12.07.2015 Aufrufe

und Lagrange'schen Partikelmodell zur Ausbreitung von Viren

und Lagrange'schen Partikelmodell zur Ausbreitung von Viren

und Lagrange'schen Partikelmodell zur Ausbreitung von Viren

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

76 9.2 Bestimmung der Risikodistanzen<strong>von</strong> 2 m sowie Niederschlag <strong>und</strong> der prozentuelle Bedeckungsgrad der Bewölkung. Eineausführliche Beschreibung dieses Modells befindet sich in der Kurzbeschreibungdes Lokal-Modells des Deutschen Wetterdienstes Doms (2003), die Einbindung in dieMKS-Echtzeitübung ist in Schachner (2005) dokumentiert.9.2 Bestimmung der RisikodistanzenFür die Bestimmung der nach den einzelnen Standorten aufgeschlüsselten Risikodistanzenwaren folgende, <strong>von</strong> der Datenquelle abhängigen Schritte zu implementierten:• Bestimmung der Risikodistanzen auf Gr<strong>und</strong>lage der Messwerte <strong>von</strong> Austro Control:– Einlesen der Messdaten (Windgeschwindigkeit, Gesamtbedeckung <strong>und</strong>Wolkenhöhe) für den Zeitraum vom 28. Oktober bis 15. November 2004– Berechnung der Sonnenhöhe nach der in Kapitel (4) vorgestellten Methode– Berechnung der Einstrahlungszahlen aus der Sonnenhöhe sowie der Strahlungsindizesunter Berücksichtigung der Gesamtbedeckung <strong>und</strong> der Wolkenhöhe• Bestimmung der auf den Prognosedaten des Deutschen Wetterdienstes basierendenRisikodistanzen:– Einlesen der prognostizierten Wetterdaten (Windgeschwindigkeit <strong>und</strong> Gesamtbedeckung)für den Zeitraum vom 28. Oktober bis 15. November 2004für den gesamten Vorhersageraum– Aufsuchen des nächst gelegenen Gitterpunktes in Bezug auf den betrachtetenStandort <strong>und</strong> Übernahme der damit verknüpften Daten– Berechnung der Sonnenhöhe <strong>und</strong> der Einstrahlungszahl mit Hilfe der Zeitgleichung– Ermittlung der Strahlungsindizes aus der Gesamtbedeckung ohne Berücksichtigungder Höhe der Untergrenze der niedrigen WolkenUngeachtet des Ursprungs der meteorologischen Daten bestand die weitere Vorgangsweiseaus folgenden Punkten:• Bestimmung der auf Strahlungsindex <strong>und</strong> Windgeschwindigkeit basierenden<strong>Ausbreitung</strong>sklassen nach Turner• Berechnung der stationären Konzentrationsverteilung c(x) des Erregers nachdem Gauß’schen <strong>Ausbreitung</strong>smodell in Windrichtung an der Erdoberfläche(h=0)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!