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und Lagrange'schen Partikelmodell zur Ausbreitung von Viren

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1. Übersicht 15den die <strong>Ausbreitung</strong>sklassen für sechs österreichische Städte für das Jahr 2004 inIntervallen <strong>von</strong> 30 Minuten, basierend auf Messwerten <strong>von</strong> Austro Control, berechnet<strong>und</strong> die Abhängigkeit <strong>von</strong> der Höhe der Wolkenbasis untersucht. Es wird gezeigt, dassdie <strong>Ausbreitung</strong>sklassen in den meisten Fällen <strong>von</strong> der Höhe der Wolkenuntergrenzegänzlich unabhängig sind <strong>und</strong> in den verbleibenden Fällen durch multiple Regressionaus Luftfeuchtigkeit <strong>und</strong> Gesamtbedeckung abgeschätzt werden können.Einer der Kernpunkte dieser Diplomarbeit ist die Untersuchung des Vorhersagefehlersder Risikodistanz bezüglich einer Infektion mit der durch den Picornavirusübertragenen Maul- <strong>und</strong> Klauenseuche (MKS). Unter dem Begriff Risikodistanz verstehtman dabei jenen Abstand <strong>von</strong> der <strong>Viren</strong>quelle, bis zu dem eine Infektion erfolgenkann. Gegenübergestellt werden die mit Hilfe eines Wettermodells vorhergesagten <strong>und</strong>tatsächlich auftretenden Distanzen <strong>von</strong> der Quelle, bei welcher die <strong>Viren</strong>konzentrationauf einen für jede Tierart spezifischen Grenzwert abgenommen hat. Die Ergebnisseder Gegenüberstellung werden in Kapitel (9) vorgestellt.Das abschließende Kapitel (10) zieht einen Vergleich der mittels eines Gauß’schen<strong>und</strong> eines Lagrange’schen <strong>Ausbreitung</strong>smodells bestimmten Risikogebiete für Rinder,Schafe <strong>und</strong> Schweine bei einem simulierten Ausbruch der Maul- <strong>und</strong> Klauenseuchebei räumlich homogenen <strong>und</strong> zeitlich konstanten Wind- <strong>und</strong> Turbulenzbedingungen.

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