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Ausgabe Oktober 2010 - CDU-Gemeindeverband Schwaikheim

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Sommer-Aktionstage Rems-MurrKREISTEIL<strong>CDU</strong>-<strong>Gemeindeverband</strong> OppenweilerRunderwanderung durch Oppenweiler mitWilfried Klenk MdL und Bürgermeister JägerIm Rahmen der „Sommer-Aktion“ des <strong>CDU</strong> KreisverbandesRems-Murr hatte der <strong>CDU</strong> <strong>Gemeindeverband</strong> Oppenweiler zu einerRundwanderung in und um Oppenweiler mit Besichtigungkommunaler Projekte eingeladen. <strong>CDU</strong> Vorsitzender und LandtagsabgeordneterWilfried Klenk zeigte sich höchst erfreut überdas große Interesse, das sich sowohl bei Oppenweiler Bürgern alsauch bei auswärtigen Mitwanderern eingestellt hatte. Ebenso erfreutwar Klenk, dass Bürgermeister Steffen Jäger sich bereit erklärthatte, die Wandergruppe zu führen.Startpunkt war das Rathaus, das seit 1939 im achteckigen Wasserschlossbeherbergt ist. Früher war das 1782 erbaute Gebäude imBesitz der Freiherren von Sturmfeder. Durch den Schlosspark ginges der Murr entlang bis zur Rüflensmühle. Dort erläuterte JägerInfos aus erster Hand zum neuen Baugebiet „Steinfeld“Überzeugten auch als „Wanderführer“ - Wilfried Klenk MdL undBürgermeister Steffen Jäger.den vorgesehenen Bau des Hochwasserrückhaltebeckens, das mit650.000 Kubikmetern maximalem Fassungsvermögen das größteBecken im Wasserverband Murrtal bildet. Durch dieses Beckensollen die Gemeinde Oppenweiler und auch die nachfolgendenKommunen im Hochwasserfall geschützt werden. Durch ein gemeinsamesPlanfeststellungsverfahren des Hochwasserrückhaltebeckensmit der Ortsumfahrung der B 14 sollen mögliche Synergiengenutzt werden. Der Bürgermeister erläuterte die möglichenVarianten des Hochwasserschutzes. So soll beispielsweise auf demgeplanten Hochwasserdamm die zukünftige Umgehungsstraßeverlaufen. „Damit können Kosten eingespart, Synergieeffekte genutztund der Landschaftsverbrauch auf ein Minimum eingedämmtwerden“ betonte Steffen Jäger. „In der Kombination vonZielen des Hochwasserschutzes mit einer gleichzeitigen Verbesserungder Verkehrsinfrastruktur ist dieses Projekt nahezu einmalig“.ergänzte er. Für Ende September sei eine öffentliche Veranstaltungvorgesehen, bei der die Bevölkerung über die Planungender überörtlichen Hochwasserschutzmaßnahmen informiert werdensoll.Weiter ging es nach Ellenweiler, wo im Hof von Wilfried Klenkeine kurze Rast bei Hefezopf und Kaffee gehalten wurde. Gestärktwanderte die Gruppe bergauf über den Reichenberg zur neuenDruckminderstation, von der aus die Ortsteile Schiffrain, ObererReichenberg und Ellenweiler mit NOW-Wasser versorgt werden.Jäger erläutert dabei der Wandergruppe den Aufbau der gesamtenWasserversorgung Oppenweilers. Durch deren Erweiterung war esauch notwendig geworden, die Fernmelde- und Leittechnik aufden aktuellen Stand der Technik zu bringen. „Durch die Modernisierungkann auch eine Fernsteuerung der Anlage zu jeder Zeitüber ein tragbares Laptop erfolgen. So ist es möglich, bei Problemenschnell zu reagieren und unverzüglich erste Maßnahmen einzuleiten,ohne dass ein Mitarbeiter erst noch an die Station fahrenmuss“, so Jäger.Ein weiteres Thema war das geplante Neubaugebiet „Steinfeld“.Der Bürgermeister erläuterte hierzu, dass die Gemeinde derzeitnahezu keine verfügbaren Bauplätze mehr habe, dass durch zahlreicheNachfragen ein Bedarf allerdings unstreitig erkennbar sei.Daher sei es dringend erforderlich, neues Bauland in Oppenweilerauszuweisen. Voraussetzung für das neue Bauland sei auch, dassdas neue Baugebiet mit den benachbarten Nutzungen und derKurze Rast und Stärkung bei Kaffee und Hefezopf.Landschaft verträglich sei sowie eine hohe Qualität bezüglich derDurchgrünung aufweise. „Außerdem ist vorgesehen, im neuenBaugebiet einen Kindergarten, als Ersatz für den mittlerweile starksanierungsbedürftigen heutigen Kindergarten in der BreslauerStraße, zu bauen“, erklärte Jäger. Man hoffe, dass mit der Erschließungund damit auch mit den ersten Bebauungen vielleicht schonim kommenden Jahr begonnen werden könne.Nach Besichtigung der vorgesehenen Fläche für das neue Baugebietund Erläuterung des Bebauungsplanes dankte Wilfried Klenkallen Teilnehmern für ihr Interesse und Bürgermeister Steffen Jägerfür die vielen interessanten Informationen sowie für seinekompetenten Ausführungen. Manuel Häußer Seite 11

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