29.11.2012 Aufrufe

Die neue Internetseite des Posaunenwerks Funktionen und ...

Die neue Internetseite des Posaunenwerks Funktionen und ...

Die neue Internetseite des Posaunenwerks Funktionen und ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ausgabe 03/2012<br />

<strong>Die</strong> <strong>neue</strong> <strong>Internetseite</strong> <strong>des</strong> <strong>Posaunenwerks</strong><br />

<strong>Funktionen</strong> <strong>und</strong> Services im Überblick<br />

Weitere Themen dieser Ausgabe:<br />

• „Gott heilt…“<br />

<strong>Die</strong> Andacht von Peter Gräwe<br />

• Vorstellung <strong>und</strong> Rezensionen<br />

<strong>neue</strong>r Bläser-Literatur<br />

WESTFÄ£LISCHE<br />

ESTFÄ£LISCHE<br />

POSAUNENCHOR<br />

OSAUNENCHOR<br />

NACHRICHTEN<br />

NACHRICHTEN<br />

NACHRICHTEN<br />

• <strong>Die</strong> Seminare 2012 <strong>und</strong> 2013<br />

<strong>des</strong> <strong>Posaunenwerks</strong> Westfalen<br />

• Berichte aus den Chören<br />

<strong>und</strong> Kirchenkreisen<br />

P O S A U N E N W E R K I N D E R E V A N G E L I S C H E N K I R C H E V O N W E S T F A L E N


Anzeige<br />

2<br />

BRINGEN LICHT INS DUNKEL<br />

Notenpultleuchte „Adam Hall“<br />

15,00 € *<br />

Bestell-Nr. 101333<br />

Notenpultleuchte „Starlight mini“<br />

30,00 € *<br />

Bestell-Nr. 101404<br />

Notenpultleuchte „Triple LED“<br />

20,00 € *<br />

Bestell-Nr. 101405<br />

* Preise inkl. MwSt., zzgl. Verpackung + Versand


Inhalt<br />

<strong>Die</strong> Andacht von Peter Gräwe 4 - 5<br />

Titelthema: <strong>Die</strong> <strong>neue</strong> <strong>Internetseite</strong> <strong>des</strong> <strong>Posaunenwerks</strong> 6 - 7<br />

Berichte aus den Chören <strong>und</strong> Kirchenkreisen<br />

Westfälischer Bläsertag in Halle 8 - 9<br />

60 Jahre Posaunenchor Hüsten 10<br />

366+1 in Bielefeld 11<br />

Nacht der offenen Kirchen in Gelsenkirchen 12<br />

Herforder Bläser beim Dt. Orchesterwettbewerb 12<br />

Seminar für Posaunenchorleitung / Nachruf Althoff 13<br />

Kreisposaunentag im Kirchenkreis Vlotho 14<br />

Vier Tage Seminar in Heek 15<br />

60 Jahre Posaunenchor Olpe 16<br />

Jungbläserwochenende auf dem Pollertshof 17<br />

Bestandene Chorleitungsprüfungen 17<br />

120 Jahre Posaunenchor Fröndenberg <strong>und</strong> Bausenhagen 18<br />

Jungbläsertag in Brackwede 18<br />

Posaunenchorleiter gesucht 19<br />

75 Jahre Posaunenchor Wersen 20<br />

DEPT 2016 / DEKT 2013 21<br />

Unser Posaunenchor: Posaunenchor Frömern 26<br />

Informationen aus dem Posaunenwerk<br />

Seminare <strong>des</strong> <strong>Posaunenwerks</strong> 2012 <strong>und</strong> 2013 22 - 23<br />

Rezensionen / Neuauflage „Lobt Gott 1“ 24 - 25<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Posaunenwerk in der Ev. Kirche von Westfalen<br />

Cansteinstraße 1 · 33647 Bielefeld<br />

Tel: 0521 4334-42 · Fax: -43<br />

redaktion@posaunenwerk-wes tfalen.de<br />

www.posaunenwerk-westfalen.de<br />

Redaktion:<br />

Daniel Salinga (verantw.)<br />

Ulrich <strong>Die</strong>ckmann<br />

Ina Neumann<br />

Hans-Georg Trommer<br />

Layout <strong>und</strong> Grafik: Ina Neumann<br />

Druck <strong>und</strong> Heftung: Saxoprint GmbH, Dresden<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />

Auflage 02/2012: 2.000 Stück<br />

Erste Veröffentlichung: Mai 2011<br />

Redaktionsschluss der Ausgaben 2012<br />

01/2012 - /<br />

02/2012 - /<br />

03/2012 - /<br />

04/2012 - 15.10.2012<br />

Inhalt/Impressum<br />

Öffnungszeiten<br />

der Geschäftsstelle<br />

Mo - Do: 9:00 - 17:00 Uhr<br />

Fr: 9:00 - 14:00 Uhr<br />

Termine außerhalb der<br />

Geschäftszeiten nach<br />

Vereinbarung möglich.<br />

3


<strong>Die</strong> Andacht von Peter Gräwe, Lan<strong>des</strong>obmann<br />

Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind <strong>und</strong> verbindet ihre W<strong>und</strong>en.<br />

Ps. 147,3<br />

Liebe Bläserinnen <strong>und</strong> Bläser!<br />

als ich die Andacht für diesen R<strong>und</strong>brief<br />

schrieb, hatte ich vorher ein sehr trauriges<br />

Gespräch mit einem „Opelaner“, den ich<br />

hier in unserer Stadt regelmäßig treffe. Er<br />

schüttete mir sein ganzes Herz aus. Seit<br />

über 25 Jahren arbeitet er bei Opel in Bochum<br />

<strong>und</strong> nun soll mit einem Mal doch alles<br />

vorbei sein,<br />

trotz der<br />

vielen Versprechungen<br />

in den letzten<br />

Wochen<br />

<strong>und</strong> Monaten.<br />

Wie soll<br />

es weitergehen?<br />

So fragen<br />

in diesen<br />

Tagen<br />

nicht nur die<br />

Arbeiter der<br />

renommiertenAutofir-<br />

© Peter Gräwe<br />

ma, auch<br />

über 10.000 Beschäftigte der Firma Schlecker<br />

fragen so. Auch sie stehen, <strong>und</strong> das ist<br />

ja nun sicher, auf der Straße, zumeist Frauen,<br />

die in den vielen Filialen unseres Lan<strong>des</strong><br />

gearbeitet haben. Können wir ihnen helfen?<br />

Solidarität ist das Stichwort. Auf einer der<br />

Demonstrationen gegen die Schließung <strong>des</strong><br />

Opelwerkes in Bochum spielte auch ein Po-<br />

4<br />

saunenchor unseres Werkes <strong>und</strong> er spielte<br />

Choräle, keine Kampflieder. Einer der Opelaner<br />

sagte nachher: Das hat gut getan.<br />

Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind,<br />

so heißt es im Monatsspruch für den Monat<br />

August. Aber was bedeutet das? Sicherlich<br />

nicht, dass sich plötzlich der Himmel auftut<br />

<strong>und</strong> alles ist wieder beim Alten, jeder hat<br />

seine Arbeit,<br />

Leid <strong>und</strong><br />

Elend, Alter<br />

<strong>und</strong> Schwäche<br />

sind vorbei.<br />

Nein, so<br />

nicht, aber es<br />

bedeutet ein<br />

<strong>neue</strong>s Hinsehen<br />

auf die<br />

Sorgen <strong>und</strong><br />

Probleme,<br />

die uns beschäftigen.<br />

Es bedeutet<br />

ein <strong>neue</strong><br />

Sichtweise<br />

auf die Dinge, die immer nur kreisen <strong>und</strong><br />

keine Lösung hervorbringen, über die man<br />

reden <strong>und</strong> immer wieder reden kann, wo<br />

sich aber nichts ändert, weil längst beschlossen<br />

<strong>und</strong> ausgeführt ist, was jetzt noch heiß<br />

diskutiert wird. Gott redet nicht, er handelt.<br />

Für uns in seinem Sohn Jesus, der bis ans<br />

Kreuz gegangen ist, um uns zu zeigen, dass<br />

es für ihn keine ausweglosen Situationen


gibt, dass es kein aus <strong>und</strong> vorbei für immer<br />

gibt, ja dass selbst der Tod bei ihm seine<br />

Endgültigkeit verloren hat. Das ist mehr als<br />

Vertröstung, mehr als ein wenig Balsam für<br />

die Seele, mehr als Durchhalteparolen <strong>und</strong><br />

auch mehr als ein Verdrängen aller Sorgen.<br />

Das ist wirklicher Trost. Bei Gott gibt es kein<br />

zu spät, wir sind<br />

<strong>und</strong> bleiben seine<br />

geliebten<br />

Kinder, die unter<br />

seinem Schutz<br />

stehen. Er<br />

braucht uns <strong>und</strong><br />

er schätzt uns<br />

hoch ein, er verbindet<br />

unsere<br />

W<strong>und</strong>en, so dass<br />

sie heilen können.<br />

Auch wenn die<br />

Arbeit weg ist,<br />

wenn das Leben<br />

ärmer geworden<br />

ist, wenn Alter<br />

<strong>und</strong> Schwäche<br />

uns immer wieder<br />

zeigen, dass © Peter Gräwe<br />

es nicht mehr so<br />

geht wie früher, wenn Hände müde werden<br />

<strong>und</strong> steif <strong>und</strong> kalt, bei Gott spielt das keine<br />

Rolle, bei ihm bleiben wir seine wertvollen<br />

<strong>und</strong> kostbaren Kinder. Wenn er unsere<br />

W<strong>und</strong>en verbindet, dann wird Leben wieder<br />

möglich, mitten in der Unmöglichkeit einer<br />

scheinbar verbauten Zukunft, dann tut das<br />

einfach gut, denn dann können wir wegsehen<br />

von dem, was machbar ist <strong>und</strong> dem<br />

<strong>Die</strong> Andacht<br />

vertrauen, was Gott noch mit uns vorhat.<br />

Wenn er unsere W<strong>und</strong>en verbindet, dann<br />

tut das gut, dann bekommen wir eine andere,<br />

hoffnungsvollere Sichtweise auf die Dinge<br />

<strong>des</strong> Lebens, dann geht eben nicht immer<br />

alles den Bach runter, dann geht es mit Gott<br />

auf dem Weg nach vorne.<br />

Auch zu diesen<br />

Menschen, die<br />

jetzt vor den<br />

Trümmern ihres<br />

Lebens stehen,<br />

weist uns dieser<br />

Gott. Wie wäre<br />

es, wenn wir mit<br />

unserem Chor<br />

eine Stelle suchen,<br />

wo wir mit<br />

unserer Verkündigunggebraucht<br />

werden,<br />

um den Menschen<br />

„gut zu<br />

tun“, das kann<br />

ein Werkstor<br />

sein, oder ein<br />

Krankenhaus, ein<br />

Altenheim oder<br />

ein öffentlicher<br />

Platz, wo Menschen demonstrieren oder<br />

auch ein Kirchenvorplatz; überall da, wo uns<br />

Menschen brauchen.<br />

Euer<br />

Peter Gräwe<br />

5


Titelthema<br />

www.posaunenwerk-westfalen.de<br />

von Daniel Salinga<br />

Hoffentlich bald nach den Sommerferien<br />

wird sie online gehen können: <strong>Die</strong> <strong>neue</strong> <strong>Internetseite</strong><br />

<strong>des</strong> Posaunenwerkes.<br />

Etwas länger als 10 Jahre hat das Posaunenwerk<br />

mittlerweile seinen Internetauftritt.<br />

Und in diesen letzten 10 Jahren ist das Medium<br />

Internet vor allem bei der Informationsbeschaffung<br />

immer wichtiger geworden.<br />

<strong>Die</strong> Homepage <strong>des</strong><br />

Posaunenwerkes<br />

dient dazu, alles<br />

das, was für die<br />

westfälische Bläserlandschaft<br />

wichtig <strong>und</strong> interessant<br />

ist, an<br />

zentraler Stelle<br />

zugänglich zu machen.<br />

Und in der Tat<br />

kann man vieles,<br />

was man als Bläserin<br />

oder Bläser<br />

über das Posaunenwerk,<br />

über<br />

Seminare <strong>und</strong><br />

Lehrgänge oder<br />

über verschiedene andere Veranstaltungen<br />

wissen möchte, auf der Website finden.<br />

Darüber hinaus wird man mit vielen aktuellen<br />

Meldungen aus der Bläserwelt versorgt<br />

<strong>und</strong> findet einiges an interessanten Veranstaltungsterminen<br />

in Westfalen. Dafür ge-<br />

6<br />

bührt der Dank dem Webmaster <strong>des</strong> Posaunenwerkes<br />

Gerd Stemmann, der die Website<br />

über so lange Zeit gepflegt <strong>und</strong> betreut<br />

hat.<br />

Nun kam man in letzter Zeit nicht umhin<br />

festzustellen, dass die Homepage mittlerweile<br />

ein wenig in die Jahre gekommen war.<br />

Zwar ist nach wie vor alles Wichtige zu finden,<br />

man kann sich<br />

mittlerweile sogar<br />

über die Homepage<br />

zu Seminaren<br />

<strong>und</strong> Lehrgängen<br />

anmelden. Allerdings<br />

ist das Navigieren<br />

durch die<br />

Inhalte der Seite<br />

oft kompliziert <strong>und</strong><br />

langwierig. Und<br />

auch optisch ist sie<br />

nicht mehr auf der<br />

Höhe der Zeit.<br />

Aus solchen Überlegungen<br />

erwuchs<br />

der Entschluss im<br />

Posaunenwerk,<br />

den Internetauftritt<br />

zu überarbeiten <strong>und</strong> eine <strong>neue</strong> Homepage<br />

gestalten zu lassen. <strong>Die</strong>ser Auftrag<br />

erging an die Agentur „Gute Botschafter“,<br />

die auch schon die Website der Lan<strong>des</strong>kirche<br />

gestaltet haben <strong>und</strong> uns von vielen Seiten<br />

empfohlen worden sind.


Über die Informationen hinaus, die man auf<br />

einer Homepage <strong>des</strong> Posaunenwerkes zu<br />

finden erwartet – wie zum Beispiel Kontaktadressen,<br />

das Jahresprogramm oder Berichte<br />

über Veranstaltungen – wird die <strong>neue</strong><br />

Homepage<br />

noch einiges<br />

mehr zu bieten<br />

haben.<br />

So wird jeder<br />

Posaunenchor<br />

die<br />

Möglichkeit<br />

haben, eigeneKonzerttermine<br />

in<br />

eine Termindatenbank<br />

einzutragen<br />

<strong>und</strong> auf diese<br />

Art zu<br />

seinen Veranstaltungen<br />

einzuladen.<br />

Im Bereich „Kleinanzeigen“ soll die Möglichkeit<br />

geschaffen werden, Anliegen wie Instrumentenverkäufe,<br />

abzugebende Noten<br />

<strong>und</strong> Ähnlichem zu großer Verbreitung zu<br />

verhelfen.<br />

In der Rubrik „Unser Posaunenchor“ sind<br />

alle Posaunenchöre eingeladen, sich mit<br />

Text <strong>und</strong> Bildern zu präsentieren, um die<br />

bunte <strong>und</strong> vielfältige Bläserarbeit bei uns in<br />

Westfalen öffentlich zu präsentieren. Man<br />

darf wohl gespannt sein, wie solche interaktiven<br />

Angebote in der Bläserlandschaft<br />

Westfalens genutzt werden.<br />

Titelthema<br />

Anmeldungen zu Seminaren <strong>und</strong> Lehrgängen<br />

<strong>des</strong> Posaunenwerkes werden mit Hilfe<br />

von <strong>neue</strong>n Formularfeldern einfacher sein.<br />

<strong>Die</strong> regionalen<br />

Termine,<br />

die die Posaunenwarte<br />

an verschiedenenStellenWestfalensanbieten,<br />

können<br />

auf der<br />

Website<br />

nachgelesen<br />

werden.<br />

Und nicht<br />

zuletzt wird<br />

gegen Ende<br />

<strong>des</strong> Jahres<br />

2012 der<br />

Onlineshop<br />

<strong>des</strong> Posaunenwerkes ans Netz gehen, der<br />

den Einkauf von Bläsernoten <strong>und</strong> Zubehörartikeln<br />

erheblich vereinfachen wird.<br />

Das Gr<strong>und</strong>gerüst der <strong>neue</strong>n Website steht<br />

mittlerweile, die „Guten Botschafter“ programmieren<br />

weiter an den vielfältigen <strong>Funktionen</strong><br />

<strong>und</strong> die Mitarbeitenden der Geschäftsstelle<br />

<strong>des</strong> Posaunenwerkes <strong>und</strong> die<br />

Posaunenwarte sind damit beschäftigt, die<br />

leeren Seiten mit Inhalten zu füllen. Und sie<br />

finden die Seite schon jetzt schön <strong>und</strong> gelungen!<br />

Man darf sich also auf den Start<br />

freuen.<br />

7


Berichte<br />

Westfälischer Bläsertag in Halle<br />

von Beate Ullrich<br />

Im frisch renovierten Gemeindehaus der<br />

Kirchengemeinde Halle kamen am Samstag<br />

vor Rogate die westfälischen Bläser zusammen,<br />

um miteinander zu musizieren, etwas<br />

über Kirchenmusik <strong>und</strong> Reformation zu erfahren<br />

<strong>und</strong> bei der Vertreterversammlung<br />

die notwendigen Regularien zu besprechen.<br />

Vormittags gab es nach einer Andacht von<br />

Lan<strong>des</strong>obmann Peter Gräwe ein Bläserseminar,<br />

<strong>des</strong>sen Leitung<br />

sich die Lan<strong>des</strong>posaunenwarte<br />

Daniel Salinga<br />

<strong>und</strong> Ulrich <strong>Die</strong>ckmann<br />

teilten. Aus den<br />

Heften „Gloria 2012“<br />

<strong>und</strong> „Töne der Hoffnung<br />

vier“ wurde die<br />

Musik für die abschließende<br />

Bläservesper geprobt. Gegen Ende<br />

<strong>des</strong> Seminars kam überraschend ein Gast<br />

herein, der zunächst etwas irritiert schien.<br />

<strong>Die</strong> Eröffnungsmusik „Ein feste Burg“ von<br />

Traugott Fünfgeld, die gerade geprobt wurde,<br />

kam ihm bekannt vor, doch diese Art zu<br />

musizieren war ihm gänzlich fremd, hatte es<br />

doch zu seiner Zeit solche großen Bläserchöre<br />

nicht gegeben, <strong>und</strong> auch die musikalischen<br />

Gepflogenheiten, die Klänge <strong>und</strong> Akkorde,<br />

waren damals ganz andere. Zudem<br />

musste er feststellen, dass er im „falschen“<br />

Halle gelandet war – wollte er doch eigentlich<br />

an die Saale. Da er aber von Ulrich<br />

<strong>Die</strong>ckmann zum Mittagessen eingeladen<br />

wurde, gab er sich zufrieden <strong>und</strong> nahm die<br />

8<br />

Einladung an. Es handelte sich übrigens um<br />

keinen Geringeren als Martin Luther selbst.<br />

Am Nachmittag teilte sich die Gruppe. <strong>Die</strong><br />

Chorvertreter begaben sich ins benachbarte<br />

Jakob-Spener-Haus zur Vertreterversammlung.<br />

<strong>Die</strong> mitgereisten Bläserinnen <strong>und</strong> Bläser<br />

erfuhren von Dr. Martin Luther (alias<br />

Pfarrer Edgar Born aus Hamm) Interessantes<br />

über die Kirchenmusik zu seiner Zeit.<br />

Auf der Tagesordnung<br />

der Vertreterversammlung<br />

standen wie immer<br />

an erster Stelle die<br />

Jahresberichte <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>obmanns<br />

<strong>und</strong> der<br />

Lan<strong>des</strong>posaunenwarte.<br />

Sie sind auf der Homepage<br />

<strong>des</strong> Posaunenwerkes<br />

nachzulesen. Bei allen drei Berichten<br />

wurde deutlich, wie sehr der verstorbene<br />

Hartmut Schekatz in der westfälische Bläserarbeit<br />

präsent war <strong>und</strong> wie schmerzlich er<br />

nun vermisst wird. Beate Ullrich gab im Anschluss<br />

den Dank <strong>des</strong> Verstorbenen an alle<br />

weiter, die sich während seiner Krankheit<br />

um ihn gekümmert, ihm geschrieben, nachgefragt<br />

<strong>und</strong> für ihn gebetet hatten. <strong>Die</strong>se<br />

Zuwendung so vieler Bläser hatte ihm sehr<br />

gut getan <strong>und</strong> es war sein Herzenswunsch<br />

gewesen, sich bei jedem persönlich zu bedanken.<br />

<strong>Die</strong> Bitte, sich auch künftig um<br />

Kranke zu kümmern <strong>und</strong> Kontakt zu halten,<br />

hätte ihm aus dem Herzen gesprochen.


Es war nicht leicht, nach einer Minute tiefen<br />

Schweigens zur Tagesordnung zurück zu<br />

finden, aber die Sitzung musste weitergehen.<br />

Der stellvertretende Lan<strong>des</strong>obmann Jörg<br />

Kuhlmann hatte seinen Rechnungsbericht<br />

wie immer nicht<br />

nur exakt <strong>und</strong> vorschriftsmäßig,<br />

sondern auch für Laien<br />

verständlich aufbereitet. <strong>Die</strong><br />

Rechnungsprüfer konnten keinen<br />

Fehler finden <strong>und</strong> beantragten<br />

Entlastung.<br />

Als Nachfolger für Hartmut<br />

Schekatz wurde Arthur Harder<br />

aus Harsewinkel in den Lan<strong>des</strong>posaunenrat<br />

nachgewählt.<br />

Arthur Harder aus Harse winkel<br />

Der Tagesordnungspunkt<br />

„Posaunenwerk 2011/2012, Rückschau <strong>und</strong><br />

Ausblick“ befasste sich unter anderem mit<br />

der Jungbläserausbildung.<br />

Nur angerissen<br />

wurde das Thema<br />

Ganztagsschule mit<br />

seinen Problemen für<br />

die Jungbläserausbildung.<br />

Damit wird sich<br />

der Posaunenrat in<br />

der nächsten Zeit beschäftigen.<br />

Eine merk-<br />

würdige Diskrepanz<br />

ergab sich bei der<br />

Aus- <strong>und</strong> Fortbildung der Jungbläserausbilder:<br />

Immer wieder werden die Posaunenwarte<br />

darauf angesprochen, dass Maßnahmen<br />

dazu erforderlich <strong>und</strong> gewünscht sind -<br />

Berichte<br />

das Seminar zum Thema im letzten Herbst<br />

war aber extrem schlecht besucht. Gut angenommen<br />

wurde dagegen eine Fortbildung<br />

der Seminar-Mitarbeiter.<br />

Weiter wurde informiert über den Verlauf<br />

der Aktion „Gottesklang“ zum<br />

Jahr der Kirchenmusik, die die<br />

westfälische Lan<strong>des</strong>kirche inzwischen<br />

durchlaufen hat. Ulrich<br />

<strong>Die</strong>ckmann wies in dem<br />

Zusammenhang auch auf die<br />

Bläserfeierst<strong>und</strong>e <strong>des</strong> EPiD am<br />

27. Oktober hin, an der sich<br />

möglichst viele Posaunenchöre<br />

beteiligen sollten. Auch der<br />

Kirchentag 2013 in Hamburg ist<br />

nicht mehr so weit weg. Das<br />

wichtigste bläserische Ereignis<br />

in naher Zukunft ist natürlich<br />

der Posaunentag 2016 in Dresden, <strong>des</strong>sen<br />

Vorbereitungen schon jetzt in vollem Gange<br />

sind.<br />

v. l.: Stv. LO Christoph Ruffer, Luther-Darsteller Pfr. Edgar Born , LO<br />

Peter Gräwe, Pfr. Jens We ber, LPWe Ulrich <strong>Die</strong>ckmann + Daniel Salinga<br />

Zum Abschluss <strong>des</strong><br />

Bläsertages versammelten<br />

sich alle Teilnehmer<br />

in der schönen<br />

gotischen St.-<br />

Johannis-Kirche, um<br />

gemeinsam einen<br />

musikalischen Gottesdienst<br />

zu feiern. <strong>Die</strong><br />

Predigt ließ sich Dr.<br />

Martin Luther nicht<br />

nehmen, <strong>und</strong> er freute sich an den vielfältigen<br />

Bläserklängen, an die er sich inzwischen<br />

sehr gerne gewöhnt hatte.<br />

9


Berichte<br />

Den Menschen zur Freude <strong>und</strong> Gott zum Lob<br />

Festgottesdienst zum 60. Geburtstag <strong>des</strong> Hüstener Posaunenchores<br />

von Kathrin Koppe-Bäumer<br />

Zum Jubiläum am 17. Juni sitzen die Hüstener<br />

Bläser mit Kollegen <strong>und</strong> Kolleginnen aus<br />

Oeventrop, Warstein, Meschede, Bestwig<br />

<strong>und</strong> Ennigerloh direkt vor den Altarstufen,<br />

sichtbar für die große Gemeinde, die sich<br />

am sonnigen Sonntag in der Kreuzkirche<br />

versammelt hat. LPW Ulrich <strong>Die</strong>ckmann<br />

dirigiert die 30 Musiker aus drei Generationen.<br />

Martin Stegmann, Hüstener Kirchenmusiker<br />

<strong>und</strong> seit 2001 Leiter <strong>des</strong> Posaunenchors,<br />

kann sich auf die<br />

Orgelbegleitung konzentrieren.<br />

Amt der Bläser<br />

in der Gemeinde, so<br />

Pfarrerin Ulrike Rüter,<br />

sei, musikalisch das Gotteslob<br />

zu verkünden <strong>und</strong><br />

andere dazu zu bringen,<br />

in den Klang, den das<br />

„Flächengold“ so machtvoll<br />

erzeugt, freudig einzustimmen.<br />

Auch könnten<br />

Traurige sich an den Trost der Lieder<br />

klammern <strong>und</strong> mit dem Lob der Barmherzigkeit<br />

Gottes gegen die Unbarmherzigkeit der<br />

Welt protestieren.<br />

Mit Leib <strong>und</strong> Seele musizieren<br />

Superintendent Alfred Hammer vom Kirchenkreis<br />

Arnsberg pflichtet dieser Auffassung<br />

bei. Er predigt über das Paul-Gerhardt-<br />

Lied „Du, meine Seele, singe“. Ihm selbst<br />

gehe das Herz auf, wenn die Bläser Musik<br />

machen. „Paul Gerhardt habe allerdings<br />

gewusst, dass es nicht immer leicht ist, fro-<br />

10<br />

V.l.: Sup. Alfred Hammer, Martin Stegmann, Gerd<br />

Weimar, Pfarrerin Ulrike Rüter<br />

he Lieder zu singen. „Auch in solchen Momenten<br />

spielt ihr <strong>und</strong> setzt den dunklen<br />

Mächten musikalisch das Dennoch <strong>des</strong> Glaubens<br />

entgegen.“ Dafür dankte Hammer den<br />

Chormitgliedern. Er bat sie, diesem Amt<br />

treu zu bleiben, <strong>und</strong> wünschte ihnen, immer<br />

wieder den Ruhepunkt in Gott zu finden.<br />

Kantorentitel für Martin Stegmann<br />

Kirchenmusikdirektor Gerd Weimar <strong>und</strong><br />

Pfarrerin Ulrike Rüter<br />

überreichten Martin<br />

Stegmann nach der Predigt<br />

die Urk<strong>und</strong>e, die ihn<br />

zum Kantor der EKvW<br />

ernennt. Weimar lobte<br />

ihn: „Du bist ein Segen<br />

für die Hüstener Gemeinde<br />

<strong>und</strong> für uns im Kir-<br />

chenkreis.“ Stegmann<br />

wurde von dieser Ehrung<br />

überrascht. Hinter seinem<br />

Rücken haben Pfarrerin Ulrike Rüter<br />

<strong>und</strong> Friedrich Quasnowitz, einer der beiden<br />

Gründungsmitglieder <strong>des</strong> Posaunenchors,<br />

Unterlagen zusammengetragen, die Stegmanns<br />

Qualität als Kirchenmusiker belegen.<br />

„Für dieses Ziel habe ich dich gerne hintergangen“,<br />

schmunzelte die Pfarrerin.<br />

Beim Empfang unter der Kirche dankte Stegmann<br />

allen Anwesenden <strong>und</strong> freute sich,<br />

dass Ulrich <strong>Die</strong>ckmann zwölf treuen Hüstener<br />

Bläserinnen <strong>und</strong> Bläsern die goldene<br />

Bläsernadel überreichte.


Berichte<br />

366+1 „Klangwege“ im Rahmen der Bielefelder Nachtansichten<br />

von Hans-Georg Trommer<br />

Im Jahr der Kirchenmusik 2012 erklingt in<br />

Deutschland an jedem Tag an einem anderen<br />

Ort ein Konzert. <strong>Die</strong>ses<br />

klingende Band zog sich<br />

vom 8. bis 28. April durch<br />

den Bereich der westfälischen<br />

Lan<strong>des</strong>kirche. <strong>Die</strong><br />

letzte Station <strong>und</strong> damit<br />

119. Veranstaltung von<br />

366+1 begann, im Rahmen<br />

der Bielefelder Nachtansichten,<br />

mit einem Auftakt<br />

in der reformierten Süsterkirche<br />

in Bielefeld. Hier<br />

erfolgte die Übergabe der<br />

Chronik von KMD Hans-<br />

Martin Kiefer aus Bünde<br />

an die Superindententin<br />

<strong>des</strong> Kirchenkreises Bielefeld,<br />

Regine Burg.<br />

Nach dem von SüsterBrass unter Leitung<br />

von Harald Hörtlackner vorgetragenen Eingangsstück<br />

„Festivo“ ging es musikalisch wie<br />

auch in einer Betrachtung<br />

durch<br />

Präses Annette<br />

Kurschus um den<br />

Choral „Ich will<br />

dich lieben, meine<br />

Stärke“ (EG<br />

400).<br />

In Stafettenform<br />

© Kirchenkreis Bie lefeld<br />

über mehrere mit Bläser- <strong>und</strong> Sängerchören<br />

gebildeten Stationen wurden je um 20.00<br />

<strong>und</strong> 22.00 Uhr ein<br />

„Choralweg“ durch die<br />

Bielefelder Altstadt zwischen<br />

Süsterkirche <strong>und</strong><br />

Neustädter Marienkirche<br />

gebildet.<br />

In beiden Kirchen befassten<br />

sich bis 1 Uhr nachts<br />

mehrere Veranstaltungen<br />

(Jazz-Choral; Tanz-<br />

Performance zu Tod, Auferstehung<br />

<strong>und</strong> Liebe;<br />

Nachtmeditation mit Präses<br />

Annette Kurschus) mit<br />

den Themen der beiden<br />

Leitchoräle „Christ ist erstanden“<br />

(EG 99) <strong>und</strong> „Ich<br />

will dich lieben, meine<br />

Stärke“. Ausführende waren unter anderem<br />

Joachim Fitzon (Bass) <strong>und</strong> Bertold Becker<br />

(Klavier) Adrain Look <strong>und</strong> Gianni Cuccaro<br />

(Tanz), Klaus Bertagnolli(Schlagzeug),<br />

sowie das<br />

Bielefelder Vokalensemble.<br />

<strong>Die</strong><br />

musikalische Gesamtleitung<br />

hatte<br />

KMD Ruth M.<br />

Seiler.<br />

11


Berichte<br />

Hoch vom Turm!<br />

von Peter Gräwe<br />

In diesem Jahr waren wir, der Posaunenchor<br />

der Gemeinde Gelsenkirchen, wieder bei<br />

der Nacht der offenen Kirchen<br />

dabei. Eine Aktion unserer<br />

Lan<strong>des</strong>kirche, bei der<br />

sich viele Kirchen in Westfalen<br />

beteiligt haben <strong>und</strong> ein<br />

großes Fest feierten. So auch<br />

wir. Eine Hauptattraktion<br />

war die Besteigung unseres<br />

46 Meter hohen Turmes der<br />

Altstadtkirche. Es war schon ein wenig beschwerlich,<br />

alle Instrument über Leitern <strong>und</strong><br />

am Ende dann durch eine kleine Dachluke<br />

Vom 12. bis 20. Mai fand der 8. Deutsche<br />

Orchesterwettbewerb in Hil<strong>des</strong>heim statt.<br />

115 Ensembles mit<br />

insgesamt 4.500 Musikerinnen<br />

<strong>und</strong> Musiker<br />

verwandelten den Austragungsort<br />

in eine<br />

Stadt der musikalischen<br />

Begegnungen.<br />

Nachdem sich die Bläser<br />

der Christuskirche<br />

Herford im Herbst 2011 im Rahmen <strong>des</strong><br />

Lan<strong>des</strong>wettbewerbs für den Wettbewerb<br />

auf Bun<strong>des</strong>ebene qualifiziert hatten, erreichten<br />

sie auch in Hil<strong>des</strong>heim den 1. Preis<br />

in der Kategorie Posaunenchöre. Sie stellten<br />

12<br />

nach oben zu transportieren, aber es hat<br />

sich gelohnt. Von hier oben hatten wir einen<br />

tollen Blick auf das ganze<br />

Revier <strong>und</strong> unsere Choräle<br />

wurden weit in der Stadt<br />

gehört.<br />

Ein tolles Erlebnis nicht nur<br />

für uns Bläser, auch für die<br />

vielen Zuhörer, die an diesem<br />

Abend unser reichhaltiges<br />

Programm genießen konnten. Denn nach<br />

dem Turmblasen ging es mit einer Abendmusik<br />

in der Kirche weiter. Das Beste aber<br />

war: Hoch vom Turm!!!<br />

Herforder Bläser beim Dt. Orchesterwettbewerb erfolgreich<br />

von Ulrich Hirtzbruch<br />

sich der Fachjury mit Werken von Giovanni<br />

Gabrieli, Anton Bruckner, Edvard Grieg,<br />

Werner Petersen <strong>und</strong><br />

Haiko Schulz.<br />

Der Deutsche Orchesterwettbewerb<br />

wird<br />

seit 1988 im Abstand<br />

von vier Jahren ausgetragen;<br />

die Bläser der<br />

Christuskirche nahmen<br />

zum 7. Mal, in diesem<br />

Jahr unter der Leitung von LKMD Ulrich<br />

Hirtzbruch, an dem Wettbewerb teil. Im<br />

Preisträgerkonzert präsentierten sie einen<br />

Ausschnitt aus dem Wettbewerbsprogramm.


Chorleitungsseminar in Nordwalde<br />

von Daniel Salinga<br />

Traditionell begannen die Sommerferien<br />

wieder mit dem Seminar für Chorleitung,<br />

wieder einmal in der Ev. Jugendbildungsstäte<br />

Nordwalde. Nur ca. 30 Teilnehmerinnen<br />

<strong>und</strong> Teilnehmer fanden sich in den verschiedenen<br />

Chorleitungsgruppen zusammen, um<br />

die ersten oder weitere<br />

Schritte auf dem<br />

Weg zur „D-Prüfung“<br />

zu machen oder sich<br />

auch als Chorleiter<br />

noch weiterzubilden.<br />

Neben den beiden<br />

Lan<strong>des</strong>posaunenwarten<br />

Ulrich <strong>Die</strong>ckmann<br />

<strong>und</strong> Daniel<br />

Salinga lag die Leitung<br />

der Gruppen in den Händen der Kirchenmusiker<br />

Stephan Hillnhütter aus<br />

Dorsten <strong>und</strong> Harald Sieger aus Bad-<br />

Oeynhausen. <strong>Die</strong> überschaubare Größe aller<br />

Gruppen bot die Chance einer sehr intensiven<br />

Arbeit. Der Lan<strong>des</strong>obmann <strong>des</strong> Posaunenwerkes,<br />

Pfarrer Peter Gräwe, übernahm<br />

den Unterricht in den Fächern Hymnologie<br />

Pastor Berthold Althoff gestorben<br />

<strong>und</strong> Liturgik.<br />

Das Posaunenwerk in der EKvW trauert um Superintendent i. R.<br />

Berthold Althoff, der von 1985 bis 2003 als stv. Lan<strong>des</strong>obmann<br />

dem Lan<strong>des</strong>posaunenrat <strong>des</strong> Posaunenwerkes angehörte. Berthold<br />

Althoff starb am 15.07.2012 im Alter von 83 Jahren in Lippstadt.<br />

Berichte<br />

An den Abenden genossen alle das gemeinsame<br />

Musizieren unter der Anleitung der<br />

vier Gruppenleiter. Auch das mehrstimmige<br />

Singen kam nicht zu kurz.<br />

Nach getaner Arbeit<br />

klangen die Abende<br />

in gemütlicher R<strong>und</strong>e<br />

aus. Bei schönem<br />

Wetter draußen<br />

beim Grillabend <strong>und</strong><br />

bei regnerisch kühlem<br />

Wetter bei Schumann-Liedern<br />

<strong>und</strong><br />

Jazzmusik – bei<strong>des</strong><br />

natürlich live dargeboten!<br />

Abschließend<br />

blicken wir auf vier r<strong>und</strong>um gelungene, arbeits-<br />

<strong>und</strong> lehrreiche Tage zurück <strong>und</strong> freuen<br />

uns auf eine Wiederauflage Anfang Januar<br />

2013, dann wieder in der Nähe von Bremen<br />

<strong>und</strong> gemeinsam mit dem Bremischen<br />

Posaunenwerk <strong>und</strong> dem lippischen Posaunendienst.<br />

13


Berichte<br />

Kreisposaunentag im Kirchenkreis Vlotho<br />

von Ulrich <strong>Die</strong>ckmann<br />

Über 50 Bläserinnen <strong>und</strong> Bläser aus zahlreichen<br />

Posaunenchören <strong>des</strong> Kirchenkreises<br />

Vlotho beteiligten sich beim „farbigen“ Festgottesdienst<br />

am Sonntag, den 3. Juni 2012<br />

anlässlich <strong>des</strong> 125. Jahresfestes <strong>des</strong> Wittekindshofes.<br />

Draußen regnete es in Strömen, doch dies<br />

tat der Stimmung im großen Festzelt keinen<br />

Abbruch. <strong>Die</strong> Bläser musizierten im Gottesdienst<br />

<strong>und</strong> der anschließenden kleinen Matinee<br />

aus dem Bläserheft „Zeichen deiner<br />

Liebe“ unter Leitung von KMD LPW Ulrich<br />

<strong>Die</strong>ckmann.<br />

Am vorherigen Samstag kamen die Jungbläser<br />

<strong>des</strong> Kirchenkreises im Gemeindehaus<br />

Volmerdingsen zusammen, um gemeinsam<br />

zu üben <strong>und</strong> zu musizieren. Für die Mitar-<br />

14<br />

beit hatten sich Joachim Holst, Harald Sieger,<br />

Andreas Form <strong>und</strong> Ulrich <strong>Die</strong>ckmann<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Das „Drumherum“ mit Speisen <strong>und</strong> Getränken<br />

hatten die Volmerdingser Gastgeber,<br />

allen voran Chorleiterin Christine Boberg,<br />

sehr gut organisiert.<br />

Am Abend war Martin Huss mit seinem Jungen<br />

Mecklenburger Bläserkreis zu Gast, der<br />

Station in Ostwestfalen machte. Martin<br />

Huss gestaltete am Abend noch ein kurzweiliges<br />

Bläserseminar mit südamerikanischen<br />

Stücken, die demnächst in einem Bläserheft<br />

erschienen sollen.<br />

Etliche Bläser aus den umliegenden Chören<br />

hatten sich zu diesem Seminar auf den Weg<br />

gemacht.<br />

Auf dem Bild vorne<br />

von links nach rechts:<br />

Harald Sieger, Joachim<br />

Holst (beide für die<br />

Kreisposaunenarbeit<br />

verantwortlich),<br />

Manfred Hartsieker<br />

(früher für die Kreisarbeit<br />

verantwortlich)


Heek - Ein Seminar im Zeichen der Vier:<br />

4. Auflage, 4 Tage, 4 Seminarleiter <strong>und</strong> 4 tägliche Essenspausen<br />

von Dagmar Hösch <strong>und</strong> Dorothee Rupprecht<br />

<strong>Die</strong> Organisatoren haben es sich nicht leicht<br />

gemacht: Ein XL-Seminar über vier Tage!<br />

Nach der Begeisterung Vieler an früheren<br />

Seminaren, diesmal 1,5 Tage länger als gewohnt,<br />

wofür sich der eine oder andere<br />

gerne einen Tag "frei" genommen hat.<br />

Für manche Teilnehmer war es schon bei<br />

der Anmeldung nicht ganz leicht. Es stellte<br />

sich die Frage: Noch kein 'Spitzenspieler'<br />

<strong>und</strong> auch kein Anfänger mehr – welches<br />

Ensemble ist das richtige? Voller Spannung<br />

<strong>und</strong> Vorfreude reisten schließlich 46 fortgeschrittene<br />

Posaunenchorbläser/innen <strong>und</strong><br />

erwachsene Jungbläser/innen nach Heek,<br />

dem Seminarort mit optimalen Unterbringungs-<br />

<strong>und</strong> Probenbedingungen.<br />

<strong>Die</strong> außergewöhnliche Länge <strong>des</strong> Seminars<br />

bedeutete einerseits eine große Chance,<br />

andererseits aber auch Erwartungen bei<br />

allen, die schon bei früheren "Heek-<br />

Seminaren" dabei waren. Sie freuten sich<br />

auf die Herausforderungen <strong>neue</strong>r Literatur,<br />

das angekündigte „Ensemblespiel in Gruppen“<br />

<strong>und</strong> auf das, was manche(r) schon als<br />

Merkmal <strong>des</strong> Seminars bezeichnen würde:<br />

die Registerproben in "hohem <strong>und</strong> tiefem<br />

Blech".<br />

Nach einem vielversprechenden gemeinsamen<br />

Start am Freitagabend trennten sich<br />

für die Dauer der Übungszeiten die Wege<br />

von "Anfängern" <strong>und</strong> "Fortgeschrittenen".<br />

Kurze gemeinsame Andachten gaben jedem<br />

Berichte<br />

Probentag einen angemessenen Rahmen.<br />

<strong>Die</strong> allmorgendlichen 45 Minuten zum Thema<br />

"Atem- <strong>und</strong> Ansatztechniken" machte<br />

den Teilnehmer/-innen den "Blasvorgang"<br />

bewusster <strong>und</strong> ließ eigene Unzulänglichkeiten<br />

erkennen. Das zum Teil nach Registern<br />

getrennte Einblasprogramm <strong>und</strong> die Pausen<br />

sorgten dafür, dass man bei den Seminarteilnehmer-/innen<br />

in der Regel vergeblich<br />

nach einer "dicken Lippe" suchte.<br />

Einzelunterricht wurde erstmals an mehreren<br />

Tagen angeboten. So bot sich Jedem die<br />

Möglichkeit in den Genuss einer Intensiveinheit<br />

bei Guido Fröhlich (Trompete), Jörg<br />

Segtrop (Trompete) oder Ulrich <strong>Die</strong>ckmann<br />

(Posaune) zu kommen. Wie immer beliebt,<br />

begehrt <strong>und</strong> ein erfreulich erhellen<strong>des</strong> Erlebnis.<br />

Als besonderes Bonbon <strong>und</strong> zur musikalischen<br />

Erbauung bot das Bläser- Quartett<br />

"Classic Brass Ruhr" mit Hajo Nast <strong>und</strong> Andreas<br />

Wagener (Posaunen) sowie Jörg<br />

Segtrop <strong>und</strong> Klaus Hanusa (Trompeten) am<br />

Sonntagabend ein gelungenes Konzert.<br />

Einen Abschluss bot am <strong>Die</strong>nstagvormittag<br />

die letzte Übungseinheit mit anschließender<br />

gegenseitiger Präsentation der Seminarergebnisse<br />

der Ensembles. Dabei konnten die<br />

Jungbläser mit ihrem deutlich hörbaren Zuwachs<br />

an bläserischem Können beeindrucken.<br />

15


Berichte<br />

Posaunenchor Olpe besteht seit 60 Jahren<br />

von Klaus-Günther Schmidt<br />

Am Himmelfahrtswochenende 2012 beging<br />

der Posaunenchor Olpe sein 60. Chorjubiläum.<br />

Dazu waren Bläserinnen <strong>und</strong> Bläser<br />

vom Partnerchor aus Radeberg (Sachsen),<br />

zu dem seit 23 Jahren eine fre<strong>und</strong>schaftliche<br />

Verbindung besteht, angereist. Neben<br />

gemeinsamen Proben fanden auch eine<br />

Stadtführung durch die Hansestadt Attendorn<br />

<strong>und</strong> ein Besuch <strong>des</strong> Konzertes von<br />

„Mnozil Brass“ am Freitag statt.<br />

Der Samstag stand<br />

ganz im Zeichen einer<br />

geistlichen Abendmusik<br />

im Mutterhaus der<br />

Franziskanerinnen mit<br />

dem Titel „Von Scheidt<br />

bis Roblee…“, wobei<br />

der Bogen von den<br />

alten Meistern über moderne Musikstücke<br />

bis hin zu einigen Abendliedern zum Ausklang<br />

gespannt wurde. <strong>Die</strong> übliche Kollekte<br />

am Ausgang wurde jedoch nicht für die mitwirkenden<br />

Posaunenchöre, sondern für den<br />

Erhalt der denkmalgeschützten, aber einsturzgefährdeten<br />

ev. Kirche eingesammelt.<br />

Mit einer kleinen „Aufr<strong>und</strong>ung“ aus der<br />

Chorkasse konnten dann immerhin 500 Euro<br />

an das Presbyterium übergeben werden.<br />

Nach der Abendmusik durfte dann aber natürlich<br />

auch die Geselligkeit nicht zu kurz<br />

kommen. Ein gemeinsames Aben<strong>des</strong>sen, zu<br />

dem sich dann auch einige ehemalige Mitglieder<br />

<strong>des</strong> Chores eingef<strong>und</strong>en hatten, en-<br />

16<br />

dete mit vielen Gesprächen <strong>und</strong> der Betrachtung<br />

von Bildern aus den vergangenen<br />

60 Jahren.<br />

Am Sonntag stand schließlich noch ein festlicher<br />

Bläsergottesdienst auf dem Programm.<br />

<strong>Die</strong> Predigt wurde von Lan<strong>des</strong>posaunenwart<br />

i. R. KMD Karl-Heinz Saretzki über die<br />

„Stillung <strong>des</strong> Sturmes“ (Markus 4, 35-41)<br />

unter Verwendung zweier Bachsätze zu<br />

„Jesu meine Freude“<br />

gehalten.<br />

Zu den anschließenden<br />

Ehrungen <strong>und</strong> Überreichungen<br />

der Bläsernadeln<br />

<strong>und</strong> Urk<strong>und</strong>en ist<br />

besonders anzumerken,<br />

dass von den derzeit<br />

19 Mitgliedern auch vier Jungbläser die<br />

bronzene Bläsernadel erhielten <strong>und</strong> somit<br />

der weitere Bestand <strong>des</strong> Chores derzeit gesichert<br />

erscheint. Außerdem konnten noch<br />

ein silbernes <strong>und</strong> vier goldene Bläserzeichen<br />

sowie vier Bläser-Ehrenzeichen übergeben<br />

werden. Seit so langer Zeit dabei, dass sie<br />

keine „offiziellen“ Ehrenzeichen mehr erhalten<br />

konnten (<strong>und</strong> immer noch aktive Bläser)<br />

sind der stellvertretende Chorleiter Hans-<br />

Joachim Schreier (seit 55 Jahren), der Kassenwart<br />

<strong>Die</strong>ter Obst (seit dem Gründungsjahr<br />

<strong>des</strong> Chores - <strong>und</strong> somit seit 60 Jahren)<br />

<strong>und</strong> Pfr. i. R. Martin Kornfeld, der seit nunmehr<br />

65 Jahren Bläser ist <strong>und</strong> zwischenzeitlich<br />

den Chor auch geleitet hat.


Jungbläserwochenende im Kirchenkreis Lübbecke<br />

von Ulrich <strong>Die</strong>ckmann<br />

Fast 40 Jungbläserinnen <strong>und</strong> Jungbläser aus<br />

den Posaunenchören <strong>des</strong> Kirchenkreises<br />

Lübbecke trafen sich vom 29.06. - 01.07. auf<br />

dem Pollertshof in Preußisch-Oldendorf zu<br />

ihrer alljährlich<br />

stattfindenden<br />

Wochenend-<br />

Schulung.<br />

In vier verschiedenen<br />

Gruppen wurde<br />

je nach Leistungsstand<br />

geübt.<br />

Musiziert wurden<br />

eigene Arrangements für die Jüngsten, Stücke<br />

aus der Bläserschule <strong>und</strong> dem Bläserheft<br />

„Aufgemischt“ sowie Bearbeitungen<br />

von Chorälen <strong>und</strong> freien Stücken, in denen<br />

alle Jungbläser, ganz gleich wie weit fortge-<br />

Bestandene Chorleitungsprüfungen<br />

von Ulrich <strong>Die</strong>ckmann<br />

Am 24. Mai 2012 fanden Chorleitungsprüfungen<br />

in Bielefeld-Eckardtsheim statt.<br />

<strong>Die</strong> Mitglieder <strong>des</strong> Eckhardtsheimer Posaunenchores<br />

stellten sich bereits zum wiederholten<br />

Mal als „Prüfungs-Posaunenchor“ zur<br />

Verfügung <strong>und</strong> einige Mitglieder kümmerten<br />

sich sehr nett um das leibliche Wohl der<br />

Kandidaten <strong>und</strong> der Prüfenden. Danke!<br />

Vor den Lan<strong>des</strong>posaunenwarten Daniel Salinga<br />

<strong>und</strong> Ulrich <strong>Die</strong>ckmann konnten<br />

schritten sie waren, mitspielen konnten.<br />

Berichte<br />

Für die Gruppenarbeit standen Klaus-Peter<br />

<strong>Die</strong>hl, Ulrich <strong>Die</strong>ckmann, Olaf Günther, <strong>Die</strong>ter<br />

Köster <strong>und</strong> Ulrike<br />

Niermann zur<br />

Verfügung. Um die<br />

Organisation von<br />

der Ausschreibung<br />

bis zur Zimmerverteilung<br />

hatte sich<br />

Kreisobmann Uwe<br />

Spreen vorbildlich<br />

gekümmert.<br />

Das Bild entstand bei der Probe vor dem<br />

Abschlussmusizieren vor den Eltern, Verwandten<br />

<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en am Sonntagmorgen<br />

im Innenhof.<br />

Dominik Zingler, Jana Kupke <strong>und</strong> Björn Kunert<br />

(alle aus Bielefeld) die erforderlichen<br />

Kenntnisse in den Fächern Blechblasinstrumentenspiel,<br />

Gottesdienst- <strong>und</strong> Gesangbuchk<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> Chorleitung nachweisen<br />

<strong>und</strong> ihre Ausbildung damit erfolgreich abschließen.<br />

Sie erhalten demnächst von der Lan<strong>des</strong>kirche<br />

das Zertifikat über den bestandenen<br />

„Befähigungsnachweis“ im Fach Posaunenchorleitung.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

17


Berichte<br />

120 Jahre Posaunenchor Fröndenberg <strong>und</strong> Bausenhagen<br />

von Ramona Kühn<br />

Nach langem Suchen <strong>und</strong> Studieren von<br />

Unterlagen stand endlich fest: Der Posaunenchor<br />

der Kirchengemeinde Fröndenberg<br />

<strong>und</strong> Bausenhagen besteht nun seit min<strong>des</strong>tens<br />

120 Jahren. Er wurde<br />

1892 erstmals in einem<br />

Visitationsbericht<br />

erwähnt <strong>und</strong> ging aus<br />

dem damaligen Jünglingsverein,<br />

dem heutigen<br />

CVJM, hervor.<br />

<strong>Die</strong>ses Jubiläum war der<br />

Anlass, ehemalige Bläserinnen<br />

<strong>und</strong> Bläser einzuladen, um ein Wochenende<br />

lang gemeinsam zu feiern. Am<br />

Samstag standen zwei Probeneinheiten für<br />

Jungbläsertag im Kirchenkreis Gütersloh<br />

von Ulrich <strong>Die</strong>ckmann<br />

25 Jungbläserinnen <strong>und</strong> Jungbläser aus den<br />

Kirchengemeinden Brackwede, Friedrichsdorf,<br />

Gütersloh, Harsewinkel,<br />

Rheda-Wiedenbrück, Rietberg<br />

<strong>und</strong> Ummeln kamen zum Jungbläsertag<br />

am 16. Juni 2012 ins<br />

Bartholomäus-Gemeindehaus<br />

nach Brackwede. Nach einem<br />

kurzen gemeinsamen Warm-up<br />

ging es in drei verschiedenen Bläsergruppen<br />

los. Musiziert wurden Stücke aus der Bläserschule<br />

<strong>und</strong> „Aufgemischt“ sowie Bearbeitungen<br />

von Chorälen <strong>und</strong> freien Stücken, in<br />

18<br />

den Festgottesdienst am Sonntag auf dem<br />

Programm (unterbrochen von einer gemütlichen<br />

Kaffeepause), am Abend wurde gemeinsam<br />

gegrillt, was auch etliche Ehemalige,<br />

die nicht mehr aktiv<br />

spielen <strong>und</strong> <strong>des</strong>halb<br />

nicht an den Proben<br />

teilgenommen hatten,<br />

zum Austausch nutzten.<br />

Nach einem festlichen<br />

Gottesdienst am Sonntag<br />

wurde das Jubiläum<br />

mit einem Sektempfang<br />

<strong>und</strong> Grußworten abger<strong>und</strong>et. Für alle ein<br />

gelungenes Wochenende, das schon die<br />

Vorfreude auf das 125jährige weckt.<br />

denen alle Jungbläser, ganz gleich wie weit<br />

fortgeschritten sie waren, mitspielen konnten.<br />

Für die Gruppenarbeit standen<br />

Arthur Harder, Björn Kunert<br />

<strong>und</strong> LPW Ulrich <strong>Die</strong>ckmann zur<br />

Verfügung; um das leibliche<br />

Wohl <strong>und</strong> die Organisation kümmerten<br />

sich Olaf Kock, Heiko<br />

Wagner <strong>und</strong> Pfarrerin Feaux de<br />

Lacroix.<br />

Mit einem kleinen Abschlusskonzert um<br />

17.00 Uhr in der Brackweder Kirche wurde<br />

der Tag abgeschlossen.


Posaunenchor sucht engagierte/n Dirigenten/-in<br />

von Christina Renner<br />

Der evangelische Posaunenchor Bottrop-<br />

Altstadt sucht ab Januar 2013 eine/n <strong>neue</strong>/n<br />

engagierte/n Dirigenten/-in, der/die die<br />

Arbeit <strong>des</strong> bisherigen Leiters <strong>und</strong> Dirigenten<br />

fortsetzt, aber auch <strong>neue</strong> Akzente setzt <strong>und</strong><br />

eigene Ideen mitbringt <strong>und</strong> verwirklicht.<br />

Der Posaunenchor, der ein eigenständiger<br />

Verein mit Vorstand ist, ist der evangelischen<br />

Martinsgemeinde Bottrop angeschlossen<br />

<strong>und</strong> feiert im Jahr 2013 sein<br />

100jähriges Jubiläum. Der Bläserchor ist in<br />

der Altstadtgemeinde verwurzelt <strong>und</strong> blickt<br />

auf eine lange Tradition zurück.<br />

<strong>Die</strong> musikalische Bandbreite <strong>des</strong> Posaunenchores<br />

ist sehr groß; er verfügt über ein<br />

breit gefächertes Repertoire (u. a. Choräle<br />

<strong>und</strong> Choralvorspiele, einfache symphonische<br />

Blasmusik, Märsche, Potpourris, Musicalquerschnitte,<br />

klassische Musik etc.).<br />

<strong>Die</strong> Proben finden donnerstags von 19.00 -<br />

21.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus<br />

Hut ab für diese Kappe<br />

Nicht nur im Sommer ist diese hochwertig verarbeitete<br />

Kappe eine gute Wahl. <strong>Die</strong> Größe kann stufenlos<br />

eingestellt werden. Farbe: beige/grau, Stickerei <strong>des</strong><br />

Posaunenwerk-Logos vorne.<br />

an der Osterfelder Straße 45 in 46236 Bottrop<br />

statt.<br />

<strong>Die</strong> ausgeschriebene Dirigentenstelle beläuft<br />

sich auf ca. 6 Std./Woche <strong>und</strong> wird<br />

vergütet nach BAT-KF (je nach Qualifikation).<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die<br />

1. Vorsitzende, Frau Christina Renner<br />

(02041 / 750371).<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, senden<br />

Sie uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen<br />

(mit Foto <strong>und</strong> Lebenslauf)<br />

bis zum 31.10.2012 an folgende Adresse:<br />

Vorsitzender <strong>des</strong> Presbyteriums<br />

Gemeindeamt der ev. Martinskirche<br />

Osterfelder Straße 45<br />

46236 Bottrop<br />

Gerne auch per E-Mail an:<br />

renner@sjb-essen.de.<br />

Bestellen Sie zum Preis von 12,00 € (i nkl. MwSt. zzgl. Versand)<br />

unter 0521 4334-42 oder info@posaunenwerk-westfalen.de.<br />

Bestell-Nr. 101138<br />

Berichte<br />

19


Berichte<br />

Jubiläums-/Benefizkonzert zugunsten der DKMS<br />

von Wolfgang Amelingmeyer<br />

Am 16. <strong>und</strong> 17. Juni 2012 konnten die Bläserinnen<br />

<strong>und</strong> Bläser <strong>des</strong> Posaunenchores Wersen<br />

das 75jährige Jubiläum in großer R<strong>und</strong>e<br />

mit zahlreichen Gästen feiern. Traditionelle<br />

Stücke aus den Gründungsjahren <strong>des</strong> Chores,<br />

gefolgt von internationalen Liedern in<br />

lockerer Abwechslung mit modernen Stücken<br />

unserer Zeit bis hin zu Musicalmelodien<br />

bildeten dabei einen bunten musikalischen<br />

„Jubiläumsstrauß“.<br />

In diesem Rahmen wurden<br />

auch fünf Jubilare<br />

geehrt: Ein jeweils kleines<br />

run<strong>des</strong> Jubiläum feierten<br />

Martin Amelingmeyer<br />

(Trompete Sopran) <strong>und</strong><br />

Dagmar Wascher (Tenor),<br />

die 20 bzw. 30 Jahre in<br />

der Wersener Bläserarbeit aktiv mitwirken.<br />

Ein weiteres run<strong>des</strong> Jubiläum hatte Ilse<br />

Meyer (Waldhorn), sie ist seit 40 Jahren im<br />

Chor aktiv.<br />

Ein großes Jubiläum stand bei Walter<br />

Grothaus an: Seit 60 Jahren ist er mit seiner<br />

Posaune eine der Stützen im Bass <strong>und</strong> ist<br />

auch als Chorleitungsvertretung immer zur<br />

Stelle gewesen, wenn er gebraucht wurde.<br />

Ein Jubiläum der besonderen Art ist das von<br />

Wilhelm Steinmann, er ist noch im Gründungsjahr<br />

1937 zu dem jungen Chor hinzugekommen<br />

<strong>und</strong> diesem somit seit 75 Jahren<br />

treu geblieben. Er ist jetzt allerdings aus<br />

ges<strong>und</strong>heitlichen Gründen aus dem aktiven<br />

<strong>Die</strong>nst <strong>des</strong> Chores ausgeschieden. Allen Ju-<br />

20<br />

bilaren wurde auch durch Jutta Kiquio der<br />

Dank der Kirchengemeinde ausgesprochen.<br />

<strong>Die</strong> Grußworte durch Superintendent André<br />

Ost, Pfarrer i. R. Otto Ruthenschröer, Bürgermeister<br />

Rainer Lammers <strong>und</strong> Kreisposaunenwart<br />

Matthias Mißbach wechselten sich<br />

in lockerer Reihenfolge mit den dargebotenen<br />

Musikstücken ab. Pfarrerin Jutta Kiquio<br />

nahm ihre Grußworte zum Anlass, dem Chor<br />

im Auftrag der Kirchengemeinde ein <strong>neue</strong>s<br />

Tenorhorn zu schenken.<br />

Erfreulich war auch die<br />

Ausgangskollekte: Der<br />

gesammelte Betrag belief<br />

sich auf 783 € <strong>und</strong> wurde<br />

vom Posaunenchor auf<br />

1.000 € aufger<strong>und</strong>et, die<br />

zugunsten der Deutschen Knochenmarkspenderdatei<br />

überwiesen werden konnte.<br />

Im Anschluss wurde im gemütlich gestalteten<br />

Gemeindehaus kräftig bis in die Nacht<br />

gefeiert, bei gutem Essen Erinnerungen ausgetauscht,<br />

gesungen <strong>und</strong> fröhlich ausgelassen<br />

getanzt.<br />

Im Festgottesdienst am Sonntag waren sowohl<br />

die Bläser als auch die Gemeinde<br />

nochmals gefordert. Das <strong>neue</strong> Gemeindelied<br />

„Wir strecken uns nach dir...“ wurde als<br />

Predigtlied gesungen. Jutta Kiquio hob in<br />

ihrer hochinteressanten ausdrucksreichen<br />

Predigt hervor, dass es in der Musik wie im<br />

täglichen Leben wichtig ist, aufeinander zu<br />

hören.


Bausteine für den DEPT 2016 - eine Ideenbörse<br />

von Bernhard Silaschi<br />

<strong>Die</strong> Posaunenratstagung hat den Wunsch<br />

vieler Bläserinnen <strong>und</strong> Bläser aufgenommen<br />

<strong>und</strong> inzwischen Ort <strong>und</strong> Zeit für den nächsten<br />

DEPT festgelegt: Er soll vom Freitag, den<br />

3. Juni bis Sonntag, den 5. Juni 2016 in<br />

Dresden stattfinden.<br />

Um das Projekt weiter voran zu treiben, hat<br />

sich seit geraumer Zeit ein Projektausschuss<br />

konstituiert, der mit Blick auf die weitere<br />

Vorgehensweise mit den Vorarbeiten befasst<br />

ist. Allerdings soll auch nicht an den<br />

Bläserinnen <strong>und</strong> Bläsern „vorbeigeplant“<br />

werden. Darum ruft der Projektkreis DEPT<br />

2016 mit Blick auf den Deutschen Evangeli-<br />

34. Deutscher Evangelischer Kirchentag<br />

von Hans-Georg Trommer<br />

Vom 1. bis 5. Mai 2013<br />

findet in Hamburg der 34.<br />

Deutsche Evangelische<br />

Kirchentag statt.<br />

<strong>Die</strong> Anmeldephase für Teilnehmende<br />

beginnt im September<br />

2012. Zu den besonderen<br />

Erlebnissen auf<br />

Kirchentagen gehört das<br />

Singen <strong>und</strong> Musizieren.<br />

Neben der Teilnahme an<br />

Workshops <strong>und</strong> Mitmachkonzerten<br />

gibt es die Möglichkeit<br />

zu missionarischen<br />

Einsätzen auf Straßen <strong>und</strong><br />

schen Posaunentag dazu auf, sich an einer<br />

kreativen Ideenbörse zu beteiligen. So sind<br />

die Werke <strong>und</strong> Verbände, ihre Posaunenchöre<br />

<strong>und</strong> die Bläserinnen <strong>und</strong> Bläser dazu<br />

eingeladen, Vorschläge, Gedanken, Ideen,<br />

Fragen, kreative Einfälle sowie Motto-<br />

Vorschläge einzubringen. Zur Weiterplanung<br />

sind diese Anregungen für die Verantwortlichen<br />

wichtige Bausteine, die helfen,<br />

am nächsten DEPT 2016 mit zu bauen.<br />

<strong>Die</strong>se Ideen können an „dept2016@epid.de“<br />

gesendet werden. Wir freuen uns, wenn bis<br />

zum 31. Dezember 2012 möglichst viele kreative<br />

Ideen eingehen.<br />

Plätzen, sowie zur Mitwirkung<br />

in Gottesdiensten <strong>und</strong><br />

vielen anderen Veranstaltungen.<br />

Voranmel<strong>des</strong>chluss für Bläser-<br />

<strong>und</strong> Sängerchöre ist der<br />

31. Oktober 2012. Weitere<br />

Informationen zu Terminen,<br />

Kosten, Anmeldung, Ausschreibungsunterlagen<br />

usw.<br />

finden Sie auf der Website<br />

<strong>des</strong> Ev. Kirchentages unter<br />

www.kirchentag.de.<br />

Berichte<br />

21


Seminare<br />

<strong>Die</strong> nächsten Seminare <strong>des</strong> <strong>Posaunenwerks</strong><br />

Nach den Sommerferien stehen bereits die<br />

nächsten Seminare <strong>und</strong> Lehrgänge an, zu<br />

denen wir sehr herzlich einladen. Überall<br />

sind noch Plätze frei.<br />

31.08. – 02.09.2012<br />

Bläserlehrgang für Jugendliche <strong>und</strong> junge<br />

Erwachsene (16 - 30 Jahre)<br />

Seminar-Nr. BS2012-09<br />

Ort Borchen, Stephanus-Haus<br />

Kosten * Erwachsene: 70,- €<br />

bis 20 Jahre/Azubis: 58,- €<br />

Themen Atem- <strong>und</strong> Ansatztechnik,<br />

Musizieren in Gruppen,<br />

Einzelunterricht<br />

Leitung Daniel Salinga <strong>und</strong><br />

Ulrich <strong>Die</strong>ckmann<br />

Ein preiswerter Kurs für die Jugendlichen<br />

<strong>und</strong> jungen Erwachsenen mit vielen Anregungen,<br />

auch die Möglichkeit zum Einzelunterricht<br />

bei erfahrenen Instrumentalpädagogen<br />

kann genutzt werden.<br />

15.09.2012<br />

Seminar für Bläserinnen <strong>und</strong> Bläser<br />

Seminar-Nr. BS2012-10<br />

Ort Bielefeld-Heepen<br />

Kosten 20,- €<br />

Themen Vorstellung von <strong>neue</strong>r Blä<br />

serliteratur u. a. zu Reforma<br />

tion, Bläsermusik zu Advent<br />

<strong>und</strong> Weihnachten<br />

Leitung Ulrich <strong>Die</strong>ckmann<br />

22<br />

18. – 21.10.2012<br />

Bläserlehrgang für Kinder <strong>und</strong><br />

Jugendliche (8 - 16 Jahre)<br />

Seminar-Nr. JB2012-11<br />

Ort Meschede-Eversberg<br />

Kosten * 100,- €<br />

Themen Atem- <strong>und</strong> Ansatztechnik,<br />

bläserische Weiterbildung<br />

Ensemblespiel in Gruppen,<br />

bibl. Themenarbeit, Spiel,<br />

Spaß <strong>und</strong> Freizeit<br />

Leitung Ulrich <strong>Die</strong>ckmann <strong>und</strong> Team<br />

10.11.2012<br />

Seminar für Jungbläserausbildung<br />

Seminar-Nr. BA2011-12<br />

Ort Bochum<br />

Kosten 20,- €<br />

Themen Jungbläserausbildung<br />

Leitung Daniel Salinga <strong>und</strong><br />

Ulrich <strong>Die</strong>ckmann<br />

Terminankündigung<br />

<strong>Die</strong> Bläser-Familien-Freizeit 2013 findet wieder<br />

in Zusammenarbeit mit dem Lippischen<br />

Posaunendienst im österreichischen Mittersill<br />

auf dem Schachernhof statt.<br />

Termin: 27.07. - 10.08.2013<br />

Genaue Informationen <strong>und</strong> die Ausschreibung<br />

finden Sie im nächsten R<strong>und</strong>schreiben,<br />

Informationen vorab erteilt gerne Ulrich<br />

<strong>Die</strong>ckmann, Telefon.: 02381 66862.<br />

* Familien-/Geschwisterermäßigung: 2. Person = -20,- € / ab 3. Person = frei


Vorschau auf das Fortbildungsprogramm 2013<br />

Seminar für Posaunenchor leitung (CL2013-01)<br />

Termin: 02. - 05.01.2013 / Ort: Osterholz-Scharmbeck, Tagungshaus Bredbeck<br />

Ev. Posaunenwerk Bremen, Lippischer Posaunendienst, Posaunenwerk in der EKvW<br />

Seminar für Bläserinnen <strong>und</strong> Bläser (BS2013-02)<br />

Termin: 26.01.2013 / Ort: Bochum-Harpen, Gemeindehaus <strong>und</strong> Kirche<br />

Seminar für Bläserinnen <strong>und</strong> Bläser (BS2013-03)<br />

Termin: 09.03.2013 / Ort: Lengerich, Martin-Luther-Haus<br />

Bläserlehrgang für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche (8 - 16 Jahre) (JB2013-04)<br />

Termin: 22. - 25.03.2013 / Ort: Breckerfeld, Jugendherberge „Glörsee“<br />

Bläsertag mit Vertreterversammlung <strong>des</strong> Posaunenwerkes in der EKvW (BT2013-05)<br />

Termin: 20.04.2013 / Ort: Gr<strong>und</strong>schöttel<br />

Seminar für erwachsene „Jung bläser“ (BS2013-06)<br />

Termin: 14. - 16.06.2013 / Ort: Oer-Erkenschwick, Haus Haard<br />

Seminar für fortgeschrittene Bläserinnen <strong>und</strong> Bläser (BS2013-07)<br />

Termin: 14. - 16.06.2013 / Ort: Oer-Erkenschwick, Haus Haard<br />

Seminar für Posaunenchor leitung (CL2013-08)<br />

Termin: 19. - 22.07.2013 / Ort: Heek, Lan<strong>des</strong>musikakademie<br />

Bläser-Familienfreizeit in Mittersill (Österreich) (BFF2013-09)<br />

Termin: 27.07. - 10.08.2013 / Ort: Mittersill, Pension Schachernhof<br />

Lippischer Posaunendienst, Posaunenwerk in der EKvW<br />

Seminar für Posaunen (BS2013-10)<br />

Termin: 20. - 22.09.2013 / Ort: Borchen, Stephanus-Haus<br />

Bläserlehrgang für Jugendliche <strong>und</strong> junge Erwachsene (16 - 30 Jahre) (BS2013-11)<br />

Termin: 11. - 13.10.2013 / Ort: Borchen, Stephanus-Haus<br />

Bläserlehrgang für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche (8 - 16 Jahre) (JB2013-12)<br />

Termin: 31.10. - 03.11.2013 / Ort: Meschede-Eversberg, Matthias-Claudius-Haus<br />

Seminar für Jungbläserausbildung (BA2013-13)<br />

Termin: 16.11.2013 / Ort: Gütersloh<br />

Seminare<br />

23


Rezensionen<br />

Neues Buch von Alexandra Gerlach:<br />

„Ludwig Güttler - Mit Musik Berge versetzen“<br />

Das vorliegende Werk erzählt Zeit- <strong>und</strong> Musikgeschichte.<br />

Ludwig Güttler<br />

gilt als einer der besten Trompetenvirtuosen<br />

weltweit. Sein<br />

bisheriger Lebensweg liefert<br />

reichlich Stoff <strong>und</strong> spiegelt<br />

zudem ein Stück deutschdeutscher<br />

Geschichte wider.<br />

In Verhältnissen aufgewachsen,<br />

die ihm frühzeitig zu eng<br />

werden, wird ihm schnell klar:<br />

Er muss besser sein als die<br />

anderen, um den hiesigen<br />

Strukturen zu entfliehen. Sein<br />

Motto: Unter den gegebenen<br />

Umständen <strong>und</strong> mit g rößtmöglicher<br />

Anstrengung das Bestmögliche<br />

Reinhard Lassek: „Wir sind das Blech!“<br />

<strong>Die</strong> w<strong>und</strong>erbare Welt der Blechbläser<br />

In welcher Tonart fielen die Mauern<br />

von Jericho? Warum ist jeder<br />

Posaunist ein Burg<strong>und</strong>er? Und<br />

wieso durfte Joseph Haydn keine<br />

Trompeter zu einer Bauernhochzeit<br />

einladen?<br />

<strong>Die</strong>ses Buch erzählt die glänzende<br />

Geschichte <strong>des</strong> Blechs vom Schofar<br />

bis zu German Brass <strong>und</strong> vergisst<br />

dabei keineswegs die kleinen, hei-<br />

24<br />

224 Seiten, 24,95 €<br />

140 Seiten, 14,99 €<br />

machen. Sein Eigensinn <strong>und</strong> seine innere<br />

Unabhängigkeit behindern<br />

zunächst seine Karriere. Bald<br />

kann die nach internationaler<br />

Anerkennung strebende DDR<br />

jedoch nicht mehr auf ihn verzichten.<br />

Güttler darf reisen,<br />

auch in den Westen. Fast unweigerlich<br />

folgt der Wille,<br />

mehr als ein staatliches Aushängeschild<br />

zu sein. Güttler<br />

präsentiert sich nach wie vor<br />

als unbeugsamer Geist, nicht<br />

bereit, sich gegen seine innere<br />

Stimme zu stellen. Ein Ausnahmekünstler,<br />

<strong>des</strong>sen Name<br />

immer mit dem Wiederaufbau der Dresdner<br />

Frauenkirche verb<strong>und</strong>en sein wird.<br />

teren Geschichten am Rande, Instrumentenk<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> W<strong>und</strong>erbares<br />

aus der Welt <strong>des</strong> Blechblasens<br />

inklusive.<br />

In diesem Buch werden komplizierte<br />

Zusammenhänge so dargestellt,<br />

dass sie dennoch gut lesbar <strong>und</strong> für<br />

den Laien sehr verständlich sind.<br />

Ein Muss für jeden Fre<strong>und</strong> von<br />

Trompete, Tuba <strong>und</strong> Co.


Mögliche Neuauflage von „Lobt Gott I<br />

von Klaus-Peter <strong>Die</strong>hl<br />

Liebe Bläserinnen <strong>und</strong> Bläser, liebe Chorleiterinnen<br />

<strong>und</strong> Chorleiter!<br />

"Wieso gibt es eigentlich das "Lobt Gott I"<br />

nicht mehr zu kaufen?" Oder: "Wir brauchen<br />

unbedingt noch Exemplare von "Lobt<br />

Gott I" für unsere Jungbläser ... Kennt ihr<br />

einen Chor, der vielleicht noch welche im<br />

Schrank liegen hat...?".<br />

<strong>Die</strong>se oder ähnliche<br />

Anfragen bzgl.<br />

<strong>des</strong> "Lobt Gott I"<br />

haben wir in den<br />

letzten Jahren immer<br />

häufiger bekommen.<br />

Und sie<br />

haben uns ermutigt,<br />

den Klassiker<br />

"Lobt Gott I" ganz<br />

neu setzen lassen, <strong>und</strong> zwar in der Größe<br />

B5. Das wäre die Größe, die zum Beispiel bei<br />

den Majesty-Heften Verwendung fand. Gegenüber<br />

dem alten Format bringt diese Größe<br />

eine wirklich sehr gute Lesbarkeit! Gerade<br />

für die Bläserinnen <strong>und</strong> Bläser, die auf<br />

eine gute Lesbarkeit angewiesen sind, bedeutet<br />

dies einen ganz erheblichen Fortschritt!<br />

<strong>Die</strong> Größe B5 ermöglicht aber auch,<br />

dass das <strong>neue</strong> Buch handlich bleibt <strong>und</strong> weiterhin<br />

problemlos zum "Ständchenblasen"<br />

mitgenommen werden kann.<br />

Folgende Preise sind geplant:<br />

Lobt Gott I - Bläserbuch, Größe B5,<br />

340 Seiten, Hardcover geb<strong>und</strong>en: 16.95 €.<br />

Service<br />

Subsriptionspreis bis 31.12.2012: 14.95 €.<br />

Das Projekt "Lobt Gott I" kann aber nur gelingen,<br />

wenn auch eine ausreichende Abnahme<br />

zu erwarten ist. Daher möchten wir<br />

eine Bedarfsmeldung abfragen. Dabei spielt<br />

es keine Rolle, ob diese Meldung von einzelnen<br />

Personen kommt oder von einem Chor.<br />

Nennen Sie uns einfach die voraussichtlichen<br />

Stückzahlen,<br />

die benötigt werden.<br />

Nutzen Sie<br />

dafür das Onlineformular<br />

auf der<br />

Bläserseite<br />

www.cvjmblaeser.de.<br />

Wichtig: Ihre Meldung<br />

ist keine verbindliche<br />

Bestellung, sondern vielmehr ein<br />

Meinungsbild, das uns hilft, die Stückzahlen<br />

<strong>und</strong> somit auch die Rentabilität dieses Projektes<br />

einschätzen zu können.<br />

So sah das Titelbild <strong>des</strong> „Lobt Gott I“ in der bisherigen Version aus.<br />

Um sich ein Bild von dem <strong>neue</strong>n Notensatz<br />

machen zu können, haben wir dort auch<br />

drei Dateien zum Herunterladen bzw. Anschauen<br />

abgelegt.<br />

Wir danken Ihnen jetzt schon für Ihre Mithilfe<br />

in dieser Angelegenheit!<br />

Eure<br />

Andreas Form, Matthias Schnabel<br />

<strong>und</strong> Klaus-Peter <strong>Die</strong>hl<br />

25


Unser Posaunenchor ...<br />

Posaunenchor Frömern<br />

von Jochen Meisel<br />

Das Dorf Frömern, umgeben von den malerischen<br />

Hügeln <strong>des</strong> Haarstrangs, liegt südlich<br />

der Kreisstadt Unna <strong>und</strong> ist Gemeinde der<br />

Stadt Fröndenberg. Hier in der Ev. Kirchengemeinde<br />

Frömern hat der Ev. Posaunenchor<br />

Frömern seine musikalische Heimat.<br />

Der Chor besteht derzeit aus 26 aktiven Bläsern,<br />

einer kleinen Anfängergruppe sowie<br />

20 passiven Mitgliedern. <strong>Die</strong> altersheterogene<br />

Gemeinschaft von 10 bis 79 Jahren<br />

macht den besonderen Charme <strong>des</strong> Chores<br />

aus. Gegründet im Jahre 1935 feierte er<br />

2010 sein 75jähriges Bestehen. Chorleiter ist<br />

seit 11 Jahren Gerald Herrmann, der 1992 in<br />

die Bläsergemeinschaft aufgenommen wurde.<br />

Er ist in Kooperation mit dem Posaunenwerk<br />

Westfalen der Garant für eine ausgezeichnete<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung der Bläserinnen<br />

<strong>und</strong> Bläser.<br />

Entsprechend<br />

seines Auftrags,<br />

„das Evangelium<br />

von Jesus Christus<br />

durch die<br />

Blasmusik weiterzutragen“,<br />

gestalten sich die<br />

Aktivitäten <strong>des</strong> Posaunenchores. Neben den<br />

regelmäßigen Sonn- <strong>und</strong> Feiertagsgottesdiensten,<br />

Auftritten bei Geburtstagen <strong>und</strong><br />

Familienfeiern, den evangelischen Kirchentagen,<br />

dem Gospelkirchentag (Juni 2012) in<br />

26<br />

Dortm<strong>und</strong>, verschiedenen Laternenumzügen,<br />

Kreisposaunentagen sowie Advents-<br />

<strong>und</strong> Frühjahrkonzerten trifft sich der Chor<br />

wöchentlich, um sein Repertoire zu erweitern<br />

<strong>und</strong> seine Qualität zu steigern. So kommen<br />

die Bläserinnen <strong>und</strong> Bläser <strong>des</strong> Posaunenchores<br />

Frömern durchschnittlich zwei<br />

Mal pro Woche zusammen, auch in den<br />

Ferien. Durch ihr vielseitiges<br />

mu- sikalisches<br />

Engagement leisten die<br />

Chormitglie- der, die stets<br />

ihre Partner <strong>und</strong> Partnerinnen<br />

sowie ihre Familienmitglieder<br />

in die Gemeinschaftsaktivitäten<br />

einbeziehen, einen wichtigen Beitrag für ein<br />

lebendiges Gemeindeleben. Hilfe erfährt die<br />

Bläsergemeinschaft seit etwa 10 Jahren vom<br />

sogenannten Fanclub <strong>des</strong> Posaunenchores,<br />

der diesen in<br />

vielen organisatorischen<br />

Dingen<br />

wie z. B. bei der<br />

Vorbereitung der<br />

Bläserfreizeit<br />

2011 im Kloster<br />

Drübeck im Harz<br />

(siehe Bild) unterstützt.<br />

Über<br />

Anregungen <strong>und</strong> Hinweise oder womöglich<br />

das eine oder andere aufmunternde Wort<br />

würden sich die Mitglieder <strong>des</strong> Posaunenchores<br />

sehr freuen.<br />

Mail: info@posaunenchor -froemern.de<br />

Web: www.posaunenchor-froemern.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!