bewegt Impressum - eKiN
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Lebenslang lernen von Anfang an<br />
Mit Lernen geben wir unserem Leben Sinn<br />
und Ziel und tragen aktiv zur Gestaltung<br />
unserer Lebensbedingungen bei. Was und<br />
wie wir lernen ist abhängig von unserem<br />
Alter und Lebensabschnitt. Als Kleinkinder<br />
eignen wir uns Kompetenzen an, um<br />
elementare Bedürfnisse zu befriedigen und<br />
uns zu orientieren. In der Schule erwerben<br />
wir Wissen, mit dem wir Zusammenhänge<br />
verstehen. Mit der Berufsbildung entwickeln<br />
wir Fähigkeiten, durch die wir unsere<br />
Existenz sichern und aktiv am gesellschaftlichen<br />
Leben teilhaben. Im Rentenalter lernen<br />
wir los zu lassen und unseren letzten<br />
Lebensabschnitt in Würde zu gestalten.<br />
Die Weichen für lebenslanges Lernen werden<br />
nach den Erkenntnissen der Hirnforschung<br />
in den ersten sechs Lebensjahren<br />
gestellt. Sie gelten als “Zeitfenster” für<br />
grundlegende Impulse und Lernerfahrungen,<br />
die sich direkt auf den späteren Erfolg<br />
in Bildung und Beruf auswirken.<br />
ek inews<br />
ZEITUNG FÜR ELTERN<br />
Die Kindertagesstätte übernimmt in dieser<br />
Entwicklungsphase eine wichtige Bildungsarbeit.<br />
Sie stellt das Kind mit seiner Lernfähigkeit,<br />
seinem Alter und Entwicklungsstand<br />
in den Mittelpunkt von Lernprozessen, die es<br />
mit seiner Persönlichkeit und seinen Bedürfnissen<br />
ebenso beeinflusst wie die Erzieherin.<br />
Ein Wechselspiel, aus dem sich eine Beziehung<br />
und Bindung entwickelt, durch die das<br />
Kind Vertrauen in sich selbst gewinnt.<br />
Durch Nachahmung, Mitwirkung und<br />
Anregung sammelt das Kind Lernerfahrungen<br />
und kann sich in seiner Lebenswelt<br />
orientieren. Es benötigt dazu Freiräume<br />
für Entdeckungen, um sich an Lernprozessen<br />
ganzheitlich - mit allen Sinnen<br />
- beteiligen zu können. So entwickelt es<br />
zur Bewältigung von Alltagsstituationen<br />
und Lebensabschnitten Selbstbewusstsein,<br />
Mut, Willensstärke und Widerstandskraft –<br />
von Anfang an.<br />
Brigitte Rehwagen<br />
Oktober 2012<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
ein freundlicher Fisch wirbt für<br />
Dienstleistungen in Sachen Bildung<br />
und Betreuung und verweist mit<br />
seiner frühchristlichen Herkunft auf<br />
ein unverwechselbares Firmenprodukt:<br />
Nächstenliebe. Als evangelische<br />
Kindertagesstätten orientieren wir<br />
uns in unserer pädagogischen Arbeit<br />
am christlichen Menschenbild. Das<br />
bedeutet: Kinder sind gleichzeitig<br />
Gotteskinder und begegnen uns auf<br />
Augenhöhe. Sie verdienen unsere<br />
Achtung und Wertschätzung, die sich<br />
nicht nur in schönen Räumlichkeiten<br />
und in ansprechendem Spielmaterial<br />
ausdrückt, sondern vor allem in unseren<br />
Haltungen. Wir zeigen Kindern,<br />
dass wir selbst Lernende sind, die auf<br />
der Suche nach den Geheimnissen und<br />
nach dem Sinn des Lebens sind. Auf<br />
gemeinsamen Entdeckungsreisen teilen<br />
wir ihre Freude, wenn etwas gelingt<br />
und stellen uns ihrer Ungeduld und<br />
ihren bohrenden Fragen, trösten sie<br />
bei Schmerzen und Verlust. Der Fisch<br />
begegnet uns neugierig und unvoreingenommen.<br />
Mit seinen warmen Farben<br />
und seiner Lebendigkeit zeigt er, dass<br />
wir dem Leben trauen dürfen – aus<br />
dem Glauben, dass Gott uns liebt und<br />
es gut mit uns meint.<br />
Brigitte Rehwagen<br />
<strong>bewegt</strong>
ekin bekommt Zuwachs<br />
Im Januar 2012 hat der Kindergartenverein<br />
Maxfeld e. V. seine beiden<br />
Kindertagesstätten Schatzkiste, Berliner<br />
Platz und Mörlgasse an die ekin übergeben.<br />
Bei einem Besuch sprachen die<br />
Leiterinnen über ihre Erfahrungen mit<br />
dem neuen Träger.<br />
Kinderhaus Schatzkiste auf dem<br />
Weg zum teiloffenen Konzept<br />
Der Zeitpunkt für einen Beitritt zur ekin<br />
konnte für Leiterin Monika Lindenthal<br />
nicht besser sein. Umbau, Interimsbetrieb<br />
und die Vorbereitung auf ein teiloffenes<br />
Konzept lagen gerade hinter ihr und<br />
hatten sie Kraft gekostet, erzählt sie. Die<br />
Leitung übernahm sie 2009 – mitten im<br />
Bauprojekt. „Jetzt bekomme ich Unterstützung<br />
bei anstehenden Personal-, Fach-<br />
und Finanzfragen und kann mich wieder<br />
mehr der pädagogischen Arbeit widmen.“<br />
Kindergarten Mörlgasse – Rückenwind für Vorhaben<br />
Bei einem Rudgang durch das wohnlich<br />
gestaltete und licht durchflutete Kinderhaus<br />
mit Platz für Kinder von 0 – 10<br />
Jahren erläutert Monika Lindenthal die<br />
Raumstruktur des teil offenen Konzepts:<br />
darunter Gruppenräume mit flexibel<br />
gehaltenem Mobiliar und Funktionsräume<br />
mit einer Bücherei samt Computerarbeitsplatz,<br />
einem Bewegungsraum, Altelier,<br />
Tanja Schiedermair, Leiterin des zweigruppigen Kindergartens, spürt mit dem Beitritt zur ekin<br />
Rückenwind. „Die gute Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung und die Unterstützung bei<br />
Verwaltungsaufgaben, im Umgang mit Behörden und bei personellen Engpässen entlasten<br />
mich sehr. Die Wertschätzung meiner bisherigen Arbeit spornt mich an”, betont sie. Bereits<br />
vor sechs Jahren hat die Leiterin eigene Akzente zur Weiterentwicklung der Einrichtung<br />
gesetzt: mit der Neugestaltung der Außenanlagen, des Waschraumes und der Garderoben.<br />
Besonders stolz ist sie auf ein kleines „Kletterparadies“, das auf einem aufgelassenen Rasenstreifen<br />
entstanden ist. Zum derzeitigen Schwerpunkt ihrer pädagogischen Arbeit befragt,<br />
antwortet sie: „Ich möchte Kinder in ihrem Bedürfnis nach Bewegung unterstützen und sie in<br />
ihren ganzheitlichen Lernerfahrungen stärken. Dafür haben wir im September 2011 ein leer<br />
stehendes Gruppenzimmer als Bewegungsraum eingerichtet“. In naher Zukunft wünscht sich<br />
Tanja Schiedermair eine engere Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde und die dringend<br />
nötige Sanierung des Kindergartengebäudes.<br />
Alles hat<br />
seine Zeit<br />
Helga Martiniuk übernimmt nach 33 Jahren<br />
Leitungstätigkeit in der Kindertagesstätte<br />
Altenfurt eine neue Aufgabe. Kinder, Eltern,<br />
Kolleginnen, Kirchengemeinde und die ekin<br />
danken ihr für die geleistete Arbeit. Auch<br />
Matthias Hartung verabschiedet sich als<br />
Leiter der Kindertagesstätte Rückersdorf<br />
und nimmt ab Herbst eine neue Herausforderung<br />
an. Für seinen Dienst vielen Dank.<br />
Kinderrestaurant und Hortraum, der auch<br />
für Deutschkurse und Vorschularbeit<br />
genutzt wird. Die Krippe ist in einem separaten<br />
Flügel des Gebäudes untergebracht.<br />
Kinder mit Integrationsbedarf besuchen<br />
eine kleine Gruppe mit 15 Kindern. Monika<br />
Lindenthal sieht ihre derzeitige Aufgabe in<br />
notwendigen inhaltlichen und strukturellen<br />
Veränderungen.<br />
Kinderkirchentag<br />
bringt Farbe ins Leben<br />
Ein buntes Bild und eine heitere Stimmung<br />
zauberten die vielen ekin-Kinder mit ihren<br />
Erzieherinnen in die Reformationsgedächtniskirche.<br />
Begeistert sangen sie mit<br />
Liedermacher Johannes M. Roth um die<br />
Wette. Zum Thema „Gottes Segen bringt<br />
Farbe ins Leben“ brachten Geschäftsführung,<br />
Leiterinnen und Pfarrerin Grasruck<br />
einen lebendigen Kinderkirchentag den<br />
kleinen Besuchern.
Lernen fürs Leben<br />
Kindergarten Altenfurt<br />
eine Zwergerlschreinerei für künftige Handwerker<br />
Es begann mit einer geräumigen Holzhütte im Außenglände, die wir vor 4 1/2 Jahren mit<br />
engagierten Eltern in eine „Zwergerlschreinerei“ umgewandelt haben. Dafür wurden Gräben<br />
für Heizungsrohre ausgehoben, Werkbänke und Werkzeugkisten zusammengebaut<br />
und die nötige Ausrüstung eingekauft.<br />
Katrin Escherich begleitet die Vorschulkinder beim Handwerkerprojekt. In einzelnen<br />
Arbeitsschritten erproben sie ihre handwerklichen Fähigkeiten, lernen Werkzeuge kennen<br />
und handhaben und üben sich im Umgang mit Regeln und Sicherheitsvorkehrungen. Vor<br />
der Fertigung von Werkstücken üben die Kinder in einzelnen Arbeitsschritten hämmern,<br />
schrauben, sägen.<br />
Gemeinsam werden dann die Werkstücke nach ihrem Schwierigkeitsgrad ausgewählt<br />
und dabei Ideen und Vorwissen der Kinder berücksichtigt. Das Resultat eines Kindergartenjahres<br />
kann sich sehen lassen: Nagelbretter, Vogelhäuschen und Mobiles.<br />
Mit ihrer Beigeisterung haben die Kinder auch die Eltern und Mitkinder angesteckt.<br />
Team Kindergarten Altenfurt<br />
Kindertagsstätte Julius-Schieder-Platz<br />
Forschungsreise ins Zahlenland<br />
Kindertagesstätte Dietrich Bonhoeffer<br />
Leben gestalten mit den „Perlen des Glaubens”<br />
Zahlen werden für Kinder lebenslang zu „guten Bekannten”, wenn sie ihnen frühzeitig<br />
spielerisch begegnen können. Wie bei unserer „Reise ins Zahlenland”, auf der sie die Ziffern<br />
von 1 bis 10 „besuchen”. Jede Woche steht eine andere Zahl im Mittelpunkt, zu der<br />
die Kinder eine Geschichte hören und ein Lied singen.<br />
Auf der „Zahlenstraße“ spüren sie den Formen der Zahlen nach und kommen in die<br />
„Zahlenstadt”. Dort bauen die Kinder für die Zahlen passende Gärten mit Häusern. Jeder<br />
Garten hat eine andere gemometrische Form. Die „Körper” der Zahlen untersuchen sie<br />
eingehend und „begreifen” sie mit ihren Händen.<br />
Übungen aus dem Mathematikprogramm „Komm mit ins Zahlenland“ dienen als Grundlage<br />
und sind mehr als eine Einführung in die Mathematik, da die Kinder ganzheitlich - mit<br />
allen Sinnen – lernen und sich gleichzeitig in Musik und Sprache üben.<br />
Gudrun Wolfram<br />
Rituale und Symbole geben Kindern Orientierung im Alltag und unterstützen sie<br />
bei ihren Lernerfahrungen - wie die „Perlen des Glaubens“ von Hanne Stäudel.<br />
Das Band mit 18 Perlen - unterschiedlich in Form und Farbe – ist ein Sinnbild für<br />
ihren Lebensweg und erhält durch das Leben und Handeln Jesu grundlegende<br />
Glaubensaussagen.<br />
Persönliche Gefühle der Kinder, Geschichten aus der Bibel, Rituale und Feste im<br />
kirchlichen Jahreskreis und der Wechsel der Jahreszeiten gewinnen mit den Perlen<br />
an Bedeutung und führen zur Stille, trösten in Zeiten der Angst und Trauer, schenken<br />
Zuversicht und Hoffnung, weisen auf Wunder und Geheimnisse des Lebens<br />
hin, geben Kraft bei der Bewältigung von neuen Situationen, regen zum Bitten<br />
und Danken an.<br />
Kennengerlernt haben wir die Perlen im Rahmen einer Teamfortbildung mit Pfarrerin<br />
Petersen und der Referentin und Buchautorin Hanne Stäudel. Ingrid Huml
Kindergarten Martin Niemöller<br />
Sprachkompetenz – ein Schlüssel zum Erfolg<br />
Kindergarten Mörlgasse – beim Nürnberger Stadtlauf<br />
Gute Sprachkompetenzen sind ein Garant für erfolgreiche Bildung. Als „Schwerpunktkindergarten”<br />
mit Kindern unter drei Jahren, mit Migrationshintergrund und Sprachförderbedarf<br />
nehmen wir teil am Projekt „Frühe Chancen“ des Bundesministeriums für Familie<br />
und Senioren.<br />
Anja Strobel, mit 20 Wochenstunden vom Gruppendienst frei gestellt und für diese Aufgabe<br />
qualifiziert, ist an drei Wochentagen ausschließlich für die „Kleinen“ da. Jeweils einen<br />
ganzen Tag ist sie in der Gruppe und organisiert Gesprächsanlässe mit einzelnen oder mehreren<br />
Kindern: beim Betrachten eines Bilderbuches, beim Hand-Fußabdruck, bei Fingerspielen<br />
und Liedern. Wichtig ist ihr der enge Kontakt mit den Kindern. Die Kinder widmen sich<br />
einen ganzen Tag einem Thema. Die Entwicklungsschritte der Kinder werden dokumentiert<br />
und im Team reflektiert. Eine „Frühe-Chancen-Wand“ dient der Elterninformation.<br />
Team Kindergarten Martin-Niemöller<br />
Kindertagesstätte Regenbogenland – Von Dürer zu Warhol<br />
Bewegung fördert die Entwicklung des Gehirns. Beim Klettern, Rutschen und Laufen<br />
bekommen Kinder ein Gefühl für ihren Körper. Mit unserem „Laufprojekt“ geben wir den<br />
Kindern zusätzlich ein lohnendes Ziel: Teilnahme am Nürnberger Stadtlauf. Dabei locken<br />
nicht nur Medaillen und ein tolles T-Shirt, sondern vor allem das kindgerechte Trainingsprogramm<br />
unserer Sportlehrerin. Sie zeigt, wie man die Muskeln erwärmt und dehnt, die<br />
Füße abrollt, richtig atmet, das individuelle Tempo findet und die Arme <strong>bewegt</strong>. Beim<br />
Lauf sorgen wir gemeinsam mit den Eltern für unsere Schützlinge.<br />
Tanja Schiedermair<br />
Kindertagesstätte Paul-Gerhardt<br />
Bindung - ein sicherer „Hafen“ für kleine Entdecker<br />
Beim Übergang von der Familie in die Krippe müssen sich Kinder aus der engen familiären<br />
Bindung lösen und in einer völlig neuen Welt zurechtfinden. Eltern schwanken zwischen<br />
Loslassen und Festhalten, sorgen sich, während sie nebenbei noch den beruflichen<br />
Wiedereinstieg und Familienalltag organisieren.<br />
Mit unserem Eingewöhnungskonzept erhalten Kinder und Eltern mehr Orientierung,<br />
Sicherheit und Gelassenheit. In der Einsteigerphase wird das Kind von einer familiären<br />
Bezugsperson begleitet, die „passiv“ anwesend ist und es bei Bedarf tröstet oder wickelt.<br />
Eine Bezugserzieherin lotst das Kind in seiner neuen Umgebung und „managt“ den<br />
Ablösungsprozess. Durch genaue Beobachtung weiß sie, wann das Kind mit der neuen<br />
Umgebung vertraut ist und zu ihr eine Bindung eingehen kann. Zeit für die familiäre<br />
Bezugsperson, sich schrittweise zurück zu ziehen.<br />
Team Kindertagesstätte Paul-Gerhardt<br />
Entwickelt hat sich unser Farben- und Kunstprojekt aus dem Bedürfnis der Kinder, kunstvolle<br />
Dinge zu schaffen. Die Kunstwerke der Kinder sollen bei einer Vernissage anläßlich des 40-jährigen<br />
Jubiläums unserer Einrichtung präsentiert werden.<br />
Am Beginn des Projekts stand das Kennenlernen der Grundfarben mit allen Sinnen. Die Kinder<br />
konnten die Farben mit Obst schmecken und beim Rot-Geld-Blau-Rap hören. Dann erzeugten<br />
sie durch Experimentieren mit Licht, Prismen und CD`s Regenbogenfarben und ordneten Primär-<br />
und Sekundärfarben in Farbkreisen zu. Bei einem Besuch im Albrecht-Dürer-Haus informierten<br />
sich die Kinder über die Maltechniken des alten Meisters und zeichneten in seinem Stil Rhinozerosse.<br />
Im neuen Museum begegneten sie den Bildern Andy Worhols. Seine farbigen Portaits<br />
wurden von ihnen sogleich nachgemalt. Zur Weiterarbeit erproben die Kinder gruppenübergreifend<br />
verschiedene Maltechniken. Das Material „kaufen” sie im selbst eingerichteten Laden für<br />
Künsterbedarf, der noch nebenbei der Sprachförderung dient. Renate Opitsch<br />
<strong>bewegt</strong>
ekin feierte den 5. Geburtstag<br />
Vor fünf Jahren haben sich sechs Kirchengemeinden, darunter Langwasser, Moorenbrunn<br />
und Altenfurt und die Stadtmission Nürnberg e. V. zu einem Trägerverband zusammen<br />
geschlossen, der nach heutigem Stand insgesamt 14 Einrichtungen umfaßt. Mit derzeit<br />
930 Kita-Plätzen und 130 Mitarbeiterinnen hat sich die ekin – innovativ, ideenreich und<br />
zielstrebig – zu einem erfolgreichen Trägerverband im Dekanatsbereich Nürnberg entwickelt.<br />
Grund genug, gemeinsam mit Gesellschaftern, Mitarbeiterinnen, Geschäftspartnern<br />
und Freunden ein „Dankfest“ zu feiern. Die Mitglieder der Geschäftsführung haben<br />
gemeinsam mit Mitarbeiterinnen den Gottesdienst vorbereitet und gestaltet.<br />
Die Ansprache hielt Dekanin Seitz, Vorsitzende der Gesellschafterversammlung.<br />
Beim anschließenden Empfang im Haus „eckstein“ erwartete die Gäste ein reichhaltiges<br />
Buffet. Geschäftsführerin Ida Bach führte durch das Programm. Ein kulturelles Sahnehäubchen<br />
„servierte“ Pius Maria Cüppers vom Staatstheater Nürnberg mit seinem<br />
humorigen und mitreißenden Zauberprogramm.<br />
ekin informiert<br />
Gesundheitstag<br />
für Mitarbeiterinnen<br />
Die Mitarbeiterinnen der ekin tragen mit<br />
ihrem Fachwissen, ihren individuellen<br />
Fähigkeiten und Begabungen zum Erfolg<br />
der Arbeit in den Kindertagesstätten und<br />
im Geschäftsbereich bei.<br />
Um dieses Potential zu erhalten, hatten<br />
Geschäftsführung und Mitarbeitervertretung<br />
zu einem „Gesundheitstag” eingeladen.<br />
Im Mittelpunkt stand die Balance<br />
zwischen Arbeit und Leben. Workshops<br />
zu unterschiedlichen Themen dienten der<br />
Information und praktischen Erprobung<br />
individueller Gesundheitsvorsorge.<br />
ekin Geschäftsstelle<br />
Frau Kollroß, Frau Bach, Herr Krauß,<br />
Frau Süppel, Frau Selber-Kraus,<br />
Frau Hailand, Frau Höfig<br />
(v.l.n.r.)<br />
Abschied von Frau Richter<br />
Plötzlich und unerwartet verstarb Monika<br />
Richter. Sie war seit 2007 in der Geschäftsstelle<br />
von ekin tätig. In guter Erinnerung<br />
bleibt sie als stets freundliche, geduldige und<br />
gewissenhafte Kollegin und Mitarbeiterin.<br />
Eine Krippe für Martin-Niemöller<br />
Im Oktober erweitert die Kindertagesstätte<br />
Martin Niemöller ihr Betreuungsangebot<br />
mit 18 Plätzen für Kinder im Alter von<br />
0 – 3 Jahren.<br />
Kinder bei der ekin-Gründung 2007<br />
Baumaßnahmen<br />
Seit Bestehen der ekin konnten einige<br />
Kindertagesstätten neu oder umgebaut<br />
werden: darunter Paul-Gerhardt, Dietrich-<br />
Bonhoeffer und St. Sebald. Bereits Ende<br />
des Jahres können nun auch die Kinder aus<br />
Moorenbrunn und Altenfurt ihr neues Gebäude<br />
beziehen. Auch in Fischbach gehen<br />
die Baumaßnahmen zügig voran.<br />
Gemeinsamer<br />
Elternbeirat<br />
Eltern bereichern und unterstützen mit<br />
ihren Anregungen und ihrer Mitwirkung<br />
die Bildungsarbeit in unseren Kindertagesstätten.<br />
Besonders die Elternvertreter<br />
tragen wesentlich zur Transparenz<br />
der pädagogischen Arbeit bei und<br />
benötigen dafür aktuelle Informationen<br />
und Gesprächsmöglichkeiten.<br />
Im Rahmen einer eigenen Veranstaltung<br />
erhalten die neugewählten Elternbeiräte<br />
dazu Gelegenheit beim<br />
„Gemeinsamen Elternbeirat“ am<br />
28.11.2012.<br />
Ort und Zeit werden in der Einladung<br />
bekannt gegeben.
Kinderleicht – selbst etwas<br />
lernen und entdecken und<br />
dabei Spaß haben.<br />
Kita Fischbach<br />
Feste gemeinsam vorbereiten –<br />
Kinder übernehmen Verantwortung<br />
für die Gruppe.<br />
Kita Passionskirche<br />
Hausaufgaben – kein Problem.<br />
Danach geht`s zum Kreativ- oder<br />
Kochkurs und zum Sport.<br />
Kita Rückersdorf<br />
ekinews Oktober 2012<br />
Arbeit – ein Zeitfresser<br />
Nach vier Tagen Büroarbeit<br />
verbringt die Leiterin den ganzen<br />
Tag in der Gruppe.<br />
Noah freut sich über den seltenen<br />
Besuch: „Schön, dass du heute<br />
mal nicht arbeiten musst.“<br />
Durch eine Leihbücherei Lust<br />
auf die Welt der Buchstaben<br />
und Geschichten bekommen.<br />
Kita Waldmünchner Straße<br />
Gemeinsam verschieden sein,<br />
Freundschaften schliessen –<br />
das ist gelebte Integration.<br />
Kita St. Sebald<br />
Durch Entspannung zu<br />
mehr Aufmerksamkeit und<br />
Konzentration kommen.<br />
Kita Lutherkirche<br />
<strong>Impressum</strong><br />
Herausgeber:<br />
Evangelische Kindertagesstätten<br />
in Nürnberg gemeinnützige GmbH<br />
Egidienplatz 29, 90403 Nürnberg,<br />
Telefon: 214 - 1196<br />
www.ekin-nuernberg.de<br />
Geschäftsführung:<br />
Ida Bach, Hanne Höfig, Hans-Jürgen Krauß<br />
Kindertagesstätten:<br />
Altenfurt (Christuskirche), Dietrich-Bonhoeffer-Kirche<br />
(Langwasser), Fischbach<br />
Leskowstraße (Auferstehungskirche),<br />
Hasenbuck (Lutherkirche), Martin-Niemöller-Kirche<br />
(Langwasser), Moorenbrunn<br />
(Christuskirche), Passionskirceh (Langwasser),<br />
Paul-Gerhardt-Kirche (Langwasser),<br />
Reformations-Gedächtniskirche Maxfeld<br />
(Mörlgasse und Kinderhaus Schatzkiste),<br />
Rückersdorf (St. Sebald), Zabo Auferstehungskirche<br />
(Julius-Schieder-Platz und<br />
Waldmünchener Straße)<br />
Redaktion: Brigitte Rehwagen<br />
Layout: dialog - büro für kommunikation<br />
Druck: Nova-Druck GmbH<br />
Ausgabe: Oktober 2012<br />
<strong>bewegt</strong>