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Dienstalterehrungen 2011 - Frutiger AG

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Wir stellen vor / Nous vous présentons<br />

Verputzte Aussenwärmedämmung 6<br />

Baustellen aktuell / Chantiers d’actualité<br />

2. rheinbrücke Basel 16<br />

Immobilien / Immobiliers<br />

Hünibach les jardins –<br />

Wohnungen zum Aufblühen. 28<br />

intern Nr.<br />

83 / <strong>2011</strong>


Inhalt Sommaire<br />

Editorial Unsere Gesundheit / Notre santé 3<br />

Aus der Geschäftsleitung / Neuer Abteilungsleiter Informatik / Nouveau chef du département informatique 4<br />

Nouvelles de la direction e-therm ag übernimmt den Bereich Erdsondenbohrungen der Firma KWT in Worb / 4<br />

e-therm sa reprend le secteur sondages géothermiques de l’entreprise KWT de Worb<br />

Wir stellen vor / Erste CIFA K52L in der Schweiz 5<br />

Nous vous présentons Verputzte Aussenwärmedämmung 6<br />

Baustellen aktuell / Schweizerische Luftwaffe, Dübendorf, ZH 9<br />

Chantiers d’actualité RAD<strong>AG</strong> Wehrsanierung, Deutschland - Schweiz 10<br />

Panorama-Center und Arena Thun, Thun, BE 12<br />

Fensterstollen Latschau Schruns, Österreich 14<br />

2. Rheinbrücke Basel, BS 16<br />

Les Terrasses de Puidoux à Puidoux, VD 19<br />

Gare de Bussigny-pres-Lausanne, VD 20<br />

RU<strong>AG</strong>, Thun, BE 22<br />

Quartier de l’innovation en Ruchoz, Ecublens, VD 24<br />

Ice Lofts, Rüschlikon, ZH 26<br />

ARGE TGV Bern-Brünnen, BE 27<br />

Immobilien / Immobiliers Hünibach les jardins – Wohnungen zum Aufblühen. 28<br />

Aus dem Archiv / Bad Weissenburg (1899 –1974) 30<br />

De l’archive<br />

Gesundheitsmanagement / Auszug aus dem Gesundheitsbericht 2010 / Extrait du rapport de santé 2010 34<br />

Management de la santé<br />

Sport Club / Club Sportifs <strong>Frutiger</strong> Curlingturnier <strong>2011</strong> 36<br />

Jahresprogramm <strong>2011</strong>/12 37<br />

Personelles / Personelle Pensioniertentreffen 2010 38<br />

<strong>Dienstalterehrungen</strong> <strong>2011</strong> 40<br />

Beförderungen 42<br />

Bestandene Prüfungen 43<br />

Eintritte 44<br />

Pensionierungen 45<br />

Vermählungen 45<br />

Geburten 46<br />

Nachruf 47<br />

Impressum<br />

Herausgeber / Editeur: <strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong>, Frutigenstrasse 37, Postfach 2160, CH-3601 Thun, T 033 226 66 66, F 033 226 63 57, hauszeitung@frutiger.com<br />

Redaktion / Rédaction: Fritz Haldimann, Geschäftsleiter; Anita Wyttenbach, Personalabteilung<br />

Gestaltung und Realisation / Layout et réalisation: Werbelinie <strong>AG</strong>, Thun und Bern


Editorial Editorial<br />

Unsere Gesundheit Notre santé<br />

Die Gesundheit sei unser höchstes Gut. <strong>Frutiger</strong><br />

unternimmt deshalb besondere Anstrengungen, um<br />

die Gesundheit der Mitarbeitenden zu fördern und<br />

zu erhalten. Gemäss unserem Führungshandbuch<br />

stehen dabei zwei Ziele im Vordergrund:<br />

Höchst mögliche Präsenz am Arbeitsplatz<br />

(keine Absenzen)<br />

Gesundheit und Wohlbefinden unserer<br />

Mitarbeitenden<br />

Vom Ersten profitiert in erster Linie der Arbeitgeber<br />

(aber nicht nur), vom Zweiten die Arbeitnehmenden<br />

(aber nicht nur). Zum Erreichen dieser Ziele setzen<br />

wir eine Vielzahl von Massnahmen um:<br />

Schulung der Kader und Mitarbeitenden<br />

(seit 2009 auch monatliche Kurzschulung)<br />

Abgabe der nötigen Schutzausrüstung und Vergünstigung<br />

von modernsten Arbeitskleidern<br />

Betreuung von erkrankten oder verunfallten Mitarbeitenden<br />

(«Kümmern»)<br />

Suchtprävention («hinschauen – nicht wegschauen»)<br />

Wertschätzung gegenüber allen<br />

Mark Bösiger<br />

Wir verlangen aber auch Selbstverantwortung bezüglich Gesund-<br />

heit und Sicherheit. Dies gilt nicht nur auf der Arbeit, sondern<br />

gleichermassen in der Freizeit (Hinweise dazu finden Sie in dieser<br />

Nummer auf den Seiten 34 – 35). Wer trotzdem ausfällt, kehrt im<br />

Rahmen der Vernunft rasch an den Arbeitsplatz zurück, auch als<br />

Akt der Fairness gegenüber den Kolleginnen und Kollegen.<br />

Dank den konsequenten Anstrengungen ist es uns gelungen, unsere<br />

Absenzquoten von 8.95 % im Jahre 1994 auf 4.54 % im Jahre<br />

2010 um fast die Hälfte zu senken.<br />

Krankheit und Unfall können schweres Leid über die Betroffenen<br />

bringen. Als Arbeitgeber sind wir verpflichtet, alles vorzukehren,<br />

um dies zu vermeiden. Unsere Ziele für die Absenzquoten sind für<br />

die Zukunft deshalb noch höher gesteckt.<br />

Helfen Sie mit, die Absenzen auf ein Minimum zu reduzieren. Als<br />

Beitrag zum Erfolg der Firma und für Ihr Glück und Wohlbefinden!<br />

Mark Bösiger<br />

La santé est notre bien le plus précieux. C’est pourquoi<br />

<strong>Frutiger</strong> déploie des efforts particuliers afin de<br />

promouvoir et entretenir la santé de ses collaborateurs.<br />

D’après notre manuel de conduite deux objectifs<br />

se trouvent au premier plan dans ce domaine:<br />

présence maximale au travail (pas d’absences)<br />

santé et bien-être de nos collaborateurs<br />

Le premier profite essentiellement (mais pas unique-<br />

ment) à l’employeur, et le second aux employés (mais<br />

pas uniquement).<br />

Pour atteindre ces buts, nous appliquons une multitude<br />

de mesures:<br />

Formation des cadres et collaborateurs (depuis 2009, nous dispo-<br />

sons également de formations mensuelles de courte durée)<br />

Remise de l’équipement de protection nécessaire et réduction ac-<br />

cordée sur les vêtements de travail les plus modernes<br />

Prise en charge des collaborateurs malades ou accidentés («pré-<br />

occupation»)<br />

Prévention des dépendances («affronter sans détourner le regard»)<br />

Estime envers tous<br />

Mais nous exigeons en contrepartie une responsabilisation person-<br />

nelle en matière de santé et de sécurité. Ceci ne vaut pas seulement<br />

pendant le temps de travail, mais également pendant les loisirs<br />

(vous trouverez des conseils à ce propos aux pages 34 – 35 de ce<br />

numéro). Qui chute malgré tout, regagne rapidement, dans la mesure<br />

du raisonnable, son poste de travail, ne serait-ce que par fairplay<br />

vis-à-vis de ses collègues.<br />

Grâce aux efforts consentis, nous avons réussi à réduire de près de<br />

la moitié le taux d’absences, qui est passé de 8.95 % en 1994 à<br />

4.54 % en 2010.<br />

La maladie et l’accident peuvent constituer une grande souffrance<br />

pour les personnes concernées. En qualité d’employeur, nous sommes<br />

tenus à la prévention maximale afin de l’éviter. Nous nous sommes<br />

fixé des buts encore plus élévés en matière d’absentéisme pour<br />

l’avenir.<br />

Aidez-nous à réduire les absences au minimum! Ca sera votre contribution<br />

au succès de l’entreprise, et ce pour votre bonheur et votre<br />

bien-être!<br />

<strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong> 3


Aus der Geschäftsleitung Nouvelles de la direction<br />

Neuer Abteilungsleiter<br />

Informatik<br />

Herr Dieter Scherer hat sich aus gesundheitlichen<br />

Gründen entschieden, sein Arbeitspensum zu reduzieren<br />

und die Leitung der Abteilung Informatik abzugeben.<br />

Er hat die IT seit dem 1. März 1988 sehr erfolgreich<br />

und mit grossem Einsatz zu Gunsten unserer Gruppe<br />

geleitet. Zu seinen herausragenden Leistungen gehörten<br />

unter anderem die verschiedenen Umstellungen der<br />

IT auf neue Systeme. Seine umfassenden Kenntnisse<br />

und die langjährige Erfahrung wird er in einem Teilzeitpensum<br />

als Projektleiter weiter in die <strong>Frutiger</strong> Gruppe<br />

einbringen und insbesondere das ERP-System betreuen.<br />

Als sein Nachfolger hat Herr Beat Misteli, Informatiker<br />

TS mit einem EMBA, die Verantwortung der Abteilung IT übernommen.<br />

Er ist 45 Jahre alt und hat bereits eine langjährige Führungserfahrung<br />

im Bereich der IT, zuletzt als Leiter Betrieb und Bereitstellung<br />

bei der Tamedia <strong>AG</strong> in Bern.<br />

Wir sind überzeugt, dass Herr Beat Misteli die Abteilung IT erfolgreich<br />

in die Zukunft führen wird und wünschen ihm und seinen Mitarbeitenden<br />

viel Erfolg und Befriedigung bei der anspruchsvollen<br />

Arbeit.<br />

e-therm ag übernimmt<br />

den Bereich Erdsondenbohrungen<br />

der Firma KWT in Worb<br />

4 <strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong><br />

Beat Misteli<br />

Die e-therm ag baut ihre marktführende Stellung im Bereich der Tiefbohrungen<br />

und Erdwärmegewinnung aus und kaufte per 1. April<br />

<strong>2011</strong> den Geschäftsbereich Erdsondenbohrungen der Firma KWT<br />

Kälte- und Wärmetechnik <strong>AG</strong>, einem Unternehmen der Viessmann<br />

Group. Die 11 Mitarbeitenden, das gesamte Inventar sowie die laufenden<br />

Baustellen werden übernommen.<br />

Die e-therm ag ist seit einem Jahr auf dem Markt für Erdwärme-<br />

sonden aktiv und ging aus dem Zusammenschluss der <strong>Frutiger</strong> Tiefbohrungen<br />

und der Erni Bohrtech <strong>AG</strong> hervor. Das Leistungsangebot<br />

der e-therm ag umfasst Beratungen, die Ausführung von Tiefbohrungen<br />

sowie das Verlegen von Erdwärmesonden bis ins Gebäude.<br />

Mit einem modernen Maschinen- und Gerätepark ist die e-therm ag<br />

Marktführer von Erdwärmesondenbohrungen in der Schweiz. Romano<br />

Vassalli leitet als Geschäftsführer die e-therm ag vom Hauptsitz<br />

in Uetendorf aus. Eine weitere Niederlassung ist in Abtwil. Mit<br />

der Übernahme des Personals, der Maschinen und des Inventars der<br />

Firma KWT, wird die Leistungsfähigkeit der e-therm ag weiter gestärkt,<br />

um die Kunden noch besser und effizienter bedienen zu können.<br />

Die <strong>Frutiger</strong> Gruppe heisst die neuen Mitarbeiter ganz herzlich<br />

willkommen!<br />

Nouveau chef du département<br />

informatique<br />

Monsieur Dieter Scherer a décidé, pour des raisons<br />

de santé, de réduire son temps de travail et de quitter<br />

son poste de chef de département informatique. Depuis<br />

le 1 er mars 1988, il a dirigé avec succès le département<br />

IT, un service dans lequel il s’est fortement investi<br />

à l’avantage de notre groupe. Parmi les excellentes<br />

réalisations qu’il a fournies, il convient de mentionner<br />

les divers passages des IT à de nouveaux systèmes. Il<br />

continuera à mettre ses vastes connaissances et ses<br />

longues années d’expérience au service du Groupe<br />

<strong>Frutiger</strong> où il œuvrera à temps partiel en qualité de chef<br />

de projet, principalement en charge du système ERP.<br />

Monsieur Beat Misteli, Informaticien TS avec un EMBA lui a succédé<br />

à la tête du département IT. Agé de 45 ans, il dispose déjà<br />

d’une longue expérience de direction dans le domaine des IT, la<br />

dernière en date étant celle de responsable de l’exploitation et approvisionnement<br />

de Tamedia SA à Berne.<br />

Nous sommes certains que Monsieur Beat Misteli saura à l’avenir<br />

gérer de façon performante le département IT et nous lui souhaitons,<br />

ainsi qu’à ses collaborateurs succès et satisfaction dans l’accomplissement<br />

de ce travail exigeant.<br />

e-therm sa reprend le secteur<br />

sondages géothermiques<br />

de l’entreprise KWT de Worb<br />

e-therm sa assoit sa position de leader dans le secteur des sondages<br />

géothermiques et a acheté au 1 er avril <strong>2011</strong> le secteur sondages<br />

géothermiques de l’entreprise KWT Kälte- und Wärmetechnik<br />

SA, une entreprise du Groupe Viessmann. Les 11 collaborateurs,<br />

la totalité de l’inventaire, ainsi que les chantiers en cours ont été<br />

repris.<br />

e-therm sa est active depuis une année sur le marché des sondes<br />

géothermiques et est issue de l’union entre <strong>Frutiger</strong> Tiefbohrungen<br />

et Erni Bohrtech SA. L’offre de prestations d’e-therm sa part du<br />

conseil, et englobe l’exécution de forages de profondeur ainsi que la<br />

pose de sondes géothermiques jusqu’au bâtiment. Avec un parc de<br />

machines et un outillage moderne, e-therm sa est le leader des sondages<br />

géothermiques en Suisse. Romano Vassalli dirige e-therm sa<br />

en qualité de gérant, depuis le siège principal d’Uetendorf. Une<br />

autre succursale se trouve à Abtwil. Avec la reprise du personnel,<br />

des machines et de l’inventaire de l’entreprises KWT, la productivité<br />

d’e-therm sa se trouve encore renforcée, afin de servir mieux encore<br />

et avec une efficacité accrue ses clients.<br />

Le Groupe <strong>Frutiger</strong> souhaite la plus cordiale bienvenue aux nouveaux<br />

collaborateurs!


Wir stellen vor Nous vous présentons<br />

Erste CIFA K52L in der Schweiz<br />

Am 14. März <strong>2011</strong> übergab Beat Aebersold, Leiter<br />

des Profitcenters CIFA SUISSE, dem Geschäftsführer<br />

der Pumpbetongesellschaft Bern, Martin<br />

Berger eine neue CIFA Autobetonpumpe K52L. Es<br />

ist die erste CIFA Pumpe mit einer Mastlänge von<br />

52 Metern, welche in der Schweiz im Einsatz sein<br />

wird.<br />

Pumpbeton-Gesellschaft Bern<br />

Die Pumpbeton-Gesellschaft Bern wurde im Jahr 1971 von<br />

den Firmen Frischbeton <strong>AG</strong> Rubigen, K + U Hofstetter <strong>AG</strong><br />

Bern, der Kieswerk Wichtrach <strong>AG</strong> und der Messerli Kieswerk<br />

<strong>AG</strong> gegründet. Bereits im Gründungsjahr wurden<br />

14’951 m 3 Beton gepumpt! Das Berner Unternehmen beschäftigt<br />

aktuell sieben Betonmaschinisten, welche mit<br />

fünf Autobetonpumpen und einer Fahrmischerpumpe in<br />

der Region im Einsatz sind. Mit dem Kauf der CIFA Autobetonpumpe<br />

K52L will die Pumpbeton-Gesellschaft noch<br />

gezielter auf die Wünsche ihrer Kunden eingehen.<br />

CIFA S.p.A und <strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong> CIFA SUISSE<br />

CIFA S.p.A ist ein Full-Line-Hersteller von Betonmaschinen<br />

und gehört weltweit zu den grössten Anbietern im<br />

Bereich der Betonfördertechnik. Im Jahr 2008 wurde das<br />

italienische Unternehmen ein Teil der chinesischen Industriegruppe<br />

Zoomlion. Die Verkaufsnetze und Kundendienste<br />

sind auf allen Kontinenten verteilt. Seit genau 20<br />

Jahren ist die <strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong> einziger Generalvertreter für<br />

CIFA Produkte in der Deutsch- und Westschweiz. Am<br />

3. September <strong>2011</strong> findet auf dem Werkhofareal der <strong>Frutiger</strong><br />

<strong>AG</strong>, Betriebe Uetendorf die Jubiläumsfeier «20 Jahre<br />

CIFA SUISSE» statt. Die Verantwortlichen der beiden Unternehmen<br />

CIFA S.p.A und <strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong>, Kunden und Lieferanten<br />

werden an der Feier anwesend sein.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />

www.pumpbeton-bern.ch<br />

www.cifa.com<br />

www.frutiger.com<br />

Stephan Lingg, FBU<br />

Reto Moresi, Vorsitzender Verwaltungsausschuss Pumpbeton-Gesellschaft Bern; Beat Aebersold, Leiter CIFA SUISSE; Martin Berger,<br />

Geschäftsführer Pumpbeton-Gesellschaft Bern; René Duff, Techniker CIFA SUISSE und Stephan Tritten, Filialleiter Mercedes-Benz<br />

Uetendorf<br />

<strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong> 5


Baustellen Wir stellen aktuell vor Nous Chantiers vous présentons d’actualité<br />

Verputzte Aussenwärmedämmung<br />

6 <strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong><br />

Seit Beginn der 70er Jahre führt die <strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong><br />

verputzte Aussenwärmedämmung aus. Anfänglich<br />

unter den Fittichen der Abteilung Hochbau,<br />

seit nunmehr 20 Jahren als eigene Sparte in der<br />

Abteilung Renovationen.<br />

Diente sie in der ersten Zeit hauptsächlich dazu, die<br />

Wohnbehaglichkeit zu steigern, so half sie später Heiz-<br />

kosten zu senken und die Umwelt zu schonen. Mit dem<br />

Trend hin zu Minergie- und Niedrigenergiebauten nahm<br />

auch die Dämmdicke stetig zu.<br />

Waren es in den «Geburtsjahren» der Aussendämmung<br />

vereinzelte Bauten welche mit einer Aussenwärmedämmung<br />

versehen wurden, werden heute zirka 40 % der<br />

Fassaden aller neuen Wohnbauten mit einer Verputzen<br />

Aussenwärmedämmung erstellt. Dabei steht die Poly-<br />

styrolschaumplatte mit einem Anteil von 82 – 85 % auf<br />

dem ersten Rang, gefolgt von der Mineralwollplatte mit<br />

zirka 12 – 15 % sowie auf dem 3. Rang sonstige Dämmmaterialien<br />

mit 2 – 3 % Anteil am «Dämmkuchen».<br />

Entwicklungsgeschichte<br />

Wie eingangs erwähnt, diente die Wärmedämmung Anfangs<br />

der Geschichte vor allem der Erzielung von mehr<br />

Wohnbehaglichkeit und dem Erreichen kondenswasserfreien<br />

Innenwände (Schimmelpilz) sowie der Verringerung<br />

des Fassadenriss-Risiko. Heizen war zu der Zeit noch billiger<br />

als Dämmen.<br />

Doch mit dem Eintreffen des ersten Ölschocks wurde der<br />

Aussendämmung plötzlich viel mehr Beachtung geschenkt.<br />

Wurde doch die Einsparung von Heizenergie<br />

immer wichtiger. Es begleiteten Schlagworte wie Umweltgedanke,<br />

Schadstoffausstoss, Schonung der Energieressourcen<br />

sowie Co2-Abgabe den Siegeszug der Verputzten<br />

Aussenwärmedämmung.<br />

Zu beachten ist auch die Entwicklung der Dämmstärken<br />

in den vergangenen 40 Jahren. Gab man sich in den Anfängen<br />

mit einer Dämmplattendicke von 30 – 40 mm zufrieden,<br />

beträgt heute die durchschnittliche Plattenstärke<br />

zirka 140 – 160 mm. Stärken von 20 cm und mehr sind<br />

auch heute keine Seltenheit mehr. Um dem Trend der zunehmenden<br />

Dämmstärken bei Minergie- und Niedrigenergiebauten<br />

entgegen zu treten, welche auch einen grösseren<br />

Verarbeitungsaufwand nach sich ziehen, forschen<br />

die Dämmplattenhersteller mit Hochdruck an Dämmmaterialien<br />

mit einem besseren U-Wert. Ziel ist mit geringerer<br />

Dämmstärke den grösseren Dämmwert zu erreichen.<br />

Selve Thun, Mehrfamilienhaus C/E<br />

Vor- und Nachteile<br />

Die verputzte Aussendämmung bietet diverse Vorteile:<br />

eine hohe Wärmedämmung bei vergleichsweise geringer,<br />

zusätzlicher Schichtstärke. Die tragende Wandkonstruktion<br />

unterliegt relativ geringen, thermisch bedingter Bewegungen<br />

und bietet damit ein deutlich verringertes<br />

Rissrisiko. Allfällige Wärmebrücken in der Gebäudehülle<br />

können eliminiert werden, der Wandbaustoff kann voll<br />

als Wärmespeicher wirken. Ebenso ist die verputzte Aussendämmung<br />

eine kostengünstige Lösung (kurze energetische<br />

Rückzahldauer) und das Erscheinungsbild gleicht<br />

hinsichtlich Gestaltung und Oberflächenstruktur einer<br />

«normalen» verputzen Fassade. Nachteile ergeben sich<br />

vor allem bei Fassadensanierungen. So müssen bei Objekten<br />

welche unter Denkmalschutz stehen die alte Bausubstanz<br />

und das Erscheinungsbild erhalten bleiben. Bei<br />

rechtlichen Gegebenheiten wie zum Beispiel Grenzabständen<br />

sind bei Sanierungen der Aussendämmung<br />

Grenzen gesetzt. Ausserdem kommt es durch die Aussendämmung<br />

zu einer Verkleinerung der Fensterflächen<br />

wenn Leibungen und Stürze mitgedämmt werden. Nachteilig<br />

betreffend den Lichteinfall wirkt sich auch die tiefere<br />

Leibung aus.


Baustellen aktuell Chantiers d’actualité<br />

Systemvorschriften<br />

Wie auch bei anderen Arbeitsgattungen ist bei der verputzten<br />

Aussenwärmedämmung die Detailplanung, die<br />

fachgerechte Ausführung, die Einhaltung der Systemvorschriften<br />

sowie der entsprechenden SIA-Normen und<br />

Vorschriften von entscheidender Bedeutung was die<br />

Qualität und Lebenserwartung der Fassade betrifft. Mit<br />

über 30 Jahren Erfahrung haben Sie mit dem Fassadenbau<br />

der Abteilung Renovationen einen verlässlichen Partner<br />

an Ihrer Seite. Bereits in der Planungsphase müssen<br />

Anschlüsse an Fremdbauteile wie Dach- und Dachrand,<br />

Fensterbänke, herausragende Teile und weiteres mitberücksichtigt<br />

und detailliert ausgeschrieben werden.<br />

Kellerdeckenisolationen Schalldämmplatten<br />

Liftaufbau ausgeführt mit hinterlüfteter Aussendämmung<br />

Problemfall Fassadenabschluss im Unterterrainbereich:<br />

Erfahrungen aus der Praxis haben gezeigt, dass beim<br />

Übergang der Fassade zum Unterterrainbereich besondere<br />

Beachtung geschenkt werden muss. So empfiehlt es<br />

sich, dass bereits vor Beginn der Arbeiten der Terrain-<br />

verlauf bekannt sein sollte. Ebenfalls sollten die entsprechenden<br />

Abdichtungsdetails präzis gelöst und ausgeführt<br />

sein. Dadurch lassen sich spätere Schäden wie Algenbildung<br />

oder Abplatzungen des Deckputzes vermeiden. Mineralische Fassadendämmung bei Metall-Glasfassade<br />

<strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong> 7


Wir stellen vor Nous vous présentons<br />

8 <strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong><br />

Zur sicheren Ausführung von An- und Abschlüssen oder<br />

anderen Detaillösungen stellen Hersteller von Halbfabrikaten<br />

zunehmend industriell gefertigte Elemente zur Verfügung.<br />

Systementwicklung<br />

Seit den Anfängen der verputzten Aussenwärmedämmung<br />

wurden die Systeme laufend weiterentwickelt und<br />

perfektioniert. Aus Erfahrungen, positiven wie auch ne-<br />

Maurizio und Luis beim Isolieren<br />

Selve Thun, Mehrfamilienhaus C, fertige Fassade<br />

gativen, wurden die entsprechenden Lehren gezogen und<br />

in die Entwicklung mit einbezogen und bis heute einen<br />

hohen Standard erreicht. Die heute angebotenen Aussendämmsysteme<br />

unterscheiden sich von den namhaften<br />

Systemherstellern nur unwesentlich. Die angebotenen<br />

Systemkomponenten sind praxiserprobt und entsprechen<br />

in der Regel auch internationalen Vorschriften und Normen.<br />

Der Aufbau der Systeme «verputzte Aussenwärmedämmung»<br />

ist im Grundsatz bei allen Systemen gleich.<br />

Die Wärmedämmplatten werden auf das Mauerwerk<br />

(Untergrund) aufgeklebt, teilweise auch mechanisch befestigt<br />

(Sanierungen, Untersichten). Nach dem Austrocknen<br />

des Klebemörtels werden die Platten leicht angeschliffen<br />

und mit einer armierten Grundbeschichtung<br />

versehen, bei speziellen Anforderungen sogar mehrlagig.<br />

Auf die abgebundene Grundbeschichtung werden ein<br />

Voranstrich und der mit biozid ausgerüstete Deckputz<br />

appliziert. Mit einem ebenfalls biozid ausgerüsteten, offenporigen<br />

Farbanstrich kann ein länger wirkender Schutz<br />

gegen Algen- und Pilzbefall erreicht werden.<br />

Systemtreue<br />

Oft werden aus Preis- oder was auch immer für Gründen<br />

Einzelkomponenten verschiedener Systemanbieter zu einem<br />

«eigenen» System zusammengebaut. An dieser Stelle sei<br />

ausdrücklich davor gewarnt. Aus welchen Gründen? In<br />

diesem Fall geht nicht nur die Systemgarantie des Systemhalters<br />

verloren. Der gemäss SIA V243/1, Pt. 2 01 geforderte<br />

Nachweis der Gebrauchstauglichkeit des vorgesehenen<br />

Wärmedämmsystems wird in diesem Fall nur mit<br />

grossem Aufwand gelingen. Fehlt die Gewährleistung für<br />

das ausgeführte System, kann bei einem auftreten eines<br />

Mangels für den Verarbeiter und vor allem für den Bauherrn<br />

kostspielige Konsequenzen haben. Quelle: Greutol <strong>AG</strong><br />

Unser Leistungsverzeichnis<br />

Verputzte Aussenwärmedämmung kompakt<br />

Verputzte Aussenwärmedämmung hinterlüftet<br />

System Sto Verotec<br />

Hinterlüftete Aussendämmsysteme<br />

Äussere Verputzarbeiten<br />

Wä r m e dämm p u t ze<br />

Keller- und Estrichbodenisolationen<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Weitere Informationen über Systemaufbauten, Oberflächenstrukturen<br />

oder Farbgestaltungen erhalten Sie bei<br />

Niklaus Steuri oder Michael Baumann, Abteilung Renovationen,<br />

T 033 226 62 51.<br />

Michael Baumann, RA


Baustellen aktuell Chantiers d’actualité<br />

Schweizerische Luftwaffe, Dübendorf, ZH<br />

Beschriftungskonzept<br />

Bauherr Schweizerische<br />

Eidgenossenschaft / VBS<br />

<strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong> Stahlbau<br />

Projektleiter Graziani Marco<br />

Fertigung / Montage Schwab Frank, Hirt Stefan<br />

Projektdaten<br />

Eingangspillon 4.0 x 1.7 m<br />

Schriftband Vordach 6.5 x 0.5 m<br />

Um ein kostengünstiges und konkurrenzfähiges Angebot<br />

einzureichen, das ästhetisch den Vorstellungen der Bauherrschaft<br />

entsprach, wurde eine Konstruktion aus unbehandeltem<br />

Stahl gewählt. Die verschiedenen Zeichen und<br />

Embleme aus rostfreiem Chrom-Nickel-Stahl sind mit Distanzhülsen<br />

aufgeschraubt. Die Aufkleber wurden eigens<br />

auf Mass konzipiert und hergestellt.<br />

Auf teure Fundamente aus Beton wurde zugunsten einer<br />

Schraubenfundation verzichtet. Dadurch konnte die Montage<br />

auf einen Tag reduziert werden.<br />

In gleichem Konzept und Materialisierung besteht das<br />

Schriftband über dem Haupteingang, das mit einer einfachen<br />

Unterkonstruktion auf das bestehende Vordach<br />

montiert wurde.<br />

Trotz der erheblichen Distanz und einer starken Konkurrenzsituation<br />

gelang es dem <strong>Frutiger</strong> Stahlbau mit diesem<br />

Konzept den Auftrag auszuführen und eine überaus zufriedene<br />

Bauherrschaft für Folgeaufträge zu gewinnen.<br />

Marco Graziani, FBU<br />

<strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong> 9


Baustellen aktuell Chantiers d’actualité<br />

RAD<strong>AG</strong> Wehrsanierung, Deutschland - Schweiz<br />

Stauwehr Dogern<br />

Rohbau mit Caisson 1931<br />

10 <strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong><br />

Bauherr Rheinkraftwerk Albbruck-<br />

Dogern <strong>AG</strong>, DE-Laufenburg<br />

GU / TU Greuter <strong>AG</strong>, Hochfelden<br />

Ingenieur / Bauleitung Gruner <strong>AG</strong>, Basel<br />

Greuter <strong>AG</strong> – Sparte Anker<br />

Projektleiter Romer Peter<br />

Bauführer Grohmann Peter<br />

Polier Krasniqi Mark<br />

Projektkennzahlen<br />

Baubeginn KW 42.2010<br />

Bauende KW 17.2012<br />

Anker 42 Stk., permanent, jeweils 72 m<br />

Beton 200 m3 Armierung 25 to<br />

Spezielles Sanierung 4 Stück Wehrpfeiler<br />

Das Bauvorhaben, welches an dieser Stelle beschrieben<br />

werden soll, beinhaltet die Sanierung des Stauwehres Dogern<br />

im Hinblick auf Erdbebensicherheit, Norm Schweiz.<br />

Der Stauwehr liegt am Hochrhein; der Rhein ist hier Grenzfluss<br />

zu Deutschland. Auf Schweizer Seite grenzt die Gemeinde<br />

Leibstadt, Kanton Aargau, auf deutscher Seite die<br />

Gemarkung Albbruck, Bundesland Baden-Würtemberg an<br />

dieses Flussbauwerk.<br />

Die Rheinkraftwerk Albbruck-Dogern <strong>AG</strong> (RAD<strong>AG</strong>) betreibt<br />

in diesem Bereich ein Laufwasserkraftwerk (DE)<br />

sowie ein Wehrkraftwerk (CH). Für beide Anlagen er-<br />

zeugt der gemeinsame, grenzüberschreitende Stauwehr<br />

den erforderlichen Einstau. Die Wasserkraftanlagen erzielen<br />

eine Leistung von jährlich 650 Mio Kilowattstunden<br />

Strom; dies reicht zur Versorgung einer Stadt mit<br />

180’000 Haushalten. Die durchschnittliche Abflussmenge<br />

im Rhein beträgt am Standort zirka 800 –1’200 m 3 /s.<br />

Sanierungsaufgabe<br />

Der Stauwehr mit einer Gesamtlänge von rund 150 m<br />

wurde anfangs 1930 gebaut und besteht aus fünf Wehröffnungen<br />

von je 25 m Breite. Über den Wehrpfeilern<br />

verläuft die Dienstbrücke mit den Windwerken und dem<br />

Portalkran. Eine Strassenbrücke, die auf den unterwasserseitigen<br />

Pfeilerkörpern ruht, verbindet beide Rheinufer.<br />

Die Landesgrenze verläuft mittig durch den Wehrpfeiler III.<br />

Aufgrund eines Gutachtens über den aktuellen Zustand<br />

der bestehenden Anlage wurde bestimmt, die Erhöhung<br />

der Gleitsicherheit des Stauwehres zu erbringen. Mittels<br />

Vorspannankern soll die Sicherheit gegen Gleiten der einzelnen<br />

Wehrpfeiler erhöht werden. Diese Verstärkungsmassnahmen<br />

sind bei allen vier Flusspfeilern (Pfeiler II – V)<br />

notwendig. Als Verstärkung wird der Einbau von permanenten<br />

Felsankern, zirka 45 ° geneigt, 72 m lang, 10 bzw.<br />

11 Stück je Pfeiler, erforderlich. Verankert werden diese<br />

Anker im Bundsandstein. Die Anker haben eine Bruchkraft<br />

Ppk von 3’458 kN, die Festsetzkraft Po beträgt<br />

2’075 kN, jeder Anker hat damit 19 Litzen. Die hohe Qualität<br />

der Anker ist massgebend für den Erfolg der Massnahme.<br />

Am 18.12.2010 wurde eine durch den Bauherren<br />

sowie die Bauleitung geforderte Werksbesichtigung inkl.<br />

Begutachtung der Ankerherstellung durchgeführt.<br />

Die Bohrgenauigkeit ist am Projekt mit maximal 2 % der<br />

Ankerlänge festgelegt. Diese Genauigkeitsanforderung<br />

ist ein weiterer Aspekt in dem sehr anspruchsvollen Projekt.<br />

Das Ausführungsprojekt sah die Ankerbohrung in<br />

einem Stück, also 72 m als durchgängige Bohrung, im<br />

Schlagbohrverfahren DN 178 mm vor.<br />

Da die Baustelle im Abflussbereich des Rheins liegt, ist<br />

weiterhin eine ständige Überwachung des Wasserstandes/<br />

Durchflussmenge erforderlich. Ab einer Durchflussmenge<br />

> 2’200 m 3 /s muss die Plattform evakuiert werden inkl.<br />

Räumung aller Geräte.<br />

Historie<br />

Die Flusspfeiler Nr. VI, III sowie II wurden im Caisson-Verfahren<br />

ausgeführt, der Flusspfeiler V über eine umspundete<br />

Baugrube von Land aus. Die Caissongründung ist


Kernbohrung-DN193<br />

ein Gründungsverfahren unter Wasser mittels eines versenkbaren,<br />

unten offenen Kastens aus Stahl/Stahlbeton.<br />

Der Arbeitsraum im Inneren des Kastens – der Caisson –<br />

wird mit Druckluft wasserfrei gehalten. In ihm wird der<br />

Boden ausgehoben und der Caisson dadurch immer tiefer<br />

bis zum tragfähigen Grund getrieben. Sowohl der Zugang<br />

für die Arbeiter als auch für Material und Aushub erfolgte<br />

zunächst durch Luftschleusen. Auf seitlich angebrachten<br />

Wangen des Caissons erfolgt der Aufbau der Verkleidung<br />

des unteren, wasserbenetzten Bereiches der Pfeiler mittels<br />

Granitsteinen. Im Schutz der Verkleidung wird die<br />

Armierung verlegt, es wurden Stabdurchmesser zwischen<br />

DN 30 mm bis 38 mm verlegt.<br />

Mit fortschreitendem Aushub im Schutz des Caissons<br />

wurde die gesamte Konstruktion weiter abgelassen und<br />

der Wehrpfeiler mit Stampfbeton aufgefüllt. Die Wehrpfeiler<br />

haben eine Gesamthöhe von Niveau Bohrplattform<br />

bis UK Pfeiler von 15–17 m.<br />

Baustelleneinrichtung, Start Bohrarbeiten<br />

Vor Bohrbeginn mussten sämtliche Pfeilerköpfe saniert<br />

werden; zusätzlich wurde eine 1 m Stahlbetonplatte aufbetoniert.<br />

In diese Stahlbetonplatte sind die Nischen mit<br />

den Ankerstutzen integriert. Am 29.11.2010 wurde die in<br />

der Werkstatt der Firma Greuter <strong>AG</strong> in Hochfelden angefertigte<br />

Bohrplattform versetzt. Die Bohrplattform dient<br />

zur Aufnahme des Ankerbohrgerätes KR800-2 mit einem<br />

Eigengewicht von zirka 11 to, dem Bohrpersonal, allen<br />

Werkzeugen sowie den Mulden für Betonkerne sowie<br />

Bohrschlamm.<br />

Montage der Bohrplattform<br />

Bereits mit Bohrbeginn an der ersten Bohrung wurden<br />

die o.g., ursprünglich aber nicht erkannten, Armierungseisen<br />

angetroffen. Im Abstand von 30 cm mussten diese<br />

Eisen durchbohrt werden. Ein Schlagbohrverfahren kam<br />

unter diesen Bedingungen nicht mehr in Frage. Durch<br />

Greuter <strong>AG</strong> wurde das Bohrverfahren daraufhin auf eine<br />

Kernbohrung mittels Einfachkernrohr umgestellt – immer<br />

unter der Massgabe der Bohrgenauigkeit. Das Verfahren<br />

zeigt bisher einen guten Erfolg, auch die Genauigkeit<br />

konnte an den ersten beiden Bohrungen bei 25 m ab OK<br />

Bohrung mit nur 0.18 m Gesamtabweichung nachgewiesen<br />

werden.<br />

Ausblick<br />

Gegenwärtig realisiert die Firma Greuter (Stand Februar<br />

<strong>2011</strong>) die Kernbohrungen am Pfeiler V. Durch die beschriebene<br />

Umstellung des Verfahrens auf die aufwendigere<br />

Kernbohrung DN 193 mm wird das Gesamtprojekt<br />

eine Bauzeitverlängerung erfahren. Diese soll durch ein<br />

verstärktes Kontrollmanagement des Abflussverhaltes<br />

des Rheins bei Hochwassergefahr und die damit erhoffte<br />

Verkürzung des Zeitintervalls für Evakuierung teilweise<br />

aufgefangen werden.<br />

Über den Erfolg dabei sowie über den Baufortschritt werden<br />

wir gerne in der nächsten Ausgabe berichten.<br />

Peter Grohmann, G<strong>AG</strong><br />

<strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong> 11


Baustellen aktuell Chantiers d’actualité<br />

Panorama-Center und Arena Thun, Thun, BE<br />

Stark im Aufbau<br />

Übersicht Bauarbeiten Panorama-Center<br />

12 <strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong><br />

Bauherr / GU / TU HRS Real Estate <strong>AG</strong>, Bern<br />

Architekt Itten + Brechbühl <strong>AG</strong>, Bern<br />

Bauingenieur<br />

Panorama-Center Ribi und Blum <strong>AG</strong>, Romanshorn<br />

Arena Thun Theiler Ingenieure <strong>AG</strong>, Thun<br />

Baumeisterarbeiten<br />

Panorama-Center <strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong>, Hochbau Thun<br />

Arena Thun <strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong>, Hochbau Bern<br />

Projektleiter Scherrer Christian<br />

Bauführer Schertenleib Markus<br />

Wanzenried Jonas<br />

Bauführer-Praktikant Rinaldi Ramon<br />

Poliere Schwander Daniel, Elmer Jürg,<br />

Saurer Hans (Mauerwerk)<br />

Projektkennzahlen<br />

Baubeginn:<br />

Aushubarbeiten 17. Februar 2010 (Spatenstich)<br />

Baumeisterarbeiten 19. April 2010<br />

Ende Rohbauarbeiten Ende Januar <strong>2011</strong><br />

Eröffnung:<br />

Arena Thun Sommer <strong>2011</strong><br />

Panorama-Center Herbst <strong>2011</strong><br />

Beton 45’000 m 3<br />

Schalung 55’000 m 2<br />

Armierung 4’500 to<br />

Deckenelemente 50’000 m 2<br />

Betonstützen 880 Stück<br />

Mauerwerk 20’000 m 2


Ausgangslage<br />

Nach zwei Volksabstimmungen und einer dreijährigen<br />

Vorbereitungszeit wurde im Frühjahr 2010 mit den Aushubarbeiten<br />

für das neue Fussballstadion und das Einkaufszentrum<br />

in Thun-Süd gestartet. Insgesamt wurden<br />

rund 140’000 m 3 Aushubmaterial ausgehoben und abgeführt.<br />

Termine<br />

Anfang April 2010 installierte Polier Daniel Schwander<br />

die ersten Container auf dem 90’000 m 2 grossen Grundstück.<br />

Die sehr kurze Bauzeit stellte die Planer, Lieferanten<br />

und Ausführenden vor eine grosse Herausforderung. Sieben<br />

Hochbaukrane, Mobilkrane und Betonpumpen unterstützten<br />

uns während den Rohbauarbeiten, damit wir die<br />

grossen Materialmengen termingerecht einbringen konnten.<br />

Die Baustellencrews mit den beiden Polieren Daniel<br />

Schwander und Jürg Elmer erreichten die Ziele mit grossem<br />

Einsatz.<br />

Nach einer rund neunmonatigen Bauzeit konnten wir<br />

Ende Januar <strong>2011</strong> das Rohbauende bekannt geben.<br />

Ausblick<br />

Der Innenausbau für die künftigen Mieter und Benutzer<br />

der Anlagen läuft zurzeit auf Hochtouren. In Kürze wird<br />

der FC Thun, zu einer erfolgreichen sportlichen Zukunft,<br />

ins neue Fussballstadion einziehen können. Der vorgesehene<br />

Kunstrasen dürfe dann auch in den Wintermonaten<br />

in Thun das Fussballspielen erleichtern.<br />

Wir bedanken uns bei allen beteiligten Mitarbeitern für<br />

ihren unermüdlichen Einsatz. Herzliche Gratulation.<br />

Christian Scherrer, HB<br />

Sägeträger der Tribünen<br />

Verlegen der Rollarmierung<br />

Versetzen der Deckenelemente<br />

<strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong> 13


Baustellen aktuell Chantiers d’actualité<br />

Fensterstollen Latschau Schruns, Österreich<br />

Spezialeinsatz der Diamantbohr <strong>AG</strong><br />

Blick in das freigelegte Stahlrohr<br />

14 <strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong><br />

Die Firma Jäger Bau GmbH in Schruns AT erhielt von<br />

der Vorarlberger Illwerke <strong>AG</strong> den Auftrag, eine Stausee-<br />

Wasserdruckleitung (Durchmesser 4 m) aus 4 cm dickem<br />

Stahl, welche im Winkel von zirka 45 Grad im Berg in<br />

Eisenbeton eingegossen war zu öffnen, um eine schadhafte<br />

Rohrstelle die sich in 250 m Tiefe befand, mit fünf<br />

neuen 4 m langen Stahlrohren zu reparieren.<br />

Für die auszuführenden Reparaturarbeiten im Berg suchte<br />

die Firma Jäger einen Subunternehmer, welcher die Druckleitung<br />

freilegen kann ohne dabei den Eisenbetonmantel<br />

des Druckrohres durch Erschütterungen zu lockern. Diese<br />

Vorgabe, die äusserst anspruchvollen Bedingungen vor<br />

Ort und das extrem knappe Terminprogramm waren die<br />

Vorgaben, welche Jäger an vier eingeladene Fachspezialisten<br />

für die Offertstellung stellte. Nach einer Begehung<br />

vor Ort und einem Variantenstudium präsentierten Marcel<br />

Fleisch, Filialleiter Diamantbohr St. Gallen und Anton<br />

Kemser, Bauwerktrenner Filiale St. Gallen ihr Konzept mit<br />

Hilfe eines Modells aus Styropor der Bauherrschaft. Aufgrund<br />

der sehr gut dokumentierten Präsentation und des<br />

klaren Kozeptes erhielt die Diamantbohr <strong>AG</strong> den Zuschlag.<br />

Drei Wochen nach Auftragserteilung begannen die Arbeiten<br />

vor Ort. Zuerst wurde die Eisenbetonummantelung<br />

komplett vom zu erhaltenden Bauwerk gelöst. Für diesen<br />

Arbeitsschritt wurde die Diamantseilsägetechnik angewendet.<br />

Die grössten zu trennenden Flächen betrugen<br />

bis zu 50 m 2 . Anschliessend wurde der gesamte Eisenbetonmantel<br />

mittels Bohren und Pressen abgebaut und in<br />

einzelnen Segmenten von bis zu 3 to mit Hilfe eines 30 to<br />

Raupenbaggers ausgebaut.<br />

Nach der Freilegung des Druckleitungsrohrs musste in<br />

das 4 cm dicke Stahlrohr eine Halbschale als Öffnung geschnitten<br />

werden. Dieser Stahlschnitt wurde ebenfalls mit<br />

der Diamantseiltechnik ausgeführt. Die auszubauende<br />

Halbschale aus Stahl wog 6 to. Nach dem Ausbau des<br />

Stahlrohrs war ein Zwischenziel erreicht und allen Betei-<br />

ligten war die Erleichterung im Gesicht anzusehen, als das<br />

imposante Stahlrohr im Berg freigelegt und geöffnet war.<br />

Als nächster Schritt musste die verbleibende Stahldruckleitung<br />

in einem definierten Bereich nach allen Seiten<br />

vom Beton freigebohrt und geschnitten werden.


Spitzen mit dem ferngesteuerten Rückbauroboter oberhalb der Druckleitung<br />

Diese Arbeit war nötig, damit die Öffnung im Stahlrohr<br />

nach den Reparaturarbeiten mit einer Halbschale wieder<br />

verschlossen und vollständig verschweisst werden konnte.<br />

Während dem Hauptauftrag erhielt die Diamantbohr <strong>AG</strong><br />

einen Zusatzauftrag. Mit dem Elektro-Rückbauroboter<br />

wurde für eine Montagenische 100 m 3 Fels heraus gespitzt.<br />

Die Diamantbohr <strong>AG</strong> hat durch die Auswahl der richtigen<br />

Technik und Geräte, dem unermüdlichen Einsatz der Mitarbeiter<br />

(teilweise im 24 Stunden Schichtbetrieb) in nur<br />

sechs Wochen diese herausfordernde Arbeit ausgeführt.<br />

Mit diesem Einsatz hinterliess die Filiale St. Gallen im nahen<br />

Ausland einen Namen der für Qualität, Termintreue<br />

und Präzision steht.<br />

Marcel Fleisch, DB<strong>AG</strong>, St. Gallen Diamantseilsäge im Einsatz<br />

<strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong> 15


Baustellen aktuell Chantiers d’actualité<br />

2. Rheinbrücke Basel, BS<br />

Übersicht Rheinbrücke<br />

16 <strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong><br />

Bauherr SBB Infrastruktur,<br />

Projektmanagement Olten<br />

Ingenieure ARGE AQUATRAIN;<br />

WGG Schnetzer Puskas<br />

Ingenieure <strong>AG</strong>, Basel;<br />

CSD Ingenieure und Geologen,<br />

Liestal<br />

<strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong> – Abteilung Tiefbau<br />

Projektleiter Studer Reto,<br />

Rindlisbacher Markus<br />

Poliere Imgrüth Daniel, Künzi Thomas<br />

Projektkennzahlen<br />

Baubeginn Januar 2010<br />

Bauende Juni 2012<br />

Beton 7’400 m3 Schalung 13’400 m2 Bewehrung 1’400 to<br />

Vorspannung 8’600 m<br />

Spundwände 8’000 m2 Projekt<br />

Die Bahnlinie Basel SBB – Basel Badischer Bahnhof besteht<br />

aktuell aus zwei Gleisen. Für den Ausbau der S-Bahn<br />

und den zunehmenden Verkehr auf der Nord-Süd Achse,<br />

auch aufgrund der NEAT, wird das Nadelöhr über den<br />

Rhein mit zwei zusätzlichen Gleisen auf der 2. Rheinbrücke<br />

entschärft.<br />

Der Auftrag der ARGE Rheinbrücke umfasst folgende 5<br />

Objekte, in der Reihenfolge Süd (Grossbasel) nach Nord<br />

(Kleinbasel):<br />

Stützmauer Birsfelderstrasse<br />

Neue Rheinbrücke (inkl. Kolkschutz und<br />

Instandsetzung Pfeiler der bestehenden Brücke)<br />

Personenunterführung Eisenbahnweg<br />

Dammerweiterung Eisenbahnweg<br />

Strassenunterführung Grenzacherstrasse<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Die ARGE Rheinbrücke setzt sich aus <strong>Frutiger</strong> Thun und<br />

WALO Bertschinger Basel zusammen. Die Anteile sind<br />

gleichmässig zu je 50 % verteilt, <strong>Frutiger</strong> hat die Federführung<br />

und die technische Leitung, WALO Bertschinger<br />

ist in der technischen Kommission und hat die kaufmännische<br />

Leitung.


Ausführung Stützmauer Birsfelderstrasse<br />

65 m der Stützmauer Birsfelderstrasse sind bereits früher<br />

erstellt worden, da das Projekt der 2. Rheinbrücke seit<br />

langer Zeit geplant war. Die bestehende Stützmauer<br />

wurde in der Höhe erweitert und auf einer Länge von 60<br />

m als Winkelstützmauer mit rückwärtigen Kragplatten<br />

komplett neu erstellt. Um die Fundamente erstellen zu<br />

können musste vorgängig im Bereich des Bahndamms<br />

eine Rühlwand mit einer Höhe von 8 m erstellt werden.<br />

Das Bohren der Rühlwandträger wurde durch BAUER<br />

Spezialtiefbau, die 45 Anker durch die Firma Terrbohr<br />

ausgeführt.<br />

Auf die Stützmauer wurde auskragend die Fahrbahnplatte<br />

betoniert. Die Schalung wurde konventionell mit<br />

Lehrgerüsttürmen auf Strassenniveau abgestützt. Aufwändig<br />

war die Hinterfüllung der fast 8 m hohen Wände.<br />

Dies erfolgte zwischen Stützmauer und Rühlwand mit<br />

einem kleinen Bobcat, später wurden die Wände mit dem<br />

Teleskop-Lader hinterfüllt. Die engen Platzverhältnisse<br />

zwischen Bahndamm und Birsfelderstrasse erschwerten<br />

die Arbeiten stark.<br />

Neue Rheinbrücke<br />

Die neue Rheinbrücke wird als dreifeldrige Freivorbaubrücke<br />

ausgeführt. Die Spannweiten betragen 59.70 m /<br />

117.20 m / 59.70 m. Die Brücke ist als Rahmentragwerk<br />

konstruiert, um die grossen Bahnlasten abtragen zu können.<br />

Aufgrund dieses statischen Systems befinden sich<br />

Brückenlager nur auf den Widerlagern, während der<br />

Übergang vom Pfeiler auf die Grundetappe monolithisch<br />

ausgebildet ist.<br />

Die beiden Brückenpfeiler befinden sich im Rhein. Für die<br />

Baugruben wurde durch die Firma OHF je ein Spundwandkasten<br />

Seite Grossbasel und Kleinbasel erstellt. Schwierigkeiten<br />

bereitete das Einbringen der Spundwände speziell<br />

unter der bestehenden Eisenbahnbrücke, wo die<br />

Spundwände aufgrund der eingeschränkten Höhe in fünf<br />

Etappen, jeweils mit Aufschweissen der Bohle, eingebracht<br />

werden mussten. Die Spundwände wurden mit<br />

einem grossen Vibrohammer in den Cyrenenmergel eingerammt.<br />

Seite Grossbasel wurde mit dem Niederdruckspülverfahren,<br />

bei welchem Wasser an die Spundwandunterkante<br />

gepumpt wird, was den Mergel schmierig<br />

macht und den Rammwiederstand verkleinert, gearbeitet.<br />

<strong>Frutiger</strong> Spezialtiefbau hat in Zusammenarbeit mit der<br />

FBU Schlosserei vier Spriesslagen in den Spundwandkasten<br />

eingebaut. Zwischen diesen Spriesslagen wurde mit<br />

zwei 3.5 to Bagger der Aushub mit dem Reisszahn gelöst.<br />

Das Material wurde zum grössten Teil mittels Aushubkübel<br />

am Turmdrehkran in die Schute von WALO Bertschinger<br />

verladen und anschliessend im Rhein verklappt.<br />

Nach dem Einbau der Spriessplatte auf die ausgehobene<br />

Baugrubensohle wurden vier Schächte bis in eine Tiefe<br />

von je 6 m abgeteuft. Der Durchmesser von nur 3 m erforderte<br />

spezielle Geräte für Aushub und Schutterung des<br />

Materials. Der Ausbruch erfolgte mit einem Brokk 90 der<br />

Diamantbohr <strong>AG</strong>, die Materialschutterung wurde mit<br />

einem Greifer am Turmdrehkran erledigt. Für die Sicherung<br />

der Wände kamen Bernoldbleche zum Einsatz, wie<br />

sie im Tunnelbau verwendet werden. Die Schächte wurden<br />

bewehrt, betoniert und anschliessend konnte das<br />

Fundament und der Brückenpfeiler in drei Etappen erstellt<br />

werden. Die erforderliche Genauigkeit beim Verlegen in<br />

Kombination mit der Art der Bewehrung – es mussten<br />

Eisen im Durchmesser von 40 mm mit einem Gewicht von<br />

bis zu 80 kg pro Stück einzeln eingefädelt werden – forderte<br />

die Mannschaft von Besim Kazimi, dem Eisenleger.<br />

Parallel zum Neubau des Pfeilers wurden im Bereich des<br />

alten Brückenpfeilers eine neue Kolkschutzplatte betoniert<br />

und die Fugen des Mauerwerks saniert. Zudem<br />

wurde auf dem neuen Pfeilerfundament im Spundwandkasten<br />

der Kolkschutz mit Beton und Blöcken eingebaut.<br />

Die Brückenwiderlager Seite Grossbasel und Kleinbasel<br />

sind in Spundwandkasten mit einer Tiefe von 7 m (GB)<br />

bzw. 13.5 m (KB) flach fundiert. Die Rammarbeiten wurden<br />

durch <strong>Frutiger</strong> Spezialtiefbau ausgeführt, nachdem<br />

März <strong>2011</strong>: Grundetappe Grossbasel<br />

<strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong> 17


Baustellen aktuell Chantiers d’actualité<br />

Januar <strong>2011</strong>: Decke Grundetappe Grossbasel<br />

März <strong>2011</strong>: Werkleitungsarbeiten Eisenbahnweg<br />

18 <strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong><br />

die Achse der Spundwände mittels Schnecke vorgebohrt<br />

und gelockert wurde. Der Brückenüberbau besteht aus<br />

einem vorgespannten Kastenquerschnitt aus Beton mit<br />

einer Gesamtbreite von 11.2 m. Die Konstruktionshöhe<br />

des Kastens beträgt 3.4 m (Feldmitte) bzw. 7.3 m über<br />

den Brückenpfeilern.<br />

Seitlich des neuen Pfeilers wurde eine Stahlkonstruktion<br />

aufgebaut, auf welcher die Schalung für Boden und<br />

Wände der 16 m langen Grundetappe (dem ersten Teil<br />

des Brückenüberbaus) abgestellt werden konnte. Die Statik<br />

für das Stahlgerüst (Profile bis HEM 800, welche zudem<br />

als Hilfsabstützung für den Freivorbau verwendet<br />

werden) wurde durch <strong>Frutiger</strong> Engineering gerechnet und<br />

durch <strong>Frutiger</strong> Stahlbau in Uetendorf hergestellt.<br />

Die Grundetappe wurde im Januar und Februar <strong>2011</strong> gebaut.<br />

In einer ersten Etappe wurden die Bodenplatte und<br />

die Stege (260 m 3 ), in der zweiten Etappe die Fahrbahnplatte<br />

(71 m 3 ) betoniert. In dieser Fahrbahnplatte befin-<br />

den sich unter anderem 36 Hüllrohre, in welchen später<br />

die Vorspannkabel geführt werden.<br />

Für den Überbau werden auf der erstellten Grundetappe<br />

zwei Freivorbauwagen der Firma Doka aufgebaut, welche<br />

speziell für dieses Projekt angepasst wurden. Die<br />

Freivorbauwagen stehen auf der neu betonierten Brücke<br />

und halten überhängend die Schalung für den nächsten<br />

Brückenabschnitt. Ab April werden mit den Freivorbauwagen<br />

pro Woche auf beiden Seiten je ein Element von<br />

3.0 m bzw. 3.9 m Länge betoniert und mittels Kragarmvorspannung<br />

an die bereits erstellte Brücke «angehängt».<br />

Aufgrund des durch den Projektverfasser ausgearbeiteten<br />

Sicherheitskonzepts werden die Brückenpfeiler nacheinander<br />

erstellt und die Schifffahrt jeweils auf der Rheinseite<br />

geführt, auf welcher nicht gebaut wird. Ein vorgelagerter<br />

Anprallschutz wurde nicht erstellt.<br />

Sobald mit dem Freivorbau das Widerlager Seite Grossbasel<br />

und die Flussmitte erreicht ist, werden die Wagen<br />

auf dem zweiten Pfeiler installiert und der Freivorbau<br />

Seite Kleinbasel gestartet.<br />

Objekte Seite Kleinbasel<br />

Die bestehende Personenunterführung Eisenbahnweg<br />

wird für die neuen Gleise verbreitert. Für den Neubau der<br />

Unterführung werden bestehende Flügelmauern abgebrochen<br />

und auf einer Gründung aus Bohrpfählen neu<br />

aufgebaut. Die Unterführung wird als Rahmenkonstruk-<br />

tion in Ortbetonbau ausgeführt.<br />

Aufgrund der neuen Kunstbauten Seite Kleinbasel mussten<br />

diverse Gas-, Wasserleitungen und Elektrizitätskabel<br />

in und um die Unterführung aufwändig umgelegt oder<br />

neu gebaut werden. Das Projekt umfasste mitunter den<br />

Neubau einer Wasserleitung 600 über eine Länge von<br />

130 m und einer Gashockdruckleitung 200.<br />

Zusätzlich wird auf der Seite Kleinbasel im Jahr <strong>2011</strong> die<br />

bestehende Brücke über die Grenzacherstrasse, mit einer<br />

Länge von 45 m über 7 Fahrspuren, verbreitert. Für den<br />

Betonbau wird ein konventionelles Lehrgerüst mit drei<br />

Feldern eingebaut.<br />

Aktuelle Informationen zur Baustelle, inklusive Webcam:<br />

www.arge-rheinbruecke.ch<br />

Markus Rindlisbacher, TB


Baustellen aktuell Chantiers d’actualité<br />

Les Terrasses de Puidoux à Puidoux, VD<br />

Maître de l’ouvrage CGi Immobilier SA, Genève<br />

Architecte / Direction Pezzoli & Associés<br />

des travaux Architectes SA, Renens<br />

Ingénieur civil Thomas Jundt Ingénieurs<br />

Conseils SA, Carouge<br />

<strong>Frutiger</strong> SA Vaud, Savigny<br />

Chef de projet Guillen David<br />

Chef de chantier Aouad Roger<br />

Contremaître Boquete Antonio<br />

Programme<br />

Début travaux mai 2009<br />

Fin travaux fin juin 2010<br />

Situation du projet<br />

Les Terrasses de Puidoux sont situées sur la commune de<br />

Puidoux. La situation géographique est intéressante car<br />

l’autoroute A9 est à 5 minutes.<br />

Le projet en bref<br />

La construction comprend 3 immeubles avec un total de<br />

52 appartements de haut standing et un parking. Deux<br />

des bâtiments seront des appartements en PPE et le troisième<br />

pour la location.<br />

Les installations de chantier<br />

Pour ce chantier, nous avons prévu le montage de 2 grues<br />

à tour de type 6031 et d’une centrale à béton Oru 1’000<br />

avec son système de traitement des eaux. Compte tenu<br />

de la distance importante au point de raccordement électrique,<br />

nous avons opté pour la mise en place d’un groupe<br />

électrogène de 450A.<br />

Description des travaux<br />

Le terrain marneux et de qualité moyenne retenant considérablement<br />

l’eau nous a posé problème durant toute la<br />

pose des canalisations et la réalisation des fondations en<br />

béton. C’est pourquoi, des pompes tournaient en continu.<br />

Ce problème a été résolu dès les canalisations raccordées<br />

et le béton de propreté posé sur toute la surface. La majorité<br />

de l’ouvrage est réalisée en béton armé.<br />

Un caniveau technique a été rajouté pendant la réalisation<br />

du projet, dont la conception a mal été étudiée. Ce<br />

complément a créé des étapes de bétonnage en supplémentaires<br />

et a engendré un retard de 3 mois sur le planning<br />

initial. Les conditions météorologiques ne nous ont<br />

pas été favorables en début d’année 2010. Le chantier a<br />

été fermé pendant 1 mois.<br />

Pour terminer<br />

Malgré les difficultés rencontrées par la mauvaise qualité<br />

du terrain, aucun problème à ce jour n’a été signalé. La<br />

bonne ambiance de chantier et les bonnes relations avec<br />

les mandataires nous ont permis de réaliser cet ouvrage<br />

sans encombres majeurs et dans les délais imposés.<br />

Roger Aouad, FSA<br />

<strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong> 19


Baustellen aktuell Chantiers d’actualité<br />

Gare de Bussigny-pres-Lausanne, VD<br />

Mise en conformité des voies et des quais<br />

20 <strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong><br />

Résultat final, pour le confort des voyageurs<br />

Maître d’ouvrage Chemins de Fer Fédéraux Suisse<br />

Ingénieur Bonnard & Gardel SA, Lausanne<br />

<strong>Frutiger</strong> SA Vaud<br />

Chef de projet Kossmann Florian<br />

Chef de chantier Schorderet Claude<br />

Chef de chantier adjoint Almin Edouard<br />

Contremaître Henriques de Carvalho Arlindo<br />

Chef d’équipe Maceiras Perez José<br />

Information du projet<br />

Début des travaux 02.02.2009<br />

Fin des travaux 29.06.2010<br />

Effectif 8 à 23 personnes<br />

Paroi de protection 1’520 m<br />

Excavations 11’260 m 3<br />

Palplanches 3’665 m 2<br />

Graves 4’450 m 3<br />

Ballast CFF 1’478 m 3<br />

Stabilisation 1’521 m 3<br />

Tuyau PE canal 1’585 m<br />

AC T 1’400 to<br />

Elément Tribeton 747 m<br />

Résumé de projet<br />

Le projet consiste à: construction de deux quais de voyageurs<br />

et deux plateformes de voies.<br />

Conditions des travaux<br />

Délais: le projet est divisé en différentes phases qui doivent<br />

être exécutées à des dates définies précisément sous<br />

peine d’importantes pénalités financières.<br />

Endroit: les travaux entre voies en service et quais.<br />

Géologie du sol: sur plus de 50 % de la surface de<br />

l’emprise des travaux, le niveau de la nappe phréatique<br />

réel est plus élevé que celui mentionné sur les plans, à<br />

savoir 40 à 50 cm sous la fondation existante. Les vibrations<br />

des engins de chantier provoquent une grande augmentation<br />

de la teneur en eau du matériau devant resté<br />

en place pour la stabilisation. De ce fait, ces matériaux<br />

sont remplacés par de la grave.<br />

Description des travaux<br />

Nous avons reconstruit l’infrastructure de 2 voies pour<br />

une longueur totale de 1’175 m.<br />

La 1 ère étape consistait à battre de nuit un rideau de palplanches<br />

le long des voies en service. Une paroi de protection<br />

est fixée aux palplanches afin de sécuriser le site.


A la suite de cette étape, nous avons pu entreprendre les<br />

travaux de reconstruction de la fondation, c’est-à dire :<br />

enlèvement du ballast, excavation et mise en place de la<br />

fondation. Celle-ci se compose de matériaux stabilisés en<br />

place d’une épaisseur de 25 cm, d’un géotextile KN 17 et<br />

d’une grave 1 d’une épaisseur de 25 à 40 cm. Latéralement,<br />

un drainage est mis en place afin de recevoir les<br />

eaux de surface. Les excavations ont été exécutées à l’intérieur<br />

du blindage de fouille. Ensuite, une feuille de polyéthylène<br />

est posée en fond de fouille et remonte latéralement.<br />

Ceci est prévu pour supprimer l’accès des eaux<br />

souterraines au drainage. Ce produit a été remplacé en<br />

cours de chantier par un géotextile vu l’importante quantité<br />

d’eau souterraine. Les drainages sont en polyéthylène<br />

enrobé avec du béton. Le solde de la fouille est rempli<br />

avec du gravier rond.<br />

La construction des regards de visite est de type Flexolith<br />

de Créabéton avec des fonds préfabriqués sur mesure. La<br />

construction des quais se fait avec des éléments en béton<br />

préfabriqués «Tribeton». Ils sont posés sur 2 lits de béton<br />

superposés d’une épaisseur totale de 30 cm et séparés<br />

par un Delta MS 20 (excroissances 20 mm) pour l’évacuation<br />

d’eau de surface.<br />

Pour le quai central, un escalier et une rampe en béton<br />

sont intégrés au passage inférieur. La pose du revêtement<br />

bitumineux a été confiée à un sous-traitant.<br />

Le programme impliquait des interventions ponctuelles:<br />

La nuit, pour les travaux de pose et dépose de palplanches,<br />

de démolition et pose de revêtements sur les quais.<br />

Le samedi et le dimanche 24h sur 24h pour la réalisation<br />

de 2 raccordements aux voies industrielles.<br />

Résultats<br />

L’étroite collaboration entre la direction des travaux, le<br />

maître de l’ouvrage et l’entreprise a permis de réaliser cet<br />

ouvrage dans les délais prévus et à la satisfaction de tous<br />

les intervenants.<br />

Les quais sont considérés par le maître de l’ouvrage<br />

comme ouvrage de référence pour la précision de pose en<br />

courbe et la qualité visuelle des quais et plateformes.<br />

Claude Schorderet, FSA<br />

Notre contremaître, Arlindo Henriques de Carvalho<br />

Coffrage de l’escalier du quai central<br />

Pose des éléments préfabriques de Tribéton pour le quai<br />

<strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong> 21


Baustellen aktuell Chantiers d’actualité<br />

RU<strong>AG</strong>, Thun, BE<br />

Erneuerung der Wasserkraft- und Stromerzeugungsanlagen<br />

Saniertes Kraftwerk<br />

22 <strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong><br />

Gesamtprojektleitung TU, Projektierung,<br />

Bauleitung<br />

<strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong>, Engineering<br />

Projektleiter Gurtner Reinhard<br />

Stv. Projektleiter Furer Paul<br />

Projektingenieur Gerber Bruno<br />

IUB Keller Yves, Borgeaud Nicolas,<br />

beratende Experten<br />

Subunternehmer Ausführung<br />

<strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong>, Betriebe Uetendorf<br />

Projektleiter Bickel Marc<br />

Bauführer Graziani Marco, Oppliger Beat<br />

Polier Wölfli Markus<br />

<strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong>, Renovationen<br />

Projektleiter Rettenmund Andreas<br />

Polier Reusser Patrick<br />

<strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong>, Bodenbelagstechnik<br />

Bauführer Zumwald Raphael<br />

Diamantbohr <strong>AG</strong><br />

Projektleiter Nyffeler Andreas<br />

Bauführer Roseng Beat<br />

Global Hydro Energy (Turbinen, Generatoren, Leitsystem)<br />

Projektleiter Witti Christian<br />

Bürki Electric <strong>AG</strong> (Schaltanlagen)<br />

Projektleiter Aeschlimann Thomas<br />

Ausgangslage<br />

Die RU<strong>AG</strong> betreibt seit 1883 am Gewerbekanal an der<br />

Uttigenstrasse ein eigenes Wasserkraftwerk. Das Kraftwerk<br />

wurde 1937 umgebaut. Dabei wurde ein neues Maschinenhaus<br />

flussabwärts erstellt. Ebenfalls die elektromechanische<br />

Ausrüstung (Turbinen und Generatoren)<br />

wurde 1937 erstellt. Es handelte sich um zwei vertikal<br />

eingebaute Kaplanturbinen. Auch die Schaltanlagen im<br />

benachbarten Gebäude, über welche die Versorgung des<br />

ganzen Areals erfolgt, stammten aus dieser Zeit. Um die<br />

ganze Anlage wieder auf den aktuellen Stand der Technik<br />

zu bringen, hat die Bauherrschaft einen Totalunternehmerauftrag<br />

ausgeschrieben.<br />

TU Ausschreibung<br />

Die Ausschreibung wurde durch die Stokar + Partner <strong>AG</strong>,<br />

Basel ausgearbeitet und umfasste folgende Arbeiten und<br />

Vorgaben:<br />

Ersatz der bestehenden Generatoren und Turbinen inkl.<br />

Leitsystem<br />

Bauliche Anpassungen im Maschinenhaus sowie hydraulische<br />

Optimierungen in den Zu- und Ablaufkanälen<br />

Revision der elektromechanischen Ausrüstung aussen<br />

(Rechenreiniger und Einlaufschützen)<br />

Ersatz der Schaltanlagen<br />

Termin- und Leistungsgarantien, welche vom Anbieter<br />

angegeben werden konnten<br />

Bewertung der Kosten: nicht die Investitionskosten wurden<br />

verglichen sondern der Kapitalwert bei welchem die<br />

künftigen Erträge durch die Anlage mitberücksichtigt<br />

werden<br />

Es galt also in der Angebotsphase ein wirtschaftlich optimiertes<br />

Projekt mit einem möglichst hohen Kapitalwert<br />

zu erarbeiten. Die Projektrisiken (Liefertermine, Verzögerungen<br />

am Bau, garantierte Leistungen, Kontrolle der<br />

Randbedingungen wie Zuflussmenge, Fallhöhen usw.)<br />

waren sorgfältig zu beurteilen und in der Terminplanung,<br />

Projektierung, Kalkulation und den Vertragsverhandlungen<br />

(Bauherr und Subunternehmer) einfliessen zu lassen.<br />

Das TU Angebot wurde am 13. März 2009 eingereicht<br />

und die Vertragsunterzeichnung erfolgte nach umfangreichen<br />

Vertragsverhandlungen am 13. Juli 2009.<br />

Projektorganisation Realisierung<br />

Die Arbeiten wurden soweit möglich und sinnvoll <strong>Frutiger</strong><br />

intern vergeben und erbracht. Dies erlaubte eine schlanke<br />

und effiziente Projektorganisation mit möglichst wenigen<br />

Schnittstellen.


Realisierung<br />

Das Realisierungsprogramm sah lediglich einen 3-monatigen<br />

Unterbruch der Stromproduktion vor. Für den Rückbau<br />

der alten Anlagen, den Betonabbruch und Anpassungsarbeiten<br />

stand ein Monat zur Verfügung. Für die<br />

anschliessende Installation der Turbinen und Generatoren<br />

sowie den zugehörigen Betonarbeiten waren zwei Monate<br />

eingesetzt. Dieser ehrgeizige Terminplan konnte<br />

dank dem grossen Einsatz aller Beteiligten eingehalten<br />

und die Anlage rechtzeitig mit der erforderlichen Leistung<br />

in Betrieb genommen werden.<br />

Rückbau<br />

Am 21. Juni 2010 wurde die alte Stromerzeugungsanlage<br />

ausser Betrieb genommen, der Countdown für die Wiederinbetriebnahme<br />

begann zu laufen. In einer ersten<br />

Etappe wurde die alte Anlage von den mechanischen<br />

Werkstätten Uetendorf demontiert. Anschliessend folgte<br />

der Betonrückbau durch die Diamantbohr <strong>AG</strong>. Der alte<br />

Mauerring welcher sich in einer 60 cm starken Betondecke<br />

einbetoniert befand, wurde mittels Seilsägen und Kernbohrungen<br />

herausgetrennt. Als besonders hartnäckig<br />

zeigte sich der Ausbau des einer Etage tiefer liegenden<br />

Saugrohrkonus. Es waren je 12 überschnittene Kernboh-<br />

Installation der neuen Generatoren<br />

rungen Durchmesser 20 cm und einer Tiefe von 1.10 m<br />

nötig, welche deutlich mehr Zeit beansprucht haben als<br />

ursprünglich angenommen. Dank dem grossen Einsatz der<br />

Equipe der Diamantbohr <strong>AG</strong> mit Nacht- und Samstagsarbeit,<br />

konnte der Rückstand aufs Bauprogramm teilweise<br />

wieder aufgeholt werden.<br />

Betonarbeiten<br />

Entscheidend für den Wirkungsgrad waren die baulichen<br />

Anpassungen welche zur Optimierung des hydraulischen<br />

Wirkungsgrades dienten. Die Arbeiten mussten einerseits<br />

unter sehr beengten Platzverhältnissen ausgeführt werden,<br />

und andererseits mit hohen Anforderungen an die<br />

Toleranzen, um die geplante Verbesserung des hydraulischen<br />

Wirkungsgrades im Ein- und Auslaufbereich auch<br />

tatsächlich zu erreichen.<br />

Präzise Anpassung der Saugrohrgeometrie gemäss<br />

Vorgaben des Turbinenlieferanten<br />

Einbau des neuen Saugrohrkonus<br />

Anpassung des Einlaufbereiches Leitwand, Konus, Einlaufspirale<br />

Versetzen der Mauerringe<br />

Montage der Turbinen und Generatoren,<br />

Inbetriebnahme<br />

Die Betonarbeiten und der Einbau der Turbinenteile im<br />

Wasserbereich verliefen Hand in Hand mit dem Turbinenlieferanten.<br />

Durch die optimale Zusammenarbeit mit dem<br />

Turbinenlieferanten Global Hydro Energy und deren speditiver<br />

Installation der Turbinen, Generatoren und des<br />

Leitsystems, konnte die Anlage rechtzeitig nach 3-monatigem<br />

Unterbruch wieder ans Stromnetz angeschlossen<br />

werden.<br />

Probebetrieb / Leistungsprüfung<br />

Nach der Inbetriebnahme vom 24. September 2010 begann<br />

der 1-monatige Probebetrieb in welchem nachgewiesen<br />

werden musste, dass die Anlage stabil, gemäss<br />

den vertraglich garantierten Vorgaben, am Netz läuft. In<br />

dieser Zeit wurden noch einige Optimierungen in der<br />

Feinabstimmung der Gesamtanlage vorgenommen. Nach<br />

dem erfolgreichen Probebetrieb erfolgte eine 14-tägige<br />

Leistungsprüfung, in welcher die Leistungen der beiden<br />

Turbinen und Generatoren verifiziert wurde. Insbesondere<br />

war nachzuweisen, dass die vertraglich garantierte<br />

Stromproduktion erbracht werden kann. Die Leistungsprüfung<br />

konnte erfolgreich abgeschlossen und nachgewiesen<br />

werden, dass die Anlage rund 5 % mehr als die<br />

garantierte Stromproduktion liefert.<br />

Reinhard Gurtner, FE<br />

<strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong> 23


Baustellen aktuell Chantiers d’actualité<br />

Quartier de l’innovation en Ruchoz, Ecublens, VD<br />

24 <strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong><br />

Maîtres de l’ouvrage UBS Fund Management<br />

Entreprise totale HRS Real Estate SA<br />

Architecte Richter – Dahl Rocha &<br />

Associés Architectes SA<br />

Consortium <strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong> Bern / <strong>Frutiger</strong> SA Vaud<br />

Chef de projet Busset Jean-Marc<br />

Chefs de chantier Lenoir Patrick,<br />

Pommies Ludovic<br />

Contremaitres Molinaro Giuseppe,<br />

Rodriguez Camilo<br />

Information du projet<br />

Début des travaux<br />

du gros œuvre mars 2009<br />

Fin des travaux<br />

du gros œuvre février <strong>2011</strong><br />

Coffrage des murs 31’500 m 2<br />

Coffrage des dalles 48’000 m 2<br />

Béton 35’000 m 3<br />

Armatures 3’263 to<br />

Piliers préfabriqués 630 pc<br />

Situation<br />

Le Quartier de l’innovation vient compléter l’actuel Parc<br />

Scientifique de l’EPFL (PSE). Situé sur une parcelle de<br />

30’399 m 2 au sud du campus de l’EPFL, ce quartier est<br />

composé de huit bâtiments – six administratifs et deux<br />

laboratoires. Deux parkings souterrains offrent aux usagers<br />

322 places de parcs. Intégrés au cœur de la communauté<br />

scientifique, ces bâtiments sont conçus pour des<br />

entreprises actives dans divers domaines de haute technologie.<br />

Cet ensemble de constructions a en outre permis<br />

la création de 2000 places de travail au sein du campus<br />

de l’EPFL, qui compte 300 laboratoires, 400 chercheurs,<br />

et 7000 étudiants réunis autour d’un objectif commun,<br />

l’échange des connaissances.<br />

Description des travaux<br />

Pour réaliser les constructions dans les délais imposés par<br />

la direction des travaux, des options techniques ont été<br />

proposées par les différents intervenants. Cette collaboration<br />

a été la clé pour atteindre les objectifs fixés en<br />

matière de qualité et de précision des prestations.<br />

Les installations de chantier<br />

Pour optimiser le travail et limiter les déplacements de la<br />

main d’œuvre et du matériel sur le site, des moyens de<br />

levage ont été mis en place. Ceci a permis aux équipes de


coffreurs, ferrailleurs, bétonneurs de gérer un rythme de<br />

travail avec le moins d’attente possible. Afin d’optimiser<br />

les rendements de bétonnage, une trémie agitatrice couplée<br />

à une pompe à béton ont permis de parvenir à des<br />

coulées 360 m 3 de béton sur une journée avec un mélangeur<br />

d’une capacité de 1 m 3 et un rendement moyen de<br />

30 m 3 /h.<br />

Le béton<br />

Pour répondre aux différentes exigences du béton telles<br />

que résistance – étanchéité – ouvrabilité – aspect final, le<br />

choix des agrégats, du ciment et des adjuvants composant<br />

la «recette» fut essentiel. Tous les contrôles ont prouvé,<br />

par les résultats obtenus, la très bonne qualité du béton.<br />

Les coffrages<br />

Les étapes de bétonnage des murs en terre, liées à un<br />

concept d’étanchéité, nous imposaient de réaliser des<br />

longueurs de 8 m. Afin de rationaliser les coffrages, nous<br />

avons proposé une solution technique pour doubler cette<br />

dimension. Le même principe a été appliqué pour les étapes<br />

de dalles et de murs aux étages.<br />

Les coffrages<br />

Les préfabriqués<br />

Les descentes des charges (système statique) de ces bâtiments<br />

sont basées sur un schéma de piliers et de dalles<br />

superposés et alignés. Par rapport à cette structure techniquement<br />

profitable à une mesure d’économie, 630 piliers<br />

ont été posés sur les 1020 prévus, sur la même base<br />

de prix.<br />

Sécurité<br />

Sur un chantier d’une durée de 24 mois occupant jusqu’à<br />

60 collaborateurs, l’aspect sécurité fut l’un des principaux<br />

soucis des intervenants du gros œuvre. Les moyens mis<br />

en places furent tout à fait corrects et aucun accident<br />

grave n’a été à déplorer.<br />

Conclusion<br />

En mettant à disposition ses collaborateurs hautement<br />

qualifiés, le groupe FRUTIGER a répondu aux attentes du<br />

maître de l’ouvrage et de ses mandataires.<br />

Les installations de chantier Les installations de chantier<br />

Jean-Marc Busset, FSA<br />

<strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong> 25


Baustellen aktuell Chantiers d’actualité<br />

Ice Lofts, Rüschlikon, ZH<br />

26 <strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong><br />

Bauherrschaft Q11 <strong>AG</strong><br />

TU <strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong>,<br />

Generalunternehmung Zürich<br />

Projektleiter Negri Bernhard<br />

Bauleiter Kopischke Rolf<br />

Architekt Bachmann Architekt, Zollikon<br />

Bauingenieur Bigler Bauingenieure, Kloten<br />

Haustechnik TEWE <strong>AG</strong>, Zürich<br />

Projektbeschrieb<br />

UG (bestehend) Ersatz Ölheizung durch eine<br />

Pellets-Heizung<br />

EG (bestehend) Derendinger <strong>AG</strong> Verkauf,<br />

Lager, Büro; Teilabbruch Büro,<br />

Fundation, Fensterersatz<br />

Fassadensanierung<br />

OG Abbruch Wohnung,<br />

6 neue zweigeschossige<br />

Loftwohnungen<br />

Baubeginn Abbruch 02.12.2010<br />

Gebäude 15.01.<strong>2011</strong><br />

Bauende Einzug Mieter 01.12.<strong>2011</strong><br />

Ausführungsplanung<br />

Im März 2010 fand die Startsitzung statt. Gemeinsam<br />

wurden die Ziele erarbeitet und bestimmt. Minergie im<br />

Neubau und EG, Erdbebensicherheit, erhöhter Schallschutz<br />

(Neubau), Loftwohnungen mit «Pfiff», minimale<br />

Störung des Betriebes und Einhaltung der Investitionssumme<br />

(Basis TU Angebot Oktober 2009). Mit diesen<br />

Vorgaben hatten wir für die Projekterarbeitung (Opti-<br />

mierung) eine Liste mit kritischen Fragen erstellt. Ist das<br />

Planungsteam richtig aufgestellt? Ist das statische Konzept<br />

richtig? Wie können wir die Erdbebensicherheit erreichen?<br />

Wie kann Minergie Neubau und bestehendes<br />

Erdgeschoss sowie die hohen Schallanforderungen (Autobahn<br />

A3 neben dem Gebäude) erfüllt werden? Wie kann<br />

unter Betrieb mit minimalen Störungen gebaut werden<br />

usw.?<br />

Dank der guten und effizienten Zusammenarbeit aller<br />

Beteiligten wie Bauherr, Geschäftsleiter, Planer und der<br />

Kalkulation Thun mit Planung Design to Cost, konnte im<br />

Oktober 2010 der KV termingerecht mit der Zielerreichung<br />

präsentiert werden.<br />

Bauen unter Betrieb<br />

Damit die Lasten des Neubaus und die Erdbebensicherheit<br />

erfüllt werden können, sind neue Fundamente und<br />

Stützen im Erdgeschoss notwendig. Dies bedingt ein<br />

enges Zusammenarbeiten der Bauleitung mit dem Geschäftsleiter.<br />

Ein Ablaufplan Logistik Bau/Betrieb sowie<br />

ein IAB (Immissionsarmes Bauen) sind erstellt worden.<br />

Diese werden laufend auf die neue Situation angepasst.<br />

<strong>Frutiger</strong> Synergie<br />

Ab Decke Obergeschoss, exkl. der seitlichen Fassadenwände,<br />

ist ein Leichtbau (Holzbau) geplant. Für diese<br />

Arbeiten wurde der Holzbau der <strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong>, Betriebe<br />

Uetendorf involviert, welcher sein Know-how einbrachte.<br />

Trotz der geographischen Distanz konnte mit Motivation,<br />

Willen und guter Zusammenarbeit eine kostengünstige<br />

Variante erarbeitet werden. Am 10. März <strong>2011</strong> hatte die<br />

GU mit Überzeugung den Auftrag an unserem Holzbau<br />

erteilt. Beide Parteien freuen sich auf die Ausführung der<br />

speziellen Holzbauarbeiten im Mai <strong>2011</strong>.<br />

Das Projektteam GU Zürich bedankt sich an dieser Stelle<br />

für die angenehme Zusammenarbeit mit den Beteiligten<br />

der GU-Kalkulation Thun und dem Holzbau der Betriebe<br />

Uetendorf.<br />

Bernhard Negri und Rolf Kopischke, GUZ


Baustellen aktuell Chantiers d’actualité<br />

ARGE TGV Bern-Brünnen, BE<br />

Neubau von 75 Mietwohnungen<br />

Ansicht vom Gilberte de Courgenay Platz «Bahnhof West Side»<br />

Bauherr MPK Migros-Pensionskasse,<br />

Zürich<br />

GU / TU Priora Generalunternehmung <strong>AG</strong>,<br />

Bern<br />

Architekt SüD5 Architekten, Biel<br />

Ingenieur Reinhard + Partner <strong>AG</strong>,<br />

Fraubrunnen<br />

<strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong> (Federführung und technische Leitung)<br />

Projektleiter Gautschi Matthias<br />

Bauführer Anderegg Patrick<br />

Polier Marchese Domenico<br />

A. Bill <strong>AG</strong> (Kaufmännische Leitung)<br />

Bauführer Riesen Roman<br />

Polier Dürig Stefan<br />

Projektkennzahlen<br />

Baubeginn April 2010<br />

Bauübergabe März 2012<br />

Baumeisterarbeiten Juli 2010 – April <strong>2011</strong><br />

Beton 7’500 m3 Armierung 685’000 kg<br />

Mauerwerk 3’320 m2 Die Überbauung besteht aus einer durchgehenden Einstellhalle<br />

mit drei darauf liegenden Gebäuden. Die Tragkonstruktion<br />

ist ein reiner Betonbau. Die 300 m lange<br />

Baustelle grenzt unmittelbar ans Bahntrassee. Die entsprechenden<br />

Auflagen der BLS konnten einerseits mit<br />

Schwenkbegrenzungen der Krane und in einigen Bereichen<br />

mit alternativem Hebegerät (30 to Pneukran der<br />

FBU) und andererseits mit teilvorfabrizierter Bauweise<br />

(Doppelwandelemente) an Stelle des klassischen Schutzzauns<br />

gelöst werden.<br />

Folgende Gründe führen zu einem optimalen Bauablauf:<br />

die durch das Baustellenteam gelieferte Qualität<br />

die an Konditionen gekoppelte frühzeitige Lieferung<br />

von Plänen<br />

die Freiheit, innerhalb eines Gesamtrahmens von 8<br />

Monaten zuzüglich Unterbrüche die Bauabläufe und<br />

Etappierungen selbst zu gestalten.<br />

Patrick Anderegg, FB<br />

<strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong> 27


Immobilien Immobiliers<br />

Hünibach les jardins – Wohnungen zum Aufblühen.<br />

Innenansicht Attika<br />

28 <strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong><br />

Am 7. März <strong>2011</strong> erfolgte der Spatenstich für die<br />

Wohnüberbauung les jardins in Hünibach. An<br />

sonniger und bevorzugter Wohnlage entstehen<br />

fünf Mehrfamilienhäuser mit Miet- und Eigentumswohnungen<br />

im Minergie-Standard. Die Wohnungen<br />

werden ab Sommer 2012 bezugsbereit<br />

sein.<br />

Rundum mit allem gut bedient<br />

Dort, wo früher Blumen und Pflanzen einer ehemaligen<br />

Gärtnerei gediehen, entstehen nun freistehende Mehr-<br />

familienhäuser. Die optimale Besonnung und die leicht<br />

erhöhte Lage über dem Thunersee prägen das Gebiet<br />

an der Stationsstrasse in Hünibach. Gleichzeitig befinden<br />

sich die Haltestellen des öffentlichen Verkehrs und die<br />

Schiffländte zu Fuss nur wenige Minuten entfernt. Verschiedene<br />

Einkaufsmöglichkeiten und Schulen sind ebenfalls<br />

problemlos in Fussdistanz zu erreichen.<br />

Die Lage ist ideal, um die Freizeit aktiv zu gestalten. Wandern<br />

am Jakobsweg, spazieren entlang des Thunersees,<br />

tauchen oder segeln sind nur einige Beispiele dafür.<br />

Schnell erreicht man auch die Ski- und Wandergebiete<br />

des Berner Oberlandes.<br />

Eine Auswahl, die viel Spielraum offen lässt<br />

Mit dem Spatenstich auf dem Areal der ehemaligen Gärtnerei<br />

Wüthrich in Hünibach realisiert die Baugesellschaft<br />

les jardins Hünibach, bestehend aus der <strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong>, Thun<br />

und Franz Gerber Architekten <strong>AG</strong>, Uetendorf ein Neubauprojekt<br />

mit fünf Mehrfamilienhäusern. In drei Gebäuden<br />

entstehen vierzehn 3 ½ und 4 ½ Zimmer Eigentumswohnungen,<br />

teilweise mit zusätzlicher Galerie. In zwei Gebäuden<br />

werden insgesamt zehn Mietwohnungen, ebenfalls<br />

mit 3 ½ oder 4 ½ Zimmern entstehen.<br />

Die insgesamt 24 Wohnungen umfassen Nettowohnflächen<br />

von 83 m 2 bis 103 m 2 , die Galeriewohnungen von<br />

107 m 2 bis 137 m 2 . Alle Einheiten sind durchdacht geplant<br />

und auf die heutigen Lebensgewohnheiten zugeschnitten.<br />

Die dreiseitige Ausrichtung jeder Wohnung ermöglicht<br />

vielseitige Aussenraumbezüge und eine optimale<br />

Belichtung. Vor den offen gestalteten Küchen-, Ess- und<br />

Wohnbereichen liegen die Balkone und Terrassen, welche<br />

die Aussicht auf die attraktive Umgebung frei-<br />

geben. Hochwertige Materialien in guter Ausführung und<br />

eine vorbildliche Ausstattung bilden die Basis für ein individuelles<br />

(Wohn-) Erlebnis. Dem Komfort wird ebenfalls<br />

genügend Rechnung getragen. Waschmaschine und Tumbler<br />

sind in jeder Wohnung integriert, zur Autoeinstellhalle<br />

haben alle Häuser einen direkten und geschützten<br />

Zugang.<br />

Die Nachfrage nach den Wohnungen ist gross und wiederspiegelt<br />

sich in einer erfreulich grossen Anzahl Interessentinnen<br />

und Interessenten. Bereits konnten erste Einheiten<br />

reserviert werden.<br />

Architektur<br />

Die Architektur der Überbauung stammt von der Brügger<br />

Architekten <strong>AG</strong>, Thun. Die Siedlung wurde sorgfältig konzipiert,<br />

ist sehr sonnig und zentral gelegen. Die Nachbarschaft<br />

ist ruhig, das Quartier rundum begrünt. Zwischen<br />

den fünf Häusern liegt ein grosser parkähnlicher Aussen-


aum, welcher den Bewohnerinnen und Bewohnern zur<br />

Verfügung steht. Die Architektur ist modern und zeitgemäss,<br />

der Ausbaustandard hochwertig. Dank der zentralen<br />

unterirdischen Autoeinstellhalle ist die Siedlung zudem<br />

verkehrsfrei. Der gewählte Mix aus Eigentums- und<br />

Mietwohnungen gewährt ein vielfältiges Wohnumfeld.<br />

Dem Aspekt der Nachhaltigkeit wird durch die Realisierung<br />

der gesamten Überbauung im Minergie-Standard<br />

Rechnung getragen.<br />

Detaillierte Informationen zum Projekt finden Sie unter<br />

www.les-jardins.ch.<br />

Kontakt: <strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong> Projektentwicklung,<br />

Verkauf, Frau Elisabeth Saurer, T 033 226 65 52<br />

Matthias Wenger, PE<br />

Verfügbare Einzelobjekte<br />

Thun BE, Selve<br />

2½ Zimmer Eigentumswohnung 60 m 2<br />

CHF 405’000.–<br />

Neyruz FR, les pommiers<br />

5½ Zimmer Terrassenhaus 128 m 2<br />

CHF 695’000.–<br />

P<br />

P<br />

Parkmöglichkeiten<br />

Bern, Baumgarten 3 plus (Nussbaumstrasse)<br />

Heimberg, obere Au (Blümlisalpstrasse)<br />

Ittigen, Sunnepark (Hausmattstrasse)<br />

Thun, Strättligen (Freiestrasse)<br />

Einstellhallenplätze ab CHF 25’000.–<br />

P<br />

Weitere Details unter<br />

www.frutiger.com > Immobilien oder<br />

<strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong> Projektentwicklung, T 033 226 65 53<br />

<strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong> 29


Aus dem Archiv De l’archive<br />

Bad Weissenburg (1899–1974)<br />

Erbauer Herr Johann <strong>Frutiger</strong><br />

v Bad Weissenburg<br />

(Baujahr 1899)<br />

Speisesaal<br />

In Weissenburg im Simmental zweigt das Bunschental in<br />

nördlicher Richtung ab. In der tiefen Waldschlucht entspringt<br />

eine Quelle, deren heilende Wirkung bereits im<br />

Mittelalter bekannt war. 1604 hat man das Wasser gefasst<br />

und 1657 mit einer Holzdüchelleitung bis ins Dorf<br />

Weissburg geleitet. Im frühen 18. Jahrhundert entstand<br />

in der Waldschlucht das erste Badegebäude, welches laufend<br />

erweitert wurde. Bereits um 1820 zählte das Etablissement<br />

100 Gastbetten.<br />

1857 eröffnete die Arztfamilie Müller aus Weissenburg<br />

ein neues Kurbad mit über 300 Betten. Die neue Anlage<br />

wurde rund 500 m südlich des bestehenden Bades, rund<br />

2.5 km von der Bahnstation Weissenburg entfernt, gebaut.<br />

Dieses zweite Bad Weissenburg brannte dann am<br />

1. Februar 1898 vollständig ab. Der Versicherungswert des<br />

Gebäudes betrug CHF 600’000.–.<br />

Im April 1898 erhielt Baumeister Herr Johann <strong>Frutiger</strong> aus<br />

Oberhofen von einem Luzerner Hotelier als Bauherrn den<br />

Auftrag, nach den Plänen des Architekten Gustav Kelterborn<br />

aus Basel ein neues Hotel zu bauen. Bereits im Mai<br />

1899 konnte das neue prächtige Kurhotel «Bad Weissenburg»<br />

in Betrieb genommen werden. In einem Zeitungsartikel<br />

aus dem Jahre 1898 wird dieses wie folgt umschrieben:<br />

Das neue Weissenburgbad<br />

Hierüber berichtet der «Thuner Tägliche Anzeiger» in Alt-<br />

Deutsch. Bald wird der stolze Bau, der schon im Oktober<br />

unter Dach kam, vollendet sein, denn im Mai 1899 will<br />

Herr Direktor Rupprecht die ersten Gäste im neuen, gewaltigen<br />

Haus empfangen. Grossartig sind die Einrichtungen<br />

für den Bau. Die Elektrizität beleuchtet nicht nur<br />

den Bauplatz, sondern betreibt Aufzüge und Betonmaschinen.<br />

Vom Berge her bringt ein Bächlein in einem 830<br />

m langen, eigens dazu hergestellten, mit Blech ausgeschlagenen<br />

Bretterkanal. Kies und Sand zum Bau und die<br />

Bruchsteine kommen mit Getöse vom nahen Berge auf<br />

den Werkplatz. Das Kies und Beton langt gewaschen an,<br />

und eine eigene Maschine rührt Kies, Sand und Zement<br />

zum Baumaterial.<br />

Tüchtig musste der Berg an dessen Halde das alte Hotel<br />

stand, angeschnitten werden, musste des Bord zum Bach<br />

hinab aufgefüllt und mit Stützmauern gehalten werden,<br />

um die bedeutende Bodenfläche für den Neubau und den<br />

dazu gehörigen Vorplatz zu gewinnen. 8 m tief musste<br />

vielfach gepfählt werden. Die Fundamenttiefe ist 6 m,<br />

wovon 2 m tief und breit Zementbeton; darauf ruht das<br />

Mauerwerk aus Bruchsteinen. Das neue Hotel wird 60 m<br />

lang und 4 Stockwerke hoch. Hinter dem Haus, an den<br />

Berg hin, kommen die verschiedensten Hotelräumlich-<br />

<strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong> 31


Aus dem Archiv De l’archive<br />

3. Reihe, 5. von links: Johann <strong>Frutiger</strong><br />

32 <strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong><br />

keiten in einem einstöckigen Bau, so die prächtige Küche,<br />

die Kaffeeküche, die Metzgerei, und Diensträume. Der<br />

Hauptbau ist somit von alldem befreit, dient also ganz<br />

den Fremden, für die 130 Zimmer mit etwa 220 Betten<br />

eingerichtet werden; schöne geräumige, hohe Gemächer<br />

mit herrlichem Blick auf den Wald. Die Zimmer haben<br />

eine Länge von 7 und eine Breite von 3 m; nach den<br />

Gängen sind überall Bachsteinmauern. Doppeltüren lassen<br />

Geräusche aus den Nachbarzimmern verhallen; dicke<br />

Dielen mit Zwischenfüllungen verhindern, dass Lärm in<br />

die unteren Gemächer dringe. Nach aussen werden Holzverkleidung<br />

und Schindelverkleidung, wozu eine Million<br />

Schindle nötig sind, Schilfbretter und Tapete allfällig kühle<br />

Luft abhalten. Im Parterre werden die Gesellschaftsräume<br />

eingerichtet: Speisezimmer, Restaurant, Kaffeesalon, Damensalon,<br />

Lesezimmer und eine Trinkhalle. Modern und<br />

komfortabel ausgestattete Räume, vor denen hin sich auf<br />

die ganze Länge des Hotels eine gedeckte Veranda hinzieht.<br />

Natürlich wird alles nach den neusten Erfahrungen<br />

der Hotelleris wie die Hygiene eingerichtet. Noch bleibt<br />

ein gut Stück Arbeit übrig, das im Winter und Frühling zu<br />

vollenden sein wird, aber die Unternehmung wie die Bauleitung<br />

sind vertrauensvoll und wissen ganz gut, dass<br />

was die versprochen haben, gehalten wird, dass also mit<br />

Beginn der Sommersaison das neue Bad Weissenburg<br />

seine Pforten weit auftun und alte und neue Gäste wohnlich<br />

unterbringen wird.<br />

Prominente Gäste waren unter anderem mehrmals die<br />

Königin von Holland. Der Strom wurde im eigenen Kraftwerk<br />

nördlich des Hotels vom Buntschenbach erzeugt.<br />

Das Hotel hatte auch einen elektrischen Lift.<br />

Am Bau waren bis zu 200 Arbeiter beschäftigt. Für mich<br />

ist erstaunlich, welche Leistungen zu dieser Zeit erbracht<br />

wurden, denn grosse Mengen an Baumaterial wie Stahlträger,<br />

Holz (für Decken) Backsteine, Zement, Schindeln<br />

usw. wurden innert 6 Monaten durch einen Fussweg, von<br />

Weissenburg her, mit Maultieren transportiert.<br />

Durch einen Föhnsturm im Jahre 1974 brannte das Hotel<br />

vollständig nieder. Der Brandversicherungswert betrug


Brandruine<br />

CHF 760’000.–. Die Ruine wurde 1986 durch das Militär<br />

abgebrochen, ohne die Aussenmauern der Küche, welche<br />

durch den Verein «Bad Weissenburg» renoviert wurde.<br />

1992 wurde dank der Initiative des Vereins und der finanziellen<br />

Hilfe der Denkmalpflege der restaurierte Musikpavillon<br />

erstellt. Eine Inschrift zeigt: 18 JF 99. An der Einweihung<br />

war auch Herr Hans <strong>Frutiger</strong> jun. anwesend.<br />

Sofern der Verein das nötige Geld zusammen bringt,<br />

möchte er den Lift in der Ruine ausgraben. Die nötigen<br />

Pläne über den Standort konnte dem Verein vom historischen<br />

Archiv <strong>Frutiger</strong> zur Verfügung gestellt werden.<br />

Die Bilder vom Bad Weissenburg wurden mir teilweise<br />

vom Verein für diesen Beitrag zur Verfügung gestellt.<br />

Es lohnt sich einen Ausflug zum ehemaligen Standort des<br />

Bad Weissenburg zu machen, und an der Brunnenanlage<br />

bei der Bahnstation Weissenburg das Quellenwasser zu<br />

köstigen. Das Quellwasser wurde ab 1935 bis 1983 von<br />

der Weissenburg Mineral-Thermen <strong>AG</strong> (Büro in Thun, Hr.<br />

Wüthrich) als Tafelwasser verkauft.<br />

Seit Jahren gibt es den Verein Bad und Thermalquelle<br />

Weissenburg (zirka 90 Mitglieder), der am historischen<br />

Ort Veranstaltungen durchführt. Auskunft erteilt:<br />

Herr A. Eggen, Aegerten, 3763 Därstetten.<br />

Für das historische Archiv der Firma <strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong><br />

Eugen Spinnler<br />

<strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong> 33


Gesundheitsmanagement Management de la santé<br />

Auszug aus dem<br />

Gesundheitsbericht 2010<br />

Nichtberufsunfälle (NBU)<br />

Gegenüber den vergangenen Jahren wurde der Sport aufgeteilt und<br />

mit Fussball und Ski/Snowboarden ergänzt. Haus und Hobby wurde<br />

auch zusätzlich von Heimwerken und körperliche Gewalt getrennt.<br />

Insgesamt konnten die Unfälle von 234 auf 220 und die Ausfallstunden<br />

sogar von 25’820 auf 19’409 reduziert werden. Besonders<br />

im Bereich Verkehr wurden die Ausfallstunden mehr als halbiert.<br />

Sehr erfreulich ist die Reduktion der Ausfallstunden in Haus und<br />

Hobby. Die Ausfallstunden konnten um beinahe 1 /3 gesenkt werden.<br />

Einen negativen Trend haben wir immer noch im Sport, mit einer<br />

Zunahme um 16 % bei der Anzahl Unfälle. Dank weniger schweren<br />

Verletzungen hatten wir nur eine geringe Zunahme von 274 Ausfallstunden<br />

zu verzeichnen.<br />

Fälle aller Mitarbeiter<br />

Cas pour l’ensemble des collaborateurs<br />

Anzahl Fälle / Nombre de cas<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Verkehr /<br />

Circulation<br />

34 <strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong><br />

Sport Haus /<br />

Maison<br />

2010 2009 2008<br />

Total<br />

Extrait du<br />

rapport de santé 2010<br />

Accidents non professionnels<br />

Par rapport aux années précédentes, les accidents dus au sport ont<br />

été répartis et complétés par les catégories football et ski/snowboard.<br />

Les accidents à la maison et pendant les loisirs ont en outre<br />

été séparés de ceux dus au bricolage et à la violence physique.<br />

Au total, les accidents ont pu être réduits de 234 à 220 et les heures<br />

d’absence ont même diminuées de 25’820 à 19’409 heures. En<br />

particulier dans le domaine de la circulation, les heures d’absence<br />

ont été divisées par deux. La réduction des heures d’absence dues<br />

aux accidents à la maison et pendant les loisirs est très réjouissante;<br />

les heures d’absence ont pu être réduites de 1 /3.<br />

Le sport présente toujours une tendance négative, avec une augmentation<br />

des accidents d’environ 16 %. En raison de blessures moins<br />

graves une faible hausse des heures d’absences de 274 heures a été<br />

enregistrée.<br />

Ausfallstunden aller Mitarbeiter<br />

Heures d’absences pour l’ensemble des collaborateurs<br />

Anzahl Ausfallstunden / Nombre d’heures d’absences<br />

25’000<br />

20’000<br />

15’000<br />

10’000<br />

5’000<br />

0<br />

Verkehr /<br />

Circulation<br />

Sport Haus /<br />

Maison<br />

2010 2009 2008<br />

Total


Verkehr<br />

Trotz zunehmendem Strassenverkehr konnten die Unfälle in der <strong>Frutiger</strong><br />

Gruppe reduziert werden. Erfreulich ist der starke Rückgang<br />

der Absenzstunden. Dies weil es glücklicherweise keine Verkehrsunfälle<br />

mit grossem Personenschaden gab.<br />

Sport/Fussball/Ski/Snowboard<br />

Die Verletzungen ereigneten sich in den verschiedensten Sportarten<br />

wie Unihockey, Eishockey, Volleyball, Schwingen, Biken, Joggen,<br />

Curling usw.. Gegenüber dem Vorjahr konnten besonders im<br />

Schwingen weniger Verletzungen verzeichnet werden diese sanken<br />

von 8 auf 3 Unfälle. Dafür gab es eine Zunahme im Biken von 3 auf<br />

7 Unfälle im vergangenen Jahr.<br />

Fussball ist der Volkssport Nr. 1 in der Schweiz, auch in der <strong>Frutiger</strong><br />

Gruppe. Dies wiederspiegelt sich ebenso in den Unfallzahlen. 32 %<br />

aller Sportunfälle bei der <strong>Frutiger</strong> Gruppe ereignen sich im Fussball.<br />

Die Verletzungen ereigneten sich vorwiegend in den Meisterschaftspielen<br />

und meist durch Einwirkung eines gegnerischen Spielers.<br />

Im Skifahren und im Snowboarden gab es eine Zunahme bei den<br />

Unfällen und Ausfallstunden. Die Verletzungen bei Skiunfällen werden<br />

immer schlimmer. Durch die Entwicklung der Carving Ski‘s hat<br />

die Geschwindigkeit auf den Skipisten und die Einwirkung der<br />

Kräfte auf den Körper enorm zugenommen. Bei einem Sturz oder<br />

Zusammenprall wurden die Verletzungen auch erheblicher und die<br />

Ausfallstunden pro Unfall sind gestiegen.<br />

Haus/Heimwerken<br />

Die Unfallbilder haben sich von 2010 gegenüber 2009 stark verändert.<br />

Gab es 2009 noch 10 Zeckenbisse zu verzeichnen war es im<br />

vergangen Jahr lediglich einer. Stark zugenommen haben Stürze<br />

insbesondere in den Wintermonaten auf Eisflächen und schneebedeckten<br />

Gehwegen. Diese Unfälle (18 Unfälle 2010) haben sich fast<br />

verdoppelt. Wie auch im BU-Bereich sind Stolper- und Sturzunfälle<br />

die meisten Unfälle im Haus und in der Freizeit (25 Unfälle).<br />

Es scheint, dass die monatliche Schulung Arbeitssicherheit auch<br />

private Auswirkung hat. Die Unfälle im Bereich Heimwerken konnten<br />

von 32 auf 21 reduziert werden. Auch die Ausfallstunden konnten<br />

von 74 Stunden pro Unfall auf 48 Stunden pro Unfall reduziert werden.<br />

Gewalt<br />

Im 2009 gab es 12 Verletzungen durch Gewalteinwirkung. Letztes<br />

Jahr waren es noch 7 Mitarbeiter, welche in «Schlägereien» verwickelt<br />

waren. Hier können wir gegenüber der Statistik des Bundesamt einen<br />

positiven Trend verzeichnen.<br />

Circulation<br />

Malgré l’augmentation du trafic, les accidents ont pu être réduits<br />

dans le Groupe <strong>Frutiger</strong>. La forte diminution des heures d’absence<br />

est réjouissante. Ceci est dû au fait qu’il n’y a pas eu d’accident de<br />

la circulation avec des lésions corporelles graves.<br />

Sport/Football/Ski/Snowboard<br />

Les blessures se produisent dans les sports les plus divers comme<br />

l’unihockey, le hockey sur glace, le volleyball, la lutte suisse, le biking,<br />

le jogging, le curling etc. Par rapport aux années précédentes, on a<br />

enregistré moins de blessures en particulier dans la lutte suisse; les<br />

accidents ont diminués de 8 à 3. En revanche, les accidents en rapport<br />

avec le biking ont augmenté de 3 à 7 au cours de l’année dernière.<br />

Le football est le sport le plus populaire en Suisse, dans le Groupe<br />

<strong>Frutiger</strong> aussi. Ceci se reflète également dans les chiffres des accidents.<br />

32 % de tous les accidents en rapport avec le sport se produisent<br />

dans le football. Les blessures se produisent essentiellement<br />

lors des matchs de championnat et en général par l’action d’un<br />

joueur adverse.<br />

Dans le ski et le snowboard, il y a eu une augmentation des accidents<br />

et des heures d’absence. Les blessures résultant d’accidents<br />

de ski sont toujours plus graves. Du fait du développement du ski<br />

carving, la vitesse sur les pistes de ski et l’effet des forces sur le<br />

corps ont énormément augmenté. En cas de chute ou de collision,<br />

les blessures sont plus graves et les heures d’absence par accident<br />

augmentent.<br />

Maison/Bricolage<br />

Les types d’accidents ont fortement changé en 2010 par rapport à<br />

2009. Alors qu’on enregistrait encore 10 piqûres de tique en 2009,<br />

il n’y a eu qu’un cas de ce type l’année passée. Les chutes ont considérablement<br />

augmenté, en particulier sur les surfaces de glace et<br />

les trottoirs recouverts de neige durant les mois d’hiver. Ces accidents<br />

(18 accidents en 2010) ont pratiquement doublé. Comme<br />

dans le domaine des accidents professionnels, les accidents les plus<br />

fréquents proviennent des chutes et trébuchements à la maison et<br />

pendant les loisirs (25 accidents).<br />

Il semble que la formation mensuelle à la sécurité au travail a également<br />

un impact sur la vie privée. Les accidents dans le domaine<br />

du bricolage ont été réduits de 32 à 21. Les heures d’absence ont<br />

également pu êtres réduites de 74 heures par accident à 48 heures<br />

par accident.<br />

Violence physique<br />

En 2009, il y a eu 12 blessures dues à la violence physique. L’année<br />

dernière, 7 collaborateurs étaient impliqués dans des «bagarres».<br />

Nous enregistrons donc ici une tendance positive par rapport aux<br />

statistiques de l’office fédéral.<br />

<strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong> 35


Sport Club Club Sportifs<br />

<strong>Frutiger</strong> Curlingturnier <strong>2011</strong><br />

36 <strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong><br />

Am Freitag, 11. März <strong>2011</strong> hat das 24. <strong>Frutiger</strong> Curling<br />

Nachtturnier stattgefunden. Von 16 möglichen<br />

Teams, konnten wir leider nur 12 Mannschaften, in<br />

der Curling Halle Grabengut in Thun, begrüssen.<br />

Dieses Jahr wurde unser Trainingsangebot von vielen Teilnehmern<br />

genutzt. Dies konnte man bei den taktischen<br />

Spielzügen gut beobachten. Für Spannung bis zum letzten<br />

Stein sorgte auch diesmal unser Spielmodus. Nicht die<br />

spielgewohnten Skips spielten die letzten, oftmals entscheidenden<br />

Steine, sondern jemand aus dem Team mit<br />

weniger Curlingerfahrung. Trotz fleissigem Training, ist<br />

nicht immer ein Sieg zu erwarten.<br />

Wie es beim Curling üblich ist, haben die Sieger, anschliessend<br />

nach dem Spiel, die Verlierer zu einem Apéro eingeladen.<br />

Nach dem ersten Spiel wurde zudem ein feines<br />

Nachtessen serviert.<br />

Wir gratulieren Manuela Rösti und Nadine Amacher für<br />

ihre Teilnahme. Es waren die einzigen Damen, die sich für<br />

unser Turnier angemeldet haben. Es ist sehr schade, dass<br />

sich nicht mehr Mitarbeitende angemeldet haben. Wir<br />

hoffen sehr, dass wir nächstes Jahr unser Tableau wieder<br />

vollständig füllen können.<br />

Den Spielern, ein grosses Dankeschön für die fairen und<br />

unfallfreien Spiele.<br />

Nachdem die letzten Steine, kurz nach zwei Uhr, gespielt<br />

waren, durften die Teilnehmer ihre wohlverdienten Preise<br />

abholen. Skip Franz Prantl und sein Team (Martin Zingg,<br />

Bernhard Wildbolz und Luis Duarte) können ihren Sieg<br />

nochmals auf dem Stockhorn feiern.<br />

Ein ganz grosses Dankeschön an die Geschäftsleitung der<br />

<strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong> für die Unterstützung.<br />

Ernst Steinhauer, Ressort Curling<br />

Schlussrangliste Curlingturnier<br />

1. Prantl Franz<br />

Zingg Martin<br />

Wildbolz Bernhard<br />

Duarte Luis<br />

2. Zobrist Ernst<br />

Fahrni Samuel<br />

Klewitz Christian<br />

3. Rindlisbacher Markus<br />

Stadler Tony<br />

Geissbühler Roger<br />

4. Aebersold Beat<br />

Lehmann Marc<br />

Mühlemann Sandro<br />

5. Fanhkauser Stefan<br />

Lehmann Richard<br />

Müller Thiery<br />

6. Kuhn Martin<br />

Barben Fabian<br />

Fuhrer Patrick<br />

7. von Allmen Mario<br />

Amacher Nadine<br />

Steinhauer Ernst<br />

8. <strong>Frutiger</strong> Walter<br />

Dietrich Paul<br />

von Känel Jürg<br />

9. Tschudi Stephan<br />

Haldimann Fritz<br />

Scherrer Christian<br />

Benz Michael<br />

10. Hofmann Bruno<br />

Rösti Manuela<br />

Zürcher Alfred<br />

11. Messerli Kurt<br />

Schleiffer Stephan<br />

Wandfluh Simon


Das Gewinner-Team Damen-Duo: Manuela Rösti und Nadine Amacher<br />

Jahresprogramm <strong>2011</strong>/12<br />

Sportart<br />

Mitarbeiter<br />

Familie<br />

Training<br />

Wettkampf<br />

Wann<br />

Curling x x März 2012 Curlinghalle E. Steinhauer PA 033 226 63 67<br />

x x Oktober <strong>2011</strong> – Thun<br />

März 2012<br />

Langlauf x x x R. Seeholzer W<strong>AG</strong> 061 906 50 50<br />

Fussball x x M. Schertenleib HB 033 226 63 35<br />

Ski-Alpin x x x 25. Februar 2012 Jaunpass H. Niederhauser HB 033 226 63 56<br />

Badminton x x 13. Mai <strong>2011</strong> CIS Heimberg N. Gerber RA 033 226 62 51<br />

Schiessen Gruppe x x Juni <strong>2011</strong> Uetendorf M. Gygax FBU 033 346 45 36<br />

Schiessen F<strong>AG</strong> x x x August <strong>2011</strong> Uetendorf<br />

Tennis x x M. Berger GU 033 226 65 14<br />

Walking x x ganzes Jahr Schorenwald T. Vaucher FA 033 226 66 37<br />

Diverses<br />

Präsidentin A. Klossner PA 033 226 63 32<br />

Deleg. PA A. Hanselmann PA 033 226 66 66<br />

Wo<br />

Wer<br />

Abteilung<br />

Telefon<br />

<strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong> 37


Personelles Personelle<br />

Pensioniertentreffen 2010<br />

Jedes Jahr im Herbst lädt die Geschäftsleitung<br />

der <strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong> seine ehemaligen Mitarbeitenden,<br />

deren Partnerinnen und Partner zu einem Treffen<br />

ein. Dieses Mal fand der traditionelle Anlass am<br />

22. Oktober 2010 im Restaurant «alte Reithalle»<br />

auf dem Expo-Gelände in Thun statt. Der Einladung<br />

haben über 330 Personen Folge geleistet,<br />

die aus allen Landesteilen der Schweiz angereist<br />

sind.<br />

In einer Ansprache erörterte Luc <strong>Frutiger</strong>, als einer der<br />

Vorsitzenden der Geschäftsleitung, die aktuelle Geschäftslage<br />

der <strong>Frutiger</strong> Gruppe, die in den letzten Jahren stark<br />

gewachsen ist und inzwischen rund 2’200 Mitarbeitende<br />

beschäftigt.<br />

Nach dem anschliessenden Mittagessen blieb genügend<br />

Zeit für einen Schwatz unter alten Arbeitskollegen und<br />

Freunden. Im Unterhaltungsteil konnte die «<strong>Frutiger</strong> Huusmusig»<br />

die Anwesenden begeistern. Sie sorgte mit ihrem<br />

Repertoire für eine fröhliche und aufgelockerte Stimmung.<br />

Viel zu schnell ging die Zeit vorbei und beim Abschied-<br />

nehmen freute man sich schon auf nächstes Jahr.<br />

Bitte notieren Sie das Datum des nächsten<br />

Pensioniertentreffens:<br />

Freitag, 21. Oktober <strong>2011</strong><br />

Ort und Zeit teilen wir Ihnen rechtzeitig mit.<br />

38 <strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong><br />

Lisa Stauffer, PA


<strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong> 39


Personelles Personelle<br />

<strong>Dienstalterehrungen</strong> <strong>2011</strong><br />

Dieses Jahr feiern 163 Mitarbeitende ihr Dienstjubiläum<br />

in der <strong>Frutiger</strong> Gruppe. Es sind dies 104<br />

mit 10 Dienstjahren, 41 mit 20 Dienstjahren, 15 mit<br />

30 Dienstjahren und 3 mit 40 Dienstjahren.<br />

Die Jubilaren und eine Jubilarin der <strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong> Thun und<br />

Bern, der Jenzer Rudolf <strong>AG</strong> und der Diamantbohr-Gruppe<br />

mit 20, 30 und 40 Dienstjahren wurden von der Geschäftsleitung<br />

nach langjähriger Tradition zu einem ganztägigen<br />

Ausflug eingeladen.<br />

Die geladenen Gäste wurden mit dem Car nach Spiez ins<br />

Hotel Belvédère chauffiert. Nach der Begrüssung durch<br />

Luc <strong>Frutiger</strong> wurden die Jubilare durch ihre Abteilungsleiter<br />

geehrt.<br />

Beim feinen und ausgiebigen Mittagessen konnten die<br />

Jubilare auf die vergangenen Arbeitsjahre zurückblicken.<br />

Gegen 15.30 Uhr kehrte eine gut gelaunte Gästeschar<br />

mit dem Car nach Thun zurück.<br />

40 <strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong>


<strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong> 41


Personelles Personelle<br />

Beförderungen per 1.1.<strong>2011</strong><br />

Projektleiter mit Prokura<br />

Pierluigi Camici, PE<br />

Martin Meichtry, SB<br />

René Ringgenberg, GU<br />

Ressortleiter mit Prokura<br />

Beat Augstburger, PA<br />

42 <strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong><br />

Markus Graf, etag<br />

Andreas Popp, TB<br />

Stephan Schwizer, DB<strong>AG</strong><br />

Oliver Schmutz, FA<br />

Daniel Grossmann, GUZ<br />

Maksym Remeijous<br />

Mettler, PE<br />

Adrian Lauener, PG<strong>AG</strong><br />

Markus Rindlisbacher, TB


Handlungsvollmacht<br />

Ingo Berg, GU<br />

Christophe Bétrisey, DCSA<br />

Marco Crameri, GUZ<br />

Peter Dätwyler, DB<strong>AG</strong><br />

Alberto Duro, TB<br />

Manuela Dührsen-Herzig, PA<br />

Stefan Eggler, FBT<br />

Frederik Fuchs, etag<br />

Patrick Fuhrer, SB<br />

Jürg Grossenbacher, PE<br />

Stefan Grossniklaus, FBU<br />

Stefan Hänni, GU<br />

Marco Hintermüller, FBU<br />

Bruno Hofmann, GU<br />

André Hostettler, GU<br />

Beat Huggler, GU<br />

Sabine Indermühle, GU<br />

Martin Jenni, FBU<br />

Sandro Jenni, RA<br />

Patric Kaufmann, HB<br />

Beat Käser, DB<strong>AG</strong><br />

Florian Klug, TB<br />

Harald Kompatscher, TB<br />

Rolf Kopischke, GUZ<br />

Dominik Krummenacher, DB<strong>AG</strong><br />

Erich Lauener, FBT<br />

Matthias Läderach, etag<br />

Thomas Lüthi, GU<br />

Michel Martig, TB<br />

Dietmar Mayer, GU<br />

David Messerli, HB<br />

Holger Mohring, GUZ<br />

Michel Ortega, DB<strong>AG</strong><br />

Christoph Oswald, DB<strong>AG</strong><br />

Franck Petullo, DCSA<br />

Pascal Romang, DB<strong>AG</strong><br />

Beat Roseng, DB<strong>AG</strong><br />

Hans Schürch, GU<br />

Denise Seiler, GU<br />

Rosanna Stroppolatini Huber, PE<br />

Bestandene<br />

Prüfungen<br />

Fabian Barben, IT<br />

Bachelor of Science BFH in Informatik<br />

Michael Bhend, PG<strong>AG</strong><br />

Baupolier Hochbau<br />

Marc Brunner, RA<br />

Dipl. Bauvorarbeiter Hochbau AZ SBV<br />

Roger Dali, TB<br />

Elektro-Projektleiter mit eidg. FA<br />

Markus Graf, ZE<br />

Dipl. Einkäufer<br />

Matthias Hapke, DB<strong>AG</strong><br />

Bauleiter SBV<br />

Michael Neuenschwander, HB<br />

Baupolier Hochbau mit eidg. FA<br />

Adrian Nyffeler, PG<strong>AG</strong><br />

Baupolier Hochbau mit eidg. FA<br />

René Ringgenberg, GU<br />

CAS Projektmanager Bau<br />

Urs Schild, FBU<br />

DAS in Betriebswirtschaft<br />

Eveline Tamborini, PE<br />

Master of Advanced Studies UZH in<br />

Real Estate<br />

Egidio Targise, HB<br />

Baupolier Hochbau mit eidg. FA<br />

Matthias Wenger, PE<br />

Master of Advanced Studies UZH in<br />

Real Estate<br />

Hans Winterberger, TB<br />

Dipl. Baumeister<br />

<strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong> 43


Personelles Personelle<br />

Eintritte 1.8.2010 – 28.2.<strong>2011</strong><br />

Aeschlimann Gene Gregoy, Maurer Lernender,<br />

FB<br />

Álvares de Oliveira Emanuel Inácio,<br />

Tunnelbauer, TB<br />

Alves Leitao Claudio Marcello, Apprenant<br />

maçon, TASA<br />

Arnet Kathrin, Bauführer-Praktikantin, TB<br />

Bächer Martin, Maurer, W<strong>AG</strong><br />

Bahsoun Ibrahim, Bauarbeiter Beton-<br />

trennen, DB<strong>AG</strong><br />

Berger Gerd, Maurer, JF<br />

Berisha Meleq, Vorarbeiter, Fricap<br />

Bernhardt Mathias, Bauführer, TB<br />

Beutler Lukas, Baustofflaborant, BSL<br />

Biner Philippe, Vorarbeiter, TB<br />

Bitici Bekim, Betontrenner, DCSA<br />

Blaser Serge, Maurer, PG<strong>AG</strong><br />

Borter Kevin, Maurer, PG<strong>AG</strong><br />

Brun Roger, Bauführer, TB<br />

Bucher Silvia, Abteilungssekretärin, W<strong>AG</strong><br />

Burri Roland, Projektleiter, GU<br />

Burri Romano, Spezialarbeiter, <strong>AG</strong>B<br />

Cajlakovic Asim, Bauarbeiter Beton-<br />

trennen, DB<strong>AG</strong><br />

Cardoso Antunes Do Vale Nuno Miguel,<br />

Bauarbeiter, FBT<br />

Clément François, Stagaire chef de chantier,<br />

FSA<br />

Da Silva Honorio Dias Sergio,<br />

Betontrenner, DB<strong>AG</strong><br />

Dankoz Ozan, Maurer Lernender, W<strong>AG</strong><br />

De Andrade Gomes António<br />

Horácio, Chef d’équipe, TASA<br />

Dellenbach Janik, Baupraktiker, PG<strong>AG</strong><br />

Doutaz Marc, Bauführer-Praktikant, TB<br />

Elsasser Rodriquez Gaston<br />

Alejandro, Bauarbeiter, TB<br />

Elsasser Seling Luis Horacio,<br />

Bauarbeiter, TB<br />

Ens Thomas, Vorarbeiter, W<strong>AG</strong><br />

44 <strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong><br />

Fernandes Helder, Maurer Lernender, FB<br />

Fernandez Bouza Edelmiro,<br />

Tunnelbauer, TB<br />

Ferreira Soeiro Miguel José,<br />

Maçon, FSA<br />

Fischer Rudolf, Spezialarbeiter B, <strong>AG</strong>B<br />

Fomenko Dmytro, Zimmermann Lernender,<br />

FBU<br />

Freiburghaus Jan, Maurer Lernender, FB<br />

<strong>Frutiger</strong> Fabian, Praktikant, <strong>AG</strong>B<br />

Fuchs Frederik, Bauführer / Leiter Filiale<br />

Abtwil, etag<br />

Garbely Claudio, Bauführer, RA<br />

Gaspar Portela Abel, Schaler, TB<br />

Gerber Andreas, Maurer, Fricap<br />

Gil Machado Cristóvão António, Tunnelbauer,<br />

TB<br />

Gnehm Rudolf, Bauführer, TB<br />

Goncalves Pedrosa Pedro Miguel,<br />

Aide chapeur lisseur, BISA<br />

Gonçalves Pereira Marco Paulo, Bauarbeiter,<br />

TB<br />

Grohmann Peter, Bauführer, G<strong>AG</strong><br />

Grossen Nina, Büroassistentin, FB<br />

Grossenbacher Jürg, Junior Projekt-<br />

entwickler, PE<br />

Haas Nicolas, Kaufmann Lernender, PA<br />

Hänni Luca, Maurer Lernender, HB<br />

Hänzi Peter, Bauführer, FE<br />

Hasani Edona, Apprentie commerciale,<br />

BISA<br />

Häusler Fabian, Verkehrswegbauer Lernender,<br />

SB<br />

Heintzmann Philipp, Bauingenieur, FE<br />

Herrmann Daniel, Maurer Lernender, HB<br />

Huber Daniel, Praktikant, HB<br />

Huber Rolf, Kalkulator, GUZ<br />

Hulliger Simon, Strassenbauer<br />

Lernender, PG<strong>AG</strong><br />

Isaki Isak, Praktikant, HB<br />

Joerin Michel, Junior-Bauleiter, GU<br />

Käser Beat, Bauführer, DB<strong>AG</strong><br />

Keller Kai, Bauarbeiter, DB<strong>AG</strong><br />

Keric Dejan, Bauarbeiter, G<strong>AG</strong><br />

Krebs Sandro, Strassenbauer<br />

Lernender, SB<br />

Lang Eric, Bauführer, FSA<br />

Lauener Erich, Bauführer, FBT<br />

Lehmann Frank-Uwe, Polier, W<strong>AG</strong><br />

Lehmann Jonas, Maurer, TB<br />

Lopes Leandro, Chef de chantier, TASA<br />

Lulaj Bujar, Machiniste, BISA<br />

Lüscher Daniel, Maurer, HB<br />

Marolf Martin, Pneukranmaschinist, FBU<br />

Mateos Marcos Yolanda, Abteilungs-<br />

sekretärin, GUZ<br />

Maurer Serge, Koch, <strong>AG</strong>B<br />

Meister Vincent, Bauzeichner, FE<br />

Melo Costa Rui Miguel, Foreur scieur<br />

béton, DCSA<br />

Mészáros József, Baumaschinen-<br />

mechaniker, TB<br />

Michel David, Bauarbeiter, RA<br />

Misteli Beat, Abteilungsleiter, IT<br />

Mohring Holger, Bauleiter, GUZ<br />

Momm Bernd, Bohrspezialist, etag<br />

Müller André, Maurer Lernender, HB<br />

Muller Gaétan, Ouvrier de la<br />

construction, TASA<br />

Muri Florian, Zimmermann, FBU<br />

Nunes Domingos Joaquim Manuel,<br />

Bauarbeiter, TB<br />

Ochsenbein Pierre, Bauarbeiter, W<strong>AG</strong><br />

Oppliger Sarah, Kauffrau Lernende, PA<br />

Ortega Michel, Bauführer, DCSA<br />

Peter Janet, Abteilungssekretärin, GU<br />

Piot Garance, Apprentie commerciale,<br />

MOLL<br />

Prodanovic Darijo, Bauarbeiter, DB<strong>AG</strong><br />

Rauchbach Fabian, Bauarbeiter Betontrennen,<br />

DB<strong>AG</strong><br />

Rentsch Christoph, Bauführer, TB<br />

Reutlinger Hannes, Maurer Lernender, HB<br />

Rexhepaj Alban, Betontrenner, DB<strong>AG</strong><br />

Rezki Kamal, Contremaître, FSA<br />

Richter Veit, Bauarbeiter Beton-<br />

trennen, DB<strong>AG</strong><br />

Risse Vivien, Apprenant maçon, TASA<br />

Rodrigues Brandão António José, Bauarbeiter,<br />

TB<br />

Röösli Renato, Bauarbeiter, TB<br />

Rösti Manuela, Abteilungssekretärin, FBU<br />

Rufener Markus, Metallbauer, FBU


Sampaio Da Cunha César Efigénio,<br />

Bauarbeiter, RA<br />

Sanchez José Antonio, Bauarbeiter Betontrennen,<br />

DB<strong>AG</strong><br />

Santiago Outes José Antonio,<br />

Bauarbeiter, TB<br />

Schaller Damien, Apprenant<br />

maçon, TASA<br />

Schantl Dominique, Kauffrau<br />

Lernende, PA<br />

Schillinger David Rémy, Betron-<br />

trenner, DB<strong>AG</strong><br />

Schmid Matthieu, Maurer<br />

Lernender, PG<strong>AG</strong><br />

Schmutz Oliver, Controller, FA<br />

Schnegg Pascal, Strassenbauer<br />

Lernender, PG<strong>AG</strong><br />

Schoon Heiko, Bauarbeiter Beton-<br />

trennen, DB<strong>AG</strong><br />

Schwab Frank, Techn. Mitarbeiter, FBU<br />

Schwendemann Markus,<br />

Strassenbauer, Fricap<br />

Scorrano Rocco, Schaler, TB<br />

Scott Romana, Sekretärin, GU<br />

Senn Patrick, Bauarbeiter Beton-<br />

trennen, DB<strong>AG</strong><br />

Smith Scott, Bauführer-Praktikant, HB<br />

Stanic Alen, Maurer Lernender, FB<br />

Stauffenegger Mischa, Maurer<br />

Lernender, W<strong>AG</strong><br />

Stohler Oliver, Maurer, W<strong>AG</strong><br />

Strahm Mirjam, Bauleiterin, GUZ<br />

Stützer Bernd, Bohrspezialist, etag<br />

Sumara N’Koni, Bauführer, TB<br />

Tieni Pietro, Bauarbeiter, W<strong>AG</strong><br />

Tuncyadin Kenan, Bauwerktrenner Lernender,<br />

DB<strong>AG</strong><br />

Valladares Correa José Marcelo, Lisseur,<br />

BISA<br />

Walther Manfred, Projektleiter, FBU<br />

Wälti Eric, Verkehrswegbauer<br />

Lernender, SB<br />

Wicki Olivier, Kaufmann Lernender, PA<br />

Zaugg Adrian, Verkehrswegbauer Lernender,<br />

SB<br />

Zumofen Bernard, Betontrenner, DCSA<br />

Zürcher Reto, Maurer Lernender, FB<br />

Pensionierungen<br />

Congedo Giovanni, Polier, Fricap<br />

Falcone Antonio, Grutier, TASA<br />

Gerber Hugo, Baumaschinenführer, FB<br />

Maceiras Perez José Antonio,<br />

Chef d’équipe, TASA<br />

Von Gunten Walter, Polier, SB<br />

Vermählungen<br />

José Gerardo Baldomir<br />

Projektleiter, FE<br />

mit Karin Labatut<br />

Jorge Manuel Batista Ferreira<br />

Hilfsarbeiter, G<strong>AG</strong><br />

mit Cristina Pereira Rebuli Ferreira<br />

Ilidio José Da Costa Perfeito<br />

Schaler, W<strong>AG</strong><br />

mit Sandra Isabel Lameiro Goncalves<br />

Manuela Dührsen-Herzig<br />

Sachbearbeiterin, PA<br />

mit Thomas Dührsen<br />

Marco Fässler<br />

Polier, W<strong>AG</strong><br />

mit Sabrina Kuny<br />

Joaquim Manuel Ferreira Da Costa<br />

Werkstattmitarbeiter, TB<br />

mit Fátima Da Silva Pereira<br />

Patrick Fuhrer<br />

Bauführer, SB<br />

mit Fabienne Wyss<br />

Carlos Alberto Gomes Dos Santos<br />

Bauarbeiter, FBT<br />

mit Énia Catarina Martins Santos<br />

Michael Joss<br />

Bauzeichner, FE<br />

mit Sandra Rutzer<br />

Rodrigo Leis Vazquez<br />

Gruppenführer, FB<br />

mit Anja Lungershausen<br />

Roberto Carlos Mendonça<br />

Bauarbeiter, FBT<br />

mit Genileuza Costa Pereira<br />

Andreas Popp<br />

Projektleiter, TB<br />

mit Daniela Popp-Bühler<br />

Abteilungssekretärin, FE<br />

Silas Schertenleib<br />

Maurer, FB<br />

mit Julia Barbara Schmid<br />

Roger Sempach<br />

Polier, SB<br />

mit Livia Steiner<br />

<strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong> 45


Personelles Personelle<br />

Geburten<br />

Dean<br />

Sohn von Simone Hochuli und Markus Aeschlimann,<br />

Polier, SB<br />

Alexis<br />

Sohn von Leila und Roger Aouad<br />

Bauführer, FSA<br />

Jul Andri<br />

Sohn von Beatrice und Marc Bickel<br />

Projektleiter, FBU<br />

Rodney<br />

Sohn von Tshibangu und Willy Bilama<br />

Shampe, Maurer, FSA<br />

Ayleen<br />

Tochter von Yvonne Riedel und Nicky Böttger,<br />

Betontrenner, BC<strong>AG</strong><br />

Dean Sascha<br />

Sohn von Nadja Mefaretha Gertsch und<br />

Reto Brunner, Vorarbeiter, HB<br />

Colin<br />

Sohn von Marion und Ernst Bühler<br />

Polier, etag<br />

Leandra Cilia<br />

Tochter von Melanie und Patric Bütschi<br />

Vorarbeiter, SB<br />

Nevrije<br />

Tochter von Teuta und Mevludin Bunjaku<br />

Betontrenner, DB<strong>AG</strong><br />

Juliana Isabel<br />

Tochter von Sandra Isabel Lameiro<br />

Goncalves Perfeito und Ilidio José Da Costa<br />

Perfeito, Schaler, W<strong>AG</strong><br />

46 <strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong><br />

Jan Timo<br />

Sohn von Bettina und Thomas<br />

Diggelmann, Bauführer, SB<br />

Gloria<br />

Tochter von Cornelia und Martin Dubach<br />

Vorarbeiter, RA<br />

Andri Moreno<br />

Sohn von Katja und Simon Eggen<br />

Bauführer, SB<br />

Giada Assunta<br />

Tochter von Laura Pignataro und Italo Esposito,<br />

Tunnelbauer, TB<br />

Vivian<br />

Tochter von Sabrina und Marco Fässler<br />

Polier, W<strong>AG</strong><br />

Samuel<br />

Sohn von Vera Lucia Dos Santos Fonseca<br />

und Paulo Miguel Garcia Fernandes<br />

Vorarbeiter, BISA<br />

Gabriela<br />

Tochter von Silvia Rafaela Oliveira Lopes<br />

und Nuno André Goncalves da Silva<br />

Vorarbeiter, BISA<br />

Valentin<br />

Sohn von Lucia und Simon Gruber<br />

Projektleiter, FBU<br />

Miriam<br />

Tochter von Ewa und Faouzi Hamdi<br />

Polier, TASA<br />

Elisée Donna Christelle<br />

Tochter von Laurence Perrot und Arnaud<br />

Denis Jacquemet<br />

Spezialarbeiter, MOLL<br />

Annina Céline und Leana Michelle<br />

Töchter von Sarah Hubacher und Martin<br />

Kummli, Maurer, FB<br />

Jari<br />

Sohn von Andrea und Matthias Läderach<br />

Bauführer, etag<br />

Michelle<br />

Tochter von Anita Schäfer und Martin<br />

Liechti, Polier, FB<br />

Silvan Jan<br />

Sohn von Claudia und Manuel Lüscher<br />

Polier, FB<br />

Penelope Alba<br />

Tochter von Eleonora D’Ignoti und<br />

Domenico Marchese, Polier, FB<br />

Mihajlo<br />

Sohn von Zorica und Dalibor Milosevic<br />

Hilfsarbeiter, G<strong>AG</strong><br />

Martin<br />

Sohn von Rute Isabel Pires Rei Marques<br />

und Casimiro Nunes Marques<br />

Bauarbeiter, FB<br />

Laura Sofia<br />

Tochter von Vera Monica Soares Antunes<br />

Silva und José Carlos Pereira da Silva<br />

Betontrenner, DB<strong>AG</strong><br />

Jonas<br />

Sohn von Welitania Maria Rathgeb<br />

und Jurandir Pereira Falcao<br />

Betontrenner, BC<strong>AG</strong><br />

Elyne<br />

Tochter von Sophie Limacher und Emmanuel<br />

Prax, Maurer, W<strong>AG</strong><br />

Erina<br />

Tochter von Melihate und Servet Ramadani,<br />

Betontrenner, DB<strong>AG</strong><br />

Valérie Luana<br />

Tochter von Eveline und Marc Riesen<br />

Maschineningenieur, FBU<br />

Diogo André<br />

Sohn von Vera Monica Fialho und Carlos Alberto<br />

Rodrigues, Hilfsarbeiter, G<strong>AG</strong>


Miguel<br />

Sohn von Liliane Marise Dos Santos Espirito<br />

Santo und Nuno Ricardo Rodrigues Coelho<br />

Grutier, TASA<br />

Leyla<br />

Tochter von Janine und Pascal Romang<br />

Bauführer, DB<strong>AG</strong><br />

Maximilian René<br />

Sohn von Ines und René Scherke<br />

Werkstattmitarbeiter, TB<br />

Nachruf<br />

Alfred Dolder, 17.11.1950 – 12.03.<strong>2011</strong><br />

Lara Angelina<br />

Tochter von Livia und Roger Sempach<br />

Polier, SB<br />

Jo-Anna<br />

Tochter von Evelyne Jenni und Matthias Sibold,<br />

Hilfsarbeiter, G<strong>AG</strong><br />

Paulo<br />

Sohn von Telma Maria Oliveira Parente und<br />

Paulo Manuel Simoes Barros<br />

Bauarbeiter, G<strong>AG</strong><br />

Am Samstagnachmittag, den 12. März <strong>2011</strong> war Alfred<br />

Dolder wie so oft mit seinem Velo unterwegs. Auf der<br />

Bergabfahrt geriet er auf die Gegenfahrbahn und kollidierte<br />

mit einem entgegenkommenden Auto. Infolge der<br />

schweren inneren Verletzungen kam für Fredi leider jede<br />

Hilfe zu spät. Er verstarb noch auf der Unfallstelle.<br />

Alfred Dolder ist am 1. November 2003 als Kalkulator in<br />

die Abteilung Tief- und Untertagbau der <strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong> eingetreten.<br />

Mit seiner grossen Erfahrung konnte er sich<br />

sehr schnell in der Abteilung einarbeiten. Die Offertbearbeitung<br />

machte ihm richtig Freude. Für ihn spielte es<br />

keine Rolle, wie viel Arbeit eine Offerte verursachte.<br />

Wichtig war ihm eine seriöse Preisbildung sowie ein sauberes<br />

und korrektes Eingabedossier.<br />

Alfred Dolder bearbeitete bei der <strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong> alle Offerten<br />

des Ingenieurtiefbaus. Es ist nicht möglich, all seine<br />

Objekte aufzuzählen. Dennoch ist es uns wichtig, einige<br />

Projekte aufzuzählen, die dank dem grossen Einsatz von<br />

Fredi, erfolgreich akquiriert werden konnten:<br />

A16, Pont de la Combe Chopin; Wehrbrücke Mühleberg;<br />

Brückenobjekte Schwanderholzstutz; Tagbautunnel Gibelin,<br />

Solothurn; Neufeldtunnel, Bern; Métro M2, Lausanne,<br />

Tagbautunnels und Brücke; Viaduc sur le Rhône et Pont<br />

sur le Grand Canal; Stägamattabrücke, Lütschental; Umfahrung<br />

Bulle, Tagbautunnels; Lärmschutzwände für BLS /<br />

SBB; Wankdorfkreisel, Bern; Sanierung Felsenauviadukt,<br />

Bern; Tagbautunnel Schönthal, Liestal; SBB, Rheinbrücke<br />

Basel; Stadttangente Bern, Brückenobjekte T2a und T2.<br />

Sonja<br />

Tochter von Ruth und Reto Steiner<br />

Polier, PG<strong>AG</strong><br />

Elon<br />

Sohn von Diana und Berat Voci<br />

Bauarbeiter, G<strong>AG</strong><br />

Maeva<br />

Tochter von Eveline und Michael Willener<br />

Maurer, HB<br />

Sein stetiger Wille bis zum Schluss noch Verbesserungen<br />

und Ideen in die Offerten einzubringen, war eines seiner<br />

persönlichen Erkennungsmerkmale.<br />

Als Ausgleich zu seiner enormen Präsenzzeit im Büro galt<br />

das Jogging als seine grosse Leidenschaft. Leider zwangen<br />

ihn gesundheitliche Probleme in den Knien zur Aufgabe<br />

des geliebten Laufsportes. Als Alternative zum Joggen,<br />

betrieb er in letzter Zeit vermehrt Krafttraining und Velosport.<br />

Fredi war ein Bewegungsmensch und musste dies<br />

auch ausleben.<br />

Die Ferien verbrachte Fredi gerne mit seiner Frau Jolanda<br />

im Tessin oder in ihrem Ferienhäuschen in Faltschen. Dort<br />

konnte er sich jeweils von seinen langen Arbeitstagen erholen<br />

und zusammen mit Jolanda die Freizeit geniessen.<br />

Alfred Dolder, mit seiner zuvorkommenden und freundlichen<br />

Art, fehlt uns sehr. Wir vermissen Fredi als Arbeitskollegen<br />

und als Freund. Sein grosses Engagement, seine<br />

Hartnäckigkeit und sein grosser Durchhaltewille werden<br />

uns immer in Erinnerung bleiben.<br />

Seiner Familie sprechen wir unser herzliches Beileid aus.<br />

Wir wünschen ihnen viel Kraft, Trost und Stärke in dieser<br />

schweren Zeit.<br />

Stefan Müller und Team, Abteilung Tief- und Untertagbau<br />

<strong>Frutiger</strong> Intern 83/<strong>2011</strong> 47


Travaux spéciaux<br />

<strong>Frutiger</strong> <strong>AG</strong> Thun · Hauptsitz<br />

Hochbau, Tiefbau, Untertagbau, Strassenbau, Generalunternehmung,<br />

Projektentwicklung / Immobilien<br />

Frutigenstrasse 37 Postfach 2160 CH-3601 Thun<br />

T 033 226 66 66 F 033 226 66 67 www.frutiger.com<br />

Hochbau Bern Eymattstrasse 73 CH-3027 Bern<br />

T 031 996 77 77 F 031 996 77 78 www.frutiger.com<br />

Betriebe Uetendorf, Werkhof Postgässli 23 CH-3661 Uetendorf<br />

T 033 346 46 46 F 033 346 44 11 www.frutiger.com<br />

Bodenbelagstechnik Bern Eymattstrasse 73 CH-3027 Bern<br />

T 031 996 76 76 F 031 996 76 77 www.frutiger.com<br />

Generalunternehmung und Projektentwicklung Zürich,<br />

Hohlstrasse 190 CH-8004 Zürich<br />

T 043 288 33 00 F 043 288 33 09 www.frutiger.com<br />

<strong>Frutiger</strong> SA Vaud Chemin du Publoz 5 CP 66 CH-1073 Savigny<br />

T 021 784 82 40 F 021 784 82 90 www.frutiger.com<br />

<strong>AG</strong> Balmholz Steinbrüche und Baustoffe CH-3800 Sundlauenen<br />

T 033 251 12 21 F 033 251 10 91 www.balmholz.ch<br />

Steinbruch Ringgenberg T 033 822 12 18 F 033 822 12 22<br />

Balzan + Immer SA Rte de Genève 15 CP55 CH-1033 Cheseaux-sur-Lausanne<br />

T 021 620 07 07 F 021 620 07 08 www.balzan-immer.ch<br />

Succursales: Bulle, Vessy<br />

BSL Baustofflabor <strong>AG</strong> Postgässli 23a CH-3661 Uetendorf<br />

T 033 346 45 55 F 033 346 45 51 www.baustofflabor.ch<br />

Diamantbohr <strong>AG</strong> Bolimattstrasse 7 CH-5033 Buchs<br />

T 062 834 62 62 F 062 822 62 47 www.diamantbohr.ch<br />

Niederlassungen: Baar, Brüttisellen, Buchs, Kriens, Muttenz, Schwyz, St. Gallen,<br />

Uetendorf, Urdorf, Wangen SZ<br />

Diamcoupe SA Rte de Genève 15 CH-1033 Cheseaux-sur-Lausanne<br />

T 021 653 50 47 F 021 653 42 10 www.diamcoupe.ch<br />

Succursales: Peseux, Sierre, Fribourg<br />

Deutschland: Diamantbohr GmbH In der Lache 14 D-78056 Villingen-Schwenningen<br />

T 07720-97500 F 07720-975035 www.diamantbohr.de<br />

Niederlassungen: Herrenberg, Meckenbeuren, Offenburg, Steinen<br />

France: AWS béton-cut Groupe Diamantbohr International<br />

ZA du Muehlbach F-68750 Bergheim (Ribeauvillé)<br />

T (33) 03 89 73 38 17 F (33) 03 89 73 39 76 www.awsbeton-cut.fr<br />

e-therm ag Tiefbohrungen Postgässli 23 CH-3661 Uetendorf<br />

T 033 346 48 00 F 033 346 48 01 www.e-therm.ch<br />

e-therm ag Tiefbohrungen Leebernstrasse 9 CH-5646 Abtwil<br />

T 041 787 21 56 F 041 787 24 44 www.e-therm.ch<br />

Friedli+Caprani <strong>AG</strong> Eymattstrasse 73 CH-3027 Bern<br />

T 031 996 78 78 F 031 996 78 79 www.fricap.ch<br />

Greuter <strong>AG</strong> Langmattstrasse 8 CH-8182 Hochfelden<br />

T 044 863 40 70 F 044 863 40 99 www.greuterag.ch<br />

P. Grossmann <strong>AG</strong> Bauunternehmung Lauimatten CH-3855 Brienz<br />

T 033 952 14 14 F 033 952 14 19 www.grossmannag.ch<br />

P. Grossmann <strong>AG</strong> Bauunternehmung Untere Bönigstrasse 44 CH-3800 Interlaken<br />

T 033 822 67 01 F 033 822 67 02 www.grossmannag.ch<br />

Jenzer Rudolf <strong>AG</strong> Tellenfeldstrasse 5 CH-3714 Frutigen<br />

T 033 672 12 20 F 033 672 12 30 www.jenzerbau.ch<br />

Moll SA Travaux spéciaux Les Vignettes CP 25 CH-1446 Baulmes<br />

T 024 459 15 15 F 024 459 14 22 www.moll.ch<br />

Tacchini SA Rte des Daillettes 21 CP 323 CH-1709 Fribourg<br />

T 026 425 83 33 F 026 425 83 39 www.tacchinisa.com<br />

Wenk <strong>AG</strong> Schneckelerstrasse 22 CH-4414 Füllinsdorf / Basel<br />

T 061 906 50 50 F 061 906 50 51 www.wenkag.ch<br />

Alle Gesellschaften der <strong>Frutiger</strong>gruppe sind nach ISO 9001:2000<br />

und ISO 14001:2004 zertifiziert. Toutes les entreprises du groupe <strong>Frutiger</strong><br />

sont certifiées selon ISO 9001:2000 et ISO 14001:2004.<br />

www.frutiger.com<br />

LEISTUNGEN<br />

Hochbau<br />

Tiefbau<br />

Untertagbau<br />

Strassenbau<br />

Generalunternehmung<br />

Projektentwicklung/Immobilien<br />

PRESTATIONS<br />

Bâtiment<br />

Travaux publics et génie civil<br />

Construction souterraine<br />

Construction de routes<br />

Entreprise générale<br />

Etudes de projet/Immobilier<br />

www.werbelinie.ch

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