mitgliederinfo - Voerder
mitgliederinfo - Voerder
mitgliederinfo - Voerder
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Ausgabe 02/2011 August 2012<br />
Editorial<br />
Liebe Internationales Leserin, Jahr der<br />
lieber Genossenschaften Leser ist<br />
Anerkennung und<br />
Ansporn zugleich<br />
Das Jahr 2011 neigt sich dem Ende zu<br />
und viel ist passiert bei der <strong>Voerder</strong>.<br />
Wir Sehr haben geehrte unseren Mitglieder, Neubau in der Hinnenberger<br />
liebe Leserinnen, Straße liebe 48 Leser, vollendet - mit<br />
Fertigstellung waren alle Wohnungen<br />
bereits die Generalversammlung vergeben. Und die der Vereinten geplante<br />
Maßnahme Nationen hat an das der Jahr Loher 2012 Straße zum inter- 129<br />
brachte nationalen bereits Jahr der vor Genossenschaften<br />
Baubeginn viele<br />
Interessenten erklärt. Mit dem - das Slogan bestärkt „Wir uns, bauen mit<br />
dem eine bessere Neubau Welt“ von wird Mietwohnungen<br />
auf die welt-<br />
trotz weite des Bedeutung Bevölkerungsrückgangs der Genossenschaften auf<br />
dem und der richtigen genossenschaftlichen Weg zu sein. Idee aufmerksam<br />
gemacht – in sozialer, gesell-<br />
Wer schaftlicher in den und letzten wirtschaftlicher Monaten mit Hinoffenensicht. Augen durch Voerde und Hasperbach<br />
Für die <strong>Voerder</strong> gefahren Baugenossenschaft ist konnte sehen, ist<br />
dass dies wir Anerkennung auch in diesem und Jahr in Ansporn erheblichem<br />
zugleich. Ausmaß Anerkennung in Wärmedämmung,<br />
nämlich für die<br />
Sanierung bisher erbrachte und Balkonanbau Leistung, hochwerti- investiert<br />
haben. gen und bezahlbaren Wohnraum für<br />
Lesen unsere Sie Mitglieder dazu auch bereitzustellen. unseren Bericht Und<br />
über Ansporn, das „grüne auf die Wohnen Herausforderungen in Hasperbach“.<br />
der Zukunft zu reagieren und den<br />
Begriff „Genossenschaft“ immer wie-<br />
Apropos der zeitgemäß grün: mit Die Leben Energiewende zu füllen. war<br />
eines Dabei der sind beherrschenden wir vom reinen Themen „Wohnen“ im<br />
vergangenen inzwischen beim Jahr. „Leben Und auch im wir Quartier“ sehen<br />
für gelandet. die Zukunft Lesen die Sie Bedeutung dazu u.a., alterna- wie wir<br />
tiver uns Quartiersmanagement Energiequellen als immer heute wichvortigerstellen an. – mit Schon einem seit Mietertreff einigen Jahren und<br />
werden einer neuen daher Mitarbeiterin. unsere Neubauten Und seien mit Sie<br />
Wärmepumpen sicher, dass wir beheizt bei allen und Neuerungen für unsere<br />
die Geschäftsstelle klassischen genossenschaftlichen<br />
beziehen wir Strom<br />
aus Aufgaben Wasserkraft. wie Modernisierung, Das neueste Instand- Projekt<br />
startet haltung noch und Neubau in diesem nicht Jahr: vergessen.<br />
Die Genießen Bürger-Energie-Genossenschaft<br />
Sie den Sommer, machen Sie<br />
aus einmal Wetter einen Spaziergang errichtet in durch Kooperation Voerde<br />
mit und uns schauen auf vielen Sie sich Häusern unsere der neuen <strong>Voerder</strong><br />
Häuser Photovoltaikanlagen.<br />
an - so modern kann eine traditionsreiche<br />
Genossenschaft sein.<br />
Ich In diesem wünsche Sinne Ihnen wünsche einen ich besinnlichen Ihnen viel<br />
Abschluss Vergnügen des bei Jahres der Lektüre 2011, Ihnen und<br />
Ihrer Familie eine gesegnete Weihnachtszeit<br />
Ihr und einen guten Start in ein<br />
erfolgreiches Henning Pohl Jahr 2012<br />
Henning Pohl<br />
An alle Mitglieder,<br />
Geschäftspartner,<br />
Interessenten,<br />
Firmen, Behörden usw.<br />
Lesen Sie heute<br />
Seite 2:<br />
Sonnenecke:<br />
Förderbericht des Vorstands zeigt den Weg<br />
Attraktives in die Zukunft Wohnen der <strong>Voerder</strong> im grünen … Haspetal<br />
Seite 3:<br />
Wirtschaftsmotor:<br />
Internationales Jahr der Genossenschaf-<br />
Millionen ten: Arbeit für zum den Wohl Wohnungsbau der Gesellschaft …<br />
Seite 4<br />
<strong>Voerder</strong> Das Haspetal helfen hat <strong>Voerder</strong>: einen neuen Treffpunkt<br />
Einsatz für die hier in jeder lebenden Jahreszeit Menschen …<br />
Zeitschrift für Mitglieder und Freunde der Baugenossenschaft „die <strong>Voerder</strong>“<br />
Ein buntes Stadtteilfest zur Taufe:<br />
Toller Neuanfang für das „<strong>Voerder</strong> Eck“<br />
Walter Cramer ist <strong>Voerder</strong> des Jahres!<br />
Vorbild in Sachen Nachbarschaftshilfe<br />
Frohe Weihnacht<br />
und ein gutes<br />
Neues Jahr<br />
„Wenn man ihn braucht, ist er<br />
da!“ oder „Einfach super!“<br />
Das City-Center ist tot, es lebe das<br />
Die <strong>Voerder</strong> Meinungen Eck! der <strong>Voerder</strong> Bürger über<br />
Walter Seit etlichen Cramer Wochen gehen nicht heißt weit das auseinGeander.schäfts-und Klar, er ist Wohnzentrum ein echter <strong>Voerder</strong> zwischen Junge,<br />
ein Linden- Urgewächs und Königsberger und er kennt seine Straße Heimat nun<br />
von so, wie vorne es bis die hinten. Bürger Seine bereits Heimat seit und lan-<br />
sein gem Wissen nennen: darum <strong>Voerder</strong> hatte er Eck, den <strong>Voerder</strong>n wie das<br />
in Begegnungszentrum mehr als 460 Wanderungen des Nachbar- rund um<br />
Voerde schaftshilfe-Vereins gezeigt und nahe „<strong>Voerder</strong> gebracht. helfen Seine<br />
Mitbürger <strong>Voerder</strong>n“. „honorieren“ seinen Einsatz für<br />
Heimat und Menschen jetzt mit der Wahl<br />
tigen: „Walter ist zur Stelle, wenn Hilfe<br />
gebraucht wird. Ob als Pate für den Spielplatz<br />
an der Lindenstraße, ob jemand eine<br />
helfende Hand braucht, um einen Abfl uss-<br />
Syphon frei zu machen oder eine Schranktür<br />
zu reparieren!“ Walter Cramer ist ein<br />
„Herzstück“ der Helfergruppe des Vereins.<br />
Im Verein selbst ist er dabei, wenn die Räume<br />
im <strong>Voerder</strong> Eck fröhlich oder festlich<br />
dekoriert werden müssen, ob aufgeräumt<br />
oder umgeräumt werden muss. Er ist Getränkewart<br />
und kümmert sich zuverlässig<br />
zum Das City-Center „<strong>Voerder</strong> des darbte Jahres“. in letzter Zeit ein<br />
wenig vor sich hin. Trotz einer guten<br />
Zentrumslage steht seit Jahren ein großes<br />
Ladenlokal mit dem Eingang zur Königsberger<br />
Straße leer.<br />
An diesem Tag aber war erst einmal Grund<br />
zur Freude über den vielversprechenden<br />
Neuanfang.<br />
„Unsere Baugenossenschaft wird alles<br />
Mögliche tun, um das Zentrum wieder zu<br />
beleben“, versprach Achim Spannagel,<br />
bei Veranstaltungen um die Kasse.<br />
Vorstand der „<strong>Voerder</strong>“ und Vorsitzender<br />
des Vereins „<strong>Voerder</strong> helfen <strong>Voerder</strong>n“ den<br />
Gästen des kleinen Tauf-Festes an der<br />
<strong>Voerder</strong>-Aufsichtsratsvorsitzender Volker Rauleff und Vorstand Henning Pohl freuten sich<br />
mit den <strong>Voerder</strong> Bürgern über den neuen alten Treffpunkt.<br />
Königsberger Straße. Dann blickte er in die Bärbel Kreft und Anne Hirscher aus. Das griff auch Bürgermeister Wilhelm Wig-<br />
Zukunft: „Hier könnte eine Stadtteil- Nebenan in den Ausstellungsräumen zeigte genhagen in seinem Grußwort auf. Hier<br />
begegnungsstätte entstehen mit zahlrei- das Ehepaar Werthschulte künstlerische gelte der Satz „Gemeinsam sind wir stark.“<br />
chen Angeboten und einer täglichen Öffnungszeit.“<br />
Wie das aussehen könnte, davon bekamen<br />
Arbeiten. Dort konnten sich Kinder unter<br />
Anleitung mit Malfarben künstlerisch betätigen.<br />
Gekommen waren zu diesem kleinen Fest<br />
natürlich „Zähle auch alles die Vertreter zusammen, der heimischen<br />
Politik. was Neben sich für Bürgermeister Geld nicht Wilhlm kauWig-<br />
die Festgäste gleich einen guten Vorgeschmack.<br />
Der Nachbarschaftshilfeverein lud zur<br />
„Kuchenschlacht“, im Innenhof wurde<br />
gegrillt und Geschäftsführerin Ingold<br />
Schneider bot internationale Leckereien an,<br />
die vom benachbarten Casino gestiftet<br />
Vor wurden. einigen Jahren wurde bei unserer Genossenschaft<br />
Das im Haus die angesiedelte Idee geboren, Ingenieurbüro Menschen<br />
zu Drewnick ehren und bot hervorzuheben, zur Feier des Tages die sich Sekt um für<br />
die Kultur Gäste an. der Nachbarschaftshilfe bemüht<br />
und In der verdient chirurgischen gemacht haben. Praxis Sie von sollen Roman als<br />
„<strong>Voerder</strong>in Kruzycki stellten oder <strong>Voerder</strong> die Hagener des Jahres Malerinnen ausgezeichnet<br />
werden.<br />
Und zu einer richtigen Freudenfeier gehört<br />
natürlich auch Musik. Dafür sorgte u.a. das<br />
Duo „MaDRoK“ – Roman Kruzycki und<br />
Martin Dörr.<br />
Der Shanty-Chor Voerde hatte viele Lieder<br />
mitgebracht. Viele Besucher ließen sich<br />
davon animieren, hakten sich ein und<br />
schunkelten Beim letztjährigen fröhlich Weihnachtsmarkt mit.<br />
sorg-<br />
Die te er Tauffeier für Schmuck wurde durch so zu selbst einem gebastel- richtigen<br />
Stadtteilfest.<br />
te Nikoläuse, die stumm vom Klavier des<br />
City-Manager Hauses aus für Ulrich Freude Schilling bei den stellte Besuchern deshalb<br />
sorgten. auch Auch in seiner in diesem Begrüßung Jahr hatte ganz er richtig sich<br />
fest: wieder „Die etwas <strong>Voerder</strong> Besonderes halten zusammen.“<br />
einfallen lassen.<br />
Seit vielen Jahren ist er in der TG Voerde<br />
genhagenfen lässt waren und sein du Erster hast Stellvertreter eine<br />
Johannes<br />
schöne<br />
Kraft,<br />
Bescherung.“<br />
SPD-Fraktionschef Volker<br />
Rauleff und dessen Vize Jörgen Steinbrink -<br />
beide Liebe sind Mitglieder, auch Aufsichtsräte der Baugenossenschaft<br />
wir wünschen - Ihnen sowie und von Ihren der CDU Famidie<br />
Ratsmitglieder lien eine schöne Walter restliche Faupel Adventzeit, und Ludger<br />
Brinkmann friedliche gekommen. Weihnachtstage und einen<br />
Auch guten der Rutsch alte in und ein neue hoffentlich SPD-Landtagsgesunabgeordnetedes, zufriedenes Hubertus und Kramer glückliches feierte Jahr mit.<br />
Unter 2012. die Besucher hatte sich auch der<br />
Erbauer des 1984 eröffneten Zentrums, der<br />
heimische Aufsichtsrat, Architekt Vorstand Adolf und Mitarbeiter Neuhaus,<br />
gemischt. der <strong>Voerder</strong> Baugenossenschaft<br />
Es müssen nicht immer die großen, die aktiv, war 25 Mal Stadtmeister im Prellball,<br />
spektakulären Verdienste und Leistungen<br />
sein. Die meisten Leistungen geschehen<br />
ist Wanderwart und Herz und Seele des<br />
Plattdeutschen Stammtisches. Seine Witze Jubilare im zwei-<br />
im Verborgenen: Daheim, in der Nachbarschaft<br />
oder auch mal im Krankenhaus und<br />
auf Hoch- und Plattdeutsch sind vom Feinsten<br />
und Garanten für gute Laune bei unten Halbjahr 2011<br />
im Verein.<br />
terschiedlichsten Veranstaltungen.<br />
Solidarisches Füreinander oder Miteinan- Und wenn er seine „Schützlinge“ auf die August<br />
der, soziales Engagement, Einsatz für Mit- Wanderrouten von Voerde schickt, dann Brigitta Helber, Adolf Bolte, Thomas Wagbewohner,<br />
gesellige oder kulturelle Aktivi- hat er die Wege längst selbst erkundet und ner, Frank Förster.<br />
täten.<br />
abgewandert.<br />
Dies alles sorgt dafür, dass Menschen froh Der neue „<strong>Voerder</strong> des Jahres“ wohnt in September<br />
und in Frieden miteinander leben. Das zu Voerde Nord im Falkenweg, ist verheiratet Monika Knobling, Fa. Weller & Kornemann.<br />
fördern war und ist die Intention hinter und hat zwei Kinder.<br />
der Idee. Die Bürger selbst sollten aus ih- Vorstand, Aufsichtsrat unserer Genossen- Oktober<br />
rer Mitte heraus jemanden benennen, eine schaft und die Mitstreiter im Verein Voer- Gabriele Radde-Walther, Martin Westmeier,<br />
Jury aus Vorstand und Aufsichtsrat der Voder helfen <strong>Voerder</strong>n gratulieren ihrem Mit- Corinna Willmann, Claudia Werthmann<br />
erder Genossenschaft wählen dann jeman- <strong>Voerder</strong> von ganzem Herzen und danken<br />
den aus den Vorschlägen aus.<br />
für sein Engagement.<br />
November<br />
In diesem Jahr fi el die Wahl leicht.<br />
Als kleines Dankeschön für seinen Ein- Matthias Laatsch, Wilfried Schäckel, And-<br />
Walter Cramer erfüllt seit Jahren all die Vosatz spendiert die <strong>Voerder</strong> dem Geehrten reas Nowack.<br />
raussetzungen, die ein „<strong>Voerder</strong> des Jah- und seiner Frau ein Wochenende in Berres“<br />
braucht.<br />
lin. Wohnen werden die beiden <strong>Voerder</strong> in Alle Jubilare sind seit 25 Jahren Mitglied<br />
Das kann auch Ingold Schneider vom einer Gästewohnung eines befreundeten bei der <strong>Voerder</strong>.<br />
Verein <strong>Voerder</strong> helfen <strong>Voerder</strong>n bestä- Wohnungsunternehmens.<br />
Wir danken ganz herzlich für ihre Treue.<br />
Mit fröhlichen Liedern sorgten die Kinder für einen musikalischen Höhepunkt des kleinen Stadtteilfestes.
Ausgabe Ausgabe August 02/2011 2012<br />
Am <strong>Voerder</strong> Fuchs für Herausforderungen nach links zur Sonnenecke in der Zukunft abbiegen:<br />
gut aufgestellt<br />
Die <strong>Voerder</strong> Baugenossenschaft hat die kosmetisch.<br />
satzungsgemäße Aufgabe, ihre Mitglie- Gebaut wird möglichst barrierearm. So ist<br />
Familienfreundliches der durch eine “gute, sichere und sozial beispielsweise jede 16. Wohnung Quartier bereits mit im grünen Haspetal<br />
verantwortbare Wohnungsversorgung“<br />
zu fördern. Diesem Auftrag kommen wir<br />
durch eine Vielzahl von materiellen und<br />
immateriellen Förderleistungen nach.<br />
Gemeinsam mit seinem hauptamtlichen<br />
Vorstandskollegen Achim Spannagel<br />
stellte Vorstand Henning Pohl auf der<br />
ordentlichen Generalversammlung für<br />
das Geschäftsjahr 2011 im Förderbericht<br />
den Mitgliedern vor, welche Werte die<br />
Genossenschaft mit Hilfe der Geschäftsanteile<br />
und Nutzungsgebühren geschaffen<br />
hat.<br />
einer bodengleichen Dusche ausgerüstet.<br />
Mit Blick auf die Zukunft werden Neubauprojekte<br />
als moderne, zeitgemäße Wohnungen<br />
für unterschiedliche Nachfragergruppen<br />
geplant. Nicht mehr zeitgemäßer und modernisierungsfähiger<br />
Wohnraum wird<br />
zurückgebaut.<br />
Regelmäßig wird in die Sicherheit der Häuser<br />
investiert. Alle Treppenhäuser werden mit<br />
Rauchwarnmeldern nachgerüstet. Zudem<br />
verbessert die <strong>Voerder</strong> kontinuierlich das<br />
Wohnumfeld mit dem Ziel einer hohen<br />
Aufenthaltsqualität. Hierzu gehört auch die<br />
Aufwertung von Spielplätzen.<br />
Regelmäßig erfolgen umfangreiche energetische<br />
Optimierungen, um den Energieverbrauch<br />
zu senken. Das betrifft sowohl unterschiedliche<br />
Baualtersklassen in Bestandsquartieren<br />
als auch bei Neubauten den Einsatz<br />
von erneuerbaren Energien wie Erdwärme,<br />
Luftwärme oder Solarenergie (wir berichteten).<br />
Im Zuge der Umsetzung der Energieeinsparverordnung<br />
werden bis Ende 2015 alle<br />
begehbaren Böden der Dachgeschosse sowie<br />
alle Kellerdecken gedämmt.<br />
Der Erfolg ist schon heute sichtbar: der<br />
durchschnittliche Energieverbrauch unserer<br />
Häuser liegt - bildlich gesprochen - deutlich<br />
im „grünen Bereich“.<br />
Davon profitieren vor allem die Mieter, die<br />
sich über geringere Heizkosten freuen können.<br />
Über das Kooperations-Projekt mit der<br />
Bürger-Energie-Genossenschaft Wetter eG<br />
bei der Errichtung von Fotovoltaikanlagen<br />
berichteten wir schon in unserer letzten<br />
Ausgabe. Die <strong>Voerder</strong> errichten in diesem<br />
Jahr auf 15 Gebäuden Photovoltaikanlagen<br />
zur Stromgewinnung.<br />
Auch hier soll der Mieter bzw. Nutzer profi-<br />
Vielleicht ist es auch die relative Ruhe und<br />
die Beschaulichkeit des Wohngebiets, die<br />
es ein wenig unbekannter erscheinen lässt.<br />
Der Verkehr fließt einfach dran vorbei.<br />
Für Singles und Familien mit Kindern ist das<br />
versteckte kleine Paradies attraktiv. Zwei<br />
Spielplätze – ein städtischer und einer, der<br />
von der <strong>Voerder</strong> angelegt wurde – bieten<br />
Spielmöglichkeiten für Kinder.<br />
Zahlreiche Angebote<br />
für Kinder und<br />
Jugendliche vorhanden<br />
le und Mehrzweckhalle bieten Vereinen<br />
Raum für Kommunikation und Begegnung.<br />
Hinzu kommt das Ludwig-Stein-Haus,<br />
dass Gemeindezentrum der evangelischen<br />
Kirchengemeinde mit seinen vielfältigen<br />
Möglichkeiten sowie der Kinder- und Jugendtreff,<br />
der von der Stiftung Lohernocken<br />
geführt wird.<br />
Leider wurde die Schule Haspetal vor einem<br />
Jahr geschlossen, da die Schülerzahlen<br />
zu gering waren. Doch gute Busverbindungen<br />
machen dieses Manko wett.<br />
An erster Stelle steht – wie immer - der Erhalt<br />
des sicheren Wohnens.<br />
Und Wohnungen sind in diversen Größen<br />
Die Mitglieder der <strong>Voerder</strong> haben ein dauern-<br />
schnell verfügbar. Von der Singlewohnung<br />
des Nutzungsrecht, sind also vor Kündigun-<br />
Die Vorstände Henning Pohl und Achim Spannagel<br />
bis zur<br />
(stehend)<br />
familienfreundlichen<br />
berichteten über<br />
90-Quadrat-<br />
den Verlauf<br />
gen in der Regel geschützt.<br />
des Geschäftsjahres.<br />
Die Kinderfreundlichkeit setzt sich im städmeter Wohnung findet der Interessent hier<br />
Die Genossenschaft unterstützt dabei das<br />
tieren.tischen Die Kindergarten <strong>Voerder</strong> betrachtet fort und die ebenso genossen- im berichtete ein breites Henning Angebot Pohl zu in erschwinglichen<br />
der Generalver-<br />
möglichst lebenslange selbstbestimmte<br />
schaftliche Angebot für Nutzungsgebühr Sport und Bewegung. (Nettokaltmiete) sammlung Preisen. – „den Einsatz unserer Mitglieder<br />
Wohnen.<br />
als Auch fairen der Mietpreis. Turnverein Wir Haspetal nutzen bei trägt notwen- dem bei der Vermietung von Wohnungen.“ Im<br />
In der Praxis schafft die <strong>Voerder</strong> unterschieddigen<br />
Rechnung Mieterhöhungen und bietet nicht den nur gesetzlichen den Er- Rahmen Wer jetzt der das Aktion Haspetal Mieter als werben Wohngebiet Mieter in<br />
lichste Wohnangebote. Sie vermietet Woh-<br />
Spielraum wachsenen nicht eine aus. sportliche Der Erhöhungsrahmen<br />
Heimat. Die wurde seine bisher Überlegungen schon in einbezogen rund 70 Fällen hat: eine An<br />
nungen in allen Größen und in differenzierter<br />
liegt Kinder- bei bis und zu Jugendabteilung 20 %; in den letzten wird beson- Jahren Prämie der Mühlenstraße von jeweils 300,- nach Euro links an die oder werben- rechts<br />
Bauqualität für verschiedene Mitglieder-<br />
hat ders die gefördert. <strong>Voerder</strong> die Mieterhöhungen freiwilden – je Mieter nachdem ausgeschüttet. woher man kommt – abbiegruppen:<br />
Für Alleinstehende, Familien,<br />
lig Das auf Angebot 5 % begrenzt. wird durch einen Bolzplatz Auch gen die und Senkung dann am von „<strong>Voerder</strong>“-Fuchs Betriebskosten gehört links<br />
Alleinerziehende, Jugendliche, Auszubilden-<br />
Genauso ergänzt. freiwillig Der Turnverein verzichtet ist gleichzeitig die <strong>Voerder</strong> ein bei zur oder Mitgliederförderung.<br />
rechts.<br />
de, Senioren, Wohngemeinschaften etc.<br />
Gebäudesanierungen Mittelpunkt für das gesellschaftliche bis zu sechs Monate Leben Schließlich fördert die <strong>Voerder</strong> auch die hei-<br />
Unterschiedliche Standards in der Ausstat-<br />
auf des Modernisierungsmieterhöhungen. Wohnquartiers. Sportlerheim, TurnhalHiermische Schauen Wirtschaft. Sie doch „Wenn mal vorbei. man weiß, dass<br />
tung von einfach bis gehoben sprechen vermit<br />
schaffen wir einen finanziellen Ausgleich eine Investition von 65.000 Euro einen<br />
schiedene Einkommensstrukturen an.<br />
für die Beeinträchtigungen während der Arbeitsplatz sichert, haben wir mit unseren<br />
Die durchschnittliche Miete beträgt dabei nur<br />
Bauzeit und honorieren partnerschaftlich Ihre Aufträgen für Instandhaltung, Modernisie-<br />
4,38 Euro; in der Stadt Ennepetal liegt der<br />
Unterstützung der Arbeiten.<br />
rung, Wohnumfeldpflege und Neubau allein<br />
Durchschnitt bei 5,44 Euro.<br />
Gleiches gilt für die Nachrüstung von im letzten Jahr rund 45 Arbeitsplätze im<br />
Dabei ist die Bestandsqualität sehr hoch: Die<br />
Balkonen wie zuletzt am Amselweg: Hier Handwerk gesichert“, so Henning Pohl in sei-<br />
Häuser sind zu rund 80 % teilweise oder voll<br />
wird ebenfalls nur ein geringer Pauschalbenem Förderbericht.<br />
modernisiert. Wenn ein Objekt modernisiert<br />
trag angesetzt.<br />
Bei aller wirtschaftlichen Förderung erzielte<br />
wird erfolgt das umfassend und nicht nur<br />
Ganz unmittelbar honoriert die <strong>Voerder</strong> - so die <strong>Voerder</strong> dennoch eine ordentliche<br />
Rendite. Auch für das Geschäftsjahr 2011<br />
kann so wieder eine Dividende von 4% auf<br />
die dividendenberechtigten Geschäftsguthaben<br />
ausgeschüttet werden. Damit liegt sie<br />
seit Jahren über den am Markt zu erzielenden<br />
Zinsen für Geldanlagen.<br />
Im Übrigen werden Gewinne langfristig wieder<br />
in den Wohnungsbestand der <strong>Voerder</strong><br />
Ein klein wenig ist es die <strong>Voerder</strong> „Son- Kinder sind hier nicht nur schmückendes<br />
investiert.<br />
nenecke“, das Haspetal. Wenn sie denn Beiwerk, sondern ausdrücklich erwünscht,<br />
Achim Spannagel ergänzte den Förderbericht<br />
scheint. Für ein familienfreundliches wie Volker Rauleff zu berichten weiß. Und<br />
seines Vorstandskollegen durch einen Blick in<br />
Wohngebiet ist dieses Wohnquartier der er muss es eigentlich wissen, wohnt er<br />
die Situation der Wohnquartiere.<br />
<strong>Voerder</strong> schon ein fast ideales Plätzchen. doch seit Jahren mitten in diesem Gebiet<br />
Nachdenklich stimmte dabei die Prognose,<br />
und wenn er auf den Balkon seiner Woh-<br />
dass man in Zukunft damit rechnen müsse,<br />
Etwas abseits des Durchgangsverkehrs hat nung geht, schaut er über praktisch alle<br />
dass die Randbezirke der Städte absterben.<br />
die <strong>Voerder</strong> Baugenossenschaft dieses Ge- Häuser des grünen Haspetals.<br />
Die Versorgungssicherheit sei damit nicht<br />
biet erschlossen und bebaut: Mühlenstra- Und, wenn die Sonne tatsächlich scheint,<br />
mehr gesichert.<br />
ße, Bachstraße und auch der Schürenweg dann ist das „Hochhaus“ Mühlenstraße 4<br />
Am Beispiel Hasperbach zeigte er auf, wie die<br />
schmiegen sich an den westlichen Hang von ihren Strahlen beleuchtet – von mor-<br />
<strong>Voerder</strong> diesem Phänomen aktiv entgegen-<br />
des Tals des Hasperbachs.<br />
gens bis abends, meint er nicht ohne Stolz.<br />
wirkt. Quartiersmanagement heißt der Weg,<br />
Diese geografische Verbindung zwischen<br />
Einstimmig billigten die Mitglieder die Arbeit der Genossenschafts-Gremien und sprachen Aufsichtsrat und Vorstand das Vertrauen aus. den unsere Baugenossenschaft eingeschla-<br />
Ennepetal und Haspe ist auch für die Infragen<br />
hat. Dabei versucht die <strong>Voerder</strong>, den<br />
struktur und die verkehrliche Anbindung<br />
Mitgliedern über das Normale hinaus einiges<br />
des Wohngebietes wichtig.<br />
anzubieten. Die Wohnung war früher, heute<br />
ist „Wohnen und Leben im Quartier“ angesagt.<br />
Dabei steht „Quartier“ für Nähe,<br />
Gute Anbindung<br />
Sicherheit, Versorgungsqualität und Gesund-<br />
an die Städte in<br />
heit. Das Quartiersmanagement ist gleich<br />
der Nachbarschaft<br />
Sozialmanagement und bietet Hilfe im Alltag an.<br />
Die <strong>Voerder</strong> versprechen sich davon, neue<br />
Zielgruppen zu erreichen und besser einzubin-<br />
Mit der Buslinie 11 geht es im 30-Minutenden<br />
und neue Angebote für diese Zielgrup-<br />
Takt entweder nach Voerde oder Milspe<br />
pen machen zu können. Achim Spannagel<br />
und in die andere Richtung nach Haspe<br />
betonte, dass die heute schon vorhandenen<br />
und weiter zur Hagener Innenstadt.<br />
Angebote für Senioren kontinuierlich ausge-<br />
Natürlich gilt diese direkte Verbindung<br />
weitet und qualitativ verbessert werden sol-<br />
nicht nur für den öffentlichen Personenlen.<br />
Vielleicht sei man in zwei Jahren so weit,<br />
nahverkehr sondern auch für den Individu-<br />
Senioren in den Quartieren zum Beispiel ein<br />
alverkehr. Bewährtes Team arbeitet auch im neuen Geschäftsjahr Fitness-Studio anzubieten. Auch das Betrei-<br />
Mit dem eigenen Auto ist man in wenigen<br />
Minuten Mit dem<br />
ben eines Geschäftes zur Nahversorgung,<br />
zum bewährten Shoppen Team in der Nachbarstadt<br />
geht der Auf- Battenfeld, Jörgen Steinbrink, Reinhard sichtsrat für seine erfolgreiche Arbeit im<br />
wie es früher die „Tante-Emma-Läden“ wa-<br />
oder sichtsrat eben auch der in <strong>Voerder</strong> den Ennepetaler in das „neue“ Stadt- Korntheuer – alle drei wurden auf der Mit- Geschäftsjahr 2011 gedankt und den Mitren,<br />
könne man sich als Wohnungsunterteilen<br />
Geschäftsjahr mit seinen – zahlreichen ebenso wie Einkaufs- der Vorstand und gliederversammlung im <strong>Voerder</strong> Eck ohne gliedern Entlastung erteilt.<br />
nehmen zukünftig vorstellen.<br />
Service-Angeboten.<br />
der Baugenossenschaft mit Henning Pohl, Gegenstimmen für eine weitere Amtszeit<br />
Die <strong>Voerder</strong> sieht sich also für künftige<br />
Darüber Achim hinaus Spannagel hat sich und im Laufe Oliver der Jahre Teske. in das Gremium gewählt –, Ingold Schnei- Aufsichtsrat und Vorstand wünschen allen<br />
Herausforderungen durchaus gut aufgestellt.<br />
hier Vorsitzender eine intakte des Wohngemeinschaft Aufsichtsrates ist Volker herder, Thomas Eckhardt, Rainer Peuser und Lesern unserer Mitgliederzeitung auch<br />
Die Mitglieder nahmen die Berichte beifällig<br />
ausgebildet: Rauleff, sein Man Stellvertreter kennt sich, man Hans-Jürgen hilft ei- Ralf Sondermann.<br />
nach dem Ende der großen Ferien noch<br />
zur Kenntnis und erteilten Vorstand und<br />
nander. Hirsch. Die übrigen Mitglieder sind: Jürgen Zuvor hatten die Mitglieder dem Auf- viele schöne Sommer-Sonnentage.<br />
Aufsichtsrat einmütig Entlastung.
Ausgabe August 02/2011 2012<br />
Das größte Neubauprojekt<br />
entsteht an der Loher Straße<br />
Ein umfangreiches Bauprogramm<br />
hat die <strong>Voerder</strong> sich für<br />
das kommende Jahr vorgenommen.<br />
Dabei sollen bestehende<br />
Häuser und Wohnungen moder-<br />
Um auf die Bedeutung der Genossennisiert<br />
und dem heutigen Stanschaften<br />
aufmerksam zu machen und<br />
ihre dard Rolle und für den die Ansprüchen wirtschaftliche der und<br />
soziale Mieter Entwicklung und Nutzer vieler angepasst Länder zu<br />
betonen, werden. haben Ebenso die Vereinten wird kräftig Nationen in<br />
das die Jahr Instandhaltung 2012 zum Internationalen der Häuser Jahr<br />
der Genossenschaften ausgerufen.<br />
investiert.<br />
UNO-Generalsekretär Ban-Ki Moon begründet<br />
diese Entscheidung mit der Verbindung<br />
von Wirtschaftlichkeit und sozialer Verantwortung,<br />
die die Genossenschaften der<br />
internationalen Gemeinschaft vorleben.<br />
Seit über 100 Jahren setzen Genossenschaften<br />
erfolgreich auf die Grundprinzipien:<br />
Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstver-<br />
Insgesamt plant man mit einem Volumen<br />
von gut vier Millionen Euro.<br />
Dabei werden am Plessenweg 2-4 und an<br />
der Königsberger Straße 8-10 die Anstriche<br />
der Hausfassaden erneuert.<br />
Um die Energiebilanz der Häuser zu ver-<br />
Für kleine Gäste: Der Genossenschaftsbessern<br />
werden nicht nur die Dächer nach<br />
gedanke wird in einem fröhlichen Piximodernen<br />
Gesichtspunkten gedämmt.<br />
Buch in Wort und Bild verständlich erklärt.<br />
Gleiches gilt auch für die Kellerdecken der<br />
antwortung. Häuser. Soweit Ihre nötig Unternehmensziele werden die Dächer sind<br />
nicht komplett auf Gewinnmaximierung erneuert. ausgerichtet.<br />
In Um Deutschland den Wohnwert ist jeder der vierte Häuser Bürger weiter Mit- zu<br />
glied verbessern einer werden Genossenschaft. bereits bestehende Rund Bal- 5<br />
Millionen Menschen leben in Wohnungen<br />
der mittlerweile 2.000 Wohnungsgenossenschaften.<br />
kone saniert. An anderer Stelle sollen neue<br />
Balkone vorgebaut werden, wie das auch<br />
schon an anderen Häusern geschehen ist.<br />
Zu den Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen<br />
gehören auch die Arbeiten<br />
an insgesamt 15 weiteren „<strong>Voerder</strong>“<br />
Genossenschaften Häusern. stellen einen Mittelweg<br />
zwischen Auch hier Eigentum sollen die und Dachböden Miete dar. und Einerseits Keller-<br />
sind decken die neu Mitglieder und effektiver Miteigentümer gedämmt wer- der<br />
Genossenschaft den. und genießen deshalb eine<br />
größere Sicherheit als Mieter. Andererseits<br />
sind Hinzu sie kommen flexibler 45 als Wohnungen, Wohnungseigentümer, die saniert<br />
da werden. sie den Hier Mietvertrag rechnet „die (bei <strong>Voerder</strong>“ Genossenschaf- mit eitennem<br />
heißt Investitionsvolumen er Nutzungsvertrag) von etwa ganz 16.000 normal<br />
kündigen Euro je Wohnung. können.<br />
Bei über 100 Jahren Geschichte könnte man<br />
fragen: Sind Genossenschaften nicht etwas<br />
altmodisch? Neubautätigkeit<br />
Das der könnte <strong>Voerder</strong> man auch vermuten, an der weil manche<br />
Genossenschaften aufgrund ihrer Tradition<br />
Hinnenberger/Karlstraße.<br />
einen altertümlichen Namen tragen. Doch<br />
der Eindruck täuscht: Genossenschaften sind<br />
durch Am Breslauer ihre Ausrichtung Platz wird auf eine das alte Wohl Garagen- der<br />
Mitglieder anlage erneuert. ausgesprochen modern. Wohnungen<br />
Ein Großteil sind für der sie Investitionen eben kein fließt Spekulations- auch in<br />
objekt, diesem Jahr sondern wieder viel in Neubauten. mehr: nämlich ein<br />
Zuhause.<br />
Auch So entsteht „die <strong>Voerder</strong>“ an der Loher setzen Straße sich seit 129 ihrer ein<br />
Gründung Neubau mit für gutes, insgesamt bezahlbares 14 barrierefreien und sicheres<br />
Mietwohnungen. Wohnen in ihrem Hierzu Bereich gehören ein: auch „Unsere sie-<br />
Entscheidungen ben Stellplätze für sind Personenwagen nicht durch Rendite- und zuvorgabensätzlich<br />
sieben geprägt, Garagen. sondern auf das Wohl<br />
der Sieben Mitglieder der insgesamt und Nutzer 14 Wohnungen ausgerichtet“, sind<br />
betonen öffentlich denn gefördert, auch die die Verantwortlichen restlichen sieben der<br />
<strong>Voerder</strong>. sind frei finanziert.<br />
Sozial Interessenten verantwortliches können sich Handeln bei der bedingt <strong>Voerder</strong><br />
aber melden. auch Frau nachhaltiges Sandring hilft Wirtschaften, gern weiter. damit<br />
die Genossenschaft und ihr Bestand für<br />
nachfolgende Hier werden die Generationen alten Häuser gesichert der <strong>Voerder</strong> ist;<br />
denn abgerissen. Kinder Auf sind der unsere dann Zukunft. freien Fläche ent-<br />
Darauf stehen zielt moderne auch ein Mietwohnungen. kleines „Pixi“-Buch, Zu den in<br />
dem Wohnungen spielerisch gehören und kindgerecht auch 17 Stellplätze vom genos- in<br />
senschaftlichen einer Tiefgarage, Wohnen die neu erzählt errichtet wird. werden.<br />
Die <strong>Voerder</strong> Fertigstellung ist natürlich dieses dabei: ehrgeizigen Unsere jüngPro- Über hundert Jahre erfolgreiche Arbeit<br />
für die Gesellschaft<br />
stenjekts Mieter ist für das und Jahr Mitglieder 2013 geplant. bekommen ein<br />
Exemplar dieser Sonderausgabe „Pauline<br />
zieht ein“ kostenlos in unserer Geschäftsstelle<br />
an der Lohernockenstraße 28.<br />
Arge zieht positive Bilanz:<br />
Jubilare bei der <strong>Voerder</strong><br />
Auch im ersten Halbjahr 2012 gab es bei den <strong>Voerder</strong>n wieder zahlreiche Mitglieder,<br />
Wohnungswirtschaft die ein echtes Jubiläum feiern konnten: ist ein<br />
Januar 2012 - Friedel-Walter Fischer , Ernst Glaser, Helmut Goldhorn und Johannes Gresch<br />
(alle 50 Jahre; Horst Müller, Eva Hildebrandt und Lisa Vohl (alle 25 Jahre).<br />
starker Motor im Kreis<br />
Februar 2012 - Horst Weikert und Heidemarie Pennecchi (50 Jahre).<br />
März 2012 - Ernst Lumpe, Klaus Remmert und Erna Kummer (50 Jahre); Ulrich Wiese (25 Jahre).<br />
nahezu ausschließlich an heimische Un-<br />
Die Mai 2012 Wohnungswirtschaft - Angelika Matschke, Michael inves- Heinbuch und Ilona Guzzardella (25 Jahre).<br />
ternehmen vergeben. Damit hat sich die<br />
tiert Juli 2012 2011 - Gerhard kräftig Sehring in (50 den Jahre). Enne- Arbeitsgemeinschaft in den letzten Jahpe-Ruhr-Kreis.<br />
Vorstand, Aufsichtsrat Die 16 und Mitglieder<br />
das ganze Team der ren Geschäftsstelle zu einem gratulieren gewichtigen ganz herzlich. Wirtschaftsfak-<br />
der Arbeitsgemeinschaft der tor im Ennepe-Ruhr-Kreis entwickelt. Das<br />
Wohnungsunternehmen Ennepe-Ruhr<br />
investierten im Jahr<br />
2011 etwa 66 Millionen Euro<br />
und damit 27,5 Prozent mehr als<br />
weist die Jahresstatistik des VdW Verband<br />
der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft<br />
Rheinland Westfalen aus, dem die 16 Unternehmen<br />
angehören.<br />
Überproportional wichtig ist auch die Be-<br />
im Vorjahr. 53 Millionen gehen deutung der Wohnungsunternehmen als<br />
davon in Bestandsmaßnahmen,<br />
13 Millionen in Neubautätigkeit.<br />
Allein in den vergangenen vier Jahren ist<br />
Ausbilder. Ohne Vorstände und Geschäftsführer<br />
beschäftigen die Arbeitsgemeinschaftsunternehmen<br />
(Stand Ende 2010)<br />
233 Mitarbeiter.<br />
dieser Wert um 10 Millionen Euro gestiegen.<br />
Schon im Jahr 2010 wurden 52 Millionen<br />
Euro investiert.<br />
Henning Pohl, Vorsitzender der Arbeitsge-<br />
Investitionen helfen<br />
meist heimischen<br />
Handwerksunternehmen<br />
meinschaft, Trimm-Stopp erklärt am Trimm-Stepper die Hintergründe im Selbstversuch: der Achim Spannagel und Volker Rauleff<br />
Investitionsoffensive: im Gleichschritt – Henning „Wir reagieren Pohl freut damit sich mit Gleichzeitig ihnen. stellen sie pro Unternehmen<br />
auf den demografischen Wandel, von dem mindestens einen Ausbildungsplatz für die<br />
der Ennepe-Ruhr-Kreis Trimm-Stopp betroffen ist, an wie der Wohnungswirtschaft Lindenstraße<br />
zur Verfügung. Diese<br />
auch „Wir reden neue nicht Untersuchungen nur, wir tun was“, steht wieder quasi zei- als Programm Zahl konnte auf dem Schild in den am vergangenen Spielplatz Lindenstraße Jahren im–<br />
gen.“ Zentrum von Voerde. Wer es tut, ist dort auch zu lesen: trotz Die Finanzkrise Baugenossenschaft – fast „Die unverändert <strong>Voerder</strong>“ und gehal- der<br />
Nachdem Nachbarschaftsverein die „<strong>Voerder</strong> Wohnungsunternehmen<br />
helfen <strong>Voerder</strong>n“. Sie haben ten die werden. Patenschaft für den Spielplatz übernommen.<br />
Und beide wollen nicht nur für eine Altersgruppe da und aktiv sein, sondern generationsübergreifend handeln.<br />
auch So ist der in Spielplatz den vergangenen längst nicht mehr Jahren nur für große Kinder da. Auch Die die Wohnungsunternehmen „Großen“ finden hier jetzt mehr der vor Arbeits- als eine<br />
Investitionen Bank zum Ausruhen getätigt oder den haben, Kindern sind beim bereits Spiel zuzusehen. gemeinschaft verwalten einen Bestand von<br />
60 Sie können Prozent jetzt des selbst Wohnungsbestandes aktiv werden. Mit viel Publikum der wurde etwa dort 23.000 ein „Senioren-Stepper“ Wohnungen eingeweiht im Kreisgebiet. und auch<br />
gleich ausprobiert. Mit viel Vergnügen wagten sich die Vorstände Henning Pohl und Achim Spannagel ebenso<br />
Arbeitsgemeinschaft auf die gelben Fußrasten wie modernisiert Ingold Schneider – oder Ten- Aufsichtsrats-Vorsitzender Das entspricht einem Volker Marktanteil Rauleff. Auch ein von kurzer 20<br />
denz Trimm-Stopp steigend. am Generationen-Spielplatz Diese Investitionen macht werden Spaß. Prozent aller Mietwohnungen im Kreis.<br />
Elke Ladwig unterstützt das Team<br />
Eine professionelle Unterstützung im<br />
sozialen Bereich verspricht sich die <strong>Voerder</strong><br />
Baugenossenschaft durch ihre jüngste<br />
Verstärkung im Team. Elke Ladwig<br />
gehört ab sofort dazu und soll im<br />
Quartiersmanagement mithelfen.<br />
Die Sozialpädagogin hat viele Jahre Erfahrung,<br />
die sie in die Arbeit in Voerde einbringen<br />
kann. Zuletzt war sie mehrere Jahre in<br />
einem Altenheim und hat mit und für<br />
demenziell erkrankte Menschen gearbeitet.<br />
Zudem war sie in der Jugendarbeit tätig und<br />
hat sich engagiert gegen Gewalt gegen<br />
Mädchen. Außerdem hat sie Erfahrungen in<br />
der Stadtteilarbeit aufzuweisen.<br />
All diese Erfahrungen der Sozialpädagogin<br />
will sich die <strong>Voerder</strong> zunutze machen zu<br />
Gunsten ihrer Mitglieder und Nutzer.<br />
Für Beschwerden und Auffälligkeiten in den<br />
Quartieren über soziale Probleme einschließlich<br />
Einsamkeit und Trauer wird sie Ansprechpartnerin<br />
sein. Ebenso für Sorgen, die<br />
sich Mieter zum Beispiel um ihre Nachbarn<br />
und deren soziales Leben machen.<br />
Mit der Einstellung einer sozialpädagogischen<br />
Kraft reagiert die <strong>Voerder</strong> auf die<br />
Herausforderungen der heutigen Zeit.<br />
Der Einsatz von Elke Ladwig zum Beispiel im<br />
Mietertreff Hasperbach kann die Vernetzung<br />
Voeder empfängt<br />
schon digital<br />
<strong>Voerder</strong> gibt Tipps: Alles frisch?<br />
Es gibt doch alles frisch im Supermarkt.<br />
Einkochen? Das hat unsere Oma früher<br />
gemacht.<br />
Diejenigen, die von Vorratshaltung aus<br />
lange vergangenen Tagen berichten, beeindrucken<br />
ihre Kinder und Enkelkinder oft<br />
mit einem umfangreichen Wissen. Sie wissen<br />
um den natürlichen Reifeprozess von<br />
Obst- und Gemüsesorten während der verschiedenen<br />
Jahreszeiten, kennen vielfältige<br />
Methoden der Konservierung und Lagerung<br />
und wissen um die Arbeit, die es<br />
macht, Kellerregale zu füllen.<br />
Es war oft auch ein geselliges Ereignis,<br />
wenn das Schwein in der Nachbarschaft<br />
geschlachtet und verteilt wurde oder wenn<br />
am Küchentisch alle Familienmitgliedern<br />
beim Einkochen der unendlichen Mengen<br />
von Äpfeln und Birnen helfen mussten.<br />
Heute kann Vorratshaltung eine andere,<br />
nicht minder wichtige Funktion haben.<br />
• Sie kann Zeit und Geld sparen: Angebote<br />
im Supermarkt können im größeren<br />
Umfang gekauft und im Tiefkühlfach oder<br />
Lagerraum gelagert werden.<br />
• Sie kann zur gesunden Ernährung beitragen:<br />
saisonbedingt günstige Obst- und<br />
Gemüsesorten vom Markt werden verarbeitet<br />
und eingelagert. Damit steht das ganze<br />
der Menschen mit ihrer Baugenossenschaft<br />
und untereinander fördern. „Hilfe zur<br />
Elke Ladwig verstärkt das Team der<br />
<strong>Voerder</strong>.<br />
Selbsthilfe“ ist hier das Stichwort.<br />
Elke Ladwig ist verheiratet und hat zwei<br />
Kinder. Sie wohnt in Beyenburg.<br />
Ist sie nicht für die Mitglieder der <strong>Voerder</strong> im<br />
Einsatz wandert sie gern, treibt Sport oder<br />
liest gern gute Krimis.<br />
In der Geschäftsstelle in der Lohernockenstraße<br />
28 ist sie montags, mittwochs und<br />
donnerstags jeweils von 8 bis 10 Uhr anzutreffen.<br />
Telefonisch ist sie erreichbar über die<br />
Zentrale der <strong>Voerder</strong> unter 02333-9682-0,<br />
Telefax 02333-9682-48.<br />
Jahr In der über Presse gesundes ist seit und einiger selbst Zeit zubereitetes zu lesen,<br />
Essen zur Verfügung.<br />
dass die analoge Satelitenübertragung von<br />
• Bei Versorgungsengpässen z.B. im Winter<br />
oder Fernsehprogrammen eigener Krankheit im Frühjahr ist immer 2012 etbewasendet<br />
im wird. Haus.<br />
• Wie Oft sind fehlt unsere Alleinstehenden Mieter davon die Freude betroffen? oder<br />
es Überhaupt ist unpraktikabel, nicht, da für wir eine bei Person der <strong>Voerder</strong> aufwendig<br />
zu kochen. Größere Mengen kön-<br />
schon jetzt alle Programme digital empfannen<br />
portionsweise eingefroren werden und<br />
stehen gen und bei in analoge nächster Programme Gelegenheit zurückver- zur<br />
Verfügung. wandeln. Dies ermöglicht auch künftig, die<br />
• Programme Unerwarteter wie lieber bisher Besuch zu empfangen; kann jederzeit der<br />
ohne Erwerb großen eines Zeitaufwand Digitalreceivers lecker ist nicht bewirtet not-<br />
werden.<br />
wendig.<br />
Der Verein „<strong>Voerder</strong> helfen <strong>Voerder</strong>n e.V.“<br />
sucht Wer dennoch die besten Interesse Tipps am und Digitalfernsehen<br />
Tricks zur<br />
Vorratshaltung. hat kann sich unter Egal ob www.bmb-tv.de einkochen, einle- oder<br />
gen, unter salzen, Telefon pökeln, 0209-35975-353 räuchern, trocknen informie-<br />
oder ren. einfrieren - alle Ideen sind willkommen.<br />
Die besten Ideen und Anregungen werden<br />
im <strong>Voerder</strong> Eck vorgestellt und ausprobiert.<br />
Auf die Gewinner wartet eine Überraschung.<br />
Ihre Ideen sollten Sie bitte bis zum 15.<br />
September im <strong>Voerder</strong> Eck oder der<br />
Geschäftsstelle der „<strong>Voerder</strong>“ Lohernockenstraße<br />
28 abgeben oder per Mail an<br />
eladwig@die-voerder.de senden.<br />
Sozialmanagement der <strong>Voerder</strong> gut ausgebaut<br />
Das „Sozialmanagement“ der <strong>Voerder</strong> mit dem Angebot des Vereins <strong>Voerder</strong> helfen<br />
ist in den vergangenen Jahren schon <strong>Voerder</strong>n, die Gästewohnungen der Bauge-<br />
sehr gut ausgebaut worden. Allerdings nossenschaft (Gäworing) oder Angebote für<br />
will sich die Baugenossenschaft nicht Urlaubsreisen.<br />
auf solchen Lorbeeren ausruhen son- Eine weitere Ausbaustufe könnte hier ein<br />
dern das Angebot kontinuierlich weiter Fitnessstudio sein.<br />
ausbauen zugunsten ihrer Mitglieder Im Bereich Lebenshilfe und Krisenbewäl-<br />
und Nutzer.<br />
tigung wird schon heute die Unterstützung<br />
beim Ausfüllen von Anträgen und Formula-<br />
Schon heute gehören dazu zahlreiche Anren angeboten. Begleitung bei Arztbesuchen<br />
gebote, die das Leben in und mit der oder bei Gängen zu Ämtern und Behörden<br />
Genossenschaft attraktiv machen.<br />
gehört zum angebotenen Service wie ein<br />
Zur angebotenen Hilfe im Alltag gehören Hausnotruf oder die Hilfe bei notwendigen<br />
bereits heute die Montage kleiner Möbel Wohnraumveränderungen und die Beratung<br />
oder das Anbringen von Lampen und Rega- bei Mietrückständen.<br />
len sowie diverse Umräumarbeiten. Auch Die Vermittlung von Sucht- und Schuldner-<br />
Botengänge und Einkaufshilfen werden beratung ist heute ebenso schon Alltag wie<br />
schon angeboten.<br />
die bei Mietstreitigkeiten. Ein „offenes Ohr“<br />
Vorstellbar wäre in der Zukunft auch Hilfe bei für zwischenmenschliche Probleme jeder Art<br />
der Grünpflege von Balkon oder auch bei ist bei der <strong>Voerder</strong> im Miteinander von Ge-<br />
Gräbern von Angehörigen. Über Hilfe bei nossenschaft und Mitgliedern ganz selbst-<br />
Transporten, Wäscherei, Schneiderei oder verständlich.<br />
Bügelservice wird ebenso nachgedacht wie Unterstützung bei der Umsetzung ärztlicher<br />
über die Möglichkeit, einen mobilen Friseur, Anordnungen oder Unterstützung in Erbfäl-<br />
mobile Fußpflege oder Kosmetik aber auch len ist ebenso vorstellbar wie ein Fahrdienst,<br />
Jugendhilfe wie Hausaufgabenbetreuung ein Mittagstisch bis hin zum Betreiben eines<br />
oder Die Spielnachmittage Geschäftsstelle der anzubieten. <strong>Voerder</strong> an der Lohernockenstraße Geschäftes. ist künftig noch besser für<br />
Die die <strong>Voerder</strong> Besucher halten zu erreichen. auch heute Eine schon sanfte Rampe ein In macht dieses es Sozialmanagement künftig gehbehinderten ist ganz Men- eng die<br />
breites schen Freizeitangebot möglich, auch mit für die dem Menschen Rollstuhl oder in neu einem eingestellte Rollator zu Sozialpädagogin den Ansprechpartnern Elke Lad-<br />
den unserer Wohnquartieren Baugenossenschaft vor. Dazu zu gehören gelangen. der wig eingebunden (siehe gesonderter Be-<br />
Mitgliedertreff Hasperbach, das <strong>Voerder</strong> Eck richt).
Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen<br />
hatte zur Feier des Tages eine Flasche Sekt<br />
Das Haspetal hat jetzt einen neuen Treff-<br />
auf den Spielplatz Lindenstraße mitgepunkt<br />
für die Bürger. Auf dem Wiesenstück<br />
bracht. Schließlich gab es einen Grund zu<br />
hinter der ehemaligen Grundschule wurde<br />
feiern: Der Nachbarschaftsverein „<strong>Voerder</strong><br />
jetzt ein schmucker Pavillon offiziell an die<br />
helfen <strong>Voerder</strong>n“ hat die Patenschaft für<br />
Bürger übergeben und eingeweiht.<br />
den Spielplatz übernommen.<br />
Hier kann man plaudern, feiern, grillen oder<br />
Eigentlich sollte der Spielplatz von der Stadt<br />
einfach nur die Natur genießen.<br />
aus Kostengründen geschlossen werden.<br />
Möglich wurde das durch das Zusammen-<br />
Nach Protesten von Kindern, ihren Eltern<br />
wirken von Stadt, Sparkasse, TuS Haspetal<br />
und Kommunalpolitikern (wir berichteten)<br />
hatten die <strong>Voerder</strong>, der Verein <strong>Voerder</strong> helfen<br />
<strong>Voerder</strong>n und die Stadt Ennepetal sich<br />
zusammengesetzt, um eine Lösung zu fi nden.<br />
Gemeinsam wurde sie gefunden, wie<br />
Achim Spannagel bei der Begrüßung auf<br />
dem Spielplatz betonte.<br />
Ganz wichtig sind dabei die Aktiven des<br />
Vereins „<strong>Voerder</strong> helfen <strong>Voerder</strong>n“ gewesen.<br />
Deshalb dankte Bürgermeister Wiggenhagen<br />
ihnen auch besonders: „Die<br />
Frauen und Männer haben wirklich Spaß<br />
an der Arbeit für den Spielplatz. Hätten wir<br />
noch mehr solch engagierter Bürger, wür-<br />
Das Kochen für Jung und Alt wurde dann auch<br />
gleich in die Tat umgesetzt.<br />
Eingeladen hatte der Verein zahlreiche Jungen<br />
Super-Stimmung und Mädchen aus herrschte der AWo-Kinder-Tages-<br />
im <strong>Voerder</strong> Eck<br />
am stätte Elften Lohernocken. im Elften. Und Der die Verein hatten <strong>Voerder</strong> mitsamt<br />
helfen ihren Betreuern <strong>Voerder</strong>n das hatte Angebot gerufen begeistert und ange- über<br />
35 nommen. „Jecken“ Mitgebracht waren gekommen, hatten sie zudem den Kar- eine<br />
nevalsauftakt große Portion gebührend Neugierde, zu Freude feiern. und auch<br />
Appetit.<br />
Und Auf der alle Speisenkarte hatten gute standen Laune an mitgebracht diesem Tag<br />
und Nudeln. fast An alle sich phantasievolle schon ein tolles Kostüme. Angebot für<br />
die kleinen Köche.<br />
Diesmal kam noch hinzu, dass Nudeln in verschiedenen<br />
Farben und Formen selbst hergestellt<br />
wurden. So lernten die kleinen Gastköche,<br />
wie man „anno dazumal“ Nudeln<br />
„Reiseleiter“ machte und mit Hans welchen Dieter Gerätschaften. Kerkenberg<br />
hatte Die Jungen gerufen und und Mädchen gut einhundert bedankten <strong>Voerder</strong> sich mit<br />
kamen einer tollen, auch mit bei regnerischem viel Liebe selbst Wetter bemalten zum<br />
<strong>Voerder</strong> Karte bei Aldi-Parkplatz.<br />
den Mitgliedern des Vereins <strong>Voerder</strong><br />
helfen <strong>Voerder</strong>n für die Einladung.<br />
Das war nämlich der Startplatz für eine<br />
vorweihnachtliche Einladung Ausfahrt zum Malen des Vereins<br />
„<strong>Voerder</strong> In Hasperbach helfen besteht <strong>Voerder</strong>n“. schon seit langem<br />
Ziel Interesse war das an Münsterland, einem Treffpunkt genauer für Mütter gesagt<br />
die mit ihren Gemeinde Kindern Ascheberg-Davensberg aber auch für die ältein<br />
der ren Nähe Mieter von und Nottuln Mieterinnen. und Senden.<br />
Zwei Busse waren nötig, die interessierten<br />
<strong>Voerder</strong>innen<br />
Dieses Anliegen<br />
und<br />
hat „die<br />
<strong>Voerder</strong><br />
<strong>Voerder</strong>“<br />
ans<br />
nun<br />
gebuchte<br />
aufge-<br />
Ziel<br />
griffen<br />
zu<br />
und<br />
bringen.<br />
Räumlichkeiten für einen Mietertreff<br />
in der Hagener Straße 216 zur Verfügung<br />
Dort am Rande der Davert inmitten der<br />
gestellt.<br />
münsterländischen Parklandschaft gibt es<br />
Als erste Aktion ist nach den Sommerferien ein<br />
das<br />
mehrwöchiges<br />
ganze Jahr<br />
Malprojekt<br />
über viele<br />
mit<br />
Möglichkeiten<br />
dem Künstler<br />
zur Rolf Entspannung In den Birken und aus Gevelsberg Erholung in geplant. einer<br />
sauberen „Die <strong>Voerder</strong>“ Landschaft lädt interessierte mit frischer Kinder Luft und ein,<br />
viel mit professioneller Wald. Heute ist Unterstützung Davensberg, Ideen ein Ort für<br />
mit die Gestaltung rund 2.000 des Einwohnern. „Spielzimmers“ im neuen<br />
Jetzt Mietertreff – zur zu Weihnachtszeit entwickeln und – gibt als es großes dort<br />
aber Wandgemälde noch eine umzusetzen. ganz besondere Attraktion:<br />
ein Die idyllischer Teilnehmer Weihnachtsmarkt können dabei ihren mit einem Ideen<br />
Programm, künstlerischen an Raum dem fast geben. das ganze Dorf beteiligt<br />
Alle Kinder, ist. die Lust haben, sich an diesem<br />
Auf Projekt den zu freuten beteiligen sich und die weitere <strong>Voerder</strong> Informatio- ganz besonders,nen<br />
zum hatte Mitmachen doch möchten, der Nikolaus melden seinen sich<br />
Besuch bitte in angekündigt. der Geschäftsstelle Und den der wollten <strong>Voerder</strong>, sich<br />
die<br />
Lohernockenstraße<br />
Männer und Frauen<br />
28, oder<br />
nicht<br />
direkt<br />
entgehen<br />
bei Elke<br />
Ladwig, Telefon Ennepetal 9682-15 oder per<br />
lassen.<br />
Mail: eladwig@die-voerder.de<br />
Ausgabe August 02/2011 2012<br />
Der Neuer Spielplatz Treffpunkt Lindenstraße wird gut angenommen hat jetzt viele Paten<br />
Schmucker Pavillon im Haspetal eingeweiht<br />
Närrische Zeiten im <strong>Voerder</strong> Eck<br />
Kochen wie bei Oma<br />
Kochen wie bei Oma – im <strong>Voerder</strong> Eck waren<br />
gleich mehrere Generationen am<br />
Werk, um Leckeres, das allen schmeckt,<br />
zuzubereiten. Bei einer Mitmachaktion<br />
der Gevelsberger AVU hatte der Nachbarschaftshilfeverein<br />
<strong>Voerder</strong> helfen<br />
<strong>Voerder</strong>n einen Preis gewonnen.<br />
de es um Ennepetal noch besser bestellt<br />
sein.“<br />
und der <strong>Voerder</strong> Baugenossenschaft unter<br />
Sie sind die „Paten“ des Spielplatzes. Ge-<br />
tätiger Mithilfe des Lohernocken.<br />
schäftsführerin Ingold Schneider stellte<br />
So hatten sich an diesem Nachmittag auch<br />
die die Aktiven vor: Walter Cramer, Gün-<br />
nicht nur Bürger des schönen Haspetals einter<br />
Koretz und Dieter Kerkenberg. Sie<br />
gefunden, sondern auch „Offizielle“ der<br />
werden dort künftig für Ordnung und Sau-<br />
beteiligten Institutionen.<br />
berkeit sorgen.<br />
Es wurde ein kleines Volksfest mit leckeren<br />
Auf die Patenschaft weist auch ein Schild<br />
Würstchen und Fleisch vom Grill und diver-<br />
am Eingang des Platzes hin: „Spielparadies<br />
sen Getränken.<br />
für Kinder“ ist dort zu lesen und „Wir re-<br />
Die Flashy Dancers des TuS Haspetal 1919<br />
den nicht nur, wir tun was“.<br />
Wer es tut, ist auch auf dem Schild zu erkennen:<br />
Die Baugenossenschaft „Die <strong>Voerder</strong>“<br />
und der Nachbarschaftsverein „<strong>Voerder</strong><br />
helfen <strong>Voerder</strong>n“.<br />
Zur Enthüllung des Patenschaftsschildes<br />
waren zahlreichen Bürger gekommen: der<br />
Aufsichtsratsvorsitzende der <strong>Voerder</strong> Baugenossenschaft,<br />
Volker Rauleff, der auch<br />
dem Vorstand des Nachbarschaftsvereins<br />
angehört, Henning Pohl - wie Achim<br />
Spannagel Vorstand der Baugenossenschaft,<br />
die Bürgermeisterstellvertreterin<br />
Anita Schöneberg und der Vorsitzende<br />
e.V. sorgten mit ihren Tänzen für sportliche<br />
Unterhaltung. Keine ganz leichte Aufgabe<br />
auf dem doch etwas tiefen und teilweise<br />
auch holprigen Untergrund. Und dann wollte<br />
auch die Musik am Anfang nicht so, wie<br />
sie sollte. Da musste schon Volker Rauleff eingreifen<br />
und die Zeit mit einer gekonnten<br />
Moderation überbrücken.<br />
Doch die jungen Damen ließen sich nicht aus<br />
der Ruhe und schon gar nicht aus dem Takt<br />
bringen, tanzten ihre Show und erhielten<br />
dafür verdienten Beifall.<br />
Volker Rauleff führte per Mikrofon dann weiter<br />
durch das kleine kurzweilige Programm<br />
und stellte noch einmal das Werden des<br />
Projektes „Pavillon“ vor und wer alles einen<br />
Beitrag geleistet hatte, um diesen Bürgertreff<br />
zu realisieren.<br />
Dann die offizielle Übergabe. Achim Spannagel<br />
und Henning Pohl für die <strong>Voerder</strong>,<br />
des Betriebsausschusses der Stadt, Peter<br />
Oliver Teske für die Sparkasse und Bürger-<br />
Schnurbusch. Alle freuten sich, dass diese<br />
meister Wilhelm Wiggenhagen für die Stadt<br />
Patenschaft den Spielplatz rettete.<br />
griffen zur Schere und schnitten unter dem<br />
Dass die Gemeinschaft immer so gut funk-<br />
fröhlichen Beifall der Bürger das in den TuS-<br />
Die Mädels von den Flashy Dancers zeigten<br />
schwungvoll ihre Cheerleader-Tänze. „Moderator“<br />
Volker Rauleff sorgte für den verdienten<br />
Beifall.<br />
Angenommen wird der neue Treffpunkt<br />
sicherlich von den Haspetal-Anwohnern.<br />
tioniert, darauf wurde dann ein Schluck<br />
Jetzt hoffen alle, dass nicht Rowdies ihre<br />
vom mitgebrachten Sekt getrunken – Kin-<br />
Kräfte daran auslassen.<br />
der waren um diese Zeit ja ausnahmsweise<br />
Schließlich ist dies ein weiterer Baustein, um<br />
nicht dabei.<br />
das Wohnquartier Haspetal noch attraktiver<br />
Farben gehaltene blau-weiße Absperrband zu machen. Wer eine neue Wohnung in<br />
durch.<br />
Ennepetal sucht, kann sich in der Bachstraße<br />
Da gab es Hexen, See-Frauen, Nonnen und<br />
„pinkige“ Federboa-Trägerinnen. Zumindest<br />
ein fröhlich freches Hütchen hatten<br />
al-le anderen mitgebracht. Das Haus war<br />
mit bunten Ballons und Luftschlangen geschmückt<br />
und die Musik lud zum Mitsingen<br />
und Schunkeln ein.<br />
Und damit die Gäste wenigsten den einen<br />
oder anderen Eierlikör aus den Schoko-Töpfchen<br />
genießen oder mit einem Glas Sekt auf<br />
fröhliche Stunden anstoßen konnten, gab es<br />
als Grundlage ein leckeres Essen.<br />
Der Pavillon gehört den Bürgern. Dann muss- 13 einmal anschauen, wie gut „Grünes<br />
ten<br />
Handwerkerverzeichnis<br />
die „Offiziellen“ noch einmal ihr<br />
für<br />
hand-<br />
Notfälle<br />
Wohnen im Quartier Hasperbach“ sein kann.<br />
werkliches<br />
Grund<br />
Können beweisen. Mit einem<br />
Name<br />
klei-<br />
/ Firma Die <strong>Voerder</strong> hat hier eine Telefonnummer<br />
Musterwohnung als<br />
nen Akkuschrauber wurde eine Infotafel im Anschauungsobjekt hergerichtet.<br />
schmucken Ausfall Holzpavillon von Gasetagen- angebracht. Jeder, Fa. Wissmann<br />
Interessenten können<br />
02331<br />
sich informieren<br />
- 349 000<br />
in der<br />
der zum heizungen Bürgertreff sowie beigetragen Notfälle hatte, bei befe- Geschäftsstelle Lohernockenstraße<br />
oder<br />
28,<br />
stigte Gas das / Schild Wasser an diesem kleinen Schmuck- Telefon 96820 in Ennepetal<br />
0151 -<br />
oder<br />
16 743<br />
im Internet<br />
531<br />
stück Ausfall des Quartiers Kabelfernsehen mit einer Schraube. Fa. BMBunter<br />
www.die-voerder.de.<br />
(Bei Störungen bitte auf den Anrufbeantworter<br />
sprechen, dieser Multikulturelle Programme 0209 - 35 975 - 990<br />
wird immer abgehört)<br />
Störungsbeseitigung 0209 - 35 975 - 395<br />
Ausfall der Stromversorgung<br />
bis 01.01.2012 Fa. Lange, Ennepetal 0171 - 53 40 379<br />
ab 02.01.2012 Fa. Wiedmann, Ennepetal 0172 - 23 13 690<br />
Lustige Spielchen hatten die Organisatoren Ausfall von Gas- / Oelzentralhei- Fa. RFK, Gevelsberg 02332 - 37 77<br />
vorbereitet und ein Bohnenglas, bei dem zungen<br />
die närrischen <strong>Voerder</strong>innen und <strong>Voerder</strong> Notfall für Strom, Gas, Wasser AVU, Gevelsberg 02332 - 730<br />
– die Damen waren übrigens eindeutig in<br />
der Mehrheit – die Anzahl der Kerne raten<br />
sollten.<br />
Die Stunden vergingen wie im Flug und<br />
Abfl ussverstopfung von Kellerhauptleitungen<br />
Sturmschäden an Dächern<br />
Fa. Kratz, Ennepetal<br />
Firma Brinker<br />
0172 - 20 40 543<br />
02333 - 86 00 88<br />
viele, die am Nachmittag den Treffpunkt Schäden an Fenstern, Türen, Fa. Streich, Ennepetal 0170 - 54 54 915<br />
betreten hatten, wunderten sich über die Haustürschlössern und Glas-<br />
späte Stunde, als es Zeit wurde für den scheiben<br />
Heimweg.<br />
Mitgebracht hatten die Kinder eine große Mit einem Schnitt durch die blau-weißen Bänder wurde der Pavillon übergeben. Von links:<br />
Portion Neugierde, Freude am Kochen und Heinz Bracht (Stadtbetriebe Ennepetal), Oliver Teske (Sparkasse Ennepetal/Breckerfeld),<br />
auch ordentlich Appetit.<br />
Henning Pohl, Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen, Achim Spannagel und Volker Rauleff.<br />
Zu Besuch beim Nikolaus im Sauerland<br />
Namen und Notizen<br />
Zuvor jedoch stärkte man sich nach der<br />
fast zweistündigen Busfahrt mit gefülltem<br />
Schweinebraten, Hähnchenbrustfi let, Rotkohl<br />
und Beilagen.<br />
Damit war die Grundlage geschaffen für<br />
eine „Glühweinfahrt“, die Dieter Kerkenberg<br />
zusätzlich geplant hatte.<br />
Blumen und viele Dankesworte gab es für<br />
Hans-Peter Lange. Der Ennepetaler hatte<br />
Jahrzehnte für die <strong>Voerder</strong> Baugenossenschaft<br />
als Elektriker gearbeitet. Er war bei<br />
allen Mietern sehr beliebt. Seine Freundlichkeit<br />
und Zuverlässigkeit sowie seine<br />
schnelle und sachkundige Arbeitsweise<br />
wurde von den Mietern sehr geschätzt.<br />
Für den Vorstand dankten Henning Pohl<br />
und Achim Spannagel.<br />
Auch das Team der <strong>Voerder</strong> Geschäftsstelle<br />
dankte für die gute Zusammenarbeit<br />
in all diesen Jahren und wünschte<br />
ihm viel Glück, Gesundheit und Freude<br />
25 Personen konnten hier teilnehmen.<br />
Bei einem geselligen Kaffeetrinken bereitete<br />
man sich auf die Nikolausbescherung<br />
vor.<br />
Als es nach 18 Uhr wieder heimwärts nach<br />
Voerde ging, waren alle in vorweihnachtlicher<br />
Stimmung.<br />
für seine Zukunft (unser Foto).<br />
*<br />
Die <strong>Voerder</strong> Baugenossenschaft Ennepetal-Voerde<br />
eG sucht für Arbeiten<br />
innerhalb des Unternehmens eine<br />
Reinigungskraft in Teilzeit.<br />
Wer Interesse daran hat in einem<br />
engagierten und freundlichen Team zu<br />
arbeiten, kann seine Bewerbungsunterlagen<br />
an die Geschäftsstelle der<br />
Baugenossenschaft in der Lohernockenstraße<br />
28, zu Händen Petra Schilling,<br />
senden.<br />
Impressum<br />
die <strong>Voerder</strong> – Baugenossenschaft<br />
Ennepetal-Voerde eG eG<br />
Lohernockenstraße Impressum<br />
Lohernockenstraße Impressum<br />
28 28<br />
58256 Ennepetal<br />
Telefon: (02333) 9682-0<br />
Telefax: (02333) 9682-48<br />
www.die-voerder.de<br />
info@die-voerder.de<br />
Verantwortlich: Achim Spannagel<br />
Redaktion: ajourPR<br />
Druck: Denker-Design Ennepetal<br />
�