Geburtstagsglückwünsche - Gemeinde Elsteraue
Geburtstagsglückwünsche - Gemeinde Elsteraue
Geburtstagsglückwünsche - Gemeinde Elsteraue
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<strong>Gemeinde</strong><br />
ElstErauE<br />
mit den<br />
Ortschaften<br />
BOrnitz<br />
Draschwitz<br />
GöBitz<br />
KönDEritz<br />
lanGEnDOrf<br />
PrOfEn<br />
rEhmsDOrf<br />
rEuDEn<br />
sPOra<br />
tröGlitz<br />
7. Jahrgang • Juni 2009<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>bibliothek<br />
der <strong>Elsteraue</strong> in Tröglitz<br />
stellt sich vor!<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>bibliothek befindet sich im<br />
Schulgebäude der Grundschule in Tröglitz.<br />
Zu erreichen ist die Bibliothek für die<br />
Schüler durch den hinteren Eingang im<br />
Schulhaus, für die Leserinnen und Leser<br />
der <strong>Gemeinde</strong> ist die Bibliothek von<br />
der Feldstraße durch einen separaten<br />
Eingang jederzeit zu erreichen.<br />
Die Bibliothek verfügt über ein reichhaltiges Medienangebot. Ausleihen kann man Bücher, DVD’s,<br />
Video’s, Kassetten und Zeitschriften. Alle Medien sind für jedes Lesealter gestaffelt erhältlich.<br />
Bücher sind für fast alle Interessengebiete auszuleihen, z.B. Krimis, Historisches, Science Fiction,<br />
Sachliteratur und viele weitere spannende Gebiete.<br />
Bei einer Anmeldung wird eine Jahresgebühr von 4,00 Euro für Erwachsene, 5 Euro für eine Familienkarte<br />
und 2,00 Euro für Kinder und Jugendliche, die sich in der Ausbildung befinden fällig.<br />
Dieser Betrag wird nur einmalig pro Jahr fällig und man kann das ganze Jahr soviel Medien ausleihen<br />
wie man möchte.<br />
Die Öffnungszeiten der Bibliothek<br />
Montag: 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr<br />
Dienstag: 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr<br />
Mittwoch: 9.00 – 10.00 Uhr (für die Schüler der Grundschule)<br />
Donnerstag: 9.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Telefon: 0175 9 64 01 13 oder 03441 53 63 07<br />
Noch ein Hinweis in eigener Sache:<br />
Wegen Urlaub bleibt die Bibliothek in der Zeit vom 20. Juli bis 7. August ‘09 geschlossen.<br />
Ich hoffe, Sie sind etwas neugierig geworden,<br />
schauen Sie sich unsere schöne Einrichtung<br />
an und informieren sich über das<br />
aktuelle Angebot. Für Fragen stehe ich<br />
Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.<br />
M. Hildebrand<br />
Bibliothekarin
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
2<br />
GEMEInDE ELSTERAUE<br />
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>,<br />
in der letzten Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates am 07. 05. 2009 informierte<br />
ich über den Stand der Vorbereitung im Hinblick auf die<br />
terminliche Umsetzung unserer wichtigsten Investitionen innerhalb<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>, wie z. B.<br />
• Ersatzneubau Mühlgrabenbrücke in Ostrau<br />
Vergabe der Bauleistung im Bauamt am 04. 06. 09, geplante<br />
Ausführung vom 29. 06. bis 11. 12. 09<br />
• Grundhafter Straßenbau L 193 in der Ortsdurchfahrt Minkwitz<br />
Zur Zeit wird Ausführungsplanung erarbeitet, geplante Ausführung<br />
August 2009 bis Mai 2010<br />
• Verbreiterung und Ausbau des Weges von Burtschütz zur<br />
K 2214<br />
Vergabe der Bauleistung im Bauamt am 04. 06. 09, geplante<br />
Ausführung von 15. 06. bis 31. 07. 09<br />
• Straßen- und Kanalbau im Ortsteil Lützkewitz<br />
Zur Zeit wird Ausführungsplanung erarbeitet, geplante Ausführung<br />
August bis November 2009<br />
• Ausbau Gehweg und Erneuerung Straßenbeleuchtung des<br />
Gehweges der Hauptstraße in Rehmsdorf (teilweise)<br />
Zur Zeit wird Ausführungsplanung erarbeitet, geplante Ausführung<br />
August bis Oktober 2009<br />
• Erneuerung der Deckschicht der B 2 in der Ortslage Reuden<br />
ab dem Grundstück Zeitzer Straße 170 durchgehend bis<br />
Ortsausgang Predel<br />
Als Bauzeit für dieses Vorhaben ist die Zeit vom 06. 07. bis 25.<br />
07. 09 vorgesehen.<br />
Anmerkung: Durch das Engagement der Verwaltung der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Elsteraue</strong>, des Bürgermeisters, des Eigenbetriebes<br />
Abwasser, des Ortschaftsrates Reuden und der Initiative vieler<br />
Grundstücksbesitzer entlang der B 2 in der Ortslage Reuden<br />
war es möglich, dass in einer relativ kurzen Zeit erreicht wurde,<br />
dass flächendeckend fast die gesamte B 2 in der Ortslage Reuden<br />
eine neue Deckschicht erhält. Dafür möchte ich mich bei<br />
allen Initiatoren im Sinne vieler Bürgerinnen und Bürger recht<br />
herzlich bedanken.<br />
Hinweisen möchte ich noch darauf, dass es bei all diesen vorgesehenen<br />
Baumaßnahmen zu Einschränkungen und Behinderungen<br />
kommen wird und bitte um Verständnis im Sinne eines<br />
schnellen, reibungslosen und erfolgreichen Bauverlaufes bzw.<br />
Bauabschlusses.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in dieser Sitzung ebenfalls die Verwendung<br />
der Mittel aus dem Konjunkturpaket II beschlossen. Kernstück des<br />
Konjunkturpaketes II ist ein Zukunftsinvestitionsprogramm im<br />
Volumen von bundesweit 13,3 Mrd. Euro. Der Bund stellt hierfür<br />
10 Mrd. Euro zur Verfügung, um vor allem in den Kommunen zusätzliche<br />
Investitionen anzustoßen. Der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> stehen<br />
aus diesem Konjunkturpaket II Mittel in Höhe von 271.500,00<br />
Euro zur Verfügung. Die dazu notwendigen Eigenmittel, die von<br />
der <strong>Gemeinde</strong> bereit zu stellen sind, betragen ca. 38.800,00 Euro,<br />
d. h. insgesamt können von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> Investitionen<br />
in Höhe von 310.300,00 Euro getätigt werden.<br />
7. Jahrgang | Juni 2009<br />
Die Mittel, die der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> zur Verfügung stehen,<br />
werden zu 65 % für die Bildungsinfrastruktur und zu 35 % für<br />
sonstige Infrastrukturmaßnahmen verwendet. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beschloss zur Durchführung von Maßnahmen im Rahmen des<br />
Konjunkturpaketes II folgende außerplanmäßigen Ausgaben:<br />
• Dachsanierung Hofseite – Hauptgebäude Grundschule<br />
Tröglitz in Höhe von 239.300,00 Euro<br />
• Straßenbau „Gleina – Tröglitz, I. Bauabschnitt“ in Höhe von<br />
68.000,00 Euro<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
am 07. 06. 2009 haben Sie einen neuen <strong>Gemeinde</strong>rat und in den<br />
Ortschaften die entsprechenden Ortschaftsräte gewählt. Ich<br />
möchte allen gewählten <strong>Gemeinde</strong>rats- bzw. Ortschaftsratsmitgliedern<br />
meinen herzlichen Glückwunsch aussprechen verbunden<br />
mit der Bitte um eine konstruktive Mitarbeit im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
und in den Ortschaftsräten.<br />
Gestatten Sie mir an dieser Stelle meinen Dank an alle Mitglieder<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates und der Ortschaftsräte der vergangenen<br />
Legislaturperiode für die gute und fruchtbringende Zusammenarbeit<br />
zum Wohle unserer <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> und unserer Ortschaften<br />
zu sagen.<br />
In den über 40 Sitzungen des <strong>Gemeinde</strong>rates wurden 628 Beschlüsse<br />
gefasst, von denen viele wesentlich die Entwicklung<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> beeinflusst haben. Dabei denke ich an die 28<br />
Satzungen, unseren Flächennutzungsplan bis hin zu unserem<br />
Wappen. Über 10 Mio. Euro Investitionen erfolgten in die Infrastruktur<br />
und in unsere Einrichtungen zur weiteren Verbesserung,<br />
Erhaltung und Modernisierung unserer Straßen, Wege, Plätze,<br />
Brücken sowie in den Wohn- und gemischt genutzten Grundstücken.<br />
Meißner<br />
Bürgermeister
Aufruf!<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
im vergangenen Jahr fand erstmalig im Chemie- und Industriepark<br />
ein offenes Straßenradrennen um den Pokal<br />
des Chemie- und Industrieparks statt. Dieses Radrennen hat<br />
viel Zuspruch bei den angereisten Sportlern, aber auch bei<br />
den Zuschauern gefunden. Mehr als 100 Rennsportler aus<br />
Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt haben in verschiedenen<br />
Altersgruppen um Pokale und wertvolle Sachpreise<br />
gekämpft.<br />
Alle Teilnehmer waren von der optimalen Rennstrecke und<br />
von der Organisation so begeistert, dass der Wunsch vom<br />
Radsportverein „Eintracht Zeitz e. V.“ geäußert wurde, diese<br />
Veranstaltung im Chemie- und Industriepark zur Tradition<br />
werden zu lassen.<br />
Auf Initiative des Radsportvereins wurde deshalb gemeinsam<br />
mit der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> und der ZSG als Termin für<br />
das diesjährige Radrennen Samstag, der 22. August 2009,<br />
festgelegt. Als Rennstrecke wird wieder der Innenstraßenring<br />
des Industrieparks favorisiert, der dann am 22. 08. 09 für<br />
den öffentlichen und Anliegerverkehr voll gesperrt ist.<br />
In diesem Jahr wird dieses Radrennen durch vielfältige<br />
Präsentationen und Aktivitäten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />
umrahmt. Die Heimatvereine und Kindereinrichtungen der<br />
einzelnen Ortschaften werden ein kulturelles Familienprogramm<br />
gestalten. Bastelstraßen, Rollerrennen, Schminken<br />
und vieles mehr erwarten die kleinen Besucher. Den in den<br />
Ortschaften der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> ansässigen Firmen und<br />
Unternehmen wird die Gelegenheit geboten, sich zu präsentieren<br />
und über ihre Tätigkeiten zu informieren.<br />
E i n l a D u n G<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
An alle Bürgerinnen und Bürger sowie an alle Firmen und<br />
Gewerbetreibenden in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>, die Zeitzer Standortgesellschaft<br />
und der Radsportverein „Eintracht Zeitz e.V.“ wollen gemeinsam<br />
an die Erfolge vom vergangenen Jahr anknüpfen.<br />
Wir würden uns freuen, wenn die Unternehmen unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> ihre Verbundenheit mit dem Chemie- und Industriepark<br />
in der Form dokumentieren, dass sie die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Elsteraue</strong> und den Radsportverein finanziell oder materiell<br />
unterstützen, damit das Straßenrennen wieder zu einem<br />
Höhepunkt in der Region wird. Dabei bieten sich vielerlei<br />
Möglichkeiten an: Sie können die Pokale und Sachpreise für<br />
die Siegerehrungen sponsern, die Finanzierung des Fami-<br />
lienprogramms und die geplanten Aktivitäten für die Kinder<br />
mit Spenden unterstützen, Leistungen, die ihrem Firmenprofil<br />
entsprechen, unentgeltlich bereitstellen wie z. B.<br />
Elektroleistungen, Baustromverteiler, Trinkwasseranschluss<br />
und -versorgung im Freigelände, Müllentsorgung, Straßenabsperrung,<br />
Hebebühne u. a.<br />
Über eine positive Antwort, wenn möglich bis 10. 07. 2009,<br />
würden sich die Organisatoren sehr freuen. Bitte verwenden<br />
Sie für Ihre Rückantwort das Formular der <strong>Gemeinde</strong> – dieses<br />
finden Sie auf der Internet-Seite der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />
unter www.gemeinde-elsteraue.de unter dem Menüpunkt<br />
„Verwaltung“ – Formulare.<br />
Für evtl. Rückfragen stehen Ihnen der Bürgermeister der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>, Herr Meißner, unter der Tel.-Nr. 03441<br />
22 61 00 und Frau Unrath, Tel.-Nr. 03441 53 90 45 gern zur<br />
Verfügung.<br />
Mit freundlichem Gruß<br />
Meißner, Bürgermeister<br />
z u r f O t O a u s s t E l l u n G<br />
unter dem Titel „Leben mit dem Tagebau“ veranstalteten die „Mitteldeutsche Zeitung“ und die Mitteldeutsche<br />
Braunkohlengesellschaft mbH gemeinsam einen Fotowettbewerb. Im Dezember 2008 wurden die Preisträger<br />
aus 230 eingesandten Arbeiten ausgewählt und ausgezeichnet. Inzwischen ist mit den Siegerfotos und weiteren<br />
Einsendungen eine Ausstellung entstanden, die als Wanderausstellung an verschiedenen Orten zu sehen sein<br />
wird. Die Eröffnung der 3. Station findet am<br />
Donnerstag, 25. Juni 2009, um 10.00 Uhr im Foyer der ZSG<br />
in Alttröglitz, Hauptstraße 30 (neben dem Kulturhaus) statt. Anschließend haben Sie bei einem Imbiss<br />
Gelegenheit zu Gesprächen mit Mitarbeitern der MIBRAG mbH und Teilnehmern des Fotowettbewerbs.<br />
Dazu laden wir die Bürgerinnen und Bürger der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> herzlich ein.<br />
Meißner Dr. Diesener<br />
Bürgermeister Leiterin Öffentlichkeitsarbeit MIBRAG mbH<br />
7. Jahrgang | Juni 2009 3
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Ergebnis der <strong>Gemeinde</strong>ratswahl<br />
<strong>Elsteraue</strong> am 07. 06. 2009<br />
4<br />
Zahl der Wahlberechtigten gesamt 8.212<br />
Zahl der Wähler/Wählerinnen gesamt 3.567<br />
Zahl der ungültigen Stimmzettel 82<br />
Zahl der gültigen Stimmzettel 3.485<br />
Zahl der gültigen Stimmen 10.282<br />
Wahlbeteiligung 43,4 %<br />
1. Stimmen und Sitzverteilung<br />
Parteien /<br />
Wählergruppen /<br />
Einzelbewerber<br />
Stimmen Sitze Anteile<br />
in<br />
Prozent<br />
cDu 3.951 8 38,4<br />
DiE linKE 1.260 2 12,3<br />
sPD 339 1 3,3<br />
Draschwitzer Bürgergruppe 991 2 9,6<br />
Freie Wählergruppe 434 1 4,2<br />
Bürgerliste <strong>Elsteraue</strong> 2.722 5 26,5<br />
Einzelbewerber Kober 479 1 4,7<br />
Einzelbewerber Riemann 106 0 1,0<br />
2. Gewählte Bewerber<br />
CDU: Horn, Steffen<br />
Heilmann, Thomas<br />
Kahnt, Holger<br />
Rübartsch, Karlheinz<br />
Hartmann, Hans-Jürgen<br />
Schob, Gerhard<br />
Kabisch, Andrea<br />
Renker, Bernd<br />
DIE LINKE: Dr. Köpke, Detlef<br />
Hörning, Petra<br />
SPD: Pleß, Hartmut<br />
Draschwitzer Bürgergruppe: Schreiner, Ute<br />
Mülker, Christian<br />
Freie Wählergruppe: Glück, Gerald<br />
Bürgerliste <strong>Elsteraue</strong>: Dr. Stahl, Lothar<br />
Lorenz, Elke<br />
Keinitz, Jens<br />
Staate, Peter<br />
Buchheim, Andreas<br />
Einzelbewerber: Kober, Martin<br />
7. Jahrgang | Juni 2009<br />
Ergebnisse der Ortschaftsratswahlen<br />
am 07. 06. 2009<br />
I. Ortschaft Bornitz<br />
Zahl der Wahlberechtigten 473<br />
Zahl der Wähler/Wählerinnen gesamt 188<br />
Zahl der ungültigen Stimmzettel 27<br />
Zahl der gültigen Stimmzettel 161<br />
Zahl der gültigen Stimmen 468<br />
Wahlbeteiligung 39,7 %<br />
Anzahl der zu besetzenden Sitze 5<br />
Stimmen und Sitzverteilung<br />
Parteien / Wählergruppen / Einzelbewerber Stimmen Sitze<br />
cDu 468 5<br />
II. Ortschaft Draschwitz<br />
Zahl der Wahlberechtigten 463<br />
Zahl der Wähler/Wählerinnen gesamt 286<br />
Zahl der ungültigen Stimmzettel 7<br />
Zahl der gültigen Stimmzettel 279<br />
Zahl der gültigen Stimmen 835<br />
Wahlbeteiligung 61,8 %<br />
Anzahl der zu besetzenden Sitze 5<br />
Stimmen und Sitzverteilung<br />
Parteien / Wählergruppen / Einzelbewerber Stimmen Sitze<br />
cDu 63 0<br />
Draschwitzer Bürgergruppe 772 5<br />
III. Ortschaft Göbitz<br />
Zahl der Wahlberechtigten 373<br />
Zahl der Wähler/Wählerinnen gesamt 189<br />
Zahl der ungültigen Stimmzettel 5<br />
Zahl der gültigen Stimmzettel 184<br />
Zahl der gültigen Stimmen 537<br />
Wahlbeteiligung 50,7 %<br />
Anzahl der zu besetzenden Sitze 5<br />
Stimmen und Sitzverteilung<br />
Parteien / Wählergruppen / Einzelbewerber Stimmen Sitze<br />
cDu 64 1<br />
Einzelbewerber Glück 178 2<br />
Einzelbewerber Deubel 131 1<br />
Einzelbewerberin Höppner 136 1<br />
Einzelbewerber Oettel 28 0<br />
Dank an alle Wahlhelfer! Zur Vorbereitung und in Durchführung der Wahlen am 07. 06. 2009 erklärten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger ihre<br />
Mitarbeit in den Wahlvorständen oder im <strong>Gemeinde</strong>wahlausschuss. Ein herzliches Dankeschön für diese aktive Unterstützung verbunden mit der Bitte, uns<br />
auch ebenfalls bei der Durchführung der Bundestagswahl am 27. 09. 2009 zu unterstützen. Bedanken möchte ich mich auch bei den Beschäftigten der Verwaltung<br />
und des Bauhofes der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> für ihre Mitarbeit und Unterstützung.<br />
Meißner, Bürgermeister
IV. Ortschaft Könderitz<br />
Zahl der Wahlberechtigten 581<br />
Zahl der Wähler/Wählerinnen gesamt 300<br />
Zahl der ungültigen Stimmzettel 4<br />
Zahl der gültigen Stimmzettel 296<br />
Zahl der gültigen Stimmen 879<br />
Wahlbeteiligung 51,6 %<br />
Anzahl der zu besetzenden Sitze 5<br />
Stimmen und Sitzverteilung<br />
Parteien / Wählergruppen / Einzelbewerber<br />
Stimmen Sitze<br />
cDu 643 4<br />
Einzelbewerber Koppatz 236 1<br />
V. Ortschaft Langendorf<br />
Zahl der Wahlberechtigten 514<br />
Zahl der Wähler/Wählerinnen gesamt 227<br />
Zahl der ungültigen Stimmzettel 4<br />
Zahl der gültigen Stimmzettel 223<br />
Zahl der gültigen Stimmen 664<br />
Wahlbeteiligung 44,2 %<br />
Anzahl der zu besetzenden Sitze 5<br />
Stimmen und Sitzverteilung<br />
Parteien / Wählergruppen / Einzelbewerber Stimmen Sitze<br />
cDu 411 3<br />
Einzelbewerberin Bandel 144 1<br />
Einzelbewerber Buschner 38 0<br />
Einzelbewerber Schwarzburg 71 1<br />
VI. Ortschaft Profen<br />
Zahl der Wahlberechtigten 865<br />
Zahl der Wähler/Wählerinnen gesamt 372<br />
Zahl der ungültigen Stimmzettel 2<br />
Zahl der gültigen Stimmzettel 370<br />
Zahl der gültigen Stimmen 1.091<br />
Wahlbeteiligung 43,0 %<br />
Anzahl der zu besetzenden Sitze 7<br />
Stimmen und Sitzverteilung<br />
Parteien / Wählergruppen / Einzelbewerber Stimmen Sitze<br />
Bürgerliste Profen 1.091 7<br />
VII. Ortschaft Rehmsdorf<br />
Zahl der Wahlberechtigten 910<br />
Zahl der Wähler/Wählerinnen gesamt 428<br />
Zahl der ungültigen Stimmzettel 10<br />
Zahl der gültigen Stimmzettel 418<br />
Zahl der gültigen Stimmen 1.143<br />
Wahlbeteiligung 47,0 %<br />
Anzahl der zu besetzenden Sitze 7<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Stimmen und Sitzverteilung<br />
Parteien / Wählergruppen / Einzelbewerber Stimmen Sitze<br />
cDu 769 5<br />
DiE linKE 230 1<br />
sPD 144 1<br />
VIII. Ortschaft Reuden<br />
Zahl der Wahlberechtigten 771<br />
Zahl der Wähler/Wählerinnen gesamt 360<br />
Zahl der ungültigen Stimmzettel 8<br />
Zahl der gültigen Stimmzettel 352<br />
Zahl der gültigen Stimmen 1044<br />
Wahlbeteiligung 46,7 %<br />
Anzahl der zu besetzenden Sitze 7<br />
Stimmen und Sitzverteilung<br />
Parteien / Wählergruppen / Einzelbewerber Stimmen Sitze<br />
Tümpelfestverein 916 6<br />
Einzelbewerber Staate 128 1<br />
IX. Ortschaft Spora<br />
Zahl der Wahlberechtigten 839<br />
Zahl der Wähler/Wählerinnen gesamt 336<br />
Zahl der ungültigen Stimmzettel 11<br />
Zahl der gültigen Stimmzettel 325<br />
Zahl der gültigen Stimmen 973<br />
Wahlbeteiligung 40,0 %<br />
Anzahl der zu besetzenden Sitze 7<br />
Stimmen und Sitzverteilung<br />
Parteien / Wählergruppen / Einzelbewerber Stimmen Sitze<br />
cDu 306 2<br />
DiE linKE 385 3<br />
Heimatverein Spora 282 2<br />
X. Ortschaft Tröglitz<br />
Zahl der Wahlberechtigten 2.423<br />
Zahl der Wähler/Wählerinnen gesamt 881<br />
Zahl der ungültigen Stimmzettel 26<br />
Zahl der gültigen Stimmzettel 855<br />
Zahl der gültigen Stimmen 2.536<br />
Wahlbeteiligung 36,3 %<br />
Anzahl der zu besetzenden Sitze 9<br />
Stimmen und Sitzverteilung<br />
Parteien / Wählergruppen / Einzelbewerber Stimmen Sitze<br />
cDu 1.934 7<br />
DiE linKE 602 2<br />
Herzlichen Glückwunsch! Allen gewählten <strong>Gemeinde</strong>- und Ortschaftsräten möchte ich recht herzlich zu Ihrer Wahl als Vertreter im <strong>Gemeinde</strong>-<br />
oder im Ortschaftsrat gratulieren. Gemeinsam möchten wir die positive Entwicklung unserer <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> weiter gestalten und zum Wohle unserer<br />
Bürgerinnen und Bürger ausbauen. Meißner, Bürgermeister<br />
7. Jahrgang | Juni 2009 5
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Vermietung von Wohnungen<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />
In der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> stehen nachfolgende Wohnungen<br />
zur sofortigen Vermietung zur Verfügung:<br />
OT Bornitz, Bornitzer Hauptstraße 3<br />
Drei-Zimmer-Wohnung im Obergeschoss mit 60,00 m²<br />
Komplette Sanierung erforderlich, bei Mietinteresse Absprache<br />
mit Wohnungsverwaltung<br />
OT Bornitz, Gartenweg 9<br />
Zwei-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss mit 67,95 m²<br />
Sanierung Bad u. Elektrik, bei Mietinteresse Absprache mit Wohnungsverwaltung<br />
OT Draschwitz , Draschwitzer Hauptstraße 31<br />
Vier-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss mit 61,20 m² (2 kleine<br />
Kinderzimmer)<br />
Kaltmiete: 280,00 e + Betriebskosten ca. 140,00 e<br />
Drei-Zimmer-Wohnung im 1. Obergeschoss mit 67,90 m²<br />
Kaltmiete: 310,00 e + Betriebskosten ca. 170,00 e<br />
OT Draschwitz, Schwerzauer Straße 2<br />
Drei-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss mit 59,40 m²<br />
Komplette Sanierung erforderlich, bei Mietinteresse Absprache<br />
mit Wohnungsverwaltung<br />
OT Draschwitz, Bahnstraße 3<br />
Drei-Zimmer-Wohnung im 2. Obergeschoss mit 58,10 m²<br />
Vier-Zimmer-Wohnung im 2. Obergeschoss mit 82,90 m²<br />
Erneuerung Fußboden u. Schimmelsanierung erforderlich, bei<br />
Mietinteresse Absprache mit Wohnungsverwaltung<br />
OT Staschwitz, Artur-Klötzner-Straße 13<br />
Vier-Zimmer-Wohnung im 1. Obergeschoss mit 69,10 m²<br />
Komplette Sanierung mit Fenstereinbau erforderlich, bei Mietinteresse<br />
Absprache mit Wohnungsverwaltung<br />
OT Staschwitz, Artur-Klötzner-Straße 13 und 14<br />
Zwei-Zimmer-Dachgeschosswohnung mit 40,47 m²<br />
Kaltmiete: 190,00 e + Betriebskosten ca. 90,00 e<br />
OT Staschwitz, Staschwitzer Hauptstraße 29<br />
Zwei-Zimmer-Wohnung mit kleinem Nebenraum im Erd- und<br />
Obergeschoss mit 46,00 m²<br />
Kaltmiete: 120,00 e + Betriebskosten ca. 90,00 e<br />
OT Staschwitz, Staschwitzer Hauptstraße 34<br />
Drei-Zimmer-Wohnung im Obergeschoss mit 65,00 m²<br />
Schimmelsanierung erforderlich, bei Mietinteresse Absprache<br />
mit Wohnungsverwaltung<br />
OT Profen, Schulplatz 1<br />
Zwei-Zimmer-Wohnung im Obergeschoss mit 54,40 m²<br />
Komplette Sanierung erforderlich, bei Mietinteresse Absprache<br />
mit Wohnungsverwaltung<br />
OT Profen, Leipziger Straße 109<br />
Zwei-Zimmer-Wohnung im 1. Obergeschoss mit 48,60 m²<br />
Kaltmiete 210,00 e + Betriebskosten ca. 50,00 e<br />
6<br />
7. Jahrgang | Juni 2009<br />
OT Rehmsdorf, Techwitzer Straße 22 – 24<br />
Drei-Zimmer-Wohnung mit 57,68 m²<br />
Kaltmiete: 258,40 e + Betriebskosten ca. 120,00 e<br />
Vier-Zimmer-Wohnung mit 68,31 m²<br />
Kaltmiete: 306,00 e + Betriebskosten ca. 140,00 e<br />
OT Predel, Kirchgasse 13<br />
Zwei-Zimmer-Wohnung im Dachgeschoss mit 65,00 m²<br />
Komplette Sanierung erforderlich, bei Mietinteresse Absprache<br />
mit Wohnungsverwaltung<br />
OT Predel, Leipziger Straße 57<br />
Drei-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss mit 80,50 m²<br />
Zwei-Zimmer-Wohnung im 2. Obergeschoss mit 48,00 m²<br />
Trockenlegung/energetische Sanierung erforderlich, bei Mietinteresse<br />
Absprache mit Wohnungsverwaltung<br />
OT Reuden, Zeitzer Straße 172<br />
Vier-Zimmer-Wohnung im 2. Obergeschoss 71,20 m²<br />
Energetische Sanierung erforderlich, bei Mietinteresse Absprache<br />
mit Wohnungsverwaltung<br />
OT Reuden , Zeitzer Straße 165<br />
Vier-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss mit 76,00 m²<br />
Vier-Zimmer-Wohnung im Obergeschoss mit 86,00 m²<br />
Trockenlegung/energetische Sanierung/Dach, bei Mietinteresse<br />
Absprache mit Wohnungsverwaltung<br />
OT Spora, Poststraße 7<br />
Zwei kleine Zimmer im Obergeschoss mit 21,36 m²<br />
Komplette Sanierung erforderlich, bei Mietinteresse Absprache<br />
mit Wohnungsverwaltung<br />
OT nißma, nißmaer Schulstraße 8<br />
Drei-Zimmer-Wohnung im 2. Obergeschoss mit 51,24 m²<br />
Komplette Sanierung notwendig, bei Mietinteresse Absprache<br />
mit Wohnungsverwaltung<br />
OT Tröglitz, Friedensplatz 1<br />
Drei-Zimmer-Wohnung im Obergeschoss mit 59,80 m²<br />
Teilsanierung erforderlich, bei Mietinteresse Absprache mit<br />
Wohnungsverwaltung<br />
OT Tröglitz, Mittelstraße 9<br />
Zwei-Zimmer-Wohnung im Obergeschoss mit 53,30 m²<br />
Komplette Sanierung erforderlich, bei Mietinteresse Absprache<br />
mit Wohnungsverwaltung.<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte in der Wohnungsverwaltung<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>, OT Alttröglitz, Hauptstraße 30,<br />
06729 <strong>Elsteraue</strong> oder erkundigen sich telefonisch unter 03441<br />
22 61 65.<br />
Wir hoffen, Sie neugierig gemacht zu haben und erwarten Ihre<br />
anfragen.<br />
Wohnungsverwaltung<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>
Juni<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Kultur- und Veranstaltungsplan der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> – Juni bis August ‘09<br />
19. – 21. 06. Könderitz<br />
Vereinssportfest 2009 der SG Könderitz 1948 e.V.<br />
auf dem Sportplatz<br />
Fußballturnier der Kindertagesstätten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />
20. 06. Könderitz<br />
auf dem Sportplatz<br />
20. – 21. 06. Spora Park- und Feuerwehrfest in Nißma<br />
27. – 28. 06. Draschwitz 75 Jahre FFw – Feuerwehrfest<br />
27. 06. – 05. 07. Profen Sportwoche anlässlich 105 Jahre Sport in Profen<br />
Juli<br />
10. – 12. 07. Spora Fußballfest Sportplatz Nißma<br />
10. – 11. 07. langendorf Sommerfest auf der Festwiese<br />
10. – 12. 07. Göbitz Parkfest mit 3. Oldtimertreffen<br />
18. 07. Könderitz Sommerfest in Etzoldshain<br />
25. – 26. 07. Spora Anglerfest<br />
August<br />
01. 08. Gleina Dorffest<br />
14. – 16. 08. Bornitz 75 Jahre FFw<br />
15. 08. Draschwitz sommerfest<br />
15. 08. Spora Anglerfest in Oelsen<br />
15. – 16. 08. rehmsdorf Heimatfest im Naturbad<br />
20. – 23. 08. Reuden Kinder- und Tümpelfest in Predel<br />
22. 08. Alttröglitz 2. Radrennen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> und SG „Eintracht Zeitz“ e. V.<br />
im Industriepark<br />
28. – 30. 08. Maßnitz 75 Jahre FFw<br />
28. 08. Reuden Benefizkonzert in der Kirche Predel<br />
29. 08. Tröglitz 10. Parkfest<br />
Aus der Sekundarschule <strong>Elsteraue</strong> …<br />
„Pack’s an – gemeinsam geht’s schlauer“<br />
Vom Entstehen unseres Energiesparhauses<br />
Physik und Technik haben uns Schülern der Klasse 9a der Sekundarschule<br />
<strong>Elsteraue</strong> selten so viel Spaß gemacht wie bei der Projektarbeit<br />
„Pack’s an – gemeinsam geht’s schlauer“. Nachdem uns<br />
unsere Klassenlehrerin Frau Barth auf diesen Schulwettbewerb<br />
aufmerksam gemacht hatte, nahmen wir 7 Projektschüler aus<br />
dem Tabellenkalkulationskurs uns vor, das Projekt zusammen in<br />
Angriff zu nehmen.<br />
Die ersten Gedanken waren, ein Energiesparhaus zu bauen mit<br />
dem Ziel, zum einen die Wirkungsweise unterschiedlicher Dämmstoffe<br />
zu verdeutlichen, zum anderen die Energieerzeugung an<br />
einer Solarzelle zu messen. In der Planungsphase besuchten wir<br />
Herrn Salzmann, einen Bausachverständigen, der uns erklärte,<br />
welche Materialien, Baustoffe und Dämmstoffe am günstigsten<br />
sind, um unser Haus so umzusetzen, dass man die Wärmeunterschiede<br />
der verschiedenen Dämmungen gut mit einer Wärmebildkamera<br />
erfassen kann. Gleichzeitig legten wir in den Bauzeichnungen<br />
die Maße fest: Etwa 1,20 m sollte unser Modellhaus<br />
hoch werden, denn es musste durch die Schultüren passen und<br />
Auf in den Sommer 2009<br />
nicht zu schwer für einen Transport sein, um es möglichst vielen<br />
Interessenten zeigen zu können. In den Rohbau aus Holz bauten<br />
wir eine Fußbodenheizung als Wärmequelle ein. Auf dem Dach<br />
befestigte unser Team eine Solarzelle. Um die Unterschiede der<br />
Wärmeabgabe über die Fenster zu verdeutlichen, gestaltete sich<br />
der Aufbau aller 4 Fenster etwas unterschiedlich: einfach verglast,<br />
doppelt verglast, verglast mit Rollo und doppelt verglast ebenso<br />
mit Rollo. Ein weiterer Schritt war das Anbringen der Messtechnik<br />
wie bei einem richtigen Haus. Eine Seitenwand verkleideten wir<br />
mit Plexiglas, damit man genau erkennen kann, warum die Wärmemessung<br />
an verschiedenen Stellen unterschiedliche Werte<br />
ergibt. Das Baufieber hatte uns gepackt, so dass wir sogar in den<br />
Ferien unsere Aktivitäten fortsetzten.<br />
Als das Haus soweit fertig war, erklärten wir einigen anderen Klassen<br />
unserer Schule die Vorgehensweise und den Sinn und Zweck<br />
des Energiesparhauses. Zur gleichen Zeit kümmerte sich Frau<br />
Fridge von der Mibrag um die Wärmemessungen. Vor der großen<br />
Präsentation übernahm der Kunstkurs unserer Schule fachmännisch<br />
die künstlerische Gestaltung des Hauses. Das Schullogo und<br />
das der Mibrag fanden ebenfalls Platz auf dem Energiesparhaus,<br />
denn ohne weitere 8 Projektbetreuer – u.a. Herr Rohland und Herr<br />
Brieger aus unserer Schule – und die Unterstützung zahlreicher<br />
Firmen hätten wir sicher nicht dieses tolle Ergebnis erzielt. Unse-<br />
7. Jahrgang | Juni 2009 7
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
re Schulpartnerschaft mit der Mibrag war an dieser Stelle wieder<br />
spitze!<br />
Als krönender Abschluss fand die große Präsentation in der Aula<br />
der Sekundarschule <strong>Elsteraue</strong> statt. Hier stellten wir unser Energiesparhaus<br />
vor ca. 70 interessierten Besuchern, z. B. Bürgermeister,<br />
Mibragmitarbeitern, der MZ, Schülern und Lehrern vor. Jeder<br />
von uns 7 Hausbauern hatte sich auf ein spezielles Thema vorbereitet:<br />
Die Wärmemessungen und die an der Solarzelle stellten wir<br />
grafisch dar und fertigten eine Powerpoint-Präsentation über das<br />
gesamte Projekt an. Unterstützungen erhielten wir von unseren<br />
Mädchen, die ein leckeres Buffet für alle Besucher zauberten und<br />
für die Gäste einen Tanz einstudiert hatten.<br />
Zum Abschluss lässt sich sagen, dass uns diese Arbeit viel gebracht<br />
hat – neben Lob von unserem Schulleiter, Herrn Würfel – jede<br />
Menge praktische Erfahrungen, Spaß beim gemeinsamen Tüfteln<br />
und Bauen und auch eine sehr gute Note im Unterricht…<br />
Martin Rothe<br />
im Namen der Projektgruppe der Sekundarschule <strong>Elsteraue</strong><br />
KlaTSch und jede Menge Theater!<br />
Die dritte Maiwoche entwickelte sich für die 11-köpfige Laienspielgruppe<br />
der Sekundarschule <strong>Elsteraue</strong> zu einem Ereignismarathon<br />
unter dem Motto: Theater pur. So viel Drama in so kurzer<br />
Zeit hatte kaum einer der Reudener Teenager bis jetzt erlebt, so<br />
viel Spaß an der darstellenden Kunst aber auch nicht. Doch dies<br />
kam nicht von ungefähr.<br />
Seit Anfang des Schuljahres arbeiten die jungen Mimen mit Rotraud<br />
Denecke, Leiterin des Ensembles Kolorit, ansässig in der<br />
Kulturvilla in Zeitz, zusammen. Es besteht eine engagierte Kooperation<br />
innerhalb des Projektes KULTURELLES LERNEN AN THEA-<br />
TER UND SCHULE des Landeszentrums „Spiel & Theater“ Sachsen-<br />
Anhalt zwischen dem Theaterensemble und der Sekundarschule<br />
<strong>Elsteraue</strong>. Jede Woche wird gemeinsam geprobt, d.h. Körper- und<br />
Konzentrationstraining, Hilfe beim Umsetzen der Rollen sowie<br />
Improvisationsübungen. Am 12. Mai 2009 nahmen die Kooperationspartner<br />
am KlaTSch-Tag im Theater Bernburg teil. Für die<br />
Schüler bedeutete dies der erste Auftritt auf einer richtig großen<br />
8<br />
7. Jahrgang | Juni 2009<br />
Theaterbühne. Mehrere KlaTSch-Kooperationen aus ganz Sachsen-Anhalt<br />
führten Ausschnitte ihrer derzeitigen Stücke auf. Die<br />
Reudener freuten sich über die guten Kritiken, die im anschließenden<br />
Rückspiel, einer spielerischen Art der gemeinsamen Reflexion<br />
über das Dargebotene, erhielten. Stolz kehrten sie nach<br />
gelungenem Auftritt in die Heimat zurück. Dieser Teilpremiere<br />
folgten in der gleichen Woche noch zwei Langzeitproben, was<br />
sich leichter anhört, als es in der Realität ist. Denn nach sieben<br />
Stunden Unterricht weitere drei Stunden harter Bühnenarbeit,<br />
das hinterlässt Spuren.<br />
Doch die Strapazen wurden am Sonntag, dem 17. Mai, mehr als<br />
belohnt, die Anstrengungen waren bald vergessen. Zur Freude<br />
der Reudener wurden sie zu den Feierlichkeiten des „Theaterpädagogischen<br />
Zentrums“ in die Alte Mälzerei eingeladen. Rotraud<br />
Denecke, Tom Volk und die Kinder der Theatergruppe „Karambolage“<br />
gestalteten mit ihnen einen aufregenden Workshop zum<br />
Kennenlernen. Danach konnten Eltern und Freunde in der anheimelnden<br />
Kulisse des alten Fachwerkgewölbes die Premiere zu<br />
„Gott sei Dank, nun ist’s vorbei mit der Übeltäterei“, dem Stück<br />
der Theatergruppe aus der Elteraue genießen. Nach einer Musikrevue<br />
der Gastgeber kamen beide Kindergruppen ins Gespräch<br />
und fanden anerkennende Worte sowohl für die Künstler als auch<br />
die Organisatoren des tPz.<br />
Alles in allem steigerten diese ereignisreichen Tage nach Angaben<br />
der Laienspieler ihr Interesse, aber auch Neugierde und Mut<br />
zum Theaterspielen.<br />
Ines Sureck<br />
Spielleiterin der Theatergruppe der Sekundarschule <strong>Elsteraue</strong>
Gesucht!<br />
Betreuer und Betreue-<br />
rinnen für Ferienfreizeit<br />
des Jugendamtes gesucht<br />
Das Jugendamt des Burgenlandkreises bietet in diesem<br />
Jahr eine Ferienfreizeit für Kinder und Jugendliche im Alter<br />
zwischen 9 und 13 Jahren vom 25. Juli bis 1. August nach<br />
Schneeberg in das Kinder- und Erholungszentrum „Am Filzteich“<br />
an.<br />
Für die Freizeit sucht das Jugendamt des Burgenlandkreises<br />
Betreuer und Betreuerinnen im Alter zwischen 18 und<br />
30 Jahren, die Lust haben und motiviert sind, die Kinder<br />
und Jugendlichen während der Freizeit zu betreuen und<br />
mit ihnen tolle Ferientage zu verbringen. Während der Freizeit<br />
werden die Kosten für An- und Abreise, Unterkunft und<br />
Verpflegung durch das Jugendamt des Burgenlandkreises<br />
getragen. Gleichzeitig besteht während der Tätigkeit eine<br />
Haftpflicht und Unfallversicherung und zusätzlich erhält jeder<br />
für die Zeit der Betreuung der Kinder und Jugendlichen<br />
ein Taschengeld.<br />
Voraussetzung für diese Tätigkeit ist die Teilnahme an einer<br />
Schulung zur Vorbereitung auf die Ferienfahrt. Dort werden<br />
erste Grundlagen für die Arbeit mit den Kindern und<br />
Jugendlichen vermittelt sowie die Einteilung der Betreuerteams<br />
vorgenommen.<br />
Wer sich für die BetreuerInnentätigkeit interessiert bzw.<br />
weitere Informationen haben möchte, erhält diese unter Tel.<br />
03445 - 73 13 21 oder persönlich im Jugendamt, Schönburger<br />
Straße 41, in 06618 Naumburg, Zimmer 1.226.<br />
Das Schutzengel-Projekt –<br />
eine gemeinsame Initiative von Burgenlandkreis,<br />
Polizeirevier Burgenlandkreis und<br />
ADAC niedersachsen/Sachsen-Anhalt e.V.<br />
Im Oktober 2007 wurden im Burgenlandkreis<br />
die ersten jungen<br />
Frauen zu Schutzengeln „ernannt“<br />
und damit gebeten,<br />
ihren großen Einfluss auf die<br />
jungen Männer dazu zu nutzen,<br />
sie von Fahrten unter der<br />
Wirkung von Alkohol und /<br />
oder Drogen sowie vom Rasen<br />
abzuhalten. Denn Anliegen<br />
dieser Aktion ist es, durch verantwortungsvolles<br />
Handeln sinnloses<br />
Leid, schmerzvolle Erfahrungen<br />
und zerstörte Träume vermeiden zu<br />
helfen.<br />
Weitere Infos unter<br />
www.burgenlandkreis.de<br />
und<br />
www.ich-bin-dein-Schutzengel.de<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Hallo Schutzengel,<br />
willkommen zur 2. Schutzengelparty des<br />
Burgenlandkreises in Zeitz!<br />
am Sonnabend, dem 15. August 2009, findet ab 20.00 Uhr in<br />
Zeitz im Moritzburg-Schlosshof die 2. Schutzengelparty des<br />
Burgenlandkreises statt. Landrat Harri Reiche bedankt sich damit<br />
für euer Engagement als Schutzengel und begrüßt außerdem die<br />
neuen Schutzengel. Moderator Thomas Garding sorgt dafür, dass<br />
die Party richtig abgeht. Live auf der Bühne rockt DIna4.<br />
Wie schon bei der ersten Party auf dem Hussiten-Kirschfest in<br />
Naumburg im letzten Jahr wird es auch wieder eine Verlosung<br />
geben. Reisegutscheine, Ballonfahrten, Fahrsicherheitstraining<br />
und weitere tolle Preise sind zu gewinnen. Einlass ist ab 19.00 Uhr.<br />
Der Eintritt ist frei. Am Eingang müsst ihr nur euren Schutzengelausweis<br />
vorlegen. Natürlich könnt ihr auch euren Freund mitbringen.<br />
Denn schließlich stehen auch die jungen Männer hinter der<br />
Idee. Und ohne sie wäre es ja auch keine richtige Party.<br />
Wie ihr zur Party und wieder zurück kommt? Na klar, mit dem Bus.<br />
Und das kostenlos. Von allen zentralen Orten im Burgenlandkreis<br />
könnt ihr ins Partyvergnügen starten.<br />
Der Busfahrplan – Gebiet <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />
Bus 1 (Zeitz)<br />
19:00 Uhr Profen, Ort<br />
19:03 Uhr Reuden<br />
19:06 Uhr Draschwitz<br />
19:08 Uhr Bornitz<br />
19:15 Uhr Theißen, Markt<br />
19:25 Uhr Zeitz, Busbahnhof<br />
Bus 2 (Zeitz)<br />
18:51 Uhr Geußnitz<br />
18:53 Uhr Wildenborn<br />
18:55 Uhr Lindenberg<br />
19:00 Uhr Kayna<br />
19:05 Uhr Würchwitz<br />
19:08 Uhr Loitsch<br />
19:15 Uhr Rehmsdorf,<br />
Hauptstr.<br />
19:20 Uhr Tröglitz, Neue Str.<br />
19:30 Uhr Zeitz, Busbahnhof<br />
ORTSCHAFT BORnITZ<br />
Frühjahrsputz<br />
im„Zwergenhaus“<br />
Wie in jedem Jahr wurde im „Zwergenhaus“ Bornitz Frühjahrsputz<br />
gemacht. So trafen sich am Mittwoch, den 15. 04. 09, fleißige Muttis<br />
und Vatis, um die Kita wieder „flott“ zu machen. Es gab einiges<br />
zu tun und „Mucki’s“ waren gefragt, denn es mussten Steine vom<br />
Rondell entfernt werden, Blumen ausgegraben und an anderer<br />
Stelle im Garten eingesetzt werden, Sand musste umgegraben<br />
und aufgelockert werden u.v.m.<br />
Das Arbeiten machte allen Spaß, denn „Clärchen“ meinte es an<br />
diesem Tag besonders gut mit uns. Für das leibliche Wohl wurde<br />
ebenso gesorgt. Nach getaner Arbeit traf man sich noch zu einem<br />
kurzen Plausch und man freute sich, dass alle für diesen Tag vorgesehenen<br />
Arbeiten geschafft wurden.<br />
An dieser Stelle möchte sich das Team der Kita „Zwergenhaus“ bei<br />
allen fleißigen Helfern an diesem Tag herzlich bedanken. Ebenso<br />
möchten wir uns auch hiermit bei all den anderen Eltern bedan-<br />
7. Jahrgang | Juni 2009 9
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
ken, die uns in jeder Lage ihre unbürokratische Hilfe angedeihen<br />
ließen. Wir sind sehr stolz auf unsere Elternschaft, die so toll hinter<br />
uns steht und sagen allen nochmals ganz herzlich „Danke“.<br />
Das Team der Kita „Zwergenhaus“ Bornitz<br />
Muttertag im Zwergenhaus und„Zwergenflug“<br />
nach Kloster Posa<br />
Im Zwergenhaus wie famos, war diese Woche toll was los…<br />
Am Montag, nach Muttertags-Sonntag, wurde vormittags fleißig<br />
für die stattfindende Muttertagsfeier vorbereitet. Es wurden<br />
kleine Kuchen gebacken und das „Festprogramm“ noch einmal<br />
durchgeprobt. Alles in allem war eine wundervolle, knisterndspannende<br />
Aufregung zu spüren – und dann ging es los. Zur<br />
festgelegten Zeit wurden alle Muttis und Geschwisterkinder in<br />
Empfang genommen und in den Turnraum geleitet. Einen kleinen<br />
Moment dauerte es, ehe alle ihre Plätze gefunden und eingenommen<br />
hatten. Diesen nutzten unsere Zwerge, um noch einmal<br />
kräftig durchzuatmen und dann konnten sie ihr Programm beginnen.<br />
Zuerst zeigten die Kinder der musikalischen Frühförderung<br />
ihr Können. Mit instrumentaler Begleitung und einem kleinen<br />
Tanz, an dem die Muttis teilnahmen, war es sehr stimmungsvoll.<br />
Danach erbrachten alle Kinder des Zwergenhauses ihre Darbietungen.<br />
Es waren viele Lieder und Gedichte, die sie in der Zwischenzeit<br />
erlernten und die dem Anlass entsprachen. Auch führten<br />
die Kinder des Englisch-Kurses ihr Können auf, was ebenfalls<br />
sehr gut ankam. Es war ein bunter Strauß voll von musikalischen<br />
und „poetischen“ Genüssen, die alle im Raum erfreuten. Am Ende<br />
überreichte jedes Kind seiner Mutti noch ein selbst gestaltetes<br />
Präsent und dann ging es zum gemeinsamen Kaffee trinken. Im<br />
Gruppenraum der großen Zwerge hatten schon heimliche Helfer<br />
kleine niedliche Tische liebevoll vorbereitet und im allgemeinen,<br />
fröhlichen Plaudern und Schmausen verging dieser schöne Nachmittag<br />
wieder einmal wie im Fluge. Alle Muttis und Kinder werden<br />
daran wohl eine schöne Erinnerung haben. Hiermit möchten<br />
wir allen Helfern und Erzieherinnen herzlich danken für die viele<br />
Mühe, die sie in ihre Arbeit steckten.<br />
Aber das war noch nicht alles in dieser Woche. Am Mittwoch feierte<br />
unser Kindergarten Geburtstag und demzufolge wurde ein<br />
Ausflug geplant und vorbereitet. Dieser führte nach Zeitz zum<br />
schönen Kloster Posa.<br />
Um Punkt 8.00 Uhr, als alle Kinder endlich da waren, ging es los.<br />
Mit drei kleinen Taxi-Bussen wurden alle nach Kloster Posa gefahren.<br />
Schon diese Fahrt war für einige Kinder eine tolle Sache.<br />
Angekommen wurden alle erst einmal ganz herzlich von drei<br />
10<br />
7. Jahrgang | Juni 2009<br />
Mitarbeitern des Klosters begrüßt. Diese führten unsere Kinder<br />
mit Freude durch den ereignisreichen Vormittag. Zuerst ging es<br />
an eine große Koppel. Dort konnten die Zwerge einen Esel, einen<br />
Haflinger (Pferd) und zwei Pony’s bestaunen und sogar streicheln.<br />
Auch gab es jede Menge Schafe und Ziegen zu sehen. Aber damit<br />
nicht genug, ein Stück weiter verfügte die Anlage auch über einige<br />
Kaninchenställe, wo man ebenfalls streicheln und kuscheln<br />
konnte. Danach führte der Weg zu einem Fischteich und zu einem<br />
sogenannten „Wunschbrunnen“. Leider war dieser noch ohne<br />
Wasser, so dass die Wünsche der Kinder eh nicht viel Zweck gehabt<br />
hätten. Aber das machte gar nichts, an diesem Tag waren<br />
unsere Kinder sowieso wunschlos glücklich. Als man alles begutachtet<br />
hatte, führte der Weg in den Blumengarten des Klosters.<br />
Von diesem aus hatte man einen wundervollen Ausblick ins Tal.<br />
Aber viel Gucken und Staunen macht hungrig und durstig. Es<br />
wurde zum gemeinsamen Picknick gerufen und alle schmausten<br />
kräftig drauflos. Dann ging es ans Spielen. Unter Anleitung<br />
wurden Spiele wie Eierlaufen, Sackhüpfen und Dosenwerfen gemacht,<br />
allerdings diesmal auf etwas altertümliche Art und Weise.<br />
Danach konnten sich unsere Kinder auf einer Taststraße tummeln,<br />
wo sie z. B. Kies, Blätter, Tannenzapfen und Sand ertasten konnten.<br />
Auch war eine Kegelbahn vorhanden, leider ohne Kegel und Kugel.<br />
Aber das war auch kein Problem, diese eignete sich nämlich<br />
sehr gut zum Wettlaufen. Ein „Insekten-Hotel“ wurde besucht und<br />
die Kinder konnten sich an Klanghölzern in verschiedenster Größe<br />
und Tonart probieren.<br />
Für die großen Zwerge gab es auch eine kleine Märchenstunde,<br />
in der das Alphabet gefestigt wurde währenddessen die kleinen<br />
Zwerge mit Straßenmalkreide allerliebste Kunstwerke zauberten.<br />
So verging dieser Vormittag rasend schnell und alle wurden todmüde<br />
und voll von schönsten Eindrücken zurück zum Zwergenhaus<br />
chauffiert. Es war ein gelungener Tag mit schönstem Wetter<br />
und alles klappte reibungslos. Er wird unseren Kindern eine schöne<br />
Erinnerung bleiben. Und wie immer, ganz zum Schluss, an alle<br />
die dieses Ereignis organisiert und so erfolgreich durchgeführt<br />
haben, ein großes herzliches Dankeschön!<br />
Sandra Gürtler für die Kita „Zwergenhaus“<br />
<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
König, Brigitte 01.04.1933 76. Geburtstag Bornitz<br />
Förster, Ursula 13.04.1921 88. Geburtstag Bornitz<br />
Fritzsche, Jutta 15.04.1935 74. Geburtstag Bornitz<br />
Penndorf, Anni 21.04.1924 85. Geburtstag Bornitz<br />
Stephan, Wolfgang 03.05.1933 76. Geburtstag Bornitz<br />
Tillmann, Helmut 06.05.1935 74. Geburtstag Bornitz<br />
Strauß, Ilse 16.05.1923 86. Geburtstag Bornitz<br />
Schmidt, Ingeborg 27.05.1918 91. Geburtstag Bornitz<br />
Stiller, Gerhard 28.05.1933 76. Geburtstag Bornitz<br />
Beck, Josef 29.05.1936 73. Geburtstag Bornitz
ORTSCHAFT DRASCHWITZ<br />
Liebe Draschwitzer,<br />
möglicherweise richte ich heute das letzte Mal meine Worte als Ortsbürgermeisterin<br />
an Sie alle. Wenn der nächste „Blickpunkt“ erscheint,<br />
sind die Kommunalwahlen vorbei. Der Redaktionsschluss für den<br />
Blickpunkt liegt jedoch früher, so dass ich heute noch nicht weiß,<br />
wer in Zukunft unseren Ort vertreten wird. Ich bedanke mich bei<br />
Ihnen allen für die gute Zusammenarbeit, sowohl bei den Bürgern<br />
von Draschwitz, als auch bei den Vereinen, Institutionen und Einrichtungen<br />
unseres Ortes und bei den Mitgliedern des Ortschaftsrates.<br />
Auch für das gute Miteinander in den einzelnen Orten der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Elsteraue</strong>, mit der Verwaltung im <strong>Gemeinde</strong>rat und in den<br />
Ausschüssen der <strong>Gemeinde</strong> möchte ich herzlich „Dankeschön“<br />
sagen. Nur durch ein gegenseitiges Verstehen und Aufeinanderzugehen<br />
war das Zusammenwachsen in unserer großen <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Elsteraue</strong> möglich. Dafür bin ich von Herzen dankbar. Dazu fällt<br />
mir wieder ein Spruch ein, den ich einmal hörte.<br />
„ Wenn viele kleine Menschen an vielen kleinen Orten viele kleine<br />
Dinge tun, dann kann Großes daraus entstehen.“<br />
Auch Draschwitz ist wieder ein kleines Stück schöner geworden.<br />
Der verfallene alte Gasthof am Ortseingang ist einer schönen Grünfläche<br />
mit Blick in die <strong>Elsteraue</strong> gewichen. Damit ist ein Schandfleck<br />
im Ort verschwunden. In einer der nächsten Ausgaben werde ich<br />
über die Geschichte dieses Gasthofes berichten. Vom Heimatverein<br />
wurde eine Begrüßungstafel in Auftrag gegeben und an der<br />
Bushaltestelle aufgestellt, welche die Besucher von Draschwitz auf<br />
markante Gebäude hinweist. Den Rahmen dazu stiftete unser Tischlermeister<br />
und Ortschaftsratsmitglied Thomas Weise. Ein herzliches<br />
Dankeschön an ihn und an die Mitglieder des Heimatvereins.<br />
Am letzen Juni-Wochenende findet ein Dorffest zum 75-jährigen<br />
Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr in Draschwitz statt. Es wird an<br />
Stelle des sonst üblichen Vereins-, Dorf- und Kinderfestes gefeiert.<br />
Ich denke, dass die gemeinnützige ehrenamtliche Arbeit der Kameraden<br />
der Feuerwehr es wert ist, dieses Jubiläum besonders zu würdigen.<br />
Bekunden Sie durch Ihre Teilnahme an den Veranstaltungen<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
die Verbundenheit mit der Freiwilligen Feuerwehr unseres Ortes<br />
und den Dank für diese ehrenamtliche Arbeit der Kameraden.<br />
Wie gewohnt möchte ich Sie grüßen und zum Nachdenken anregen<br />
mit einer Inschrift an einer alten Einsiedelei.<br />
Aber die Liebe ist die größte<br />
Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich,<br />
Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos,<br />
Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart,<br />
Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch,<br />
Klugheit ohne Liebe macht grausam,<br />
Ordnung ohne Liebe macht kleinlich,<br />
Ehre ohne Liebe macht wehmütig,<br />
Besitz ohne Liebe macht geizig,<br />
Glaube ohne Liebe macht fanatisch,<br />
ein Leben ohne Liebe ist sinnlos.<br />
Doch ein Leben in Liebe ist Glück und Freude.<br />
<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Harnisch, Horst 08. 04. 1936 73. Geburtstag Draschwitz<br />
Zech, Gerda 10. 04. 1927 82. Geburtstag Draschwitz<br />
Seliger, Gudrun 13. 04. 1939 70. Geburtstag Draschwitz<br />
Erdmann, Sigrid 20. 04. 1934 75. Geburtstag Draschwitz<br />
Irmer, Gustav 21. 04. 1916 93. Geburtstag Draschwitz<br />
Buchert, Ursula 24. 04. 1932 77. Geburtstag Draschwitz<br />
Harnisch, Werner 25. 04. 1937 72. Geburtstag Draschwitz<br />
Rohland, Wolfgang 28. 04. 1938 71. Geburtstag Draschwitz<br />
Radau, Edeltraud 03. 05. 1925 84. Geburtstag Draschwitz<br />
Räck, Heinz 05. 05. 1930 79. Geburtstag Draschwitz<br />
Heerling, Werner 07. 05. 1921 88. Geburtstag Draschwitz<br />
Seydel, Helmut 11. 05. 1937 72. Geburtstag Draschwitz<br />
Seliger, Martin 15. 05. 1934 75. Geburtstag Draschwitz<br />
Winkel, Kurt 16. 05. 1936 73. Geburtstag Draschwitz<br />
Weise, Rolf 18. 05. 1934 75. Geburtstag Draschwitz<br />
Lautenschläger, Elfride 23. 05. 1938 71. Geburtstag Draschwitz<br />
Theil, Luzie 26. 05. 1935 74. Geburtstag Draschwitz<br />
7. Jahrgang | Juni 2009 11
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
PROGRAMM<br />
12<br />
75 Jahre<br />
FFW Draschwitz<br />
Freitag, 26. 06. 2009<br />
10.00 – 16.00 Uhr Tag der offenen Tür<br />
(Gerätehaus)<br />
18.00 Uhr Festveranstaltung für geladene Gäste<br />
Samstag, 27. 06. 2009<br />
9.30 Uhr Wettkampf Löschangriff „nass“<br />
um den Pokal der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />
Preiskegeln<br />
12.00 Uhr Mittagessen (Gulaschkanone)<br />
13.30 Uhr Schauvorführung<br />
15.00 Uhr Fußball Blau-Weiß Draschwitz –<br />
SV Elstertrebnitz<br />
Kaffee und hausgebackener Kuchen<br />
20.00 Uhr Tanz mit Don’t Stop aus Leipzig<br />
Sonntag, 28. 06. 2009<br />
10.00 Uhr Musikalischer Frühschoppen, Spaßwettkampf<br />
der Feuerwehr, Kinderfest<br />
(Hüpfburg), Volleyball,<br />
12.00 Uhr Preiskegeln, Mittagessen<br />
ab 13.00 Uhr Pendelverkehr zwischen Dorf und<br />
Sportplatz<br />
14.00 Uhr Seniorennachmittag<br />
mit den Lütz’ner Blasmusikanten<br />
Spaß mit Erni<br />
Kaffee und hausgebackener Kuchen<br />
An allen Tagen ist für Speisen und Getränke ausreichend<br />
gesorgt.<br />
Alle Veranstaltungen finden auf dem Sportplatz statt.<br />
Ihre noch Ortsbürgermeisterin<br />
Ute Schreiner<br />
Fliesenleger<br />
Fachbetrieb<br />
Verlegung von Fliesen,<br />
Platten, Mosaik, Naturstein<br />
Beratung und Verkauf<br />
Schulgasse 6 · 06712 Bornitz<br />
E-Mail: ffgfrankgerth@web.de<br />
7. Jahrgang | Juni 2009<br />
Gerth<br />
Funk: 0179 / 983 40 94<br />
Fax: 03 44 24 / 22 320<br />
<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />
Simon, Heinz 05. 04. 1924 85. Geburtstag Göbitz<br />
Adler, Elsbeth 07. 04. 1937 72. Geburtstag Göbitz<br />
Schulze, Klaus 09. 04. 1935 74. Geburtstag Göbitz<br />
Freyer, Günther 13. 04. 1935 74. Geburtstag Maßnitz<br />
Voigt, Heinz 14. 04. 1923 86. Geburtstag Göbitz<br />
Patzschke, Gerhard 23. 04. 1937 72. Geburtstag Göbitz<br />
Simon, Theo 09. 05. 1929 80. Geburtstag Göbitz<br />
Schmidt, Edith 11. 05. 1938 71. Geburtstag Maßnitz<br />
Schulze, Roswitha 18. 05. 1937 72. Geburtstag Göbitz<br />
Woidtke, Klaus 29. 05. 1938 71. Geburtstag Göbitz<br />
Brettfeld, Marga 04. 04. 1931 78. Geburtstag Könderitz<br />
Potzelt, Jutta 08. 04. 1936 73. Geburtstag Minkwitz<br />
Jacob, Lodar 08. 04. 1937 72. Geburtstag Minkwitz<br />
Meinigen, Werner 13. 04. 1923 86. Geburtstag Könderitz<br />
Strobel, Gisela 13. 04. 1935 74. Geburtstag Könderitz<br />
Krämer, Kurt 21. 04. 1937 72. Geburtstag Könderitz<br />
Albert, Lutz 26. 04. 1938 71. Geburtstag Könderitz<br />
Jessulat, Gabriele 26. 04. 1939 70. Geburtstag Könderitz<br />
Burggraf, Sigrid 29. 04. 1939 70. Geburtstag Minkwitz<br />
Riemann, Erhard 05. 05. 1933 76. Geburtstag Könderitz<br />
Meinhardt, Achim 11. 05. 1939 70. Geburtstag Könderitz<br />
Heinrich, Kurt 13. 05. 1935 74. Geburtstag Könderitz<br />
Buch, Gerlinde 17. 05. 1936 73. Geburtstag Könderitz<br />
Metzsch, Hubert 26. 05. 1939 70. Geburtstag Könderitz<br />
Pelkner, Renate 30. 05. 1936 73. Geburtstag Könderitz<br />
Günther, Ursula 30. 05. 1936 73. Geburtstag Minkwitz<br />
Hoppe, Brigitte 31. 05. 1936 73. Geburtstag Traupitz<br />
Goldene Hochzeit<br />
ORTSCHAFT GÖBITZ<br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
ORTSCHAFT KÖnDERITZ<br />
<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Eheleute Anitta und Günter Hensel, Traupitzer Dorfstr. 7<br />
Traupitz am 16. Mai 2009
ORTSCHAFT LAnGEnDORF<br />
Ortschaftsratssitzung<br />
Langendorf am 07. 04. 2009<br />
Die Sitzung war ordnungsgemäß bekannt gemacht worden, die<br />
Beschlussfähigkeit war gegeben. In der Einwohnerfragestunde<br />
wollte ein Bürger von Döbitzschen wissen, ob es endlich Klarheit<br />
hinsichtlich der Abwasserproblematik Döbitzschen gibt. Ist eine<br />
Entscheidung zur zentralen Einleitung gefallen oder soll der Ort<br />
ein biologisches Netz erhalten? Er wünschte sich eine Gegenüberstellung<br />
der Kosten, um auch die Rechte der Bürger zu wahren.<br />
Herr Fenn konnte die Frage nicht beantworten, da bisher diese<br />
Problematik im <strong>Gemeinde</strong>rat nicht behandelt wurde. Für 2009<br />
sind lediglich Baumaßnahmen in Tröglitz und Minkwitz geplant.<br />
Zum anderen gibt es auch noch keine Details der weiteren Verfahrensweise<br />
zum Abschluss der Vereinbarung bei der Gründung<br />
des größeren Verbandes mit Thierbach/Hasselbach.<br />
Heftige Diskussionen löste der Tagesordnungspunkt „Konzept<br />
zur Definition zentraler Orte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>“ aus.<br />
Nach dem vorliegenden Entwurf sind alle kleineren Orte weitestgehend<br />
ausgegrenzt. Das Konzept bezieht sich lediglich auf<br />
statistische Zahlen aus heutiger Sicht und schlussfolgert daraus,<br />
dass u.a. Langendorf außer einer Grundsicherung und der Kindertagesstätte<br />
keine Entwicklungschance hat. Ein Annähern an<br />
Könderitz wäre laut Konzept aus Sicht der kulturellen Einrichtung<br />
Pferdesport denkbar. Durch die Randlage der Ortschaft ergeben<br />
sich weitere Nachteile.<br />
Herr Harnisch konnte diese Standpunkte nicht nachvollziehen und<br />
bemerkte, dass die Ortschaften nicht einfach katalogisiert werden<br />
sollten, sondern in ihrer Eigenständigkeit erhalten bleiben. Langendorf<br />
ist im Konzept unterbewertet und müsste wegen seiner<br />
Randlage analog Spora betrachtet werden. Auch der Anschluss<br />
des Wegenetzes sollte länderübergreifend betrachtet werden.<br />
Herr Fenn konnte dem nur zustimmen und verwies noch darauf,<br />
dass man allein durch den Pferdesport Langendorf nicht<br />
als „Hochburg“ einstufen kann, wo doch alle Veranstaltungen in<br />
Könderitz durchgeführt werden. Dies als Grundlage eines Zusammenschlusses<br />
mit Könderitz zu nehmen, ist grundlegend<br />
falsch. Mit Könderitz gab es noch nie größere Verflechtungen.<br />
Eher sieht er eine Annäherung an Rehmsdorf; allein schon durch<br />
den Grundschulstandort und die Arztpraxis. Durch eine weitere<br />
Zentralisierung der Ortschaften werden auch Nachteile in der<br />
Zuteilung von finanziellen Mitteln erwartet, so dass eine weitere<br />
Verschlechterung der Infrastruktur befürchtet wird.<br />
Weiterhin beschäftigte sich der Ortschaftsrat mit einer Beschlussvorlage<br />
zur Errichtung einer Gedenktafel für die Opfer des II. Weltkrieges<br />
im Ortsteil Staschwitz. Dazu lag dem Rat ein Angebot der<br />
Fa. Buschner aus Rehmsdorf vor. Vom Denkmalschutz gab es<br />
keine Einwände zum Vorhaben. Herr Fenn erläuterte den Anwesenden<br />
nochmals den Hintergrund für dieses Objekt – legte jedoch<br />
dar, dass die notwendigen Mittel in Höhe von 2.560,00 Euro<br />
ausschließlich aus Ortschaftsmitteln zu begleichen sind. Mittel im<br />
<strong>Gemeinde</strong>haushalt sind nicht eingestellt und der Antrag an die<br />
<strong>Gemeinde</strong> für eine Bezuschussung in Höhe von 500,00 Euro kann<br />
frühestens Ende III. Quartal 2009 beantwortet werden. Von den<br />
Mitgliedern des Ortschaftsrates wurde die Maßnahme begrüßt.<br />
Die Verwaltung wird beauftragt, den Auftrag auszulösen.<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Positiv beschieden wurden auch die Anträge des Heimatvereines<br />
Langendorf und des Geflügelzüchtervereins Langendorf über<br />
eine finanzielle Zuwendung bei der Ausrichtung ihrer geplanten<br />
Festlichkeiten in diesem Jahr. Für beide Anträge beschloss der<br />
Ortschaftsrat je 500,00 Euro.<br />
Im Bericht des Ortsbürgermeisters verwies Herr Fenn darauf, dass<br />
die nächste Sitzung nach der Wahl der neuen Gremien ansteht. Um<br />
aber einen soliden Abschluss mit Rückblick auf die auslaufende<br />
Legislaturperiode zu geben, sollte die letzte Sitzung vor der Neuwahl<br />
am 26. 05. 2009 erfolgen. Einverständnis wurde gegeben.<br />
In „Anfragen und Anregungen“ wurde durch Herrn Harnisch und<br />
Herrn Kirschner darauf verwiesen, dass sowohl der Holzplatz in<br />
Staschwitz als auch das Glaswerk Maltitz und der Pautzscher Weg<br />
als Müllabladeplätze benutzt werden.<br />
Ortschaftsratssitzung Langendorf<br />
am 26. 05. 2009<br />
Der Ortschaftsrat Langendorf traf sich am 26. 05. 09 zu seiner<br />
40sten und damit letzten Sitzung der ablaufenden Wahlperiode<br />
dieses Mal auf der Festwiese in Staschwitz. Außer den Ortschaftsräten<br />
hatte Herr Fenn deren Partner und die beiden Protokollantinnen<br />
Frau Bauer und Frau Landmann mit Partnern offiziell<br />
eingeladen.<br />
Die Ortschaftsräte waren vollzählig erschienen, die Beschlussfähigkeit<br />
war gegeben, so dass die Tagesordnungspunkte wie<br />
gewohnt abgearbeitet werden konnten. Zur Niederschrift der<br />
Sitzung vom 07. 04. 09 verlas Herr Fenn ein Schreiben des Bürgermeisters,<br />
Herrn Meißner, zu Anfragen von Einwohnern. Zur Problematik<br />
Abwasser in unseren Ortschaften bleibt es wie bisher bei<br />
der Marschroute, dass alle drei Ortsteile Langendorf, Döbitzschen<br />
und Staschwitz an das zentrale Netz angeschlossen werden. Der<br />
Bau von biologischen Kleinkläranlagen bis Ende 2009 in der Ortslage<br />
Döbitzschen ist nicht diskussionswürdig. Zu illegaler Müllentsorgung<br />
im Glaswerk Maltitz, auf dem Holzplatz in Staschwitz<br />
und an Wegen außerhalb der Ortschaft schreibt Herr Meißner:<br />
„Alle Müllablagerungen, die uns bekannt sind, werden dem Umweltamt<br />
des BLK und dem Abfallzweckverband angezeigt. Der<br />
Zweckverband hat den Müll von den Grundstückseignern und<br />
mit eigenen Kräften und Mitteln zu entsorgen.“ Für die Räte ist<br />
das Problem damit nicht gelöst.<br />
Mit Schreiben vom 31. 03. 09 stellte der Reit- und Fahrverein Langendorf<br />
einen Antrag zur finanziellen Unterstützung des Reitturnieres<br />
in Könderitz. Herr Fenn vertrat die Auffassung, dass dieser<br />
Verein seit Jahrzehnten eine hervorragende Rolle auch über die<br />
<strong>Gemeinde</strong>grenze hinaus spielt und mit seinen Turnieren einen<br />
jährlichen Höhepunkt schafft. Von seiten der Räte gab es dazu<br />
keine gegenteiligen Meinungen und der Rat beschloss einen Zuschuss<br />
in Höhe von 300,00 Euro. Es sollte aber auch einmal nachgefragt<br />
werden, ob der Ortschaftsrat Könderitz dieses Turnier<br />
auch mit Ortschaftsmitteln unterstützt.<br />
Im anschließenden Tagesordnungspunkt gab der Ortsbürgermeister<br />
seinen Abschlussbericht über die Wahlperiode 2001 –<br />
2009. Zunächst einmal dankte er allen Ortschaftsräten für die geleistete<br />
Arbeit, für die konstruktiven Meinungsbildungen und für<br />
ihren Einsatz, die finanziellen Mittel der <strong>Gemeinde</strong> bzw. ab 2003<br />
der Ortschaft Langendorf nutzbringend eingesetzt zu haben.<br />
Das betraf nicht nur die getätigten Investitionen, sondern auch<br />
Mittel, die für die Vereinsarbeit, die Freiwillige Feuerwehr, die Kirchengemeinde,<br />
den Kindergarten, die Spielplätze, die Senioren-<br />
7. Jahrgang | Juni 2009 13
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
betreuung und in Einzelfällen für die Jugend eingesetzt werden<br />
konnten. Nicht unerhebliche Mittel flossen auch in Maßnahmen<br />
der Arbeitsbeschaffung.<br />
Anhand einer Aufstellung des Bauamtes erinnerte Herr Fenn<br />
nochmals an alle Baumaßnahmen in Langendorf, Döbitzschen<br />
und Staschwitz. Von 2001 bis 31. 05. 2009 wurden im investiven<br />
Bereich 1.310.700,00 Euro verbaut, davon waren 748.760,00 Euro<br />
förderfähig und 561.940,00 Euro Eigenanteile der <strong>Gemeinde</strong> bzw.<br />
Ortschaft. Diese großartigen Leistungen veränderten das Bild unserer<br />
Ortschaft entscheidend zum Positiven. Die letzte Ausgabe<br />
aus Ortschaftsmitteln diente der Aufstellung einer Gedenktafel<br />
für die Opfer des II. Weltkrieges von Staschwitz. Hierfür wurden<br />
2.600,00 Euro verwendet. An dieser Stelle sei ein herzlicher Dank<br />
an den Steinmetzbetrieb Buschner in Rehmsdorf gestattet, der<br />
noch in der laufenden Wahlperiode diese Tafel fertig gestellt und<br />
so sein Versprechen eingelöst hat.<br />
Des Weiteren ging Herr Fenn kurz auf die weit reichenden Veränderungen<br />
seit der Gründung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> am 01. 07.<br />
2003 ein. Neben vielen positiven Aspekten, die der Zusammenschluss<br />
brachte, gibt es aber auch Beispiele, die verbesserungswürdig<br />
sind und in den ehemaligen selbständigen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
auf kurzem Weg erledigt wurden. So z. B. lässt die Sauberkeit in<br />
den Ortsteilen zu wünschen übrig. Viele Eigentümer nehmen<br />
die Straßenreinigungspflicht nicht mehr ernst. Die Zuständigkeiten<br />
bei der Pflege von Grünanlagen sind nicht korrekt geregelt.<br />
Hinweise konnten früher direkt vom Bürgermeister, jetzt Ortsbürgermeister,<br />
an die entsprechenden Stellen weitergeleitet werden,<br />
jetzt müssen sie umständlich bei der Verwaltung beantragt<br />
werden. Für Ausbesserungen zum Beispiel an Waldschänken,<br />
Sitzgelegenheiten, Container- und Teicheinfassungen wird kaum<br />
Augenmerk gelegt, selbst dann nicht, wenn Ortschaftsgelder für<br />
Lasuren, Austauschholz u.ä. zur Verfügung gestellt werden. Die<br />
Konsequenz ist, dass diese Gegenstände verrotten und teilweise<br />
Gefährdungen mit sich bringen. Ähnlich verhält es sich bei illegaler<br />
Müllablagerung. Mögen die Vereinbarungen mit dem BLK und<br />
dem Entsorgungsbetrieb auch korrekt sein, es lief schon besser.<br />
Hier besteht bei den entsprechenden Stellen dringender Handlungsbedarf.<br />
Es wäre angebracht, wenn die Ortsbürgermeister<br />
künftig wieder besser in alle Angelegenheiten einbezogen würden.<br />
Es schadet niemandem. Diese Einschätzung trägt nicht nur<br />
der Ortsbürgermeister Langendorf, sondern wurde auch in der<br />
Diskussion von den Ortschaftsräten bestätigt.<br />
Ehe Herr Kirschner im Auftrag des Heimatvereines die baulichen<br />
Veränderungen am Tagungsort erläuterte, dankte Herr Fenn den<br />
Mitgliedern für das, was sie aus diesem Objekt gemacht haben. Er<br />
lobte die Einsatzbereitschaft, die vielen ehrenamtlichen Stunden<br />
und den Einfallsreichtum. In den Dank schloss er auch die Partner<br />
ein. Durch Herrn Kirschner wurden nochmals alle Aktivitäten vom<br />
ersten Pinselstrich, dem ersten Wandgemälde, dem Teilumbau<br />
der Bühne in einen Vereinsraum mit Kamin, Einbau neuer Türen,<br />
Wärmedämmmaßnahmen bis hin zu den neuen Toilettenanlagen<br />
aufgezeigt. Auch er war voller Lob an seine Vereinsmitglieder. Den<br />
Ausführungen schloss sich ein Rundgang an.<br />
Nach diesem offiziellen Teil überreichte Herr Fenn an Frau Bauer<br />
und Frau Landmann einen Blumenstrauß als Dank für ihre zuverlässige<br />
Arbeit als Protokollantinnen. Ein weiterer Strauß ging an<br />
Frau Töpper, die nach Ablauf der Wahlperiode nicht wieder für<br />
den Ortschaftsrat kandidiert und mit dieser Geste für ihre Arbeit<br />
gewürdigt wurde. Ebenfalls einen Blumenstrauß erhielt Frau Bandel.<br />
Ihr und den anderen Ortschaftsräten – Herrn Kirschner, Herrn<br />
Fickler und Herrn Harnisch – wünschte er viel Erfolg bei der Neuwahl.<br />
14<br />
7. Jahrgang | Juni 2009<br />
Etwas überraschend für Herrn Fenn kam dann der Dank der Ortschaftsräte<br />
für seine 8-jährige Arbeit als Bürgermeister bzw. Ortsbürgermeister.<br />
Herr Harnisch hob besonders das faire Verhältnis<br />
und die jederzeit produktive Zusammenarbeit zwischen beiden<br />
Partnern hervor. Ein Blumenstrauß und ein Präsent wurden überreicht.<br />
Nach einem Glas Sekt und einem kleinen Imbiss wurde die letzte<br />
Sitzung beendet.<br />
Fenn, Ortsbürgermeister<br />
<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Pfau, Gisela 04. 04. 1921 88. Geburtstag Döbitzschen<br />
Gründler, Ruth 07. 04. 1934 75. Geburtstag Staschwitz<br />
Starke, Ingeborg 09. 04. 1937 72. Geburtstag Döbitzschen<br />
Felgner, Kurt 11. 04. 1927 82. Geburtstag Staschwitz<br />
Gentzsch, Manfred 17. 04. 1930 79. Geburtstag Staschwitz<br />
Schrimpf, Dieter 20. 04. 1938 71. Geburtstag Staschwitz<br />
Rauschenbach, Charlotte 24. 04. 1935 74. Geburtstag Döbitzschen<br />
Wildenhain, Margit 26. 04. 1931 78. Geburtstag Langendorf<br />
Wildenhain, Rolf 30. 04. 1931 78. Geburtstag Langendorf<br />
Richter, Ernestine 01. 05. 1924 85. Geburtstag Langendorf<br />
Pluntke, Isolde 02. 05. 1939 70. Geburtstag Döbitzschen<br />
Leßmann, Erna 06. 05. 1925 84. Geburtstag Langendorf<br />
Baunack, Irene 06. 05. 1935 74. Geburtstag Langendorf<br />
Schleußner, Klaus 10. 05. 1938 71. Geburtstag Staschwitz<br />
Grunewald, Elfriede 13. 05. 1929 80. Geburtstag Staschwitz<br />
Kühn, Wolfgang 13. 05. 1935 74. Geburtstag Langendorf<br />
Jahn, Ingeborg 16. 05. 1926 83. Geburtstag Staschwitz<br />
Galdirs, Franz 18. 05. 1932 77. Geburtstag Staschwitz<br />
Strauß, Inge 24. 05. 1939 70. Geburtstag Staschwitz<br />
Steinbach, Irene 24. 05. 1938 71. Geburtstag Langendorf<br />
Tietze, Martha 28. 05. 1933 76. Geburtstag Staschwitz<br />
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ORTSCHAFT PROFEn<br />
20 Jahre Eiscafé in Profen<br />
Herr Meißner, Bürgermeister <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> und Herr Keinitz,<br />
Ortsbürgermeister Profen, gratulieren Frau Scholle zum 20-jährigen<br />
Bestehen ihres Eiscafe’s<br />
<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Sebastian, Klaus 04. 04. 1939 70. Geburtstag Lützkewitz<br />
Rojko, Erna 05. 04. 1936 73. Geburtstag Profen<br />
Spieß, Ruth 05. 04. 1929 80. Geburtstag Beersdorf<br />
Preinesberger, Josefina 11. 04. 1928 81. Geburtstag Profen<br />
Göbelt, Irma 11. 04. 1931 78. Geburtstag Lützkewitz<br />
Wetzelt, Hildegard 12. 04. 1931 78. Geburtstag Profen<br />
Just, Brunhilde 13. 04. 1931 78. Geburtstag Profen<br />
Voigt, Margott 14. 04. 1926 83. Geburtstag Profen<br />
Mühling, Lothar 20. 04. 1937 72. Geburtstag Profen<br />
Uslaub, Mariechen 23. 04. 1930 79. Geburtstag Profen<br />
Taubert, Helmut 24. 04. 1922 87. Geburtstag Profen<br />
Zausch, Edith 24. 04. 1935 74. Geburtstag Lützkewitz<br />
Petzold, Helmut 25. 04. 1924 85. Geburtstag Profen<br />
Schwanitz, Hans 26. 04. 1928 81. Geburtstag Profen<br />
Rothe, Elisabeth 26. 04. 1937 72. Geburtstag Profen<br />
Bergner, Erika 27. 04. 1933 76. Geburtstag Profen<br />
Müller, Walter 29. 04. 1925 84. Geburtstag Beersdorf<br />
Reichenbach, Lucie 03. 05. 1923 86. Geburtstag Profen<br />
Schönlein, Karola 07. 05. 1933 76. Geburtstag Profen<br />
Selle, Edith 11. 05. 1927 82. Geburtstag Lützkewitz<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Friedemann, Irmgard 12.05.1938 71. Geburtstag Lützkewitz<br />
Landmann, Ingeborg 13.05.1931 78. Geburtstag Beersdorf<br />
Wiegand, Elly 16.05.1924 85. Geburtstag Profen<br />
Palmer, Ingeburg 22.05.1931 78. Geburtstag Profen<br />
Leibe, Gottfried 22.05.1935 74. Geburtstag Profen<br />
Stahl, Doris 22.05.1939 70. Geburtstag Profen<br />
Jebok, Harry 24.05.1925 84. Geburtstag Profen<br />
Reichenbach, Margot 27.05.1930 79. Geburtstag Profen<br />
Friepan, Johannes 28.05.1931 78. Geburtstag Profen<br />
Clauberg, Erika 30.05.1923 86. Geburtstag Beersdorf<br />
Weibel, Rita 31.05.1934 75. Geburtstag Profen<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Eheleute Ingeborg und Joachim Fröhlich, Kolonie 5,<br />
Profen am 17. April 2009<br />
ORTSCHAFT REHMSDORF<br />
Arbeitseinsatz des Heimatvereins<br />
Rehmsdorf e. V.<br />
Am 25. 04. 2009 trafen sich Mitglieder des Heimatvereins, der<br />
Feuerwehr, des Sportvereins und interessierte Bürger um 9.00<br />
Uhr an der Feuerwehr zum alljährlichen „Frühjahrsputz“.<br />
Der Sportverein brachte sein Inventar auf dem Sportplatz in Ordnung.<br />
Die Kameraden der Feuerwehr, Erzieherinnen und Muttis und Vatis<br />
legten auf dem Gelände des Kindergartens einen Rollerweg an<br />
und räumten die Spielzeugschuppen neu ein.<br />
Für das bevorstehende Maifest wurden die Verkaufshütte und<br />
ein Stand aufgebaut. Desweiteren haben Mitglieder des HVR den<br />
Vereinsraum hergerichtet. Auf dem Kinderspielplatz entstand mit<br />
Hilfe vieler fleißiger Helfer eine Sitzgruppe aus Baumstämmen<br />
und ein Weidenrindentipi.<br />
Zum Abschluss gab es für alle einen kleinen Mittagsimbiss.<br />
Christina Marke, Jutta Ziebart<br />
Maifest in Rehmsdorf<br />
Zum Auftakt der Maifeierlichkeiten fand am 30. 04. 2009 der Tanz<br />
in den Mai an der Feuerwehr statt. Am nächsten Tag um 10.00<br />
Uhr wurde von den Kameraden der FFW der mit bunten Bändern<br />
geschmückte Maibaum gesetzt.<br />
Die Kinder des Faschingsclubs erfreuten die Zuschauer mit einem<br />
kleinen Programm.<br />
Die Gäste ließen sich bei herrlichem Sonnenschein im gemütlichen<br />
Beisammensein die Maibowle schmecken.<br />
Jutta Ziebart, Christina Marke<br />
7. Jahrgang | Juni 2009 15
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Fortsetzung:<br />
„Erläuterungsbericht<br />
zum 7. Dorfwettbewerb 2008 bis 2010<br />
„Unser Dorf hat Zukunft“<br />
3. Soziale und kulturelle Aktivitäten<br />
Mit dem Kindergarten und der Grundschule gibt es in Rehmsdorf<br />
zwei Einrichtungen zur Kinderbetreuung. Im Kindergarten<br />
wird die Kinderbetreuung bereits mit 0 Jahren abgesichert. Die<br />
Kapazität ist sehr gut ausgelastet. In der Grundschule Rehmsdorf<br />
werden Schüler aus den Ortschaften Langendorf, Spora und<br />
Rehmsdorf unterrichtet. Die ökologische und die geistig-kulturelle<br />
Bildung nehmen einen besonderen Stellenwert ein. Seit 2002<br />
ist es unseren Schülern gelungen, den Titel „Umweltschule in Europa“<br />
jährlich zu verteidigen. Kindergarten und Grundschule bereichern<br />
aktiv das kulturelle Leben in der Ortschaft.<br />
Ein besonderer Ort für die Pflege von Tradition und Brauchtum,<br />
aber auch zum Gedenken und zur Mahnung ist unsere Heimatstube<br />
in Verbindung mit der Gedenkstätte Rehmsdorf „Außenlager<br />
Wille“ (des KZ Buchenwald). Mehr als 5.000 Gäste besuchten<br />
sie seit der Eröffnung im Jahr 1997. Die weltweiten Kontakte zu<br />
ehemaligen Insassen, Gedenkstätten, Kommunen, Bildungseinrichtungen<br />
und Institutionen widerspiegeln die überregionale<br />
Bedeutung dieser Einrichtung.<br />
Das kulturelle Leben in Rehmsdorf wird durch ein gut ausgebildetes<br />
Vereinswesen geprägt. Neben den ortsansässigen Vereinen<br />
(Heimatverein, Kleintierzuchtverein, Ökumene e.V., Sportverein<br />
„Fortuna“, Kleingartenverein, Volkssolidarität) sind auch die Ortschaftsfeuerwehr<br />
und die evangelische Kirchengemeinde aktiv<br />
in das Leben der Dorfgemeinschaft eingebunden. Zeugnis dessen<br />
sind zahlreiche Veranstaltungen im Jahreskreis (z.B. Fasching,<br />
Kleintierausstellungen, Sportereignisse, Heimatfeste, Seniorennachmittage,<br />
Feuerwehrwettkämpfe, Kirchenkonzerte ...). Dabei<br />
ist eine breite Bevölkerungsschicht vom Kinder- bis zum Seniorenalter<br />
eingebunden. Zur ortschaftsübergreifenden Koordination<br />
der Highlights werden jährlich Abstimmungen durch die<br />
Heimatvereine geführt. Ein besonderer Höhepunkt für Rehmsdorf<br />
wird das 850-jährige Ortsjubiläum im Jahr 2010 sein. Dazu<br />
laufen bereits vereinsübergreifende Vorbereitungen.<br />
4. Baugestaltung und -entwicklung<br />
Als prioritäre Maßnahme zur Festigung von Rehmsdorf als<br />
Wohnstandort (vgl. Leitbild) ist derzeitig die Modernisierung<br />
des gemeindeeigenen Wohnblockes in der Techwitzer Straße zu<br />
sehen. Ziel ist es dabei, den Wohnungsbestand einer vollständigen<br />
Nutzung zuzuführen und die Integration des Gebäudes in<br />
das Ortsbild zu verbessern. Dieses Vorhaben wurde, neben den<br />
Möglichkeiten zur Lückenbebauung, in die ergänzende Dorfentwicklungskonzeption<br />
aufgenommen. Perspektivisch wird an der<br />
bedarfsgerechten Erschließung des BP-Gebietes „Ökologische<br />
Wohnparksiedlung“ festgehalten (FNP <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>).<br />
Mit dem Abschluss der Außensanierung des Bürgerhauses im Jahr<br />
2008 ist ein historisches, ortsprägendes Gebäude (erbaut 1750,<br />
Rittergut) im Ortskern von Rehmsdorf maßgeblich aufgewertet<br />
worden. Auch nutzungstechnisch besitzt das Gebäude eine<br />
herausragende Stellung, da es neben der Funktion als Dorfgemeinschaftsgebäude<br />
wichtige kommunale Einrichtungen beherbergt<br />
(Ortsfeuerwehr, Kindergarten, Standesamt der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Elsteraue</strong>, Büro Ortsbürgermeister, Heimatstube mit Ausstellung<br />
zum „Außenlager Wille“).<br />
16<br />
7. Jahrgang | Juni 2009<br />
Ein weiteres historisches Gebäude im Ortskern von Rehmsdorf,<br />
die evangelische Kirche, befindet sich in Sanierung. Mit der Dachsicherung<br />
wurde 2008 eine wichtige Etappe abgeschlossen, aber<br />
Arbeiten am Kirchturm und im Inneren müssen noch durchgeführt<br />
werden. Einzigartig ist die breite Basis der Förderer (u.a. Bürger von<br />
Rehmsdorf und Umgebung, Ortschaften der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>,<br />
Unternehmen, staatliche und kirchliche Einrichtungen ...) ohne deren<br />
Unterstützung die Kirchensanierung nicht denkbar wäre.<br />
Durch die Maßnahmen Bürgerhaus- und Kirchensanierung wird<br />
der Ortskern maßgeblich aufgewertet. Angedacht ist weiterhin<br />
eine Planung zur „Sanierung und zukünftige Nutzung des Gebäudes<br />
Brunnenplatz 5b“. Dadurch wird der Brunnenplatz als historisches<br />
Zentrum wiedererblühen.<br />
Vorhaben im Rahmen der Straßen- und Wegekonzeption wurden<br />
bereits im Punkt 2 erwähnt. Weiterhin ist der Anschluss von Rehmsdorf<br />
an das zentrale Abwasserentsorgungsnetz in Verbindung mit<br />
der Ausbesserung der Rehmsdorfer Hauptstraße geplant.<br />
Als wichtiges Vorhaben für das Jahr 2009 muss die Aufwertung<br />
des Spielplatzes auf dem Brunnenplatz genannt werden. Mit dieser<br />
Maßnahme soll das Wohnumfeld, besonders für junge Familien,<br />
attraktiver gestaltet werden. Dazu wurde vom Ortschaftsrat<br />
eine Spielplatzkonzeption erarbeitet. Der erste Spatenstich ist in<br />
Verbindung mit einem Subotnik geplant, zu dem Bürger, Vereine<br />
und Institutionen der Ortschaft Rehmsdorf aufgerufen sind.<br />
5. Grüngestaltung und -entwicklung<br />
Eine breite „grüne Achse“ erstreckt sich zwischen den beiden<br />
Ortsteilen Rehmsdorf und Rumsdorf. Diese verbindet den naturnahen<br />
Naherholungsbereich des Naturbades Rehmsdorf über die<br />
Kleingartenanlage mit den Grünflächen des Sportplatzes. In diesem<br />
Gebiet finden viele Rehmsdorfer Bürger Erholung. Neben der<br />
Kommune sorgen der Kleingartenverein und der Sportverein „Fortuna“<br />
für die Pflege der Flächen. Mit Blick auf den Baumbestand ist<br />
besonders im Sportplatzbereich ein schonender Ersatz der Pappelgehölze<br />
durch höherwertige Laubgehölzarten vorgesehen.<br />
Zahlreiche kleinere Grünflächen sind im gesamten Ortsgebiet zu<br />
finden. Eine besondere ökologische Funktion, als Rückzugsgebiet<br />
für Kleintiere und Vogelarten, besitzt der Park. Er wird extensiv genutzt<br />
und hat sich dementsprechend naturnah entwickelt.<br />
Das Umweltbewusstsein der jungen Menschen wird durch die ökologische<br />
Bildung in unserer Rehmsdorfer Umweltschule wesentlich<br />
beeinflusst (vgl. Punkt 3). Im Rahmen dieser Arbeit wurden im Umfeld<br />
der Schule zahlreiche ökologisch ausgerichtete Projekte umgesetzt.<br />
6. Das Dorf in der Landschaft<br />
Landschaftsprägend im Umfeld von Rehmsdorf ist die Bergbaufolgelandschaft<br />
Zipsendorf-Süd. Sie ist ein Refugium für die Tier-<br />
und Pflanzenwelt. Sie bietet aber auch Potentiale für den Menschen,<br />
es extensiv ergründbar zu machen (vgl. Punkt 2). Diese<br />
Symbiose zwischen Mensch und Natur zu vertiefen, nimmt eine<br />
Schlüsselstellung in der Entwicklungsplanung von Rehmsdorf<br />
ein. Dabei wird die Vernetzung mit der Ortschaft über eine ökologische<br />
Aufwertung von Wegetrassen (Begleitgrün) und des Ortsrandes<br />
erfolgen. Ansätze dazu sind in der „Ergänzenden Dorfentwicklungsplanung“<br />
verankert.<br />
Zur Aufwertung des ökologischen Umfeldes wurde in einer Planung<br />
ein Flächenpool erfasst, auf den bei der Realisierung von<br />
naturschutzrelevanten Maßnahmen zurückgegriffen werden<br />
kann. Als Beispiel dafür sind bereits die Anlage eines Feldgehölzes<br />
am ehemaligen Meliorationsstützpunkt und die heckenartige,<br />
wegbegleitende Bepflanzung im Bereich der ehemaligen<br />
Schweinemastanlage zu nennen.
2010 – 850 Jahre Rehmsdorf<br />
Es hat sich bereits im Ort herumgesprochen, dass im nächsten<br />
Jahr in Rehmsdorf ein besonderes Jubiläum ansteht. Im Jahre<br />
1160 wurde Rehmsdorf als Reinpoldisdorph erstmalig urkundlich<br />
erwähnt und damit besteht 2010 der Ort Rehmsdorf 850 Jahre.<br />
Anlass, einen ansprechenden Geburtstag zu feiern. Die im Ort vorhandenen<br />
Vereine und Einrichtungen waren bisher nicht untätig.<br />
Bereits im März fand eine erste Beratung statt, die der Ortsbürgermeister<br />
Thomas Heilmann einberufen hatte. Erfreulich, dass alle<br />
Vereine zugegen waren und einhellig die Meinung vertraten, das<br />
850 Jahre gefeiert werden sollten. Mit Zustimmung der Vertreter<br />
von örtlichen Vereinen, sich mit ihren Mitgliedern aktiv einzubringen<br />
und an der Gestaltung aktiv mitzuwirken, wurde zugleich der<br />
Auftakt der Vorbereitung eingeleitet.<br />
Wie üblich bei Besprechungen über Festlichkeiten wurden vielerlei<br />
Vorschläge unterbreitet, was denn so alles durchgeführt werden<br />
könnte, um ein würdiges Jubiläum zu feiern. Vorschläge gab es<br />
viele, die aber gegenwärtig lediglich eine Orientierung sein können,<br />
denn es müssen erst Voraussetzungen für die Vorbereitung<br />
des Festes geschaffen werden. Das ist die Bildung eines Festausschusses<br />
und von verschiedenen Kommissionen, in deren Händen<br />
die gesamte Organisation des Festes liegt. Eine Aufgabe, welche in<br />
der 3. Beratung, die am 28. April stattfand, besprochen wurde. Erste<br />
Aufgabe des Festausschusses war es, die zahlreichen Vorschläge zu<br />
präzisieren und eine Grobplanung zu erarbeiten, aus der ein Veranstaltungsplan<br />
werden soll. Schritte, die notwendig sind, weil nichts<br />
dem Zufall überlassen werden kann, soll das Fest gelingen.<br />
Bereits jetzt wird darauf aufmerksam gemacht, dass es ein „Dorffest“<br />
werden soll, wo die Einwohnerschaft unseres Ortes eingebunden<br />
werden muss. Das beginnt bereits damit, dass sich die<br />
Einwohnerschaft mit ihrem Heimatort identifiziert und das Jubiläum<br />
auf vielfältige Weise unterstützt. Gelegenheiten, sich<br />
einzubinden, gibt es viele. Aber, wir müssen in Betracht ziehen,<br />
dass unter den derzeitigen wirtschaftlichen Gegebenheiten nur<br />
durchgeführt werden kann, was finanzierbar ist. So wird es kaum<br />
möglich sein, einen exklusiven Festumzug durchzuführen. Aber,<br />
wir können trotzdem einen Festumzug organisieren, wenn Vereine<br />
und besonders die Einwohnerschaft an der Ausgestaltung<br />
aktiv mitwirken. Ein Festausschuss kann zwar viel organisieren,<br />
wenn ihn aber die Einwohnerschaft nicht unterstützt, wird es<br />
auch kein „Dorffest“ werden. Deshalb ergeht bereits jetzt der<br />
Aufruf an die Einwohner, sich Gedanken darüber zu machen, wie<br />
sie die Feierlichkeiten auf ihre Weise unterstützen könnten. Der<br />
Möglichkeiten gibt es viele, mit deren Vorbereitung bereits jetzt<br />
begonnen werden sollte.<br />
Lothar Czoßek im Namen des Festausschusses<br />
Foto: Reiner Eckel<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Töpfer, Gerda 01. 04. 1928 81. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Pampel, Hedwig 02. 04. 1935 74. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Großer, Rolf 03. 04. 1935 74. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Bartikowski, Joachim 03. 04. 1938 71. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Burgold, Konrad 05. 04. 1936 73. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Wipperfürth, Ingrid 11. 04. 1935 74. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Kühn, Marianne 17. 04. 1932 77. Geburtstag Krimmitzschen<br />
Schmid, Rudolf 18. 04. 1929 80. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Schröter, Lina 23. 04. 1923 86. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Oestreicher, Hans 29. 04. 1935 74. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Graul, Elfriede 30. 04. 1933 76. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Elm, Gertrud 30. 04. 1929 80. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Walter, Ruth 02. 05. 1925 84. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Pampel, Gerhard 04. 05. 1928 81. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Heiner, Anna 04. 05. 1919 90. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Ziebart, Florentine 05. 05. 1923 86. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Kühn, Felicitas 07. 05. 1930 79. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Eisenschmidt, Ingeburg 08. 05. 1924 85. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Elmrich, Waltraud 08. 05. 1936 73. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Seibicke, Gisela 09. 05. 1933 76. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Mitbauer, Gerda 09. 05. 1928 81. Geburtstag Krimmitzschen<br />
Genze, Margot 11. 05. 1936 73. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Beck, Bernhard 12. 05. 1928 81. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Fischer, Jürgen 12. 05. 1939 70. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Tassan, Adolf 12. 05. 1939 70. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Pampel, Ursula 13. 05. 1929 80. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Baumann, Christina 17. 05. 1931 78. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Lauche, Beate 22. 05. 1934 75. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Schieck, Martin 24. 05. 1939 70. Geburtstag Rehmsdorf<br />
13 – 14 Uhr<br />
für Kids ab 10 Jahre<br />
für Kids von 5 bis 10<br />
meldet euch bei Jana meldet euch bei Sandra<br />
0162 6 84 48 87<br />
6 – 17 Uhr<br />
mit Unterstützung vom<br />
Rehmsdorfer Faschingsclub<br />
03441 53 94 53<br />
7. Jahrgang | Juni 2009 17
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
18<br />
ORTSCHAFT REUDEn<br />
Liebe Einwohnerinnen<br />
und Einwohner<br />
der Ortschaft Reuden<br />
Sicherlich haben Sie erwartet, dass ich an dieser Stelle so kurz<br />
nach der <strong>Gemeinde</strong>- und Ortschaftsratswahl etwas zu den Ergebnissen<br />
sage. Leider ist dies aber nicht möglich, da der Redaktionsschluss<br />
für diese Ausgabe drei Tage vor dem Wahltermin<br />
lag. Ohne den tatsächlichen Ergebnissen vorzugreifen, kann man<br />
jedoch schon jetzt erwarten, dass die erfolgreiche Ratsarbeit in<br />
der Ortschaft Reuden auch nach der Wahl in gewohnter Weise<br />
fortgesetzt werden wird. Dazu hatten sich jedenfalls im Vorfeld<br />
bereits alle Kandidaten bekannt. Ohne Parteiengeplänkel, immer<br />
mit dem Blick auf die Interessen der Bürgerinnen und Bürger unserer<br />
Ortschaft, sollen auch künftig die wichtigen Dinge angefasst<br />
werden.<br />
Und wie erfolgreich die Arbeit der letzten Wahlperiode war, soll<br />
ein kurzer Blick zurück verdeutlichen. Kurz nach der Eingemeindung<br />
feierten wir im Jahre 2004 zur 850-Jahrfeier von Predel ein<br />
Heimatfest mit einem grandiosen Festumzug, dem – klein aber<br />
fein – im Jahre 2005 ein Heimatfest anlässlich 770 Jahre Reuden<br />
folgte. Zu beiden Ereignissen gab die Ortschaft jeweils eine umfangreiche<br />
Chronik zur Geschichte der Dörfer Predel und Reuden<br />
heraus.<br />
Unsere wichtigsten Vereine, der Tümpelverein und die 1. Große<br />
Reudener Karnevalsgesellschaft veranstalteten zu ihren Vereinsjubiläen,<br />
großzügig unterstützt durch die Ortschaft Reuden,<br />
herrliche Feste, die eine große Bereicherung des kulturellen und<br />
volkstümlichen Lebens in unseren Dörfern darstellten.<br />
Viele brachten sich ein, wenn es um die Gestaltung unseres Lebens<br />
ging. Feste aller Art – ob organisiert von Feuerwehr oder<br />
Kirchgemeinde, ob von Kindergarten oder dem Team aus dem<br />
„Lädchen“ – die Aktivitäten trugen dazu bei, den Gemeinschaftssinn<br />
zu stärken und die Menschen zusammenzuführen. Dafür allen<br />
Akteuren ein herzliches Dankeschön.<br />
Mit den Mitteln der Ortschaft Reuden entstand in Predel eine<br />
neue Bushaltestelle am Denkmal, so dass unsere Kinder nicht<br />
mehr den Gefahren an der B2 ausgesetzt sind auf ihrem Weg in<br />
die Schule. Der Fußweg an der B2 in Predel wurde ebenfalls mit<br />
Reudener Geldern und den Beiträgen der Anwohner ausgebaut.<br />
Mehr als 70.000 Euro aus der Rücklage Reuden flossen in den<br />
Ausbau unseres Kindergartens, der nun mit verlängerten Öffnungszeiten<br />
den Eltern bis 21.00 Uhr sowie auch samstags eine<br />
Betreuung der Kinder anbieten kann.<br />
Aber es gab auch Dinge, bei denen es uns nicht gelang, dass<br />
sie sich im Sinne der Einwohner entwickelt haben. Der Bau einer<br />
Kegelbahn am Standort der ehemaligen Ziegelei, für den<br />
die <strong>Gemeinde</strong> Reuden die notwendigen Eigenmittel langfristig<br />
angespart hatte, konnte nicht realisiert werden. Es gelang<br />
auch nicht, die unsinnige Straßenumbenennung zu vermeiden.<br />
Schmerzlich für viele Grundstückseigentümer war und ist die<br />
nachträgliche Einziehung von Straßenausbaubeiträgen. Dabei<br />
scheute sich die Verwaltung nicht, selbst für Baumaßnahmen<br />
aus den frühen 1990er Jahren noch die Anwohner zur Kasse zu<br />
bitten.<br />
7. Jahrgang | Juni 2009<br />
Aber selbst durch herbe Rückschläge haben sich Rat, Vereine und<br />
Bürger nicht den Einsatz für das Dorf verdrießen lassen. Die Predeler<br />
halten nach wie vor – wie zum Pfingstfest der Feuerwehr deutlich<br />
zu sehen – ihr Dorf in einem sauberen Zustand und pflegen<br />
die Grasrabatten vor ihren Grundstücken mit großem Aufwand.<br />
Leider kommt bei diesen Pflegearbeiten so mancher Hundedreck<br />
zum Vorschein und man könnte es den fleißigen Anwohnern<br />
nicht verdenken, wenn sie in Anbetracht der immer häufiger auftretenden<br />
Verunreinigungen resignierend den Rasenmäher in die<br />
Ecke stellen würden.<br />
Der Tümpelverein bereitet wieder intensiv das 38. Kinder- und<br />
Tümpelfest vor und ist dabei, das große Vereinshaus in Massivbauweise<br />
umzubauen.<br />
Der Ortschaftsrat als Initiator organisiert gemeinsam mit den<br />
Einwohnern von Ostrau ein Heimatfest für Ostrau. Am 11. bis 13.<br />
September 2009 wird der 888. Jahrestag der urkundlichen Ersterwähnung<br />
von Ostrau genutzt, eine Chronik herauszubringen und<br />
ein Dorffest zu feiern. Dazu sollen dann auch die mit Ostrau über<br />
die Kirche verbundenen Orte Torna, Göbitz und Etzoldshain einbezogen<br />
werden. Ich hoffe, dass wir zu diesem Feste viele Gäste<br />
begrüßen dürfen.<br />
In der vergangenen Zeit hatten sich wiederholt betroffene Einwohner<br />
beschwert, dass die Belästigungen durch den LKW-Verkehr<br />
auf der B2 ein unerträgliches Maß angenommen haben. Nach der<br />
letzten Mitteilung des Straßenverkehrsamtes beim Burgenlandkreis<br />
über die angeblich nicht bestehende Notwendigkeit einer<br />
Straßensanierung (siehe Blickpunkt vom April 2009) teilte Bürgermeister<br />
Manfred Meißner den Beschwerde führenden Anliegern<br />
mit, dass die Instandsetzung der Straße nunmehr doch für den Juli<br />
dieses Jahres vorgesehen sei. Wir dürfen gespannt sein…<br />
In seiner letzten Sitzung hatte der Ortschaftsrat den Ortsbürgermeister<br />
beauftragt, mit der Mibrag in Kontakt zu treten, um Maßnahmen<br />
zu besprechen, die Belastungen aus dem sich nähernden<br />
Tagebau in Grenzen zu halten. Bei bestimmten Windrichtungen<br />
und Wetterlagen überschreiten die Warnsignale der Anlagen<br />
deutlich die Grenzen, in denen man sich nicht gestört fühlt. Was<br />
wir noch durch Staubentwicklungen zu erwarten haben, davon<br />
haben wir ja in diesem Jahr erste Kostproben bekommen. Die<br />
Ortschaft Reuden hatte sich immer deutlich für die Kohle und<br />
den Tagebau ausgesprochen, aber nicht ohne jegliche Bedingungen.<br />
Da die Ortschaft kein Außenvertretungsrecht für ihre Bürger<br />
hat, muss zunächst jedoch die Bitte zur Intervenierung an die <strong>Gemeinde</strong><br />
weitergegeben werden.<br />
Aktuell wächst uns das Gras fast über den Kopf. Für die verbliebenen<br />
Reudener <strong>Gemeinde</strong>arbeiter wird die Unterhaltung der gemeindlichen<br />
Grünflächen nach dem Ausscheiden von Wolfgang<br />
Nowak immer schwieriger und es ist nicht zu erwarten, dass sich<br />
an dem Zustand etwas ändern wird. Deshalb kann ich hier nur an<br />
alle, denen ein schönes Umfeld am Herzen liegt, appellieren, es<br />
wie die meisten Predeler zu halten und selbst dazu beizutragen,<br />
das Angesicht des Dorfes zu pflegen.<br />
Im Namen alle Mitglieder des scheidenden Ortschaftsrates bedanke<br />
ich mich bei allen Bürgern, die uns mit ihrem Vertrauen<br />
und ihrer Zusammenarbeit, mit vielen konstruktiven Hinweisen<br />
und tatkräftiger Hilfe, aber auch mit ihrer Kritik und berechtigten<br />
Erwartungen gefordert haben. Ich hoffe, dass der neue Ortschaftsrat<br />
die positive Allianz zwischen Wählern und Gewählten<br />
im Sinne aller Einwohner von Reuden, Predel und Ostrau mit Ihrer<br />
Unterstützung fortsetzen kann.<br />
Ihr Ortschaftsbürgermeister<br />
Lothar Stahl
P R O G R A M M<br />
38. Kinder- und<br />
Tümpelfest<br />
vom 20. bis 23. August 2009<br />
Donnerstag, 20. 08.<br />
21.00 Uhr Freilichtkino<br />
Freitag, 21. 08.<br />
14.00 Uhr Traditioneller Rentnernachmittag<br />
mit Andreas Ritzer<br />
Programm der Villa „Kling-Klang“,<br />
Einlagen der 1. Großen Reudener<br />
Karnevalsgesellschaft<br />
19.00 Uhr Disco mit Harald Peters<br />
Fackelumzug mit der Schalmeien-<br />
kapelle Weißenborn<br />
Treff: 20.00 Uhr an der Eiche in Reuden<br />
Samstag, 22. 08.<br />
14.00 Uhr Abholen der Schulanfänger<br />
14.30 Uhr Begrüßung der Schulanfänger und<br />
Überreichen der Zuckertüten<br />
Kinderprogramm:<br />
„Claus und Glücki“,<br />
Luftballonsteigen, Spiele, Bastelstraße,<br />
Kinderschminken<br />
15.30 Uhr „Hotelmusik Pegasus“<br />
19.00 Uhr Disco „Peter Vogel“,<br />
Einlagen der 1. Großen Reudener<br />
Karnevalsgesellschaft und den<br />
„Blablö’s“ Guggenmusikverein<br />
Pegau<br />
Sonntag, 23. 08.<br />
08.00 Uhr Musikalisches Wecken<br />
09.00 Uhr Traditionelles Skatturnier und<br />
Volleyballturnier, Frühschoppen<br />
11.30 Uhr Gottesdienst<br />
12.00 Uhr Erbsen aus der Gulaschkanone<br />
14.00 Uhr Musikschule „Klangkiste“<br />
anschließend bis 18.00 Uhr Blas-<br />
musik mit den „Thüringer<br />
Kreuzbuben“<br />
An allen Tagen: Schausteller Vergnügungsbetriebe<br />
Schuster, Speisen und Getränke<br />
sowie Kaffee und Kuchen<br />
Die Abholung zum Seniorennachmittag erfolgt wie gewohnt,<br />
bei Rückfragen bitte unter Tel.-Nr. 034424 - 2 24 47 melden.<br />
Der Tümpelverein Predel e.V. freut sich, Sie begrüßen<br />
zu dürfen!<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Gräfe, Gertraude 03. 04. 1927 82. Geburtstag Predel<br />
Lormis, Heinz 04. 04. 1920 89. Geburtstag Predel<br />
Lindner, Liesbeth 05. 04. 1920 89. Geburtstag Predel<br />
Hohlbein, Elsbeth 07. 04. 1928 81. Geburtstag Reuden<br />
Wiligalla, Lothar 11. 04. 1934 75. Geburtstag Predel<br />
Ulbrich, Liane 14. 04. 1932 77. Geburtstag Predel<br />
Kühn, Edith 17. 04. 1935 74. Geburtstag Reuden<br />
Pittasch, Ruth 17. 04. 1927 82. Geburtstag Ostrau<br />
Gießmann, Klaus 24. 04. 1935 74. Geburtstag Reuden<br />
Reichelt, Gertraud 24. 04. 1924 85. Geburtstag Ostrau<br />
Roth, Johann 30. 04. 1933 76. Geburtstag Predel<br />
Schlicht, Hildegard 01. 05. 1926 83. Geburtstag Reuden<br />
Schmid, Margarete 02. 05. 1934 75. Geburtstag Reuden<br />
Krämer, Harro 06. 05. 1932 77. Geburtstag Predel<br />
Rentzsch, Elfriede 13. 05. 1928 81. Geburtstag Ostrau<br />
Ulbrich, Heinz 16. 05. 1929 80. Geburtstag Predel<br />
Schmidt, Thea 19. 05. 1930 79. Geburtstag Predel<br />
Schumann, Siegmar 25. 05. 1929 80. Geburtstag Predel<br />
Schumann, Ruth 27. 05. 1928 81. Geburtstag Predel<br />
ORTSCHAFT SPORA<br />
Der Ortschaftsrat informiert<br />
Die 35. Sitzung des Ortschaftsrates Spora fand am 19. 03. 2009 im<br />
<strong>Gemeinde</strong>zentrum OT Prehlitz-Penkwitz statt. Diese Sitzung war<br />
öffentlich. Es waren keine Bürger anwesend.<br />
Im Verlauf der Sitzung wurden folgende Themen behandelt:<br />
Protokollkontrolle<br />
Fällaktion am Z4<br />
Info. Verwaltung: Das Waldgrundstück am Z4 ist Privateigentum<br />
und fällt somit nicht in Zuständigkeit der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Der Ortschaftsrat Spora kann dies nicht nachvollziehen, da auch<br />
Bäume entlang der Straße am Z4 gefällt worden sind, welche kein<br />
Privateigentum sind. Aber dies müsste ja der Verwaltung bekannt<br />
sein. Nochmalige Aussage zur nächsten Ortschaftsratssitzung.<br />
Beratung zum Konzept zur Definition zentraler Orte im Gebiet<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />
Herr Kahnt informiert, dass dieses Konzept bereits im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
besprochen wurde und durch diesen dann zurück an alle<br />
Ortschaftsräte verwiesen wurde, da viele kleine Ortschaften sich<br />
in diesem Konzept benachteiligt fühlten. Für Spora kann er nur<br />
7. Jahrgang | Juni 2009 19
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
ausführen, dass die Ortschaft Spora eine gute Position bezieht. Er<br />
sieht dieses Konzept positiv.<br />
Herr Schmidt stimmt dem zu, fügt aber an, dass dieses Konzept<br />
noch vervollständigt werden muss. Für Spora fehlt der Entwicklungsschwerpunkt<br />
=> Wohnungsbaugebiet Spora. Durch die<br />
Verwaltung muss verstärkt daran gearbeitet werden, dass es zu<br />
Wohnansiedlungen kommt.<br />
Der Ortschaftsrat der Ortschaft Spora bestätigt das Konzept zur<br />
Definition zentraler Orte im Gebiet der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> mit<br />
dem Zusatz: Entwicklungsschwerpunkt => Wohnungsbaugebiet<br />
Spora.<br />
Der Beschluss wurde einstimmig gefasst.<br />
Vorbereitung Ortschaftsratswahl 2009<br />
Herr Kahnt informiert, dass ihm derzeit bekannt ist, dass Heimatverein<br />
Spora, Die Linken und die CDU kandidieren.<br />
Heimatverein Spora 4<br />
Die Linken 3<br />
CDU 1<br />
Anfragen und Anregungen<br />
Herr Schmidt führt aus, dass sich der Kiefernweg im OT Nißma in<br />
einem absolut erbärmlichen baulichen Zustand befindet.<br />
Dr. Drosihn bemängelt den Zustand des Gewerbegebietes im OT<br />
Oelsen. Das Ortsbild ist nicht tragbar. Man fährt über den Fußweg,<br />
da keine Zufahrt vorhanden ist.<br />
Schließen der Sitzung<br />
Herr Kahnt bedankt sich für die Aufmerksamkeit und schließt um<br />
20.30 Uhr die Sitzung des Ortschaftsrates Spora.<br />
Kahnt, Ortsbürgermeister<br />
DANKE !<br />
Der Ortschaftsrat Spora verabschiedete<br />
auf seiner letzten Sitzung am 28. Mai 2009 seinen langjährigen<br />
Vorsitzenden Herrn Holger Kahnt nach seiner Jahrzehnte währenden<br />
Arbeit als Bürgermeister bzw. Ortsbürgermeister von Spora.<br />
1987 trat er das Amt des Bürgermeisters der damaligen <strong>Gemeinde</strong><br />
Spora an. Er führte diese durch Prozesse der Umwälzung in die neue<br />
Zeit. Nach der Umstrukturierung und Bildung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />
war er weiterhin als Ortsbürgermeister für Spora in der Verantwortung.<br />
Für sein unermüdliches kommunalpolitisches Engagement<br />
zum Wohle der Bürger der <strong>Gemeinde</strong>/Ortschaft Spora sei ihm<br />
an dieser Stelle unser Dank ausgesprochen.<br />
Wir wünschen Herrn Kahnt Gesundheit und Kraft für die weitere persönliche<br />
und berufliche Zukunft.<br />
Ortschaftsrat Spora 28. Mai 2009<br />
20<br />
7. Jahrgang | Juni 2009<br />
Bischof Noack vergibt den Preis<br />
„Goldener Kirchturm 2009“<br />
Förderverein Kirche Nißma errang 3. Platz<br />
Die Evangelische Kirche Mitteldeutschlands vergab zum 2. Mal<br />
diesen Ehrenpreis. Er ist gewidmet dem Engagement der Ehrenamtlichen,<br />
Initiativgruppen und Fördervereinen, die es sich zum<br />
Ziel gesetzt haben, ihre Kirche vor dem Verfall zu bewahren und<br />
sie entsprechend ihrer Bedeutung für die <strong>Gemeinde</strong> wieder mit<br />
Leben zu erfüllen.<br />
Der Förderverein Kirche Nißma gehörte zu den 34 Bewerbern für<br />
diesen Preis, die durch den Bischof zum Kirchbaufördervereinstag<br />
am 25. April nach Magdeburg eingeladen wurden. Der stellv. Vorsitzende<br />
des Fördervereins Siegfried Schmidt und Dr. Uwe Winkler<br />
sowie Dr. Drosihn als Vertreter der Kirchengemeinde nahmen<br />
an dieser Veranstaltung teil.<br />
Inhaltlich war das Hauptthema dieses Treffens „Umwelt und Energie<br />
– Photovoltaik und andere Anwendungen“. Es wurden Möglichkeiten<br />
aufgezeigt, damit bereits bei der Planung von Bau- und<br />
Sanierungsmaßnahmen kirchlicher Gebäude nachhaltige Lösungen<br />
einbezogen werden z. B. durch erneuerbare Energieanwendungen.<br />
Perspektivisches Denken ist angesagt, um der bisherig<br />
üblichen Verschwendung natürlicher Ressourcen auf Kosten der<br />
Nachwelt Einhalt zu gebieten. Kosten- und Rentabilitätsmodelle<br />
wurden vom Referenten der ESCO Magdeburg (Energie Service<br />
Company) aufgezeigt und die mögliche Finanzierung wurde<br />
durch einen Vertreter der Bank für Kirche und Diakonie erläutert.<br />
Im zweiten Teil erfolgte dann die mit Spannung erwartete Preisverleihung.<br />
Die Kirchengemeinde St. Petrus Osmünde wurde von der Jury für<br />
den 1. Platz ausgewählt und mit dem „Goldenen Kirchturm 2009“<br />
ausgezeichnet. Der Förderverein Kirche Nißma konnte aus den<br />
Händen von Bischof Noack ein Präsent und den Glückwunsch<br />
zum 3. Patz dieses Wettbewerbes entgegen nehmen.<br />
Diese Würdigung des erfolgreichen Wirkens des Fördervereins für<br />
unsere schöne Kirche, die wieder zum Kleinod von Nißma wurde,<br />
kann alle mit Stolz erfüllen, die hierzu ihren Beitrag geleistet haben,<br />
besonderer Dank gilt vor allem seinem Vorsitzenden, Herrn<br />
Lutz Schulze, für seinen unermüdlichen Einsatz.<br />
Dr. Drosihn, GKR Vorsitzender
Herzliche Einladung zu Gottesdiensten<br />
im Pfarrbereich Kayna<br />
21. 06. 2009 2. Sonntag n. Trinitatis<br />
09.00 Uhr Lobas Kleefestgottesdienst<br />
10.15 Uhr Kayna<br />
28. 06. 2009 3. Sonntag n. Trinitatis<br />
09.00 Uhr Geußnitz Ökumenischer GD<br />
05. 07. 2009 4. Sonntag n. Trinitatis<br />
10.00 Uhr Nißma<br />
12. 07. 2009 5. Sonntag n. Trinitatis<br />
09.00 Uhr Geußnitz<br />
10.15 Uhr Kayna<br />
18. 07. 2009 Samstag vor d. 6. Sonntag n. Trinitatis<br />
17.00 Uhr Bröckau GD im Steinbruch<br />
02. 08. 2009 8. Sonntag n. Trinitatis<br />
09.30 Uhr Geußnitz<br />
09. 08. 2009 9. Sonntag n. Trinitatis<br />
14.00 Uhr Kayna GD zum Schulbeginn<br />
16. 08. 2009 10. Sonntag n. Trinitatis<br />
09.30 Uhr Hohenkirchen<br />
14.00 Uhr Spora<br />
Dr. Drosihn<br />
Dschungeltage in Spora…<br />
Die „Sporaer Spielmäuse“ führten vom 19. bis 27. 03. 09 Dschungeltage<br />
durch.<br />
Höhepunkt war der 26. 03. mit Buffet, Einmarsch der Tiere, tollen<br />
grünen Drinks und<br />
Verkostungen (Kokosmilch<br />
und Sirup, Saft<br />
verschiedener Früchte,<br />
Süßigkeiten) und verschiedenen<br />
Spielen<br />
mit der Kokosnuss,<br />
Schlangen-, Krokodil-<br />
und Affenspiel. Unsere<br />
Dekoration hatte<br />
Farne, Palmen, Lianen,<br />
Orchideen, Schmetterlinge<br />
und viele Plüschtiere,<br />
die die Kinder alle<br />
mitgebracht hatten.<br />
Wir verspeisten auch<br />
unseren selbst gebackenenPapageienkuchen.<br />
Erlebnisreich war<br />
für die Kinder das An-<br />
Foto: Peter Schröter<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
fassen und Sehen der echten Tiere wie Wellensittich,<br />
Schildkröte und Chamäleon.<br />
Die Kinder waren auch sehr betroffen, dass es<br />
bald den Regenwald nicht mehr gibt, wenn wir<br />
ihn nicht schützen. Sie waren die ganzen Tage interessiert<br />
dabei und hatten viel Spaß.<br />
An alle Eltern, die am Buffet beteiligt waren und die<br />
Tiere, Bücher und Lieder zur Verfügung gestellt haben<br />
ein recht herzliches Dankeschön. Wir danken auch Frau Daniel,<br />
die viele Pflanzen dafür mitbrachte.<br />
Die Erzieherinnen der Kita „Sporaer Spielmäuse“<br />
<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Vogl, Gerhard 01. 04. 1938 71. Geburtstag Nißma<br />
Blechinger, Elsa 03. 04. 1915 94. Geburtstag Prehlitz-<br />
Penkwitz<br />
Junker, Dieter 06. 04. 1937 72. Geburtstag Nißma<br />
Rosick, Annemarie 07. 04. 1927 82. Geburtstag Spora<br />
Kaschke, Susanne 07. 04. 1932 77. Geburtstag Nißma<br />
Fahr, Edeltraud 08. 04. 1934 75. Geburtstag Nißma<br />
Gerhardt, Johanna 09. 04. 1924 85. Geburtstag Nißma<br />
Sporbert, Horst 16. 04. 1939 70. Geburtstag Spora<br />
Wolf, Herta 17. 04. 1937 72. Geburtstag Prehlitz-<br />
Penkwitz<br />
Rauschenbach, Hanno 18. 04. 1934 75. Geburtstag Nißma<br />
Starke, Hans 23. 04. 1936 73. Geburtstag Nißma<br />
Kloß, Roselinde 23. 04. 1938 71. Geburtstag Spora<br />
Hoffmann, Elfriede 28. 04. 1937 72. Geburtstag Spora<br />
Hannß, Wolfgang 28. 04. 1936 73. Geburtstag Oelsen<br />
Pusch, Günter 30. 04. 1927 82. Geburtstag Nißma<br />
Möbius, Hildegard 01. 05. 1931 78. Geburtstag Spora<br />
Gebhardt, Maria 03. 05. 1932 77. Geburtstag Prehlitz-<br />
Penkwitz<br />
Krähahn, Susanne 04. 05. 1931 78. Geburtstag Nißma<br />
Steinhauer, Martha 07. 05. 1939 70. Geburtstag Spora<br />
Bergner, Horst 09. 05. 1935 74. Geburtstag Spora<br />
Bode, Rolf 13. 05. 1927 82. Geburtstag Nißma<br />
Kesting, Helga 14. 05. 1939 70. Geburtstag Prehlitz-<br />
Penkwitz<br />
Böhm, Erna 16. 05. 1930 79. Geburtstag Spora<br />
Krug, Heinz 18. 05. 1930 79. Geburtstag Nißma<br />
Kloß, Werner 21. 05. 1938 71. Geburtstag Nißma<br />
Starke, Käte 26. 05. 1937 72. Geburtstag Prehlitz-<br />
Penkwitz<br />
Kröber, Margarete 31. 05. 1925 84. Geburtstag Spora<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Eheleute Mathilde u. Heinz Lochmann, Prehlitzer Anger 2<br />
Prehlitz-Penkwitz am 16. 04. 2009<br />
7. Jahrgang | Juni 2009 21
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
22<br />
ORTSCHAFT TRÖGLITZ<br />
Ortschaftsratssitzung<br />
in Tröglitz<br />
In der Sitzung des Ortschaftsrates im Mai 2009 wurde über das „<br />
Konzept zur Definition zentraler Orte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>“<br />
beraten. Dieses Konzept wurde vom Ingenieurbüro Helk im Auftrage<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> erarbeitet. Im <strong>Gemeinde</strong>rat wurde<br />
das Konzept vorgestellt. Dazu wurde festgelegt, dass zunächst die<br />
Ortschaftsräte dazu eine Stellungnahme abgeben sollen, bevor<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat dazu einen Beschluss fasst. Das Ingenieurbüro<br />
Helk zieht zur Bewertung der Ortschaften Kriterien heran, die z. T.<br />
willkürlich festgelegt, z. T. aus den allgemeinen Entwicklungszielen<br />
aus dem Integrierten Ländlichem Entwicklungskonzept (ILEK)<br />
abgeleitet wurden.<br />
Es werden 3 Szenarien alternativ dargestellt, wobei dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
offen bleibt, für welches Szenario er sich entscheidet. Der<br />
Ortschaftsrat Tröglitz unterstützt das Szenario III. Es trägt der Bevölkerungsstruktur<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> am meisten Rechnung,<br />
ca. 30 % der Einwohner der <strong>Gemeinde</strong> leben in der Ortschaft<br />
Tröglitz. Bei der undifferenzierten Herangehensweise an<br />
die Umsetzung des Konzeptes befürchten die kleineren Ortschaften,<br />
dass sie dabei in die Bedeutungslosigkeit versinken. Die 10<br />
Altgemeinden haben sich als gleichberechtigte Partner zur <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Elsteraue</strong> zusammengeschlossen. Es können jetzt nicht<br />
einzelne Ortschaften abgehängt werden. Ziel muss es zunächst<br />
sein, die in der Analyse Seite 8 des Konzeptes getroffene Aussage<br />
umzusetzen: „Diese vorhandene Struktur sollte grundsätzlich<br />
nicht in Frage gestellt werden. Es sollte vielmehr geprüft werden,<br />
Defizite zu beseitigen, Überschneidungen sinnvoll zu reduzieren<br />
und einzelne Orte mit überregional wirksamen Funktionen auszustatten<br />
bzw. solche vorhandenen Funktionen zu stärken.“<br />
Aber man muss sich im Klaren sein, dass nicht mehr in allen Ortschaften<br />
alles vorgehalten werden kann. Der voranschreitende<br />
Bevölkerungsrückgang und damit die geringeren zur Verfügung<br />
stehenden Finanzmittel zwingen bei jeder Investition nach Prüfung,<br />
welche Bevölkerung erreiche ich damit. Mit den vorhandenen<br />
Geldern muss versucht werden, den Interessen vieler Bürger<br />
gerecht zu werden. Dabei darf nicht bewusst das Leerziehen<br />
einzelner Dörfer unterstützt werden. Wer einen Bauplatz in einem<br />
kleinen Ort hat, wer dort eine Lückenbebauung vornehmen<br />
möchte, dem sollte das genehmigt werden. Ihm muss jedoch<br />
gesagt werden, unter welchen Bedingungen er gegebenenfalls<br />
leben muss, z. B.:<br />
– Abwasserbeseitigung nur biologisch möglich<br />
– Entfernung bis zur nächsten Haltestelle des öffentlichen Nahverkehrs<br />
– Entfernung zur nächsten Kita bzw. Schule<br />
– Zufahrtstraße nur als Kies/Schotterweg<br />
Wer mit diesen Prämissen leben kann, der kann auch dort bauen.<br />
Wir sollten darauf hin arbeiten, dass es in Nachbarorten zum Zusammenschluss<br />
von Heimat- und Sportvereinen sowie Feuerwehr<br />
kommt, damit diese Vereine lebensfähig bleiben und auch<br />
mit geringeren Zuschüssen von den Ortschaftsräten ein interessantes<br />
Vereinsleben gestalten können und damit auch das Leben<br />
in allen Ortschaften sinnvoll bleibt.<br />
Herr Horn spricht an, dass die Verwaltung sich an den Aussagen<br />
im Konzept im praktischen Handeln nicht orientiert. In der Priori-<br />
7. Jahrgang | Juni 2009<br />
tätenliste des Bauausschusses für 2009 mit 10 Maßnahmen waren<br />
4 Maßnahmen in Tröglitz eingeordnet, von denen im Haushalt<br />
der <strong>Gemeinde</strong> nicht eine aufgenommen wurde. In einer Ortschaft<br />
mit einem Drittel der Einwohnerzahl der <strong>Gemeinde</strong> sollte sich das<br />
schon bei den Baumaßnahmen widerspiegeln.<br />
Herr Hauschild regte an, durch Ausbau von Feldwegen im „Ländlichen<br />
Wegebau“ die Ortschaften der <strong>Gemeinde</strong> näher aneinander<br />
zu binden.<br />
Der Ortsbürgermeister gab danach einen Überblick über die voraussichtliche<br />
Inanspruchnahme der Finanzmittel der Ortschaft<br />
zum Ende der Legislaturperiode, bevor über die Zuschüsse für die<br />
Vereine beraten und beschlossen wurde: Der Hundesportverein<br />
„Gerhard Marx“ Tröglitz e. V., der Traditions- und Reservistenverein<br />
Tröglitz e. V., der Reit- und Fahrverein <strong>Elsteraue</strong> Kadischen<br />
e. V. erhalten einen Zuschuss von je 1.000,00 Euro, der Gartenverein<br />
„Neuland“ Gleina e. V. von 500,00 Euro. Diese Gelder werden<br />
für die Erhaltung des Vereinseigentumes genutzt und dienen<br />
dazu, dass dieses weiterhin genutzt werden kann. Der Turn- und<br />
Sportverein (TSV) Tröglitz erhält einen Zuschuss von 2.500,00<br />
Euro für die Beschaffung neuer Ballfangnetze, der Heimatverein<br />
Gleina e. V. 500,00 Euro für den Ersatz alter Stühle.<br />
Für die Durchführung der Dorf- und Heimatfeste werden an Zuschüssen<br />
vergeben: Heimatclub Tröglitz 2000 e. V. 450,00 Euro für<br />
das Maibaumsetzen, 300,00 Euro für das Kinder- und Dorffest Alttröglitz,<br />
1.000,00 Euro für das Heimatfest in Gleina. Der Anglerverein<br />
Tröglitz e. V. erhält 400,00 Euro für den Kauf von Jungfischen.<br />
Der Kleintierzuchtverein „Fortuna“ Tröglitz und Umgebung e. V.<br />
erhält 750,00 Euro Zuschuss für die Ausgestaltung der Kreisgeflügelausstellung.<br />
Vertagt wurde ein Antrag des Heimatvereins<br />
Burtschütz e. V. auf einen Zuschuss, da der Antrag nicht vollständig<br />
ausgefüllt war, nicht der Richtlinie der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> zur<br />
Vergabe von Zuschüssen an Dritte entsprach und keine angemessene<br />
Eigenbeteiligung daraus hervorging. Mit den Beschlüssen<br />
über Zuschüsse an die Vereine ist gesichert, dass sie ausreichend<br />
handlungsfähig bis zur Arbeitsaufnahme des Ortschaftsrates der<br />
neuen Legislaturperiode sind.<br />
In seinem Bericht teilte der Ortsbürgermeister mit, dass die Wippenschaukeln<br />
auf den Spielplätzen Tröglitz-West und Gleina sowie<br />
die Bänke auf dem Spielplatz Ringstraße, die von den Finanzmittel<br />
der Ortschaft 2008 beschafft wurden, in der Woche nach<br />
Ostern vom Bauhof aufgestellt wurden.<br />
Die Aktion Baumverschneiden im Kindergarten zur Verscheuchung<br />
der Krähen hat ein positives Ergebnis gebracht, es sind in<br />
den fraglichen Bereich nur noch 2 Nester vorhanden. Die Kosten<br />
für das Baumverschneiden einschließlich Hebebühne und Entsorgung<br />
des Verschnittes lagen unter 800,00 Euro. Analoge Maßnahmen<br />
sollten in den Folgejahren erfolgen. Die Krähen sind ja auf<br />
andere Bäume in der Umgebung ausgewichen, die schrittweise<br />
einbezogen werden müssen.<br />
Er hat durch die Verwaltung ein Angebot zur Überplanung des Ostlagers<br />
als Naherholungsgebiet einholen lassen. Er wird das dem zukünftigen<br />
Ortsbürgermeister zur weiteren Bearbeitung übergeben.<br />
Aus dem Konjunkturpaket II der Bundesregierung werden gemäß<br />
Beschluss des <strong>Gemeinde</strong>rates durchgeführt:<br />
– Dachdämmung Schule Tröglitz Hofseite<br />
– Aufbringen von Flüsterasphalt auf der Straße vom Friedhof<br />
Tröglitz in Richtung Gleina, die zur Verfügung stehenden Gelder<br />
werden etwa bis zur Kirche Burtschütz reichen.<br />
Er zog eine positive Bilanz seiner Tätigkeit als Bürgermeister der<br />
<strong>Gemeinde</strong> Tröglitz und Ortsbürgermeister der Ortschaft Trög-
litz. Die Einheitsgemeinde <strong>Elsteraue</strong> ist nur zustande gekommen,<br />
weil alle 10 <strong>Gemeinde</strong>n mitgezogen haben. Es wurden<br />
alle Rücklagen der ehemaligen <strong>Gemeinde</strong> Tröglitz genutzt, um<br />
im Rahmen des Förderprogrammes städtebauliche Sanierung<br />
im ländlichen Bereich in der großen Siedlung Tröglitz Straßen,<br />
Gehwege, Schmutz- und Regenwasserleitungen zu erneuern.<br />
Die Straßen Am Sportplatz, Friedensstr., Franz-Liszt-Straße, Mittelstr.<br />
und Am Park können sich sehen lassen. Die Schwennigkebrücken<br />
in Burtschütz und auf dem Weg Gleina – Stocksdorf<br />
wurden auf Drängen des Ortschaftsrates instand gesetzt. Auf<br />
Drängen des Ortschaftsrates gibt es auch ein Umdenken in der<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung zu den Folgen von Starkniederschlägen<br />
und plötzlichen Schneeschmelzen. Unter anderem wurde auch<br />
die Schwennigkebrücke in Techwitz in ein Sanierungsprogramm<br />
aufgenommen. Hier gilt es bis zur Realisierung dran zu bleiben.<br />
Das trifft auch für die Erneuerung der K 2214 in der Ortslage<br />
Gleina zu.<br />
Der Ortschaftsrat Tröglitz hat die ihm zur Verfügung stehenden<br />
Gelder genutzt, um die ortsansässigen Vereine bei der Gestaltung<br />
des Vereinslebens zu unterstützen. Die von ihnen organisierten<br />
Dorffeste finden einen guten Anklang. Hier wünscht der<br />
Ortschaftsrat ein aktiveres Einbringen der Einwohner. Der TSV<br />
konnte mit Unterstützung des Ortschaftsrates einen Rasentraktor<br />
beschaffen, einen Brunnen mit Brauchwasser bohren und<br />
eine Anlage zur Rasensprengung des Sportplatzes anschaffen.<br />
Gespräche mit Vereinsmitgliedern zeigen, dass sich damit die<br />
Spielplatzbedingungen verbessert haben.<br />
Unbefriedigend ist, dass es nicht gelungen ist, mit der Verwaltung<br />
das Problem des Parkens von Fahrzeugen, insbesondere<br />
in der „Kleinen“ Siedlung zu einem Ergebnis zu bringen. Es gab<br />
Konzepte von Planungsbüros, Befahrungen mit Vertretern der<br />
Polizei, Stellungnahmen des Ortschaftsrates dazu, ohne dass eine<br />
abschließende Bearbeitung erfolgte. Unbefriedigend ist auch die<br />
Problematik „Ahnden von Parkverstößen“, insbesondere nach Feierabend<br />
und an Wochenenden.<br />
Unter Anfragen und Anregungen sprach Herr Dr. Köpke an, dass<br />
Auffahrten auf die Ernst-Thälmann-Str. aus den Nebenstraßen riskant<br />
sind, da durch parkende Fahrzeuge in der Ernst-Thälmann-<br />
Straße die Sicht behindert wird. Außerdem ist es für ältere Bürger<br />
sehr schwer, die Ernst-Thälmann-Straße zu überqueren, auch<br />
Schulkinder sind davon betroffen. Hier sollte durch eine von Fußgängern<br />
schaltbare Ampel in Höhe der Kaufhalle Abhilfe geschaffen<br />
werden.<br />
Herr Falk hält das Parken vor dem Friseurladen in der Ernst-Thälmann-Straße<br />
für riskant, besonders wenn es sich um Lieferwagen<br />
handelt, zusätzlich wird die Sicht noch durch eine Kastanie eingeschränkt.<br />
Herr Helm verweist auf Hecken in Einmündungsbereichen von<br />
Straßen, die auf Grund ihrer Höhe die Sicht einschränken. Der<br />
Ortsbürgermeister antwortet, dass die Beschränkung der Heckenhöhe<br />
in Einmündungsbereichen auf Antrag der Verwaltung<br />
aus der Gefahrenabwehrordnung der <strong>Gemeinde</strong> gestrichen wurde.<br />
Sein Hinweis im <strong>Gemeinde</strong>rat, diesen Passus für die Siedlung<br />
Tröglitz auf Grund der meist nur schmalen Fußwege und damit<br />
der eingeschränkten Sicht beizubehalten, fand im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
keine Mehrheit (Beschluss 508/04/2008, veröffentlicht im Bekanntmachungsblatt<br />
05/2008).<br />
Herr Lindner sprach den Graswuchs im Bereich der Schwennigke<br />
an, wodurch der Wasserabfluss bei Starkregen nicht mehr gewährleistet<br />
ist. Die Verwaltung muss beim Unterhaltungsverband<br />
Druck machen, damit dass Mähen umgehend erfolgt.<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Herr Horn spricht das Verschneiden einer Weide im Bereich Techwitzer<br />
Straße/ Neue Straße an.<br />
Herr Hauschild verweist auf die Rasenmahd am ehemaligen Spielplatz<br />
des Gleinaer Kindergartens in der Straße an der Kirche.<br />
Frau Penther spricht den Zustand der durch Vandalismus beschädigten<br />
Buswartehalle in der Neuen Straße an.<br />
Der Ortsbürgermeister dankte den Ortschaftsräten für ihre aktive<br />
Mitarbeit in der gesamten Legislaturperiode und wünschte allen<br />
Kandidaten für die <strong>Gemeinde</strong>- und Ortschaftsratswahl viel Erfolg.<br />
Am 29. 06. 2009 ist von der <strong>Gemeinde</strong> vorgesehen, die Konstituierende<br />
Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates durchzuführen. Für die Konstituierende<br />
Sitzung des Ortschaftsrates Tröglitz und die Wahl des<br />
neuen Ortsbürgermeisters ist der 30. 06. 2009 vorgesehen.<br />
Kober, Ortsbürgermeister<br />
Unsere Abschlussfahrt nach Schönburg<br />
Bei herrlichem Sommerwetter stand Montagmorgen ein bequemer<br />
Reisebus vor unserer Schule. Endlich war es soweit, die Schüler<br />
der vierten Klassen starteten zu ihrer Klassenfahrt. Nachdem das<br />
Gepäck untergebracht war, 45 Personen den richtigen Sitzplatz<br />
gefunden hatten, setzte sich der Bus in Bewegung. Nach knapp<br />
einer Stunde war unser Ziel erreicht – Schönburg. Wir wurden<br />
herzlich vom Leiter des evangelischen Tagungsheimes begrüßt,<br />
belehrt und durften sofort den tollen Spielplatz mit Irrgarten ausprobieren.<br />
Die nächsten Tage strahlte der Himmel mit uns um die<br />
Wette und wir<br />
haben viel unternommen:Burgbesichtigung<br />
mit<br />
Turmbesteigung.<br />
Bei 139 Stufen kamen<br />
einige ganz<br />
schön außer Puste.<br />
Aber die herrliche<br />
Aussicht über Schönburg<br />
und das Saaletal<br />
war phantastisch.<br />
Auf einer großen Weide grasten Haflinger und unser Eiscafé entdeckten<br />
wir auch von dort oben. Brotbacken, Waldsafari und eine<br />
Nachtwanderung waren weitere Höhepunkte, so dass die 4 Tage<br />
wie im Flug vergingen. Uns allen hat es gut gefallen und jeder ist<br />
heil und froh zu Hause gelandet. Toll!<br />
Die Schüler und Schülerinnen der 4a und 4b der GS Tröglitz<br />
7. Jahrgang | Juni 2009 23
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Letzte Nachrichten der Grundschule<br />
Tröglitz im Schuljahr 2008/09<br />
Höhepunkte der vergangenen Wochen:<br />
Die Schulanfänger von 1951 trafen sich im April zum Klassentreffen<br />
und begingen ihre Goldene Konfirmation. Sie nahmen Platz in ihren<br />
ehemaligen Klassenräumen.<br />
Die neuen ABC-Schützen schauen sich in der Schule um<br />
„Super coole Schule“ heißt das Musical unserer Musikschule<br />
der „Klangkiste“<br />
24<br />
7. Jahrgang | Juni 2009<br />
Unsere besten Crossläufer:<br />
Mädchen Celine Kovatsch 1a<br />
Carolin Borgwardt 2a<br />
Celine Rammelt 3a<br />
Jessica Kemper 4b<br />
Jungen<br />
Niklas Rammelt 1a<br />
Hannes Hierat 2a<br />
Florian Stahl 3b<br />
Robin Görmer 4b<br />
Diese Schüler belegten beim Grundschulsportfest des Burgenlandkreises<br />
den 1. Platz:<br />
Daria Wolf, Kl. 2a, im Ballweitwurf<br />
Celine Rammelt, Kl. 3a, im 50-m-Lauf<br />
Robin Görmer, Kl. 4b, im Weitsprung und 50-m-Lauf<br />
Herzlichen Glückwunsch und weiter so!<br />
Am 24. Juni gehen wir in unsere wohlverdienten Sommerferien.<br />
Auch im neuen Schuljahr warten viele neue Höhepunkte auf uns.<br />
Dann berichten wir natürlich wieder von uns.<br />
Schulleiterin i. V. H. Schade<br />
Fahrradprojekttag der Klassen 1–4<br />
Wir feiern den Kindertag<br />
Monat Juni beginnt,<br />
mit dem Tag für das Kind.<br />
Lasst uns tanzen, lasst uns springen,<br />
lasst uns frohe Lieder singen.<br />
Für den Frieden der Welt,<br />
der das Glück uns erhält.<br />
Mit diesem Lied am frühen Morgen, des 03. 06. 2009, beginnen<br />
alle Kinder der Kita Tröglitz ihren Ehrentag zu feiern. Am Tag zuvor<br />
begannen schon die ersten Vorbereitungen. In jeder Gruppe wurde<br />
ein leckerer Festtagskuchen gebacken. Verführerische Düfte<br />
zogen durch das ganze Haus. Viele fleißige Hände zauberten<br />
eine „Schmetterlingstorte“, einen bunten „Regenbogenkuchen“,<br />
eine fröhliche „Sonne und hübsche „Pünktchenmuffins“. In den
Gruppenzimmern stärkten sich die Kinder mit einem kräftigen<br />
und gesunden Frühstück. Im Anschluss begaben wir uns zu einem<br />
großen Festtagsumzug durch unseren schönen Ort. Alle<br />
Kinder trugen stolz ihre hübsch geschmückten Stäbe. Obwohl<br />
ein ziemlich kühler und stürmischer Wind wehte, blieben fast alle<br />
Luftballons ganz. In der Kita wieder angekommen, gab es für alle<br />
Kinder eine Überraschung. Schöne neue Bälle für alle zum Spielen<br />
und ein lustiges Seifenblasenspiel für zu Hause. Bei frohen Wettspielen<br />
im Garten, wie z. B. Büchsenwerfen, Sackhüpfen, Schubkarrenrennen,<br />
Zielwurf mit Ringen, Topfschlagen usw. ging der<br />
Vormittag ganz schnell zu Ende. Zum Mittagessen wartete dann<br />
als Nachtisch noch ein leckeres Eis auf die Kinder. An dieser Stelle<br />
nochmals herzlichen Dank an unseren Koch für die gesponserten<br />
Lebensmittel. Alle Kinder hatten tollen Spaß, waren glücklich und<br />
zufrieden und wir natürlich auch.<br />
Das Kita-Team Tröglitz<br />
Infos<br />
Das Kind-Eltern-Zentrum<br />
informiert<br />
Termine für Juli und August 2009:<br />
Dienstag 07. Juli 15.00 Uhr Badefest<br />
Dienstag 21. Juli 09.00 Uhr Elternfrühstück<br />
(Unkostenbeitrag 1,50 E)<br />
Dienstag 25. August 15.00 Uhr Spaß und Spiel<br />
in unserem schönen Garten<br />
Wir wünschen allen einen schönen Sommer und entspannte<br />
Urlaubstage.<br />
Frau Werner<br />
Der Anglerverein Tröglitz führt am 15. August 2009 ein<br />
Kinder- und Schülerangel am Wal in Göbitz durch.<br />
Der Beginn dieser Veranstaltung ist für 8.00 Uhr angesetzt. Zu<br />
dieser Veranstaltung laden wir alle Kinder und Schüler im Alter<br />
von 6 bis 14 Jahren aus den Ortsteilen Tröglitz, Göbitz und<br />
Maßnitz ein. Angelgeräte werden vom Verein zur Verfügung<br />
gestellt. Die Anleitung erfolgt durch Mitglieder unseres Vereins.<br />
Polz, Vorsitzender<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Damals war’s –<br />
50 Jahre Schulentlassung<br />
Ein Klassentreffen nach 50 Jahren. Es erscheint wie eine Ewigkeit<br />
- Einschulung war für die Jahrgänge 1944/45 im Jahr 1951.<br />
Bis 1959 gingen sie gemeinsam bis zur 8. Klasse. Eine Besonderheit<br />
betrifft diese Jahrgänge. Sie waren die ersten beiden 1. Klassen,<br />
die in die 1950 neu erbaute Kalinin-Oberschule in Tröglitz<br />
eingeschult wurden. Im Jahr 1958/59 wurden die beiden Klassen<br />
zu einer 8. Klasse zusammengelegt. Nach der 8. Klasse war<br />
Schluss mit der Gemeinsamkeit. Mit Lehre, Mittelschule und Erweiterter<br />
Oberschule gingen sie unterschiedliche Bildungswege.<br />
In der ganzen Zeit gab es kaum Kontakt untereinander. Manche<br />
Schulkameraden sahen sich erst nach 50 Jahren wieder. Umso<br />
größer war die Freude, dass sich zwei zusammenfanden, die diese<br />
„Riesenarbeit“ auf sich genommen haben, um ein Treffen vorzubereiten.<br />
am 25. 04. 2009 war es endlich soweit. Rainer Mück und Hela<br />
Schuhmacher hatten fast alle Schulkameraden gefunden und zum<br />
1. Klassentreffen eingeladen. Treffpunkt war die Schule Tröglitz.<br />
Natürlich gab es nach der langen Zeit Wiedererkennungsschwierigkeiten.<br />
Aber mit kleinen Namensfähnchen wurden auch diese<br />
behoben. Um Erinnerungen aufzufrischen, wurde eine Schulführung<br />
gemacht. Die Feststellung: „Es war doch eine schöne Schulzeit“,<br />
kam bei allen an. Anschließend ging es auf Entdeckungstour<br />
durch Tröglitz. Viel Neues gab es dabei zu entdecken.<br />
Zwei Klassenkameradinnen erhielten in der evangelischen Kirche<br />
Burtschütz die Goldene Konfirmation. Wir nahmen als Zuschauer<br />
in diesem Gottesdienst mit teil.<br />
Mit Durst, Appetit und Neugierde auf die Klassenkameraden ging<br />
es dann schnell ins Sportlerheim. Eine festliche Kaffeetafel und<br />
ein Gläschen Sekt zum Anstoßen erwarteten uns. Nun erfolgte<br />
die offizielle Begrüßung. Wir bedankten uns bei den Lehrern<br />
Herrn Meschke und Herrn Krämer für ihr Erscheinen.<br />
Nun gab es kein Halten mehr. Jeder erzählte, was er in der Zwischenzeit<br />
gemacht hat. Über die Zeit nach der Schule, wie Lehre,<br />
Beruf und Familie, wollte jeder Bescheid wissen – hatte man sich<br />
doch viele Jahre aus den Augen verloren. Bei den Initiatoren des<br />
Klassentreffens bedankten sich alle und waren begeistert, was alles<br />
auf die Beine gestellt wurde.<br />
Am Schluss war der Tenor, dass sich alle ein baldiges Wiedersehen<br />
in 2 bis 3 Jahren wünschen. So lange – 50 Jahre – wollen sie nicht<br />
wieder warten.<br />
Hela Schuhmacher<br />
7. Jahrgang | Juni 2009 25
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
26<br />
<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />
Jentsch, Elisabeth 02. 04. 1924 85. Geburtstag Tröglitz<br />
Monser, Anna 02. 04. 1933 76. Geburtstag Gleina<br />
Naumann, Brigitte 04. 04. 1930 79. Geburtstag Tröglitz<br />
Gräfe, Erika 04. 04. 1938 71. Geburtstag Tröglitz<br />
Hübner, Marianne 04. 04. 1932 77. Geburtstag Gleina<br />
Böttcher, Ruth 06. 04. 1930 79. Geburtstag Tröglitz<br />
Pauli, Rolf 07. 04. 1927 82. Geburtstag Tröglitz<br />
Prüfer, Eberhard 07. 04. 1937 72. Geburtstag Tröglitz<br />
Polz, Franz 08. 04. 1930 79. Geburtstag Tröglitz<br />
Heinze, Berta 11. 04. 1929 80. Geburtstag Tröglitz<br />
Czäczine, Werner 12. 04. 1937 72. Geburtstag Tröglitz<br />
Fischer, Jutta 12. 04. 1931 78. Geburtstag Tröglitz<br />
Grigarczik, Joachim 12. 04. 1936 73. Geburtstag Tröglitz<br />
Hartrampf, Werner 15. 04. 1936 73. Geburtstag Tröglitz<br />
Klamt, Edith 15. 04. 1923 86. Geburtstag Tröglitz<br />
Thiel, Dieter 15. 04. 1939 70. Geburtstag Tröglitz<br />
Tröger, Charlotte 16. 04. 1914 95. Geburtstag Tröglitz<br />
Kloth, Brigitte 16. 04. 1930 79. Geburtstag Tröglitz<br />
Fischer, Charlotte 17. 04. 1926 83. Geburtstag Tröglitz<br />
Schauerhammer,<br />
Charlotte 20. 04. 1939 70. Geburtstag Tröglitz<br />
Müller, Gerlinde 21. 04. 1939 70. Geburtstag Tröglitz<br />
Mahler, Elisabeth 24. 04. 1935 74. Geburtstag Tröglitz<br />
Urban, Gerda 26. 04. 1939 70. Geburtstag Tröglitz<br />
Stehfest, Waltraud 26. 04. 1931 78. Geburtstag Gleina<br />
Klein, Rudolf 27. 04. 1936 73. Geburtstag Alttröglitz<br />
Kahnt, Volkmar 28. 04. 1932 77. Geburtstag Tröglitz<br />
Gampe, Erika 29. 04. 1937 72. Geburtstag Tröglitz<br />
Kalb, Alfred 30. 04. 1939 70. Geburtstag Tröglitz<br />
Rothe, Ruth 30. 04. 1937 72. Geburtstag Tröglitz<br />
Bettziege, Kurt 30. 04. 1927 82. Geburtstag Tröglitz<br />
I M P R E S S U M<br />
BLICKPUnKT <strong>Elsteraue</strong><br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> mit den Ortschaften Bornitz,<br />
Draschwitz, Göbitz, Könderitz, Langendorf, Profen, Rehmsdorf, Reuden, Spora und Tröglitz<br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>, Hauptstraße 30, 06729 <strong>Elsteraue</strong><br />
Tel. 03441 / 22 61 00, info@gemeinde-elsteraue.de<br />
Redaktion: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> – Herr Meißner, Frau Müller<br />
Für Ortschaftsseiten: Ortsbürgermeister und Ortschronisten<br />
Verantwortlich<br />
für den Inhalt: die jeweiligen Verfasser. Die Veröffentlichungen auf den Ortschaftsseiten<br />
widerspiegeln nicht immer die Meinung der <strong>Gemeinde</strong> bzw. des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates.<br />
Layout und Druck: DRUCKHAUS Zeitz, An der Forststraße, 06712 Zeitz<br />
Tel. 03441 / 61 62-0, Fax 03441 / 61 62 23<br />
info@druckhaus-zeitz.de, www.druckhaus-zeitz.de<br />
Verantwortlich für<br />
Anzeigen/Beilagen: Druckhaus Zeitz<br />
Erscheinung: 3. Ausgabe, 19. Juni 2009<br />
Nächster Erscheinungstermin: Freitag, 14. August 2009<br />
Nächster Redaktionsschluss: Donnerstag, 30. Juli 2009<br />
Kostenlos an alle Haushalte im Verbreitungsgebiet.<br />
7. Jahrgang | Juni 2009<br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Bartlau, Liane 02. 05. 1929 80. Geburtstag Tröglitz<br />
Frischkemuth, Manfred 02. 05. 1939 70. Geburtstag Tröglitz<br />
Weber, Friedrich 03. 05. 1937 72. Geburtstag Gleina<br />
Fleischer, Renate 03. 05. 1934 75. Geburtstag Tröglitz<br />
Ambrosiak, Erich 03. 05. 1920 89. Geburtstag Tröglitz<br />
Herzog, Liane 04. 05. 1938 71. Geburtstag Tröglitz<br />
Mühlbach, Günter 06. 05.1932 77. Geburtstag Tröglitz<br />
Etzold, Marianne 06. 05.1933 76. Geburtstag Tröglitz<br />
Hauck, Joachim 07. 05.1928 81. Geburtstag Tröglitz<br />
Wäschle, Doris 08. 05.1932 77. Geburtstag Tröglitz<br />
Moosburger, Elfriede 09. 05.1936 73. Geburtstag Tröglitz<br />
Heinig, Bodo 11. 05. 1939 70. Geburtstag Tröglitz<br />
Fleischmann, Joachim 11. 05. 1939 70. Geburtstag Tröglitz<br />
Sorge, Helmut 12. 05. 1927 82. Geburtstag Tröglitz<br />
Oswald, Gisela 13. 05. 1938 71. Geburtstag Tröglitz<br />
Löblich, Waltraud 14. 05. 1936 73. Geburtstag Tröglitz<br />
Kompalla, Rita 14. 05. 1939 70. Geburtstag Tröglitz<br />
Richter, Gerold 14. 05. 1937 72. Geburtstag Tröglitz<br />
Sela, Wolfgang 19. 05. 1934 75. Geburtstag Alttröglitz<br />
Schwarze, Ernst 20. 05. 1926 83. Geburtstag Tröglitz<br />
Wagner, Walburg 20. 05. 1928 81. Geburtstag Gleina<br />
Metzsch, Dora 22. 05. 1928 81. Geburtstag Tröglitz<br />
Gampe, Lothar 23. 05. 1937 72. Geburtstag Tröglitz<br />
Termer, Otto 25. 05. 1928 81. Geburtstag Tröglitz<br />
Kahnt, Emmy 25. 05. 1928 81. Geburtstag Tröglitz<br />
Heinold, Isolde 26. 05. 1926 83. Geburtstag Tröglitz<br />
Heuschkel, Gertrud 26. 05. 1929 80. Geburtstag Tröglitz<br />
Stange, Brigitte 28. 05. 1927 82. Geburtstag Tröglitz<br />
Stenzel, Hedwig 30. 05. 1920 89. Geburtstag Tröglitz<br />
Freitag, Irmgard 30. 05. 1935 74. Geburtstag Tröglitz<br />
Goldene Hochzeit<br />
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Gottesdienste Juni – August 2009<br />
So., 21. 6. 9.00 Uhr Profen<br />
2. Sonntag<br />
nach Trinitatis 10.15 Uhr Rehmsdorf<br />
Sa., 27. 6. 13.00 Uhr Tröglitz Traugottesdienst<br />
So., 28. 6. 9.00 Uhr Reuden<br />
3. Sonntag<br />
nach Trinitatis 10.15 Uhr Gleina<br />
So., 5. 7. 9.00 Uhr Draschwitz<br />
4. Sonntag<br />
nach Trinitatis 10.15 Uhr Langendorf Abschluss des Zelt-<br />
lagers<br />
Fr., 10. 7. 17.00 Uhr Langendorf Gottesdienst zur<br />
Eröffnung des<br />
heimatfestes<br />
So.,12. 7. 9.00 Uhr Profen<br />
5. Sonntag<br />
nach Trinitatis 10.15 Uhr Rehmsdorf<br />
So.,19. 7. 9.00 Uhr Predel<br />
6. Sonntag<br />
nach Trinitatis 10.15 Uhr Tröglitz<br />
So., 26. 7. 9.00 Uhr Draschwitz<br />
7. Sonntag<br />
nach Trinitatis 10.15 Uhr Langendorf<br />
14.00 Uhr Ostrau<br />
14.00 Uhr Gleina<br />
19.00 Uhr Predel Konzert der<br />
Jugendsingwoche<br />
So., 2. 8. 9.00 Uhr Profen<br />
8. Sonntag 10.15 Uhr Rehmsdorf<br />
nach Trinitatis<br />
So., 9. 8. 9.00 Uhr Reuden<br />
14.00 Uhr Langendorf Gottesdienst<br />
zum Anfang des<br />
Schuljahres mit<br />
anschließendem<br />
Kinderfest<br />
<strong>Gemeinde</strong>veranstaltungen<br />
Frauenkreis<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Kirchliche Nachrichten der Evangelischen Kirchengemeinden<br />
Profen 14.00 Uhr Mittwoch, 24. Juni und 29. Juli<br />
Rehmsdorf 14.00 Uhr Donnerstag, 9. Juli<br />
Reuden 14.00 Uhr Dienstag, 7. Juli<br />
Draschwitz 19.00 Uhr Dienstag, 7. Juli<br />
„Freut euch in dem Herrn!“<br />
Brief an die Philipper, Kapitel 3, Vers 1<br />
Gesprächskreis und Chor<br />
in Profen nach Absprache<br />
Bibelgespräch<br />
mittwochs 18.00 Uhr in der evangelische Kirche<br />
in Burtschütz<br />
„Stufen des Lebens“<br />
in Langendorf 19.30 Uhr Donnerstag,<br />
25. Juni und 23. Juli<br />
Zwergenkreis<br />
nach Absprache in der Schalomoase in Rehmsdorf<br />
Gebetsfrühstück<br />
in Langendorf 8.30 Uhr Mittwoch, 1. Juli<br />
Kinderstunde<br />
in Reuden dienstags 16.00 Uhr nicht in den Ferien<br />
in Langendorf freitags 15-17 Uhr nicht in den Ferien<br />
in Rehmsdorf dienstags 15.30 Uhr<br />
mittwochs 16.00 Uhr<br />
Besondere Veranstaltungen<br />
11. Juni Diakonie-<strong>Gemeinde</strong>abend um 19 Uhr<br />
im Pfarrhaus in Hohenmölsen<br />
13. Juni Jugendgottesdienst „JesusHouse“ in Zeitz<br />
um 20 Uhr<br />
14. Juni Horizonte-Gottesdienst in Luckenau<br />
um 17 Uhr<br />
Thema: „Jeder seines Glückes Schmied!?“<br />
20. Juni nacht der offenen Kirchen in Zeitz ab 20 Uhr<br />
u. a. in Aue-Aylsdorf mit „kreuz&quer“<br />
26. Juni Offenes Singen im Garten am Kantorat<br />
in Draschwitz, um 18.00 Uhr, unter anderen<br />
mit Dr. Hannelore Schuhmacher und<br />
Ehepaar Drößler mit einer Flötengruppe<br />
27. Juni Kino in der Erlebnis-Kirche in Wählitz ab 19 Uhr<br />
gezeigt wird: Die Welle<br />
28. Juni Horizonte-Gottesdienst in Wählitz um 17 Uhr<br />
19. Juli „Gottesdienst unterwegs“ –<br />
Einladung zur Fahrt nach Eilenburg zum Festgottesdienst<br />
anlässlich der neuen Glocke<br />
in der Nikoleikirche in Eilenburg mit Ulfert Sterz.<br />
Beginn des Gottesdienstes ist 10 Uhr<br />
27. Juli Kino in der Erlebnis-Kirche Wählitz ab 19 Uhr<br />
2. August Konzert der Jugendsingwoche in Schönburg<br />
in der Kirche in Predel um 19 Uhr<br />
9. August Kinderfest zum Schuljahresanfang<br />
um 14 Uhr in Langendorf<br />
7. Jahrgang | Juni 2009 27
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Guggespektakel<br />
der BLABLÖ’S<br />
aus Pegau<br />
Der totale Hammer war das 1. Guggespektakel der BLABLÖ’S am<br />
Samstag im HYZET, …so die einstimmige Resonanz des Publikums.<br />
Ganz anders als üblich eröffneten die BLABLÖ’S-Guggis den<br />
Abend nicht mit gewohnten schrägen und lauten Tönen, nein,<br />
… Gestalten in langen schwarzen Gewändern, schritten lautlos<br />
in den nur mit wenigen Teelichtern mystisch beleuchteten Saal<br />
hinauf zur Bühne. Von dort begleitete die Melodie „Spiel mir<br />
das Lied vom Tod“ in einer eigens für diesen Abend vorbereiteten<br />
Guggenversion mit Akkordeonspiel, Posaune und Trompete<br />
diese düsteren Gestalten. Auf der Bühne angekommen ließen<br />
die Guggis ihre dunklen Umhänge fallen. Schillernd-farbige Kostüme<br />
kamen zum Vorschein, die BLABLÖ’S ergriffen ihre Instrumente<br />
und der Saal erbebte. Befreundete Gruppen folgten, die<br />
Thüringer Burgenlandkracher mischten das Publikum mit einer<br />
gelungenen Darbietung weiter auf. Mit einem Highlight nicht<br />
nur für die Ohren überzeugten die HOT Sticks aus Viernau, die<br />
trommelnden Herren ließen gekonnt ihre Sticks tanzen, das allein<br />
war schon unvergessliche Augenweide und Ohrenschmaus.<br />
Absoluter Höhepunkt der Show, farbig leuchtende Wassertropfen<br />
tanzten im Rhythmus des Schlages von den beleuchteten Fellen<br />
zweier Trommeln empor, einfach der Hammer… Es folgten die<br />
Gnallschodden aus Meerane mit ihren von Holzschuhen unterstützten<br />
Guggenreigen.<br />
Faszinierend-gekonnte Tanzeinlagen durch den Tanzclub Rot-<br />
Weiß des TuS Pegau und Tanzclub Reuden, die die Lautstärke<br />
etwas pausieren ließen, kamen ebenfalls beim dankbaren Publikum<br />
super an. Sie hatten sich dem Abend entsprechend etwas<br />
Besonderes ausgedacht und wurden mit Zugaberufen reich<br />
belohnt. Das Monsterkonzert am Ende der Veranstaltung, gemeinsam<br />
gespielt von allen Beteiligten bildete den unvergesslich<br />
krönenden Abschluss. Während im Saal schon das Tanzbein<br />
geschwungen wurde, konnten sich die Guggen im großzügigen<br />
Foyer des HYZET noch mal richtig austoben. Wie hypnotisiert<br />
strapazierten vor allem die Drummer ihre Trommeln und<br />
Blöcke gemeinsam mit Begeisterung unermüdlich bis in die frühen<br />
Morgenstunden.<br />
In gewohnter Manier ein Hammer-Publikum, ein Dankeschön<br />
von allen Mitwirkenden, Ihr seid Spitze. Aufgepasst und notiert:<br />
Das 2. Guggespektakel findet statt, im April 2010, wir hoffen Ihr<br />
seid dabei.<br />
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18. 06. 2009 Neuigkeiten aus der Aquaristik-Literaturrecherche<br />
17. 09. 2009 Freilandhaltung von Zierfischen<br />
(André Kahnt, Altenburg<br />
15. 10. 009 Labyrinthfische (Andreas Franz, Groitzsch)<br />
19. 11. 2009 Zwergbuntbarsche – Haltung und Zucht<br />
(Mario Salisch, Leipzig)<br />
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Tel. 034426 - 2 12 32 · Fax 2 12 79 · Funk 0172 - 3 55 68 60<br />
E-Mail auto-dietze@t-online.de<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Türen- und Treppen-Renovierung<br />
PORTAS-Fachbetrieb ✓<br />
Lorenz<br />
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Nach Maß gefertigt<br />
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Ausstellung und unser Büro<br />
Zeitzer Straße 51<br />
Westpassagen<br />
04610 Meuselwitz<br />
Ö F F n u n g S Z e i T e n<br />
Montag u. Dienstag<br />
9.00 – 12.30 u. 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Mittwoch u. Donnerstag<br />
nach Vereinbarung<br />
Freitag<br />
9.00 – 13.00 Uhr<br />
Nachmittag nach Vereinbarung<br />
oder<br />
Rufen Sie uns an:<br />
03448 / 430 530<br />
Wir renovieren und bauen neu nach Maß auch:<br />
Haustüren Fenster Küchen Möbel Spanndecken Schranklösungen u. v. m.<br />
PBV Planungs- Bau- und Verwaltungs GmbH<br />
Bauwerkstrockenlegung<br />
Holzschutz/Schwammsanierung<br />
Holzschutzuntersuchung<br />
Sandstrahlen<br />
Hochbau<br />
Bauplanung/Baubetreuung<br />
Energieberatung<br />
Hausverwaltung<br />
Franz-Schubert-Straße 7 · 06729 <strong>Elsteraue</strong> · OT Rehmsdorf<br />
Tel. 03441 715485 · Fax 03441 539594 · E-Mail pbvgmbh@tele2.de<br />
Flyer · Plakate · Broschüren · Bücher<br />
Zeitschriften · Visitenkarten<br />
Briefbögen · Kalender · u. v. m.<br />
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7. Jahrgang | Juni 2009 31
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
32<br />
freie Kfz-Werkstatt • Instandsetzung aller Fahrzeugtypen<br />
PKW-Anhänger-Center<br />
• Verkauf der Marken Boeckmann und Westfalia<br />
• Service für alle PKW-Anhänger<br />
• Vermietung von PKW-Anhängern<br />
• Ersatzteilhandel<br />
von Anhängerteilen<br />
und Zubehör<br />
Zeitzer Straße 18 · 06729 <strong>Elsteraue</strong>, OT Bornitz<br />
Tel. 03 44 24 / 2 15 83 · Fax 03 44 24 / 2 31 09<br />
info@autohaus-beitler.de · www.daihatsu.de<br />
Fussbodenleger · Innenausbau · Raumausstattung<br />
LÖWENSTARK<br />
Firma Jürgen Lämchen<br />
l Fußbodenbeläge im Angebot<br />
l Treppensanierung l Maler- u. Tapezierarbeiten<br />
l Fußbodenverlegung aller Art<br />
l Decken- u. Wandverkleidung l Innenausbau<br />
l Türen- u. Fenstereinbau<br />
l Ausleihe von Teppich-Reinigungsgerät<br />
l Schimmelpilzbekämpfung<br />
Karl-Marx-Str. 2 Tel. 03441 / 53 54 44<br />
06729 <strong>Elsteraue</strong> Fax 03441 / 53 94 23<br />
OT Tröglitz<br />
Funk 0173 / 3 72 07 56<br />
Juergen.Laemchen@t-online.de<br />
7. Jahrgang | Juni 2009<br />
Vertragshändler Oliver Beitler<br />
Quad Verkauf & Vermietung<br />
• Verkauf der Marke Hercules<br />
• Service Hercules & PGO<br />
+ Sofort- und Bestellfahrten<br />
+ Flughafentransfer<br />
+ Frauentaxi<br />
+ Krankentransporte aller Kassen<br />
Dialyse/Chemotherapie/Bestrahlungen<br />
+ Roll- und Tragestuhltransporte<br />
+ Großraum-Taxi 8 Personen<br />
+ Kleintransporte<br />
+ Möbeltransporte<br />
+ Wohnungsberäumung<br />
+ individuelle Beratung<br />
immer eine Länge<br />
näher am Kunden!<br />
Telefon Tag & Nacht<br />
03441 / 71 18 70<br />
info@moebius-trans.de<br />
www.moebius-trans.de<br />
Schützenstraße 8 · 06712 Zeitz<br />
• Alternative Heizsysteme<br />
• Thermosolaranlagen • Heizungsoptimierung<br />
• Photovoltaikanlagen • Energieberatung<br />
• Wärmepumpen • Wartung<br />
Beratung Planung Ausführung<br />
Hans-Günter Enke<br />
Birkenweg 7 · 06729 <strong>Elsteraue</strong> OT Rehmsdorf<br />
Tel. 03441/ 53 58 74 · Fax 53 95 28 · Funk 0160/ 55 24 381<br />
E-Mail: h.enke@solarenergie-service-enke.de<br />
Nächster Erscheinungstermin: Freitag, 14. Augut 2009<br />
Nächster Redaktionsschluss: Donnerstag, 30. Juli 2009