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Der Weg Durchs Landesinnere - Euskadi - Euskadi.net

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<strong>Der</strong> <strong>Weg</strong> <strong>Durchs</strong> <strong>Landesinnere</strong>Die aus Europa kommenden Pilger, die ihre ersten Schritte auf der Halbinsel von derMündung des Bidasoa ausgehend ins Innere von Gipuzkoa unternahmen, wusstenzweifelsohne, dass sie einen <strong>Weg</strong> begehen würden, der unabhängig von seinenJakobuskonnotationen bereits seit der Römerzeit eine der bedeutendstenKommunikationsachsen der nördlichen Halbinsel war. Dies war vielleicht nicht dieschnellste Route, doch war sie sicher und ziemlich begangen, gut betreut und abgesehenvon irgendwelchen größeren geographischen Zwischenfällen selbst in den klimatischstrengsten Monaten relativ bequem.<strong>Der</strong> Gipuzkoa und Álava durchquerende “<strong>Weg</strong> durchs <strong>Landesinnere</strong>” ist heute vielleichteiner der besten Spiegel des Baskenlandes, ein kontrastreicher <strong>Weg</strong>, um in knapp sechsTagen ein heterogenes und enorm abwechslungsreiches Land kennen zu lernen.Küstenlandschaften, Feuchtwälder, fruchtbare Gemüsegärten, Trockenflächen, unendlichesFlachland, stark industrialisierte Orte, rein ländliche Landschaften, baskischsprachigeGebiete, Bezirke, in denen Euskara bereits vor Jahrhunderten verschwand... Eineenorme geographische, geschichtliche, sozioökonomische und kulturelle Vielfalt aufknapp 200 Kilometern.Reste einer alten Römerstraße und Spuren alter Weidewege bezeugen, dass diese Routeschon große Bedeutung hatte, lange bevor die Christenheit den Apostel zu verehren undnach Santiago zu pilgern begann. Als Gipuzkoa im 13. Jahrhundert an Kastilien fiel,gründete der kastilische Monarch Alfons X, der Weise, zu dessen Weisheit sich einbemerkenswert praktischer Sinn gesellte, entlang dieses <strong>Weg</strong>es befestigte Städte, die esihm gestatteten, eine wichtige Handelsroute im besten Zustand zu halten. DieserUmstand verlieh dem <strong>Weg</strong> schließlich zunehmend an Bedeutung. Doch auch die ehrgeizigstenVorhaben zur <strong>Weg</strong>wartung konnten den Pilgern ja nicht die Anstrengung desAufstiegs zum Tunnel von San Adrián ersparen. Diese kurze, aber gewundene Streckebildete die letzte Prüfung, bevor man die einladenderen <strong>Weg</strong>e des alavesischenFlachlands erreichte.Die Zeugnisse einiger Reisender lassen keinen Zweifel daran. Vielleicht übertrieb Manierja, als er in seiner “Voyage a Saint Jacques de Compostelle” von 1730 der Ansicht war,San Adrián sei “eines der höchsten Gebirge der Welt”, doch dürfte dieser in den Felsgegrabene Durchgang die Reisenden zweifelsohne beeindruckt haben.Auch wenn diese Route vor zwei Jahrhunderten die Hauptrolle verloren hat, ist sie dochimmer noch ein wie die Täler Gipuzkoas und das Flachland Alavas grüner und goldfarbener<strong>Weg</strong>, der eine gemeinsame Achse bildet, auf der die Vielfalt nicht trennt,sondern den Wanderer vielmehr bereichert.33


ETAPPE1IRUNHERNANI(26,2 km)IRUNDie erste schriftlicheErwähnung von Irun findet sichin der Carta Puebla (einDokument, das den Bewohnernbestimmte Privilegien gewährt)die Alfonso VIII. von Kastilien1203 dem Ort Hondarribia ausstellte.Die Wallfahrtskapelle SantaElena „Ama Xantalen” war 20Jahrhunderte lang eineKultstätte und in ihrem Innerensind archäologische Spurenentdeckt worden. Die Kapelleliegt in der Nähe der Altstadt.Am bemerkenswertesten sindein alter römischer Tempel ausdem 1. Jahrhundert und dieReste einer römischenNekropole zur Einäscherung,die sich unter derWallfahrtskapelle befinden. Alseinzige Kirche in Gipuzkoa mitUrsprung im 10. Jahrhundert,hat die Kapelle, deren heutigeVersion möglicherweise ausdem 14. Jahrhundert stammt,einen rechteckigen Grundrissund ein Portal im Gotikstil ausder Zeit der KatholischenKönige. Ihr Inneres ist restauriertund in ein Museum ungeformtworden, wo ein Teil dergefundenen archäologischenReste besichtigt werden kann.<strong>Der</strong> Bau der Pfarrkirche vonNuestra Señora del Juncalwurde im 16. Jahrhundertbegonnen und 1606 abgeschlossen.Man findetStilrichtungen aus den letztenGotikjahren und Spuren der„baskischen Gotik“. Die Kirchehat ein barockes Portal ausdem 17. Jahrhundert und manfindet in ihr ein Altarbild derheiligen Jungfrau von Juncal,ein römisches Werk aus derzweiten Hälfte des 15.Jahrhunderts, möglicherweiseälter als Gipuzkoa.In Irun findet man auch anderebeachtliche Gebäude, wie zumBeispiel das Rathaus, das 1763eröff<strong>net</strong> wurde, den PalastArbelaitz, den Palast vonUrdanibia oder die Kapelle SanMarcial.OIARTZUNAuf dem städtischen Gebiet vonOiartzun werden altsteinzeitlicheReste in Höhlen undGrabesstätten aus demMetallzeitalter bewahrt.Die Minen von Arditurri aus denAnfängen unseres Zeitalters sindein Hinweis auf die Anwesenheitder Römer. DieserBergbauschwerpunkt setzte mitBeginn des Mittealters die Eisenschaffenden Aktivitäten inBewegung.An einer <strong>Weg</strong>kreuzung gelegen,hing Oiartzun mindestens biszum 15. Jahrhundert vonErrenteria ab. Die Hüttenarbeiterim Tal von Oiartzun verfügten ab1328 durch das von Alfonso XI.erlassene Eisenhüttengesetzüber eine eigne juristischeRegelung.Pfarrkirche von San Esteban,gotischer Stil, im 16.Jahrhundert erbaut, mit einemAltarbild aus dem 17.Jahrhundert. Inmitten desPlatzes von Elizalde befindetsich das Rathaus und, ganz inder Nähe, die WallfahrtskapelleSan Juan aus dem 16.Jahrhundert. In dieser befindensich ein Altarbild aus dem 17.Jahrhundert und eineChristusfigur, die gotische Zügehat.In dem Stadtteil Iturriotz fällt einTurm mit demselben Namenauf, ein rechteckiges Gebäudevon solider Konstruktion. In demStadtteil Ergoien befindet sichder Turm von Pagoaga.ASTIGARRAGAAm königlichen <strong>Weg</strong> (CaminoReal), der von Irun nachKastilien führte, gelegen. DieUrsprünge des Ortes gehen aufdas Eisenzeitalter zurück.Bester Beweis dafür ist derMenhir von Txoritokieta, dersich neben dem Fort mit selbigemNamen befindet.Pfarrkirche von NuestraSeñora de la Asunción’ ausdem 13. Jahrhundert und späterrenoviert. Hat einenGrundriss wie ein lateinischesKreuz und ist ausgestattet mitKreuzgewölben.In der Nähe der Pfarrkirchebefindet sich der Palast vonMurgia, ein antiker Turm, der1512 zerstört und später wiedererrichtetwurde. Währendder Karlskriege hatte er dieFunktionen einer Kaserne undeines Krankenhauses.Auf dem höchsten Punkt einesHügels befindet sich dieWallfahrtskapelle vonSantiagomendi. <strong>Weg</strong>en derEigenschaften desAlabasterschliffes einesJakobus, den man in ihr fand,glaubt man, dass die Kircheim Mittelalter erbaut wurde.1950 wurde sie renoviert.Erhalten blieb nur dasAltarbild. Traditioneller Weisebetrache und betracht mandie Kirche als wichtigen Teilder Jakobswege, die dasGelände von Gipuzkoadurchqueren.Die Brücke vonErgobia, die imgleichnamigenOrtsteil liegt,ersetzte im 18.Jahrhundert dieFurt, die vomköniglichen <strong>Weg</strong>durchquertwurde. Sie wardie ersteSteinkonstruktionüber denUrumea.Stadtteil Iturriotz(Oiartzun)Wallfahrtskapelle vonSantiagomendi (Astigarraga)Pfarrkirche vonNuestra Señoradel Juncal (Irun)34


600500400300200Gurutze100 Puente de Santiago Oiartzun0 IrunSantiagomendiTorre AltaTensiónFrantzesillagaberriSorozarretaAstigarragaHernaniMountainbike-FahrerVon Irun bis Oiartzun ist die Fahrt möglich. Wer die asphaltierten Straßen vorzieht,nimmt besser den <strong>Weg</strong> GI-2134. Von Oiartzun bis nach Ventas de Astiagarraga istes das Beste den GI-2132 zu nehmen, dann den Fußweg im Ort Frantzesillaga, umauf einem Asphaltweg nach Santiagomendi hinaufzusteigen und bis Astigarragaauf der Straße hinabzufahren.Die Minen von Arditurri (Oiartzun) im Herzen von AiakoHarria sind mehr als 2.000 Jahre lang abgebaut worden.HondarribiaPuente de SantiagoSantiagotxoEnlaceCamino de la costaNCamino de la costaIrunAltzubideElatzeta195(km 0)Hendaia BehobiaSan MartzialOlaberria[1,5 km][7,1 km](km 0) Brücke von SantiagoGehen wir bei der Brücke von Santiago los über den Fluss Bidasoa, auf der Höhe desFachmesse nehmen wir den Paseo Real Unión der uns auf die calle Santiago führt. Von hieraus gehen wir los zur Kirche von Nuestra Señora del Juncal. Schließlich gehen wir zum PlatzSan Juan Harria hinauf, der gegenüber der Rathaus liegt. Zu diesem Ort können wir auch vonBehobia aus gelangen.(km 1,5) IrunWir gehen weiter auf dem Paseo Colón, von wo aus der Anschluss abgeht, der Hondarribia mitdem Küstenweg verbindet. Diese Etappe durchquert Irun bis der Stadtteil Landetxa-Ventaserreicht wird. Direkt vor der Pilgerherberge gehen wir die Calle Beliz hinauf und nehmen dieBrücke, die die Autobahn kreuzt, um danach einen <strong>Weg</strong>, der rechts abgeht, einzuschlagen. Sindwir einmal an dem Örtchen Altzubide vorbei, gehen wir weiter neben einemBewässerungskanal zum Erreichen der nächsten Kreuzung, an der wir links denBewässerungskanal durchwaten. Wir gehen weiter bis zu einem Bauernhaus wo wir einen <strong>Weg</strong>einschlagen, der uns bis zum <strong>Weg</strong> GI-3451 führt, auf dem wir bis zur nächsten Kreuzung bleiben.Auf einem asphaltierten <strong>Weg</strong>, steigen wir auf eine Anhöhe, wo sich vier <strong>Weg</strong>e kreuzen. Wirgehen geradeaus weiter bis unser <strong>Weg</strong> auf der Höhe des Ortes Gurutze in dem GI-2134 endet.525LezoJaizkibelSan MarkosGI-2638ErrenteriaArraspiñeArtolaAstigarragaHernaniGI-2134Urkabe234OiartzunFrantzesillagaberriTxoritokietaManeseneaEnlaceCamino dela costaSantiagomendiImiaFerrocarrilN-1Ventas de AstigarragaFerrocarrilA-8GI-2132IturriotzGI-3451GurutzeElizaldeSorozarretaOiartzabalUrumeaCamino del interiorAltzibarGI-3631GI-3420Igoin459ErgoienOiartzun(km 26,2)[2,2 km][7,1 km][2,4 km][2,6 km][3,3 km](km 8,6) Gurutze (Oiartzun)Wir gehen weiter Richtung Oiartzun, nach 100 Metern nehmen wir die Abzweigung auf derrechten Seite, die hinunterführt und einen kleinen Bach durchquert, um anschließend wiederanzusteigen bis ein asphaltierter <strong>Weg</strong> erreicht wird. Nach einem steileren Abstieg kommenwir nach Elizalde, dem Ortskern von Oiartzun.(km 10,8) Elizalde (Oiartzun)Über die Calle Donibane gelangen wir auf den Platz und über die Calle Manuel Lekuonagehen wir hinunter bis zum Stadtteil Iturriotz. Nachdem wir über die Hauptstraße gegangensind, nehmen wir den <strong>Weg</strong> auf der rechten Seite. Einmal auf einer Anhöhe angekommen,führt uns eine Abzweigung hinunter zu einem Bach. Auf einem kleinen Pfad gehen wir hinaufbis zu einem Bauernhaus und, nachdem wir die Abzweigung links eingeschlagen haben, kommenwir auf einem Hügel an. Am Rande einer Apfelbaumplantage gehen wir hinunter undüberqueren einen Nadelwald. Nachdem wir das Örtchen Sorozarreta hinter uns gelassenhaben, folgen wir unseren <strong>Weg</strong>weisern, bis wir an einen steilen Abhang gelangen. 100 Metervom Dorf Oiartzabal entfernt, biegen wir links in einen <strong>Weg</strong> ein, der uns in einen Nadel- unddanach in einen Eichenwald führt. Von hier aus folgen wir unseren <strong>Weg</strong>weisern, bis wir aufeinen Pfad treffen, der zu einem Hochspannungsmasten führt, an dem man, die Richtungwechselt und den Abstieg beginnt. Wieder einmal beim Aufstieg kommen wir an demBauernhaus Frantzesillagaberri vorbei um schließlich auf die Straße von Ventas deAstigarraga zu gelangen.(km 17,9) FrantzesillagaBei dem Platz für Ochsenveranstaltungen nehmen wir den <strong>Weg</strong>, der zum BauernhausManesenea führt. Wir umrunden den Hügel Imia auf der rechten Seite und wenige Meter weiter,nachdem wir wieder auf den Asphaltweg gekommen sind, verlassen wir diesen wiederum zur Wallfahrtskapelle von Santiagomendi, einem wichtigen Verweis auf den Jakobus, aufeinem Hügel gelegen, hinaufzusteigen.(km 20,3) SantiagomendiWir gehen hinab bis zum Parkplatz und biegen auf der rechten Seite in eine schmale Straßeein, die zur Druckerhöhungsanlage des nebenstehenden Hügels führt, wo wir den Abstiegbeginnen. Auf einem Asphaltweg kommen wir zu denbaskischen Bauerhäusern Artola undArraspiñe, wo ein kleiner Pfad beginnt, der, nachdem er am Augustinerkloster vorbeigeführthat, auf die Straße von Argiñeta hinab gehen, bis er auf dem <strong>Weg</strong> von Santio Zaharra endet,welcher uns wiederum nach Astigarraga führt.(km 22,9) AstigarragaAn diesem Ort können wir den Verbindungsweg nehmen, der nach San Sebastian führt, umdort auf den Küstenweg zu treffen. <strong>Der</strong> Innere <strong>Weg</strong> geht weiter auf dem <strong>Weg</strong> der altenStraßenbahnstrecke Hernani–San Sebastian, bis zum <strong>Weg</strong> von Oialurne, wo wir rechts abbiegenum den Ortsteil Ergobia zu durchqueren und den Fluss Urumea zu überqueren. Wirgehen weiter auf dem <strong>Weg</strong> Zubigain bis zu einer Industrieansiedlung, wo wir unter denEisenbahngleisen hergehen und schließlich zum Ortsteil La Florida kommen. Wir gehenhinauf bis zum Platz Zinkoenea und sind bereits in der Altstadt, wo wir zum Rathaus dergenannten Örtlichkeit kommen.(km 26,2) Hernani35


ETAPPE2AHERNANITOLOSA(19,3 km)HERNANIDas Datum ist unbekannt, aberalles deutet darauf hin, dass dieKleinstadt bereits zu Beginn des13. Jahrhunderts ihren entsprechendenStatus erhalten hat.In der Altstadt neben dem Platzbefindet sich die Pfarrkirche vonSan Juan Bautista. Erbaut in derMitte des 16. Jahrhunderts ist sieeine der ältesten Kirchen derProvinz. Ihr reichhaltiges barockesPortal aus dem Beginn des18. Jahrhunderts sticht hervor.Sie hat den Grundriss eineslateinischen Kreuzes und eineinziges Kirchenschiff. ImHochaltarraum fallen derTabernakel und eine Pietà ausdem 16. Jahrhundert auf.Das derzeitige Rathaus aus demEnde des 19. Jahrhunderts ist imeklektischen Stil gehalten. EineRenovation war aufgrund derSprengung des Gebäudes imJahr 1875 im Rahmen des zweitenKarlskrieges notwendig.Herausragend ist derSäulengang mit sechs Bögenund einem Gang, durch den dieStadt verlassen werden kann undder ein Erbe des altenHaupttores ist, welches die Stadtbeschützte. Von der altenUmzäunung der mittelalterlichenStadt ist ein Zugangstor mitSpitzbogen erhalten. Das Klostervon San Agustín mit einem interessantenromanisch-gotischenPortal gehört zur ursprünglichenPfarrkirche von Hernani. <strong>Der</strong>Waschplatz und der öffentlicheBrunnen von Leoka in neoklassischemStil haben eine langeTradition.URNIETADie Pfarrkirche von San Miguelaus dem 16. Jahrhundert hat eingotisches Portal mit interessantenWasserspeiern. DieWallfahrtskirche Santa Leocadiamit einem kleinen Säulengang<strong>Weg</strong> aus dem Tal von Oriomit Bögen konnte denReisenden, die auf demKöniglichen <strong>Weg</strong> unterwegswaren, Unterschlupf gewähren.Konseju Zahar ist der Ort, andem sich der Stadtrat befand ehedas Rathaus erbaut wurde. Seinebesondere Notes erhält es durchden Balkon an der Hauptfassadeund die Au‚entreppen.Au‚erhalb des Stadtzentrumssind andere interessanteGebäude platziert, wie beispielsweiseZaldundegi und Posta. Siereflektieren die Bedeutung, diedieser Abschnitt vom Königlichen<strong>Weg</strong> gehabt hat.ANDOAINDie Reste eines vorrömischenLagers aus der Eisenzeit inBuruntza und andere Zeugnissebelegen die Existenz von prähistorischenHirtengemeinden indieser Zone. 1614 wurde derStatus einer Kleinstadt erkauft.1759 wurde begonnen, diePfarrkirche von San Martín deTours zu erbauen. In gotischemStil, mit einem umfassendenSäulengang mit Arkaden, demGrundgriss eines lateinischenKreuzes und einemKreuzgewölbe.Wo der Flüsse Orio undLeitzaran zusammenfließen,befindet sich dieWallfahrtskapelle von SantaKurutz; ihr Altar wird von einemgotischen Christus dominiert.Im städtischen Teil befinden sichder Palast Urigain, derFamiliensitz von Berrozpe–heute ein Konvent– undItzuritzagatorrea, ein prächtigesGebäude aus dem 16.Jahrhundert.Auf einer Anhöhe um diePfarrkirche Nuestra Señora de laAsunción aus dem 16.Jahrhundert herum befindet sichdie kleine Ortschaft Aduna.Abwärts gen Oria steht am <strong>Weg</strong>die Wallfahrtskapelle SantaGurutze.VILLABONADie Bevölkerung muss sichAnfang des 14. Jahrhundertsniedergelassen haben, um denKöniglichen <strong>Weg</strong> zum Teil auszubauen,aber bis 1615 erhielt sienicht den Status einer Kleinstadt.Die Kirche von Villabona, die demHeiligen Kreuz gewidmet ist, istmodernen Stils, da sie auf denBeginn des 20. Jahrhunderts zudatieren ist.Die Brücke Zubimusu über denFluss Oria ist von besondererBedeutung, da sie maßgeblichbei der Niederlassung derBevölkerung mitgewirkt hat,indem dieser Standort alsKnotenpunkt zwischen demKöniglichen <strong>Weg</strong> nach Kastilienund den Verbindungen mit derKüste gewählt wurde.AMASASie besetzt ein Gebiet erhobenüber dem Tal. Dokumentiert istsie seit dem Mittelalter und istseit 1619 Villabona angeschlossen.Die Kirche San Martín de Toursin Amasa iste in Gebäude, welcheszwischen dem 16. und dem17. Jahrhundert erbaut wurde.Grundriss ist in ihren Anfängenein einziges Kirchenschiff undspäter ein lateinisches Kreuz. Siehat zwei schöne Fenster mit feinemgotischem Maßwerk imBereich der Apsis. In der Nähebefindet sich dieWallfahrtskapelle Santa Cruz.ANOETASeit 1615 ist sie eine Kleinstadt,in der die Kirche San JuanBautista aus dem 16.Jahrhundert mit Umbauten ausdem 17. und 18. Jahrhundertauffällt.Pfarrkirche vonSan Martín deTours (Andoain)Wallfahrtskirche SantaLeocadia (Urnieta)Kirche von San Martínde Tours (Amasa)Brunnen von Leoka(Hernani)36


300250200150100500HernaniUrnietaAndoainSanta GurutzeAnoetaVillabonaTolosaMountainbike-FahrerDie ganze Etappe ist für Radfahrer möglich.Die Puente de las Brujas überquert in derOrtschaft Andoain den Fluss Leitzaran.OriaN-634Lasarte-OriaCamino de Saiatz(km 26,2)Santa KrutzSanta BarbaraHernani247AgirreUrnietaFerrocarrilCamino del Valle del Oria[2,7 km](km 0) HernaniWir lassen die Altstadt hinter uns, durchqueren den Bogen des Rathauses und machen unsauf den <strong>Weg</strong> Richtung <strong>Weg</strong>kreuz Santa Krutz. Wir überqueren die Eisenbahnlinien unterirdisch,um zum Stadtviertel Portu zu gelangen, einem alten Flusshafen dieser Ortschaft.Nachdem wir nur den Bewässerungskanal überquert haben, biegen wir nach rechts ab, umzwischen zwei Bauernhäusern und kurz später unter der Umgehungsstraße durchzugehen.Wir gehen auf der linken Seite der Bahngleise weiter, bis wir an die Siedlung Igarategi gelangen,die Zugang zum städtischen Teil von Urnieta gewährt.N(km 2,7) UrnietaAzkorteBuruntza444GI-3722[4,3 km]Die Route geht geradeaus weiter durch das Industriegebiet Erratzu. Wir verlassen dieselbe aufeinem <strong>Weg</strong> aufwärts, um kurz später die hochliegende Straße Irurain nach Xoxoka zu erreichen.Wir biegen nach rechts ab, um gleich wieder nach links bergab zur Siedlung Leizotzabzubiegen. Wir durchlaufen das Industriegebiet und nach den letzten Industriehallen biegenwir nach links ab, um an den Verlauf der alten Bahn von Plazaola zu gelangen, der uns biszum Stadtteil Andoain nicht mehr verlassen wird. Schließlich laufen wir weiter bis wir dasRathaus und die Kirche San Martin de Tours erreichen.BelkoainAndoain(km 7,0) AndoainZizurkilAsteasuGI-2631492ApakintzaAdunaGalarragaSanta GurutzeN-1LeizaranIzturitzagatorreaVillabona AmasaA-15[5,4 km]Wir durchqueren Andoain und nachdem wir den Fluss Leitzaran wenige Meter vor seinerEinmündung in den Fluss Oria überquert haben, gelangen wir an die Wallfahrtskapelle SantaGurutze. Wir verlassen Andoain, indem wir vor dem Turm Isturitzagatorrea lang gehen. Sofortüberqueren wir den Fluss Oria und kreuzen die N-1 unterirdisch, um auf der Straße GI-3610nach Villabona weiterzugehen.Nach wenigen Metern biegen wir nach rechts ab Richtung Aduna. Auf einem ländlichen <strong>Weg</strong>gehen wir an den Bauernhäusern Apakintza und Artalenea vorbei. Ein wenig weiter gelangenwir an das Bauernhaus Galarraga, wo der <strong>Weg</strong> ins Zentrum von Aduna rechts verlassen wird.Einige Meter entlang des Bauernhauses Iparragirre gehen wir bergab, um danach auf Höheder Wallfahrtskapelle Santa Gurutze auf die Straße GI-3610 einzubiegen. Wir gehen wiederabwärts bis die GI-3021 gekreuzt wird und wir uns nach links halten, um sofort die Brückeüber den Fluss Oria zu überqueren und auf diese Weise in die Gemeinde Villabona zu gelangen.Indem wir im Kreisverkehr nach rechts abbiegen und die Eisenbahnlinie unterirdischkreuzen, treten wir in die Ortschaft ein.(km 12,4) VillabonaLarraulAlkizaGI-3630HernialdeGI-3411IruraAnoetaUzturre730Izaskun[6,9 km]Wir gehen weiter auf der Straße Zubiaurre und sobald wir die Brücke Zubimusu über denFluss Oria überquert haben, müssen wir nach links abbiegen. Bis zur Brücke Zubiberri gehenwir in das Stadtviertel Ubera, das sich bereits im Stadtgebiet von Zizurkil befindet. Auf denfolgenden Kilometern verläuft die Route parallel zur Eisenbahnlinie zwischen Gemüsegärtenund Wiesen des Ufers Orias entlang. Wir überqueren einen Bahnübergang, kreuzen danachdie Bahngleise an zwei Stellen unterirdisch und verlassen schließlich die GI-3630, die nachAlkiza aufsteigt. Die Straße San Juan führt uns bis zum Platz von Anoeta, wo wir die GI-3411nehmen, die bis nach Hernialde aufsteigt. Jedoch verlassen wir diese nach wenigen Metern,um den Asphaltweg nach links einzuschlagen, der die Eisenbahn unterführt und in der GI-3650 mündet. <strong>Der</strong> letzte Tagesabschnitt verläuft auf der Straße parallel zum Flussverlauf Oria,bis man an den Platz Fueros in Tolosa gelangt.TolosaIbarra(km 45,5)(km 19,3) Tolosa37


ETAPPE2BHERNANIBIDANIA(28,8 km)<strong>Weg</strong> von SaiatzHERNANIDas genaue Datum ist unbekannt,aber alles deutet daraufhin, dass die Kleinstadt bereitszu Beginn des 13. Jahrhundertsihren entsprechenden Statuserhalten hat. In der Altstadtneben dem Platz befindet sichdie Pfarrkirche San Juan deBautista. Sie stammt aus derMitte des 16. Jahrhunderts undist damit eine der ältesten derProvinz. Auffallend ist ihr reichhaltigesbarockes Portal aus denAnfängen des 18. Jahrhunderts.Sie hat den Grundriss eineslateinischen Kreuzes und eineinziges Kirchenschiff. ImHochaltarraum stechen derTabernakel und eine Pietà ausdem 16. Jahrhundert hervor.Das derzeitige Rathaus aus demEnde des 19. Jahrhunderts istim eklektischen Stil gehalten.Eine Renovierung war notwendigaufgrund der Sprengung desGebäudes im Jahr 1875 währenddes zweiten Karlskrieges.Herausragend ist derSäulengang mit seinen sechsBögen und dem Gang, durch dendie Kleinstadt verlassen werdenkann und der ein Nachfolger desalten Stadttores ist, das dieKleinstadt beschützte.Von der ehemaligen Umzäunungder mittelalterlichen Stadt istein Zugangstor mit der Formeines Spitzbogens erhalten, daszur Verteidigung diente.Das Kloster von San Agustínwurde auf der ehemaligenPfarrkirche von Hernani erbautund hat ein interessantes romanisch-gotischesPortal aus dem13. Jahrhundert bewahrt.<strong>Der</strong> Waschplatz und der öffentlicheneoklassische Brunnen vonLeoka haben eine langeTradition, weil es sich um eineQuelle mit natürlichem Wasserhandelt und weil es dieHauptquelle war, die dieKleinstadt früher versorgte.Die 1874 erbaute Festung SantaBarbara befindet sich auf einemHügel, von wo aus man eineherrliche Aussicht auf dieKleinstadt und ihre Umgebunggenie‚en kann. Innerhalb desummauerten Geländes befindetsich das Bauernhaus SantaBarbara, dessen Fassade einenprächtigen Spitzbogen besitzt–ein möglicher Rest einer altenKapelle.LASARTE-ORIALasarte-Oria ist eine jungeGemeinde mit einer ausgedehntenGeschichte, denn von ihremTurm gibt es bereits Nennungenaus dem Mittelalter. DiePfarrkirche San Pedro wurde imJahr 1569 gegründet. Sie hateine einfache Bauweise, einenrechteckigen Grundriss und dreiKirchenschiffe von verschiedenenHöhen. Man betritt siedurch einen Säulengang, der mitBögen versehen ist.Das Kloster von Brigidas machteine der interessantestenStellen des Ortes aus. Es wurde1671 gegründet, ist imBarockstil gehalten und auchheute noch ist seine religiöseGemeinschaft lebendig.ZUBIETAEin Ortskern, der zu SanSebastian und zu Usurbilgehört und in dem diePfarrkirche von Santiago sowieverschiedene Beispiele desarchitektonischen Erbgutes auffallen,so zum Beispiel dieBauernhäuser Aizpurua, Aliriund Berridi.ZIZURKILIm höchstgelegenen Teil derGemeinde befindet sich dieHerberge Zarate. Ein Ort, derauffällt weil er Zugang zu denWanderwegen zwischen denWeiden und strategischer Punktfür die Bergkommunikation war.AIAAn den Grenzen zu Aia, das anAsteasu grenzt, liegt an einerwichtigen <strong>Weg</strong>kreuzung dieHerberge Iturriotz in einemschönen Bauernhaus aus dem16. Jahrhundert.ERREZILEinige Meter hinter derHerberge Iturriotz, schon imBereich von Errezil, liegt dieKapelle San Juan de Iturriotz. Indieser Kapelle werden dieSitzungen der Vereinigung vonSaiatz abgehalten, daher gibtder Ausdruck dieser Route desJakobsweges ihren Namen.Wenn man auf dem <strong>Weg</strong> hinaufgeht,kommt man zum Hügelvon Zelatun, auf dessen Wiesenjeden Sonntag im Septembereine Wallfahrt gefeiert wird.Viele Pilger gehen weiter undsteigen auf einem Kreuzwegzum nahe gelegenen GipfelErnio hinauf, einem der wichtigstenAussichtspunkteGipuzkoas.BIDEGOIANBidegoian ist eine Gemeinde, die1964 aus demZusammenschluss von Bidaniaund Goiatz entstanden ist. InBidania fällt die Pfarrkirche SanBartolome aus dem Ende des19. Jahrhunderts, der PalastIriarte aus dem 17. Jahrhundertsowie die nahe gelegeneWallfahrtskapelle von SantaAgeda ins Auge. In Goiatz erhebensich die Pfarrkirche derAsunción und der Turm vonGoiatz.Kloster von Brígidas(Lasarte-Oria)HernaniHerberge Iturriotz(Aia)Rathaus(Hernani)38


800700600500400300200Agirre1000 HernaniLasarte-OriaZubietaEtumetaOlaikogainaZarateIturriotzAndazarrateZelatunBidaniaMountainbike-FahrerEs ist eine bergige Etappe, weshalb es empfehlenswert ist, die Route durch das Taldes Oria auszuwählen. Dennoch ist es möglich auf Forstwegen bis Andazarrete zugelangen. Von dort aus fährt man auf der Straße bis Villabona hinab, wo sich dieRoute durch das Tal des Oria anschließt.Über den Hang des Berges Gazume kommt man zu den Wiesen vonZelatun, von wo aus die Aussicht auf die Gegend spektakulär ist.NUsurbilAginagaOriaN-634FerrocarrilN-1FerrocarrilGI-2631Andatza561SarobezelaitaGI-2634IturriotzCamino de SaiatzSan JuanZubietaEtumetaEskaltzu511SaskarateGazume1.006HernaniOlaikogainaZarateZarateaitz492Santa MarinaAndazarrateZelatunErrezilSanta Barbara247AgirreLasarte-Oria(km 26,2)AsteasuCamino delValle del OriaAndoainErnio Aitzbeltz Erniozabal1.083AbalotzOriaLarraulAlkiza1.074FerrocarrilAzkorteBelkoain4921.008BidaniakogainaBidaniaBuruntza444ZizurkilUrnietGI-131(km 55,0)[4,7 km][1,4 km][8,8 km][4,5 km][1,9 km][2,7 km][4,8 km](km 0) HernaniWir verlassen die Altstadt und biegen rechts ab um auf die GI-131 zu gelangen. Diese überquerenwir und nehmen die Abzweigung, de uns in den Stadtteil Santa Barbara führt. Wirgehen dann auf einem schmalen Landweg hinauf und kommen zum Bauernhaus Agirre, woein Pfad abgeht, der nach einigen Metern auch wieder asphaltiert ist. Auf diesem führen wirden Anstieg fort bis zu einem Hügel, wo eine <strong>Weg</strong>kreuzung ist. Wir nehmen den <strong>Weg</strong>, derzum Bauernhaus hinabführt und nach einem kurzen Anstieg kommen wir am Friedhof vonLasarte-Oria vorbei. Wieder zurück auf der Straße gehen wir, nachdem wir am OrtsteilZabaleta vorbeigekommen sind, nach Lasarte-Oria hinab.(km 4,7) Lasarte-OriaNach einem ausgeprägten Abstieg auf dem Abhang von Buenos Aires, kreuzen wir unter derN-1 hindurch und gehen hinab bis zur Pfarrkirche von San Pedro. Wir durchqueren dann denStadtkern von Lasarte bis wir zum <strong>Weg</strong> am Fluß Oria kommen. Wir verlassen Lasarte-Oria,gehen über die Brücke der Pferderennbahn und schlagen einen <strong>Weg</strong> auf der rechten Seite ein,um zum Ortskern von Zubieta zu gelangen, wo sich die Kirche von Santiago erhebt.(km 6,1) ZubietaWir verlassen den Ortskern von Zubieta. Kurz bevor wir zum Bauernhaus Lertxundi kommen,biegen wir links ab und gehen auf dem <strong>Weg</strong> von Letabide hinauf bis Olaikogaina. Wir gehenweiter bis zu einer <strong>Weg</strong>kreuzung, an der wir geradeaus weitergehen bis zur nächstenGabelung, wo wir einen Pfad einschlagen, der bergauf führt.Beim ansteigen kreuzen wir eine Reihe von Forstwegen, die von der südlichen Hangseite desBerges Andatza, der mit Nadelbäumen bedeckt ist, kommen. Nachdem wir an demErholungsgebiet von Etumeta vorbeigegangen sind, schlagen wir den <strong>Weg</strong> ein, der beginntzum Hügel Ziortza hinabzusteigen. Auf der anderen Seite des Tals führt ein <strong>Weg</strong> weiter, deram Hügel Eskaltzu entlang geht. Wieder auf einem asphaltierten <strong>Weg</strong> beginnen wir denAbstieg und nach kurzer Zeit nehmen wir eine Abzweigung auf der rechten Seite um zur ehemaligenHerberge Zarate zu gelangen, die heute renoviert ist.(km 14,9) Venta ZarateWir gehen weiter auf dem <strong>Weg</strong>, der den felsigen Gipfel von Zarateaitz säumt bis wir an einenHügel kommen, den man an einer Gedenkstele erkennt. Dort schlagen wir einen Landweg ein,auf dem wir zum Bauernhaus Saskarate hinabgehen, wo es auf einer Asphaltstraße weitergeht.Wir gehen an den Hügeln von Muñobil und Bulanomendi entlang und kommen dannlinks zum Hügel Sarobezelaita. Ein Asphaltweg ermöglicht es uns entlang der drei Hügel, dieunter dem Namen Irumuño bekannt sind, weiterzugehen, bis wir zum Hügel Andazarratekommen, über den der GI-2631 verläuft.(km 19,4) AndazarrateVon Andazarrete ausgehen wir auf Asphalt los in Richtung der Herberge Iturriotz um in Kürzeeinen steinigen <strong>Weg</strong> einzuschlagen, der hinaufführt und in einer Straße mündet. Nachdemwir auf ihr eine Meter vorangekommen sind, verlassen wir sie wieder um auf der linken Seiteeinen Pfad zu nehmen, der ohne große Steigungen zur berühmten Herberge von Iturriotzführt, sowie einige Meter unterhalb zur Kapelle von San Juan, wo sich die Quelle Iturriotzbefindet, die dem Ort seinen Namen gab.(km 21,3) IturriotzNeben der Kapelle führt der <strong>Weg</strong> auf den, auf dem wir den Aufstieg in Angriff nehmen,zunächst bis zu den Weiden von Sagain und später auf den Hängen des Berges Gazume biszum Hügel von Zelataun.(km 24) ZelatunVon den Hängen des Zelataun ausgehend dringen wir auf einem häufig begangenen <strong>Weg</strong>, derzum Gipfel des Ernio hinaufführt, zu einem der wichtigsten Aussichtspunkte der ProvinzGipuzkoa vor. <strong>Der</strong> Pfad geht auf der linken Hangseite hinab, kreuzt einen <strong>Weg</strong>, der hinaufführt,umrundet auf der linken Seite ein Vorgebirge und kommt schließlich zum Hügel vonIturburu, wo wir links abbiegen, und kurz danach noch einmal rechts. Ein alter <strong>Weg</strong> führt indas Tal hinunter. Auf diesem gehen wir einige Meter bevor wir auf der linken Seite den <strong>Weg</strong>einschlagen, der uns zum Stadtkern von Bidania führt.(km 28,8) Bidania39


ETAPPE3ATOLOSAZERAIN(31,2 km) <strong>Weg</strong> aus dem Tal von OrioTOLOSADie Gründung von Tolosa fiel 1256in die Hände Alfons X. dem Weisen.Später, zwischen 1844 und 1854war Tolosa die Hauptstadt vonGipuzkoa. Die Altstadt ist eine derweitläufigsten Gipuzkoas. DiePfarrkirche Santa María ist ingotischem Stil gehalten. Ihr barockerTurm wurde 1761 hinzugefügt.In einer Seitenkapelle wird dasromanisch-gotische Portal derverschwundenen Kapelle SanEsteban bewahrt.Das Provinzarchiv ist eines derersten Gebäude in Gipuzkoa, dieaus Beton gebaut wurden. ZweiRathäuser, eines erbaut zwischen1658-1672 und das andere gegenEnde des 17. Jahrhunderts, unddas Kulturhaus, im neoklassischenisabellinischen Stil gehalten.<strong>Der</strong> Palast Atodo aus dem 16.Jahrhundert ist im Renaissancestilgehalten und besitzt einWappenschild, sowie einen prächtigenBalkon. Aus dem Ende desselbenJahrhunderts stammt derPalast von Iturriza mit zweiWappenschildern und einer zentralenBalkonreihe. <strong>Der</strong> Palast vonAranburu, ein Gebäude des baskischenBarocks, und der Palastvon Idiakez stammen aus denAnfängen des 17. Jahrhunderts.Das Kloster San Francisco ausdem 16. Jahrhundert liegt amZugang des Königlichen <strong>Weg</strong>esRichtung Kastilien.ALEGIAMan denkt, dass Enrique IV. Alegiaim Jahre 1454 den Titel einerKleinstadt zuwies, obwohl es ingewisser Weise mit Tolosa verbundenblieb, bis die Krone ihm 1615den ganzen Status und mitsamtder Privilegien einer solchengewährte. Die Altstadt passt sichdem Verlauf des Flusses Oria an.Die Pfarrkirche San Juan Bautistaist auf einer früheren Kircheerbaut, von der der gotischeSäulengang erhalten ist. <strong>Der</strong>Ausbau begann im 16. Jahrhundertund im 18. Jahrhundert wurdender Turm und das Portal erbaut.Das <strong>Weg</strong>kreuz des HeiligenChristus, von einfacher Bauweise,mit einem barocken Wappenschildund einem Kreuzweg, der durchEisengitter geschützt ist.BEASAINDie Kirche Andre MariarenZeruratzea hat aus ihrer mittelalterlichenVergangenheit einenBogen bewahrt darunter dieKanzel und die Kapelle derIgartza. Igartza ist der Komplexvon grö‚tem architektonischemInteresse. Er besteht aus demHaus Dolarea, einer weitläufigenVilla aus dem 16. Jahrhundert,der Brücke, Verbindungsgliedzwischen den beiden wichtigstenSeitenwegen des Königlichen<strong>Weg</strong>es Richtung Kastilien, derEisenhütte, der Mühle, die sogarnoch ihre Maschinerie bewahrthat, und dem Palast von Igartza,der zu Beginn des 15.Jahrhunderts erbaut wurde.Im Ortsteil Loinaz befinden sichdie Basilika San Martín, in neoklassischemStil, und die Kapellevon Loinaz.LEGORRETAAuffallend sind die PfarrkircheSan Salvador, der schöneFamilienstammsitz Oriar und dieKapellen Santa Ana und SantaMarina de Berostegi.ORDIZIAEine Kleinstadt, die 1256 vonAlfons X. dem Weisen gegründetwurde. Er gehorchte damitVerteidigungskriterien, die ihreNähe zur Grenze nahe legten. Inder Altstadt fallen Gebäude wieder Familienstammsitz Barrenaaus dem 17. Jahrhundert, dieStammsitze Zabala oder Abaria,das Turmhaus von Muxika oderdas Rathaus auf; ebenso diePfarrkirche von Nuestra Señorade la Asunción aus dem 16.Jahrhundert.OLABERRIADie Siedlung ist zerstreut bis aufden Komplex, der vom Rathausund der Pfarrkirche San JuanBautista geformt wird. Letztere istein Tempel, der ursprünglich kleinereDimensionen hatte, dannaber ab dem 16. Jahrhunderterweitert wurde.Die Kapelle Santa Cruz de Agirremit einem Holzgewölbe, das denAltar überdeckt.IDIAZABALDie ursprüngliche Pfarrkirche vonIdiazabal, die Kapelle vonGurutzeta ist eines der ältestenchristlichen Kultzentren vonGipuzkoa. Die Pfarrkirche SanMiguel, renoviert zwischen dem16. und 17. Jahrhundert. Ihr Portalist aus dem Übergang der romanischenEpoche zur gotischen.SEGURADie Kleinstadt wurde im Jahre1256 von Alfons X. dem Weisengegründet, nachdem die vorherigeSiedlung einem Brand zum Opfergefallen war. Sie wurde gegründetumgeben von einem Graben undFallbrücken und man konnte nurdurch 5 Eingangstore in die Stadthinein, die von Türmen aus gutbewacht wurden. Die Pfarrkirchevon Nuestra Señora de laAsunción ist ein Prototyp der baskischenGotik. Sie wurde währenddes 16. Jahrhunderts erweitertund renoviert, als auch der Turmgebaut wurde. Sie besitzt einAltarbild im Churriguereskstil.In der Altstadt fallen Bauten aufwie der Familiensitz Arrue ausdem 16. Jahrhundert, derFamiliensitz Guebara aus dem 15.Jahrhundert, das Haus Ardixarraaus dem 16. Jahrhundert, eingerichtetals Museum, und derPalast Lardizabal aus dem 17.Jahrhundert.AlegiaKomplex von Igartza(Beasain)Pfarrkirche SanMiguel (Idiazabal)Provinzarchiv(Tolosa)40


3503002502001501000AlejoeneaAltzoazpiLegorretaTolosa AlegiaAltamiraBeasainItsasondoOlaberriaZerainOiarbide UrrutikoetxeaSeguraIdiazabalMountainbike-FahrerWie in der vorherigen Etappe ist es empfehlenswert auf dem <strong>Weg</strong> durch das Oria-Tal zu fahren. Von Argisain aus ist es möglich auf einem <strong>Weg</strong> nach Legorreat hinabzufahrenund dann wieder auf dem <strong>Weg</strong> durch das Oria-Tal bis Ormaiztegi fortzufahren.Von dort aus nach Zerain kann man die vorgeschlagene Route nehmen, bisauf den Abschnitt zwischen Liernia und Mutiloa, den man auf der GI-3572 bewältigenmuss.Tolosa, welches zwischen 1844 und 1854 Hauptstadt vonGipuzkoa war, hat eine der weitläufigsten Altstädte der Region.NCamino del OriaAldabaOrmaiztegiTolosaAlegiaGI-3712IkaztegietaLegorretaOllaun470ItsasondoUsurbeGI-632Camino de Saiatz707AlejoeneaSan JuanBeasainLizartzaOrendainBaliarrainSanta KrutzAramaAltamiraOrdiziaGaritainOlaberriaN-130AraxesOtsabio789AltzoAltzomuinoAltzoazpiUrrutikoetxeaAmezketaAbaltzisketaAltzagaLazkao(km 45,5)Santa Cruzde AgirreGurutzetaGI-2133AmezketaOiarbideNafarrasagastiIdiazabalN-1GI-2133ZaldibiaGI-120[5,5 km][12,5 km][4,1 km][3,9 km][3,4 km](km 0) TolosaWir verlassen die Altstadt, überqueren den Fluss Oria auf der Brücke von Berazubi und gehenweiter auf der Promenade des Flussufers des Oria bis wir zum Industriegebiet von Usabalkommen. Wenn wir dieses hinter uns gelassen haben, nehmen wir die Landstraße, die zumBerg Ollaun hinaufführt. An einer <strong>Weg</strong>gabelung gehen wir rechts weiter, bis wir eine Anhöheerreichen. Wir verlassen den Asphaltweg und dringen auf einem alten <strong>Weg</strong> in einen herrlichenEichenwald ein. Nachdem wir auf der rechten Seite am Fu‚ des Hügels Ollaun entlanggegangen sind, gehen wir auf einem Pfad hinab bis zu einem Sägewerk und von dort ausnach Altzoazpi, in der Nähe der Kirche San Salvador. Dort treffen wir auf die Straße, die unsnach Alegia und vorbei an der Wallfahrtskapelle Santo Cristo führen wird.(km 5,5) AlegiaWir gehen durch die Altstadt, um direkt dahinter auf die GI-2131 zu gehen, auf der wirRichtung Ikaztegieta gehen. Dabei kommen wir an der Kapelle von Pilar vorbei. Die nächsteOrtschaft ist Legorreta, zu der wir gelangen, wenn wir auf der Brücke Torreko Auzoa über denFluss Oria gehen. Wir gehen durch den Ortskern um danach wieder auf die GI-2131 zu gelangenund nach Itsasondo zu kommen. Nachdem wir dieses durchquert haben, nehmen wir dieAbzweigung nach Ordizia. Wenige Meter hinter der Kapelle San Juan gehen wir in Richtungdes gleichnamigen Ortsteils. Über den <strong>Weg</strong> von Zabala kommen wir auf den Paseo de losFueros, den Gesetzesweg. Haben wir einmal die Altstadt hinter uns gelassen, gehen wir weiterin Richtung des Nachbarortes Beasain.(km 18) BeasainWir gehen durch den Ortskern dieser Ortschaft bis zum monumentalen Komplex von Igartza.Von hier aus kreuzen wir dank einer Fu‚gängerbrücke die N-1. Wir lassen auf der rechten Seiteeine Industriehalle liegen und nachdem wir zwischen zwei Bauernhäusern hindurchgegangensind, schlagen wir einen <strong>Weg</strong> auf der rechten Seite ein. Dieser führt uns mit einer herrlichenAussicht über diese Zone des Goierri zum Bauernhaus Garitain. Von dort aus gelangen wirauf einem asphaltierten <strong>Weg</strong> zum kleinen Ortskern von Olaberria.(km 22,1) OlaberriaVom Ortskern aus gehen wir bergab und 250 Meter hinter einem Kreisverkehr schlagen wireinen Landweg ein, der bergauf geht und uns zum Bauernhaus Aldasoro führt. Ein Stück weiterführt uns eine Straße zum einzelstehenden Haus Oiarbide, und dann zu denBauernhäusern Nafarrasagasti, wo wir die Straße verlassen um auf der linken Seite einenPfad einzuschlagen. Wir gehen hinab bis wir ein Flüsschen überqueren und gehen dann wiederbergauf auf der gepflasterten Straße bis zur Kapelle von Gurutzeta, die auf einem Hügelliegt. Auf einem Asphaltweg, und wenige Meter auf der gepflasterten Straße von Uzkangageht man, ein bisschen abrupt zum Platz von Idiazabal hinunter.(km 26) IdiazabalWir kommen am <strong>Weg</strong>kreuz von Santa Krutz vorbei und kreuzen direkt danach die CalleMayor. Wir beginnen hinaufzugehen, gehen unter der N-I hindurch bis wir denAussichtspunkt von Lobio und etwas später das Bauernhaus Urrutikoetxea erreichen, demPunkt an dem der Abstieg zur Straße GI-2637 beginnt. Dort kommen wir auf den Fahrradweg,der uns zum Industriegebiet von Guardia führt. Nachdem wir dieses hinter uns gelassenhaben, gehen wir am Friedhof vorbei und kommen zur mittelalterlichen Kleinstadt Segura.MutiloaZerainSegura(km 76,7)[1,8 km](km 29,4) SeguraWir gehen in die Altstadt durch das Portal de Abajo, gehen auf der Calle Mayor entlang undverlassen die Stadt durch das Portal de Zerain. Auf der Brücke von Zubiaundi gehen wir überden Oria, überqueren die Umgehungsstraße. Später führt uns der herrliche Verlauf der gepflastertenStraße nach Zerain, nachdem wir an der Stele von Zabalegi vorbeigegangen sind.(km 31,2) Zerain41


ETAPPE3BBIDANIAZERAIN(25,4 km)<strong>Weg</strong> von SaiatzSANTA MARINAIn diesem ländlichen Ortsteil,der zur Gemeinde Albizturgehört und an dem altenWeidewechsel-<strong>Weg</strong> gelegen ist,der von dem Gebirge Aralar zurKüste von Gipuzkoa hinabgeht,liegt das Bauerngehöft SantaMarina Haundi. Dieses ist einaltes Pilgerkrankenhaus, das1587 gegründet wurde undgleich neben der Kirche SantaMarina de Argisain liegt. DieKirche hat ein romanischesPortal, das das einzige Reliktder ursprünglichen Kirchedarstellt.BEASAINHat man den Berg Murumendiüberwunden, stö‚t man auf dieWallfahrtskapelle San GregorioDe Astigarreta, einem einfachenGebäude, das von einemindiano (Spanier oder dessenNachfahre, der nach Amerikaausgewandert und wiederzurückgekehrt ist) erbautwurde und heute als Ruhezoneeingerichtet ist. In der ehemaligenKleinstadt Astigarreta, dieheute zu Beasain gehört, befindetsich die Kirche San Martín.EZKIO-ITSASODas Museumsbauerngehöftvon Igartubeiti in Ezkio aus denAnfängen des 16. Jahrhundertsbewahrt eine prächtige gotischeApfelweinpresse.Die Kapelle Andra Mari deKizkitza ist ein sehr einfachesGebäude, mit kaum äu‚erenVerzierungen, mit einem seemännischenWidmungsnamenund sehr verehrt von denGläubigen.ORMAIZTEGIZu Beginn war es eine Siedlung,die um die Pfarrkirche herumangelegt war.Im Jahre 1384 schloss sie sichder Kleinstadt Segura an.Dieser Zusammenschluss hieltbis Felipe II. ihr im Jahre 1615selber den Titel einer Kleinstadtgewährte.Die Pfarrkirche San Andrés verfügtüber eine Etage mitAusstellungsraum und überKreuzgewölbe. Im Zentrum desKirchenschiffes befindet sichein wichtiges Taufbecken. Es istmit geometrischen Motiven derreligiösen Symbolkunde verziertund besteht aus einemKreisraster, das auf die HeiligeDreifaltigkeit anspielt.Das Haus Iriarterdikoa, einprächtiges Bauernhaus ausdem 18. Jahrhundert, war derOrt, an dem der GeneralZumalakarregi lebte. Es wurde -der ursprünglichen ArchitekturRespekt zollend-restauriert undin ein Museum umgewandelt. Inseinem Inneren wird die Figurdes Generals betont zusammenmit den revolutionärenVeränderungen, die sich imBaskenland und in ganz Europaim 19. Jahrhundert vollzogen.Durch den Bau der Nord-Eisenbahnstrecke erfuhr dieGemeinde eine der wichtigstenEntwicklungsphasen ihrerGeschichte. Auffallend sind derBau und die spätere Eröffnungim Jahre 1864 des emblematischenViadukts, das heute au‚erGebrauch ist. Es ist 284 Meterlang und wurde von demIngenieur Lavaley entworfen.MUTILOAEin Referenzpunkt in dieserGemeinde ist die Kapelle AndreMaria de Liernia, der Patroninder Fruchtbarkeit undSchutzheiligen des Geflügels;sie befindet sich in einer angenehmenUmwelt. <strong>Der</strong> Ort istgeprägt von gro‚er Hingabe,denn es ist üblich auf demBoden Rollen aus gelbemWachs als Opfer darzubieten,damit die Jungfrau über dieGesundheit der Kinder wacht.Die Pfarrkirche San Miguelverfügt über eine Etage mitAusstellungsraum und einemTurm an ihrem Ende. DieBögen formen einKreuzgewölbe. <strong>Der</strong> Bergbau istseit jeher präsent und ist eineAktivität, die sich im 19. und 20Jahrhundert fortsetzte. Defacto war es hier, wo die letzteMine von Gipuzcoa geschlossenwurde. Für den Abtransportder Mineralien wurde eineEisenbahnstrecke gebaut, diedie genannten Minen mitOrmaiztegi verband.OrmaiztegiKapelle Andra Mari deKizkitza (Ezkio-Itsaso)Pfarrkirche San Miguel(Mutiloa)42


8007006005004003002001000Santa Marinade ArgisainBidaniaArrapaitzLarrarteMandubiaLierniaOrmaiztegiZerainMutiloaMountainbike-FahrerWie in der vorherigen Etappe ist es empfehlenswert auf dem <strong>Weg</strong> durch das Tal desOria zu fahren. Von Argisain aus ist es möglich auf einem <strong>Weg</strong> nach Legorreta hinabzufahrenund dann wieder auf dem <strong>Weg</strong> durch das Oria-Tal bis Ormaiztegi fortzufahren.Von dort aus nach Zerain kann man die vorgeschlagene Route nehmen, bis auf denAbschnitt zwischen Liernia und Mutiloa, den man auf der GI-3572 bewältigen muss.Das Viadukt von Ormaiztegi wurde 1864 anlässlich des Baus derEisenbahn des Nordens eröff<strong>net</strong>. Heute wird es nicht mehr genutzt.GI-2635NPagorriagaGI-3740TxoritegiGoiatzBeizamaArrapaitzCamino de SaiatzLarrañagaMurumendi859LarrarteGI-3720BidaniaSanta Marina(km 55,0)GI-3042ArgisainGI-2634Santutxokobenta[5,4 km][8,3 km](km 0) BidaniaWir gehen auf dem <strong>Weg</strong> los, der neben der Straße GI-2634 in Richtung Tolosa verläuft, bis wirauf der linken Seite einen <strong>Weg</strong> einschlagen, der zur Anhöhe von Bidania hinaufgeht. Wirgehen hinter einem Bauerngehöft her und gehen bergauf, um auf die Straße zurückzugelangen,auf der wir dann zur Santutxo kommen. Von hier aus nehmen wir die schmale StraßeGI-3042, die zuerst das kleine Tal von Beraundegi durchquert, dann auf eine Anhöhe hinaufführtund uns schließlich durch Nadelwälder zum Ortsteil Argisain führt, der zu Albiztur gehört.(km 5,4) ArgisainGegenüber der Kirche geht der asphaltierte <strong>Weg</strong> los, der uns zu den BauernhäusernLarrañaga führt. Auf der rechten Seite von diesen Bauernhäusern, schlagen wir einen ländlichen<strong>Weg</strong> ein, der hinaufführt und einen Hügel erreicht, auf dem wiederum ein Asphaltwegverläuft. Wir biegen links ab und gehen auf diesem vorwärts. Dabei gehen wir an einigenBergrücken entlang bis zu dem Hügel, auf dem sich der Grenzstein von Domiko befindet, welchesan die Gemeinden Bidegoian, Beizama, Beasain und Itsasondo grenzt. Wir verlassen denAsphaltweg um auf der linken Seite den <strong>Weg</strong> einzuschlagen, der den Aufstieg nachMurumendi in Angriff nimmt. Wir gehen rechts um den Berg herum bis wir in der Nähe einerZypressenplantage zu einer Kreuzung kommen. Auf der linken Seite haben wir hier dieMöglichkeit zur Spitze hinaufzugehen und eine herrliche Aussicht zu genießen. <strong>Der</strong> <strong>Weg</strong> führtan der Quelle von Arrapaitz vorbei um danach zum Hügel Larrarte hinabzugehen. Wenig späternehmen wir die Abzweigung, die auf der linken Seite auftaucht und in leichtem Abstiegzum Bauernhaus Otegi hinabführt. Auf halber Hangeshöhe gehen wir auf einem Pfad weiter,der an den Ruinen eines anderen Bauernhauses vorbeiführt und an einem Hügel an einerKreuzung aufhört, die der Kapelle San Gregorio vorausgeht. Die Kapelle ist las Erholungsorteingerichtet. Es fehlt dann nur noch an einem Bergrücken entlangzugehen und einige Meterhinabzusteigen um zur Herberge und zur Anhöhe von Mandubia zu gelangen.AndreMariade KizkitzaItsasoSan GregorioMandubia AstigarretaGI-2635MendigurenUrteagaAranagaGI-3352OtegiArriaranGI-3192GarinUsurbe707Arriaran[6,5 km](km 13,7) MandubiaNachdem wir die GI-2635 gekreuzt haben und uns schon in der Gemeinde Ezkio-Itsaso befinden,nehmen wir den <strong>Weg</strong>, der vor dem Bauerngehöft Mandubizar vorbeigeht und zu einer<strong>Weg</strong>gabelung führt. Rechts kommt man zur Anhöhe, auf der die Kapelle Andre Maria deKizkitza steht, mit ihrem Widmungsnamen aus der Seefahrt. Unsere Route führt uns auf demlinken <strong>Weg</strong> weiter, auf dem wir einen langen Abstieg beginnen. Rechts gehen wir an einigenHängen entlang um so zum Bauerngehöft Urteaga zu kommen. Sind wir dort einmal angekommen,nehmen wir ohne die Metalltür zu flankieren einen Pfad, der zum BauernhausAranaga hinabführt. Von hier aus gehen wir auf einem asphaltierten <strong>Weg</strong> bergab, der im Talangekommen unter der Autobahn hindurch verläuft und in den Straßen von Ormaiztegiendet. Vom hinteren Teil der Kirche San Andrés aus kommt man zum schattigen Platz gegenüberdes Museums von Zumalakarregi.SantaluziaGabiriaGI-632EztandaFerrocarrilOrmaiztegiUrsuaran[3 km](km 20,2) OrmaiztegiWir gehen in Richtung des Nordbahnhofes, aber bevor wir dorthin hinaufgehen, gehen wirauf einem Asphaltweg weiter, der unter den Eisenbahnschienen hindurchführt, um danacherneut den Aufstieg zu beginnen. Wenig später verlassen wir den <strong>Weg</strong> wieder um rechts demVerlauf einer ehemaligen Bergbau-Eisenbahn zu folgen. Wir gehen weiter bis wir zur KapelleAndre Maria de Liernia kommen.MutiloaMurgiaranSan BlasAndre Maria de LierniaGI-3572IdiazabalAndramaiztegiSeguraIrukateZerain(km 80,4)N-1[2,2 km](km 23,2) LierniaAuf einem alten <strong>Weg</strong> gehen wir hinab zum Bauernhaus Andramaiztegi, wo wir auf dieGI-3572 treffen und auf ihr zum Ortskern von Mutiloa gehen. Kaum sind wir dort angekommenbiegen wir links und gleich darauf wieder rechts ab. Nach wenigen Metern hört derAsphaltweg auf. Auf einem anderen asphaltierten <strong>Weg</strong> gehen wir hinauf zum BauerngehöftMurgiaran, von wo nach dem Durchgehen durch ein Holztörchen ein Pfad losgeht, der eineWiese überquert, einige Einzäunungen überwindet und zum Bauernhaus Irukate hinaufführt.Auf einem asphaltierten <strong>Weg</strong> gehen wir weiter bis zu einer Kreuzung, an der wir dieAbzweigung nehmen, um unseren Tagesmarsch am Platz von Zerain zu beenden.(km 25,4) Zerain43


ETAPPE4ZERAINSALVATIERRA(25,9 km)ZERAINAizpea zeich<strong>net</strong>e sich in derVergangenheit durch wichtigeBergbautätigkeiten aus. ImOrtskern fällt die PfarrkircheSanta María auf, die auf einervorherigen aus den Anfängendes 18. Jahrhunderts errichtetwurde. Sie besitzt barockeAltarbilder und mittelalterlicheElemente wie den Taufstein, eineChristusfigur und die Grabstätteder Cerain, die sie aus ihrerältesten Phase bewahrt hat.Als wichtigste Gebäude fällt dasAugenmerk auf dasBauerngehöft Jauregi, altesHaus der Cerain, Bikario Etxaoder Benefiziaurre.In der Kapelle San Blas fällt dasHolzwerk des Chores auf, dessenHolztafeln, mit hufeisenförmigenBögen verziert, demMudejarstil zugeschrieben werdenkönnen.ZEGAMAEs liegt an einem Standort vonhohem strategischem Wert, amEingangspunkt nach Gipuzkoa.Die Geschichte von Zegama ist inihren Anfängen die gleiche wiedie von Segura. 1615 sprachKönig Felipe III. ihr den Titeleiner Kleinstadt zu. DiePfarrkirche San Martín de Tourswurde während des 15. und 16.Jahrhunderts erbaut und hateinige Erweiterungen undRenovierungen hinter sich. Inihrem Inneren finden wir eininteressantes Taufbecken und einromanisches Kreuz, das aus derKapelle Gurutze-Santua stammt,ein Altarbild für den Hochaltarund das Mausoleum vonZumalakarregi. Die ursprünglichePfarrkirche befand sich inder Kapelle San Bartolomé, dieheute als Friedhof genutzt wirdund von der ein romanisch-gotischesKapitell erhalten ist, das alsWeihwasserbecken dient.Die Kapelle Iruetxeta liegt nebendem gleichnamigen Bauernhausauf dem <strong>Weg</strong>, der zum TunnelSan Adrian führt. Ehemals warsie eine Pilgerherberge.Die Kapelle Sancti Spiritus,deren Ursprung mit denTemplern in Verbindung gesetztwird, war Krankenhaus für diePilger und der Ort, wo manKinder hinbrachte, die spät zusprechen begannen. Das andereKrankenhaus befand sich in demBauernhaus Andueza. Diesesbeherbergt heute dasInformationszentrum über Holz.PARZONERÍA DEALTZANIADie Parzoneria besteht ausGemeindeländereien, die zuverschiedenen Gemeinden vonGipuzkoa und Álava gehören,welche sie gemeinschaftlichbewirtschaften.Die natürliche Höhle oder dernatürliche Tunnel San Adrián deLeizarrate, zu dem man durcheine Tür mit Spitzbogen gelangt,war seit dem 11. und 12.Jahrhundert der genutzteDurchgang zwischen Álava undGipuzkoa. Dennoch war seinegrößte Blütezeit ab dem Beginndes 13. Jahrhunderts aufgrundder häufigen Konfrontationenzwischen den KönigreichenKastilien und Navarra. <strong>Der</strong> KönigAlfons VIII. wollte Kastilien mitEuropa verbinden und um nichtüber Navarra gehen zu müssen,wandelte er den Durchgang vonSan Adrián zum Königlichen <strong>Weg</strong>um. Innerhalb des Tunnels befindetsich die gleichnamigeKapelle, die 1883 erbaut wurde,obgleich schon 1010 eine kleinereexistierte.ZALDUONDOIn alten Dokumenten derPilgerstrecken erscheint dieseKleinstadt unter dem NamenSaldodon.Sie ist eine Kreuzung vieler <strong>Weg</strong>eund wegen ihrer Nähe zum Tunelvon San Adrián eine strategischeEnklave, sowohl für Pilger alsauch für Händler.In der alten Ortschaft Aistra inder Nähe des Jakobswegesbefindet sich die Kapelle von SanJulián und Santa Basilia. Sie istaus dem 12. Jahrhundert undhat vorromanische Elemente.Die Pfarrkirche San Saturninode Tolosa wurde im 16.Jahrhundert und in den späterenJahrhunderten erbaut. Sie verfügtüber ein prächtiges barockesAltarbild mit Szenen ausdem Leben und dem Martyriumdes Patrons und über eineHolzschnitzerei in dem innerenTeil, die den Apostel Jakob mitPilgerkleidung zeigt.<strong>Der</strong> Palast von Lazarraga ist ausdem 16. Jahrhundert und hateine platereske Tür mit ionischeSäulen, auf der sich ein riesigerSchild befindet, flankiert vonzwei Kriegern – weshalb manden Palast auch „Los Gizones“nennt – sowie Wandmalereienaus dem 16. Jahrhundert. Heutebeherbergt er ein ethnografischesMuseum und Saal, derdem Jakobsweg gewidmet ist.ORDOÑANAAm westlichen Eingang dieserStadt befindet sich ein altesHaus mit einem Schild und derLegende “sui de Iván Ruiz deOrdoñana”. Die Pfarrkirche vonNuestra Señora de la Asuncionist aus dem 16. Jahrhundert undverfügt über ein romanischesPortal mit Spitzbogen und übereinen Turm aus dem 17.Jahrhundert. Die Kapelle SanMillán ist ein Tempel, der im 17.und den folgendenJahrhunderten renoviert wurde.An seiner Fassade wird derSchild von Castilla y León mitdem Vlies bewahrt.Pfarrkirche SanMartín de Tours(Zegama)Palast von Lazarraga(Zalduondo)Pfarrkirche Santa María(Zerain)44


11501050950850750650550450350250ArrolaberriZerainZegamaSanti SpiritusIruetxetaPortugainaZalduondo OrdoñanaSalvatierraMountainbike-Fahrer<strong>Weg</strong>en der Schwierigkeiten des Reliefs und des Bodenbelages, die der Aufstieg undder Abstieg zum Tunnel San Adrian bergen, empfehlen wir der Stra‚e zu folgen, dievon Zegama zum Bergpass von Otzaurte hinaufführt und Richtung Alsasua weiterverläuftbis Salvatierra erreicht wird.Die Höhle San Adrián von Leizarrate war im 11. und 12.Jahrhundert der Durchgang zwischen Gipuzkoa und Álava.NFerrocarrilArbelaitz1.513Malkorra1.246AizpeaZerainSagastibilCaminodel interiorArrolaberriGIPUZKOAAizkorriSan MillánLuzuriagaA-3016LarraondoPin-PilArranoaitz875Aitxuri1.5511.280GordoaZuazo deSan Millan(km 80,4 Saiatz) (km 76,7 Oria)Arakama1.528GurutzeSantuaZalduondoOrdoñanaBuenabistaSancti SpiritusPortugainaALAVAGalarretaSalvatierraBarbariOriaGI-3251ZegamaGI-2637IruetxetaSan AdrianMariñamendi1.443786San Julián ySanta Basilisa de AistraN-1RefugioAztio884A-3012Amézaga deAsparrenaFerrocarrilAratzUmandia1.224Araia(km 106,3 Saiatz) (km 102,6 Oria)A-3020[5,9 km][6,7 km][1,8 km][5,5 km][3,1 km][2,9 km](km 0) ZerainWir gehen auf der landwirtschaftlichen Straße los, die vor dem Palast Jauregi vorbeigeht, umnach einigen Metern den Pfad einzuschlagen, der rechts abgeht und uns auf den <strong>Weg</strong> bringt, derzum Bauerngehöft Sagastibil führt. An einer nahen <strong>Weg</strong>gabelung gehen wir auf einem landwirtschaftlichen<strong>Weg</strong> weiter, der uns nachdem er zu einem Pfad geworden ist, nach 1,5 km zumBauernhaus Arrolaberri führt. Wir gehen hinab auf die GI-3251, die wir dann nach wenigen Meternwieder verlassen um links einen <strong>Weg</strong> und direkt danach wieder eine Abzweigung einzuschlagen,die es uns ermöglicht hinaufzusteigen, ohne den langen Abschnitt auf der Straße gehen zu müssen.Wieder auf der GI-3251 angekommen folgen wir dieser, bis wir auf die Straße GI-2637 stoßen,die Segura mit Zegama verbindet. Auf dieser Straße erreichen wir den Stadtkern von Zegama.(km 5,9) ZegamaNachdem wir den Stadtkern durchquert haben, gehen wir auf der Straße GI-2637 bergauf. Wirkommen an der Kapelle Gurutze Santua vorbei. Nach 1,5 km nehmen wir zur Rechten einenAsphaltweg und beginnen so den Aufstieg zum Pass San Adrián. Nach mehreren Kreuzungenerreichen wir die Kapelle Iruetxeta sowie das Bauernhaus Buenabista. Hier hört der Asphaltauf und wir schlagen einen ländlichen <strong>Weg</strong> zur Linken ein. Wir überwinden mehrereEinzäunungen sowie eine Wasserleitung, bevor wir in der Nähe von einigen Hütten auf einemanderen <strong>Weg</strong> ankommen. Wir biegen rechts ab und durchqueren den Lärchenwald vonIturzabal um zu einer <strong>Weg</strong>kreuzung zu gelangen. Wir schlagen den <strong>Weg</strong> auf der rechten Seiteein, kommen an einem Zufluchtsort vorbei, gehen bergauf bis zu einem anderen <strong>Weg</strong>, dereinen herrlichen Buchenwald durchquert und uns zur Wallfahrtskapelle Sancti Spiritus führt.(km 12,6) Sancti SpiritusWir betreten das Gebiet der Parzoneria de Altzania auf einer gepflasterten Stra‚e und erblickenin der Ferne die Tunnel-Höhle San Adrian de Leizarrate mit der gleichnamigen Kapelle inihrem Inneren. Die mittelalterliche gepflasterte Straße, die sehr gut erhalten ist, erreicht dieGegend von Eskaratza und nachdem wir zu unserer Linken eine Quelle haben liegen lassen,führt sie uns in eine Talsohle um danach zum Hügel von Portugaina hinaufzugehen, der dieGrenze zwischen Gipuzkoa und Álava bildet.(km 14,4) PortugainaWir gehen auf der gepflasterten Straße weiter, deren Belag mittlerweile sehr abgenutzt ist. Diealte gepflasterte mündet auf einem <strong>Weg</strong> mit Kies und regelmä‚igem Belag. Diesem <strong>Weg</strong> folgenwir bis wir den Asphaltweg von Zumarraundi erreichen, auf dem wir weiter bergab gehen. Andem Punkt, an dem die gepflasterte Straße und der vorherige <strong>Weg</strong> aufeinander treffen, beginntdie Variante auf dem <strong>Weg</strong> über Galarreta, den wir auf einer Seite hinter uns lassen. Wir gehenauf der Straße weiter, die zwischen den nicht mehr so steilen Bergen verläuft, um zur Wiedervon Sorabarri zu gelangen, von wo aus der <strong>Weg</strong> Richtung Araia losgeht. Von hier an weist dasRelief leichte Steilhänge auf bis wir in die Nähe der Abzweigung kommen, die uns zurWallfahrtskapelle von San Julian und Santa Basilisa de Aistra führt. Anschlie‚end zeigt sich zuunserer Rechten ein Kreuzweg, der uns näher an Zalduondo heranführt.(km 19,9) ZalduondoAm Ortsausgang befinden sich das schöne Kreuz mit dem Wappenschild der Lazarraga unddie hübsche Brücke, die sich dem reichen Erbgut, das in dieser Siedlung liegt, anschließen.Die Strecke folgt dem gleichen Straßenverlauf und säumt so die kleinen Zeichen am Rand,die die Namen der verschiedenen Gebiete angeben, durch die wir hindurchkommen. Bevorwir zur nächsten Ortschaft kommen, taucht wenige Meter von der Straße entfernt die KapelleSan Millán auf, in der sich die gleichnamige Bruderschaft und die Ratsversammlung treffen.(km 23) OrdoñanaWir durchqueren diese Ortschaft von Norden nach Süden, indem wir dem Straßenverlauf mit derKirche von Nuestra Señora de la Asención als Krönung folgen. Bevor wir die in Stadtmauerngefasste Kleinstadt Salvatierra erreichen, gehen wir vor dem alten Krankenhaus San Lázaro und laMagdalena, das heute ein Privathaus ist, vorbei. Ebenso an dem künstlerischen <strong>Weg</strong>kreuz vonBentaberri oder Santa Maria und ein Stück weiter an der Brücke, die den Fluss Zadorra überwindet.(km 25,9) SalvatierraWir erreichen die schöne Kleinstadt mit Stadtmauern, die vom Norden aus auf einem Hügel liegt,auf dem sich eine der zwei Festungskirchen befindet, die das Bauerngehöft innerhalb derStadtmauern beschützen. Dieses ist die Festungskirche Santa María. Auf der Straße bzw. derHauptachse entdecken wir ein reiches Angebot an Bauwerken, das sich in den ringförmigenStraßen, die um die Hauptachse herum verlaufen, vervollständigt.45


ETAPPE5SALVATIERRAVITORIA-GASTEIZ(27,4 km)SALVATIERRASalvatierra hat seit dem Jahr1256, als der kastilische KönigAlfonso X. ihr das Privileg zurAnsiedelung erteilte, den Statuseiner mittelalterlichenKleinstadt.Früher erreichten die Pilger dieStadt durch das Tor Santa María,um danach zur gleichnamigenKirche zu gehen. DieFestungskirche Santa María istzwischen dem 14. und dem 16.Jahrhundert auf einer vorherigenKirche errichtet worden.Auffallend ist ihr niedriger platereskerChor mit demWappenschild Carlos I. und demHochaltarbild von 1530.Die Festungskirche San Juan deBautista, im späten gotischenStil gehalten, wurde zwischendem 13. und dem 14.Jahrhundert erbaut. Sie hateinen barocken Säulengang undeinen Hochaltar aus dem 17.Jahrhundert mit Gemälden imaltniederländischen Stil. Ganz inder Nähe befindet sich der vonArkaden umsäumte Platz SanJuan mit typischenSäulenvorbauten, auch „olbeas“genannt, wo der Markt derKleinstadt stattfindet.Auch verschiedeneHerrenhäuser, die hübscheWappenschilder ihrer Besitzerbewahrt haben, ziehen dieAufmerksamkeit auf sich, soetwa das Herrschaftshaus derBegoña, das der Bikuña oder dasder Lazarraga.GAZEODie Pfarrkirche San Martín deTours ist aus dem 13.Jahrhundert und hat einRundbogen-Portal und einTonnengewölbe. Sie ist berühmtfür die im französischenGotikstil gehaltenen Gemälde,die die Apsis und den Altarraumschmücken. Die Wandbilderstammen aus dem 14.Jahrhundert und stellen mittelseiner schönen Ikonographieverschiedene religiöse Szenendar.EZKEREKOTXAEine sehr frequentierteKultstätte des Jakobsweges istdie Pfarrkirche San Román ausder zweiten Hälfte des 16.Jahrhunderts. Auffallend sinddas Portal aus dem 12. und derAltarraum aus dem 13.Jahrhundert, ebenso wie eininteressantes, im proto-gotischenStil gehaltenes großesFenster und ein Altarbild ausStein, das im Renaissance-Stilgehalten ist.ALEGRÍA-DULANTZIAuf der Anhöhe von Henaio, inder Nähe der Ortschaft befandsich eine Wallburg aus derEisenzeit, sowie im Mittelaltereine Burg und eine Kapelle.Die Kleinstadt wurde 1337 vonAlfonso XI. gegründet. <strong>Der</strong> neoklassischeTurm der PfarrkircheSan Blas aus dem 14. bis 16.Jahrhundert scheint dieOrtschaft zu dominieren. ImInneren der Kirche wird einprächtiges Altarbild aus dem frühenBarock aufbewahrt.Auf der Strecke des so genannten„Römerweges“ befindet sichdas Heiligtum von NuestraSeñora de Aiala. Hierbei handeltes sich um einen prachtvollenBau aus dem 13. Jahrhundert,mit einem Säulengang mit vierBögen, an dessen Fassade eineJakobsmuschel erscheint.Im Inneren wird dieHolzschnitzerei der Patronin imAndra-Mari-Stil aus dem 14.Jahrhundert bewahrt.ELBURGOElburgo ist eine von Alfonso XI.von Kastilien gegründeteKleinstadt, zu der die KapelleSan Juan de Arrarain gehört.Diese ist aus dem 12.Jahrhundert und zählt zu denältesten Werken der romanischalavesischenKunst.VILLAFRANCAVillafranca ist ein Dorf, dasbereits im 11. Jahrhundertbekannt war, und in dem sich dieKirche San Andrés befindet, diewiederum ein interessantesspät-platereskes Portal besitzt.ARGANDOÑAÜber die alte gepflasterte, römischeStraße kommt man in dasDorf Argandoña, in dem sich diePfarrkirche Santa Columbabefindet. Sie ist aus dem 13.Jahrhundert, hat ein Spitzbogen-Portal und zwei Säulen, dieebenso verziert sind wie dieKapitelle.Auf einer Anhöhe über dieserOrtschaft liegt das Heiligtum vonEstibaliz. Dieses war schon im10. Jahrhundert bekannt und istim romanischen Stil mit protogotischenElementen gehalten.Auffallend sind die PuertaSpeciosa, der Taufstein aus dem13. Jahrhundert und eineMarienstatue im Andra–Mari-Stilaus dem 12. Jahrhundert.ARCAYAArcaya bewahrt einige interessanterömische Thermen, die am<strong>Weg</strong>rand betrachtet werden können.Dies erinnert uns daran,dass durch diese Ortschaft diegepflasterte Straße von Bordeauxnach Astorga verlief.Die Pfarrkirche von Natividad deNuestra Señora ist in verschiedenenEpochen auf romanischenElementen erbaut worden. Siehat einenneoklassischenTurmsowie einbarockesHauptaltarbild.Platz San Juan(Salvatierra)Kapelle San Juan deArrarain (Elburgo)Heiligtum von Nuestra Señorade Aiala (Alegría-Dulantzi)Pfarrkirche San Martín deTours (Gazeo)46


N600550500450400350300SalvatierraGazeoElburgo ArgandoñaEzkerekotxaVillafrancaAscarzaVitoria-GasteizArcayaMountainbike-Fahrer<strong>Der</strong> Verlauf dieses Streckenabschnitts birgt keinerlei Schwierigkeiten, wederwas Steigungen noch was den Bodenbelag angeht, der hervorragend ist.Im Heiligtum von Estibaliz wird die gleichnamige Jungfrau, die Schutzherrinvon Álava, in einer Schnitzerei aus dem 12. Jahrhundert verehrt.Camino del interiorSalvatierraA-3112N-1Ntra. Sra. de AialaSan Juan de ArrarainA-2134Vitoria-Gasteiz(km 106,3 Saiatz) (km 102,6 Oria)A-3110Ntra. Sra.de EstibalizN-104Iglesia deSan MartínGazeoEzkerekotxaFerrocarrilCastillo deHenaio661ElburgoA-4107Alegría-DulantziVillafrancaArgandoñaAscarzaArcayaA-1312Cementerio(km 133,7 Saiatz) (km 130,0 Oria)A-132[3,8 km][2 km][9,1 km][2,7 km][1,1 km][1,4 km][2,4 km][4,9 km](km 0) SalvatierraWir verlassen die Kleinstadt über den von Arkaden umsäumten Platz von San Juan und durchden Portal del Rey und gehen in Richtung des westlichen Industriegebietes. Wir lassen es hinteruns, indem wir durch einen Tunnel unter der Autobahn hergehen und folgen danacheinem gepflegten landwirtschaftlichen Kiesweg, der uns nach Gazeo führt.(km 3,8) GazeoUns empfängt eine Kirche aus dem 13. Jahrhundert, in deren Inneren hübsche gotische Gemälde,die interessantesten aus dem ganzen Norden der Halbinsel, bewahrt werden. Wir verlassen dieOrtschaft auf einem Asphaltweg, der zwischen Äckern entlangführt bis nach Ezkerekotxa.(km 5,8) EzkerekotxaWenn wir diese Ortschaft verlassen, begeben wir uns auf einen geraden <strong>Weg</strong>, der an einerEisenbahnhaltestelle endet, wo wir einen kurzen Abstieg beginnen. Am Ende dieses Abhangesschlagen wir einen <strong>Weg</strong> ein, der im Schutze eines Hügels auf einer schönen, kurzen Flur entlangführt,die uns beim vorsichtigen Durchqueren an winzigen natürlichen Tümpeln vorbeiführt.Unser Orientierungspunkt auf diesem Abschnitt ist der hoch ragende Umriss der Anhöhe „dieBurg von Henaio“, die seit der Eisenzeit besiedelt ist und Alegría-Dulantzi zu ihren Füßen hat. <strong>Der</strong>Verlauf der <strong>Weg</strong>strecke wird unterbrochen durch die neue Zugangsstraße nach Alegria-Dulantzivon der A-1 aus. Haben wir diese Schwierigkeit einmal überbrückt, gehen wir auf dem sogenannten Römerweg weiter, der uns in die Nähe der Kapelle von Nuestra Deñora de Aialabringt. Wir stoßen auf die Abzweigung, die nach Alegría-Dulantzi hinabführt und gehen dannwieder auf den Römerweg, der parallel zum Fluss Alegría verläuft, bis wir eine alte Einöde erreichen,die uns eine romanische Kultstätte erhalten hat, die heute die Wallfahrtskapelle San Juande Arrarain ist. Von diesem Punkt ausgehend, steigen wir nach Elburgo hinab.(km 14,9) ElburgoWir gehen durch die Ortschaft um auf einen anderen landwirtschaftlichen <strong>Weg</strong> zu kommen, derlandwirtschaftliche Ländereien durchquert. Haben wir den Verlauf des grünen <strong>Weg</strong>es hinter unsgelassen, erreichen wir eine neue Kreuzung. Eine der Abzweigungen führt uns zum schönenhistorisch-künstlerischen Baukomplex des Heiligtums von Nuestra Señora de Estibaliz einerfreundlichen Herberge. Wir gehen weiter auf dem <strong>Weg</strong>, der nach Villafranca hinabführt.(km 17,6) VillafrancaDie Kirche empfängt uns mit ihrer Rückseite. Wir gehen weiter Richtung Westen um bis nachArgandoña einen anderen landwirtschaftlichen <strong>Weg</strong> mit regelmäßigem Kiesbelag einzuschlagen.(km 18,7) ArgandoñaArgandoña ist eine kleine Ortschaft, in der die romanische Kirche Santa Columba dominiert.Wenn wir den Ort verlassen, begeben wir uns auf den <strong>Weg</strong> von Mendiluz und damit auf einenStreckenabschnitt, der auf dem Hügelkamm entlangläuft und uns eine weite und beeindruckendeAussicht auf das geografische Gebiet der Ebene von Álava (Llanada Alavesa) verschafft,die uns die enorme Ausdehnung von Vitoria-Gasteiz zeigt. Zuvor haben wir allerdingsnoch zwei kleine Dörfer durchquert.(km 20,1) AscarzaWir durchqueren diese Ortschaft teilweise, um im Anschluss die Straße A-2130 zu überqueren.In diesem Moment gehen wir, nachdem wir den neuen Friedhof Salvador von Vitoriaerblickt haben, wieder auf einen ruhigen in Landstücke eingeteilten <strong>Weg</strong>, an dessen ersterAbzweigung ein <strong>Weg</strong> abgeht, der zum Flugzeugmodellbau dient. Dem folgen wir, und er mündetin einer Fuhrmannsabzweigung, die nach Arcaya führt.(km 22,5) ArcayaWir gehen vor einer Kirche und einem wieder aufgebauten großen Haus vorbei(Pilgerherberge). Dann verlassen wir die Ortschaft und gehen einen kurzen Hang hinauf zurAlto de las Neveras, um gleich darauf wieder hinabzugehen. Von dort aus gehen wir inRichtung des Zentrums von Vitoria-Gasteiz.(km 27,4) Vitoria-GasteizWenn wir den neuralgischen Punkt des Platzes der Weißen Jungfrau erreicht haben, gehenwir an der östlichen Flanke der „Mandel“ hinauf in die mittelalterliche Altstadt und zur altenKathedrale Santa María. Auf der westlichen Seite gehen wir zurück.47


ETAPPE6VITORIA-GASTEIZLA PUEBLA(22 km)VITORIA-GASTEIZEs wurde 1181 von dem KönigSancho VI mit dem NamenNueva Victoria auf dem höchstenPunkt eines Hügels gegründet.Heute hat die Altstadt diegotischen Spuren vollständigerhalten.<strong>Der</strong> Platz der Virgen Blanca istgesäumt von Häusern mit dentraditionellen verglastenBalkonen und der Ort, an demeinige der typischsten Straßender Altstadt sowie das neuereStadtviertel zusammenlaufen.Die Arquillos (“Kleine Bögen”)sind eine innovativeKonstruktion aus dem Ende des18. Jahrhunderts, die von JustoAntonio de Olaguibel erstelltwurde um den existierendenHöhenunterschied zwischendem mittelalterlichen Teil derStadt und der neoklassischenErweiterung zu überwinden.<strong>Der</strong> Jakobsweg spiegelt sich ineinigen Kirchen wider, wie zumBeispiel in der gotischen KircheSan Pedro Apóstol, aus demEnde des 18. /19. Jahrhunderts,oder in den ebenfalls gotischenKirchen San Miguel Arcángelund San Vicente Mártir.Die Kathedrale Santa María istin gotischem Stil gehalten undim 19. Jahrhundert auf einemvorherigen Gebäude erbaut. Siehat einen eleganten Turm ausdem 17. Jahrhundert und einenSäulengang mit interessantenSteinskulpturen, die mehrfachverchromt sind. Aktuelle werdengeführte Touren zu den restauriertenWerken angeboten.Die neogotische KathedraleMaría Immaculda, im 20.Jahrhundert erbaut, beherbergtdas Museum für diözesaneKunst. Vitoria Gasteiz hat wichtigebürgerliche Bauten wie dieCasa del Cordón die im spätenGotikstil gehalten und im 15.Jahrhundert erbaut ist. ImInneren dieses Hauses wird einmittelalterlicher Turm aus dem13. Jahrhundert bewahrt.Auffallend sind die PalästeEscoriatza-Eskibel, Bendaña,Villasuso und Montehermoso.<strong>Der</strong> Palast Ajuria-Enea, offiziellerWohnsitz des Präsidentender baskischen Regierung undim Jahre 1918 erbaut, ist einBeispiel der baskischenArchitektur dieser Epoche. <strong>Der</strong>Renaissance-Palast Augustíbeherbergt das Museum derSchönen Künste. Das naturwissenschaftlicheMuseum befindetsich in dem mittelalterlichenTurm Doña Otxanda unddas Archäologische Museum istin einem Haus aus dem16.Jahrhundert. DasSpielkartenmuseum Fournierliegt im Palast Bendaña undbesitzt eine der wichtigstenSpielkartensammlungen derWelt. Das Baskische Museumfür Zeitgenössische KunstArtium stellt eine bedeutendeAuswahl baskischer und spanischerKunst vom 20.Jahrhundert bis heute aus.ARMENTIAArmentia war bis 1087 Sitz desehemaligen Bistums und istStandort der Basilika SanPrudencio.Letztere ist ein Juwel der baskischenromanischen Kunst-Sie wurde im 12. Jahrhundertauf einer ehemaligen Kultstätteerbaut und während des 18.Jahrhunderts renoviert. Inihrem Inneren befinden sichein Bild des Patrons von Álava,ein gotischer Taufstein und einaltniederländisch-gotischesHeiligtum aus Stein. In demSäulengang sind alte romanischeVierzierungen (Pauken,Säulen, Reliefe derVerkündigung und Szenen ausdem Leben Jesús) erhalten.GOMETXAGometxa ist auf einer ehemaligenKapelle situiert, die demApostel Jakobus gewidmet war.Man findet dort die Pfarrkirchevon La Transfiguración. Siestammt aus dem Mittelalterund bewahrt einige glatteKragsteine und das Fundamentdes Taufsteins.ARIÑEZAriñez war ehemals dasSzenario einer einzigartigenSchlacht zwischen den TruppenPedros I. von Kastilien und seinemBruder D. Enrique vonTrastámara. Heute tut sich derKirchturm der Kirche San Juliánund Santa Basilisa hervor. Diebeiden Namensgeber wurdenim Frühmittelalter stark verehrt.SUBIJANA DE ÁLAVAIn Subijana de Álava steht diePfarrkirche San Esteban miteinem Portal aus dem 15.Jahrhundert und einemGlockenturm, der vomKirchkörper getrennt steht.Ebenfalls ist dort die Villa vonSimón de Anda, der Geburtsortdes berühmten Seemannes.VILLANUEVA DE LAOCANeben einem gut befestigtenTurm und auf einem felsigenHügel befindet sich diePfarrkirche San Pedro miteinem romanischen Portal undeinem Glockenturm mit dreiHohlräumen.Altstad(Vitoria-Gasteiz)Kirchen San MiguelArcángel (Vitoria-Gasteiz)Basilika San Prudencio(Armentia)Pfarrkirche von LaTransfiguración (Gometxa)48


800750700650600550500450400Vitoria-GasteizArmentiaGometxaSubijanade ÁlavaPortillo deSan MiguelVillanuevade la OcaLa Pueblade ArganzónMountainbike-Fahrer<strong>Der</strong> Verlauf dieser Etappe birgt eine gewisse Schwierigkeit auf einem kleinenAbschnitt mit Steigung, wenn man Subijana de Álava hinter sich lässt, und vorallem auf der unebenen Abfahrt Richtung Villanueva de la Oca ausgehend vomEngpass San Miguel. Die Alternative zu dieser Schwieligkeit ist die folgende: vonSubijana de Álava aus hinabfahren bis zur Schnellstraße und auf dieser weiterfahren bis nach La Puebla de Arganzón.<strong>Der</strong> Platz der Virgen Blanca ist einer derbekanntesten Orte in Vitoria-Gasteiz.FerrocarrilA-4303N-102AriñezN-1(km 106,3 Saiatz) (km 102,6 Oria)ArmentiaArmentiaGometxaEskibelGometxa818Vitoria-GasteizCamino del interiorA-4102Subijana de ÁlavaSan Miguel952ZadorraZumelzuVillanueva dela OcaLa Puebla deArganzónNZaldiaran978ÁLAVAPortillode San Miguel749 BURGOS(Condado de Treviño)(km 155,7 Saiatz) (km 152 Oria)[2,7 km][4,2 km][4,7 km][4,9 km]A-126[5,5 km](km 0) Vitoria-GasteizWir gehen im Süden an der Stadt entlang, bis wir schließlich zu den Sporteinrichtungen vonMendizorrotza und dem Sportkomplex Estadio S.D. mit Schwimmbädern und anderenServiceleistungen kommen, die uns bis Armentia begleiten.(km 2,7) ArmentiaDie Statue zu Ehren des San Prudencio, dem Schutzpatron von Álava, empfängt uns wie einVorraum dieser kleinen Gemeinde, um danach den <strong>Weg</strong> zur Basilika zu öffnen, einem prächtigenhistorischen und künstlerischen Komplex. Gehen wir durch den Wald von Armentia ausder Siedlung heraus, gelangen wir in ein Szenarium, das von höchstem ökologischemReichtum geprägt ist: <strong>Der</strong> <strong>Weg</strong> führt durch eine Gegend mit viel Dickicht, aber auch durchoffenere Stellen, an denen wir über gepflegte Pfade und durch ruhige Erholungszonen gehen.An einer der südlichsten Waldlichtungen des Streckenverlaufs können wir eine herrlicheAussicht auf die Stadt genießen. Anschließend gehen wir mit einem angenehmenStreckenverlauf weiter, der uns nach Gometxa führt.(km 6,9) GometxaWir stoßen auf der nördlichen Seite auf das Dorf und verlassen es, nachdem wir einmal an derPfarrkirche vorbeigekommen sind, in süd-westlicher Richtung, um auf einen landwirtschaftlichen<strong>Weg</strong> mit festem Kiesbelag zu kommen, der sehr unauffällig und langsam fortschreitendansteigt mit einigen Abschnitten, an denen er auch wieder bergab verläuft. Wir kommen dannan die Kreuzung mit der A-4102, die wir überqueren und in Richtung Westen weitergehen,allerdings nicht ohne zuvor an dem herrlichen Aussichtspunkt anzuhalten und die schöneAussicht zu genießen, die sich uns hier bietet. Im Westen liegt der allmähliche und höchsteVerschluss der Llanada (Ebene).Im Norden erscheint ein Zusammenspiel kleiner Siedlungen mit langer Geschichte, in denendie Gestalt des Kontrollturms und der geradlinigen Bahnen des Flughafens von Foronda dominieren,die sich wie Orientierungsmahle in der Landschaft erheben.Im Nordosten und im Osten befindet sich zunächst das weitläufige und moderneIndustriegebiet von Júndiz, das durch Hallen von unterschiedlicher Architektur bedeckt wird.Das Industriegebiet bedeckt die Felder, auf denen sich 1813 die geschichtsträchtige Schlachtvon Vitoria zwischen den spanischen und englischen hehren auf der einen und den französischenHeeren auf der anderen Seite abspielte. Dann erscheint die Stadt Vitoria-Gasteiz, in derdie vier Türme der Kirchen in der mittelalterlichen Altstadt auffallen. Im Hintergrund sieht mandie Berge von Altzania, durch die wir auf dem <strong>Weg</strong> von Gipuzkoa nach Álava hindurch gegangensind. Wir gehen weiter zwischen Feldern hindurch bis wir Subijana de Álava.(km 11,6) Subijana de ÁlavaDiese Ortschaft erstreckt sich an der Hangseite. Wir verlassen sie an ihrer höchsten Stelle,dem Punkt, an dem sich der ländliche Palast Simón de Anda y Salazar befindet und nebenihm eine Quelle, an der man wieder Kräfte sammeln kann, die den Langandauernden Anstiegerträglicher machen. Nach einem ersten Abschnitt, der durch ein Gefälle und unregelmäßigenBodenbelag mit losen Steinen geprägt ist, werden das Profil und der Bodenbelag des <strong>Weg</strong>eslangsam einfacher. Hier bietet sich uns wieder ein echter Aussichtspunkt, an dem wir unsdurch eine Aussicht stärken können, bevor wir uns zwischen Kiefern und Bergeichen begeben,den Engpass von San Miguel (13,1 km) erreichen und auf einer schnellen und unebenenStrecke, die in der Ortschaft Villanueva de la Oca mündet, den Abstieg in Angriff nehmen.(km 16,5) Villanueva de la OcaWir durchqueren, diese kleine, im Tal liegende Ortschaft um danach auf demStraßenabschnitt weiterzugehen, der zum Ende der Etappe führt.(km 22) La Puebla de ArganzónDiese Ortschaft gehört zur Grafschaft Treviño (Burgos). Sie bewahrt eine schöne und interessanteAltstadt, die Brücke über den Fluss Zadorra, den Baukomplex des alten Krankenhausesund der Kapelle von Nuestra Señora de la Antigua. Auch große Häuser, die mit Wappenbesetzt sind, zeugen von ihrer ausgezeich<strong>net</strong>en Vergangenheit.49


ETAPPE7ALA PUEBLABRIÑAS(27 km)LA PUEBLA DEARGANZÓNEine Kleinstadt mit Stadtmauer,die zu Condado de Treviñogehört. Als Ort, an dem sichviele <strong>Weg</strong>e kreuzen, hatte siegroße strategische Bedeutung.1191 erhielt sie ihre Privilegien.Die Kirche Nuestra Señora de laAsunción ist ein großartigesgotisches Gebäude, in der diezwei Portale und dasHochaltarbild im Platereskstilaus der Mitte des 16.Jahrhunderts auffallen.Letzteres kann als eines derwichtigsten Werke im spanischenPlatereskstil betrachtetwerden. Beachtenswert ist diereiche Ikonographie, welche dasLeben der Jungfrau Maria beschreibt.Erhalten ist auch einBild von Nuestra Señora de laAntigua aus dem 14.Jahrhundert.Das Pilgerkrankenhaus SanJuan und die WallfahrtskapelleNuestra Señora de la Antiguabilden am Satthausgang eineEinheit, die im 16. Jahrhunderterbaut wurde. Das Krankenhausist mittelalterlichen Ursprungsund war bis 1950 in Benutzung.Die Kapelle hat eine Fassadeaus Werksteinbau mit einemRundbogen und einemGlocketurm aus zweiElementen.BURGUETADieser Stadtkern gestaltet sichin Einklang mit dem <strong>Weg</strong> aufeiner Anhöhe.Die Kirche San Martín, die inverschiedenen Epochen umgestaltetwurde, hat ein Portal ausdem 13. Jahrhundert erhaltenmit Spitzbögen und stark dekoriertenKapitellen. <strong>Der</strong> Rest desGebäudes ist aus dem 17.Jahrhundert und im barockenStil gehalten.ESTAVILLOSeine städtische Struktur sitztauf einer Anhöhe mit der KircheSan Martín auf dem höchstenPunkt. Sein Portal ist ein schönesBeispiel aus dem 15.Jahrhundert, abgeschlossen miteinem Korbbogen, der imGiebelfeld ein Relief derVerkündigung und in seinemhöheren Teil ein Bildnis SanMartíns beherbergt.Im Inneren ist die KapelleConcepción aus dem 16.Jahrhundert und ein großartigesHochaltarbild imRenaissancestil bewahrt.BERANTEVILLADie mit Wappen verziertenHäuser stechen ebenso hervorwie die Kirche Asunción deNuestra Señora von beachtlichemAusmaß mit einem hohenTurm mit Steinkuppel undeinem Innenbereich mit wunderschönenbarockenAltarbilden.Nahe des Dorfes bei derEinmündung des Flusses Ayudain den Zadorra befindet sich dieWallfahrtskapelle NuestraSeñora de Lacorzanilla.Auf einer höher gelegenen Zonebefindet sich die gewaltigeFestungsburg Portilla, die imMittelalter erbaut wurde undeine Schlüsselrolle bei derVerteidigung der Länder vonÁlava spielte.ZAMBRANADiese Kleinstadt bewahrt ihrenAbschnitt als Straßendorf miteiner Straße als Hauptachse. Eswar der Durchgang von Pilgernund Reisenden und entwickeltesich zu einem wichtigenHandelszentrum.Sie besitzt ein interessantes<strong>Weg</strong>kreuz im Westeingang des„alten <strong>Weg</strong>es“. Es ist erbaut ausWerksteinbau und imRenaissancestil gehalten,genauso wie das Kreuz imZentrum der Stadt.Die Pfarrkirche Santa Lucíabewahrt ihre romanischenReste, einen Säulengang auszwei Bögen und ein Altarbildaus dem 18. Jahrhundert.SALINILLAS DEBURADÓNDie Kleinstadt bewahrt einengroßen Abschnitt der mittelalterlichenStadtmauer, derenEingangstore auffallen. ImZentrum des Dorfes befindetsich der Turm Sarmientos yAyalas aus dem 15.Jahrhundert, eineVerteidigungsbastion derKleinstadt, die sich umgebenvon Ruinen des Palastes derCondes de Oñate des 16. und 17.Jahrhunderts sieht. Innerhalbder Stadtmauern ist dasPilgerkrankenhaus Santa Anaaus dem 14. Jahrhundert sowiedie Herrschaftshäuser mitHolzgeschnitzten Vorsprüngen,Balkons und Wappen an ihrenFassaden.Die Kirche Nuestra Señora de laConcepción aus dem 16.Jahrhundert bewahrt in sichzwei großartige liegendeSkulpturen im Platereskstil derHerren Guevara. Sie werden alsdie schönsten Grabeswerke ausdem 16. Jahrhundert in Álavabetrachtet.Wallfahrtskapelle Nuestra Señorade Lacorzanilla (Berantevilla)Lapuebla de ArganzónSalinillas de BuradónKirche San Martín(Estavillo)50


800750700650600550500450400Portillo de la LoberaAlto SanCristobalBurguetaAlto LezanaZambranaBriñasEstavilloLa PueblaSalinillas dede ArganzónBerantevilla BuradónMountainbike-FahrerDiese Etappe verläuft ohne Schwierigkeiten, abgesehen vom letzten Abschnittzwischen Salinillas de Buradón und Briñas, mit hauptsächlich zwei schwierigenStellen: der kurze Anstieg am Ortsausgang von Salinillas de Buradón und derplötzliche und gefährliche Abstieg ab der Pforte von Lobera. Als Alternative könnenwir, sobald Salinillas de Buradón erreicht ist, auf der Nationalstraße herab fahren,die über die Conchas de Haro verläuft und uns bis nach Briñas führt.Salinillas de Buradón liegt am Fuße des Berges Toloño. Die Ortschafthat große Teile ihrer mittelalterlichen Stadtmauer erhalten.NArmiñonN-1N-124BURGOSAP-1ZadorraFerrocarrilN-1Ntra. Srade Lacorzanilla(km 155,7 Saiatz) (km 152 Oria)AltoSan Cristobal749ZambranaVenta delRioLA RIOJAEstavilloAlto Lezama522EbroÁLAVABerantevillaSanta Cruzdel FierroBilibioYeseríaCamino del interiorBurguetaBURGOS(Condado de Treviño)AyudaPortillaPortillaA-3126InglaresLa Puebla deArganzónA-3122A-4106OcioOcioA-126Salinillasde BuradónBriñas(km 182,7 Saiatz) (km 179,0 Oria)[4,2 km][2,2 km][3,6 km][3,2 km][8,3 km][5,5 km](km 0) La Puebla de ArganzónWir erreichen den Ausgang dieser Gemeinde Condado de Treviño, nachdem wir das alteKrankenhaus und die Wallfahrtskapelle hinter uns gelassen haben und uns auf den Abschnittder alten Straße N-1 begeben haben, um dieselbe kurz später zu verlassen und dieAbzweigung zu nehmen, die nach Burgueta führt.(km 4,2) BurguetaWir durchqueren das Dorf von Nord nach Süd und nehmen auf Höhe der Kirche den abgezweigten<strong>Weg</strong> Richtung Westen, der uns in leichtem Anstieg und gesäumt von Fincas zu einerKreuzung führt, von wo wir die Auen von Zadorra und am Horizont die hohen Gipfel vonPancorbo und Cellórigo erblicken.Auf dem alten <strong>Weg</strong> der Römer oder Pilger hinabgehend finden wir uns an einer alten Quelleund Waschstelle wieder, das Vorzimmer der alten Ortschaft Estavillo.(km 6,4) EstavilloWir kehren in diese Ortschaft ein und gehen weiter geradeaus, wobei wir an der Mautstationder Autobahn vorbeigehen. Wir überqueren die zwei Abzweigungen, die nach Lacervilla führen,und steigen über einen angekündigten kurzen Abhang hinauf zu den Höhen Lezanas.Sobald wir den Abhang erklommen haben, wechseln wir den Hang, eine Topographie, dieuns begleiten wird bis wir uns im Tal des Flusses Ayuda befinden, zu dem wir hinabsteigen.Wir überwinden den Fluss an einer schönen Brücke und erreichen so Berantevilla.(km 10) Berantevilla<strong>Der</strong> <strong>Weg</strong> führt nicht in den Stadtkern hinein sondern an ihm entlang. Vor dem Friedhofmachen wir uns über einen landwirtschaftlichen <strong>Weg</strong> an den Aufstieg eines Hügels, der unsins nächste Tal führt, jedoch nicht ohne vorher unseren Blick zu den Enden des Tales zu lenken,wo wir im Osten in strategischer und unerreichbarer Position das Felsenbollwerk Portillamit der Kleinstadt samt Stadtmauer zu seinen Füßen entdecken. Im Westen befinden sich dieLänder von Miranda de Ebro, die am Horizont an die rauen Bergkämme von Pancorboangrenzen. Sobald der Hügel erklommen ist, gehen wir abwärts Richtung Zambrana mit seinenLändern, die bis zum Ebro reichen.(km 13,2) Zambrana<strong>Der</strong> Kontakt ist über den Friedhof, um zur Pfarrkirche Santa Lucía zu gelangen und anschließendden Dorf im Südosten zu verlassen. Hinter uns lassen wir ein einfaches Kreuz undgelangen, indem wir zwischen fruchtbaren Feldern entlang gehen, zu den Ruinen der altenVenta del Río, wo wir uns der Straße N-124 von Vitoria-Gasteiz nach Logroño über Haro füreine kurze Strecke anschließen, um sie, sobald wir die verlassenen Bauten einer Gipserei hinteruns gelassen haben, wieder zu verlassen. <strong>Der</strong> Wechsel in der Bewirtschaftung der Fincasmit den Monokultivierten Weinbergen, die den <strong>Weg</strong> säumen, kündigen uns einen Neuerungin der Wirtschaft und der Landschaft der neuen Zone, La Rioja, an. Wir begegnen der erstenOrtschaft von Rioja Alavesa, Salinillas de Buradón.(km 21,5) Salinillas de Buradón<strong>Der</strong> Verlauf des <strong>Weg</strong>es meidet den Innenbereich dieser mit Stadtmauer gut geschützten Ortschaft.Wir gehen weiter auf der Straße, die zum Friedhof führt und uns die alte Route von „la Lobera“erreichen lässt ohne den engen und gefährlichen Pass von den Conchas de Haro nehmen zu müssen.Wir beginnen einen ausgeschilderten steinigen Abhang hinaufzugehen, der sich sofort ineinen sanften und zunehmenden Aufstieg verwandelt und uns die Pforte von La Lobera erreichenlässt, welches von zwei Wasserpumpenhäuschen gesäumt ist. Hier genießen wir einen wunderschönenPanoramablick auf die Weinberge. Anschließend gehen wir plötzlich auf einem steinigen<strong>Weg</strong>, was den Abstieg gefährlich macht. Wenn der niedere Bereich erreicht ist, verläuft der <strong>Weg</strong>ein einfaches Stück weit horizontal bis nach Briñas. Dabei passieren wir das schöne architektonischeund gerichtliche Element von „la picota“, welches sich auf dem <strong>Weg</strong> befindet und uns denWechsel zwischen den autonomen Gemeinschaften, Baskenland und La Rioja, ankündigt.(km 27) BriñasVon dieser Ortschaft in Rioja ausgehend kann man sich dem französischen Jakobsweg anschließen,indem man die 14 km bis zur Ortschaft Santo Domingo de la Calzada zurücklegt.51


ETAPPE7BLA PUEBLAMIRANDA DEEBRO(16,5 km)LA PUEBLA DEARGANZÓNEine zu Condado de Treviñogehörende Kleinstadt mitStadtmauer. Es hatte als<strong>Weg</strong>kreuzung große strategischeBedeutung. 1191 erhielt sieihre Privilegien.Die Festungskirche Asunciónist ein Musterexemplar derGotik von Álava mitHolzschnitzereien der HeiligenJungfrau an ihren Pforten undeinem sehr wertvollemAltarbild im Platereskstil amHochaltar. Verehrt wird dasBild Typ Andra Mari vonNuestra Señora de la Antiguain romanischem Stil, welchesaus der gleichnamigenWallfahrtskapelle stammt undsich an das alte KrankenhausSan Juan Evangelista für Pilgeranlehnt.BURGUETAEin Dorf der Gemeinde Treviño,welches über die PfarrkircheSan Martín verfügt, einGebäude, das in verschiedenenEpochen umgebaut wurde Esbesitzt einen Säulengang ausdem 13. Jahrhundert, einbarockes Altarbild und einemGlockenturm aus drei Bögen.ESTAVILLODurch seinen Stadtkern verläuftder Jakobsweg, der demVerlauf der alten römischengepflasterten Straße folgt. Esgibt mit interessanten dekorativenElementen verseheneSteinhäuser, die sich um diePfarrkirche San Martin gruppieren.Sie ist im gotischen Stilmit einem interessanten Portalaus dem 15. Jahrhundert undeinem schönen Relief derVerkündigung. Es gab einKrankenhaus und dieWallfahrtskapelle San Roqueist noch erhalten.ARMIÑÓNVerpflichtender Abschnitt derPilger und Fußgänger, der zuden Gebieten der Hochebeneführt.<strong>Der</strong> Verlauf des FlussesZadorra wird mit einer hervorragendenmittelalterlichenBrücke aus Werksteinbau mitsechs Brückenbögen und fünfBrückenpfeilern überbrückt. ImLaufe der Geschichte war sieUrsprung von Streitigkeitenund strategischer Punkt in der<strong>Weg</strong>kreuzung nach Mirandaund La Rioja.Die Kirche San Andrés Apóstolmit einem Rennaissance-Portal aus dem 16.Jahrhundert. In ihrem Innerensind barocke Werke wie dasHochaltarbild aus dem 18.Jahrhundert erhalten. <strong>Der</strong>bedeutendste Bau derOrtschaft ist der Palast vonMontoya Urbina mit charakteristischenEigenheiten derArchitektur der Adelshäuseraus dem 17. Jahrhundert. Erbesitzt eine Balkonreihe übereinem Säulengang mit fünfSteinbögen an derHauptfassade. An denSeitenfassaden befinden sichSchilde mit den Wappen derHerren.RIVABELLOSAEs war in dieser Ortschaft,wo1463 der Cuaderno de Leyesy Ordenanzas (Gesetzes- undVerordnungsheft) verabschiedetwurde, welches Álava zu jahrhundertelangerHerrschaft verhalf.Die Pfarrkirche NuestraSeñora del Rosario aus dem14.-16. Jahrhundert besitzteinen neoklassischenGlockenturm und einHochaltarbild, welches voneinem Bild der Heiligen TypAndra Mari dominiert wird, dasim 14. Jahrhundert geschnitztwurde.In seinem Stadtkern ragt auchder Rennaissancepalast vonSáenz de Santamaría heraus.Die verwendeten Materialiensind Quaderstein, Werksteinund Bruchsteinwerk. <strong>Der</strong> Turmerweckt Aufmerksamkeit, da erhilft die Horisontalität desGebäudes zu brechen. Im zweitenStock gibt es eine hervorragendeGallerie mit vier Bögen,die vom Mittelpunkt aus durchden Stonecrest mit derInschrift „Credo in unumDeum“ in zwei Zweiergruppengeteilt sind.Die Wallfahrtskapelle San Juanund Santa Magdalena, die sichaußerhalb des Stadtkernesbefindet, war bis ins 17.Jahrhundert die Pfarrkircheder Kleinstadt. Sie ist ein gotischerBau, in dem die Elementeeines früheren Gebäudes wiederverwendet wurden.Das ehemalige Krankenhaus,welches seit dem 16.Jahrhundert dokumentiert ist,wurde wieder aufgebaut, indemdas Gebäude bewahrt wurdeund in eine individuelleWohnstätte verwandelt wurde.Wenn man die Stadt verlässt,indem der Fluss Bayas durchwatetwird, findet sich eineBrücke mit vier Brückenbögen,die 1628 repariert wurde, wasseinen ehemaligen Ursprungbestätigt.La Puebla de ArganzónKirche San Andrés Apóstol(Armiñón)Pfarrkirche Nuestra Señora delRosario (Rivabellosa)Fluss Bayas(Rivabellosa)52


600550Burgueta500450400La Pueblade ArganzónEstavilloArmiñónMiranda de EbroRivabellosa350300Mountainbike-FahrerEtappe ohne Schwierigkeit in ihrem Verlauf.Das Feuchtgebiet Prao de la Paul. Im Hintergrund dieKantabrische Gebirgskette.La Puebla deArganzónZadorra(km 155,7 Saiatz) (km 152,0 Oria)Camino delinteriorN-1NBURGOS(Condado de Treviño)BurguetaSan Estebande TreviñoPangua[4,2 km][2,2 km]San Formerio752(km 0) La Puebla de ArganzónWir lassen diese Gemeinde von Condado de Treviño hinter uns, nachdem wir das alteKrankenhaus und die Wallfahrtskapelle zurückgelassen haben und einen Abschnitt der altenStraße N-1 eingeschlagen haben, um sie kurz später wieder zu verlassen und die aufsteigendeAbzweigung zu nehmen, die nach Burgueta führt.(km 4,2) BurguetaWir durchgehen diese Ortschaft von Nord nach Süd und auf Höhe der Kirche nehmen wir denin Landstücke eingeteilten <strong>Weg</strong> nach Westen, der uns in sanftem Anstieg und von Fincasgeprägt zu einer <strong>Weg</strong>kreuzung führt, von der wir in erster Linie die vom Zadorra bewässertenAuen und am Horizont die hohen Gipfel von Pancorbo und Cellórigo ausmachen. Über denalten <strong>Weg</strong> der „Römer“ oder der „Pilger“ heruntergehend finden wir bei der alten Quelle undWaschstelle wieder, dem Vorzimmer der alten Siedlung Estavillo.ÁLAVAManzanosIgayMelledesSan MiguelQuintanilla673Camino delinteriorQuintanillade la RiberaEstavilloArmiñónN-1Camino delinterior[1,1 km][4,5 km](km 6,4) EstavilloWir gehen diese Ortschaft entlang und gehen weiter über die Straße bergab, um, nachdemwir den Tunnel unter der Autobahn A-1 durchschritten haben, mit der folgenden Ortschaft inKontakt zu treten.(km 7,5) ArmiñónWir gelangen in diese Ortschaft von einem alten strategischen Punkt der Kommunikation unddes Straßen<strong>net</strong>zes. Wir durchqueren sie auf der Straße, die von Ost nach West führt. Wirgehen an der Kirche San Andrés, dem Palast Montoya-Urbina, vorbei bis wir die Linie derNord-Süd-Achse erreichen, die durch diese Ortschaft verläuft. Eine enge Passage zwischenHäusern führt uns auf die großartige Brücke mittelalterlichen Ursprungs, in deren Verlaufverschiedene Rangiergleis auftauchen, von denen wir nicht nur das Wasser vom Zadorra unddas am Flussufer entstandene Ökosystem betrachten können, sondern auch die architektonischeStruktur der Brücke selbst und außerdem die alte Mühle am gegenüberliegenden Ende.Wir verlassen dieses Dorf durch einen Tunnel unter einer Eisenbahnlinie und beginnen einenlangen Abhang. Nachdem wir ihn bekrönt haben, machen wir Rivabellosa aus, eine Ortschaft,die wir nach einem sanften Abstieg und mittels einer Unterführung unter der AutobahnBurgos-Maltzaga erreichen.AP-68RivabellosaBayasSan Juan yLa MagdalenaAP-1Miranda de EbroBURGOS(km 172,2 Saiatz) (km 168,5 Oria)[4,5 km](km 12) RivabellosaWir nehmen diese Kleinstadt vom nördlichen Bereich in Angriff. Auf diesem <strong>Weg</strong> erreichenwir den umgebauten Platz im Zentrum des Stadtkernes. Wir lassen diesen hinter uns, indemwir uns gen Westen wenden und die Eisenbahngleise überqueren. Im weiteren Verlauf erreichenwir die Brücke mit solider und fester Struktur über den Fluss Bayas, die flussaufwärtsdurch die dicke Mauer des Mühlendamms geschützt war. Die Strecke setzt sich auf der Straßebis zu einer Abzweigung fort, die uns einen landwirtschaftlichen <strong>Weg</strong> einschlagen lässt, deruns in erster Linie zur Grenze zwischen Álava und Burgos führt. Wir überqueren die Autobahnmittels einer Überführung und gelangen später auf der Straße N-1 in die Nähe von Mirandade Ebro neben Industriehallen. Dieser Straße folgen wir bis zur Abzweigung, die uns zumZentrum von Miranda de Ebro führt.(km 16,5) Miranda de EbroIn der Nähe dieser Ortschaft von Burgos kommt der innere Jakobsweg, der die Länder vonGipuzkoa und Álava durchquert, zu einem Ende. Um auf den französischen Jakobsweg zugelangen, muss man bis zur Ortschaft Burgos weiterreisen, die sich ungefähr 83km entferntbefindet.53


Praktische Informationen <strong>Weg</strong> durchs <strong>Landesinnere</strong>• Die Häuser des ländlichen Tourismus’, Agrotourismus und Landhäuser befinden sich in Kilometerabständen auf dem <strong>Weg</strong>:Entfernung vom Ausgangspunkt der EtappeEntfernung vom Anschlusspunkt zum <strong>Weg</strong>• Einige Unterkünfte liegen nicht zentral und können sogar außerhalb der gleichen Ortschaft liegen, weshalb es sinnvoll ist – v.a. wenn man zu Fuß unterwegs ist – nach derEntfernung zu fragen, in der sie sich vom <strong>Weg</strong> befinden.• In den Hauptstädten ist es angebracht, sich an das Tourismusbüro der Ortschaft zu wenden, sofern man eine Unterkunft der niederen Preisklasse bis zu 2 Sternen wünscht.• Die Etappen sind nur eine <strong>Weg</strong>empfehlung, die für Pilger oder Fußgänger gedacht sind.• Eine aktualisierte Version dieser Auflistung von Unterkünften ist zugänglich unter: www.baskenlandtourismus.<strong>net</strong>• Otros pictogramas:Andere mit dem baskischen NetzDie ISO- Norm entspricht einerDie Qualität des TourismusISOder Fremdenverkehrsämter verbundeneÄmter undQualitätssicherungBüros1. IRUNHERNANIIrun• FremdenverkehrsbürosFremdenverkehrsamt von IrunBº Behobia, s/nTel/Fax: 943 622 627 (Geschäftskomplex)• UnterkünfteH*** AlcázarAvd. Iparralde, 11Tel: 943 620 900 • Fax: 943 622 797info@hotelalcazar.<strong>net</strong>www.hotelalcazar.<strong>net</strong>Betten: 48 hab.H*** Eth IrunKomete Sarea, 5. Zaisa 2Tel: 943 634 100 • Fax: 943 621 998hotel@hoteleth.comwww.hoteleth.comBetten: 50 hab.H*** Tryp UrdanibiaJaizubia hiribidea, s/nTel: 943 630 440 • Fax: 943 630 410tryp.urdanibia@solmelia.comwww.solmelia.comBetten: 115 hab.H** AtalaiaAritz Ondo, 69 .Tel: 943 629 433 • Fax: 943 631 723info@hotelatalaia.comwww.hotelatalaia.comBetten: 12 habH* AitanaIparralde, 51Tel: 943 635 700 • Fax: 943 632 424hotel@hotelaitana.comwww.hotelaitana.comBetten: 19 hab.H* Ibis IrunLetxunborro, 77Tel: 943 636 232 • Fax: 943 625 816H3220@accor-hotels.comwww.ibishotel.comBetten: 76 hab.P** BidasoaEstación, 14Tel./ Fax: 943 619 913Betten:16 hab.P** BowlingMourlane Michelena, 2, 3ºTel: 943 611 452elbowling@euskal<strong>net</strong>.<strong>net</strong>Betten: 31 hab.P** EuropaAvd. Iparralde, 59Tel: 943 622 144 • Fax: 943 632 424Betten: 14 hab.P** Los FronterizosEstación, 7Tel: 943 619 205Betten: 27 hab.P* GemaEstación, 5Tel: 943 615 091Betten: 14 hab.P* Gure AmetsaOilaki<strong>net</strong>a, 12Tel: 943 633 968Betten: 6 hab.P* MachinventaPº de Colón, 23Tel: 943 630 264Betten: 6 hab.P* Mari CarmenSerapio Múgica, 33Tel: 943 612 379Betten: 7 hab.P* NeguriZubiaurre, 6Tel: 651 707 426Betten: 7 hab.• Bauernhöfe und LandhäuserAG: MendiolaVentas. PK. 1 N-3452Tel./ Fax: 943 629 763/637 940 883Betten: 6 betten6,6 Km. 1,1 Km.CR: AntxotegiMeaka, 118. Ctra. Parquede Peñas de Aia. Irun, km. 13Tel: 943 622 139alexis@adimedia.<strong>net</strong>www.adimedia.<strong>net</strong>/antxotegiBetten: 10 betten6,6 Km. 5,1 Km.AG: Palacio San NarcisoBº Olaberria, 88Tel: 943 635 379/629 490 315palaciosannarciso@yahoo.eswww.nekatur.<strong>net</strong>/sannarcisoBetten: 16 betten7 Km. 0,5 Km.• HerbergenMonasterio Sagrada FamiliaBº de Mendelu, s/nTel: 943 641 973 (Reservieren)2,9 Km. 1,4 Km.Albergue de PeregrinosTel:635 743 774/645 722 725/639 553 514Albergue MantindozeneaTel: 943 621 042albergue@irun.orgOiartzun• FremdenverkehrsbürosFremdenverkehrsamt der Gemeinde vonOarsoaldeaBiblioteca Manuel LekuonaDonibane, 11-bajo. 20180 OiartzunTel: 943 494 521 • Fax: 943 494 614turismo@oarsoaldea.<strong>net</strong>www.oarsoaldea-turismo.<strong>net</strong>• UnterkünfteH**** UsategietaMaldaburu Bidea, 15Tel: 943 260 530 • Fax: 943 260 675reservas@hotelusategieta.conwww.hotelusategieta.comBetten: 13 hab.H*** LintzirinCtra. N-1 Km. 469Tel: 943 492 000 • Fax: 943 492 504lintzirin@adegi.eswww.hotellintzirin.comBetten: 132 hab.H* Gurutze-BerriBizardia Plaza, 7Tel: 943 490 625 • Fax: 943 493 723gurutzeberri@gurutzeberri.comwww.gurutzeberri.comBetten: 36 hab.• Bauernhöfe und LandhäuserAG: Arkale ZarraArkaleko bidea, 21. Bº GurutzeTel: 943 490 065Betten: 6 betten9 Km. 0,4 Km.AG: PeluagaArkale bidea, 31. N-1 Madrid-IrunTel/ Fax: 943 492 509peluaga@ole.comwww.peluaga.comBetten: 12 betten10 Km. 1,6 Km.AG: Erretegi HaundiIturrioz, 2Tel: 943 494 629 / 645 710 525Betten: 16 betten13,1 Km. 0,9 Km.CR: AitzarriKarrika Errotaurre etxadia, 11-BTel: 943 491 710 / 655 738 910jesusmolaiz@hotmail.comwww.aitzarrirural.tkBetten: 5 betten9 Km. 0,4 Km.CR: IragorriSorondo Bidea, 2Tel: 943 492 638ww.nekatur.<strong>net</strong>/iragorriBetten: 9 betten13,1 Km. 0,9 Km.CR: AroxkeneAroxkene, 7. Ctra. Artikutza PK. 3,5Tel/ Fax: 943 494 692aroxkene@yahoo.eswww.aroxkene.es.vgBetten: 12 betten14,3 Km. 2,6 Km.• CampingplätzeOliden - 2ªArragua, 0. Ctra. N-1 Km. 470Tel: 943 490 728Betten: 250 betten• HerbergenAlbergue ArritxuloCamino AritxulegiTel: 943 580 010info@arritxulo.comwww.arritxulo.comErrenteria• FremdenverkehrsbürosFremdenverkehrsamt von Errenteria(Stadbibliothek) Magdalena, 27Tel: 943 449 638 • Fax:943 449 648turismo@errenteria.<strong>net</strong>www.oarsoaldea-turismo.<strong>net</strong>• Bauernhöfe und LandhäuserAG: Añarre ZarraZamalbide auzoa, 108Tel/ Fax: 943 523 751Betten: 14 betten15 Km. 0,0 Km.• HerbergenBelabaratz. Städtische (Gruppen)Tel: 943 449 640 (Reservieren)Betten: 60 betten20,9 Km. 3 Km.54


Astigarraga• UnterkünfteP** BeizamaBo Ergobia, s/nTel: 943 550 042/943 332 977Betten: 7 hab.• Bauernhöfe und LandhäuserAG: ArtolaSantiagomendiTel: 637 035 679www.agroturismoartola.comBetten: 10 betten22 Km. 0,0 Km.AG: ArraspiñeSantiago Zeharra, s/nTel: 943 331 319www.nekatur.<strong>net</strong>/arraspineBetten: 12 betten22,1 Km. 0,0 Km.CR: BuenabistaErmaña Berri, 2Tel: 943 330 205Betten: 6 betten• HerbergenSantiagomendiko aterpetxea (Städtische)Tel: 943 335 064 (Reservieren)Betten: 32 betten20,3 Km. 0,0 Km.Hernani• UnterkünfteH* TxintxuaZikuñaga, 72Tel: 943 333 680 • Fax: 943 331 835htrecepcion@hotel-txintxua.comwww.hotel-txintxua.comBetten: 20 hab.P** ZinkoeneaMayor, 57-1ºTel: 670 390 897 • Fax: 943 331 835Betten: 7 hab.P* AnzizarNagusia, 7Tel: 943 557 151Betten: 6 hab.• Bauernhöfe und LandhäuserCR: PardiolaOsiñaga Bailara, 29Tel: 943 333 679 / 656 734 139Fax: 943 336 041pardiola@euskal<strong>net</strong>.<strong>net</strong>www.euskal<strong>net</strong>.<strong>net</strong>/euskotelBetten: 12 betten29,1 Km. 2,6 Km.CR: PagoagaCaserío Pagoaga, 1Tel: 943 332 073Betten: 6 betten32,8 Km. 9,6 Km.CR: BelazartePagoaga Bailara, 10Tel: 943 331569belazarte@euskal<strong>net</strong>.<strong>net</strong>www.nekatur.<strong>net</strong>/belazarteBetten: 8 betten32,9 Km. 9,7 Km.2a. HERNANITOLOSAUrnieta• UnterkünfteH** Ler ArgiOtzaran, 15Tel: 943 331 334 • Fax: 943 331 988ler-argi@telefonica.<strong>net</strong>www.lerargi.comBetten: 7 hab.P** GuriaIdiazabal 46-48 bajoTel: 943 005 650 / 688 638 471Fax: 943 005 646reservas@pensionguria.comwww.pensionguria.comBetten: 10 hab.P** Villa de UrnietaDendategi, 4Tel: 943 333 866Betten: 5 hab.• Bauernhöfe und LandhäuserAG: EnbutegiEnbutegi Goikoa, 2Tel: 943 553 797/628 523 922Fax: 943 553 797enbutegi@hotmail.comwww.nekatur.<strong>net</strong>/enbutegiBetten: 14 betten3,8 Km. 1,1 Km.AG: KostegiOztaran, 30 DTel/Fax: 943 365 688www.kostegi.comBetten: 12 betten4,7 Km. 2 Km.CR: Altzibar BerriGoiburu, 33Tel./Fax: 943 557 097 / 626 551 429altzibarberri@yahoo.eswww.nekatur.<strong>net</strong>/altzibarBetten: 12 betten6,2 Km. 1,7 Km.AG: MontefrioGoiburu, 46. Gi-131 PK. 3Tel: 943 557 158 • Fax: 943 557 158agroturismontefrio@hotmail.comwww.nekatur.<strong>net</strong>/montefrioBetten: 10 betten6,2 Km. 1,7 Km.• HerbergenElketa Salesianos(Gruppen min. 15 betten)Tel: 943 551 789 (Reservieren)Betten: 86 betten3,5 Km. 0,8 Km.Xoxoka (Städtische)(Gruppen min 5 betten)Tel: 943 008 033 (Reservieren)Betten: 23 betten6,6 Km. 2,1 Km.Andoain• FremdenverkehrsbürosTouristeninformationspunkt von AndoainLa Salle etorbidea, 6Tel: 943 590 409 • Fax: 943 304 223turismoandoain@gmail.com(nur im Sommer)• Bauernhöfe und LandhäuserAG: TxertotaGoiburuTel/Fax: 943 590 721Betten: 12 betten9,5 Km. 1,7 Km.Aduna• Bauernhöfe und LandhäuserAG: ZabaleBº Goiburu. Aduna. N I PK. 446Tel: 943 690 825 / 657 73 01 08zabalerural@yahoo.eswww.nekatur.<strong>net</strong>/zabaleBetten: 4 betten12,1 Km. 1,4 Km.• HerbergenAdunako aterpeaAduna. Tel: 943 693 481Betten: 40 betten10,7 Km. 0,3 Km.Villabona• Bauernhöfe und LandhäuserAG: AkulebiLegarreta, s/nTel: 943 693 034 / 639 907 018Fax: 943 691 184Betten: 6 betten13,5 Km. 0,2 Km.AG: UrrestiBº AmasaTel: 943 690 444urrestiamasa@telefonica.<strong>net</strong>www.urrestiamasa.<strong>net</strong>Betten: 14 betten15,1 Km. 2,7 Km.AG: AlustizaAmasa, s/nTel/ Fax: 943 690 361alustiza2001@terra.esBetten: 12 betten15,6 Km. 3,2 Km.Asteasu• Bauernhöfe und LandhäuserAG: UgarteBeballara, s/n. Gi-2634 PK. 3Tel: 943 692 722legarrayolan@yahoo.eswww.nekatur.<strong>net</strong>/ugarteBetten: 6 betten6,2 Km. 1,7 Km.AG: SaskarateUpazanTel. / Fax: 943 690 446saskarate@hotmail.comwww.nekatur.<strong>net</strong>/saskarateBetten: 12 bettenAG: UrkidizarGoibalara, 116Tel: 943 693 083urkidizar@msn.comwww.urkidizar.comBetten: 12 bettenAnoetaTolosa• FremdenverkehrsbürosTolosaldea TourSanta María Plaza, 1Tel: 943 697 413 • Fax: 943 676 213tour@tolosaldea.<strong>net</strong>www.tolosaldea.<strong>net</strong>• UnterkünfteH* OriaOria, 2Tel: 943 654 688 • Fax: 943 653 612hoteloria@hoteloria.comwww.hoteloria.comBetten: 34 hab.H* Oria IISan Francisco, 20Tel: 943 654 688 • Fax: 943 653 612hoteloria@hoteloria.comwww.hoteloria.comBetten: 11 hab.P* KarmentxuKorreo, 24Tel: 943 673 701Betten: 7 hab.P* Karmentxu IIErrementari, 5Tel: 943 673 701Betten: 4 hab.P* OyarbidePza. Gorriti, 1Tel/Fax: 943 670 017Betten: 19 hab.• HerbergenZuloaga TxikiTel: 943 650 036 / 943 670 383Betten: 40 betten17,6 Km. 0,1 Km.2b. HERNANIBIDANIAUrnieta• UnterkünfteH** Ler ArgiOtzaran 15Tel: 943 331 334 • Fax: 943 331 988ler-argi@telefonica.<strong>net</strong>www.lerargi.comBetten: 7 hab.P** Guriac/ Idiazabal, 46-48 bajoTel: 943 005 650 / 688 638 471Fax: 943 005 646reservas@pensionguria.comwww.pensionguria.comBetten: 10 hab.P** Villa de UrnietaDendategi, 4Tel: 943 333 866Betten: 5 hab.• Bauernhöfe und LandhäuserCR: Altzibar BerriGoiburu, 33Tel: 943 557 097 / 626 551 429Fax: 943 557 097altzibarberri@yahoo.eswww.nekatur.<strong>net</strong>/altzibarBetten: 12 betten55


AG: EnbutegiEnbutegi Goikoa, 2Tel/Fax: 943 553 797 / 628 523 922enbutegi@hotmail.comwww.nekatur.<strong>net</strong>/enbutegiwww.enbutegi.comBetten: 14 bettenAG: KostegiOztaran, 30 DTel/Fax: 943 365 688www.kostegi.comBetten: 12 betten2,4 Km. 0,6 Km.AG: MontefrioGoiburu, 46Tel/Fax: 943 557 158agroturismontefrio@hotmail.comwww.nekatur.<strong>net</strong>/montefrioBetten: 10 bettenLasarte - Oria• UnterkünfteH** TxartelPo del Circuito, 1Tel: 943 362 340 • Fax: 943 364 804info@hoteltxartel.comwww.hoteltxartel.comBetten: 58 hab.H* IbiltzeAntxota, 3-4Tel: 943 365 644 • Fax: 943 366 746contacto@hotelibiltze.comwww.hotelibiltze.comBetten: 36 hab.Zubieta• UnterkünfteH* ZalduaPº Hipódromo, 8Tel: 943 693 083urkidizar@msn.comwww.urkidizar.comBetten: 7 hab.• Bauernhöfe und LandhäuserCR: IrigoyenPetritza Bidea, 4 D. ZubietaTel: 943 366 799arantxazurmendi@hotmail.comwww.nekatur.<strong>net</strong>/irigoyenBetten: 8 hab.6,5 Km. 0,0 Km.Usurbil• UnterkünfteH* Atxega JauregiaAitzezarra, 1 Pq. I. ZumartegiTel: 943 376 666 • Fax: 943 376 771www.hotelatxega.comBetten: 12 hab.• Bauernhöfe und LandhäuserCR: BarazarBerridi, 10. ZubietaTel: 943 363 358Betten: 10 betten6 Km. 0,1 Km.AG: KarobiBo Zubieta, 21Tel/Fax: 943 360 635Betten: 12 betten7,1 Km. 0,1 Km.AG: IbarrolaKale-zahar, s/nTel/Fax: 943 363 007ibarrolaweb@hispavista.comBetten: 16 betten7,1 Km. 0,1 Km.AG: ZabaleaBº San Esteban, s/nTel: 630 562 588 • Fax: 943 361 261zabalea@arrakis.eswww.nekatur.<strong>net</strong>/zabaleaBetten: 9 betten10,4 Km. 2,9 Km.AG: ArratzainArratzain bide, 21Tel: 943 366 633 / 943 366 633info@agroturismoarratzain.comBetten: 12 betten11,2 Km. 2,8 Km.• WohnungenUsasku-Berri - A •Kale Zahar, 58Tel/Fax: 943 361 195Betten: 30 bettenZizurkil• Bauernhöfe und LandhäuserAG: ZiasoroZizurkil, s/nTel: 943 693 143Betten: 4 betten17,6 Km. 2,1 Km.CR: GoizaldiBº Mendibailara, 59Tel: 943 692 782 • Fax: 943 363 773Betten: 8 betten17,7 Km. 2,8 Km.AG: NekolaZizurkil, s/nTel: 943 692 051nekola@terra.eswww.nekola.comBetten: 6 betten18,9 Km. 3,4 - 2,8 Km.• HerbergenAbeletxeZarate bideaTel: 943 693 983Betten: 54 betten17,7 Km. 2,8 Km.Asteasu• Bauernhöfe und LandhäuserAG: SaskarateUpazanTel: 943 690 446 • Fax: 943 690 446saskarate@hotmail.comwww.nekatur.<strong>net</strong>/saskarateBetten: 12 betten16,1 Km. 0,0 Km.AG: UrkidizarGoibalara, 116Tel: 943 693 083urkizar@msn.comwww.urkidizar.comBetten: 12 betten19,3 Km. 1,4 Km.AG: UgarteBeballara. Gi-2631 PK. 3Tel: 943 692 722legarrayolan@yahoo.eswww.nekatur.<strong>net</strong>/ugarteBetten: 6 betten19,9 Km. 5 Km.Aia• Bauernhöfe und LandhäuserAG: Agerresoro HaundiAndatza, 21Tel: 943 835 053Betten: 8 betten17,9 Km. 3 Km.AG: Agote TxikiBº Elkano, 15.Acceso desde ZarautzTel./ Fax: 943 133 749gemaanason@hotmail.comwww.agotetxiki.comBetten: 8 bettenAG: AzkueArrutiegia,1Tel: 943 131 028www.nekatur.<strong>net</strong>/azkueBetten: 12 bettenCR: BegoñaBº Urda<strong>net</strong>a, 21Tel: 943 831 829 / 659 620 579Betten: 12 bettenCR: ErrotaOlazkoegia, s/nTel: 943 835 465Betten: 12 bettenAG: Indaate BerriBº Urda<strong>net</strong>a, 12Tel./ Fax: 943 133 058 / 667 863 023agrogema@hotmail.comBetten: 16 bettenCR: IzarraBº Urda<strong>net</strong>a, s/nTel: 943 131 867 / 650 132 507Betten: 10 bettenAG: Landarbide ZaharLaurgain, 26Tel./ Fax: 943 831 095landar@wanadoo.eswww.landarbide.comBetten: 16 bettenCR: Landarbide Zahar 2Laurgain, 26Tel./ Fax: 943 831 095landar@wanadoo.eswww.landarbide.comBetten: 4 bettenCR: Leku EderBº Urda<strong>net</strong>aTel: 943 132 373 • Fax: 943 834 908leku-eder@terra.eswww.leku-eder.comBetten: 8 bettenAG: LokateOlazkoegia, 12Tel./ Fax: 943 890 715lokatera@begira.comwww.nekatur.<strong>net</strong>/lokateBetten: 14 bettenCR: MailanArtaola, 18Tel./ Fax: 943 890 345Betten: 10 bettenCR: MañarinegiSantio Erreka, 4Tel: 943 135 065Tel: 650 825 190 / 626 494 947saioaezkurra@hotmail.comwww.manarinegi.comBetten: 12 bettenAG: Olaskoaga GoikoaOlaskoegia, s/nTel: 943 580 814 / 607 233 824olaskoagagoikoa@terra.eswww.nekatur.<strong>net</strong>/olaskoagaBetten: 12 bettenAG: OrortegiArrutiegia, s/nTel: 943 830 804 / 656 773 368Betten: 12 bettenAG: PagoederragaSantio Erreka, s/nTel: 943 131 096 / 686 450 004pagoederraga@hotmail.comwww.nekatur.<strong>net</strong>/pagoederragaBetten: 12 bettenAG: Sagarma<strong>net</strong>aUrda<strong>net</strong>aTel: 943 133 094 / 630 900 050aitorirureta1@terra.eswww.nekatur.<strong>net</strong>/sagarma<strong>net</strong>aBetten: 14 bettenAG: TolareLaurgain, 7Tel: 943 834 313 / 659 579 205www.toprural.com/casaruraltolareBetten: 8 bettenCR: Txangiluenea EtxeaGozategi, 20Tel: 606 102 423Fax: 943 134 104garbineaia@terra.eswww.toprural.com/txangilueneaBetten: 10 betten26,1 Km. 6,7 Km.Errezil• UnterkünfteH** TrintxeraCtr. Tolosa-Azpeitia, km 10Tel: 943 681 206Fax: 943 681 216informazioa@trintxera.comwww.trintxera.comBetten: 7 hab.• Bauernhöfe und LandhäuserCR: LeteaLetea, s/nTel: 943 812 887 / 695 779 092www.nekatur.<strong>net</strong>/leteaBetten: 11 betten27,4 Km. 0,5 Km.AG: IzarreErrezilgo, s/nTel: 943 813 524/629 349 526Fax: 943 151 898www.nekatur.<strong>net</strong>/izarreBetten: 12 betten28,9 Km. 4,9 Km.AG: EtxeberriEtxeberri,1Tel: 943 812 992/649 001 254Fax: 943 835 113www.nekatur.<strong>net</strong>/etxeberriBetten: 8 betten29,2 Km. 5,2 Km.56


• HerbergenArtaunsoroErdoizta auzoa.Tel: 943 310 268artantzo666@yahoo.es24,3 Km. 3 Km.3a. TOLOSAZERAINAlegiaIkaztegietaBaliarrain• HerbergenZartagi AterpetxeaHerriko plaza (Städtische)Tel: 943 163 076Betten: 25 betten11 Km. 2 Km.LegorretaItsasondo• UnterkünfteP** IzaskunNagusia, 10Tel: 943 880 012Betten: 24 hab.Ordizia• FremdenverkehrsbürosFremdenverkehrsamt von OrdiziaSanta María, 24Tel: 943 882 290turismo@ordizia.orgwww.ordizia.org• HerbergenOianguren aterpetxea.Oianguren parkea. (Städtische)Tel: 943 889 106Betten: 48 betten18,4 Km. 2 Km.Beasain• UnterkünfteH** GuregasCtr. Nacional km. 1Tel: 943 000 805Fax: 943 310 363beasain.guregas@est.grupogureak.comBetten: 25 hab.H* IgartzaOriamendi, 41Tel: 943 085 240Fax: 943 085 241h-igartza@goierri.comwww.goierri.com/h-igartzaH* SalbatoreB° Salbatore, s/nTel: 943 888 307 • Fax: 943 888 362www.hotelsalbatore.comBetten: 14 hab.• Bauernhöfe und LandhäuserAG: PagorriagaAratz-Matxinbenta, s/nTel: 943 582 071pagorriaga@euskal<strong>net</strong>.<strong>net</strong>www.pagorriaga.comBetten: 8 bettenLazkao• Bauernhöfe und LandhäuserAG: LizargarateLazkaomendi,8Tel: 943 881 974info@lizargarate.comwww.nekatur.<strong>net</strong>/lizargarateBetten: 11 betten19,7 Km. 3,3 Km.Olaberria• UnterkünfteH*** CastilloCtra. N-1, km. 419Tel: 943 881 958 • Fax: 943 883 460recepcion@hotelcastillo.infoBetten: 28 hab.P* ZezilioneaPlaza San Juan, s/nTel: 943 885829 • Fax: 943 884 169info@hotelzezilionea.comwww.hotelzezilionea.comBetten: 14 hab.• Bauernhöfe und LandhäuserAG: BordaErrekalde, s/n. N-1 PK. 1-2Tel/Fax: 943 160 681bordaolaberria@terra.esBetten: 10 betten23,7 Km. 1,4 Km.Idiazabal• UnterkünfteH* AlaiaAlto Etxegarate, s/nTel: 943 187 655 • Fax: 943 187 117etxegaratate2@terra.esBetten: 18 hab.P* Ongi EtorriAlto Etxegarate, s/n. Tel: 943 187 655Betten: 8 habSegura• FremdenverkehrsbürosFremdenverkehrsamt. Haus ArdixarraNagusia, 12Tel: 943 801 749 • Fax: 943 801 006turismobulegoasegura@telefonica.<strong>net</strong>www.seguragoierri.<strong>net</strong>• Bauernhöfe und LandhäuserAG: OndarreBeheko Arrabal, s/nTel: 943 801 664ondarre@hispavista.comwww.acvmultimedia.com/ondarreBetten: 11 betten29,1 Km. 0,2 Km.• HerbergenAlbergue de Segura (Gruppen)Dip. Foral de GipuzkoaTel: 943 801 010/901 100 090 (Reservieren)Betten: 60 betten29,6 Km. 0,2 Km.Zerain• FremdenverkehrsbürosFremdenverkehrsamt von ZerainHerriko plazaTel: 943 801 505 • Fax: 943 801 606turismobulegoa@zerain.comwww.zerain.com• Bauernhöfe und LandhäuserAG: OiharteIrukarate-Gain, s/nTel: 680 171 291oiharte@euskal<strong>net</strong>.<strong>net</strong>www.oiharte.<strong>net</strong>Betten: 12 betten31,4 Km. 0,3 Km.AG: TellerineAizpeaTel: 943 582 031Betten: 12 betten35,4 Km. 4,2 Km.• HerbergenAristierdi (Städtische)Tel: 943 801 505 (Reservieren)Betten: 45 betten31,2 Km. 0,0 Km.3b. BIDANIAZERAINAlbiztur• Bauernhöfe und LandhäuserCR: Segore EtxeberriSanta Marina BailaraTel: 943 580 976 / 610 460 751Betten: 11 betten5,5 Km. 0,1 Km.Beasain• Bauernhöfe und LandhäuserAG: PagorriagaAratz-Matxinbenta, s/nTel: 943 582 071pagorriaga@euskal<strong>net</strong>.<strong>net</strong>www.pagorriaga.comBetten: 8 betten10,3 Km. 2,3 Km.Ezkio-Itsaso• Bauernhöfe und LandhäuserCR: Mandubiko BentaMandubia, s/nTel: 943 882 673Betten: 4 betten13,7 Km. 0,0 Km.• HerbergenAlbergue StädtischeEzkio. (Reservieren)Tel: 943 721 303Betten: 12 betten16,9 Km. 2,7 Km.Ormaiztegi• FremdenverkehrsbürosOficina de TurismoMuseo Zumalakarregi. Muxika Egurastokia, 6Tel: 943 889 900 • Fax: 943 800 138mzumalakarregi@gipuzkoa.<strong>net</strong>http://zm.gipuzkoakultura.<strong>net</strong>• UnterkünfteP** ItxuneGabirialdie, 14, 1ºTel: 639 238 889 • Fax: 943 161 146itxune@itxune.comwww.itxune.comBetten: 17 hab.Mutiloa• Bauernhöfe und LandhäuserCR: Lierni GarakoaLierni, s/nTel: 943 801 699 • Fax: 943 801 507Betten: 12 betten23,4 Km. 0,2 Km.CR: OrueErgoena, 28Tel: 943 801 900casaruralorue@hotmail.comwww.casaruralorue.comBetten: 12 betten27,3 Km. 3,2 Km.4. ZERAINSALVATIERRA / AGURAINZegama• FremdenverkehrsbürosFremdenverkehrsamtSan Martín, 7Tel/Fax: 943 802 187Elinuezegama@euskal<strong>net</strong>.<strong>net</strong>• UnterkünfteP** ZegamaSan Martín, 3Tel: 943 801 051Betten: 10 hab.• Bauernhöfe und LandhäuserAG: Arrieta HaundiB° Arrietaldea, s/nTel: 943 801 890 • Fax: 943 801 890arrietahaundi@euskal<strong>net</strong>.<strong>net</strong>www.euskal<strong>net</strong>.<strong>net</strong>/arrietahaundiBetten: 11 betten6,9 Km. 1,5 Km.• HerbergenRefugio de San Adrian.Fed. Vasca de MontañaTel: 943 582 076Betten: 40 betten12,8 Km. 0,2 Km.Zalduondo• Bauernhöfe und LandhäuserCR: AitzkomendiErrotalde, 5Tel: 679 908 531info@arkauzetxea.comwww.arkauzetxea.comBetten: 7 bettenCR: Sorgi<strong>net</strong>xeErrotalde, 5 bTel: 679 908 531info@arkauzetxea.comwww.arkauzetxea.comBetten: 6 betten57


Araia• Bauernhöfe und LandhäuserAG: MendiaxpeSalsamendi, 22. AsparrenaTel: 945 304 212/646 104 584Fax: 945 304 212mendiaxpe@terra.eswww.nekatur.<strong>net</strong>/mendiaxpeBetten: 6 betten20,2 Km. 2,2 Km.San Román de San Millán• UnterkünfteH** Andamur-San RománPolígono OkiturriTel: 945 314 783 •Fax: 945 304 751sanroman@andamur.comBetten: 45 hab.P* El VentorroCtra. N-1 Cruce ArayaTel: 945 304 372Betten: 4 hab.19,9 Km. 4,2 Km.Narvaja• Bauernhöfe und LandhäuserCR: ApezetxeaUriarte, 4. San Millán/ DonemiliagaTel: 657 718 044 / 945 312 481apezetxea_narbaiza@hotmail.comBetten: 12 betten26,1 Km. 6,2 Km.• HerbergenAlbergue de BarriaItto. Foral de la JuventudTel: 945 231 782/945 135 500Betten: 220 betten19,9 Km. 8,8 Km.Salvatierra• FremdenverkehrsbürosFremdenverkehrsamtMayor, 8Tel/ Fax: 945 302 931tura@tura.org• Bauernhöfe und LandhäuserCR: Zadorra EtxeaZadorra, 21Tel: 656 716 126 / 945 312 427info@zadorraetxea.comwww.zadorraetxea.com5. SALVATIERRA / AGURAINVITORIA-GASTEIZAdana• Bauernhöfe und LandhäuserCR: El Rincón de AdanaPerralta, 7Tel: 647 809 908Betten: 12 betten10,5 Km. 2 Km.Alegría-Dulantzi• UnterkünfteP** Casa AntolínFortaleza, 9Tel: 945 400 553 • Fax:945 400 670Betten: 20 hab.12,2 Km. 1,5 Km.Hijona• Bauernhöfe und LandhäuserAG: Arantza EtxeaEtxabilo, 2. ElburgoTel: 945 293 094 • Fax: 945 293 094Betten: 10 betten19,9 Km. 5 Km.Argómaniz• UnterkünfteH*** Parador de ArgómanizCtra. N-1 km. 363Tel: 945 293 200 • Fax: 945 293 287argomaniz@parador.eswww.parador.esBetten: 53 hab.17,6 Km. 3,8 Km.P* OlaonaCtra. N-1 Km. 364Tel: 945 307 033Betten: 17 hab.17,6 Km. 6,5 Km.Villafranca• HerbergenHospedería Ntra. Sra. de EstíbalizUrb. Cerro de Estíbaliz, s/nTel: 945 293 088Betten: 20 hab.17,2 Km. 0,9 Km.Arcaya• HerbergenLeku-Casa DiocesanaCasa nº 17Tel: 945 293 370Betten: 7 hab.22,5 Km. 0,0 Km.Vitoria-Gasteiz• FremdenverkehrsbürosFremdenverkehrsamtPza. General Loma, s/nTel: 945 161 598 • Fax: 945 161 105turismo@vitoria-gasteiz.orgwww.vitoria-gasteiz.org/turismo• UnterkünfteH***** Gran Hotel LakuaTarragona, 8Tel: 945 181 000 • Fax: 945 181 100información@granhotelakua.comwww.granhotelakua.comBetten: 147 hab.H**** Barceló Hotel GasteizAvd. Gasteiz, 45Tel: 945 228 100 • Fax: 945 226 258gasteiz@barcelo.comwww.barcelo.comBetten: 150 hab.H**** N.H. Canciller AyalaRamón y Cajal, 5Tel: 945 130 000 • Fax: 945 133 505nhcancillerayala@nh-hotels.comwww.nh-hoteles.esBetten: 185 hab.H**** Silken Ciudad de VitoriaPortal de Castilla, 8Tel: 945 141 100 • Fax: 945 143 616vitoria@hoteles-silken.comwww.hoteles-silken.comBetten: 149 hab.H*** General ÁlavaAvd. Gasteiz, 79Tel: 945 215 000 • Fax: 945 248 395hga@hga.infowww.hga.infoBetten: 114 hab.H*** Palacio de ElorriagaElorriaga, 15BTel: 945 263 616 • Fax: 945 268 951palacioelorriaga@telefonica.<strong>net</strong>www.hotelpalaciodeelorriaga.comBetten: 11 hab.H*** Gobeo-ParkLos Huetos, 48Tel: 945 199 000 • Fax: 945 244 627reserva@gobeopark.comwww.gobeopark.comBetten: 40 hab.H** Dato 28Dato 28Tel: 945 147 230 • Fax: 945 232 320info@hoteldato.comwww.hoteldato.comBetten: 14 hab.H** DesiderioColegio San Prudencio, 2Tel: 945 251 700 • Fax: 945 251 722hoteldesiderio@hoteldesiderio.<strong>net</strong>Betten: 21 hab.H** Duque de WellingtonDuque de Wellington, 14Tel: 945 175 707 • Fax: 945 176 443reservas@hotelddw.comwww.hotelesenvitoria.comBetten: 41 hab.ISOISOH** ParamoGeneral Álava, 11- Pasaje PostasTel: 945 140 240 • Fax: 945 140 492info@hotelparamo.comwww.hotelparamo.comBetten: 37 hab.H* AchuriRioja, 11Tel: 945 255 800 • Fax: 945 264 074Betten: 40 hab.H* AmaricaFlorida, 11.Tel: 945 130 506Betten: 10 hab.H* BarrachiBarrachi, 6Tel: 945 273 200Betten: 12 hab.H* GorbeaTeodoro Glz. de Zárate, 50Tel: 945 144 926 • Fax: 945 145 329www.hotelgorbea.comBetten: 12 hab.H* IradierFlorida, 49Tel: 945 279 066 • Fax: 945 279 711www.hoteliradier.comBetten: 19 hab.H* La BilbaínaPrudencio Mª de Verástegui, 2Tel: 945 254 400 • Fax: 945 279 757Betten: 29 hab.P** Araba 2Florida, 25.Tel: 945 232 588Betten: 4 hab.P** La PazLa Paz, 3Tel: 945 139 666 • Fax: 945 146 736Betten: 32 hab.P** La ZuyanaCtra. Betoño, 48Tel: 945 288 300 • Fax: 945 145 329Betten: 10 hab.P** Portal de VergaraPortal de Vergara, 20Tel: 945 260 470Betten: 9 hab.P** Dato 2San Antonio, 17Tel: 945 130 400Fax: 945 232 320Betten: 15 hab.P** Casa 400Florida, 46 - 3DITel: 945 233 887p.gandiaga@telefonica.<strong>net</strong>Betten: 8 hab.• CampingplätzeIbaya, 3ªCrta. Nacional 102.Zuazo de VitoriaTel: 945 147 620Betten: 250 betten27,4 Km. 4,3 Km.• HerbergenCarlos AbaituaEscultor Isaac Díez, s/nTel: 945 181 988carlosabaitua@ifj.alava.<strong>net</strong>Betten: 100 betten27,4 Km. 0,0 Km.• WohnungenMilenio - A ••Panplona-Iruña, 23Tel/Fax: 945 175 866Betten: 71 bettenSan Fermín - A ••Pamplona 45-bis,Tel/Fax: 945 175 866Betten: 58 bettenIbaiondo - A •Duque de Wellington, 50, ATel: 619 371 452Fax: 945 197 312Betten: 24 bettenIbaiondo II - A •Duque de Wellington, 52Tel: 619 371 452Fax: 945 197 312Betten: 24 betten58


6. VITORIA-GASTEIZLA PUEBLA DE ARGANZÓNArmentia• UnterkünfteH**** El CaserónCamino del Monte, 49Tel: 945 230 048 • Fax: 945 230 004Betten: 4 hab.Ariñez• Bauernhöfe und LandhäuserAG: AbaieneaAriñez, 30. Vitoria-GasteizTel: 945 290 640abaienea@hotmail.comBetten:12 betten10,9 Km. 1,5 Km.Subijana de Álava• UnterkünfteH** Ruta de EuropaCrta. N-1 Km. 341Tel: 945 361 416Fax: 945 361 578Betten: 99 hab.11,6 Km. 1,4 Km.La Puebla de Arganzón• UnterkünfteHR* PalaciosCrta. N-1 Km. 333Tel: 945 373 030Betten: 13 hab.22 Km. 0,0 Km.Tuyo• Bauernhöfe und LandhäuserAG: Araico EtxeaReal, s/n. Ribera AltaTel: 945 373 068/606 002 722reservas@araikoetxea.comwww.araikoetxea.comBetten: 12 betten24,2 Km. 2,2 Km.AG: Toki EderCtr. La Iglesia, s/nTel: 945 373 165Betten: 10 betten24,2 Km. 2,2 Km.7a. LA PUEBLA DE ARGANZÓNBRIÑASBurguetaBerantevillaZambranaSalinillas de Buradón• Bauernhöfe und LandhäuserAG: Areta EtxeaMayor, 17. LabastidaTel: 945 337 275/657 735 034Fax: 945 337 275aretako@euskal<strong>net</strong>.<strong>net</strong>www.nekatur.<strong>net</strong> /aretaetxeaBetten: 9 betten21,5 Km. 0,0 Km.Labastida• FremdenverkehrsbürosFremdenverkehrsamt von LabastidaPalast Salazar- Kulturhaus.Pza de la paz, s/nTel: 945 331 015 • Fax: 945 331 056turismolabastida@euskal<strong>net</strong>.<strong>net</strong>www.labastida-bastida.org/www.thabuca.com• UnterkünfteP* JatorrenaFlorida, 10Tel: 945 331 050Betten: 34 hab.27 Km. 3,8 Km.• WohnungenSolar de Quintano - A •Barajuela, 7Tel: 646 492 352info@solardequintano.comwww.solardequintano.comBetten: 13 betten7b. LA PUEBLA DE ARGANZÓNMIRANDA DE EBROBurguetaRivabellosa• UnterkünfteH* JuliaRivabellosa-Ribera bajaTel: 945 355 042 • Fax: 945 355 164Betten: 4 hab.12 Km. 0,0 Km.www.baskenlandtourismus.<strong>net</strong>www.kultura.ejgv.euskadi.<strong>net</strong>/r46-4872/es59

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