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und Lagrange'schen Partikelmodell zur Ausbreitung von Viren

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68 8.2 Statistik der <strong>Ausbreitung</strong>sklassenSonnenhöhe. Die Prüfgröße z wird nach den Gleichungen (7.9) <strong>und</strong> (7.10) aus denPartialkorrelationen r berechnet.Größe r s (P artial) rs 2 z SignifikanzTemperatur 0.07 0.01 21.21 **rel. Luftfeuchtigkeit 0.11 0.01 33.42 **Sonnenhöhe -0.63 0.40 224.33 **Tab. 8.2: Spearman’sche Partial-Korrelationskoeffizienten, die dazugehörigen Determinationskoeffizienten,Testgrößen <strong>und</strong> Signifikanzen bezüglich der Korrelationen zwischenden <strong>Ausbreitung</strong>sklassen <strong>und</strong> den relevantesten meteorologischen Parametern.Für die Berechnung der Signifikanzen wurde die Tabelle der z-Verteilung ausBortz (1999) zu Rate gezogen. Damit ein linearer Zusammenhang als statistisch hochsignifikant gelten kann, muss z ≥ z krit = 2.58 gelten. Zwar ist der Zusammenhangzwischen Temperatur <strong>und</strong> <strong>Ausbreitung</strong>sklassen einerseits <strong>und</strong> zwischen Luftfeuchtigkeit<strong>und</strong> <strong>Ausbreitung</strong>sklassen andererseits immer noch hoch signifikant, allerdings sinddie Determinationskoeffizienten durch das Herauspartialisieren der Sonnenhöhe drastischgesunken, nämlich bei der Temperatur <strong>von</strong> r 2 s = 0.10 auf r 2 s = 0.01 <strong>und</strong> beider relativen Luftfeuchtigkeit <strong>von</strong> r 2 s = 0.14 auf r 2 s = 0.01. Der Gr<strong>und</strong> liegt auf derHand, sowohl Temperatur als auch die relative Luftfeuchtigkeit sind eng mit der Sonnenhöhemit r 2 s = 0.23 bzw. r 2 s = 0.44 gekoppelt, sodass die hohen Rangkorrelationenaus Tab. (8.1) mit Temperatur <strong>und</strong> Luftfeuchtigkeit auf den Einfluss der Sonnenhöhe<strong>zur</strong>ückzuführen sind.Zusammenfassend kann gesagt werden, dass bei alleiniger Betrachtung <strong>von</strong> linearenZusammenhängen die Variation der <strong>Ausbreitung</strong>sklassen zu 40 % auf die Sonnenhöhe<strong>zur</strong>ückzuführen ist.

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