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Versetzanleitung FBS - Schornsteinwerk Schreyer GmbH

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<strong>Versetzanleitung</strong><strong>FBS</strong>Schornsteinsystem <strong>FBS</strong>Kennzeichnung:1a) MDS/<strong>FBS</strong> T600 N1 D 3 G100 (Russbrandbeständig) - Leistungserklärung Nr.: 0001 2013-06-241b) MDS/<strong>FBS</strong> T400 N1 D 3 G50 (Russbrandbeständig) - Leistungserklärung Nr.: 0001 2013-06-24Systemabgasanlagen mit Innenrohren aus Keramik für Abgasanlagen nach EN 13063-1:2007Einzügig, für feste Brennstoffe.MEHRFACHBELEGUNG MÖGLICH!Bitte beachten Sie die Aufbauhinweise auf der Rückseite!Ausgabe 07/2013


1716<strong>Schornsteinwerk</strong> K. -H. <strong>Schreyer</strong> <strong>GmbH</strong>Böttcherstraße · 27404 ZevenTel: 04281 9350-0 · Fax: 04281 9350-50Senftenbergerstr. 5 · 03205 CalauTel: 03541 801187/88 Fax: 801186www.schreyer-schornstein.de(Schrauben undDübel bei bauseitigerverschieferung bauseits)1716Bei Punkt 1 beginnen!-VORGEHENSWEISE BEI FERTIGKOPF / VERSCHIEFERUNG-Dehnfugenmanschette mit Dichtband aufkleben und mitbeiliegenden Schrauben auf die Abdeckplatte verschrauben.(Bei bauseitiger Verschieferung liegen keine Schrauben bei)Spezial-Abdeckplatte versetzen: In Mörtel versetzen und mitden, dem Fertigkopf beiliegenden, Schrauben befestigen.Darauf achten, dass kein Mörtel an das Innenrohr kommt(Mörtelbrücke). Bei der Schweren Abdeckplatte bitte vor demVersetzen das Styropor entfernen, dann in Mörtel versetzen.Letztes Innenrohr kürzen so dass ca. 5 cm Dehnfuge zwischenRohroberkante und Abdeckplatte frei bleibt.SYSTEM <strong>FBS</strong>1517161514(Schrauben undDübel bauseits)1517161514Setzen Sie den Fertigkopf nach <strong>Versetzanleitung</strong> auf(evtl. vorher bauseits Dachneigung schneiden). DieHaltebügel des Fertigkopfes müssen auf dem letztenMantelstein aufliegen! Keine Keile verwenden.Beachten Sie die <strong>Versetzanleitung</strong> des Fertigkopfes.Alternativ bauseitig verschiefern. Bei bauseitiger Verschieferungmax. 7 cm umlaufend auftragen lassen.Schornsteineindichtung anbringen, Verwahrung bzw. Halterungim Dachdurchgang bauseits erstellen. Als schnelleAlternative bieten wir den <strong>Schreyer</strong>-Sparrenhalter an. Sieheauch die Grafik rechts auf dieser Seite.-VORGEHENSWEISE BEI UMMAUERUNG-Dehnfugenmanschette mit Dichtband aufkleben und mit Edelstahlschraubenauf die Abdeckplatte verschrauben.Abdeckplatte in Mörtel versetzen, darauf achten, dass keinMörtel an das Innenrohr kommt (Mörtelbrücke). Letztes Innenrohrkürzen so dass ca. 5 cm Dehnfuge zwischen Rohroberkanteund Abdeckplatte frei bleibt.Kopfumklinkerung in VMz 20 / MG II. Für eine vollflächige Hinterlüftungoben und unten einige Stoßfugen offen lassen oderLüftungssteine einsetzen. Schornsteineindichtung anbringen,Verwahrung bzw. Halterung im Dachdurchgang bauseitserstellen. Siehe auch die Grafik „Detail Dachdurchführung“rechts auf dieser Seite.Mantelsteine, Innenrohre und Dämmmatten weiter versetzen.Die äußere Falz der Innenrohre muss immer nach obenzeigen!Kragplatte unterhalb der Dachhaut auf einen Mantelstein inMörtel versetzen. Die abgeschrägte Seite muss dabei nachunten zeigen!<strong>Schreyer</strong> Schornstein-FertigkopfDämmungBetonDetail Dachdurchführungmit Betonkranz1312Deckendurchgänge mit Mineralwolle auskleiden oder belüften.Nicht gegen den Schornstein betonieren.Hinweis: Bei Höhe über Dach von mehr als 1,0 m bitte dieStandsicherheit des Schornsteins beachten! Wir empfehlenden Einbau eines Aussteifungssets.Schornsteinkopf, ummauert


1113Weiter versetzen in der Reihenfolge Mantelstein, Dämmmatte,Innenrohr- Dabei darauf achten, dass die Falz nicht mit Mineralfasernverschmutzt wird. Die äußere Falz der Innenrohremuss immer nach oben zeigen!Mantelstein12Dämmmatte an den RA-Stutzen anpassen und in den Mantelsteinschieben.EstrichBeton101110Nächsten Mantelstein in Mörtel versetzen, Fugenstärke max.1cm.Schamotte-Formstück mit Rauchrohranschluss (RA) in Säurekittversetzen. Bringen Sie eine Dämmmatte um den RA-Stutzenan um die Bewegungsmöglichkeit zu gewährleisten.DämmungDetail Deckendurchgang99Setzen Sie eine weitere Dämmmatte ein, schneiden Sie vorherdie Aussparungen für den RA-Stutzen aus.8Öffnung für Rauchrohranschluss (RA) in den nächsten Mantelsteinschneiden, Mantelstein in Mörtel versetzen.87Setzen Sie eine weitere Dämmmatte ein, schneiden Sie vorherdie Aussparungen für den PA-Rahmen aus.7665Nächsten Mantelstein in Mörtel versetzen. Fugenstärke max.1cm. Raum zwischen PA und Mantelstein mit Dämmstoffausfüllen um Bewegungsmöglichkeiten zu gewährleisten. PAnicht fest einbauen!Schamotte-Formstück mit PA und eingesetzter Vorsatzschalein Säurekitt versetzen. Richtungspfeil beachten! Die äußereFalz und der PA-Rahmen müssen nach oben gerichtetsein!Detail RauchrohranschlussBeachten Sie die Dämmmatte die umden Stutzen gelegt wird um Bewegungsmöglichkeitzu gewährleisten.4Dämmmatte für den Putztüranschluss (PA) zuschneiden,biegen und hineinschieben.53Schneiden Sie Öffnungen für den Putztüranschluss in dennächsten Mantelstein (z.B. mit der Flex). Versetzen Sie denMantelstein in Mörtel. Fugenstärke max. 1 cm. Befestigen Siespäter die Reinigungstür mit den beiliegenden Einschlagdübelnam Mantelstein. Der Rahmen der Tür kann verputztwerden.42Füllen Sie die ersten beiden Mantelsteine mit Beton wie inder Abbildung rechts, der zweite Mantelstein wird 12 cm hochverfüllt. Alternative mit Konsolzylinder siehe unten*. SetzenSie den Sockelteller ein.Beton abbinden lassen.31Versetzen Sie den ersten der beiden Mantelsteine auf dasbauseitige Fundament im Mörtelbett. Den zweiten Mantelsteinmit max. 1 cm Fuge in Mörtel versetzen.* Alternativer Aufbau mit Konsolzylinder:Anstatt des 12 cm hoch verfüllten Mantelsteins wird ein normalerMantelstein versetzt. In diesem setzt man den Konsolzylinder ein,so dass er auf der unteren Betonverfüllung steht.1283150 oder 33 cm höher2BITTE BEACHTEN SIE DIE HINWEISEAUF DER RÜCKSEITE!331StartVersion 06/2012Schnitt durch ein <strong>FBS</strong>-System(Sockel 45 cm hoch verfüllt)


Wichtige Hinweise:•••••••••Auf tragfähiges Fundament achten. Nicht auf Estrich versetzen!Die äußere Falz des Rohres muss immer nach oben gerichtet sein (Siehe Abb. a).Achten Sie auch darauf, dass der Rahmen des Putztüranschlusses nach oben zeigt.(a)Die Mantelsteine können beliebig versetzt werden.Die Rohrsäule und Anschlüsse dürfen nicht fest mit den übrigen Teilen des Schornsteinsverbunden werden um Spannungsrisse zu vermeiden. Betonieren Sie nie direkt anden Schornstein, sondern immer nur mit einer Zwischenschicht, beispielsweise ausMineralwolleDas letzte Innenrohr muss so gekürzt werden, dass 5 cm Dehnfuge zwischen Rohroberkanteund Abdeckplatte entsteht.Bei Höhe über Dach von mehr als 1,0 m bitte die Standsicherheit des Schornsteins(b)beachten! Wir empfehlen den Einbau eines Aussteifungssets.Die Dehnfugenmanschette muss mit Säurekitt auf die Abdeckplatte gesetzt werdendamit kein Regenwasser eintreten kann.Sollte ein Konsolzylinder eingebaut werden muss das Ablaufrohr entweder an eine Entwässerung angeschlossenoder aber mit einer doppelmuffe und einem Stopfen verschlossen werden, andernfalls kann schmutziges Kondensatauslaufen. Abflussrichtung des Ablaufrohres zur Reinigungstür legen.Bei bauseitiger Verschieferung bitte darauf achten, dass maximal 7 cm Aufbaustärke erreicht wird, da andernfallsdie Zuluftversorgung nicht gewährleistet ist.Bei Holzbalkendecken mindestens 2 cm Abstand einhalten, Zwischenräume mit Mineralwolle füllen.Minimale Höhen über Dach:••••Dächer mit mehr als 20° Neigung:a) Mindestens 40 cm über der höchsten Kante des Dachs- oder -b) Mindestens 230 cm waagerechter Abstand von der Dachfläche- oder -c) Mindestens 100 cm Abstand zwischen Mündung und DachflächeDächer mit weniger als 20° Neigung:c) Mindestens 100 cm Abstand zwischen Mündung und DachflächeDächer mit weicher Bedachung (Reet, Stroh, Holz etc.)d) Der Schornstein muss in unmittelbarer Nähe des Firsts austreten und den First ummindestens 80 cm überragenDächer mit BrüstungDer Schornstein muss die Brüstung um mindestens 100 cm überragen.Einbau der Dämmmatten:Legen Sie zwei Matten auf einander,drücken Sie sie an den Enden zusammenbis ein Rohr entsteht. Dann beide Mattengleichzeitig in den Mantelstein schieben.Die Austrittsöffnung bei Feuerstätten bis 50 KW muss in einem Umkreis von 15 m die Oberkanten vonLüftungsöffnungen, Fenstern und Türen um mindestens 100 cm überragen. Ab 50 KW vergrößert sich derUmkreis je weitere angefangene 50 KW um 2 m bis maximal 40 m.>230 cma) >40 cm b) c) d)>100 cm>80 cm>20°>20°

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