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und Lagrange'schen Partikelmodell zur Ausbreitung von Viren

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66 8.2 Statistik der <strong>Ausbreitung</strong>sklassen– BKN (broken clouds) umfasst den größeren Bereich <strong>von</strong> 5/8 bis 7/8 desBedeckungsgrades– OVC (overcast) wird bei vollständig bedecktem Himmel, also bei einerBedeckung <strong>von</strong> 8/8 gemeldet– VV (vertical visibility) entspricht ebenfalls einer Gesamtbedeckung <strong>von</strong>8/8 <strong>und</strong> wird gemeldet, wenn die vertikale Sicht begrenzt <strong>und</strong> die Wolkenbasisetwa bei Niederschlag nicht bestimmbar ist• Höhe der Wolkenuntergrenzen <strong>von</strong> maximal 4 Wolkengruppen in Fuß• Temperatur T in ◦ C, die Genauigkeit liegt bei ∆T = 0.5 K weil die Angabeganzzahlig ist• Taupunkttemperatur T d in ◦ C, ebenfalls mit einer Genauigkeit <strong>von</strong> 0.5 K• Auf Meereshöhe reduzierter Luftdruck p in hP aAnhand dieser Daten wurden wie in den Abschnitten (6.1) <strong>und</strong> (6.2) beschrieben,die relative Luftfeuchtigkeit aus Temperatur, Taupunkttemperatur <strong>und</strong> Luftdruck sowiedie Gesamtbedeckung aus den Bedeckungsgraden der einzelnen Wolkengruppenbestimmt.Die Sonnenhöhe <strong>und</strong> daher auch die Einstrahlungszahlen wurden für die Ortszeitermittelt während die Zeitangaben der Messdaten auf UTC bezogen sind. Dadurchwurde eine Synchronisation der Messreihen mit den berechneten Zeitreihen für dieSonnenhöhe notwendig.Mit Hilfe eines Matlab-Programms wurden die Datenfiles eingelesen <strong>und</strong> wie inKapitel (4) beschrieben, die <strong>Ausbreitung</strong>sklassen berechnet.8.2 Statistik der <strong>Ausbreitung</strong>sklassenAbb. (8.1) zeigt die Häufigkeitsverteilung der <strong>Ausbreitung</strong>sklassen. Wie man erkennt,dominiert mit einem Anteil <strong>von</strong> 2/5 die neutrale <strong>Ausbreitung</strong>sklasse, alle labilen Klassen(2 <strong>und</strong> 3) sind in ihrer Häufigkeit mit den stabilen Klassen (5 bis 7) vergleichbar.Die stabilen, in den Nachtst<strong>und</strong>en dominierenden Klassen sind allerdings in ihrerHäufigkeit leicht unterschätzt, da an manchen Messstationen für einige St<strong>und</strong>en inder Nacht die Beobachtung des Bedeckungsgrades fehlt.Nachfolgend wird der Zusammenhang zwischen den <strong>Ausbreitung</strong>sklassen <strong>und</strong> einigenrelevanten meteorologischen Größen untersucht. Dabei kommen die in Kapitel(7) vorgestellten statistischen Methoden zum Einsatz. Der Datensatz setzt sich ausden Einzeldaten aller 6 Messstationen zusammen, für alle untersuchten Größen liegenn = 91550 Daten vor.In Tab. (8.1) befinden sich die Kenndaten der Rangkorrelation, also der Spearman’scheKorrelationskoeffizient, der Determinationskoeffizient, die dazugehörendePrüfgröße für den Signifikanztest sowie das Ausmaß der Signifikanz selbst.

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