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und Lagrange'schen Partikelmodell zur Ausbreitung von Viren

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7.3 Die Partialkorrelation 57nur eine geringe Anzahl <strong>von</strong> Werten annehmen, wie das etwa bei den <strong>Ausbreitung</strong>sklassender Fall ist, so ist da<strong>von</strong> auszugehen, dass diese Grenze überschritten wird.In diesem Fall muss der Rangkorrelationskoeffizient nach einem modifizierten Schemaberechnet werden:r s =(2Dabei berechnen sich T <strong>und</strong> U wie folgt:) ∑n 3 −n− T − U − n d 2 12ii=12√ ( n 3 −n12− T ) ( n 3 −n12− U ) (7.4)T =k(x)∑j=1t 3 j − t j12(7.5) U =k(y)∑j=1u 3 j − u j12(7.6)Die Bedeutung <strong>von</strong> t j , u j , k(x) <strong>und</strong> k(y) kann folgender Auflistung entnommen werden:• t j ist die Anzahl <strong>von</strong> jeweils gleichen Rängen in der Variable x.• u j entspricht der Anzahl der jeweils gleichen Ränge in der Variable y.• Mit k(x) wird die Anzahl der Ranggruppen (verb<strong>und</strong>ene Ränge) in der Variablex bezeichnet.• k(y) ist analog zu k(x) die Anzahl der Ranggruppen in der Variable y.Die Signifikanz einer Rangkorrelation wird ebenfalls mit Hilfe eines t-Tests ermittelt,wobei die Anzahl der Freiheitsgrade df mit df = n − 2 angegeben ist. DiePrüfgröße t ist vollkommen äquivalent zu jener in Gleichung (7.2).Verwendung findet der Spearman’sche Rangkorrelationskoeffizient bei der Untersuchungeines eventuell linearen Zusammenhangs zwischen den <strong>Ausbreitung</strong>sklassen<strong>und</strong> einigen meteorologischen Größen in Abschnitt (8.2).7.3 Die PartialkorrelationWie bereits erwähnt, erklärt der Determinationskoeffizient den Anteil der Varianz einerVariablen durch eine andere Variable. Untersucht man die Korrelation zwischeneiner Variablen <strong>und</strong> mehreren anderen, so könnte die Summe der Determinationskoeffizientendurchaus 1 überschreiten, was auf den ersten Blick unverständlich scheint.So könnten beispielsweise zwei Variablen x <strong>und</strong> y einen Determinationskoeffizient <strong>von</strong>r 2 xy = 0.6 <strong>und</strong> die Variablen x <strong>und</strong> z einen Determinationskoeffizient <strong>von</strong> r 2 xz = 0.5haben, womit scheinbar mehr als 100 % der Schwankung der Variablen x durch y <strong>und</strong>

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