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Ausgabe Oktober 2010 - CDU-Gemeindeverband Schwaikheim

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Sommer-Aktionstage Rems-MurrKREISTEILMP Mappus und die Landtagskandidaten Pröfrock und Paal(v.li.) Bürgermeister Kiesl, MP Mappus und <strong>CDU</strong>-LandtagskandidatDr. Pröfrockdem für hohe und effiziente Ausbeute beirelativ kleinem Volumen.„Beeindruckend“, kommentierte MinisterpräsidentMappus die Anlage und warsichtlich angetan von den fachkundigenInformationen.Doch schnell hat ihn die Politrealität eingeholt,denn bei seiner Ankunft beimObst- und Gartenbauverein in Weiler zumStein wartet auf ihn eine kleine Demonstrantengruppevon S 21-Gegnern hintereiner eigens errichteten Absperrung. Fürden <strong>CDU</strong>-Landtagskandidaten Dr. Pröfrockist gerade das Bahnprojekt die „Jahrhundertchancefür das ganze Land“ und erruft dazu auf, miteinander zu reden undnicht übereinander. Dies ist auch das Mottofür die Landtagswahl. Und so will Mappusbei seiner „Tour durchs Ländle“ sichvor allem die Sorgen und Nöte der Menschenanhören. „Für eine Demokratie ist esimmer wichtig, dass man im Gesprächbleibt“ - mit Blick auf die Demonstrantenvor dem überfüllten Zelt sicher auch einSignal der ausgestreckten Hand unseresMinisterpräsidenten. Es sei nur richtig,wenn Baden-Württemberg mit S 21 etwasvon den Ausgleichszahlungen zurückbekomme.Auch deshalb wirbt er um weitereUnterstützung mit Sachargumenten. Undkämpferisch wird dann der Wahlkampfeingeleitet: „Wir müssen offensiver werden!“Großen Beifall erntet Mappus mit seinenStandpunkten zur viel diskutierten Bildungs-und Integrationspolitik, der sichnoch deutlich steigert, als er verspricht, eswerde weiterhin ein Ministerium für Landwirtschaftgeben. Damit trifft er den Nervvieler Zuhörer, denn schließlich hat diesauch einen direkten Bezug zum Thema derVeranstaltung. „Wir sind die echten Grünen,die draußen schaffen und die Landschafterhalten!“, stellt ein Obstbauer fest.Eine Veranstaltung im Grünen, mit ökologisch„grüner“ Energieerzeugung und„grünen“ Stammwählern. Ob sich das indie Wahlkampfstrategie integrieren lässt,darüber kann sich der Ministerpräsidentwohl in Ruhe Gedanken machen, wenn erseine von Leutenbachs Bürgermeister JürgenKiesl geschenkten Saunatücher einsetzt.Dr. Dagmar Ruzicka, Pressesprecherin<strong>CDU</strong>-Stadtverband BacknangBesichtigung der Firma taskoin BacknangIm Rahmen der „Sommer-Aktionstage“des <strong>CDU</strong> Kreisverbandes Rems-Murr besichtigtendie Backnanger Christdemokratendie Firma Tasko Products GmbH inBacknang. Der Besuch des Unternehmens,das mittlerweile in vierter Generation geführtwird, stand unter dem Titel: ein„Backnanger Traditionsunternehmen imWandel der Zeit“. <strong>CDU</strong>-StadtverbandschefDr. Volker Schwarze freute sich über dasgroße Interesse aus Politik und Bürgerschaft.Rund 50 Besucher waren zu Gast,mit dabei auch der Landtagsabgeordnetedes Wahlkreises Backnang, Wilfried Klenk(<strong>CDU</strong>).Tasko Geschäftsführer Arno Dolzer, erläuterteden Besuchern im Rahmen einerPräsentation und Führung durch die Firmenräumedie vielseitige, 120-jährige Firmengeschichte.„Ich kann jetzt schon verraten,dass außer dem Produkt, um das essich bei uns dreht, sich in den letzten 120Jahren so ziemlich alles in unserem Familienunternehmenverändert hat“, so ArnoDolzer zu Beginn seiner Ausführungen.Hatte es beim Firmengründer Josef Kopetzky,dem Urgroßvater von Dolzer, vorüber einem Jahrhundert mit der klassischenHerstellung von Ledertaschen undReisegepäck in einer kleinen, einfachenWerkstatt begonnen, so wurden nach demEnde des Zweiten Weltkrieges am StandortBacknang mit bis zu 130 Mitarbeitern ingroßen Mengen Lederwaren produziertund zudem durch einen Fabrikverkauf Einzelhandelbetrieben. Die Kundschaft desUnternehmens war in vielen Bereichen zufinden. Es wurde für den Großhandel, dieWerbemittelindustrie und die Autoindustriegefertigt sowie klassische Koffer undTaschen für den Endkunden produziert.Aufgrund des zunehmenden Wettbewerbsaus Fernost und den dort sehr geringenLohnkosten wurde die Produktion im Jahr2001 eingestellt. In den darauf folgendenJahren hat das Unternehmen sein Geschäftsmodellan die Gegebenheiten derGlobalisierung erfolgreich angepasst.„Heute sind wir durch die Nutzung unterschiedlicherVertriebskanäle, dem sogenannten„Multi-Channel-Vertriebssystem“,wieder erfolgreich am Markt“, erklärteDolzer. Das Unternehmen verschickttäglich rund 500 Paketsendungenin alle Welt. Der Handel findet jetzt zumgroßen Teil über eine eigene Internetplattform,www.koffer-arena.de, aber auchüber ein Ladengeschäft in Backnang statt.Arno Dolzer blickt zuversichtlich in die Zukunft:„Jede Generation hat ihre eigenenHerausforderungen zu bewältigen. Dies istmeinen Familienvorfahren mit tasko bisherbestens gelungen, meine Familie undich setzen auch weiter alles daran, dassdies auch in Zukunft so bleibt“, so Dolzerabschließend.Manuel HäußerStellv. Vorsitzender <strong>CDU</strong> Backnang Seite 9

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