Jahresbericht 2011 - Berufsgenossenschaftliches ...

Jahresbericht 2011 - Berufsgenossenschaftliches ... Jahresbericht 2011 - Berufsgenossenschaftliches ...

29.11.2012 Aufrufe

Abteilungen → Reha-Zentrum City Hamburg Dr. J.-J. Glaesener Chefarzt Reha-Zentrum City Hamburg Lange Mühren 1 20095 Hamburg Tel.: 040 309631-0 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag täglich 07:30 Uhr – 19:00 Uhr Gehschulvisite: Spezialvisite für die Berufsgenossenschaften Orthopädie-Technik/ Orthopädie-Schuhtechnik alle Kostenträger: Mittwoch 08:30 Uhr – 11:00 Uhr Dr. F. Grabbe Oberärztin Chirurgie/Unfallchirurgie physikalische und rehabilitative Medizin Sekretariat: Tel.: 040 309631-18 M. Giemsa Kaufmännischer Leiter Sekretariat: Tel.: 040 3096-3113 Fax: 040 335224 E-Mail: RZH@buk-hamburg.de Internet: www.buk-hamburg.de S. Lurz Interdisziplinäre Leitung Therapie Tel.: 040 3096-3139 E-Mail: S.Lurz@buk-hamburg.de 40 Reha-Zentrum City Hamburg Ambulante Rehabilitation: Ein wichtiger Baustein der Rehabilitationskette auf dem Weg zur Teilhabe am beruflichen Leben Das Reha-Zentrum City Hamburg ist eine Einrichtung des Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhauses Hamburg in der Trägerschaft des Berufsgenossenschaftlichen Vereins für Heilbehandlung Hamburg e.V. . Die ambulante Rehabilitation wird von den Ärzten und Therapeuten des Zentrums für Rehabilitationsmedizin am BUKH koordiniert und durchgeführt. Sie befasst sich vorwiegend mit Schäden am Bewegungssystem, insbesondere Unfallverletzungen mit und ohne neurologischen Schaden. Um die ambulante Rehabilitation noch effektiver zu gestalten, wurde das Angebot teilweise neu strukturiert und erweitert. Hierbei lag ein besonderes Augenmerk auf der Kundenorientierung. In regelmäßigen Gesprächen mit den Bezirksverwaltungen der Berufsgenossenschaften wurde die Zufriedenheit hinterfragt und bei verbesserungswürdigen Punkten entsprechende Maßnahmen abgeleitet. Ein neu initiiertes Peer-Review-Verfahren diente dazu, verschiedene Fallbeispiele hinsichtlich der Plausibilität der Ergebnisse zu hinterfragen und aus diesen Fällen Verbesserungspotential abzuleiten. Die regelmäßigen Kontakte zu den ärztlichen Zuweisern in den Kliniken und den D-Arzt-Praxen haben zu einer rascheren, unkomplizierten Übernahme der ambulanten Rehabilitanden geführt. Dies ist zukünftig durch die Neustrukturierung des zentralen Empfangs und der zentralen Terminierung möglich. Um den sich ändernden Bedürfnissen der ambulanten Reha-Angebote zu entsprechen wurden die Therapieflächen neu geordnet. So konnte beispielsweise die Fläche für die Arbeitstherapie dem tatsächlichen Bedarf angepasst werden. Hierdurch können Bedarfe, die sich aus dem Implementieren der Arbeitsplatzorientierten Muskuloskeletalen Rehabilitation (AOMR) für die Versicherten der VBG ergeben haben, gedeckt werden. Das Ziel der AOMR, eine vollschichtige Rückkehr an den bisherigen Arbeitsplatz, wird durch funktionelle und arbeitsplatzorientierte Rehabilitationselemente erreicht. Neben den bekannten Theapieelementen aus Physio- und Physikalischer Therapie liegt die stärkste Gewichtung auf Arbeitstherapie, Arbeitssimulationstraining und auf medizinischer Trainingstherapie, die an die individuellen Arbeitsplatzanforderungen ausgerichtet ist. Ein Ineinandergreifen der vielfältigen Therapieelemente wird durch eine optimale interdisziplinäre Zusammenarbeit aller beteiligten Berufsgruppen sowie durch effiziente Organisationsformen gewährleistet.

Das Rückenkolleg Das Berufsgenossenschaftliche Rückenkolleg für Patienten mit Wirbelsäulenproblemen war auch im Jahr 2011 äußerst erfolgreich. Zeitweise wurden parallel drei verschiedene Kurse mit bis zu 16 Patienten pro Kurs durchgeführt. Versicherten aus Pflegeberufen mit berufsbedingten Rückenbeschwerden wird hier ein spezielles Präventionsangebot über drei Wochen zuteil. Die wissenschaftlichen Auswertungen aus den vergangenen Jahren zeigen, dass dieses europaweit einmalige Angebot eines multimodalen Programms entscheidend dazu beiträgt, diese Mitarbeiter fit für ihren körperlich äußerst anstrengenden Beruf zu halten. So konnten zahlreiche Versicherte der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) trotz teilweise seit langem bestehender Beschwerden nicht nur in ihrem Beruf verbleiben, sondern auch „rückenschonend“ und „rückengerecht“ weiterarbeiten. Nach eingehender Diagnostik durch Ärzte und Sporttherapeuten wird ein individueller Trainingsplan aufgestellt und über drei Wochen konsequent trainiert. Hinzu kommt neben der medizinischen Trainingstherapie ein berufsspezifisches Training, gewissermassen das Herzstück des Rückenkollegs. Psychologische Betreuung, Physiotherapie und schmerzlindernde physikalische Maßnahmen ergänzen neben Vorträgen und Beratungen das Angebot. Das Rückenkolleg wird auf dem Gelände des Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhauses im BGSW 01-Gebäude durchgeführt. Es wurde um den Standort BG Nordsee Reha-Klinik, eine Einrichtung des Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhauses Hamburg, in St. Peter-Ording erweitert. Abteilungen → Das Rückenkolleg Dr. A. Pietsch Oberarzt Ärztlicher Leiter Dr. J.-J. Glaesener Leiter: M. Giemsa Sekretariat: Tel.: 040 3096-3113

Das Rückenkolleg<br />

Das Berufsgenossenschaftliche Rückenkolleg<br />

für Patienten mit Wirbelsäulenproblemen<br />

war auch im Jahr <strong>2011</strong> äußerst<br />

erfolgreich. Zeitweise wurden parallel drei<br />

verschiedene Kurse mit bis zu 16 Patienten<br />

pro Kurs durchgeführt.<br />

Versicherten aus Pflegeberufen mit berufsbedingten<br />

Rückenbeschwerden wird<br />

hier ein spezielles Präventionsangebot<br />

über drei Wochen zuteil. Die wissenschaftlichen<br />

Auswertungen aus den vergangenen<br />

Jahren zeigen, dass dieses<br />

europaweit einmalige Angebot eines multimodalen<br />

Programms entscheidend dazu<br />

beiträgt, diese Mitarbeiter fit für ihren körperlich<br />

äußerst anstrengenden Beruf zu<br />

halten. So konnten zahlreiche Versicherte<br />

der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst<br />

und Wohlfahrtspflege (BGW)<br />

trotz teilweise seit langem bestehender<br />

Beschwerden nicht nur in ihrem Beruf verbleiben,<br />

sondern auch „rückenschonend“<br />

und „rückengerecht“ weiterarbeiten.<br />

Nach eingehender Diagnostik durch Ärzte<br />

und Sporttherapeuten wird ein individueller<br />

Trainingsplan aufgestellt und<br />

über drei Wochen konsequent trainiert.<br />

Hinzu kommt neben der medizinischen<br />

Trainingstherapie ein berufsspezifisches<br />

Training, gewissermassen das Herzstück<br />

des Rückenkollegs. Psychologische Betreuung,<br />

Physiotherapie und schmerzlindernde<br />

physikalische Maßnahmen ergänzen<br />

neben Vorträgen und Beratungen das<br />

Angebot.<br />

Das Rückenkolleg wird auf dem Gelände<br />

des Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhauses<br />

im BGSW 01-Gebäude<br />

durchgeführt. Es wurde um den Standort<br />

BG Nordsee Reha-Klinik, eine Einrichtung<br />

des Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhauses<br />

Hamburg, in St. Peter-Ording<br />

erweitert.<br />

Abteilungen → Das Rückenkolleg<br />

Dr. A. Pietsch<br />

Oberarzt<br />

Ärztlicher Leiter<br />

Dr. J.-J. Glaesener<br />

Leiter:<br />

M. Giemsa<br />

Sekretariat:<br />

Tel.: 040 3096-3113

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