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und Lagrange'schen Partikelmodell zur Ausbreitung von Viren

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8.2 Statistik der <strong>Ausbreitung</strong>sklassen 67Größe r s rs 2 t SignifikanzTemperatur -0.32 0.10 101.00 **Taupunkt -0.16 0.03 49.14 **rel. Luftfeuchtigkeit 0.37 0.14 120.54 **Luftdruck -0.00 0.00 0.91 n.s.Gesamtbedeckung 0.11 0.01 33.05 **Wolkenhöhe 0.01 0.00 2.32 *Windgeschwindigkeit -0.06 0.00 18.55 n.sSonnenhöhe -0.70 0.49 297.91 **Tab. 8.1: Spearman’sche Korrelationskoeffizienten, die dazugehörigen Determinationskoeffizienten,statistischen Testgrößen <strong>und</strong> Signifikanzen bezüglich der Korrelationenzwischen den <strong>Ausbreitung</strong>sklassen <strong>und</strong> den beteiligten meteorologischen Parametern.Die Bedeutung der Symbole in Tab. (8.1) kann folgender Liste entnommen werden:• ”n.s.“ bedeutet statistisch nicht signifikant• ”*“ steht für statistisch signifikant am α = 5%-Niveau• ”**“ bezeichnet einen statistisch hoch signifikanten Zusammenhang am α = 1%-NiveauErmittelt wurden diese Ergebnisse mit Hilfe <strong>von</strong> Gleichung (7.2) mit n = 91550<strong>und</strong> df = 91548. Der daraus resultierende Wert für t wurde mit den kritischen t-Werten der Signifikanzniveaus α = 5% (t krit = 1.65) <strong>und</strong> α = 1% (t krit = 2.33)bei zweiseitigem Testverfahren verglichen. Verwendet wurde dazu die Tabelle der t-Verteilung in Bortz (1999), welche bei der vorliegenden Anzahl <strong>von</strong> Freiheitsgradendf in eine z-Verteilung übergeht.Ein hoch signifikanter Zusammenhang mit den <strong>Ausbreitung</strong>sklassen liegt in ersterLinie bei der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit <strong>und</strong> der Sonnenhöhe vor. Erwartungsgemäßkeinen wesentlichen (linearen) Zusammenhang gibt es mit dem Luftdruck <strong>und</strong>der Windgeschwindigkeit, wobei letztere Größe in einer nichtlinearen Weise mit den<strong>Ausbreitung</strong>sklassen zusammenhängt, siehe dazu Abb. (8.5). Aussagekräftig ist jedochnicht so sehr die Signifikanz, als vielmehr der Determinationskoeffizient. Trotz einer signifikantenKorrelation zwischen Höhe der Wolkenbasis der niedrigen Wolken <strong>und</strong> den<strong>Ausbreitung</strong>sklassen ist der entsprechende Determinationskoeffizient außerordentlichgering. Die dennoch vorhandene Signifikanz bei einem kleinen Determinationskoeffizientist ein Resultat der großen Anzahl <strong>von</strong> Messdaten.Da jene Größen, die mit den <strong>Ausbreitung</strong>sklassen korrelieren, <strong>von</strong>einander nichtunabhängig sind, bietet sich die Berechnung einer Partialkorrelation an. In Tab. (8.2)befinden sich jeweils die vom Einfluss aller anderen Größen befreiten Korrelationenzwischen den <strong>Ausbreitung</strong>sklassen <strong>und</strong> der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit <strong>und</strong> der

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