />
Unsere Angebote<br />
_ Solateur<br />
_ EDV-Programm für private Energiebuchhaltung<br />
_ Sonnenkalender<br />
_ Strommessgerät<br />
Karl Heinzle
20<br />
Harmoniemusik Muntlix<br />
Haussammlung 2005<br />
Geschätzte Bewohner von Muntlix!<br />
Die Harmoniemusik Muntlix führt im Monat Oktober ihre alljährliche<br />
Haussammlung durch. Für die Aufrechterhaltung eines gesunden<br />
Vereinsbetriebes sind beachtliche finanzielle Mittel erforderlich. Um diese Mittel<br />
für unsere Jugendarbeit, Instrumente und Reparaturen, Trachtenerneuerungen<br />
und Notenmaterial aufzubringen, ist der Verein auch auf die Unterstützung der<br />
Bevölkerung angewiesen.<br />
In den kommenden Tagen werden Mitglieder unseres Vereines bei Ihnen vorsprechen<br />
und um eine Spende bitten. Für die freundliche Aufnahme unserer<br />
Sammler und Ihre wertvolle Unterstützung danken wir Ihnen recht herzlich.<br />
Es verbleibt mit Musikantengruß<br />
Ihre Harmoniemusik Muntlix<br />
Rückblick Jubiläumsfest<br />
Wir konnten vom 1. - 3. Juli 05 ein tolles Jubiläumsfest feiern.<br />
Die Musikantinnen und Musikanten möchten deshalb an dieser Stelle bei allen<br />
die mit Ihrem Beitrag zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben Danke<br />
sagen.<br />
_ allen Firmen und Sponsoren<br />
_ der Gemeinde Zwischenwasser<br />
_ den umliegenden Nachbarn vom Festzelt<br />
_ der Bevölkerung und allen Besuchern<br />
_ allen freiwilligen Helfern<br />
DANKE!<br />
Armin Müller, Schriftführer
21<br />
Veranstaltungskalender<br />
Di 4. Okt. 05, 15:00- 17:00 Uhr MUKINachmittag<br />
Schnuppernachmittag. Gemeinsam mit Ihrem Kind erleben Sie mit anderen<br />
Eltern einen gemütlichen Nachmittag. Eltern mit Kinder von 0 bis 3,5 Jahren gratis<br />
<strong>Fr</strong> 7. Okt. 05, 14:30-17:00 Uhr Skulpturen mit Ytong fertigen<br />
Von der Skizze bis zum fertigen Objekt - du bist an diesem Nachmittag ein<br />
richtiger Bildhauer! Kinder: 8-12 Jahre €12,-- Jause und Material inbegriffen<br />
<strong>Fr</strong> 14. Okt. 05, 15:00 Uhr Kasperltheater<br />
Im Sozialzentrum Vorderland wird der Vorhang geöffnet für alle Kinder groß und<br />
klein. Kinder in Begleitung: ab 3 Jahren Eintritt: € 3,50<br />
Di 18. Okt. 05, 15:00-17:00 Uhr MU-KINachmittag<br />
Schnuppernachmittag Eltern mit Kinder von 0 bis 3,5 Jahren gratis<br />
Mi 19. Okt. 05, 20:00 Uhr Schlösslesaal Röthis Vortrag:„Deine, meine, unsere Kinder“<br />
Leben in neu zusammengesetzten Familien. Vortragende: Elisabeth Schwärzler-<br />
Seeber, Interessierte € 8,-- Getränk inbegriffen<br />
<strong>Fr</strong> 4. Nov. 05, 14:3-17:00 Uhr Lebendiges Gestalten mit Ton<br />
Wir formen an diesem Nachmittag Gefäße, Tiere, Figuren und vieles mehr.<br />
Kinder: 6-10 Jahre € 12,-- Jause und Material inbegriffen<br />
Di 8. Nov. 05, 15:00-17:00 Uhr MU-KINachmittag<br />
Eltern mit Kinder von 0 bis 3,5 Jahren € 8,-- für Monat November<br />
<strong>Fr</strong> 18. Nov. 05, 14:30-17:00 Uhr Suppenküche<br />
Wir kochen leckere, Suppen, die ihr ganz einfach nach kochen könnt!<br />
Bitte eine Kochschürze mitbringen. Kinder: 6-10Jahre € 12,--Jause inbegriffen<br />
Di 22. Nov. 05, 15:00-17:00 MU-KINachmittag<br />
Eltern mit Kinder von 0 bis 3,5 Jahren<br />
Di 6. Dez. 05, 15:00-17:00 MU-KINachmittag<br />
Der Nikolaus besucht die Villa Kamilla! Eltern mit Kinder von 0 bis 3,5 Jahren<br />
€ 8,-- für Monat Dezember<br />
<strong>Fr</strong> 9. Dez. 05, 1 4:30-17:00 Spielnachmittag<br />
Ein Nachmittag voll Spiel, Spaß und Spannung! Bringt eure liebsten Spiele<br />
mit und lernt neue Spiele kennen. Kinder: 4-8 Jahre € 12,--Jause und Material<br />
inbegriffen<br />
<strong>Fr</strong> 16. Dez. 05, 14:30-17:00 Weihnachtsbäckerei<br />
Leckere Kekse werden in der Villa Kamilla gebacken und verziert.<br />
Kinder: 5-8 Jahre € 12,-- Jause und Material inbegriffen<br />
Di 20. Dez. 05, 15:00-17:00 MU-KINachmittag<br />
Eltern mit Kinder von 0 bis 3,5 Jahren<br />
Flexible Kinderbetreuung<br />
Lebensraum Vorderland<br />
<strong>Fr</strong>axern Laterns Sulz Weiler<br />
Klaus Röthis Viktorsberg Zwischenwasser<br />
Wir nehmen ab sofort Ihre<br />
Anmeldung entgegen!<br />
kinder@lebensraum-vorderland.atwww.lebensraumvorderland.at<br />
05522/60155 Rautenastrasse27.<br />
6832 Röthis
<strong>Fr</strong>öhle Wilhelm und Paula<br />
22<br />
Jubiläen<br />
80. Geburtstage<br />
Bachmann Josefine Büsel Johann<br />
Goldene Hochzeit<br />
Bischof Ludwig u. Ida<br />
Veranstaltungen<br />
Hagen Raimund u. Maria<br />
21.-23.10.2005, Raiffeisen VBC Rankweil, 10. Internat. Minivolleyballturnier, <strong>Fr</strong>ödischsaal Muntlix<br />
28.10.2005, Offene Jugendarbeit Vorderland, Jugendband-Konzert, <strong>Fr</strong>ödischsaal Muntlix<br />
29.10.2005 Musikverein Cecilia Batschuns, Herbstkonzert, Schulsaal Batschuns<br />
05.-06.11.2005, Öffentl. Bücherei Muntlix, Buchausstellung, <strong>Fr</strong>ödischsaal Muntlix<br />
26.11.2005, <strong>Fr</strong>ödischtaler Musikanten, 25-Jahre-Jubiläum, <strong>Fr</strong>ödischsaal Muntlix<br />
07.12.2005, FC Zwischenwasser, Nikolausparty, Foyer im <strong>Fr</strong>ödischsaal Muntlix<br />
18.12.2005, Männerchor Muntlix, Sängerweihnacht, <strong>Fr</strong>ödischsaal Muntlix<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste Gemeindezeitung: 2. Dezember 2005
23<br />
Impressum<br />
„Zwischen <strong>Fr</strong>utz und <strong>Fr</strong>ödisch“<br />
Gemeindezeitung Zwischenwasser<br />
Oktober 2005 – Ausgabe 3/05<br />
Medieninhaber<br />
Gemeinde Zwischenwasser<br />
Hauptstraße 14, 6832 Zwischenwasser<br />
E-Mail: gemeinde@zwischenwasser.at<br />
Redaktionsteam<br />
Marlies Bickel, Josef Mathis<br />
Hersteller<br />
druckerei wenin gmbh, dornbirn