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und Lagrange'schen Partikelmodell zur Ausbreitung von Viren

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Kapitel 10Beispiel einer MKS-<strong>Ausbreitung</strong>mit einem homogenen WindfeldMit Hilfe eines Matlab-Computerprogramms wurden sowohl das im Abschnitt (3.1)dargestellte Gauß’sche <strong>Ausbreitung</strong>smodell als auch das im Abschnitt (3.2) präsentierteLagrange’sche <strong>Partikelmodell</strong> implementiert. Als Eingangsgrößen werden die Koordinaten<strong>und</strong> Quellstärken der Emissionsstandorte, Windrichtung <strong>und</strong> -geschwindigkeitsowie die Stabilitätsparameter übergeben. Berechnet <strong>und</strong> graphisch dargestellt wirddie räumliche Konzentrationsverteilung der <strong>Viren</strong>. Um eine optimale Orientierung zugewährleisten, wird die Darstellung der Konzentrationsverteilung mit Orthophotosmit einer Auflösung <strong>von</strong> 1 × 1 m 2 unterlegt. Wahlweise kann die Berechnung mit demGauß’schen oder dem Lagrange’schen Modell erfolgen. Im flachen Gelände <strong>und</strong> beihomogenen Windfeldern kann bei einer genügend hohen Anzahl <strong>von</strong> Trajektorien einegute Übereinstimmung der Resultate erzielt werden. Die <strong>Viren</strong>konzentration beidrei aus insgesamt 60 Rindern, 60 Schweinen <strong>und</strong> 60 Schafen bestehenden Quellen<strong>und</strong> einem mit v = 2 m/s aus Nordost wehenden Wind bei leicht labiler Atmosphäreist in Abb. (10.1) dargestellt. Die obere Abb. zeigt den für Rinder infektiösen Bereichin Form einer gelblichen, teiltransparenten Isofläche <strong>und</strong> entstammt der Berechnungmit Hilfe des Gauß’schen <strong>Ausbreitung</strong>smodells. In der unteren Abb. befindet sich einSchnappschuss der simulierten <strong>Ausbreitung</strong> <strong>von</strong> etwa 5000 Partikeln. Wie in Abb.(10.2) zu erkennen ist, liegt eine sehr gute Übereinstimmung der Ergebnisse beiderModelle vor, durch eine Erhöhung der Anzahl der berechneten Trajektorien könntediese noch weiter verbessert werden.85

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