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und Lagrange'schen Partikelmodell zur Ausbreitung von Viren

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8.3 Relevanz der Höhe der Wolkenbasis der niedrigen Wolken 73Gesamtbedeckung <strong>und</strong> der Sonnenhöhe vorhanden. Diese Variablen werden mit denx i in Gleichung (7.11) identifiziert <strong>und</strong> bilden zusammen die Matrix X in Gleichung(7.14). Der Vektor z beinhaltet die Zeitreihe der Wolkenhöhe. Die Ergebnisse für diemit Gleichung (7.14) berechneten Parameter a i lauten:• Achsenabstand: a 0 = 4096 m• Steigung der Regressions(hyper)ebene bezüglich der Achse der relativen Luftfeuchtigkeit:a 1 = −2444 m• Steigung der Regressions(hyper)ebene bezüglich der Achse der Temperatur:a 2 = 4.8 m/ ◦ C• Steigung der Regressions(hyper)ebene bezüglich der Achse der Gesamtbedeckung:a 3 = −184 m• Steigung der Regressions(hyper)ebene bezüglich der Achse der Sonnenhöhe:a 4 = −4 m/ ◦Unter einer Regressionshyperebene ist in diesem Zusammenhang das mehrdimensionaleAnalogon zu einer Ausgleichsgerade bzw. Ausgleichsebene zu verstehen. Ausder Auflistung ist die geringe Relevanz der Parameter Temperatur <strong>und</strong> Sonnenhöhebezüglich der Wolkenhöhe zu erkennen. Daraus kann man schlussfolgern, dass die Wolkenhöheunter der Voraussetzung einer linearen Approximation am besten mit derrelativen Luftfeuchtigkeit <strong>und</strong> der Gesamtbedeckung geschätzt werden kann. Führtman die Regressionsanalyse ausschließlich mit den relevanten Parametern durch, soresultiert für die Koeffizienten a i :• Achsenabstand: a 0 = 3477 m• Steigung der Regressions(hyper)ebene bezüglich der relativen Luftfeuchtigkeit:a 1 = −2352 m• Steigung der Regressions(hyper)ebene bezüglich der Gesamtbedeckung: a 3 =−115 mGleichung (7.14) kann somit spezifiziert werden zu:ĥ w = 4096 m − 2444 m · RF − 184 m · GB (8.1)Dabei wurden mit ĥw der Schätzwert der Wolkenhöhe, mit RF die relative Luftfeuchtigkeit<strong>und</strong> mit GB die Gesamtbedeckung abgekürzt.Relevant für die <strong>Ausbreitung</strong>sklassen ist nicht die Wolkenhöhe selbst, sondern dieZuordnung in die beiden Kategorien h w ≤ 2000 m <strong>und</strong> h w > 2000 m. Ordnet man sowohldie tatsächlichen Wolkenhöhen h w als auch die mittels Regression abgeschätztenWolkenhöhen ĥw in diese Kategorien ein, so gelangt man zu folgendem Ergebnis:

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