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Endlich geschafft - kaufmännische Schule Hechingen

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Kaufmännische <strong>Schule</strong> <strong>Hechingen</strong>Schlossackerstr. 82 72379 <strong>Hechingen</strong>℡ 07471 93007-0 07471 93007-14www.ks-hechingen.de postmaster@ks-hch.de<strong>Hechingen</strong>, 6. Juli 2013P R E S S E M I T T E I L U N G„<strong>Endlich</strong> <strong>geschafft</strong>“Die Abiturienten des Wirtschaftsgymnasiums <strong>Hechingen</strong> feierten sich in derGeislinger Schlossparkhalle. Eltern, Lehrer und Freunde des Abi-Jahrgangs 2013waren gekommen, um die Leistungen der Absolventen zu würdigen und sich mitihnen gemeinsam über das Erreichte zu freuen.Geislingen. Nach dem Sektempfang eröffnete SchülersprecherinDiana Di Gianvittorio das Programm und reichte direkt anSchulleiter Norbert Speidel weiter. Herr Speidel knüpfte in seinerRede an das diesjährige Motto der Abiturienten „How I got my Abi“an. Dass letztlich das große Ziel erreicht wurde, hätten dieAbiturienten vielen zu verdanken: zum einen natürlich sich selbst,zum anderen aber auch denjenigen, die mit positivenRahmenbedingungen zum Erfolg beigetragen haben, nämlich denEltern und der <strong>Schule</strong>. Letzterer sei daran gelegen gewesen, dendreijährigen Schulbesuch optimal zu gestalten, beispielsweisedurch den freiwilligen Zusatzunterricht in Mathematik im Kontextder individuellen Förderung. Diesen Weg werde man weiterverfolgen. Auch die fremdsprachlichen Fähigkeiten wurden vomSchulleiter gelobt: „Sie waren die Ersten, die eine fremdsprachlicheKommunikationsprüfung ablegen durften. In dieser konnten Sie Ihre persönlichenSprachkenntnisse und Präsentationsfähigkeiten unter Beweis stellen, und dies taten Sieauch!“ Doch nicht nur die fachliche Kompetenz eines jeden Einzelnen sei wichtig, sondernauch dessen persönliche und soziale Kompetenz: „Diese Kompetenzen unterliegen nichtdirekt der Abiturprüfung. Sie sind auch nicht in Leistungspunkten messbar. Trotzdem sindsie ein sehr gewichtiger Teil der Hochschulreife.“ Die Abiturienten als angehendeAkademikergeneration forderte er daher dazu auf,„verändernswürdige Zustände in einer Gesellschaft zudiagnostizieren, selbst die persönliche Bereitschaft zurVeränderung zu erkennen und sich letztlich auch selbst in denProzess der Veränderung mit einzubringen.“ Der Dank desSchulleiters galt dieses Jahr speziell dem Abteilungsleiter desWirtschaftsgymnasiums, Gert Hawran, und seinem nimmermüdenEinsatz für seine Schüler. Herr Hawran geht zum Ende desSchuljahres in Pension. Weiter bedankte er sich bei allen Lehrernund dem Sekretariat der <strong>Schule</strong>: Jutta Meßmer, Daniela Wolf undRosemarie Gaus hätten sich unermüdlich für die Schülereingesetzt und seien mit ihrer freundlichen Art den Schülernimmer beiseite gestanden.


Danach wurde es laut:Deutschlehrer Michael Glassrockte gemeinsam mit denfrischgebackenen AbiturientenMax Neumann, Ben Reisenauerund Frederick Walker als „MadMike and the Magic People“ dieBühne. Nach dem Essenerfolgte die Übergabe der Preiseund Belobigungen sowie derZeugnisse. Dieses Jahr wurdeerstmals ein von LandratGünther-Martin Pauli gestifteterIntegrationspreis vergeben:Mad Mike and the magic PeopleMit diesem wurden die hervorragenden Leistungen der in Kasachstan aufgewachsenenund erst seit sechs Jahren in Deutschland lebenden Kira Gergert gewürdigt.Danach richtete Scheffelpreis-Träger Ben Reisenauer das Wort an die Abiturienten undihre Gäste. Nach 13 Jahren <strong>Schule</strong> lautete sein einleitendes Fazit: „<strong>Endlich</strong> <strong>geschafft</strong>!“Gerade die letzten drei Jahre habe er den Eindruck gehabt, oft nur noch für die <strong>Schule</strong> zuleben. Dabei sei er sich manchmal schon wie der Protagonist Faber aus Max Frischs„Homo Faber vorgekommen: „Als rationalistischer Ingenieur ist er mit seinem Jobverheiratet und hat nichts für die schönen Dinge im Leben übrig. Er erkennt erst im Laufeseines Lebens, wenn auch letztlich zu spät, dass solch eine einseitige Lebensweiselebensfern ist.“ Er appellierte damit zum einen an seinen Jahrgang, dies in den nunfolgenden Lebensabschnitten zu berücksichtigen, zum anderen an die <strong>Schule</strong>, mehrAngebote zu machen, die auch die künstlerische Ader in den Schülern stärken.Danach übernahmen die frischgebackenen Abiturienten die Leitung des Abends:Spielchen mit den Lehrern, Fotos von den Klassenfahrten und „Mad Mike and the MagicPeople“ rundeten den schönen Abi-Ball ab. Zuletzt feierten die Abiturienten ausgelassenauf der Tribüne der Schlossparkhalle. Zurecht, denn sie hatten es „endlich <strong>geschafft</strong>!“

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