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medizin - Evangelisches Krankenhaus Mülheim

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.<strong>medizin</strong>Reha statt stationärer AufenthaltDas neue ambulante Rehazentrum ZAR Mülheim ersetzt für Patienten der Unfallchirurgieund Orthopädie die stationäre Rehabilitation. Sie wohnen während der Behandlung zuhause.Leitender Physiotherapeut Joachim Karenfeld (l.), Dr. Kathrin Kuhnert, Chefärztin des ZAR und Dr. Ulf Kerkhoff, Chefarztder Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Wirbel säulenchirurgie mit ihrem Patienten Frank Seifert im ZAR.Seifert, der sich gerade im ZAR nach einemBandscheibenvorfall fit macht. „Erst <strong>Krankenhaus</strong>und dann auch noch Kur – da wäre mirdie Decke auf den Kopf gefallen. Ich bin hiersuper zufrieden. Alles ist gut geplant, jederMitarbeiter ist für mich ansprechbar und ichhabe mein gewohntes Umfeld.“ ●zur PersonElke SichelschmidtSozialberatern und Krankenschwestern sorgtKarenfeld auch im ZAR für Mobilisierung undEntspannung. Den individuellen Therapieplanerstellt Dr. Kuhnert in Absprache mit demgesamten Team. Vier bis sechs Stunden Trainingund Anwen dung täglich: Das dreiwöchigeReha-Pensum ist trotz Transportdienstes fürdie Patienten und Mittagspause mit Menüenorm. Aber genau das bringt die Patientenwieder in Bewegung. Ihre Fortschritte werdenregelmäßig kontrolliert. „Für unsere Untersuchungenkönnen wir jederzeit das Zentrallaborund das Institut für diagnostische undinterventionelle Radio logie des Ev. <strong>Krankenhaus</strong>esnutzen. Manch mal bitte ich Dr. Kerkhoffauch schnell dazu und wir schauen einenPatienten zusammen an“, berichtet Dr. Kuhnertbegeistert.„Es ist definitiv ein Vorteil, wenn Operateur undNachbehandler sich direkt beraten können“,stimmt Chefarzt Dr. Ulf Kerkhoff (siehe Seite 4)zu. Auch darüber hinaus sieht er die Möglichkeitzur ambulanten Rehabilitation positiv.„Sie können zum Beispiel junge Leute nacheiner Operation nicht auch noch zur Reha insSauerland schicken. Schließlich tragenKontakte mit Freunden und Familie auch zurGenesung bei.“ Das bestätigen nicht nurStudien, sondern auch Patienten wie FrankDr. Kathrin Kuhnert ist Fachärztin für Orthopädiemit den Zusatzqualifikationen Kinderorthopädie,Sport<strong>medizin</strong>, Physikalische Therapie, Chirotherapieund Sozial<strong>medizin</strong>. Seit April 2011 ist die 41-jährigeChefärztin des ZAR Mülheim. Sie hat ihre Ausbildungvor allem in Leipzig absolviert und arbeitetezuletzt als Oberärztin der orthopädischen Abteilungder Fachklinik Rhein-Ruhr in Essen-Kettwig.Info1) Zentrum für Ambulante Rehabilitation undPhysiotherapie ZARim Evangelischen <strong>Krankenhaus</strong> MülheimEingang Wertgasse 30/Ecke FriedrichstraßeTelefon 0208/594822-0 · www.zar-muelheim.de2) Der Arzt im <strong>Krankenhaus</strong> bespricht mit demPatienten, ob eine ambulante oder stationäreReha sinnvoll ist. Er begründet die Wahl gegenüberdem Kostenträger. Falls dieser die ambulanteoder stationäre Reha ablehnt, kann derPatient Widerspruch einlegen.punct :: Heft 2 :: Winter 2011/20125

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