und Lagrange'schen Partikelmodell zur Ausbreitung von Viren
und Lagrange'schen Partikelmodell zur Ausbreitung von Viren
und Lagrange'schen Partikelmodell zur Ausbreitung von Viren
- Keine Tags gefunden...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
7.5 Die Varianzanalyse 61gleicht die auf die Abstufungen basierende Treatment-Varianz σ 2 treat mit der Fehlervarianzσ 2 F ehler :F = σ2 treatσ 2 F ehler(7.17)Im Falle der Gültigkeit der Nullhypothese H 0 stellt die Treatmentvarianz σtreat 2 eineerwartungstreue Schätzung der Fehlervarianz σF 2 ehler dar, es gilt F = 1. Überwiegt dieFehlervarianz die Treatmentvarianz (F < 1), so erübrigt sich der Signifikanztest, erstim umgekehrten Fall wird der Wert <strong>von</strong> F mit dem vom Signifikanzniveau <strong>und</strong> denZähler- sowie Nennerfreiheitsgraden abhängenden kritischen Wert F ∗ verglichen.Offen ist noch die Berechnung der beiden, für den F -Test notwendigen Varianzenσtreat 2 <strong>und</strong> σF 2 ehler . Für die Berechnung werden folgende Bezeichnungen verwendet:• p: Anzahl der Abstufungen der unabhängigen Variable, entspricht in diesemKontext der Anzahl der Standorte• n i : Anzahl der Daten pro Gruppe mit 1 ≤ i ≤ p• N: Gesamtanzahl der vorhanden Daten, es gilt N = ∑ i n i• A i : Summe der Stichproben in der Gruppe i• G: Summe aller Stichproben sämtlicher Gruppen, also G = ∑ i A iAn dieser Stelle werden die für die rechnerische Durchführung modifizierten Formelnaus Bortz (1999) übernommen. Ihre Herleitung würde den Umfang dieser Arbeitsprengen <strong>und</strong> kann in der oben angeführten Literatur nachgelesen werden. Die Treatmentvarianzσtreat 2 <strong>und</strong> die Fehlervarianz σF 2 ehler berechnen sich wie folgt:σ 2 treat =p∑ ( )A 2in ii=1p − 1− G2N(7.18) σ 2 F ehler =p∑∑n ii=1 m=1y 2 mi − p ∑N − p( )A 2in ii=1(7.19)Die Ergebnisse der Gleichungen (7.18) <strong>und</strong> (7.19) stellen die Gr<strong>und</strong>lage für die mitdem F-Test (7.17) durchzuführende Signifikanzprüfung dar. Wird die Null-Hypothesewiderlegt, so bedeutet dies, dass sich die Daten <strong>von</strong> mindestens zwei Gruppen signifikantunterscheiden. Zwischen welchen Gruppen Unterschiede bestehen, kann mitzusätzlichen Einzelvergleichen untersucht werden.