Jahresbericht 2008 - 2 MB - Berufsgenossenschaftliches ...
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Abteilungen > Abteilung für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sporttraumatologie (UOS)<br />
Prof. Dr. C. Jürgens<br />
Chefarzt<br />
Dr. M. Faschingbauer<br />
Chefarzt<br />
Sprechstunden:<br />
Physikalische Therapie<br />
Tel.: 040 7306-2702 /-2701<br />
Fax: 040 7306-2704<br />
Ambulanz (BG und andere)<br />
tägl. 09:00 - 11:00 Uhr<br />
Tel.: 040 7306-2341<br />
Gelenksprechstunde<br />
obere und untere Extremität<br />
(Arthroskopie, Bandchirurgie,<br />
Osteotomie, Arthrodese)<br />
Montag 10:00 – 13:00 Uhr<br />
Dienstag 13:00 – 15:00 Uhr<br />
Tel.: 040 7306-2456<br />
Endoprothetik-Sprechstunde<br />
Chir. Ambulanz: Mi, 13:00 Uhr<br />
Tel.: 040 7306-2226<br />
Wirbelsäulen- und<br />
Beckensprechstunde<br />
Chir. Ambulanz, nach Vereinbarung<br />
Tel.: 040 7306-2438<br />
12<br />
Abteilung für Unfallchirurgie,<br />
Orthopädie und Sporttraumatologie<br />
Die Abteilung für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie (UWC) des BUKH<br />
wurde umbenannt in Abteilung für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sporttraumatologie<br />
(UOS).<br />
Hiermit wird im Wesentlichen der Zusammenlegung der Fächer Unfallchirurgie<br />
und Orthopädie im Rahmen der ärztlichen Weiterbildung Rechnung getragen<br />
und in Folge auch dem veränderten Portfolio der Klinik.<br />
Die enge Verzahnung von Sporttraumatologischen<br />
Behandlungen und<br />
Berufsgenossenschaftlichen Medizinischen<br />
Versorgungszentren bietet sich in<br />
unterschiedlicher Hinsicht an:<br />
Unter dem Aspekt der Standort- und<br />
Wettbewerbssicherung der UOS und des<br />
BUKH ist es notwendig, Synergieeffekte<br />
auszunutzen, die sich aus der Behandlungsqualität<br />
und dem Netzwerk für die<br />
Behandlung berufsgenossenschaftlich<br />
Unfallverletzter ergeben.<br />
Es ist das Ziel für beide Patientengruppen<br />
(den BG-Patienten und den Sportlern),<br />
durch einen alle geeigneten Mittel<br />
einschließenden akuttraumatologischen<br />
Behandlungsaufwand die größtmögliche<br />
Behandlungseffi zienz zu erreichen. Dies<br />
bemisst sich an einem schnellstmöglichen<br />
Wiedererreichen der persönlichen<br />
Leistungsfähigkeit.<br />
Nicht nur aus präventiver Sicht sondern<br />
insbesondere auch wegen der ausgezeichneten<br />
Möglichkeit der Akuttraumabehandlung<br />
und der weiteren Nachsorge<br />
ist das BUKH für die Sport-Spitzenverbände<br />
somit ein attraktiver Partner für die<br />
Entwicklung einer strategischen Allianz.<br />
Insofern ist die Initiative „BG - Partner des<br />
Sports“ ausgehend vom<br />
BUKH als für beide Partner<br />
gleichermaßen gewinnbringende<br />
Kooperation zu<br />
verstehen.<br />
Für den Bereich der UOS<br />
bedeutet das konkret<br />
neben der Finanzierung<br />
zusätzlicher Stellen für die<br />
Sportbetreuung eben auch<br />
die Stärkung der eigenen<br />
Kompetenz in der Behandlung<br />
traumatologischer<br />
bzw. sporttraumatologischer<br />
Erkrankungen.<br />
Beim Zeitfahren<br />
Der größte Partner des Kompetenzzentrums<br />
Sport im BUKH ist das Team Columbia<br />
/ Highroad. Insgesamt fünf Ärzte der<br />
Abteilung UOS betreuen abwechselnd<br />
das Profi -Radsportteam Columbia, das<br />
mittlerweile erfolgreichste Team im Profi<br />
lager. Sie unterstützen die Sportler nicht<br />
nur bei Wettkämpfen, vielmehr werden<br />
die Athleten in Zusammenarbeit mit<br />
Trainern und Betreuern auf Wettkämpfe<br />
vorbereitet, Präventionsuntersuchungen<br />
organisiert und durchgeführt sowie<br />
Regenerations- und Rehabilitationsphasen<br />
betreut. Allein in <strong>2008</strong> wurden 475<br />
Arzttage aufgewendet für die Betreuung<br />
bei Wettkämpfen oder in Trainingslagern<br />
auf allen Kontinenten der Welt.<br />
Sowohl bei den olympischen Spielen<br />
von Peking, als auch bei den Paralympics<br />
waren Ärzte der UOS aktiv und gehörten<br />
dem medizinischen Stab der deutschen<br />
Mannschaften an. Neben klimatischen<br />
und kulturellen Herausforderungen des<br />
Landes komplizierte sich die medizinische<br />
Behandlung durch typische einheimische<br />
Erkrankungen, nationale Regulationen<br />
und durch die Mitbetreuung zum Teil<br />
unbekannter Sportler fremder Disziplinen