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Geburtstagsglückwünsche - Gemeinde Elsteraue

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<strong>Gemeinde</strong><br />

ElstErauE<br />

mit den<br />

Ortschaften<br />

BOrnitz<br />

Draschwitz<br />

GöBitz<br />

KönDEritz<br />

lanGEnDOrf<br />

PrOfEn<br />

rEhmsDOrf<br />

rEuDEn<br />

sPOra<br />

tröGlitz<br />

7. Jahrgang • Juni 2009<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>bibliothek<br />

der <strong>Elsteraue</strong> in Tröglitz<br />

stellt sich vor!<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>bibliothek befindet sich im<br />

Schulgebäude der Grundschule in Tröglitz.<br />

Zu erreichen ist die Bibliothek für die<br />

Schüler durch den hinteren Eingang im<br />

Schulhaus, für die Leserinnen und Leser<br />

der <strong>Gemeinde</strong> ist die Bibliothek von<br />

der Feldstraße durch einen separaten<br />

Eingang jederzeit zu erreichen.<br />

Die Bibliothek verfügt über ein reichhaltiges Medienangebot. Ausleihen kann man Bücher, DVD’s,<br />

Video’s, Kassetten und Zeitschriften. Alle Medien sind für jedes Lesealter gestaffelt erhältlich.<br />

Bücher sind für fast alle Interessengebiete auszuleihen, z.B. Krimis, Historisches, Science Fiction,<br />

Sachliteratur und viele weitere spannende Gebiete.<br />

Bei einer Anmeldung wird eine Jahresgebühr von 4,00 Euro für Erwachsene, 5 Euro für eine Familienkarte<br />

und 2,00 Euro für Kinder und Jugendliche, die sich in der Ausbildung befinden fällig.<br />

Dieser Betrag wird nur einmalig pro Jahr fällig und man kann das ganze Jahr soviel Medien ausleihen<br />

wie man möchte.<br />

Die Öffnungszeiten der Bibliothek<br />

Montag: 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr<br />

Dienstag: 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Mittwoch: 9.00 – 10.00 Uhr (für die Schüler der Grundschule)<br />

Donnerstag: 9.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Telefon: 0175 9 64 01 13 oder 03441 53 63 07<br />

Noch ein Hinweis in eigener Sache:<br />

Wegen Urlaub bleibt die Bibliothek in der Zeit vom 20. Juli bis 7. August ‘09 geschlossen.<br />

Ich hoffe, Sie sind etwas neugierig geworden,<br />

schauen Sie sich unsere schöne Einrichtung<br />

an und informieren sich über das<br />

aktuelle Angebot. Für Fragen stehe ich<br />

Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.<br />

M. Hildebrand<br />

Bibliothekarin


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

2<br />

GEMEInDE ELSTERAUE<br />

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>,<br />

in der letzten Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates am 07. 05. 2009 informierte<br />

ich über den Stand der Vorbereitung im Hinblick auf die<br />

terminliche Umsetzung unserer wichtigsten Investitionen innerhalb<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>, wie z. B.<br />

• Ersatzneubau Mühlgrabenbrücke in Ostrau<br />

Vergabe der Bauleistung im Bauamt am 04. 06. 09, geplante<br />

Ausführung vom 29. 06. bis 11. 12. 09<br />

• Grundhafter Straßenbau L 193 in der Ortsdurchfahrt Minkwitz<br />

Zur Zeit wird Ausführungsplanung erarbeitet, geplante Ausführung<br />

August 2009 bis Mai 2010<br />

• Verbreiterung und Ausbau des Weges von Burtschütz zur<br />

K 2214<br />

Vergabe der Bauleistung im Bauamt am 04. 06. 09, geplante<br />

Ausführung von 15. 06. bis 31. 07. 09<br />

• Straßen- und Kanalbau im Ortsteil Lützkewitz<br />

Zur Zeit wird Ausführungsplanung erarbeitet, geplante Ausführung<br />

August bis November 2009<br />

• Ausbau Gehweg und Erneuerung Straßenbeleuchtung des<br />

Gehweges der Hauptstraße in Rehmsdorf (teilweise)<br />

Zur Zeit wird Ausführungsplanung erarbeitet, geplante Ausführung<br />

August bis Oktober 2009<br />

• Erneuerung der Deckschicht der B 2 in der Ortslage Reuden<br />

ab dem Grundstück Zeitzer Straße 170 durchgehend bis<br />

Ortsausgang Predel<br />

Als Bauzeit für dieses Vorhaben ist die Zeit vom 06. 07. bis 25.<br />

07. 09 vorgesehen.<br />

Anmerkung: Durch das Engagement der Verwaltung der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Elsteraue</strong>, des Bürgermeisters, des Eigenbetriebes<br />

Abwasser, des Ortschaftsrates Reuden und der Initiative vieler<br />

Grundstücksbesitzer entlang der B 2 in der Ortslage Reuden<br />

war es möglich, dass in einer relativ kurzen Zeit erreicht wurde,<br />

dass flächendeckend fast die gesamte B 2 in der Ortslage Reuden<br />

eine neue Deckschicht erhält. Dafür möchte ich mich bei<br />

allen Initiatoren im Sinne vieler Bürgerinnen und Bürger recht<br />

herzlich bedanken.<br />

Hinweisen möchte ich noch darauf, dass es bei all diesen vorgesehenen<br />

Baumaßnahmen zu Einschränkungen und Behinderungen<br />

kommen wird und bitte um Verständnis im Sinne eines<br />

schnellen, reibungslosen und erfolgreichen Bauverlaufes bzw.<br />

Bauabschlusses.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in dieser Sitzung ebenfalls die Verwendung<br />

der Mittel aus dem Konjunkturpaket II beschlossen. Kernstück des<br />

Konjunkturpaketes II ist ein Zukunftsinvestitionsprogramm im<br />

Volumen von bundesweit 13,3 Mrd. Euro. Der Bund stellt hierfür<br />

10 Mrd. Euro zur Verfügung, um vor allem in den Kommunen zusätzliche<br />

Investitionen anzustoßen. Der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> stehen<br />

aus diesem Konjunkturpaket II Mittel in Höhe von 271.500,00<br />

Euro zur Verfügung. Die dazu notwendigen Eigenmittel, die von<br />

der <strong>Gemeinde</strong> bereit zu stellen sind, betragen ca. 38.800,00 Euro,<br />

d. h. insgesamt können von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> Investitionen<br />

in Höhe von 310.300,00 Euro getätigt werden.<br />

7. Jahrgang | Juni 2009<br />

Die Mittel, die der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> zur Verfügung stehen,<br />

werden zu 65 % für die Bildungsinfrastruktur und zu 35 % für<br />

sonstige Infrastrukturmaßnahmen verwendet. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

beschloss zur Durchführung von Maßnahmen im Rahmen des<br />

Konjunkturpaketes II folgende außerplanmäßigen Ausgaben:<br />

• Dachsanierung Hofseite – Hauptgebäude Grundschule<br />

Tröglitz in Höhe von 239.300,00 Euro<br />

• Straßenbau „Gleina – Tröglitz, I. Bauabschnitt“ in Höhe von<br />

68.000,00 Euro<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

am 07. 06. 2009 haben Sie einen neuen <strong>Gemeinde</strong>rat und in den<br />

Ortschaften die entsprechenden Ortschaftsräte gewählt. Ich<br />

möchte allen gewählten <strong>Gemeinde</strong>rats- bzw. Ortschaftsratsmitgliedern<br />

meinen herzlichen Glückwunsch aussprechen verbunden<br />

mit der Bitte um eine konstruktive Mitarbeit im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

und in den Ortschaftsräten.<br />

Gestatten Sie mir an dieser Stelle meinen Dank an alle Mitglieder<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates und der Ortschaftsräte der vergangenen<br />

Legislaturperiode für die gute und fruchtbringende Zusammenarbeit<br />

zum Wohle unserer <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> und unserer Ortschaften<br />

zu sagen.<br />

In den über 40 Sitzungen des <strong>Gemeinde</strong>rates wurden 628 Beschlüsse<br />

gefasst, von denen viele wesentlich die Entwicklung<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> beeinflusst haben. Dabei denke ich an die 28<br />

Satzungen, unseren Flächennutzungsplan bis hin zu unserem<br />

Wappen. Über 10 Mio. Euro Investitionen erfolgten in die Infrastruktur<br />

und in unsere Einrichtungen zur weiteren Verbesserung,<br />

Erhaltung und Modernisierung unserer Straßen, Wege, Plätze,<br />

Brücken sowie in den Wohn- und gemischt genutzten Grundstücken.<br />

Meißner<br />

Bürgermeister


Aufruf!<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

im vergangenen Jahr fand erstmalig im Chemie- und Industriepark<br />

ein offenes Straßenradrennen um den Pokal<br />

des Chemie- und Industrieparks statt. Dieses Radrennen hat<br />

viel Zuspruch bei den angereisten Sportlern, aber auch bei<br />

den Zuschauern gefunden. Mehr als 100 Rennsportler aus<br />

Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt haben in verschiedenen<br />

Altersgruppen um Pokale und wertvolle Sachpreise<br />

gekämpft.<br />

Alle Teilnehmer waren von der optimalen Rennstrecke und<br />

von der Organisation so begeistert, dass der Wunsch vom<br />

Radsportverein „Eintracht Zeitz e. V.“ geäußert wurde, diese<br />

Veranstaltung im Chemie- und Industriepark zur Tradition<br />

werden zu lassen.<br />

Auf Initiative des Radsportvereins wurde deshalb gemeinsam<br />

mit der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> und der ZSG als Termin für<br />

das diesjährige Radrennen Samstag, der 22. August 2009,<br />

festgelegt. Als Rennstrecke wird wieder der Innenstraßenring<br />

des Industrieparks favorisiert, der dann am 22. 08. 09 für<br />

den öffentlichen und Anliegerverkehr voll gesperrt ist.<br />

In diesem Jahr wird dieses Radrennen durch vielfältige<br />

Präsentationen und Aktivitäten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />

umrahmt. Die Heimatvereine und Kindereinrichtungen der<br />

einzelnen Ortschaften werden ein kulturelles Familienprogramm<br />

gestalten. Bastelstraßen, Rollerrennen, Schminken<br />

und vieles mehr erwarten die kleinen Besucher. Den in den<br />

Ortschaften der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> ansässigen Firmen und<br />

Unternehmen wird die Gelegenheit geboten, sich zu präsentieren<br />

und über ihre Tätigkeiten zu informieren.<br />

E i n l a D u n G<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

An alle Bürgerinnen und Bürger sowie an alle Firmen und<br />

Gewerbetreibenden in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>, die Zeitzer Standortgesellschaft<br />

und der Radsportverein „Eintracht Zeitz e.V.“ wollen gemeinsam<br />

an die Erfolge vom vergangenen Jahr anknüpfen.<br />

Wir würden uns freuen, wenn die Unternehmen unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> ihre Verbundenheit mit dem Chemie- und Industriepark<br />

in der Form dokumentieren, dass sie die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Elsteraue</strong> und den Radsportverein finanziell oder materiell<br />

unterstützen, damit das Straßenrennen wieder zu einem<br />

Höhepunkt in der Region wird. Dabei bieten sich vielerlei<br />

Möglichkeiten an: Sie können die Pokale und Sachpreise für<br />

die Siegerehrungen sponsern, die Finanzierung des Fami-<br />

lienprogramms und die geplanten Aktivitäten für die Kinder<br />

mit Spenden unterstützen, Leistungen, die ihrem Firmenprofil<br />

entsprechen, unentgeltlich bereitstellen wie z. B.<br />

Elektroleistungen, Baustromverteiler, Trinkwasseranschluss<br />

und -versorgung im Freigelände, Müllentsorgung, Straßenabsperrung,<br />

Hebebühne u. a.<br />

Über eine positive Antwort, wenn möglich bis 10. 07. 2009,<br />

würden sich die Organisatoren sehr freuen. Bitte verwenden<br />

Sie für Ihre Rückantwort das Formular der <strong>Gemeinde</strong> – dieses<br />

finden Sie auf der Internet-Seite der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />

unter www.gemeinde-elsteraue.de unter dem Menüpunkt<br />

„Verwaltung“ – Formulare.<br />

Für evtl. Rückfragen stehen Ihnen der Bürgermeister der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>, Herr Meißner, unter der Tel.-Nr. 03441<br />

22 61 00 und Frau Unrath, Tel.-Nr. 03441 53 90 45 gern zur<br />

Verfügung.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Meißner, Bürgermeister<br />

z u r f O t O a u s s t E l l u n G<br />

unter dem Titel „Leben mit dem Tagebau“ veranstalteten die „Mitteldeutsche Zeitung“ und die Mitteldeutsche<br />

Braunkohlengesellschaft mbH gemeinsam einen Fotowettbewerb. Im Dezember 2008 wurden die Preisträger<br />

aus 230 eingesandten Arbeiten ausgewählt und ausgezeichnet. Inzwischen ist mit den Siegerfotos und weiteren<br />

Einsendungen eine Ausstellung entstanden, die als Wanderausstellung an verschiedenen Orten zu sehen sein<br />

wird. Die Eröffnung der 3. Station findet am<br />

Donnerstag, 25. Juni 2009, um 10.00 Uhr im Foyer der ZSG<br />

in Alttröglitz, Hauptstraße 30 (neben dem Kulturhaus) statt. Anschließend haben Sie bei einem Imbiss<br />

Gelegenheit zu Gesprächen mit Mitarbeitern der MIBRAG mbH und Teilnehmern des Fotowettbewerbs.<br />

Dazu laden wir die Bürgerinnen und Bürger der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> herzlich ein.<br />

Meißner Dr. Diesener<br />

Bürgermeister Leiterin Öffentlichkeitsarbeit MIBRAG mbH<br />

7. Jahrgang | Juni 2009 3


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Ergebnis der <strong>Gemeinde</strong>ratswahl<br />

<strong>Elsteraue</strong> am 07. 06. 2009<br />

4<br />

Zahl der Wahlberechtigten gesamt 8.212<br />

Zahl der Wähler/Wählerinnen gesamt 3.567<br />

Zahl der ungültigen Stimmzettel 82<br />

Zahl der gültigen Stimmzettel 3.485<br />

Zahl der gültigen Stimmen 10.282<br />

Wahlbeteiligung 43,4 %<br />

1. Stimmen und Sitzverteilung<br />

Parteien /<br />

Wählergruppen /<br />

Einzelbewerber<br />

Stimmen Sitze Anteile<br />

in<br />

Prozent<br />

cDu 3.951 8 38,4<br />

DiE linKE 1.260 2 12,3<br />

sPD 339 1 3,3<br />

Draschwitzer Bürgergruppe 991 2 9,6<br />

Freie Wählergruppe 434 1 4,2<br />

Bürgerliste <strong>Elsteraue</strong> 2.722 5 26,5<br />

Einzelbewerber Kober 479 1 4,7<br />

Einzelbewerber Riemann 106 0 1,0<br />

2. Gewählte Bewerber<br />

CDU: Horn, Steffen<br />

Heilmann, Thomas<br />

Kahnt, Holger<br />

Rübartsch, Karlheinz<br />

Hartmann, Hans-Jürgen<br />

Schob, Gerhard<br />

Kabisch, Andrea<br />

Renker, Bernd<br />

DIE LINKE: Dr. Köpke, Detlef<br />

Hörning, Petra<br />

SPD: Pleß, Hartmut<br />

Draschwitzer Bürgergruppe: Schreiner, Ute<br />

Mülker, Christian<br />

Freie Wählergruppe: Glück, Gerald<br />

Bürgerliste <strong>Elsteraue</strong>: Dr. Stahl, Lothar<br />

Lorenz, Elke<br />

Keinitz, Jens<br />

Staate, Peter<br />

Buchheim, Andreas<br />

Einzelbewerber: Kober, Martin<br />

7. Jahrgang | Juni 2009<br />

Ergebnisse der Ortschaftsratswahlen<br />

am 07. 06. 2009<br />

I. Ortschaft Bornitz<br />

Zahl der Wahlberechtigten 473<br />

Zahl der Wähler/Wählerinnen gesamt 188<br />

Zahl der ungültigen Stimmzettel 27<br />

Zahl der gültigen Stimmzettel 161<br />

Zahl der gültigen Stimmen 468<br />

Wahlbeteiligung 39,7 %<br />

Anzahl der zu besetzenden Sitze 5<br />

Stimmen und Sitzverteilung<br />

Parteien / Wählergruppen / Einzelbewerber Stimmen Sitze<br />

cDu 468 5<br />

II. Ortschaft Draschwitz<br />

Zahl der Wahlberechtigten 463<br />

Zahl der Wähler/Wählerinnen gesamt 286<br />

Zahl der ungültigen Stimmzettel 7<br />

Zahl der gültigen Stimmzettel 279<br />

Zahl der gültigen Stimmen 835<br />

Wahlbeteiligung 61,8 %<br />

Anzahl der zu besetzenden Sitze 5<br />

Stimmen und Sitzverteilung<br />

Parteien / Wählergruppen / Einzelbewerber Stimmen Sitze<br />

cDu 63 0<br />

Draschwitzer Bürgergruppe 772 5<br />

III. Ortschaft Göbitz<br />

Zahl der Wahlberechtigten 373<br />

Zahl der Wähler/Wählerinnen gesamt 189<br />

Zahl der ungültigen Stimmzettel 5<br />

Zahl der gültigen Stimmzettel 184<br />

Zahl der gültigen Stimmen 537<br />

Wahlbeteiligung 50,7 %<br />

Anzahl der zu besetzenden Sitze 5<br />

Stimmen und Sitzverteilung<br />

Parteien / Wählergruppen / Einzelbewerber Stimmen Sitze<br />

cDu 64 1<br />

Einzelbewerber Glück 178 2<br />

Einzelbewerber Deubel 131 1<br />

Einzelbewerberin Höppner 136 1<br />

Einzelbewerber Oettel 28 0<br />

Dank an alle Wahlhelfer! Zur Vorbereitung und in Durchführung der Wahlen am 07. 06. 2009 erklärten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger ihre<br />

Mitarbeit in den Wahlvorständen oder im <strong>Gemeinde</strong>wahlausschuss. Ein herzliches Dankeschön für diese aktive Unterstützung verbunden mit der Bitte, uns<br />

auch ebenfalls bei der Durchführung der Bundestagswahl am 27. 09. 2009 zu unterstützen. Bedanken möchte ich mich auch bei den Beschäftigten der Verwaltung<br />

und des Bauhofes der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> für ihre Mitarbeit und Unterstützung.<br />

Meißner, Bürgermeister


IV. Ortschaft Könderitz<br />

Zahl der Wahlberechtigten 581<br />

Zahl der Wähler/Wählerinnen gesamt 300<br />

Zahl der ungültigen Stimmzettel 4<br />

Zahl der gültigen Stimmzettel 296<br />

Zahl der gültigen Stimmen 879<br />

Wahlbeteiligung 51,6 %<br />

Anzahl der zu besetzenden Sitze 5<br />

Stimmen und Sitzverteilung<br />

Parteien / Wählergruppen / Einzelbewerber<br />

Stimmen Sitze<br />

cDu 643 4<br />

Einzelbewerber Koppatz 236 1<br />

V. Ortschaft Langendorf<br />

Zahl der Wahlberechtigten 514<br />

Zahl der Wähler/Wählerinnen gesamt 227<br />

Zahl der ungültigen Stimmzettel 4<br />

Zahl der gültigen Stimmzettel 223<br />

Zahl der gültigen Stimmen 664<br />

Wahlbeteiligung 44,2 %<br />

Anzahl der zu besetzenden Sitze 5<br />

Stimmen und Sitzverteilung<br />

Parteien / Wählergruppen / Einzelbewerber Stimmen Sitze<br />

cDu 411 3<br />

Einzelbewerberin Bandel 144 1<br />

Einzelbewerber Buschner 38 0<br />

Einzelbewerber Schwarzburg 71 1<br />

VI. Ortschaft Profen<br />

Zahl der Wahlberechtigten 865<br />

Zahl der Wähler/Wählerinnen gesamt 372<br />

Zahl der ungültigen Stimmzettel 2<br />

Zahl der gültigen Stimmzettel 370<br />

Zahl der gültigen Stimmen 1.091<br />

Wahlbeteiligung 43,0 %<br />

Anzahl der zu besetzenden Sitze 7<br />

Stimmen und Sitzverteilung<br />

Parteien / Wählergruppen / Einzelbewerber Stimmen Sitze<br />

Bürgerliste Profen 1.091 7<br />

VII. Ortschaft Rehmsdorf<br />

Zahl der Wahlberechtigten 910<br />

Zahl der Wähler/Wählerinnen gesamt 428<br />

Zahl der ungültigen Stimmzettel 10<br />

Zahl der gültigen Stimmzettel 418<br />

Zahl der gültigen Stimmen 1.143<br />

Wahlbeteiligung 47,0 %<br />

Anzahl der zu besetzenden Sitze 7<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Stimmen und Sitzverteilung<br />

Parteien / Wählergruppen / Einzelbewerber Stimmen Sitze<br />

cDu 769 5<br />

DiE linKE 230 1<br />

sPD 144 1<br />

VIII. Ortschaft Reuden<br />

Zahl der Wahlberechtigten 771<br />

Zahl der Wähler/Wählerinnen gesamt 360<br />

Zahl der ungültigen Stimmzettel 8<br />

Zahl der gültigen Stimmzettel 352<br />

Zahl der gültigen Stimmen 1044<br />

Wahlbeteiligung 46,7 %<br />

Anzahl der zu besetzenden Sitze 7<br />

Stimmen und Sitzverteilung<br />

Parteien / Wählergruppen / Einzelbewerber Stimmen Sitze<br />

Tümpelfestverein 916 6<br />

Einzelbewerber Staate 128 1<br />

IX. Ortschaft Spora<br />

Zahl der Wahlberechtigten 839<br />

Zahl der Wähler/Wählerinnen gesamt 336<br />

Zahl der ungültigen Stimmzettel 11<br />

Zahl der gültigen Stimmzettel 325<br />

Zahl der gültigen Stimmen 973<br />

Wahlbeteiligung 40,0 %<br />

Anzahl der zu besetzenden Sitze 7<br />

Stimmen und Sitzverteilung<br />

Parteien / Wählergruppen / Einzelbewerber Stimmen Sitze<br />

cDu 306 2<br />

DiE linKE 385 3<br />

Heimatverein Spora 282 2<br />

X. Ortschaft Tröglitz<br />

Zahl der Wahlberechtigten 2.423<br />

Zahl der Wähler/Wählerinnen gesamt 881<br />

Zahl der ungültigen Stimmzettel 26<br />

Zahl der gültigen Stimmzettel 855<br />

Zahl der gültigen Stimmen 2.536<br />

Wahlbeteiligung 36,3 %<br />

Anzahl der zu besetzenden Sitze 9<br />

Stimmen und Sitzverteilung<br />

Parteien / Wählergruppen / Einzelbewerber Stimmen Sitze<br />

cDu 1.934 7<br />

DiE linKE 602 2<br />

Herzlichen Glückwunsch! Allen gewählten <strong>Gemeinde</strong>- und Ortschaftsräten möchte ich recht herzlich zu Ihrer Wahl als Vertreter im <strong>Gemeinde</strong>-<br />

oder im Ortschaftsrat gratulieren. Gemeinsam möchten wir die positive Entwicklung unserer <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> weiter gestalten und zum Wohle unserer<br />

Bürgerinnen und Bürger ausbauen. Meißner, Bürgermeister<br />

7. Jahrgang | Juni 2009 5


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Vermietung von Wohnungen<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />

In der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> stehen nachfolgende Wohnungen<br />

zur sofortigen Vermietung zur Verfügung:<br />

OT Bornitz, Bornitzer Hauptstraße 3<br />

Drei-Zimmer-Wohnung im Obergeschoss mit 60,00 m²<br />

Komplette Sanierung erforderlich, bei Mietinteresse Absprache<br />

mit Wohnungsverwaltung<br />

OT Bornitz, Gartenweg 9<br />

Zwei-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss mit 67,95 m²<br />

Sanierung Bad u. Elektrik, bei Mietinteresse Absprache mit Wohnungsverwaltung<br />

OT Draschwitz , Draschwitzer Hauptstraße 31<br />

Vier-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss mit 61,20 m² (2 kleine<br />

Kinderzimmer)<br />

Kaltmiete: 280,00 e + Betriebskosten ca. 140,00 e<br />

Drei-Zimmer-Wohnung im 1. Obergeschoss mit 67,90 m²<br />

Kaltmiete: 310,00 e + Betriebskosten ca. 170,00 e<br />

OT Draschwitz, Schwerzauer Straße 2<br />

Drei-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss mit 59,40 m²<br />

Komplette Sanierung erforderlich, bei Mietinteresse Absprache<br />

mit Wohnungsverwaltung<br />

OT Draschwitz, Bahnstraße 3<br />

Drei-Zimmer-Wohnung im 2. Obergeschoss mit 58,10 m²<br />

Vier-Zimmer-Wohnung im 2. Obergeschoss mit 82,90 m²<br />

Erneuerung Fußboden u. Schimmelsanierung erforderlich, bei<br />

Mietinteresse Absprache mit Wohnungsverwaltung<br />

OT Staschwitz, Artur-Klötzner-Straße 13<br />

Vier-Zimmer-Wohnung im 1. Obergeschoss mit 69,10 m²<br />

Komplette Sanierung mit Fenstereinbau erforderlich, bei Mietinteresse<br />

Absprache mit Wohnungsverwaltung<br />

OT Staschwitz, Artur-Klötzner-Straße 13 und 14<br />

Zwei-Zimmer-Dachgeschosswohnung mit 40,47 m²<br />

Kaltmiete: 190,00 e + Betriebskosten ca. 90,00 e<br />

OT Staschwitz, Staschwitzer Hauptstraße 29<br />

Zwei-Zimmer-Wohnung mit kleinem Nebenraum im Erd- und<br />

Obergeschoss mit 46,00 m²<br />

Kaltmiete: 120,00 e + Betriebskosten ca. 90,00 e<br />

OT Staschwitz, Staschwitzer Hauptstraße 34<br />

Drei-Zimmer-Wohnung im Obergeschoss mit 65,00 m²<br />

Schimmelsanierung erforderlich, bei Mietinteresse Absprache<br />

mit Wohnungsverwaltung<br />

OT Profen, Schulplatz 1<br />

Zwei-Zimmer-Wohnung im Obergeschoss mit 54,40 m²<br />

Komplette Sanierung erforderlich, bei Mietinteresse Absprache<br />

mit Wohnungsverwaltung<br />

OT Profen, Leipziger Straße 109<br />

Zwei-Zimmer-Wohnung im 1. Obergeschoss mit 48,60 m²<br />

Kaltmiete 210,00 e + Betriebskosten ca. 50,00 e<br />

6<br />

7. Jahrgang | Juni 2009<br />

OT Rehmsdorf, Techwitzer Straße 22 – 24<br />

Drei-Zimmer-Wohnung mit 57,68 m²<br />

Kaltmiete: 258,40 e + Betriebskosten ca. 120,00 e<br />

Vier-Zimmer-Wohnung mit 68,31 m²<br />

Kaltmiete: 306,00 e + Betriebskosten ca. 140,00 e<br />

OT Predel, Kirchgasse 13<br />

Zwei-Zimmer-Wohnung im Dachgeschoss mit 65,00 m²<br />

Komplette Sanierung erforderlich, bei Mietinteresse Absprache<br />

mit Wohnungsverwaltung<br />

OT Predel, Leipziger Straße 57<br />

Drei-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss mit 80,50 m²<br />

Zwei-Zimmer-Wohnung im 2. Obergeschoss mit 48,00 m²<br />

Trockenlegung/energetische Sanierung erforderlich, bei Mietinteresse<br />

Absprache mit Wohnungsverwaltung<br />

OT Reuden, Zeitzer Straße 172<br />

Vier-Zimmer-Wohnung im 2. Obergeschoss 71,20 m²<br />

Energetische Sanierung erforderlich, bei Mietinteresse Absprache<br />

mit Wohnungsverwaltung<br />

OT Reuden , Zeitzer Straße 165<br />

Vier-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss mit 76,00 m²<br />

Vier-Zimmer-Wohnung im Obergeschoss mit 86,00 m²<br />

Trockenlegung/energetische Sanierung/Dach, bei Mietinteresse<br />

Absprache mit Wohnungsverwaltung<br />

OT Spora, Poststraße 7<br />

Zwei kleine Zimmer im Obergeschoss mit 21,36 m²<br />

Komplette Sanierung erforderlich, bei Mietinteresse Absprache<br />

mit Wohnungsverwaltung<br />

OT nißma, nißmaer Schulstraße 8<br />

Drei-Zimmer-Wohnung im 2. Obergeschoss mit 51,24 m²<br />

Komplette Sanierung notwendig, bei Mietinteresse Absprache<br />

mit Wohnungsverwaltung<br />

OT Tröglitz, Friedensplatz 1<br />

Drei-Zimmer-Wohnung im Obergeschoss mit 59,80 m²<br />

Teilsanierung erforderlich, bei Mietinteresse Absprache mit<br />

Wohnungsverwaltung<br />

OT Tröglitz, Mittelstraße 9<br />

Zwei-Zimmer-Wohnung im Obergeschoss mit 53,30 m²<br />

Komplette Sanierung erforderlich, bei Mietinteresse Absprache<br />

mit Wohnungsverwaltung.<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte in der Wohnungsverwaltung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>, OT Alttröglitz, Hauptstraße 30,<br />

06729 <strong>Elsteraue</strong> oder erkundigen sich telefonisch unter 03441<br />

22 61 65.<br />

Wir hoffen, Sie neugierig gemacht zu haben und erwarten Ihre<br />

anfragen.<br />

Wohnungsverwaltung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>


Juni<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Kultur- und Veranstaltungsplan der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> – Juni bis August ‘09<br />

19. – 21. 06. Könderitz<br />

Vereinssportfest 2009 der SG Könderitz 1948 e.V.<br />

auf dem Sportplatz<br />

Fußballturnier der Kindertagesstätten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />

20. 06. Könderitz<br />

auf dem Sportplatz<br />

20. – 21. 06. Spora Park- und Feuerwehrfest in Nißma<br />

27. – 28. 06. Draschwitz 75 Jahre FFw – Feuerwehrfest<br />

27. 06. – 05. 07. Profen Sportwoche anlässlich 105 Jahre Sport in Profen<br />

Juli<br />

10. – 12. 07. Spora Fußballfest Sportplatz Nißma<br />

10. – 11. 07. langendorf Sommerfest auf der Festwiese<br />

10. – 12. 07. Göbitz Parkfest mit 3. Oldtimertreffen<br />

18. 07. Könderitz Sommerfest in Etzoldshain<br />

25. – 26. 07. Spora Anglerfest<br />

August<br />

01. 08. Gleina Dorffest<br />

14. – 16. 08. Bornitz 75 Jahre FFw<br />

15. 08. Draschwitz sommerfest<br />

15. 08. Spora Anglerfest in Oelsen<br />

15. – 16. 08. rehmsdorf Heimatfest im Naturbad<br />

20. – 23. 08. Reuden Kinder- und Tümpelfest in Predel<br />

22. 08. Alttröglitz 2. Radrennen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> und SG „Eintracht Zeitz“ e. V.<br />

im Industriepark<br />

28. – 30. 08. Maßnitz 75 Jahre FFw<br />

28. 08. Reuden Benefizkonzert in der Kirche Predel<br />

29. 08. Tröglitz 10. Parkfest<br />

Aus der Sekundarschule <strong>Elsteraue</strong> …<br />

„Pack’s an – gemeinsam geht’s schlauer“<br />

Vom Entstehen unseres Energiesparhauses<br />

Physik und Technik haben uns Schülern der Klasse 9a der Sekundarschule<br />

<strong>Elsteraue</strong> selten so viel Spaß gemacht wie bei der Projektarbeit<br />

„Pack’s an – gemeinsam geht’s schlauer“. Nachdem uns<br />

unsere Klassenlehrerin Frau Barth auf diesen Schulwettbewerb<br />

aufmerksam gemacht hatte, nahmen wir 7 Projektschüler aus<br />

dem Tabellenkalkulationskurs uns vor, das Projekt zusammen in<br />

Angriff zu nehmen.<br />

Die ersten Gedanken waren, ein Energiesparhaus zu bauen mit<br />

dem Ziel, zum einen die Wirkungsweise unterschiedlicher Dämmstoffe<br />

zu verdeutlichen, zum anderen die Energieerzeugung an<br />

einer Solarzelle zu messen. In der Planungsphase besuchten wir<br />

Herrn Salzmann, einen Bausachverständigen, der uns erklärte,<br />

welche Materialien, Baustoffe und Dämmstoffe am günstigsten<br />

sind, um unser Haus so umzusetzen, dass man die Wärmeunterschiede<br />

der verschiedenen Dämmungen gut mit einer Wärmebildkamera<br />

erfassen kann. Gleichzeitig legten wir in den Bauzeichnungen<br />

die Maße fest: Etwa 1,20 m sollte unser Modellhaus<br />

hoch werden, denn es musste durch die Schultüren passen und<br />

Auf in den Sommer 2009<br />

nicht zu schwer für einen Transport sein, um es möglichst vielen<br />

Interessenten zeigen zu können. In den Rohbau aus Holz bauten<br />

wir eine Fußbodenheizung als Wärmequelle ein. Auf dem Dach<br />

befestigte unser Team eine Solarzelle. Um die Unterschiede der<br />

Wärmeabgabe über die Fenster zu verdeutlichen, gestaltete sich<br />

der Aufbau aller 4 Fenster etwas unterschiedlich: einfach verglast,<br />

doppelt verglast, verglast mit Rollo und doppelt verglast ebenso<br />

mit Rollo. Ein weiterer Schritt war das Anbringen der Messtechnik<br />

wie bei einem richtigen Haus. Eine Seitenwand verkleideten wir<br />

mit Plexiglas, damit man genau erkennen kann, warum die Wärmemessung<br />

an verschiedenen Stellen unterschiedliche Werte<br />

ergibt. Das Baufieber hatte uns gepackt, so dass wir sogar in den<br />

Ferien unsere Aktivitäten fortsetzten.<br />

Als das Haus soweit fertig war, erklärten wir einigen anderen Klassen<br />

unserer Schule die Vorgehensweise und den Sinn und Zweck<br />

des Energiesparhauses. Zur gleichen Zeit kümmerte sich Frau<br />

Fridge von der Mibrag um die Wärmemessungen. Vor der großen<br />

Präsentation übernahm der Kunstkurs unserer Schule fachmännisch<br />

die künstlerische Gestaltung des Hauses. Das Schullogo und<br />

das der Mibrag fanden ebenfalls Platz auf dem Energiesparhaus,<br />

denn ohne weitere 8 Projektbetreuer – u.a. Herr Rohland und Herr<br />

Brieger aus unserer Schule – und die Unterstützung zahlreicher<br />

Firmen hätten wir sicher nicht dieses tolle Ergebnis erzielt. Unse-<br />

7. Jahrgang | Juni 2009 7


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

re Schulpartnerschaft mit der Mibrag war an dieser Stelle wieder<br />

spitze!<br />

Als krönender Abschluss fand die große Präsentation in der Aula<br />

der Sekundarschule <strong>Elsteraue</strong> statt. Hier stellten wir unser Energiesparhaus<br />

vor ca. 70 interessierten Besuchern, z. B. Bürgermeister,<br />

Mibragmitarbeitern, der MZ, Schülern und Lehrern vor. Jeder<br />

von uns 7 Hausbauern hatte sich auf ein spezielles Thema vorbereitet:<br />

Die Wärmemessungen und die an der Solarzelle stellten wir<br />

grafisch dar und fertigten eine Powerpoint-Präsentation über das<br />

gesamte Projekt an. Unterstützungen erhielten wir von unseren<br />

Mädchen, die ein leckeres Buffet für alle Besucher zauberten und<br />

für die Gäste einen Tanz einstudiert hatten.<br />

Zum Abschluss lässt sich sagen, dass uns diese Arbeit viel gebracht<br />

hat – neben Lob von unserem Schulleiter, Herrn Würfel – jede<br />

Menge praktische Erfahrungen, Spaß beim gemeinsamen Tüfteln<br />

und Bauen und auch eine sehr gute Note im Unterricht…<br />

Martin Rothe<br />

im Namen der Projektgruppe der Sekundarschule <strong>Elsteraue</strong><br />

KlaTSch und jede Menge Theater!<br />

Die dritte Maiwoche entwickelte sich für die 11-köpfige Laienspielgruppe<br />

der Sekundarschule <strong>Elsteraue</strong> zu einem Ereignismarathon<br />

unter dem Motto: Theater pur. So viel Drama in so kurzer<br />

Zeit hatte kaum einer der Reudener Teenager bis jetzt erlebt, so<br />

viel Spaß an der darstellenden Kunst aber auch nicht. Doch dies<br />

kam nicht von ungefähr.<br />

Seit Anfang des Schuljahres arbeiten die jungen Mimen mit Rotraud<br />

Denecke, Leiterin des Ensembles Kolorit, ansässig in der<br />

Kulturvilla in Zeitz, zusammen. Es besteht eine engagierte Kooperation<br />

innerhalb des Projektes KULTURELLES LERNEN AN THEA-<br />

TER UND SCHULE des Landeszentrums „Spiel & Theater“ Sachsen-<br />

Anhalt zwischen dem Theaterensemble und der Sekundarschule<br />

<strong>Elsteraue</strong>. Jede Woche wird gemeinsam geprobt, d.h. Körper- und<br />

Konzentrationstraining, Hilfe beim Umsetzen der Rollen sowie<br />

Improvisationsübungen. Am 12. Mai 2009 nahmen die Kooperationspartner<br />

am KlaTSch-Tag im Theater Bernburg teil. Für die<br />

Schüler bedeutete dies der erste Auftritt auf einer richtig großen<br />

8<br />

7. Jahrgang | Juni 2009<br />

Theaterbühne. Mehrere KlaTSch-Kooperationen aus ganz Sachsen-Anhalt<br />

führten Ausschnitte ihrer derzeitigen Stücke auf. Die<br />

Reudener freuten sich über die guten Kritiken, die im anschließenden<br />

Rückspiel, einer spielerischen Art der gemeinsamen Reflexion<br />

über das Dargebotene, erhielten. Stolz kehrten sie nach<br />

gelungenem Auftritt in die Heimat zurück. Dieser Teilpremiere<br />

folgten in der gleichen Woche noch zwei Langzeitproben, was<br />

sich leichter anhört, als es in der Realität ist. Denn nach sieben<br />

Stunden Unterricht weitere drei Stunden harter Bühnenarbeit,<br />

das hinterlässt Spuren.<br />

Doch die Strapazen wurden am Sonntag, dem 17. Mai, mehr als<br />

belohnt, die Anstrengungen waren bald vergessen. Zur Freude<br />

der Reudener wurden sie zu den Feierlichkeiten des „Theaterpädagogischen<br />

Zentrums“ in die Alte Mälzerei eingeladen. Rotraud<br />

Denecke, Tom Volk und die Kinder der Theatergruppe „Karambolage“<br />

gestalteten mit ihnen einen aufregenden Workshop zum<br />

Kennenlernen. Danach konnten Eltern und Freunde in der anheimelnden<br />

Kulisse des alten Fachwerkgewölbes die Premiere zu<br />

„Gott sei Dank, nun ist’s vorbei mit der Übeltäterei“, dem Stück<br />

der Theatergruppe aus der Elteraue genießen. Nach einer Musikrevue<br />

der Gastgeber kamen beide Kindergruppen ins Gespräch<br />

und fanden anerkennende Worte sowohl für die Künstler als auch<br />

die Organisatoren des tPz.<br />

Alles in allem steigerten diese ereignisreichen Tage nach Angaben<br />

der Laienspieler ihr Interesse, aber auch Neugierde und Mut<br />

zum Theaterspielen.<br />

Ines Sureck<br />

Spielleiterin der Theatergruppe der Sekundarschule <strong>Elsteraue</strong>


Gesucht!<br />

Betreuer und Betreue-<br />

rinnen für Ferienfreizeit<br />

des Jugendamtes gesucht<br />

Das Jugendamt des Burgenlandkreises bietet in diesem<br />

Jahr eine Ferienfreizeit für Kinder und Jugendliche im Alter<br />

zwischen 9 und 13 Jahren vom 25. Juli bis 1. August nach<br />

Schneeberg in das Kinder- und Erholungszentrum „Am Filzteich“<br />

an.<br />

Für die Freizeit sucht das Jugendamt des Burgenlandkreises<br />

Betreuer und Betreuerinnen im Alter zwischen 18 und<br />

30 Jahren, die Lust haben und motiviert sind, die Kinder<br />

und Jugendlichen während der Freizeit zu betreuen und<br />

mit ihnen tolle Ferientage zu verbringen. Während der Freizeit<br />

werden die Kosten für An- und Abreise, Unterkunft und<br />

Verpflegung durch das Jugendamt des Burgenlandkreises<br />

getragen. Gleichzeitig besteht während der Tätigkeit eine<br />

Haftpflicht und Unfallversicherung und zusätzlich erhält jeder<br />

für die Zeit der Betreuung der Kinder und Jugendlichen<br />

ein Taschengeld.<br />

Voraussetzung für diese Tätigkeit ist die Teilnahme an einer<br />

Schulung zur Vorbereitung auf die Ferienfahrt. Dort werden<br />

erste Grundlagen für die Arbeit mit den Kindern und<br />

Jugendlichen vermittelt sowie die Einteilung der Betreuerteams<br />

vorgenommen.<br />

Wer sich für die BetreuerInnentätigkeit interessiert bzw.<br />

weitere Informationen haben möchte, erhält diese unter Tel.<br />

03445 - 73 13 21 oder persönlich im Jugendamt, Schönburger<br />

Straße 41, in 06618 Naumburg, Zimmer 1.226.<br />

Das Schutzengel-Projekt –<br />

eine gemeinsame Initiative von Burgenlandkreis,<br />

Polizeirevier Burgenlandkreis und<br />

ADAC niedersachsen/Sachsen-Anhalt e.V.<br />

Im Oktober 2007 wurden im Burgenlandkreis<br />

die ersten jungen<br />

Frauen zu Schutzengeln „ernannt“<br />

und damit gebeten,<br />

ihren großen Einfluss auf die<br />

jungen Männer dazu zu nutzen,<br />

sie von Fahrten unter der<br />

Wirkung von Alkohol und /<br />

oder Drogen sowie vom Rasen<br />

abzuhalten. Denn Anliegen<br />

dieser Aktion ist es, durch verantwortungsvolles<br />

Handeln sinnloses<br />

Leid, schmerzvolle Erfahrungen<br />

und zerstörte Träume vermeiden zu<br />

helfen.<br />

Weitere Infos unter<br />

www.burgenlandkreis.de<br />

und<br />

www.ich-bin-dein-Schutzengel.de<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Hallo Schutzengel,<br />

willkommen zur 2. Schutzengelparty des<br />

Burgenlandkreises in Zeitz!<br />

am Sonnabend, dem 15. August 2009, findet ab 20.00 Uhr in<br />

Zeitz im Moritzburg-Schlosshof die 2. Schutzengelparty des<br />

Burgenlandkreises statt. Landrat Harri Reiche bedankt sich damit<br />

für euer Engagement als Schutzengel und begrüßt außerdem die<br />

neuen Schutzengel. Moderator Thomas Garding sorgt dafür, dass<br />

die Party richtig abgeht. Live auf der Bühne rockt DIna4.<br />

Wie schon bei der ersten Party auf dem Hussiten-Kirschfest in<br />

Naumburg im letzten Jahr wird es auch wieder eine Verlosung<br />

geben. Reisegutscheine, Ballonfahrten, Fahrsicherheitstraining<br />

und weitere tolle Preise sind zu gewinnen. Einlass ist ab 19.00 Uhr.<br />

Der Eintritt ist frei. Am Eingang müsst ihr nur euren Schutzengelausweis<br />

vorlegen. Natürlich könnt ihr auch euren Freund mitbringen.<br />

Denn schließlich stehen auch die jungen Männer hinter der<br />

Idee. Und ohne sie wäre es ja auch keine richtige Party.<br />

Wie ihr zur Party und wieder zurück kommt? Na klar, mit dem Bus.<br />

Und das kostenlos. Von allen zentralen Orten im Burgenlandkreis<br />

könnt ihr ins Partyvergnügen starten.<br />

Der Busfahrplan – Gebiet <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />

Bus 1 (Zeitz)<br />

19:00 Uhr Profen, Ort<br />

19:03 Uhr Reuden<br />

19:06 Uhr Draschwitz<br />

19:08 Uhr Bornitz<br />

19:15 Uhr Theißen, Markt<br />

19:25 Uhr Zeitz, Busbahnhof<br />

Bus 2 (Zeitz)<br />

18:51 Uhr Geußnitz<br />

18:53 Uhr Wildenborn<br />

18:55 Uhr Lindenberg<br />

19:00 Uhr Kayna<br />

19:05 Uhr Würchwitz<br />

19:08 Uhr Loitsch<br />

19:15 Uhr Rehmsdorf,<br />

Hauptstr.<br />

19:20 Uhr Tröglitz, Neue Str.<br />

19:30 Uhr Zeitz, Busbahnhof<br />

ORTSCHAFT BORnITZ<br />

Frühjahrsputz<br />

im„Zwergenhaus“<br />

Wie in jedem Jahr wurde im „Zwergenhaus“ Bornitz Frühjahrsputz<br />

gemacht. So trafen sich am Mittwoch, den 15. 04. 09, fleißige Muttis<br />

und Vatis, um die Kita wieder „flott“ zu machen. Es gab einiges<br />

zu tun und „Mucki’s“ waren gefragt, denn es mussten Steine vom<br />

Rondell entfernt werden, Blumen ausgegraben und an anderer<br />

Stelle im Garten eingesetzt werden, Sand musste umgegraben<br />

und aufgelockert werden u.v.m.<br />

Das Arbeiten machte allen Spaß, denn „Clärchen“ meinte es an<br />

diesem Tag besonders gut mit uns. Für das leibliche Wohl wurde<br />

ebenso gesorgt. Nach getaner Arbeit traf man sich noch zu einem<br />

kurzen Plausch und man freute sich, dass alle für diesen Tag vorgesehenen<br />

Arbeiten geschafft wurden.<br />

An dieser Stelle möchte sich das Team der Kita „Zwergenhaus“ bei<br />

allen fleißigen Helfern an diesem Tag herzlich bedanken. Ebenso<br />

möchten wir uns auch hiermit bei all den anderen Eltern bedan-<br />

7. Jahrgang | Juni 2009 9


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

ken, die uns in jeder Lage ihre unbürokratische Hilfe angedeihen<br />

ließen. Wir sind sehr stolz auf unsere Elternschaft, die so toll hinter<br />

uns steht und sagen allen nochmals ganz herzlich „Danke“.<br />

Das Team der Kita „Zwergenhaus“ Bornitz<br />

Muttertag im Zwergenhaus und„Zwergenflug“<br />

nach Kloster Posa<br />

Im Zwergenhaus wie famos, war diese Woche toll was los…<br />

Am Montag, nach Muttertags-Sonntag, wurde vormittags fleißig<br />

für die stattfindende Muttertagsfeier vorbereitet. Es wurden<br />

kleine Kuchen gebacken und das „Festprogramm“ noch einmal<br />

durchgeprobt. Alles in allem war eine wundervolle, knisterndspannende<br />

Aufregung zu spüren – und dann ging es los. Zur<br />

festgelegten Zeit wurden alle Muttis und Geschwisterkinder in<br />

Empfang genommen und in den Turnraum geleitet. Einen kleinen<br />

Moment dauerte es, ehe alle ihre Plätze gefunden und eingenommen<br />

hatten. Diesen nutzten unsere Zwerge, um noch einmal<br />

kräftig durchzuatmen und dann konnten sie ihr Programm beginnen.<br />

Zuerst zeigten die Kinder der musikalischen Frühförderung<br />

ihr Können. Mit instrumentaler Begleitung und einem kleinen<br />

Tanz, an dem die Muttis teilnahmen, war es sehr stimmungsvoll.<br />

Danach erbrachten alle Kinder des Zwergenhauses ihre Darbietungen.<br />

Es waren viele Lieder und Gedichte, die sie in der Zwischenzeit<br />

erlernten und die dem Anlass entsprachen. Auch führten<br />

die Kinder des Englisch-Kurses ihr Können auf, was ebenfalls<br />

sehr gut ankam. Es war ein bunter Strauß voll von musikalischen<br />

und „poetischen“ Genüssen, die alle im Raum erfreuten. Am Ende<br />

überreichte jedes Kind seiner Mutti noch ein selbst gestaltetes<br />

Präsent und dann ging es zum gemeinsamen Kaffee trinken. Im<br />

Gruppenraum der großen Zwerge hatten schon heimliche Helfer<br />

kleine niedliche Tische liebevoll vorbereitet und im allgemeinen,<br />

fröhlichen Plaudern und Schmausen verging dieser schöne Nachmittag<br />

wieder einmal wie im Fluge. Alle Muttis und Kinder werden<br />

daran wohl eine schöne Erinnerung haben. Hiermit möchten<br />

wir allen Helfern und Erzieherinnen herzlich danken für die viele<br />

Mühe, die sie in ihre Arbeit steckten.<br />

Aber das war noch nicht alles in dieser Woche. Am Mittwoch feierte<br />

unser Kindergarten Geburtstag und demzufolge wurde ein<br />

Ausflug geplant und vorbereitet. Dieser führte nach Zeitz zum<br />

schönen Kloster Posa.<br />

Um Punkt 8.00 Uhr, als alle Kinder endlich da waren, ging es los.<br />

Mit drei kleinen Taxi-Bussen wurden alle nach Kloster Posa gefahren.<br />

Schon diese Fahrt war für einige Kinder eine tolle Sache.<br />

Angekommen wurden alle erst einmal ganz herzlich von drei<br />

10<br />

7. Jahrgang | Juni 2009<br />

Mitarbeitern des Klosters begrüßt. Diese führten unsere Kinder<br />

mit Freude durch den ereignisreichen Vormittag. Zuerst ging es<br />

an eine große Koppel. Dort konnten die Zwerge einen Esel, einen<br />

Haflinger (Pferd) und zwei Pony’s bestaunen und sogar streicheln.<br />

Auch gab es jede Menge Schafe und Ziegen zu sehen. Aber damit<br />

nicht genug, ein Stück weiter verfügte die Anlage auch über einige<br />

Kaninchenställe, wo man ebenfalls streicheln und kuscheln<br />

konnte. Danach führte der Weg zu einem Fischteich und zu einem<br />

sogenannten „Wunschbrunnen“. Leider war dieser noch ohne<br />

Wasser, so dass die Wünsche der Kinder eh nicht viel Zweck gehabt<br />

hätten. Aber das machte gar nichts, an diesem Tag waren<br />

unsere Kinder sowieso wunschlos glücklich. Als man alles begutachtet<br />

hatte, führte der Weg in den Blumengarten des Klosters.<br />

Von diesem aus hatte man einen wundervollen Ausblick ins Tal.<br />

Aber viel Gucken und Staunen macht hungrig und durstig. Es<br />

wurde zum gemeinsamen Picknick gerufen und alle schmausten<br />

kräftig drauflos. Dann ging es ans Spielen. Unter Anleitung<br />

wurden Spiele wie Eierlaufen, Sackhüpfen und Dosenwerfen gemacht,<br />

allerdings diesmal auf etwas altertümliche Art und Weise.<br />

Danach konnten sich unsere Kinder auf einer Taststraße tummeln,<br />

wo sie z. B. Kies, Blätter, Tannenzapfen und Sand ertasten konnten.<br />

Auch war eine Kegelbahn vorhanden, leider ohne Kegel und Kugel.<br />

Aber das war auch kein Problem, diese eignete sich nämlich<br />

sehr gut zum Wettlaufen. Ein „Insekten-Hotel“ wurde besucht und<br />

die Kinder konnten sich an Klanghölzern in verschiedenster Größe<br />

und Tonart probieren.<br />

Für die großen Zwerge gab es auch eine kleine Märchenstunde,<br />

in der das Alphabet gefestigt wurde währenddessen die kleinen<br />

Zwerge mit Straßenmalkreide allerliebste Kunstwerke zauberten.<br />

So verging dieser Vormittag rasend schnell und alle wurden todmüde<br />

und voll von schönsten Eindrücken zurück zum Zwergenhaus<br />

chauffiert. Es war ein gelungener Tag mit schönstem Wetter<br />

und alles klappte reibungslos. Er wird unseren Kindern eine schöne<br />

Erinnerung bleiben. Und wie immer, ganz zum Schluss, an alle<br />

die dieses Ereignis organisiert und so erfolgreich durchgeführt<br />

haben, ein großes herzliches Dankeschön!<br />

Sandra Gürtler für die Kita „Zwergenhaus“<br />

<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

König, Brigitte 01.04.1933 76. Geburtstag Bornitz<br />

Förster, Ursula 13.04.1921 88. Geburtstag Bornitz<br />

Fritzsche, Jutta 15.04.1935 74. Geburtstag Bornitz<br />

Penndorf, Anni 21.04.1924 85. Geburtstag Bornitz<br />

Stephan, Wolfgang 03.05.1933 76. Geburtstag Bornitz<br />

Tillmann, Helmut 06.05.1935 74. Geburtstag Bornitz<br />

Strauß, Ilse 16.05.1923 86. Geburtstag Bornitz<br />

Schmidt, Ingeborg 27.05.1918 91. Geburtstag Bornitz<br />

Stiller, Gerhard 28.05.1933 76. Geburtstag Bornitz<br />

Beck, Josef 29.05.1936 73. Geburtstag Bornitz


ORTSCHAFT DRASCHWITZ<br />

Liebe Draschwitzer,<br />

möglicherweise richte ich heute das letzte Mal meine Worte als Ortsbürgermeisterin<br />

an Sie alle. Wenn der nächste „Blickpunkt“ erscheint,<br />

sind die Kommunalwahlen vorbei. Der Redaktionsschluss für den<br />

Blickpunkt liegt jedoch früher, so dass ich heute noch nicht weiß,<br />

wer in Zukunft unseren Ort vertreten wird. Ich bedanke mich bei<br />

Ihnen allen für die gute Zusammenarbeit, sowohl bei den Bürgern<br />

von Draschwitz, als auch bei den Vereinen, Institutionen und Einrichtungen<br />

unseres Ortes und bei den Mitgliedern des Ortschaftsrates.<br />

Auch für das gute Miteinander in den einzelnen Orten der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Elsteraue</strong>, mit der Verwaltung im <strong>Gemeinde</strong>rat und in den<br />

Ausschüssen der <strong>Gemeinde</strong> möchte ich herzlich „Dankeschön“<br />

sagen. Nur durch ein gegenseitiges Verstehen und Aufeinanderzugehen<br />

war das Zusammenwachsen in unserer großen <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Elsteraue</strong> möglich. Dafür bin ich von Herzen dankbar. Dazu fällt<br />

mir wieder ein Spruch ein, den ich einmal hörte.<br />

„ Wenn viele kleine Menschen an vielen kleinen Orten viele kleine<br />

Dinge tun, dann kann Großes daraus entstehen.“<br />

Auch Draschwitz ist wieder ein kleines Stück schöner geworden.<br />

Der verfallene alte Gasthof am Ortseingang ist einer schönen Grünfläche<br />

mit Blick in die <strong>Elsteraue</strong> gewichen. Damit ist ein Schandfleck<br />

im Ort verschwunden. In einer der nächsten Ausgaben werde ich<br />

über die Geschichte dieses Gasthofes berichten. Vom Heimatverein<br />

wurde eine Begrüßungstafel in Auftrag gegeben und an der<br />

Bushaltestelle aufgestellt, welche die Besucher von Draschwitz auf<br />

markante Gebäude hinweist. Den Rahmen dazu stiftete unser Tischlermeister<br />

und Ortschaftsratsmitglied Thomas Weise. Ein herzliches<br />

Dankeschön an ihn und an die Mitglieder des Heimatvereins.<br />

Am letzen Juni-Wochenende findet ein Dorffest zum 75-jährigen<br />

Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr in Draschwitz statt. Es wird an<br />

Stelle des sonst üblichen Vereins-, Dorf- und Kinderfestes gefeiert.<br />

Ich denke, dass die gemeinnützige ehrenamtliche Arbeit der Kameraden<br />

der Feuerwehr es wert ist, dieses Jubiläum besonders zu würdigen.<br />

Bekunden Sie durch Ihre Teilnahme an den Veranstaltungen<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

die Verbundenheit mit der Freiwilligen Feuerwehr unseres Ortes<br />

und den Dank für diese ehrenamtliche Arbeit der Kameraden.<br />

Wie gewohnt möchte ich Sie grüßen und zum Nachdenken anregen<br />

mit einer Inschrift an einer alten Einsiedelei.<br />

Aber die Liebe ist die größte<br />

Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich,<br />

Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos,<br />

Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart,<br />

Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch,<br />

Klugheit ohne Liebe macht grausam,<br />

Ordnung ohne Liebe macht kleinlich,<br />

Ehre ohne Liebe macht wehmütig,<br />

Besitz ohne Liebe macht geizig,<br />

Glaube ohne Liebe macht fanatisch,<br />

ein Leben ohne Liebe ist sinnlos.<br />

Doch ein Leben in Liebe ist Glück und Freude.<br />

<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Harnisch, Horst 08. 04. 1936 73. Geburtstag Draschwitz<br />

Zech, Gerda 10. 04. 1927 82. Geburtstag Draschwitz<br />

Seliger, Gudrun 13. 04. 1939 70. Geburtstag Draschwitz<br />

Erdmann, Sigrid 20. 04. 1934 75. Geburtstag Draschwitz<br />

Irmer, Gustav 21. 04. 1916 93. Geburtstag Draschwitz<br />

Buchert, Ursula 24. 04. 1932 77. Geburtstag Draschwitz<br />

Harnisch, Werner 25. 04. 1937 72. Geburtstag Draschwitz<br />

Rohland, Wolfgang 28. 04. 1938 71. Geburtstag Draschwitz<br />

Radau, Edeltraud 03. 05. 1925 84. Geburtstag Draschwitz<br />

Räck, Heinz 05. 05. 1930 79. Geburtstag Draschwitz<br />

Heerling, Werner 07. 05. 1921 88. Geburtstag Draschwitz<br />

Seydel, Helmut 11. 05. 1937 72. Geburtstag Draschwitz<br />

Seliger, Martin 15. 05. 1934 75. Geburtstag Draschwitz<br />

Winkel, Kurt 16. 05. 1936 73. Geburtstag Draschwitz<br />

Weise, Rolf 18. 05. 1934 75. Geburtstag Draschwitz<br />

Lautenschläger, Elfride 23. 05. 1938 71. Geburtstag Draschwitz<br />

Theil, Luzie 26. 05. 1935 74. Geburtstag Draschwitz<br />

7. Jahrgang | Juni 2009 11


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

PROGRAMM<br />

12<br />

75 Jahre<br />

FFW Draschwitz<br />

Freitag, 26. 06. 2009<br />

10.00 – 16.00 Uhr Tag der offenen Tür<br />

(Gerätehaus)<br />

18.00 Uhr Festveranstaltung für geladene Gäste<br />

Samstag, 27. 06. 2009<br />

9.30 Uhr Wettkampf Löschangriff „nass“<br />

um den Pokal der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />

Preiskegeln<br />

12.00 Uhr Mittagessen (Gulaschkanone)<br />

13.30 Uhr Schauvorführung<br />

15.00 Uhr Fußball Blau-Weiß Draschwitz –<br />

SV Elstertrebnitz<br />

Kaffee und hausgebackener Kuchen<br />

20.00 Uhr Tanz mit Don’t Stop aus Leipzig<br />

Sonntag, 28. 06. 2009<br />

10.00 Uhr Musikalischer Frühschoppen, Spaßwettkampf<br />

der Feuerwehr, Kinderfest<br />

(Hüpfburg), Volleyball,<br />

12.00 Uhr Preiskegeln, Mittagessen<br />

ab 13.00 Uhr Pendelverkehr zwischen Dorf und<br />

Sportplatz<br />

14.00 Uhr Seniorennachmittag<br />

mit den Lütz’ner Blasmusikanten<br />

Spaß mit Erni<br />

Kaffee und hausgebackener Kuchen<br />

An allen Tagen ist für Speisen und Getränke ausreichend<br />

gesorgt.<br />

Alle Veranstaltungen finden auf dem Sportplatz statt.<br />

Ihre noch Ortsbürgermeisterin<br />

Ute Schreiner<br />

Fliesenleger<br />

Fachbetrieb<br />

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Platten, Mosaik, Naturstein<br />

Beratung und Verkauf<br />

Schulgasse 6 · 06712 Bornitz<br />

E-Mail: ffgfrankgerth@web.de<br />

7. Jahrgang | Juni 2009<br />

Gerth<br />

Funk: 0179 / 983 40 94<br />

Fax: 03 44 24 / 22 320<br />

<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />

Simon, Heinz 05. 04. 1924 85. Geburtstag Göbitz<br />

Adler, Elsbeth 07. 04. 1937 72. Geburtstag Göbitz<br />

Schulze, Klaus 09. 04. 1935 74. Geburtstag Göbitz<br />

Freyer, Günther 13. 04. 1935 74. Geburtstag Maßnitz<br />

Voigt, Heinz 14. 04. 1923 86. Geburtstag Göbitz<br />

Patzschke, Gerhard 23. 04. 1937 72. Geburtstag Göbitz<br />

Simon, Theo 09. 05. 1929 80. Geburtstag Göbitz<br />

Schmidt, Edith 11. 05. 1938 71. Geburtstag Maßnitz<br />

Schulze, Roswitha 18. 05. 1937 72. Geburtstag Göbitz<br />

Woidtke, Klaus 29. 05. 1938 71. Geburtstag Göbitz<br />

Brettfeld, Marga 04. 04. 1931 78. Geburtstag Könderitz<br />

Potzelt, Jutta 08. 04. 1936 73. Geburtstag Minkwitz<br />

Jacob, Lodar 08. 04. 1937 72. Geburtstag Minkwitz<br />

Meinigen, Werner 13. 04. 1923 86. Geburtstag Könderitz<br />

Strobel, Gisela 13. 04. 1935 74. Geburtstag Könderitz<br />

Krämer, Kurt 21. 04. 1937 72. Geburtstag Könderitz<br />

Albert, Lutz 26. 04. 1938 71. Geburtstag Könderitz<br />

Jessulat, Gabriele 26. 04. 1939 70. Geburtstag Könderitz<br />

Burggraf, Sigrid 29. 04. 1939 70. Geburtstag Minkwitz<br />

Riemann, Erhard 05. 05. 1933 76. Geburtstag Könderitz<br />

Meinhardt, Achim 11. 05. 1939 70. Geburtstag Könderitz<br />

Heinrich, Kurt 13. 05. 1935 74. Geburtstag Könderitz<br />

Buch, Gerlinde 17. 05. 1936 73. Geburtstag Könderitz<br />

Metzsch, Hubert 26. 05. 1939 70. Geburtstag Könderitz<br />

Pelkner, Renate 30. 05. 1936 73. Geburtstag Könderitz<br />

Günther, Ursula 30. 05. 1936 73. Geburtstag Minkwitz<br />

Hoppe, Brigitte 31. 05. 1936 73. Geburtstag Traupitz<br />

Goldene Hochzeit<br />

ORTSCHAFT GÖBITZ<br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

ORTSCHAFT KÖnDERITZ<br />

<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Eheleute Anitta und Günter Hensel, Traupitzer Dorfstr. 7<br />

Traupitz am 16. Mai 2009


ORTSCHAFT LAnGEnDORF<br />

Ortschaftsratssitzung<br />

Langendorf am 07. 04. 2009<br />

Die Sitzung war ordnungsgemäß bekannt gemacht worden, die<br />

Beschlussfähigkeit war gegeben. In der Einwohnerfragestunde<br />

wollte ein Bürger von Döbitzschen wissen, ob es endlich Klarheit<br />

hinsichtlich der Abwasserproblematik Döbitzschen gibt. Ist eine<br />

Entscheidung zur zentralen Einleitung gefallen oder soll der Ort<br />

ein biologisches Netz erhalten? Er wünschte sich eine Gegenüberstellung<br />

der Kosten, um auch die Rechte der Bürger zu wahren.<br />

Herr Fenn konnte die Frage nicht beantworten, da bisher diese<br />

Problematik im <strong>Gemeinde</strong>rat nicht behandelt wurde. Für 2009<br />

sind lediglich Baumaßnahmen in Tröglitz und Minkwitz geplant.<br />

Zum anderen gibt es auch noch keine Details der weiteren Verfahrensweise<br />

zum Abschluss der Vereinbarung bei der Gründung<br />

des größeren Verbandes mit Thierbach/Hasselbach.<br />

Heftige Diskussionen löste der Tagesordnungspunkt „Konzept<br />

zur Definition zentraler Orte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>“ aus.<br />

Nach dem vorliegenden Entwurf sind alle kleineren Orte weitestgehend<br />

ausgegrenzt. Das Konzept bezieht sich lediglich auf<br />

statistische Zahlen aus heutiger Sicht und schlussfolgert daraus,<br />

dass u.a. Langendorf außer einer Grundsicherung und der Kindertagesstätte<br />

keine Entwicklungschance hat. Ein Annähern an<br />

Könderitz wäre laut Konzept aus Sicht der kulturellen Einrichtung<br />

Pferdesport denkbar. Durch die Randlage der Ortschaft ergeben<br />

sich weitere Nachteile.<br />

Herr Harnisch konnte diese Standpunkte nicht nachvollziehen und<br />

bemerkte, dass die Ortschaften nicht einfach katalogisiert werden<br />

sollten, sondern in ihrer Eigenständigkeit erhalten bleiben. Langendorf<br />

ist im Konzept unterbewertet und müsste wegen seiner<br />

Randlage analog Spora betrachtet werden. Auch der Anschluss<br />

des Wegenetzes sollte länderübergreifend betrachtet werden.<br />

Herr Fenn konnte dem nur zustimmen und verwies noch darauf,<br />

dass man allein durch den Pferdesport Langendorf nicht<br />

als „Hochburg“ einstufen kann, wo doch alle Veranstaltungen in<br />

Könderitz durchgeführt werden. Dies als Grundlage eines Zusammenschlusses<br />

mit Könderitz zu nehmen, ist grundlegend<br />

falsch. Mit Könderitz gab es noch nie größere Verflechtungen.<br />

Eher sieht er eine Annäherung an Rehmsdorf; allein schon durch<br />

den Grundschulstandort und die Arztpraxis. Durch eine weitere<br />

Zentralisierung der Ortschaften werden auch Nachteile in der<br />

Zuteilung von finanziellen Mitteln erwartet, so dass eine weitere<br />

Verschlechterung der Infrastruktur befürchtet wird.<br />

Weiterhin beschäftigte sich der Ortschaftsrat mit einer Beschlussvorlage<br />

zur Errichtung einer Gedenktafel für die Opfer des II. Weltkrieges<br />

im Ortsteil Staschwitz. Dazu lag dem Rat ein Angebot der<br />

Fa. Buschner aus Rehmsdorf vor. Vom Denkmalschutz gab es<br />

keine Einwände zum Vorhaben. Herr Fenn erläuterte den Anwesenden<br />

nochmals den Hintergrund für dieses Objekt – legte jedoch<br />

dar, dass die notwendigen Mittel in Höhe von 2.560,00 Euro<br />

ausschließlich aus Ortschaftsmitteln zu begleichen sind. Mittel im<br />

<strong>Gemeinde</strong>haushalt sind nicht eingestellt und der Antrag an die<br />

<strong>Gemeinde</strong> für eine Bezuschussung in Höhe von 500,00 Euro kann<br />

frühestens Ende III. Quartal 2009 beantwortet werden. Von den<br />

Mitgliedern des Ortschaftsrates wurde die Maßnahme begrüßt.<br />

Die Verwaltung wird beauftragt, den Auftrag auszulösen.<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Positiv beschieden wurden auch die Anträge des Heimatvereines<br />

Langendorf und des Geflügelzüchtervereins Langendorf über<br />

eine finanzielle Zuwendung bei der Ausrichtung ihrer geplanten<br />

Festlichkeiten in diesem Jahr. Für beide Anträge beschloss der<br />

Ortschaftsrat je 500,00 Euro.<br />

Im Bericht des Ortsbürgermeisters verwies Herr Fenn darauf, dass<br />

die nächste Sitzung nach der Wahl der neuen Gremien ansteht. Um<br />

aber einen soliden Abschluss mit Rückblick auf die auslaufende<br />

Legislaturperiode zu geben, sollte die letzte Sitzung vor der Neuwahl<br />

am 26. 05. 2009 erfolgen. Einverständnis wurde gegeben.<br />

In „Anfragen und Anregungen“ wurde durch Herrn Harnisch und<br />

Herrn Kirschner darauf verwiesen, dass sowohl der Holzplatz in<br />

Staschwitz als auch das Glaswerk Maltitz und der Pautzscher Weg<br />

als Müllabladeplätze benutzt werden.<br />

Ortschaftsratssitzung Langendorf<br />

am 26. 05. 2009<br />

Der Ortschaftsrat Langendorf traf sich am 26. 05. 09 zu seiner<br />

40sten und damit letzten Sitzung der ablaufenden Wahlperiode<br />

dieses Mal auf der Festwiese in Staschwitz. Außer den Ortschaftsräten<br />

hatte Herr Fenn deren Partner und die beiden Protokollantinnen<br />

Frau Bauer und Frau Landmann mit Partnern offiziell<br />

eingeladen.<br />

Die Ortschaftsräte waren vollzählig erschienen, die Beschlussfähigkeit<br />

war gegeben, so dass die Tagesordnungspunkte wie<br />

gewohnt abgearbeitet werden konnten. Zur Niederschrift der<br />

Sitzung vom 07. 04. 09 verlas Herr Fenn ein Schreiben des Bürgermeisters,<br />

Herrn Meißner, zu Anfragen von Einwohnern. Zur Problematik<br />

Abwasser in unseren Ortschaften bleibt es wie bisher bei<br />

der Marschroute, dass alle drei Ortsteile Langendorf, Döbitzschen<br />

und Staschwitz an das zentrale Netz angeschlossen werden. Der<br />

Bau von biologischen Kleinkläranlagen bis Ende 2009 in der Ortslage<br />

Döbitzschen ist nicht diskussionswürdig. Zu illegaler Müllentsorgung<br />

im Glaswerk Maltitz, auf dem Holzplatz in Staschwitz<br />

und an Wegen außerhalb der Ortschaft schreibt Herr Meißner:<br />

„Alle Müllablagerungen, die uns bekannt sind, werden dem Umweltamt<br />

des BLK und dem Abfallzweckverband angezeigt. Der<br />

Zweckverband hat den Müll von den Grundstückseignern und<br />

mit eigenen Kräften und Mitteln zu entsorgen.“ Für die Räte ist<br />

das Problem damit nicht gelöst.<br />

Mit Schreiben vom 31. 03. 09 stellte der Reit- und Fahrverein Langendorf<br />

einen Antrag zur finanziellen Unterstützung des Reitturnieres<br />

in Könderitz. Herr Fenn vertrat die Auffassung, dass dieser<br />

Verein seit Jahrzehnten eine hervorragende Rolle auch über die<br />

<strong>Gemeinde</strong>grenze hinaus spielt und mit seinen Turnieren einen<br />

jährlichen Höhepunkt schafft. Von seiten der Räte gab es dazu<br />

keine gegenteiligen Meinungen und der Rat beschloss einen Zuschuss<br />

in Höhe von 300,00 Euro. Es sollte aber auch einmal nachgefragt<br />

werden, ob der Ortschaftsrat Könderitz dieses Turnier<br />

auch mit Ortschaftsmitteln unterstützt.<br />

Im anschließenden Tagesordnungspunkt gab der Ortsbürgermeister<br />

seinen Abschlussbericht über die Wahlperiode 2001 –<br />

2009. Zunächst einmal dankte er allen Ortschaftsräten für die geleistete<br />

Arbeit, für die konstruktiven Meinungsbildungen und für<br />

ihren Einsatz, die finanziellen Mittel der <strong>Gemeinde</strong> bzw. ab 2003<br />

der Ortschaft Langendorf nutzbringend eingesetzt zu haben.<br />

Das betraf nicht nur die getätigten Investitionen, sondern auch<br />

Mittel, die für die Vereinsarbeit, die Freiwillige Feuerwehr, die Kirchengemeinde,<br />

den Kindergarten, die Spielplätze, die Senioren-<br />

7. Jahrgang | Juni 2009 13


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

betreuung und in Einzelfällen für die Jugend eingesetzt werden<br />

konnten. Nicht unerhebliche Mittel flossen auch in Maßnahmen<br />

der Arbeitsbeschaffung.<br />

Anhand einer Aufstellung des Bauamtes erinnerte Herr Fenn<br />

nochmals an alle Baumaßnahmen in Langendorf, Döbitzschen<br />

und Staschwitz. Von 2001 bis 31. 05. 2009 wurden im investiven<br />

Bereich 1.310.700,00 Euro verbaut, davon waren 748.760,00 Euro<br />

förderfähig und 561.940,00 Euro Eigenanteile der <strong>Gemeinde</strong> bzw.<br />

Ortschaft. Diese großartigen Leistungen veränderten das Bild unserer<br />

Ortschaft entscheidend zum Positiven. Die letzte Ausgabe<br />

aus Ortschaftsmitteln diente der Aufstellung einer Gedenktafel<br />

für die Opfer des II. Weltkrieges von Staschwitz. Hierfür wurden<br />

2.600,00 Euro verwendet. An dieser Stelle sei ein herzlicher Dank<br />

an den Steinmetzbetrieb Buschner in Rehmsdorf gestattet, der<br />

noch in der laufenden Wahlperiode diese Tafel fertig gestellt und<br />

so sein Versprechen eingelöst hat.<br />

Des Weiteren ging Herr Fenn kurz auf die weit reichenden Veränderungen<br />

seit der Gründung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> am 01. 07.<br />

2003 ein. Neben vielen positiven Aspekten, die der Zusammenschluss<br />

brachte, gibt es aber auch Beispiele, die verbesserungswürdig<br />

sind und in den ehemaligen selbständigen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

auf kurzem Weg erledigt wurden. So z. B. lässt die Sauberkeit in<br />

den Ortsteilen zu wünschen übrig. Viele Eigentümer nehmen<br />

die Straßenreinigungspflicht nicht mehr ernst. Die Zuständigkeiten<br />

bei der Pflege von Grünanlagen sind nicht korrekt geregelt.<br />

Hinweise konnten früher direkt vom Bürgermeister, jetzt Ortsbürgermeister,<br />

an die entsprechenden Stellen weitergeleitet werden,<br />

jetzt müssen sie umständlich bei der Verwaltung beantragt<br />

werden. Für Ausbesserungen zum Beispiel an Waldschänken,<br />

Sitzgelegenheiten, Container- und Teicheinfassungen wird kaum<br />

Augenmerk gelegt, selbst dann nicht, wenn Ortschaftsgelder für<br />

Lasuren, Austauschholz u.ä. zur Verfügung gestellt werden. Die<br />

Konsequenz ist, dass diese Gegenstände verrotten und teilweise<br />

Gefährdungen mit sich bringen. Ähnlich verhält es sich bei illegaler<br />

Müllablagerung. Mögen die Vereinbarungen mit dem BLK und<br />

dem Entsorgungsbetrieb auch korrekt sein, es lief schon besser.<br />

Hier besteht bei den entsprechenden Stellen dringender Handlungsbedarf.<br />

Es wäre angebracht, wenn die Ortsbürgermeister<br />

künftig wieder besser in alle Angelegenheiten einbezogen würden.<br />

Es schadet niemandem. Diese Einschätzung trägt nicht nur<br />

der Ortsbürgermeister Langendorf, sondern wurde auch in der<br />

Diskussion von den Ortschaftsräten bestätigt.<br />

Ehe Herr Kirschner im Auftrag des Heimatvereines die baulichen<br />

Veränderungen am Tagungsort erläuterte, dankte Herr Fenn den<br />

Mitgliedern für das, was sie aus diesem Objekt gemacht haben. Er<br />

lobte die Einsatzbereitschaft, die vielen ehrenamtlichen Stunden<br />

und den Einfallsreichtum. In den Dank schloss er auch die Partner<br />

ein. Durch Herrn Kirschner wurden nochmals alle Aktivitäten vom<br />

ersten Pinselstrich, dem ersten Wandgemälde, dem Teilumbau<br />

der Bühne in einen Vereinsraum mit Kamin, Einbau neuer Türen,<br />

Wärmedämmmaßnahmen bis hin zu den neuen Toilettenanlagen<br />

aufgezeigt. Auch er war voller Lob an seine Vereinsmitglieder. Den<br />

Ausführungen schloss sich ein Rundgang an.<br />

Nach diesem offiziellen Teil überreichte Herr Fenn an Frau Bauer<br />

und Frau Landmann einen Blumenstrauß als Dank für ihre zuverlässige<br />

Arbeit als Protokollantinnen. Ein weiterer Strauß ging an<br />

Frau Töpper, die nach Ablauf der Wahlperiode nicht wieder für<br />

den Ortschaftsrat kandidiert und mit dieser Geste für ihre Arbeit<br />

gewürdigt wurde. Ebenfalls einen Blumenstrauß erhielt Frau Bandel.<br />

Ihr und den anderen Ortschaftsräten – Herrn Kirschner, Herrn<br />

Fickler und Herrn Harnisch – wünschte er viel Erfolg bei der Neuwahl.<br />

14<br />

7. Jahrgang | Juni 2009<br />

Etwas überraschend für Herrn Fenn kam dann der Dank der Ortschaftsräte<br />

für seine 8-jährige Arbeit als Bürgermeister bzw. Ortsbürgermeister.<br />

Herr Harnisch hob besonders das faire Verhältnis<br />

und die jederzeit produktive Zusammenarbeit zwischen beiden<br />

Partnern hervor. Ein Blumenstrauß und ein Präsent wurden überreicht.<br />

Nach einem Glas Sekt und einem kleinen Imbiss wurde die letzte<br />

Sitzung beendet.<br />

Fenn, Ortsbürgermeister<br />

<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Pfau, Gisela 04. 04. 1921 88. Geburtstag Döbitzschen<br />

Gründler, Ruth 07. 04. 1934 75. Geburtstag Staschwitz<br />

Starke, Ingeborg 09. 04. 1937 72. Geburtstag Döbitzschen<br />

Felgner, Kurt 11. 04. 1927 82. Geburtstag Staschwitz<br />

Gentzsch, Manfred 17. 04. 1930 79. Geburtstag Staschwitz<br />

Schrimpf, Dieter 20. 04. 1938 71. Geburtstag Staschwitz<br />

Rauschenbach, Charlotte 24. 04. 1935 74. Geburtstag Döbitzschen<br />

Wildenhain, Margit 26. 04. 1931 78. Geburtstag Langendorf<br />

Wildenhain, Rolf 30. 04. 1931 78. Geburtstag Langendorf<br />

Richter, Ernestine 01. 05. 1924 85. Geburtstag Langendorf<br />

Pluntke, Isolde 02. 05. 1939 70. Geburtstag Döbitzschen<br />

Leßmann, Erna 06. 05. 1925 84. Geburtstag Langendorf<br />

Baunack, Irene 06. 05. 1935 74. Geburtstag Langendorf<br />

Schleußner, Klaus 10. 05. 1938 71. Geburtstag Staschwitz<br />

Grunewald, Elfriede 13. 05. 1929 80. Geburtstag Staschwitz<br />

Kühn, Wolfgang 13. 05. 1935 74. Geburtstag Langendorf<br />

Jahn, Ingeborg 16. 05. 1926 83. Geburtstag Staschwitz<br />

Galdirs, Franz 18. 05. 1932 77. Geburtstag Staschwitz<br />

Strauß, Inge 24. 05. 1939 70. Geburtstag Staschwitz<br />

Steinbach, Irene 24. 05. 1938 71. Geburtstag Langendorf<br />

Tietze, Martha 28. 05. 1933 76. Geburtstag Staschwitz<br />

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ORTSCHAFT PROFEn<br />

20 Jahre Eiscafé in Profen<br />

Herr Meißner, Bürgermeister <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> und Herr Keinitz,<br />

Ortsbürgermeister Profen, gratulieren Frau Scholle zum 20-jährigen<br />

Bestehen ihres Eiscafe’s<br />

<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Sebastian, Klaus 04. 04. 1939 70. Geburtstag Lützkewitz<br />

Rojko, Erna 05. 04. 1936 73. Geburtstag Profen<br />

Spieß, Ruth 05. 04. 1929 80. Geburtstag Beersdorf<br />

Preinesberger, Josefina 11. 04. 1928 81. Geburtstag Profen<br />

Göbelt, Irma 11. 04. 1931 78. Geburtstag Lützkewitz<br />

Wetzelt, Hildegard 12. 04. 1931 78. Geburtstag Profen<br />

Just, Brunhilde 13. 04. 1931 78. Geburtstag Profen<br />

Voigt, Margott 14. 04. 1926 83. Geburtstag Profen<br />

Mühling, Lothar 20. 04. 1937 72. Geburtstag Profen<br />

Uslaub, Mariechen 23. 04. 1930 79. Geburtstag Profen<br />

Taubert, Helmut 24. 04. 1922 87. Geburtstag Profen<br />

Zausch, Edith 24. 04. 1935 74. Geburtstag Lützkewitz<br />

Petzold, Helmut 25. 04. 1924 85. Geburtstag Profen<br />

Schwanitz, Hans 26. 04. 1928 81. Geburtstag Profen<br />

Rothe, Elisabeth 26. 04. 1937 72. Geburtstag Profen<br />

Bergner, Erika 27. 04. 1933 76. Geburtstag Profen<br />

Müller, Walter 29. 04. 1925 84. Geburtstag Beersdorf<br />

Reichenbach, Lucie 03. 05. 1923 86. Geburtstag Profen<br />

Schönlein, Karola 07. 05. 1933 76. Geburtstag Profen<br />

Selle, Edith 11. 05. 1927 82. Geburtstag Lützkewitz<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Friedemann, Irmgard 12.05.1938 71. Geburtstag Lützkewitz<br />

Landmann, Ingeborg 13.05.1931 78. Geburtstag Beersdorf<br />

Wiegand, Elly 16.05.1924 85. Geburtstag Profen<br />

Palmer, Ingeburg 22.05.1931 78. Geburtstag Profen<br />

Leibe, Gottfried 22.05.1935 74. Geburtstag Profen<br />

Stahl, Doris 22.05.1939 70. Geburtstag Profen<br />

Jebok, Harry 24.05.1925 84. Geburtstag Profen<br />

Reichenbach, Margot 27.05.1930 79. Geburtstag Profen<br />

Friepan, Johannes 28.05.1931 78. Geburtstag Profen<br />

Clauberg, Erika 30.05.1923 86. Geburtstag Beersdorf<br />

Weibel, Rita 31.05.1934 75. Geburtstag Profen<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Eheleute Ingeborg und Joachim Fröhlich, Kolonie 5,<br />

Profen am 17. April 2009<br />

ORTSCHAFT REHMSDORF<br />

Arbeitseinsatz des Heimatvereins<br />

Rehmsdorf e. V.<br />

Am 25. 04. 2009 trafen sich Mitglieder des Heimatvereins, der<br />

Feuerwehr, des Sportvereins und interessierte Bürger um 9.00<br />

Uhr an der Feuerwehr zum alljährlichen „Frühjahrsputz“.<br />

Der Sportverein brachte sein Inventar auf dem Sportplatz in Ordnung.<br />

Die Kameraden der Feuerwehr, Erzieherinnen und Muttis und Vatis<br />

legten auf dem Gelände des Kindergartens einen Rollerweg an<br />

und räumten die Spielzeugschuppen neu ein.<br />

Für das bevorstehende Maifest wurden die Verkaufshütte und<br />

ein Stand aufgebaut. Desweiteren haben Mitglieder des HVR den<br />

Vereinsraum hergerichtet. Auf dem Kinderspielplatz entstand mit<br />

Hilfe vieler fleißiger Helfer eine Sitzgruppe aus Baumstämmen<br />

und ein Weidenrindentipi.<br />

Zum Abschluss gab es für alle einen kleinen Mittagsimbiss.<br />

Christina Marke, Jutta Ziebart<br />

Maifest in Rehmsdorf<br />

Zum Auftakt der Maifeierlichkeiten fand am 30. 04. 2009 der Tanz<br />

in den Mai an der Feuerwehr statt. Am nächsten Tag um 10.00<br />

Uhr wurde von den Kameraden der FFW der mit bunten Bändern<br />

geschmückte Maibaum gesetzt.<br />

Die Kinder des Faschingsclubs erfreuten die Zuschauer mit einem<br />

kleinen Programm.<br />

Die Gäste ließen sich bei herrlichem Sonnenschein im gemütlichen<br />

Beisammensein die Maibowle schmecken.<br />

Jutta Ziebart, Christina Marke<br />

7. Jahrgang | Juni 2009 15


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Fortsetzung:<br />

„Erläuterungsbericht<br />

zum 7. Dorfwettbewerb 2008 bis 2010<br />

„Unser Dorf hat Zukunft“<br />

3. Soziale und kulturelle Aktivitäten<br />

Mit dem Kindergarten und der Grundschule gibt es in Rehmsdorf<br />

zwei Einrichtungen zur Kinderbetreuung. Im Kindergarten<br />

wird die Kinderbetreuung bereits mit 0 Jahren abgesichert. Die<br />

Kapazität ist sehr gut ausgelastet. In der Grundschule Rehmsdorf<br />

werden Schüler aus den Ortschaften Langendorf, Spora und<br />

Rehmsdorf unterrichtet. Die ökologische und die geistig-kulturelle<br />

Bildung nehmen einen besonderen Stellenwert ein. Seit 2002<br />

ist es unseren Schülern gelungen, den Titel „Umweltschule in Europa“<br />

jährlich zu verteidigen. Kindergarten und Grundschule bereichern<br />

aktiv das kulturelle Leben in der Ortschaft.<br />

Ein besonderer Ort für die Pflege von Tradition und Brauchtum,<br />

aber auch zum Gedenken und zur Mahnung ist unsere Heimatstube<br />

in Verbindung mit der Gedenkstätte Rehmsdorf „Außenlager<br />

Wille“ (des KZ Buchenwald). Mehr als 5.000 Gäste besuchten<br />

sie seit der Eröffnung im Jahr 1997. Die weltweiten Kontakte zu<br />

ehemaligen Insassen, Gedenkstätten, Kommunen, Bildungseinrichtungen<br />

und Institutionen widerspiegeln die überregionale<br />

Bedeutung dieser Einrichtung.<br />

Das kulturelle Leben in Rehmsdorf wird durch ein gut ausgebildetes<br />

Vereinswesen geprägt. Neben den ortsansässigen Vereinen<br />

(Heimatverein, Kleintierzuchtverein, Ökumene e.V., Sportverein<br />

„Fortuna“, Kleingartenverein, Volkssolidarität) sind auch die Ortschaftsfeuerwehr<br />

und die evangelische Kirchengemeinde aktiv<br />

in das Leben der Dorfgemeinschaft eingebunden. Zeugnis dessen<br />

sind zahlreiche Veranstaltungen im Jahreskreis (z.B. Fasching,<br />

Kleintierausstellungen, Sportereignisse, Heimatfeste, Seniorennachmittage,<br />

Feuerwehrwettkämpfe, Kirchenkonzerte ...). Dabei<br />

ist eine breite Bevölkerungsschicht vom Kinder- bis zum Seniorenalter<br />

eingebunden. Zur ortschaftsübergreifenden Koordination<br />

der Highlights werden jährlich Abstimmungen durch die<br />

Heimatvereine geführt. Ein besonderer Höhepunkt für Rehmsdorf<br />

wird das 850-jährige Ortsjubiläum im Jahr 2010 sein. Dazu<br />

laufen bereits vereinsübergreifende Vorbereitungen.<br />

4. Baugestaltung und -entwicklung<br />

Als prioritäre Maßnahme zur Festigung von Rehmsdorf als<br />

Wohnstandort (vgl. Leitbild) ist derzeitig die Modernisierung<br />

des gemeindeeigenen Wohnblockes in der Techwitzer Straße zu<br />

sehen. Ziel ist es dabei, den Wohnungsbestand einer vollständigen<br />

Nutzung zuzuführen und die Integration des Gebäudes in<br />

das Ortsbild zu verbessern. Dieses Vorhaben wurde, neben den<br />

Möglichkeiten zur Lückenbebauung, in die ergänzende Dorfentwicklungskonzeption<br />

aufgenommen. Perspektivisch wird an der<br />

bedarfsgerechten Erschließung des BP-Gebietes „Ökologische<br />

Wohnparksiedlung“ festgehalten (FNP <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>).<br />

Mit dem Abschluss der Außensanierung des Bürgerhauses im Jahr<br />

2008 ist ein historisches, ortsprägendes Gebäude (erbaut 1750,<br />

Rittergut) im Ortskern von Rehmsdorf maßgeblich aufgewertet<br />

worden. Auch nutzungstechnisch besitzt das Gebäude eine<br />

herausragende Stellung, da es neben der Funktion als Dorfgemeinschaftsgebäude<br />

wichtige kommunale Einrichtungen beherbergt<br />

(Ortsfeuerwehr, Kindergarten, Standesamt der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Elsteraue</strong>, Büro Ortsbürgermeister, Heimatstube mit Ausstellung<br />

zum „Außenlager Wille“).<br />

16<br />

7. Jahrgang | Juni 2009<br />

Ein weiteres historisches Gebäude im Ortskern von Rehmsdorf,<br />

die evangelische Kirche, befindet sich in Sanierung. Mit der Dachsicherung<br />

wurde 2008 eine wichtige Etappe abgeschlossen, aber<br />

Arbeiten am Kirchturm und im Inneren müssen noch durchgeführt<br />

werden. Einzigartig ist die breite Basis der Förderer (u.a. Bürger von<br />

Rehmsdorf und Umgebung, Ortschaften der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>,<br />

Unternehmen, staatliche und kirchliche Einrichtungen ...) ohne deren<br />

Unterstützung die Kirchensanierung nicht denkbar wäre.<br />

Durch die Maßnahmen Bürgerhaus- und Kirchensanierung wird<br />

der Ortskern maßgeblich aufgewertet. Angedacht ist weiterhin<br />

eine Planung zur „Sanierung und zukünftige Nutzung des Gebäudes<br />

Brunnenplatz 5b“. Dadurch wird der Brunnenplatz als historisches<br />

Zentrum wiedererblühen.<br />

Vorhaben im Rahmen der Straßen- und Wegekonzeption wurden<br />

bereits im Punkt 2 erwähnt. Weiterhin ist der Anschluss von Rehmsdorf<br />

an das zentrale Abwasserentsorgungsnetz in Verbindung mit<br />

der Ausbesserung der Rehmsdorfer Hauptstraße geplant.<br />

Als wichtiges Vorhaben für das Jahr 2009 muss die Aufwertung<br />

des Spielplatzes auf dem Brunnenplatz genannt werden. Mit dieser<br />

Maßnahme soll das Wohnumfeld, besonders für junge Familien,<br />

attraktiver gestaltet werden. Dazu wurde vom Ortschaftsrat<br />

eine Spielplatzkonzeption erarbeitet. Der erste Spatenstich ist in<br />

Verbindung mit einem Subotnik geplant, zu dem Bürger, Vereine<br />

und Institutionen der Ortschaft Rehmsdorf aufgerufen sind.<br />

5. Grüngestaltung und -entwicklung<br />

Eine breite „grüne Achse“ erstreckt sich zwischen den beiden<br />

Ortsteilen Rehmsdorf und Rumsdorf. Diese verbindet den naturnahen<br />

Naherholungsbereich des Naturbades Rehmsdorf über die<br />

Kleingartenanlage mit den Grünflächen des Sportplatzes. In diesem<br />

Gebiet finden viele Rehmsdorfer Bürger Erholung. Neben der<br />

Kommune sorgen der Kleingartenverein und der Sportverein „Fortuna“<br />

für die Pflege der Flächen. Mit Blick auf den Baumbestand ist<br />

besonders im Sportplatzbereich ein schonender Ersatz der Pappelgehölze<br />

durch höherwertige Laubgehölzarten vorgesehen.<br />

Zahlreiche kleinere Grünflächen sind im gesamten Ortsgebiet zu<br />

finden. Eine besondere ökologische Funktion, als Rückzugsgebiet<br />

für Kleintiere und Vogelarten, besitzt der Park. Er wird extensiv genutzt<br />

und hat sich dementsprechend naturnah entwickelt.<br />

Das Umweltbewusstsein der jungen Menschen wird durch die ökologische<br />

Bildung in unserer Rehmsdorfer Umweltschule wesentlich<br />

beeinflusst (vgl. Punkt 3). Im Rahmen dieser Arbeit wurden im Umfeld<br />

der Schule zahlreiche ökologisch ausgerichtete Projekte umgesetzt.<br />

6. Das Dorf in der Landschaft<br />

Landschaftsprägend im Umfeld von Rehmsdorf ist die Bergbaufolgelandschaft<br />

Zipsendorf-Süd. Sie ist ein Refugium für die Tier-<br />

und Pflanzenwelt. Sie bietet aber auch Potentiale für den Menschen,<br />

es extensiv ergründbar zu machen (vgl. Punkt 2). Diese<br />

Symbiose zwischen Mensch und Natur zu vertiefen, nimmt eine<br />

Schlüsselstellung in der Entwicklungsplanung von Rehmsdorf<br />

ein. Dabei wird die Vernetzung mit der Ortschaft über eine ökologische<br />

Aufwertung von Wegetrassen (Begleitgrün) und des Ortsrandes<br />

erfolgen. Ansätze dazu sind in der „Ergänzenden Dorfentwicklungsplanung“<br />

verankert.<br />

Zur Aufwertung des ökologischen Umfeldes wurde in einer Planung<br />

ein Flächenpool erfasst, auf den bei der Realisierung von<br />

naturschutzrelevanten Maßnahmen zurückgegriffen werden<br />

kann. Als Beispiel dafür sind bereits die Anlage eines Feldgehölzes<br />

am ehemaligen Meliorationsstützpunkt und die heckenartige,<br />

wegbegleitende Bepflanzung im Bereich der ehemaligen<br />

Schweinemastanlage zu nennen.


2010 – 850 Jahre Rehmsdorf<br />

Es hat sich bereits im Ort herumgesprochen, dass im nächsten<br />

Jahr in Rehmsdorf ein besonderes Jubiläum ansteht. Im Jahre<br />

1160 wurde Rehmsdorf als Reinpoldisdorph erstmalig urkundlich<br />

erwähnt und damit besteht 2010 der Ort Rehmsdorf 850 Jahre.<br />

Anlass, einen ansprechenden Geburtstag zu feiern. Die im Ort vorhandenen<br />

Vereine und Einrichtungen waren bisher nicht untätig.<br />

Bereits im März fand eine erste Beratung statt, die der Ortsbürgermeister<br />

Thomas Heilmann einberufen hatte. Erfreulich, dass alle<br />

Vereine zugegen waren und einhellig die Meinung vertraten, das<br />

850 Jahre gefeiert werden sollten. Mit Zustimmung der Vertreter<br />

von örtlichen Vereinen, sich mit ihren Mitgliedern aktiv einzubringen<br />

und an der Gestaltung aktiv mitzuwirken, wurde zugleich der<br />

Auftakt der Vorbereitung eingeleitet.<br />

Wie üblich bei Besprechungen über Festlichkeiten wurden vielerlei<br />

Vorschläge unterbreitet, was denn so alles durchgeführt werden<br />

könnte, um ein würdiges Jubiläum zu feiern. Vorschläge gab es<br />

viele, die aber gegenwärtig lediglich eine Orientierung sein können,<br />

denn es müssen erst Voraussetzungen für die Vorbereitung<br />

des Festes geschaffen werden. Das ist die Bildung eines Festausschusses<br />

und von verschiedenen Kommissionen, in deren Händen<br />

die gesamte Organisation des Festes liegt. Eine Aufgabe, welche in<br />

der 3. Beratung, die am 28. April stattfand, besprochen wurde. Erste<br />

Aufgabe des Festausschusses war es, die zahlreichen Vorschläge zu<br />

präzisieren und eine Grobplanung zu erarbeiten, aus der ein Veranstaltungsplan<br />

werden soll. Schritte, die notwendig sind, weil nichts<br />

dem Zufall überlassen werden kann, soll das Fest gelingen.<br />

Bereits jetzt wird darauf aufmerksam gemacht, dass es ein „Dorffest“<br />

werden soll, wo die Einwohnerschaft unseres Ortes eingebunden<br />

werden muss. Das beginnt bereits damit, dass sich die<br />

Einwohnerschaft mit ihrem Heimatort identifiziert und das Jubiläum<br />

auf vielfältige Weise unterstützt. Gelegenheiten, sich<br />

einzubinden, gibt es viele. Aber, wir müssen in Betracht ziehen,<br />

dass unter den derzeitigen wirtschaftlichen Gegebenheiten nur<br />

durchgeführt werden kann, was finanzierbar ist. So wird es kaum<br />

möglich sein, einen exklusiven Festumzug durchzuführen. Aber,<br />

wir können trotzdem einen Festumzug organisieren, wenn Vereine<br />

und besonders die Einwohnerschaft an der Ausgestaltung<br />

aktiv mitwirken. Ein Festausschuss kann zwar viel organisieren,<br />

wenn ihn aber die Einwohnerschaft nicht unterstützt, wird es<br />

auch kein „Dorffest“ werden. Deshalb ergeht bereits jetzt der<br />

Aufruf an die Einwohner, sich Gedanken darüber zu machen, wie<br />

sie die Feierlichkeiten auf ihre Weise unterstützen könnten. Der<br />

Möglichkeiten gibt es viele, mit deren Vorbereitung bereits jetzt<br />

begonnen werden sollte.<br />

Lothar Czoßek im Namen des Festausschusses<br />

Foto: Reiner Eckel<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Töpfer, Gerda 01. 04. 1928 81. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Pampel, Hedwig 02. 04. 1935 74. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Großer, Rolf 03. 04. 1935 74. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Bartikowski, Joachim 03. 04. 1938 71. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Burgold, Konrad 05. 04. 1936 73. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Wipperfürth, Ingrid 11. 04. 1935 74. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Kühn, Marianne 17. 04. 1932 77. Geburtstag Krimmitzschen<br />

Schmid, Rudolf 18. 04. 1929 80. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Schröter, Lina 23. 04. 1923 86. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Oestreicher, Hans 29. 04. 1935 74. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Graul, Elfriede 30. 04. 1933 76. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Elm, Gertrud 30. 04. 1929 80. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Walter, Ruth 02. 05. 1925 84. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Pampel, Gerhard 04. 05. 1928 81. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Heiner, Anna 04. 05. 1919 90. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Ziebart, Florentine 05. 05. 1923 86. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Kühn, Felicitas 07. 05. 1930 79. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Eisenschmidt, Ingeburg 08. 05. 1924 85. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Elmrich, Waltraud 08. 05. 1936 73. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Seibicke, Gisela 09. 05. 1933 76. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Mitbauer, Gerda 09. 05. 1928 81. Geburtstag Krimmitzschen<br />

Genze, Margot 11. 05. 1936 73. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Beck, Bernhard 12. 05. 1928 81. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Fischer, Jürgen 12. 05. 1939 70. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Tassan, Adolf 12. 05. 1939 70. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Pampel, Ursula 13. 05. 1929 80. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Baumann, Christina 17. 05. 1931 78. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Lauche, Beate 22. 05. 1934 75. Geburtstag Rehmsdorf<br />

Schieck, Martin 24. 05. 1939 70. Geburtstag Rehmsdorf<br />

13 – 14 Uhr<br />

für Kids ab 10 Jahre<br />

für Kids von 5 bis 10<br />

meldet euch bei Jana meldet euch bei Sandra<br />

0162 6 84 48 87<br />

6 – 17 Uhr<br />

mit Unterstützung vom<br />

Rehmsdorfer Faschingsclub<br />

03441 53 94 53<br />

7. Jahrgang | Juni 2009 17


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

18<br />

ORTSCHAFT REUDEn<br />

Liebe Einwohnerinnen<br />

und Einwohner<br />

der Ortschaft Reuden<br />

Sicherlich haben Sie erwartet, dass ich an dieser Stelle so kurz<br />

nach der <strong>Gemeinde</strong>- und Ortschaftsratswahl etwas zu den Ergebnissen<br />

sage. Leider ist dies aber nicht möglich, da der Redaktionsschluss<br />

für diese Ausgabe drei Tage vor dem Wahltermin<br />

lag. Ohne den tatsächlichen Ergebnissen vorzugreifen, kann man<br />

jedoch schon jetzt erwarten, dass die erfolgreiche Ratsarbeit in<br />

der Ortschaft Reuden auch nach der Wahl in gewohnter Weise<br />

fortgesetzt werden wird. Dazu hatten sich jedenfalls im Vorfeld<br />

bereits alle Kandidaten bekannt. Ohne Parteiengeplänkel, immer<br />

mit dem Blick auf die Interessen der Bürgerinnen und Bürger unserer<br />

Ortschaft, sollen auch künftig die wichtigen Dinge angefasst<br />

werden.<br />

Und wie erfolgreich die Arbeit der letzten Wahlperiode war, soll<br />

ein kurzer Blick zurück verdeutlichen. Kurz nach der Eingemeindung<br />

feierten wir im Jahre 2004 zur 850-Jahrfeier von Predel ein<br />

Heimatfest mit einem grandiosen Festumzug, dem – klein aber<br />

fein – im Jahre 2005 ein Heimatfest anlässlich 770 Jahre Reuden<br />

folgte. Zu beiden Ereignissen gab die Ortschaft jeweils eine umfangreiche<br />

Chronik zur Geschichte der Dörfer Predel und Reuden<br />

heraus.<br />

Unsere wichtigsten Vereine, der Tümpelverein und die 1. Große<br />

Reudener Karnevalsgesellschaft veranstalteten zu ihren Vereinsjubiläen,<br />

großzügig unterstützt durch die Ortschaft Reuden,<br />

herrliche Feste, die eine große Bereicherung des kulturellen und<br />

volkstümlichen Lebens in unseren Dörfern darstellten.<br />

Viele brachten sich ein, wenn es um die Gestaltung unseres Lebens<br />

ging. Feste aller Art – ob organisiert von Feuerwehr oder<br />

Kirchgemeinde, ob von Kindergarten oder dem Team aus dem<br />

„Lädchen“ – die Aktivitäten trugen dazu bei, den Gemeinschaftssinn<br />

zu stärken und die Menschen zusammenzuführen. Dafür allen<br />

Akteuren ein herzliches Dankeschön.<br />

Mit den Mitteln der Ortschaft Reuden entstand in Predel eine<br />

neue Bushaltestelle am Denkmal, so dass unsere Kinder nicht<br />

mehr den Gefahren an der B2 ausgesetzt sind auf ihrem Weg in<br />

die Schule. Der Fußweg an der B2 in Predel wurde ebenfalls mit<br />

Reudener Geldern und den Beiträgen der Anwohner ausgebaut.<br />

Mehr als 70.000 Euro aus der Rücklage Reuden flossen in den<br />

Ausbau unseres Kindergartens, der nun mit verlängerten Öffnungszeiten<br />

den Eltern bis 21.00 Uhr sowie auch samstags eine<br />

Betreuung der Kinder anbieten kann.<br />

Aber es gab auch Dinge, bei denen es uns nicht gelang, dass<br />

sie sich im Sinne der Einwohner entwickelt haben. Der Bau einer<br />

Kegelbahn am Standort der ehemaligen Ziegelei, für den<br />

die <strong>Gemeinde</strong> Reuden die notwendigen Eigenmittel langfristig<br />

angespart hatte, konnte nicht realisiert werden. Es gelang<br />

auch nicht, die unsinnige Straßenumbenennung zu vermeiden.<br />

Schmerzlich für viele Grundstückseigentümer war und ist die<br />

nachträgliche Einziehung von Straßenausbaubeiträgen. Dabei<br />

scheute sich die Verwaltung nicht, selbst für Baumaßnahmen<br />

aus den frühen 1990er Jahren noch die Anwohner zur Kasse zu<br />

bitten.<br />

7. Jahrgang | Juni 2009<br />

Aber selbst durch herbe Rückschläge haben sich Rat, Vereine und<br />

Bürger nicht den Einsatz für das Dorf verdrießen lassen. Die Predeler<br />

halten nach wie vor – wie zum Pfingstfest der Feuerwehr deutlich<br />

zu sehen – ihr Dorf in einem sauberen Zustand und pflegen<br />

die Grasrabatten vor ihren Grundstücken mit großem Aufwand.<br />

Leider kommt bei diesen Pflegearbeiten so mancher Hundedreck<br />

zum Vorschein und man könnte es den fleißigen Anwohnern<br />

nicht verdenken, wenn sie in Anbetracht der immer häufiger auftretenden<br />

Verunreinigungen resignierend den Rasenmäher in die<br />

Ecke stellen würden.<br />

Der Tümpelverein bereitet wieder intensiv das 38. Kinder- und<br />

Tümpelfest vor und ist dabei, das große Vereinshaus in Massivbauweise<br />

umzubauen.<br />

Der Ortschaftsrat als Initiator organisiert gemeinsam mit den<br />

Einwohnern von Ostrau ein Heimatfest für Ostrau. Am 11. bis 13.<br />

September 2009 wird der 888. Jahrestag der urkundlichen Ersterwähnung<br />

von Ostrau genutzt, eine Chronik herauszubringen und<br />

ein Dorffest zu feiern. Dazu sollen dann auch die mit Ostrau über<br />

die Kirche verbundenen Orte Torna, Göbitz und Etzoldshain einbezogen<br />

werden. Ich hoffe, dass wir zu diesem Feste viele Gäste<br />

begrüßen dürfen.<br />

In der vergangenen Zeit hatten sich wiederholt betroffene Einwohner<br />

beschwert, dass die Belästigungen durch den LKW-Verkehr<br />

auf der B2 ein unerträgliches Maß angenommen haben. Nach der<br />

letzten Mitteilung des Straßenverkehrsamtes beim Burgenlandkreis<br />

über die angeblich nicht bestehende Notwendigkeit einer<br />

Straßensanierung (siehe Blickpunkt vom April 2009) teilte Bürgermeister<br />

Manfred Meißner den Beschwerde führenden Anliegern<br />

mit, dass die Instandsetzung der Straße nunmehr doch für den Juli<br />

dieses Jahres vorgesehen sei. Wir dürfen gespannt sein…<br />

In seiner letzten Sitzung hatte der Ortschaftsrat den Ortsbürgermeister<br />

beauftragt, mit der Mibrag in Kontakt zu treten, um Maßnahmen<br />

zu besprechen, die Belastungen aus dem sich nähernden<br />

Tagebau in Grenzen zu halten. Bei bestimmten Windrichtungen<br />

und Wetterlagen überschreiten die Warnsignale der Anlagen<br />

deutlich die Grenzen, in denen man sich nicht gestört fühlt. Was<br />

wir noch durch Staubentwicklungen zu erwarten haben, davon<br />

haben wir ja in diesem Jahr erste Kostproben bekommen. Die<br />

Ortschaft Reuden hatte sich immer deutlich für die Kohle und<br />

den Tagebau ausgesprochen, aber nicht ohne jegliche Bedingungen.<br />

Da die Ortschaft kein Außenvertretungsrecht für ihre Bürger<br />

hat, muss zunächst jedoch die Bitte zur Intervenierung an die <strong>Gemeinde</strong><br />

weitergegeben werden.<br />

Aktuell wächst uns das Gras fast über den Kopf. Für die verbliebenen<br />

Reudener <strong>Gemeinde</strong>arbeiter wird die Unterhaltung der gemeindlichen<br />

Grünflächen nach dem Ausscheiden von Wolfgang<br />

Nowak immer schwieriger und es ist nicht zu erwarten, dass sich<br />

an dem Zustand etwas ändern wird. Deshalb kann ich hier nur an<br />

alle, denen ein schönes Umfeld am Herzen liegt, appellieren, es<br />

wie die meisten Predeler zu halten und selbst dazu beizutragen,<br />

das Angesicht des Dorfes zu pflegen.<br />

Im Namen alle Mitglieder des scheidenden Ortschaftsrates bedanke<br />

ich mich bei allen Bürgern, die uns mit ihrem Vertrauen<br />

und ihrer Zusammenarbeit, mit vielen konstruktiven Hinweisen<br />

und tatkräftiger Hilfe, aber auch mit ihrer Kritik und berechtigten<br />

Erwartungen gefordert haben. Ich hoffe, dass der neue Ortschaftsrat<br />

die positive Allianz zwischen Wählern und Gewählten<br />

im Sinne aller Einwohner von Reuden, Predel und Ostrau mit Ihrer<br />

Unterstützung fortsetzen kann.<br />

Ihr Ortschaftsbürgermeister<br />

Lothar Stahl


P R O G R A M M<br />

38. Kinder- und<br />

Tümpelfest<br />

vom 20. bis 23. August 2009<br />

Donnerstag, 20. 08.<br />

21.00 Uhr Freilichtkino<br />

Freitag, 21. 08.<br />

14.00 Uhr Traditioneller Rentnernachmittag<br />

mit Andreas Ritzer<br />

Programm der Villa „Kling-Klang“,<br />

Einlagen der 1. Großen Reudener<br />

Karnevalsgesellschaft<br />

19.00 Uhr Disco mit Harald Peters<br />

Fackelumzug mit der Schalmeien-<br />

kapelle Weißenborn<br />

Treff: 20.00 Uhr an der Eiche in Reuden<br />

Samstag, 22. 08.<br />

14.00 Uhr Abholen der Schulanfänger<br />

14.30 Uhr Begrüßung der Schulanfänger und<br />

Überreichen der Zuckertüten<br />

Kinderprogramm:<br />

„Claus und Glücki“,<br />

Luftballonsteigen, Spiele, Bastelstraße,<br />

Kinderschminken<br />

15.30 Uhr „Hotelmusik Pegasus“<br />

19.00 Uhr Disco „Peter Vogel“,<br />

Einlagen der 1. Großen Reudener<br />

Karnevalsgesellschaft und den<br />

„Blablö’s“ Guggenmusikverein<br />

Pegau<br />

Sonntag, 23. 08.<br />

08.00 Uhr Musikalisches Wecken<br />

09.00 Uhr Traditionelles Skatturnier und<br />

Volleyballturnier, Frühschoppen<br />

11.30 Uhr Gottesdienst<br />

12.00 Uhr Erbsen aus der Gulaschkanone<br />

14.00 Uhr Musikschule „Klangkiste“<br />

anschließend bis 18.00 Uhr Blas-<br />

musik mit den „Thüringer<br />

Kreuzbuben“<br />

An allen Tagen: Schausteller Vergnügungsbetriebe<br />

Schuster, Speisen und Getränke<br />

sowie Kaffee und Kuchen<br />

Die Abholung zum Seniorennachmittag erfolgt wie gewohnt,<br />

bei Rückfragen bitte unter Tel.-Nr. 034424 - 2 24 47 melden.<br />

Der Tümpelverein Predel e.V. freut sich, Sie begrüßen<br />

zu dürfen!<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Gräfe, Gertraude 03. 04. 1927 82. Geburtstag Predel<br />

Lormis, Heinz 04. 04. 1920 89. Geburtstag Predel<br />

Lindner, Liesbeth 05. 04. 1920 89. Geburtstag Predel<br />

Hohlbein, Elsbeth 07. 04. 1928 81. Geburtstag Reuden<br />

Wiligalla, Lothar 11. 04. 1934 75. Geburtstag Predel<br />

Ulbrich, Liane 14. 04. 1932 77. Geburtstag Predel<br />

Kühn, Edith 17. 04. 1935 74. Geburtstag Reuden<br />

Pittasch, Ruth 17. 04. 1927 82. Geburtstag Ostrau<br />

Gießmann, Klaus 24. 04. 1935 74. Geburtstag Reuden<br />

Reichelt, Gertraud 24. 04. 1924 85. Geburtstag Ostrau<br />

Roth, Johann 30. 04. 1933 76. Geburtstag Predel<br />

Schlicht, Hildegard 01. 05. 1926 83. Geburtstag Reuden<br />

Schmid, Margarete 02. 05. 1934 75. Geburtstag Reuden<br />

Krämer, Harro 06. 05. 1932 77. Geburtstag Predel<br />

Rentzsch, Elfriede 13. 05. 1928 81. Geburtstag Ostrau<br />

Ulbrich, Heinz 16. 05. 1929 80. Geburtstag Predel<br />

Schmidt, Thea 19. 05. 1930 79. Geburtstag Predel<br />

Schumann, Siegmar 25. 05. 1929 80. Geburtstag Predel<br />

Schumann, Ruth 27. 05. 1928 81. Geburtstag Predel<br />

ORTSCHAFT SPORA<br />

Der Ortschaftsrat informiert<br />

Die 35. Sitzung des Ortschaftsrates Spora fand am 19. 03. 2009 im<br />

<strong>Gemeinde</strong>zentrum OT Prehlitz-Penkwitz statt. Diese Sitzung war<br />

öffentlich. Es waren keine Bürger anwesend.<br />

Im Verlauf der Sitzung wurden folgende Themen behandelt:<br />

Protokollkontrolle<br />

Fällaktion am Z4<br />

Info. Verwaltung: Das Waldgrundstück am Z4 ist Privateigentum<br />

und fällt somit nicht in Zuständigkeit der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Der Ortschaftsrat Spora kann dies nicht nachvollziehen, da auch<br />

Bäume entlang der Straße am Z4 gefällt worden sind, welche kein<br />

Privateigentum sind. Aber dies müsste ja der Verwaltung bekannt<br />

sein. Nochmalige Aussage zur nächsten Ortschaftsratssitzung.<br />

Beratung zum Konzept zur Definition zentraler Orte im Gebiet<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />

Herr Kahnt informiert, dass dieses Konzept bereits im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

besprochen wurde und durch diesen dann zurück an alle<br />

Ortschaftsräte verwiesen wurde, da viele kleine Ortschaften sich<br />

in diesem Konzept benachteiligt fühlten. Für Spora kann er nur<br />

7. Jahrgang | Juni 2009 19


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

ausführen, dass die Ortschaft Spora eine gute Position bezieht. Er<br />

sieht dieses Konzept positiv.<br />

Herr Schmidt stimmt dem zu, fügt aber an, dass dieses Konzept<br />

noch vervollständigt werden muss. Für Spora fehlt der Entwicklungsschwerpunkt<br />

=> Wohnungsbaugebiet Spora. Durch die<br />

Verwaltung muss verstärkt daran gearbeitet werden, dass es zu<br />

Wohnansiedlungen kommt.<br />

Der Ortschaftsrat der Ortschaft Spora bestätigt das Konzept zur<br />

Definition zentraler Orte im Gebiet der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> mit<br />

dem Zusatz: Entwicklungsschwerpunkt => Wohnungsbaugebiet<br />

Spora.<br />

Der Beschluss wurde einstimmig gefasst.<br />

Vorbereitung Ortschaftsratswahl 2009<br />

Herr Kahnt informiert, dass ihm derzeit bekannt ist, dass Heimatverein<br />

Spora, Die Linken und die CDU kandidieren.<br />

Heimatverein Spora 4<br />

Die Linken 3<br />

CDU 1<br />

Anfragen und Anregungen<br />

Herr Schmidt führt aus, dass sich der Kiefernweg im OT Nißma in<br />

einem absolut erbärmlichen baulichen Zustand befindet.<br />

Dr. Drosihn bemängelt den Zustand des Gewerbegebietes im OT<br />

Oelsen. Das Ortsbild ist nicht tragbar. Man fährt über den Fußweg,<br />

da keine Zufahrt vorhanden ist.<br />

Schließen der Sitzung<br />

Herr Kahnt bedankt sich für die Aufmerksamkeit und schließt um<br />

20.30 Uhr die Sitzung des Ortschaftsrates Spora.<br />

Kahnt, Ortsbürgermeister<br />

DANKE !<br />

Der Ortschaftsrat Spora verabschiedete<br />

auf seiner letzten Sitzung am 28. Mai 2009 seinen langjährigen<br />

Vorsitzenden Herrn Holger Kahnt nach seiner Jahrzehnte währenden<br />

Arbeit als Bürgermeister bzw. Ortsbürgermeister von Spora.<br />

1987 trat er das Amt des Bürgermeisters der damaligen <strong>Gemeinde</strong><br />

Spora an. Er führte diese durch Prozesse der Umwälzung in die neue<br />

Zeit. Nach der Umstrukturierung und Bildung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />

war er weiterhin als Ortsbürgermeister für Spora in der Verantwortung.<br />

Für sein unermüdliches kommunalpolitisches Engagement<br />

zum Wohle der Bürger der <strong>Gemeinde</strong>/Ortschaft Spora sei ihm<br />

an dieser Stelle unser Dank ausgesprochen.<br />

Wir wünschen Herrn Kahnt Gesundheit und Kraft für die weitere persönliche<br />

und berufliche Zukunft.<br />

Ortschaftsrat Spora 28. Mai 2009<br />

20<br />

7. Jahrgang | Juni 2009<br />

Bischof Noack vergibt den Preis<br />

„Goldener Kirchturm 2009“<br />

Förderverein Kirche Nißma errang 3. Platz<br />

Die Evangelische Kirche Mitteldeutschlands vergab zum 2. Mal<br />

diesen Ehrenpreis. Er ist gewidmet dem Engagement der Ehrenamtlichen,<br />

Initiativgruppen und Fördervereinen, die es sich zum<br />

Ziel gesetzt haben, ihre Kirche vor dem Verfall zu bewahren und<br />

sie entsprechend ihrer Bedeutung für die <strong>Gemeinde</strong> wieder mit<br />

Leben zu erfüllen.<br />

Der Förderverein Kirche Nißma gehörte zu den 34 Bewerbern für<br />

diesen Preis, die durch den Bischof zum Kirchbaufördervereinstag<br />

am 25. April nach Magdeburg eingeladen wurden. Der stellv. Vorsitzende<br />

des Fördervereins Siegfried Schmidt und Dr. Uwe Winkler<br />

sowie Dr. Drosihn als Vertreter der Kirchengemeinde nahmen<br />

an dieser Veranstaltung teil.<br />

Inhaltlich war das Hauptthema dieses Treffens „Umwelt und Energie<br />

– Photovoltaik und andere Anwendungen“. Es wurden Möglichkeiten<br />

aufgezeigt, damit bereits bei der Planung von Bau- und<br />

Sanierungsmaßnahmen kirchlicher Gebäude nachhaltige Lösungen<br />

einbezogen werden z. B. durch erneuerbare Energieanwendungen.<br />

Perspektivisches Denken ist angesagt, um der bisherig<br />

üblichen Verschwendung natürlicher Ressourcen auf Kosten der<br />

Nachwelt Einhalt zu gebieten. Kosten- und Rentabilitätsmodelle<br />

wurden vom Referenten der ESCO Magdeburg (Energie Service<br />

Company) aufgezeigt und die mögliche Finanzierung wurde<br />

durch einen Vertreter der Bank für Kirche und Diakonie erläutert.<br />

Im zweiten Teil erfolgte dann die mit Spannung erwartete Preisverleihung.<br />

Die Kirchengemeinde St. Petrus Osmünde wurde von der Jury für<br />

den 1. Platz ausgewählt und mit dem „Goldenen Kirchturm 2009“<br />

ausgezeichnet. Der Förderverein Kirche Nißma konnte aus den<br />

Händen von Bischof Noack ein Präsent und den Glückwunsch<br />

zum 3. Patz dieses Wettbewerbes entgegen nehmen.<br />

Diese Würdigung des erfolgreichen Wirkens des Fördervereins für<br />

unsere schöne Kirche, die wieder zum Kleinod von Nißma wurde,<br />

kann alle mit Stolz erfüllen, die hierzu ihren Beitrag geleistet haben,<br />

besonderer Dank gilt vor allem seinem Vorsitzenden, Herrn<br />

Lutz Schulze, für seinen unermüdlichen Einsatz.<br />

Dr. Drosihn, GKR Vorsitzender


Herzliche Einladung zu Gottesdiensten<br />

im Pfarrbereich Kayna<br />

21. 06. 2009 2. Sonntag n. Trinitatis<br />

09.00 Uhr Lobas Kleefestgottesdienst<br />

10.15 Uhr Kayna<br />

28. 06. 2009 3. Sonntag n. Trinitatis<br />

09.00 Uhr Geußnitz Ökumenischer GD<br />

05. 07. 2009 4. Sonntag n. Trinitatis<br />

10.00 Uhr Nißma<br />

12. 07. 2009 5. Sonntag n. Trinitatis<br />

09.00 Uhr Geußnitz<br />

10.15 Uhr Kayna<br />

18. 07. 2009 Samstag vor d. 6. Sonntag n. Trinitatis<br />

17.00 Uhr Bröckau GD im Steinbruch<br />

02. 08. 2009 8. Sonntag n. Trinitatis<br />

09.30 Uhr Geußnitz<br />

09. 08. 2009 9. Sonntag n. Trinitatis<br />

14.00 Uhr Kayna GD zum Schulbeginn<br />

16. 08. 2009 10. Sonntag n. Trinitatis<br />

09.30 Uhr Hohenkirchen<br />

14.00 Uhr Spora<br />

Dr. Drosihn<br />

Dschungeltage in Spora…<br />

Die „Sporaer Spielmäuse“ führten vom 19. bis 27. 03. 09 Dschungeltage<br />

durch.<br />

Höhepunkt war der 26. 03. mit Buffet, Einmarsch der Tiere, tollen<br />

grünen Drinks und<br />

Verkostungen (Kokosmilch<br />

und Sirup, Saft<br />

verschiedener Früchte,<br />

Süßigkeiten) und verschiedenen<br />

Spielen<br />

mit der Kokosnuss,<br />

Schlangen-, Krokodil-<br />

und Affenspiel. Unsere<br />

Dekoration hatte<br />

Farne, Palmen, Lianen,<br />

Orchideen, Schmetterlinge<br />

und viele Plüschtiere,<br />

die die Kinder alle<br />

mitgebracht hatten.<br />

Wir verspeisten auch<br />

unseren selbst gebackenenPapageienkuchen.<br />

Erlebnisreich war<br />

für die Kinder das An-<br />

Foto: Peter Schröter<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

fassen und Sehen der echten Tiere wie Wellensittich,<br />

Schildkröte und Chamäleon.<br />

Die Kinder waren auch sehr betroffen, dass es<br />

bald den Regenwald nicht mehr gibt, wenn wir<br />

ihn nicht schützen. Sie waren die ganzen Tage interessiert<br />

dabei und hatten viel Spaß.<br />

An alle Eltern, die am Buffet beteiligt waren und die<br />

Tiere, Bücher und Lieder zur Verfügung gestellt haben<br />

ein recht herzliches Dankeschön. Wir danken auch Frau Daniel,<br />

die viele Pflanzen dafür mitbrachte.<br />

Die Erzieherinnen der Kita „Sporaer Spielmäuse“<br />

<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Vogl, Gerhard 01. 04. 1938 71. Geburtstag Nißma<br />

Blechinger, Elsa 03. 04. 1915 94. Geburtstag Prehlitz-<br />

Penkwitz<br />

Junker, Dieter 06. 04. 1937 72. Geburtstag Nißma<br />

Rosick, Annemarie 07. 04. 1927 82. Geburtstag Spora<br />

Kaschke, Susanne 07. 04. 1932 77. Geburtstag Nißma<br />

Fahr, Edeltraud 08. 04. 1934 75. Geburtstag Nißma<br />

Gerhardt, Johanna 09. 04. 1924 85. Geburtstag Nißma<br />

Sporbert, Horst 16. 04. 1939 70. Geburtstag Spora<br />

Wolf, Herta 17. 04. 1937 72. Geburtstag Prehlitz-<br />

Penkwitz<br />

Rauschenbach, Hanno 18. 04. 1934 75. Geburtstag Nißma<br />

Starke, Hans 23. 04. 1936 73. Geburtstag Nißma<br />

Kloß, Roselinde 23. 04. 1938 71. Geburtstag Spora<br />

Hoffmann, Elfriede 28. 04. 1937 72. Geburtstag Spora<br />

Hannß, Wolfgang 28. 04. 1936 73. Geburtstag Oelsen<br />

Pusch, Günter 30. 04. 1927 82. Geburtstag Nißma<br />

Möbius, Hildegard 01. 05. 1931 78. Geburtstag Spora<br />

Gebhardt, Maria 03. 05. 1932 77. Geburtstag Prehlitz-<br />

Penkwitz<br />

Krähahn, Susanne 04. 05. 1931 78. Geburtstag Nißma<br />

Steinhauer, Martha 07. 05. 1939 70. Geburtstag Spora<br />

Bergner, Horst 09. 05. 1935 74. Geburtstag Spora<br />

Bode, Rolf 13. 05. 1927 82. Geburtstag Nißma<br />

Kesting, Helga 14. 05. 1939 70. Geburtstag Prehlitz-<br />

Penkwitz<br />

Böhm, Erna 16. 05. 1930 79. Geburtstag Spora<br />

Krug, Heinz 18. 05. 1930 79. Geburtstag Nißma<br />

Kloß, Werner 21. 05. 1938 71. Geburtstag Nißma<br />

Starke, Käte 26. 05. 1937 72. Geburtstag Prehlitz-<br />

Penkwitz<br />

Kröber, Margarete 31. 05. 1925 84. Geburtstag Spora<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Eheleute Mathilde u. Heinz Lochmann, Prehlitzer Anger 2<br />

Prehlitz-Penkwitz am 16. 04. 2009<br />

7. Jahrgang | Juni 2009 21


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

22<br />

ORTSCHAFT TRÖGLITZ<br />

Ortschaftsratssitzung<br />

in Tröglitz<br />

In der Sitzung des Ortschaftsrates im Mai 2009 wurde über das „<br />

Konzept zur Definition zentraler Orte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>“<br />

beraten. Dieses Konzept wurde vom Ingenieurbüro Helk im Auftrage<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> erarbeitet. Im <strong>Gemeinde</strong>rat wurde<br />

das Konzept vorgestellt. Dazu wurde festgelegt, dass zunächst die<br />

Ortschaftsräte dazu eine Stellungnahme abgeben sollen, bevor<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat dazu einen Beschluss fasst. Das Ingenieurbüro<br />

Helk zieht zur Bewertung der Ortschaften Kriterien heran, die z. T.<br />

willkürlich festgelegt, z. T. aus den allgemeinen Entwicklungszielen<br />

aus dem Integrierten Ländlichem Entwicklungskonzept (ILEK)<br />

abgeleitet wurden.<br />

Es werden 3 Szenarien alternativ dargestellt, wobei dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

offen bleibt, für welches Szenario er sich entscheidet. Der<br />

Ortschaftsrat Tröglitz unterstützt das Szenario III. Es trägt der Bevölkerungsstruktur<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> am meisten Rechnung,<br />

ca. 30 % der Einwohner der <strong>Gemeinde</strong> leben in der Ortschaft<br />

Tröglitz. Bei der undifferenzierten Herangehensweise an<br />

die Umsetzung des Konzeptes befürchten die kleineren Ortschaften,<br />

dass sie dabei in die Bedeutungslosigkeit versinken. Die 10<br />

Altgemeinden haben sich als gleichberechtigte Partner zur <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Elsteraue</strong> zusammengeschlossen. Es können jetzt nicht<br />

einzelne Ortschaften abgehängt werden. Ziel muss es zunächst<br />

sein, die in der Analyse Seite 8 des Konzeptes getroffene Aussage<br />

umzusetzen: „Diese vorhandene Struktur sollte grundsätzlich<br />

nicht in Frage gestellt werden. Es sollte vielmehr geprüft werden,<br />

Defizite zu beseitigen, Überschneidungen sinnvoll zu reduzieren<br />

und einzelne Orte mit überregional wirksamen Funktionen auszustatten<br />

bzw. solche vorhandenen Funktionen zu stärken.“<br />

Aber man muss sich im Klaren sein, dass nicht mehr in allen Ortschaften<br />

alles vorgehalten werden kann. Der voranschreitende<br />

Bevölkerungsrückgang und damit die geringeren zur Verfügung<br />

stehenden Finanzmittel zwingen bei jeder Investition nach Prüfung,<br />

welche Bevölkerung erreiche ich damit. Mit den vorhandenen<br />

Geldern muss versucht werden, den Interessen vieler Bürger<br />

gerecht zu werden. Dabei darf nicht bewusst das Leerziehen<br />

einzelner Dörfer unterstützt werden. Wer einen Bauplatz in einem<br />

kleinen Ort hat, wer dort eine Lückenbebauung vornehmen<br />

möchte, dem sollte das genehmigt werden. Ihm muss jedoch<br />

gesagt werden, unter welchen Bedingungen er gegebenenfalls<br />

leben muss, z. B.:<br />

– Abwasserbeseitigung nur biologisch möglich<br />

– Entfernung bis zur nächsten Haltestelle des öffentlichen Nahverkehrs<br />

– Entfernung zur nächsten Kita bzw. Schule<br />

– Zufahrtstraße nur als Kies/Schotterweg<br />

Wer mit diesen Prämissen leben kann, der kann auch dort bauen.<br />

Wir sollten darauf hin arbeiten, dass es in Nachbarorten zum Zusammenschluss<br />

von Heimat- und Sportvereinen sowie Feuerwehr<br />

kommt, damit diese Vereine lebensfähig bleiben und auch<br />

mit geringeren Zuschüssen von den Ortschaftsräten ein interessantes<br />

Vereinsleben gestalten können und damit auch das Leben<br />

in allen Ortschaften sinnvoll bleibt.<br />

Herr Horn spricht an, dass die Verwaltung sich an den Aussagen<br />

im Konzept im praktischen Handeln nicht orientiert. In der Priori-<br />

7. Jahrgang | Juni 2009<br />

tätenliste des Bauausschusses für 2009 mit 10 Maßnahmen waren<br />

4 Maßnahmen in Tröglitz eingeordnet, von denen im Haushalt<br />

der <strong>Gemeinde</strong> nicht eine aufgenommen wurde. In einer Ortschaft<br />

mit einem Drittel der Einwohnerzahl der <strong>Gemeinde</strong> sollte sich das<br />

schon bei den Baumaßnahmen widerspiegeln.<br />

Herr Hauschild regte an, durch Ausbau von Feldwegen im „Ländlichen<br />

Wegebau“ die Ortschaften der <strong>Gemeinde</strong> näher aneinander<br />

zu binden.<br />

Der Ortsbürgermeister gab danach einen Überblick über die voraussichtliche<br />

Inanspruchnahme der Finanzmittel der Ortschaft<br />

zum Ende der Legislaturperiode, bevor über die Zuschüsse für die<br />

Vereine beraten und beschlossen wurde: Der Hundesportverein<br />

„Gerhard Marx“ Tröglitz e. V., der Traditions- und Reservistenverein<br />

Tröglitz e. V., der Reit- und Fahrverein <strong>Elsteraue</strong> Kadischen<br />

e. V. erhalten einen Zuschuss von je 1.000,00 Euro, der Gartenverein<br />

„Neuland“ Gleina e. V. von 500,00 Euro. Diese Gelder werden<br />

für die Erhaltung des Vereinseigentumes genutzt und dienen<br />

dazu, dass dieses weiterhin genutzt werden kann. Der Turn- und<br />

Sportverein (TSV) Tröglitz erhält einen Zuschuss von 2.500,00<br />

Euro für die Beschaffung neuer Ballfangnetze, der Heimatverein<br />

Gleina e. V. 500,00 Euro für den Ersatz alter Stühle.<br />

Für die Durchführung der Dorf- und Heimatfeste werden an Zuschüssen<br />

vergeben: Heimatclub Tröglitz 2000 e. V. 450,00 Euro für<br />

das Maibaumsetzen, 300,00 Euro für das Kinder- und Dorffest Alttröglitz,<br />

1.000,00 Euro für das Heimatfest in Gleina. Der Anglerverein<br />

Tröglitz e. V. erhält 400,00 Euro für den Kauf von Jungfischen.<br />

Der Kleintierzuchtverein „Fortuna“ Tröglitz und Umgebung e. V.<br />

erhält 750,00 Euro Zuschuss für die Ausgestaltung der Kreisgeflügelausstellung.<br />

Vertagt wurde ein Antrag des Heimatvereins<br />

Burtschütz e. V. auf einen Zuschuss, da der Antrag nicht vollständig<br />

ausgefüllt war, nicht der Richtlinie der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> zur<br />

Vergabe von Zuschüssen an Dritte entsprach und keine angemessene<br />

Eigenbeteiligung daraus hervorging. Mit den Beschlüssen<br />

über Zuschüsse an die Vereine ist gesichert, dass sie ausreichend<br />

handlungsfähig bis zur Arbeitsaufnahme des Ortschaftsrates der<br />

neuen Legislaturperiode sind.<br />

In seinem Bericht teilte der Ortsbürgermeister mit, dass die Wippenschaukeln<br />

auf den Spielplätzen Tröglitz-West und Gleina sowie<br />

die Bänke auf dem Spielplatz Ringstraße, die von den Finanzmittel<br />

der Ortschaft 2008 beschafft wurden, in der Woche nach<br />

Ostern vom Bauhof aufgestellt wurden.<br />

Die Aktion Baumverschneiden im Kindergarten zur Verscheuchung<br />

der Krähen hat ein positives Ergebnis gebracht, es sind in<br />

den fraglichen Bereich nur noch 2 Nester vorhanden. Die Kosten<br />

für das Baumverschneiden einschließlich Hebebühne und Entsorgung<br />

des Verschnittes lagen unter 800,00 Euro. Analoge Maßnahmen<br />

sollten in den Folgejahren erfolgen. Die Krähen sind ja auf<br />

andere Bäume in der Umgebung ausgewichen, die schrittweise<br />

einbezogen werden müssen.<br />

Er hat durch die Verwaltung ein Angebot zur Überplanung des Ostlagers<br />

als Naherholungsgebiet einholen lassen. Er wird das dem zukünftigen<br />

Ortsbürgermeister zur weiteren Bearbeitung übergeben.<br />

Aus dem Konjunkturpaket II der Bundesregierung werden gemäß<br />

Beschluss des <strong>Gemeinde</strong>rates durchgeführt:<br />

– Dachdämmung Schule Tröglitz Hofseite<br />

– Aufbringen von Flüsterasphalt auf der Straße vom Friedhof<br />

Tröglitz in Richtung Gleina, die zur Verfügung stehenden Gelder<br />

werden etwa bis zur Kirche Burtschütz reichen.<br />

Er zog eine positive Bilanz seiner Tätigkeit als Bürgermeister der<br />

<strong>Gemeinde</strong> Tröglitz und Ortsbürgermeister der Ortschaft Trög-


litz. Die Einheitsgemeinde <strong>Elsteraue</strong> ist nur zustande gekommen,<br />

weil alle 10 <strong>Gemeinde</strong>n mitgezogen haben. Es wurden<br />

alle Rücklagen der ehemaligen <strong>Gemeinde</strong> Tröglitz genutzt, um<br />

im Rahmen des Förderprogrammes städtebauliche Sanierung<br />

im ländlichen Bereich in der großen Siedlung Tröglitz Straßen,<br />

Gehwege, Schmutz- und Regenwasserleitungen zu erneuern.<br />

Die Straßen Am Sportplatz, Friedensstr., Franz-Liszt-Straße, Mittelstr.<br />

und Am Park können sich sehen lassen. Die Schwennigkebrücken<br />

in Burtschütz und auf dem Weg Gleina – Stocksdorf<br />

wurden auf Drängen des Ortschaftsrates instand gesetzt. Auf<br />

Drängen des Ortschaftsrates gibt es auch ein Umdenken in der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung zu den Folgen von Starkniederschlägen<br />

und plötzlichen Schneeschmelzen. Unter anderem wurde auch<br />

die Schwennigkebrücke in Techwitz in ein Sanierungsprogramm<br />

aufgenommen. Hier gilt es bis zur Realisierung dran zu bleiben.<br />

Das trifft auch für die Erneuerung der K 2214 in der Ortslage<br />

Gleina zu.<br />

Der Ortschaftsrat Tröglitz hat die ihm zur Verfügung stehenden<br />

Gelder genutzt, um die ortsansässigen Vereine bei der Gestaltung<br />

des Vereinslebens zu unterstützen. Die von ihnen organisierten<br />

Dorffeste finden einen guten Anklang. Hier wünscht der<br />

Ortschaftsrat ein aktiveres Einbringen der Einwohner. Der TSV<br />

konnte mit Unterstützung des Ortschaftsrates einen Rasentraktor<br />

beschaffen, einen Brunnen mit Brauchwasser bohren und<br />

eine Anlage zur Rasensprengung des Sportplatzes anschaffen.<br />

Gespräche mit Vereinsmitgliedern zeigen, dass sich damit die<br />

Spielplatzbedingungen verbessert haben.<br />

Unbefriedigend ist, dass es nicht gelungen ist, mit der Verwaltung<br />

das Problem des Parkens von Fahrzeugen, insbesondere<br />

in der „Kleinen“ Siedlung zu einem Ergebnis zu bringen. Es gab<br />

Konzepte von Planungsbüros, Befahrungen mit Vertretern der<br />

Polizei, Stellungnahmen des Ortschaftsrates dazu, ohne dass eine<br />

abschließende Bearbeitung erfolgte. Unbefriedigend ist auch die<br />

Problematik „Ahnden von Parkverstößen“, insbesondere nach Feierabend<br />

und an Wochenenden.<br />

Unter Anfragen und Anregungen sprach Herr Dr. Köpke an, dass<br />

Auffahrten auf die Ernst-Thälmann-Str. aus den Nebenstraßen riskant<br />

sind, da durch parkende Fahrzeuge in der Ernst-Thälmann-<br />

Straße die Sicht behindert wird. Außerdem ist es für ältere Bürger<br />

sehr schwer, die Ernst-Thälmann-Straße zu überqueren, auch<br />

Schulkinder sind davon betroffen. Hier sollte durch eine von Fußgängern<br />

schaltbare Ampel in Höhe der Kaufhalle Abhilfe geschaffen<br />

werden.<br />

Herr Falk hält das Parken vor dem Friseurladen in der Ernst-Thälmann-Straße<br />

für riskant, besonders wenn es sich um Lieferwagen<br />

handelt, zusätzlich wird die Sicht noch durch eine Kastanie eingeschränkt.<br />

Herr Helm verweist auf Hecken in Einmündungsbereichen von<br />

Straßen, die auf Grund ihrer Höhe die Sicht einschränken. Der<br />

Ortsbürgermeister antwortet, dass die Beschränkung der Heckenhöhe<br />

in Einmündungsbereichen auf Antrag der Verwaltung<br />

aus der Gefahrenabwehrordnung der <strong>Gemeinde</strong> gestrichen wurde.<br />

Sein Hinweis im <strong>Gemeinde</strong>rat, diesen Passus für die Siedlung<br />

Tröglitz auf Grund der meist nur schmalen Fußwege und damit<br />

der eingeschränkten Sicht beizubehalten, fand im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

keine Mehrheit (Beschluss 508/04/2008, veröffentlicht im Bekanntmachungsblatt<br />

05/2008).<br />

Herr Lindner sprach den Graswuchs im Bereich der Schwennigke<br />

an, wodurch der Wasserabfluss bei Starkregen nicht mehr gewährleistet<br />

ist. Die Verwaltung muss beim Unterhaltungsverband<br />

Druck machen, damit dass Mähen umgehend erfolgt.<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Herr Horn spricht das Verschneiden einer Weide im Bereich Techwitzer<br />

Straße/ Neue Straße an.<br />

Herr Hauschild verweist auf die Rasenmahd am ehemaligen Spielplatz<br />

des Gleinaer Kindergartens in der Straße an der Kirche.<br />

Frau Penther spricht den Zustand der durch Vandalismus beschädigten<br />

Buswartehalle in der Neuen Straße an.<br />

Der Ortsbürgermeister dankte den Ortschaftsräten für ihre aktive<br />

Mitarbeit in der gesamten Legislaturperiode und wünschte allen<br />

Kandidaten für die <strong>Gemeinde</strong>- und Ortschaftsratswahl viel Erfolg.<br />

Am 29. 06. 2009 ist von der <strong>Gemeinde</strong> vorgesehen, die Konstituierende<br />

Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates durchzuführen. Für die Konstituierende<br />

Sitzung des Ortschaftsrates Tröglitz und die Wahl des<br />

neuen Ortsbürgermeisters ist der 30. 06. 2009 vorgesehen.<br />

Kober, Ortsbürgermeister<br />

Unsere Abschlussfahrt nach Schönburg<br />

Bei herrlichem Sommerwetter stand Montagmorgen ein bequemer<br />

Reisebus vor unserer Schule. Endlich war es soweit, die Schüler<br />

der vierten Klassen starteten zu ihrer Klassenfahrt. Nachdem das<br />

Gepäck untergebracht war, 45 Personen den richtigen Sitzplatz<br />

gefunden hatten, setzte sich der Bus in Bewegung. Nach knapp<br />

einer Stunde war unser Ziel erreicht – Schönburg. Wir wurden<br />

herzlich vom Leiter des evangelischen Tagungsheimes begrüßt,<br />

belehrt und durften sofort den tollen Spielplatz mit Irrgarten ausprobieren.<br />

Die nächsten Tage strahlte der Himmel mit uns um die<br />

Wette und wir<br />

haben viel unternommen:Burgbesichtigung<br />

mit<br />

Turmbesteigung.<br />

Bei 139 Stufen kamen<br />

einige ganz<br />

schön außer Puste.<br />

Aber die herrliche<br />

Aussicht über Schönburg<br />

und das Saaletal<br />

war phantastisch.<br />

Auf einer großen Weide grasten Haflinger und unser Eiscafé entdeckten<br />

wir auch von dort oben. Brotbacken, Waldsafari und eine<br />

Nachtwanderung waren weitere Höhepunkte, so dass die 4 Tage<br />

wie im Flug vergingen. Uns allen hat es gut gefallen und jeder ist<br />

heil und froh zu Hause gelandet. Toll!<br />

Die Schüler und Schülerinnen der 4a und 4b der GS Tröglitz<br />

7. Jahrgang | Juni 2009 23


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Letzte Nachrichten der Grundschule<br />

Tröglitz im Schuljahr 2008/09<br />

Höhepunkte der vergangenen Wochen:<br />

Die Schulanfänger von 1951 trafen sich im April zum Klassentreffen<br />

und begingen ihre Goldene Konfirmation. Sie nahmen Platz in ihren<br />

ehemaligen Klassenräumen.<br />

Die neuen ABC-Schützen schauen sich in der Schule um<br />

„Super coole Schule“ heißt das Musical unserer Musikschule<br />

der „Klangkiste“<br />

24<br />

7. Jahrgang | Juni 2009<br />

Unsere besten Crossläufer:<br />

Mädchen Celine Kovatsch 1a<br />

Carolin Borgwardt 2a<br />

Celine Rammelt 3a<br />

Jessica Kemper 4b<br />

Jungen<br />

Niklas Rammelt 1a<br />

Hannes Hierat 2a<br />

Florian Stahl 3b<br />

Robin Görmer 4b<br />

Diese Schüler belegten beim Grundschulsportfest des Burgenlandkreises<br />

den 1. Platz:<br />

Daria Wolf, Kl. 2a, im Ballweitwurf<br />

Celine Rammelt, Kl. 3a, im 50-m-Lauf<br />

Robin Görmer, Kl. 4b, im Weitsprung und 50-m-Lauf<br />

Herzlichen Glückwunsch und weiter so!<br />

Am 24. Juni gehen wir in unsere wohlverdienten Sommerferien.<br />

Auch im neuen Schuljahr warten viele neue Höhepunkte auf uns.<br />

Dann berichten wir natürlich wieder von uns.<br />

Schulleiterin i. V. H. Schade<br />

Fahrradprojekttag der Klassen 1–4<br />

Wir feiern den Kindertag<br />

Monat Juni beginnt,<br />

mit dem Tag für das Kind.<br />

Lasst uns tanzen, lasst uns springen,<br />

lasst uns frohe Lieder singen.<br />

Für den Frieden der Welt,<br />

der das Glück uns erhält.<br />

Mit diesem Lied am frühen Morgen, des 03. 06. 2009, beginnen<br />

alle Kinder der Kita Tröglitz ihren Ehrentag zu feiern. Am Tag zuvor<br />

begannen schon die ersten Vorbereitungen. In jeder Gruppe wurde<br />

ein leckerer Festtagskuchen gebacken. Verführerische Düfte<br />

zogen durch das ganze Haus. Viele fleißige Hände zauberten<br />

eine „Schmetterlingstorte“, einen bunten „Regenbogenkuchen“,<br />

eine fröhliche „Sonne und hübsche „Pünktchenmuffins“. In den


Gruppenzimmern stärkten sich die Kinder mit einem kräftigen<br />

und gesunden Frühstück. Im Anschluss begaben wir uns zu einem<br />

großen Festtagsumzug durch unseren schönen Ort. Alle<br />

Kinder trugen stolz ihre hübsch geschmückten Stäbe. Obwohl<br />

ein ziemlich kühler und stürmischer Wind wehte, blieben fast alle<br />

Luftballons ganz. In der Kita wieder angekommen, gab es für alle<br />

Kinder eine Überraschung. Schöne neue Bälle für alle zum Spielen<br />

und ein lustiges Seifenblasenspiel für zu Hause. Bei frohen Wettspielen<br />

im Garten, wie z. B. Büchsenwerfen, Sackhüpfen, Schubkarrenrennen,<br />

Zielwurf mit Ringen, Topfschlagen usw. ging der<br />

Vormittag ganz schnell zu Ende. Zum Mittagessen wartete dann<br />

als Nachtisch noch ein leckeres Eis auf die Kinder. An dieser Stelle<br />

nochmals herzlichen Dank an unseren Koch für die gesponserten<br />

Lebensmittel. Alle Kinder hatten tollen Spaß, waren glücklich und<br />

zufrieden und wir natürlich auch.<br />

Das Kita-Team Tröglitz<br />

Infos<br />

Das Kind-Eltern-Zentrum<br />

informiert<br />

Termine für Juli und August 2009:<br />

Dienstag 07. Juli 15.00 Uhr Badefest<br />

Dienstag 21. Juli 09.00 Uhr Elternfrühstück<br />

(Unkostenbeitrag 1,50 E)<br />

Dienstag 25. August 15.00 Uhr Spaß und Spiel<br />

in unserem schönen Garten<br />

Wir wünschen allen einen schönen Sommer und entspannte<br />

Urlaubstage.<br />

Frau Werner<br />

Der Anglerverein Tröglitz führt am 15. August 2009 ein<br />

Kinder- und Schülerangel am Wal in Göbitz durch.<br />

Der Beginn dieser Veranstaltung ist für 8.00 Uhr angesetzt. Zu<br />

dieser Veranstaltung laden wir alle Kinder und Schüler im Alter<br />

von 6 bis 14 Jahren aus den Ortsteilen Tröglitz, Göbitz und<br />

Maßnitz ein. Angelgeräte werden vom Verein zur Verfügung<br />

gestellt. Die Anleitung erfolgt durch Mitglieder unseres Vereins.<br />

Polz, Vorsitzender<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Damals war’s –<br />

50 Jahre Schulentlassung<br />

Ein Klassentreffen nach 50 Jahren. Es erscheint wie eine Ewigkeit<br />

- Einschulung war für die Jahrgänge 1944/45 im Jahr 1951.<br />

Bis 1959 gingen sie gemeinsam bis zur 8. Klasse. Eine Besonderheit<br />

betrifft diese Jahrgänge. Sie waren die ersten beiden 1. Klassen,<br />

die in die 1950 neu erbaute Kalinin-Oberschule in Tröglitz<br />

eingeschult wurden. Im Jahr 1958/59 wurden die beiden Klassen<br />

zu einer 8. Klasse zusammengelegt. Nach der 8. Klasse war<br />

Schluss mit der Gemeinsamkeit. Mit Lehre, Mittelschule und Erweiterter<br />

Oberschule gingen sie unterschiedliche Bildungswege.<br />

In der ganzen Zeit gab es kaum Kontakt untereinander. Manche<br />

Schulkameraden sahen sich erst nach 50 Jahren wieder. Umso<br />

größer war die Freude, dass sich zwei zusammenfanden, die diese<br />

„Riesenarbeit“ auf sich genommen haben, um ein Treffen vorzubereiten.<br />

am 25. 04. 2009 war es endlich soweit. Rainer Mück und Hela<br />

Schuhmacher hatten fast alle Schulkameraden gefunden und zum<br />

1. Klassentreffen eingeladen. Treffpunkt war die Schule Tröglitz.<br />

Natürlich gab es nach der langen Zeit Wiedererkennungsschwierigkeiten.<br />

Aber mit kleinen Namensfähnchen wurden auch diese<br />

behoben. Um Erinnerungen aufzufrischen, wurde eine Schulführung<br />

gemacht. Die Feststellung: „Es war doch eine schöne Schulzeit“,<br />

kam bei allen an. Anschließend ging es auf Entdeckungstour<br />

durch Tröglitz. Viel Neues gab es dabei zu entdecken.<br />

Zwei Klassenkameradinnen erhielten in der evangelischen Kirche<br />

Burtschütz die Goldene Konfirmation. Wir nahmen als Zuschauer<br />

in diesem Gottesdienst mit teil.<br />

Mit Durst, Appetit und Neugierde auf die Klassenkameraden ging<br />

es dann schnell ins Sportlerheim. Eine festliche Kaffeetafel und<br />

ein Gläschen Sekt zum Anstoßen erwarteten uns. Nun erfolgte<br />

die offizielle Begrüßung. Wir bedankten uns bei den Lehrern<br />

Herrn Meschke und Herrn Krämer für ihr Erscheinen.<br />

Nun gab es kein Halten mehr. Jeder erzählte, was er in der Zwischenzeit<br />

gemacht hat. Über die Zeit nach der Schule, wie Lehre,<br />

Beruf und Familie, wollte jeder Bescheid wissen – hatte man sich<br />

doch viele Jahre aus den Augen verloren. Bei den Initiatoren des<br />

Klassentreffens bedankten sich alle und waren begeistert, was alles<br />

auf die Beine gestellt wurde.<br />

Am Schluss war der Tenor, dass sich alle ein baldiges Wiedersehen<br />

in 2 bis 3 Jahren wünschen. So lange – 50 Jahre – wollen sie nicht<br />

wieder warten.<br />

Hela Schuhmacher<br />

7. Jahrgang | Juni 2009 25


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

26<br />

<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />

Jentsch, Elisabeth 02. 04. 1924 85. Geburtstag Tröglitz<br />

Monser, Anna 02. 04. 1933 76. Geburtstag Gleina<br />

Naumann, Brigitte 04. 04. 1930 79. Geburtstag Tröglitz<br />

Gräfe, Erika 04. 04. 1938 71. Geburtstag Tröglitz<br />

Hübner, Marianne 04. 04. 1932 77. Geburtstag Gleina<br />

Böttcher, Ruth 06. 04. 1930 79. Geburtstag Tröglitz<br />

Pauli, Rolf 07. 04. 1927 82. Geburtstag Tröglitz<br />

Prüfer, Eberhard 07. 04. 1937 72. Geburtstag Tröglitz<br />

Polz, Franz 08. 04. 1930 79. Geburtstag Tröglitz<br />

Heinze, Berta 11. 04. 1929 80. Geburtstag Tröglitz<br />

Czäczine, Werner 12. 04. 1937 72. Geburtstag Tröglitz<br />

Fischer, Jutta 12. 04. 1931 78. Geburtstag Tröglitz<br />

Grigarczik, Joachim 12. 04. 1936 73. Geburtstag Tröglitz<br />

Hartrampf, Werner 15. 04. 1936 73. Geburtstag Tröglitz<br />

Klamt, Edith 15. 04. 1923 86. Geburtstag Tröglitz<br />

Thiel, Dieter 15. 04. 1939 70. Geburtstag Tröglitz<br />

Tröger, Charlotte 16. 04. 1914 95. Geburtstag Tröglitz<br />

Kloth, Brigitte 16. 04. 1930 79. Geburtstag Tröglitz<br />

Fischer, Charlotte 17. 04. 1926 83. Geburtstag Tröglitz<br />

Schauerhammer,<br />

Charlotte 20. 04. 1939 70. Geburtstag Tröglitz<br />

Müller, Gerlinde 21. 04. 1939 70. Geburtstag Tröglitz<br />

Mahler, Elisabeth 24. 04. 1935 74. Geburtstag Tröglitz<br />

Urban, Gerda 26. 04. 1939 70. Geburtstag Tröglitz<br />

Stehfest, Waltraud 26. 04. 1931 78. Geburtstag Gleina<br />

Klein, Rudolf 27. 04. 1936 73. Geburtstag Alttröglitz<br />

Kahnt, Volkmar 28. 04. 1932 77. Geburtstag Tröglitz<br />

Gampe, Erika 29. 04. 1937 72. Geburtstag Tröglitz<br />

Kalb, Alfred 30. 04. 1939 70. Geburtstag Tröglitz<br />

Rothe, Ruth 30. 04. 1937 72. Geburtstag Tröglitz<br />

Bettziege, Kurt 30. 04. 1927 82. Geburtstag Tröglitz<br />

I M P R E S S U M<br />

BLICKPUnKT <strong>Elsteraue</strong><br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> mit den Ortschaften Bornitz,<br />

Draschwitz, Göbitz, Könderitz, Langendorf, Profen, Rehmsdorf, Reuden, Spora und Tröglitz<br />

Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>, Hauptstraße 30, 06729 <strong>Elsteraue</strong><br />

Tel. 03441 / 22 61 00, info@gemeinde-elsteraue.de<br />

Redaktion: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> – Herr Meißner, Frau Müller<br />

Für Ortschaftsseiten: Ortsbürgermeister und Ortschronisten<br />

Verantwortlich<br />

für den Inhalt: die jeweiligen Verfasser. Die Veröffentlichungen auf den Ortschaftsseiten<br />

widerspiegeln nicht immer die Meinung der <strong>Gemeinde</strong> bzw. des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates.<br />

Layout und Druck: DRUCKHAUS Zeitz, An der Forststraße, 06712 Zeitz<br />

Tel. 03441 / 61 62-0, Fax 03441 / 61 62 23<br />

info@druckhaus-zeitz.de, www.druckhaus-zeitz.de<br />

Verantwortlich für<br />

Anzeigen/Beilagen: Druckhaus Zeitz<br />

Erscheinung: 3. Ausgabe, 19. Juni 2009<br />

Nächster Erscheinungstermin: Freitag, 14. August 2009<br />

Nächster Redaktionsschluss: Donnerstag, 30. Juli 2009<br />

Kostenlos an alle Haushalte im Verbreitungsgebiet.<br />

7. Jahrgang | Juni 2009<br />

Nachträglich gratulieren wir:<br />

Bartlau, Liane 02. 05. 1929 80. Geburtstag Tröglitz<br />

Frischkemuth, Manfred 02. 05. 1939 70. Geburtstag Tröglitz<br />

Weber, Friedrich 03. 05. 1937 72. Geburtstag Gleina<br />

Fleischer, Renate 03. 05. 1934 75. Geburtstag Tröglitz<br />

Ambrosiak, Erich 03. 05. 1920 89. Geburtstag Tröglitz<br />

Herzog, Liane 04. 05. 1938 71. Geburtstag Tröglitz<br />

Mühlbach, Günter 06. 05.1932 77. Geburtstag Tröglitz<br />

Etzold, Marianne 06. 05.1933 76. Geburtstag Tröglitz<br />

Hauck, Joachim 07. 05.1928 81. Geburtstag Tröglitz<br />

Wäschle, Doris 08. 05.1932 77. Geburtstag Tröglitz<br />

Moosburger, Elfriede 09. 05.1936 73. Geburtstag Tröglitz<br />

Heinig, Bodo 11. 05. 1939 70. Geburtstag Tröglitz<br />

Fleischmann, Joachim 11. 05. 1939 70. Geburtstag Tröglitz<br />

Sorge, Helmut 12. 05. 1927 82. Geburtstag Tröglitz<br />

Oswald, Gisela 13. 05. 1938 71. Geburtstag Tröglitz<br />

Löblich, Waltraud 14. 05. 1936 73. Geburtstag Tröglitz<br />

Kompalla, Rita 14. 05. 1939 70. Geburtstag Tröglitz<br />

Richter, Gerold 14. 05. 1937 72. Geburtstag Tröglitz<br />

Sela, Wolfgang 19. 05. 1934 75. Geburtstag Alttröglitz<br />

Schwarze, Ernst 20. 05. 1926 83. Geburtstag Tröglitz<br />

Wagner, Walburg 20. 05. 1928 81. Geburtstag Gleina<br />

Metzsch, Dora 22. 05. 1928 81. Geburtstag Tröglitz<br />

Gampe, Lothar 23. 05. 1937 72. Geburtstag Tröglitz<br />

Termer, Otto 25. 05. 1928 81. Geburtstag Tröglitz<br />

Kahnt, Emmy 25. 05. 1928 81. Geburtstag Tröglitz<br />

Heinold, Isolde 26. 05. 1926 83. Geburtstag Tröglitz<br />

Heuschkel, Gertrud 26. 05. 1929 80. Geburtstag Tröglitz<br />

Stange, Brigitte 28. 05. 1927 82. Geburtstag Tröglitz<br />

Stenzel, Hedwig 30. 05. 1920 89. Geburtstag Tröglitz<br />

Freitag, Irmgard 30. 05. 1935 74. Geburtstag Tröglitz<br />

Goldene Hochzeit<br />

Eheleute Erika und Lothar Gampe, Am Park 6<br />

Tröglitz am 16. 05. 2009<br />

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Gottesdienste Juni – August 2009<br />

So., 21. 6. 9.00 Uhr Profen<br />

2. Sonntag<br />

nach Trinitatis 10.15 Uhr Rehmsdorf<br />

Sa., 27. 6. 13.00 Uhr Tröglitz Traugottesdienst<br />

So., 28. 6. 9.00 Uhr Reuden<br />

3. Sonntag<br />

nach Trinitatis 10.15 Uhr Gleina<br />

So., 5. 7. 9.00 Uhr Draschwitz<br />

4. Sonntag<br />

nach Trinitatis 10.15 Uhr Langendorf Abschluss des Zelt-<br />

lagers<br />

Fr., 10. 7. 17.00 Uhr Langendorf Gottesdienst zur<br />

Eröffnung des<br />

heimatfestes<br />

So.,12. 7. 9.00 Uhr Profen<br />

5. Sonntag<br />

nach Trinitatis 10.15 Uhr Rehmsdorf<br />

So.,19. 7. 9.00 Uhr Predel<br />

6. Sonntag<br />

nach Trinitatis 10.15 Uhr Tröglitz<br />

So., 26. 7. 9.00 Uhr Draschwitz<br />

7. Sonntag<br />

nach Trinitatis 10.15 Uhr Langendorf<br />

14.00 Uhr Ostrau<br />

14.00 Uhr Gleina<br />

19.00 Uhr Predel Konzert der<br />

Jugendsingwoche<br />

So., 2. 8. 9.00 Uhr Profen<br />

8. Sonntag 10.15 Uhr Rehmsdorf<br />

nach Trinitatis<br />

So., 9. 8. 9.00 Uhr Reuden<br />

14.00 Uhr Langendorf Gottesdienst<br />

zum Anfang des<br />

Schuljahres mit<br />

anschließendem<br />

Kinderfest<br />

<strong>Gemeinde</strong>veranstaltungen<br />

Frauenkreis<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Kirchliche Nachrichten der Evangelischen Kirchengemeinden<br />

Profen 14.00 Uhr Mittwoch, 24. Juni und 29. Juli<br />

Rehmsdorf 14.00 Uhr Donnerstag, 9. Juli<br />

Reuden 14.00 Uhr Dienstag, 7. Juli<br />

Draschwitz 19.00 Uhr Dienstag, 7. Juli<br />

„Freut euch in dem Herrn!“<br />

Brief an die Philipper, Kapitel 3, Vers 1<br />

Gesprächskreis und Chor<br />

in Profen nach Absprache<br />

Bibelgespräch<br />

mittwochs 18.00 Uhr in der evangelische Kirche<br />

in Burtschütz<br />

„Stufen des Lebens“<br />

in Langendorf 19.30 Uhr Donnerstag,<br />

25. Juni und 23. Juli<br />

Zwergenkreis<br />

nach Absprache in der Schalomoase in Rehmsdorf<br />

Gebetsfrühstück<br />

in Langendorf 8.30 Uhr Mittwoch, 1. Juli<br />

Kinderstunde<br />

in Reuden dienstags 16.00 Uhr nicht in den Ferien<br />

in Langendorf freitags 15-17 Uhr nicht in den Ferien<br />

in Rehmsdorf dienstags 15.30 Uhr<br />

mittwochs 16.00 Uhr<br />

Besondere Veranstaltungen<br />

11. Juni Diakonie-<strong>Gemeinde</strong>abend um 19 Uhr<br />

im Pfarrhaus in Hohenmölsen<br />

13. Juni Jugendgottesdienst „JesusHouse“ in Zeitz<br />

um 20 Uhr<br />

14. Juni Horizonte-Gottesdienst in Luckenau<br />

um 17 Uhr<br />

Thema: „Jeder seines Glückes Schmied!?“<br />

20. Juni nacht der offenen Kirchen in Zeitz ab 20 Uhr<br />

u. a. in Aue-Aylsdorf mit „kreuz&quer“<br />

26. Juni Offenes Singen im Garten am Kantorat<br />

in Draschwitz, um 18.00 Uhr, unter anderen<br />

mit Dr. Hannelore Schuhmacher und<br />

Ehepaar Drößler mit einer Flötengruppe<br />

27. Juni Kino in der Erlebnis-Kirche in Wählitz ab 19 Uhr<br />

gezeigt wird: Die Welle<br />

28. Juni Horizonte-Gottesdienst in Wählitz um 17 Uhr<br />

19. Juli „Gottesdienst unterwegs“ –<br />

Einladung zur Fahrt nach Eilenburg zum Festgottesdienst<br />

anlässlich der neuen Glocke<br />

in der Nikoleikirche in Eilenburg mit Ulfert Sterz.<br />

Beginn des Gottesdienstes ist 10 Uhr<br />

27. Juli Kino in der Erlebnis-Kirche Wählitz ab 19 Uhr<br />

2. August Konzert der Jugendsingwoche in Schönburg<br />

in der Kirche in Predel um 19 Uhr<br />

9. August Kinderfest zum Schuljahresanfang<br />

um 14 Uhr in Langendorf<br />

7. Jahrgang | Juni 2009 27


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Guggespektakel<br />

der BLABLÖ’S<br />

aus Pegau<br />

Der totale Hammer war das 1. Guggespektakel der BLABLÖ’S am<br />

Samstag im HYZET, …so die einstimmige Resonanz des Publikums.<br />

Ganz anders als üblich eröffneten die BLABLÖ’S-Guggis den<br />

Abend nicht mit gewohnten schrägen und lauten Tönen, nein,<br />

… Gestalten in langen schwarzen Gewändern, schritten lautlos<br />

in den nur mit wenigen Teelichtern mystisch beleuchteten Saal<br />

hinauf zur Bühne. Von dort begleitete die Melodie „Spiel mir<br />

das Lied vom Tod“ in einer eigens für diesen Abend vorbereiteten<br />

Guggenversion mit Akkordeonspiel, Posaune und Trompete<br />

diese düsteren Gestalten. Auf der Bühne angekommen ließen<br />

die Guggis ihre dunklen Umhänge fallen. Schillernd-farbige Kostüme<br />

kamen zum Vorschein, die BLABLÖ’S ergriffen ihre Instrumente<br />

und der Saal erbebte. Befreundete Gruppen folgten, die<br />

Thüringer Burgenlandkracher mischten das Publikum mit einer<br />

gelungenen Darbietung weiter auf. Mit einem Highlight nicht<br />

nur für die Ohren überzeugten die HOT Sticks aus Viernau, die<br />

trommelnden Herren ließen gekonnt ihre Sticks tanzen, das allein<br />

war schon unvergessliche Augenweide und Ohrenschmaus.<br />

Absoluter Höhepunkt der Show, farbig leuchtende Wassertropfen<br />

tanzten im Rhythmus des Schlages von den beleuchteten Fellen<br />

zweier Trommeln empor, einfach der Hammer… Es folgten die<br />

Gnallschodden aus Meerane mit ihren von Holzschuhen unterstützten<br />

Guggenreigen.<br />

Faszinierend-gekonnte Tanzeinlagen durch den Tanzclub Rot-<br />

Weiß des TuS Pegau und Tanzclub Reuden, die die Lautstärke<br />

etwas pausieren ließen, kamen ebenfalls beim dankbaren Publikum<br />

super an. Sie hatten sich dem Abend entsprechend etwas<br />

Besonderes ausgedacht und wurden mit Zugaberufen reich<br />

belohnt. Das Monsterkonzert am Ende der Veranstaltung, gemeinsam<br />

gespielt von allen Beteiligten bildete den unvergesslich<br />

krönenden Abschluss. Während im Saal schon das Tanzbein<br />

geschwungen wurde, konnten sich die Guggen im großzügigen<br />

Foyer des HYZET noch mal richtig austoben. Wie hypnotisiert<br />

strapazierten vor allem die Drummer ihre Trommeln und<br />

Blöcke gemeinsam mit Begeisterung unermüdlich bis in die frühen<br />

Morgenstunden.<br />

In gewohnter Manier ein Hammer-Publikum, ein Dankeschön<br />

von allen Mitwirkenden, Ihr seid Spitze. Aufgepasst und notiert:<br />

Das 2. Guggespektakel findet statt, im April 2010, wir hoffen Ihr<br />

seid dabei.<br />

Aktuelles, Termine und Probezeiten für künftige Mitglieder findet<br />

Ihr unter www.BLABLOES.de<br />

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7. Jahrgang | Juni 2009<br />

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sich einfach nur mit Hobbyfreunden austauschen?<br />

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VEREInSVERAnSTALTUnGEn<br />

18. 06. 2009 Neuigkeiten aus der Aquaristik-Literaturrecherche<br />

17. 09. 2009 Freilandhaltung von Zierfischen<br />

(André Kahnt, Altenburg<br />

15. 10. 009 Labyrinthfische (Andreas Franz, Groitzsch)<br />

19. 11. 2009 Zwergbuntbarsche – Haltung und Zucht<br />

(Mario Salisch, Leipzig)<br />

Veranstaltungsort:<br />

„Rathmann’s Klause“,<br />

Zeitzer Straße 26<br />

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Beginn der Vereinsveranstaltungen:<br />

jeweils 19.00 Uhr<br />

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Tel. 034426 - 2 12 32 · Fax 2 12 79 · Funk 0172 - 3 55 68 60<br />

E-Mail auto-dietze@t-online.de<br />

Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

Türen- und Treppen-Renovierung<br />

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Zeitzer Straße 51<br />

Westpassagen<br />

04610 Meuselwitz<br />

Ö F F n u n g S Z e i T e n<br />

Montag u. Dienstag<br />

9.00 – 12.30 u. 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Mittwoch u. Donnerstag<br />

nach Vereinbarung<br />

Freitag<br />

9.00 – 13.00 Uhr<br />

Nachmittag nach Vereinbarung<br />

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03448 / 430 530<br />

Wir renovieren und bauen neu nach Maß auch:<br />

Haustüren Fenster Küchen Möbel Spanndecken Schranklösungen u. v. m.<br />

PBV Planungs- Bau- und Verwaltungs GmbH<br />

Bauwerkstrockenlegung<br />

Holzschutz/Schwammsanierung<br />

Holzschutzuntersuchung<br />

Sandstrahlen<br />

Hochbau<br />

Bauplanung/Baubetreuung<br />

Energieberatung<br />

Hausverwaltung<br />

Franz-Schubert-Straße 7 · 06729 <strong>Elsteraue</strong> · OT Rehmsdorf<br />

Tel. 03441 715485 · Fax 03441 539594 · E-Mail pbvgmbh@tele2.de<br />

Flyer · Plakate · Broschüren · Bücher<br />

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7. Jahrgang | Juni 2009 31


Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />

32<br />

freie Kfz-Werkstatt • Instandsetzung aller Fahrzeugtypen<br />

PKW-Anhänger-Center<br />

• Verkauf der Marken Boeckmann und Westfalia<br />

• Service für alle PKW-Anhänger<br />

• Vermietung von PKW-Anhängern<br />

• Ersatzteilhandel<br />

von Anhängerteilen<br />

und Zubehör<br />

Zeitzer Straße 18 · 06729 <strong>Elsteraue</strong>, OT Bornitz<br />

Tel. 03 44 24 / 2 15 83 · Fax 03 44 24 / 2 31 09<br />

info@autohaus-beitler.de · www.daihatsu.de<br />

Fussbodenleger · Innenausbau · Raumausstattung<br />

LÖWENSTARK<br />

Firma Jürgen Lämchen<br />

l Fußbodenbeläge im Angebot<br />

l Treppensanierung l Maler- u. Tapezierarbeiten<br />

l Fußbodenverlegung aller Art<br />

l Decken- u. Wandverkleidung l Innenausbau<br />

l Türen- u. Fenstereinbau<br />

l Ausleihe von Teppich-Reinigungsgerät<br />

l Schimmelpilzbekämpfung<br />

Karl-Marx-Str. 2 Tel. 03441 / 53 54 44<br />

06729 <strong>Elsteraue</strong> Fax 03441 / 53 94 23<br />

OT Tröglitz<br />

Funk 0173 / 3 72 07 56<br />

Juergen.Laemchen@t-online.de<br />

7. Jahrgang | Juni 2009<br />

Vertragshändler Oliver Beitler<br />

Quad Verkauf & Vermietung<br />

• Verkauf der Marke Hercules<br />

• Service Hercules & PGO<br />

+ Sofort- und Bestellfahrten<br />

+ Flughafentransfer<br />

+ Frauentaxi<br />

+ Krankentransporte aller Kassen<br />

Dialyse/Chemotherapie/Bestrahlungen<br />

+ Roll- und Tragestuhltransporte<br />

+ Großraum-Taxi 8 Personen<br />

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näher am Kunden!<br />

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03441 / 71 18 70<br />

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Schützenstraße 8 · 06712 Zeitz<br />

• Alternative Heizsysteme<br />

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• Photovoltaikanlagen • Energieberatung<br />

• Wärmepumpen • Wartung<br />

Beratung Planung Ausführung<br />

Hans-Günter Enke<br />

Birkenweg 7 · 06729 <strong>Elsteraue</strong> OT Rehmsdorf<br />

Tel. 03441/ 53 58 74 · Fax 53 95 28 · Funk 0160/ 55 24 381<br />

E-Mail: h.enke@solarenergie-service-enke.de<br />

Nächster Erscheinungstermin: Freitag, 14. Augut 2009<br />

Nächster Redaktionsschluss: Donnerstag, 30. Juli 2009

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