Mitglied einer Gemeinde zu sein bedeutet, dass man aktiv, vor Ort ...

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29.11.2012 Aufrufe

Gemeinde Leben S. 06 S. 18 S. 24 in der Kreuzkirche Evangelisch Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) Forchheim Jede Menge Veranstaltungen Berichte von Andy und Maggi Anbetung schafft Veränderung www.baptisten-forchheim.de Oktober 2012 Der HERR ist freundlich dem , der auf ihn harrt, und dem Menschen, der nach ihm fragt. Klagelieder 3,25

<strong>Gemeinde</strong><br />

Leben<br />

S. 06<br />

S. 18<br />

S. 24<br />

in der<br />

Kreuzkirche<br />

Evangelisch<br />

Freikirchliche<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

(Baptisten)<br />

Forchheim<br />

Jede Menge<br />

Veranstaltungen<br />

Berichte von Andy<br />

und Maggi<br />

Anbetung schafft<br />

Veränderung<br />

www.baptisten-forchheim.de<br />

Oktober<br />

2012<br />

Der HERR ist freundlich<br />

dem , der auf ihn harrt, und<br />

dem Menschen, der nach<br />

ihm fragt. Klagelieder 3,25


Was wir über Sterben, Tod und Himmel wissen sollten...<br />

Einladungsflyer liegen aus!<br />

Editorial<br />

Was Friedefürst mit Currywurst <strong>zu</strong> tun hat...<br />

...oder: was lasse ich mir unterschieben?<br />

Ziemlich offensichtlich<br />

hat das Eine nichts mit<br />

dem Anderen <strong>zu</strong> tun. Wie<br />

komme ich also darauf?<br />

Als ich eine SMS geschrieben<br />

habe, hat mir die automatische<br />

Worterkennung statt<br />

»Friedefürst« »Currywurst«<br />

unterschieben wollen. Offensichtlich<br />

ist der Friedefürst<br />

weniger bekannt als<br />

die Currywurst... Während<br />

ich mich noch köstlich darüber<br />

amüsiert habe, bin ich<br />

ins Nachdenken gekommen.<br />

Wie oft wollen wir das Eine<br />

– und lassen uns etwas ganz<br />

Anderes unterschieben?<br />

Wie oft wollen wir das<br />

Gute, und schwups, haben<br />

wir das weniger Gute getan.<br />

Oft auch noch, ohne es <strong>zu</strong><br />

merken? Wie oft lassen wir<br />

uns ablenken vom Ewigen<br />

hin <strong>zu</strong>m Vergänglichen...<br />

Currywurst – das kann für<br />

vieles stehen: für Kaufverhalten<br />

und Filmkonsum, für<br />

Freizeitspaß und Arbeitswut.<br />

Vor allem aber steht es für das<br />

»Ich«. Schon der Teufel hat<br />

dreimal versucht, Jesus eine<br />

»Currywurst« an<strong>zu</strong>drehen<br />

– nach<strong>zu</strong>lesen, in Matthäus<br />

4,1-11.<br />

Ich will lernen, meinen<br />

Blick hauptsächlich auf die<br />

ewigen Dinge <strong>zu</strong> lenken,<br />

auf das, was wirklich erfüllt<br />

und satt macht. Auf das, was<br />

trägt und hält und Frieden<br />

gibt. Ich will lernen achtsam<br />

<strong>zu</strong> <strong>sein</strong>, wo je<strong>man</strong>d versucht,<br />

mir etwas Verlockendes unter<strong>zu</strong>schieben,<br />

was mir aber<br />

letztlich nicht wirklich gut<br />

tut. Dafür braucht es einen<br />

Entschluss, denn die Sache<br />

scheint nicht ganz einfach<br />

und durchsichtig <strong>zu</strong> <strong>sein</strong>.<br />

Deshalb mahnt uns auch 1.<br />

Petrus 5,8-9a: »Seid nüchtern<br />

und wacht; denn euer Widersacher,<br />

der Teufel, geht umher<br />

wie ein brüllender Löwe<br />

und sucht, wen er verschlinge.<br />

Dem widersteht, fest im<br />

Glauben.«<br />

Ich habe jeden Tag die<br />

Wahl: Friedefürst oder Currywurst?<br />

Wie entscheide ich<br />

mich? <br />

Astrid<br />

Harbeck<br />

3


Jahwe ist gut.<br />

Trotz allem was Israel<br />

nach der Zerstörung Jerusalems<br />

erlebt hat, nach allen<br />

Klagen eines Leidenden,<br />

Klagelieder 3,25<br />

Der Herr ist freundlich dem, der auf ihn harrt,<br />

und dem Menschen, der nach ihm fragt.<br />

erfährt der Beter Trost und<br />

Hoffnung. Er wendet <strong>sein</strong>en<br />

Blick nach <strong>vor</strong>ne, besinnt sich<br />

auf die Gnade <strong>sein</strong>es großen<br />

Gottes. Wie oft hat er schon<br />

© Foto: Katharina Wieland Müller/pixelio.de<br />

Monatsspruch<br />

Trost erfahren, hat von sich<br />

weg geschaut um die Nähe<br />

Gottes <strong>zu</strong> erleben. Er hat gespürt,<br />

<strong>dass</strong> k<strong>einer</strong> <strong>vor</strong> Gott<br />

bestehen kann, <strong>dass</strong> k<strong>einer</strong><br />

die Güte und Gnade Gottes<br />

verdienen kann.<br />

Gott lässt sich in keine<br />

Schublade stecken, <strong>sein</strong>e<br />

Maßstäbe für Richtigkeit<br />

und Gerechtigkeit sind anders<br />

als unsere. Damals wie<br />

heute sind es durchaus fromme<br />

Leute, an deren Selbstsicherheit<br />

und Selbstgerechtigkeit<br />

sich Gott die Zähne<br />

ausbeißt. Jeder sollte sich<br />

überlegen und dafür beten,<br />

ob er auch <strong>zu</strong> diesen Zweiflern<br />

gehört, die Gottes Wege<br />

in Frage stellen.<br />

Gottes Gut<strong>sein</strong> erweist<br />

sich nicht nur im blühenden<br />

Leben, im wirtschaftlichen<br />

Aufschwung und im vollen<br />

Geldbeutel. Gottes Güte ist<br />

auch mitten im Elend, in<br />

Trostlosigkeit und Verzweiflung<br />

<strong>zu</strong> erleben. Kaum <strong>einer</strong><br />

Generation wird es erspart<br />

bleiben in irgend<strong>einer</strong> Weise<br />

ihren Teil mit<strong>zu</strong>tragen. Die<br />

von Gott abgefallene Schöpfung<br />

leidet mit und so auch<br />

der Mensch.<br />

Deshalb ist es ratsam, <strong>dass</strong><br />

<strong>man</strong> frühzeitig lernt, <strong>zu</strong> Gottes<br />

Wegen »Ja« <strong>zu</strong> sagen, das<br />

»Damals wie heute sind es<br />

durchaus fromme Leute, an<br />

deren Selbstsicherheit und<br />

Selbstgerechtigkeit sich Gott<br />

die Zähne ausbeißt.«<br />

Ruder <strong>sein</strong>es Lebens in <strong>sein</strong>e<br />

Hände <strong>zu</strong> geben.<br />

Jesus Christus hat uns eingeladen,<br />

an <strong>sein</strong>em Ich teil<strong>zu</strong>haben<br />

und von ihm <strong>zu</strong> lernen.<br />

Sein Ich ist sanft und leicht,<br />

unser Jammern und Seufzen<br />

ist nur halb so schwer, weil<br />

er selbst, an unserer Seite<br />

sich beugt und mitträgt. Das<br />

dürfen wir erfahren und gemeinsam<br />

mit dem Propheten<br />

Jeremia bekennen in Klagelieder<br />

3,26: »Es ist ein köstlich<br />

Ding, geduldig <strong>zu</strong> <strong>sein</strong> und auf<br />

die Hilfe des Herrn <strong>zu</strong> hoffen.«<br />

In diesem Sinne wünsche<br />

ich uns gemeinsames Mittragen<br />

und betend füreinander<br />

ein<strong>zu</strong>stehen. <br />

Engelbert<br />

Schmitt<br />

4 5


6<br />

Sandra<br />

Eckel<br />

Manfred<br />

Böhnlein<br />

Herzliche Einladung<br />

<strong>zu</strong> einem Konzert für<br />

Kinder und Eltern.<br />

Daniel Kallauch verpackt<br />

aktuelle Musik und reale<br />

kindliche Lebenswelt so, <strong>dass</strong><br />

es <strong>zu</strong> Herzen geht und in den<br />

Bauch rutscht. Es gibt also<br />

jede Menge Spaß – aber mit<br />

Tiefgang! <br />

Auch in diesem Jahr<br />

wollen wir das Erntedankfest<br />

in besonderer Weise<br />

feiern.<br />

Nach dem Gottesdienst<br />

möchten wir alle <strong>zu</strong>m Mittagessen<br />

und <strong>zu</strong>m anschließenden<br />

Kaffeetrinken einladen.<br />

Veranstaltungen Veranstaltungen<br />

Konzert mit Daniel Kallauch<br />

»Immer & überall Volltreffer«<br />

am 3. Oktober 2012 in Eber<strong>man</strong>nstadt<br />

Wann:<br />

3. Oktober 2012 um 17:00 h<br />

Wo:<br />

Stadthalle Eber<strong>man</strong>nstadt<br />

Kosten für alle:<br />

VVK: 5 Euro<br />

Abendkasse: 7 Euro<br />

Karten und Info:<br />

09194 50640 oder<br />

09194 328<br />

Erntedankfest<br />

Einladung <strong>zu</strong>m gemeinsamen Mittagessen<br />

am 7. Oktober 2012<br />

Das Küchenteam, unter der<br />

Leitung von Familie Schmitt,<br />

wird uns ein fränkisches Mittagessen<br />

servieren. K<strong>einer</strong><br />

braucht etwas mit<strong>zu</strong>bringen.<br />

Es wäre schön, wenn sich<br />

viele in die ausgehängten<br />

Helferliste eintragen. <br />

Missionsabend: Peru<br />

Ulrike Taub<strong>man</strong>n de Ochoa besucht uns<br />

am 10. Oktober 2012 und berichtet von ihrer Arbeit<br />

Wir laden herzlich <strong>zu</strong><br />

<strong>einer</strong> Begegnung mit<br />

Ulrike Taub<strong>man</strong>n de Ochoa<br />

bei einem Missionsabend am<br />

10. Oktober in den <strong>Gemeinde</strong>räumen<br />

ein.<br />

Die ehemalige Eber<strong>man</strong>nstädterin<br />

lebt seit 20 Jahren<br />

ihre Berufung <strong>zu</strong>m missionarischen<br />

Dienst in Peru. Unterstützt<br />

von Ehe<strong>man</strong>n José<br />

Luis Ochoa und den beiden<br />

Töchtern Carina (13 Jahre)<br />

und Tirsa (9 Jahre) liegt der<br />

Schwerpunkt ihres Dienstes<br />

bei der Frauenarbeit. So<br />

erarbeitet sie Kurse, die es<br />

den Frauen ermöglichen, ihr<br />

gottgegebenes Potential <strong>zu</strong><br />

entdecken und <strong>zu</strong> entfalten.<br />

Seit sieben Jahren laufen<br />

Vorbereitungen und Arbeiten<br />

am Haus Gracia (Gnade)<br />

– einem Haus, das jungen<br />

Frauen mit Essstörungen als<br />

Zufluchtsort dienen soll, damit<br />

sie wieder heil werden<br />

können. Das Haus bietet 20<br />

Plätze und wird in Kürze eröffnet.<br />

Daneben hält Ulrike<br />

noch Seminare und Kurse in<br />

christlichen <strong>Gemeinde</strong>n in<br />

verschiedenen Teilen Perus.<br />

Von ihrer interessanten Arbeit<br />

wird sie uns an diesem<br />

Abend in Wort und Bild berichten.<br />

<br />

Dorothea<br />

Lerch<br />

Unten:<br />

Das Haupthaus<br />

von Haus Gracia<br />

im Rohbau


Rüdiger<br />

Fock<br />

Das Schweigen der Männer<br />

13. Oktober 2012: Einladung an alle Männer,<br />

das Schweigen <strong>zu</strong> brechen und sich aus<strong>zu</strong>tauschen<br />

Wenn Männer schweigen<br />

kann das viele<br />

Gründe haben. Einige<br />

sind harmlos oder normal,<br />

<strong>man</strong>chmal ist Schweigen ein<br />

Warnsignal, <strong>man</strong>chmal gibt<br />

es einfach nichts <strong>zu</strong> sagen.<br />

Männer schweigen mit anderen<br />

Männern. Grundsätzlich<br />

ist es für Männer normal, <strong>zu</strong><br />

schweigen, <strong>man</strong>chmal verstecken<br />

sich Männer hinter<br />

ihrem Schweigen.<br />

Über diese Themen wird<br />

Toralf Lutz bei unserem<br />

nächsten Männertreffen<br />

schw… äh sprechen. Toralf<br />

Lutz ist Leiter der Männer-<br />

Wann:<br />

13. Oktober 2012<br />

19:00 – ca. 21:30 h<br />

Wo:<br />

EFG Bamberg –<br />

Christuskirche<br />

Hallstadter Straße 45<br />

96052 Bamberg<br />

www.efg-bamberg.de<br />

Veranstaltungen Veranstaltungen<br />

arbeit im Bund Evangelisch-<br />

Freikirchlicher <strong>Gemeinde</strong>n<br />

und Leiter des Hauses der<br />

Stille, <strong>einer</strong> Tagungs- und<br />

Freizeitstätte in Friedrichroda.<br />

Das Männertreffen wird<br />

überkonfessionell gestaltet.<br />

Veranstalter ist die Evangelisch-Freikirchliche<strong>Gemeinde</strong><br />

Bamberg.<br />

Wir bitten darum, <strong>dass</strong><br />

<strong>man</strong>(n) sich anmeldet. Es<br />

wird ein Unkostenbeitrag<br />

von 6,00 € erhoben. Hierin ist<br />

neben dem Vortrag ein Essen<br />

mit Getränken enthalten. <br />

Rückfragen und<br />

Anmeldungen:<br />

Rüdiger Fock<br />

Caspersmeyerstrasse 7<br />

96049 Bamberg<br />

Tel.: 0951 66805<br />

E-Mail: maennerarbeit@<br />

befg-bayern.de<br />

Jesus im Alltag erleben<br />

Frauentag der bayerischen Baptisten- und Brüdergemeinden<br />

in der EFG Gunzenhausen am 27. Oktober 2012<br />

Wenn alles glatt läuft,<br />

fällt uns der Alltag<br />

nicht so schwer.<br />

Aber was ist, wenn Dinge<br />

sich anders entwickeln, als<br />

ich es erwartet habe? Wenn<br />

ich kraftlos und schwach bin?<br />

Wenn Menschen mich fortwährend<br />

enttäuschen?<br />

Was mache ich, wenn ich<br />

<strong>vor</strong> schwierigen Entscheidungen<br />

stehe? Wenn ich<br />

nicht mehr weiter weiß?<br />

An diesem Tag wollen wir<br />

miteinander und voneinander<br />

lernen, wie uns Jesus durch<br />

Wann:<br />

27. Oktober 2012<br />

9:30 – ca. 16:30 h<br />

Wo:<br />

EFG Gunzenhausen<br />

Wassergasse 6<br />

91710 Gunzenhausen<br />

Kosten:<br />

13 Euro incl. Mittagessen<br />

und Kaffeetrinken<br />

die Höhen und Tiefen unseres<br />

Alltags begleiten und<br />

durchhelfen kann. <br />

Rückfragen und<br />

Anmeldungen:<br />

Elisabeth Malessa<br />

Vorderbreitenthann 15<br />

91555 Feuchtwangen<br />

Tel.: 09852 616717<br />

E-Mail:<br />

elisabeth.malessa@gmx.de<br />

Anmeldungen bis<br />

22. Oktober! Elisabeth<br />

Malessa<br />

8 9


Bald ist es endlich wieder<br />

soweit… Der Ball rollt<br />

wieder… Wir freuen uns auf<br />

faire Wettkämpfe und eine<br />

tolle Gemeinschaft!<br />

Am 4. November 2012<br />

treffen wir uns nach dem<br />

Gottesdienst in den <strong>Gemeinde</strong>räumen<br />

der Kreuzkirche.<br />

Natürlich werden die Teilnehmer<br />

erst einmal mit einem<br />

leckeren Essen versorgt.<br />

Ab Oktober wird eine Teil-<br />

<br />

6. FOBAKITU<br />

Forchheimer Baptisten Kicker Turnier<br />

am 4. November 2012<br />

nehmer-Liste <strong>zu</strong>m Eintragen<br />

im Foyer aushängen.<br />

Lasst euch überraschen – es<br />

gibt wieder tolle Gewinne für<br />

jeden einzelnen Teilnehmer.<br />

Auf die Plätze, fertig, los…<br />

<br />

Veranstaltungen Rückblick<br />

Die Startgebühr beträgt:<br />

bis 15 Jahre: 2,50 EUR<br />

ab 16 Jahren: 5,00 EUR<br />

Ferienprogramm<br />

»Mange frei – wir machen Zirkus«<br />

06.+07. September 2012<br />

Dankbar schauen wir auf<br />

das letzte Ferienwochenende<br />

<strong>zu</strong>rück. 23 Kinder<br />

füllten am Donnerstag,<br />

6. September, nachmittags<br />

unsere <strong>Gemeinde</strong>räume,<br />

anfangs<br />

noch etwas schüchtern.<br />

Nach drei sehr eingängigen<br />

Liedern und einem Kennenlernspiel<br />

wurden die<br />

Kinder in vier Gruppen<br />

aufgeteilt. Jeder konnte ausprobieren,<br />

was er am besten<br />

kann: jonglieren, balancieren,<br />

Akrobatik oder Clownerie.<br />

Zwischendrin gab es dann<br />

eine Stärkung mit leckerem<br />

Kuchen und Getränken. Am<br />

Ende des Nachmittags konnte<br />

jedes Kind entscheiden,<br />

was es gerne intensiver üben<br />

und dann auch aufführen<br />

will.<br />

Der Freitag war dann <strong>zu</strong>nächst<br />

geprägt vom Proben<br />

und Entwickeln <strong>einer</strong> aufführungsreifen<br />

Zirkusnummer.<br />

Mit viel Begeisterung und<br />

Ausdauer waren sowohl die<br />

Kinder als auch die Mitarbeiter<br />

dabei. Nach der Ku-<br />

chenpause wurde dann<br />

im »Zirkuszelt« geprobt und<br />

die Generalprobe durchgeführt.<br />

Die Spannung stieg…<br />

Ab 17.00 Uhr kamen dann<br />

die ersten Eltern, Geschwister<br />

und Großeltern <strong>zu</strong>m Kirchencafé.<br />

Bis <strong>zu</strong>r Aufführung<br />

um 17.30 Uhr fanden sich ca.<br />

50 Personen ein, die dann<br />

eine tolle Zirkusaufführung<br />

erlebten. Hinterher ergaben<br />

sich noch einige gute Gespräche<br />

und wir sind gespannt,<br />

ob sich daraus noch weitere<br />

Kontakte ergeben. Danke für<br />

alle Mitarbeit, Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

und Gebete! <br />

Andrea<br />

Michelfelder<br />

10 11


Günther<br />

Rattay<br />

Nachklang der Männerfreizeit<br />

Homilie <strong>zu</strong> Römer 12,1-8<br />

Die Ganzhingabe unseres<br />

Lebens soll uns dahin<br />

führen, in unserem Alltag<br />

bei allen Entscheidungen<br />

den aktuellen Willen Gottes<br />

<strong>zu</strong> erkennen. Wir sollen als<br />

Nachfolger Jesu, als mündige<br />

Christen herausfinden, was<br />

Gott wohlgefällig ist, was <strong>sein</strong>em<br />

guten und vollkommenen<br />

Willen entspricht. Paulus<br />

schreibt in Epheser 5,9-21:<br />

»Seid Kinder des Lichtes... Die<br />

Frucht des Lichtes zeigt sich in<br />

aller Güte, Gerechtikeit und<br />

Wahrheit.«<br />

Aber sind wir, auch als<br />

wiedergeborene und mit<br />

dem Heiligen Geist begabte<br />

Christen, ohne weiteres in<br />

der Lage, den Willen Gottes<br />

<strong>zu</strong> erkennen? Haben nicht<br />

die ersten Jünger Jesu trotz<br />

drei Jahren Jüngerschule<br />

IHN in den zentralen Anliegen<br />

der Erlösung und des<br />

Reiches Gottes nicht nur<br />

missverstanden, sondern gerade<strong>zu</strong><br />

konsequent überhört:<br />

Hat nicht der Liederdichter<br />

Tobias Clausnitzer recht,<br />

der nach dem furchtbaren<br />

Rückblick Rückblick<br />

30-jährigenKrieg, in dem<br />

sich christliche Völker tödlich<br />

bekämpft haben, dichtet:<br />

»Unser Wissen und Verstand<br />

ist mit Finsernis umhüllet,<br />

wo nicht deines Geistes Hand<br />

uns mit hellem Licht erfüllet.«<br />

(EKG 161)<br />

Auf diesem Hintergrund<br />

ist es doch sehr erstaunlich<br />

– eine große positive Zumutung<br />

Gottes an uns – <strong>dass</strong> wir<br />

als mündige Christen immer<br />

wieder bei Entscheidungen<br />

in unseren Lebensprozessen<br />

<strong>aktiv</strong> mit klären sollen, was<br />

der aktuelle Wille Gottes für<br />

uns ist. Hier werden wir ernst<br />

genommen als königliche<br />

Priesterschaft.<br />

Der Apostel Paulus zeigt<br />

im Epheser- und Römerbrief<br />

dafür die maßgebenden Vorausset<strong>zu</strong>ngen:<br />

® ® Das Leben aus der Barmherzigkeit<br />

Gottes – z.B.<br />

aus s<strong>einer</strong> Vergebung, <strong>sein</strong>em<br />

Wort, s<strong>einer</strong> Führung<br />

durch den Heiligen Geist,<br />

s<strong>einer</strong> Bewahrung.<br />

® ® Durch die Hingabe unseres<br />

alltäglichen Lebens.<br />

® ® Die Abkehr von dem Denken<br />

und den Maßstäben<br />

unserer Welt.<br />

® ® Wachsen in der selbstlosen<br />

Gesinnung Jesu – nicht<br />

mehr gesteuert von Interesse<br />

an der eigenen Ehre,<br />

Macht und Einfluss.<br />

® ® Das wache Prüfen bei Entscheidungen,<br />

was der Güte<br />

und Gerechtigkeit Gottes<br />

entspricht.<br />

® ® Die Dienstbereitschaft in<br />

der <strong>Gemeinde</strong>n. <br />

Goldene Hochzeit<br />

50 Jahre gemeinsamer Lebensweg wollten gefeiert werden!<br />

Anlässlich unserer Goldenen<br />

Hochzeit am 16.<br />

September danken wir der<br />

<strong>Gemeinde</strong> für<br />

® ® 30 Jahre geschwisterliche<br />

Gemeinschaft.<br />

® ® die Möglichkeit, unseren<br />

Hochzeitstag auch im<br />

Rahmen eines Gottesdienstes<br />

<strong>zu</strong> feiern.<br />

® ® die tatkräftige Mithilfe bei<br />

der Ausrichtung der Feier.<br />

Vielen Dank, <strong>dass</strong> wir diesen<br />

Tag – und einen großen<br />

Teil unseres gemeinsamen<br />

Lebens – mit Euch teilen<br />

durften. Gott befohlen! <br />

Nur im<br />

DRUCK<br />

12 13


Mo 1 20:00 h ProChrist Starter-Treffen in der Emmaus <strong>Gemeinde</strong><br />

Fr 5 17:00 h Teeniegruppe Mädchen<br />

Sa 6<br />

So 7<br />

Di 9<br />

Jungschar fährt <strong>zu</strong>m BAFF nach Landshut<br />

9:00 h Fasten & Beten<br />

9:30 h Erntedank-Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Pr.: Pastor Michelfelder Ltg.: M. Böhnlein<br />

anschließend Mittagessen<br />

Termine Oktober<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

Opfer für Renovierungsarbeiten<br />

19:30 h Lobpreisteam<br />

19:30 h TeamGo bei Manfred Böhnlein<br />

Mi 10 20:00 h Informations- und Missionsabend<br />

Do 11 19:00 h <strong>Gemeinde</strong>leitungssit<strong>zu</strong>ng<br />

Fr 12<br />

Sa 13<br />

So 14<br />

17:00 h Jungschar<br />

17:00 h Teeniegruppe Mädchen<br />

12:00 h Mittagessen mit Gästen aus dem<br />

Eggolsheimer Weg<br />

20:00 h Stadtgebet der Evangelischen<br />

Allianz<br />

9:30 h Gottesdienst<br />

Pr.: Pastor Michelfelder Ltg.: D. Eckel<br />

anschließend Kirchencafé<br />

Mi 17 20:00 h <strong>Gemeinde</strong>forum<br />

Fr 19 17:00 h Teeniegruppe Mädchen<br />

mit Ulrike Taub<strong>man</strong>n de Ochoa aus Peru<br />

siehe Artikel Seite 7<br />

Siehe Info Seite 26<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst mit<br />

Kinderlobpreis und <strong>Gemeinde</strong>unterricht<br />

Sa 20 19:30 h SaturdayNightChurch in der Christuskirche<br />

So 21<br />

Di 23<br />

9:30 h Gottesdienst mit Abendmahl<br />

gestaltet vom Hauskreis Forchheim-Reuth<br />

anschließend Kirchencafé<br />

19:30 h Lobpreisteam<br />

20:00 h Offener Lobpreis<br />

Mi 24 20:00 h Bibelseminar<br />

Fr 26<br />

Sa 27<br />

So 28<br />

17:00 h Jungschar<br />

17:00 h Teeniegruppe Mädchen<br />

8:30 h <strong>Gemeinde</strong>frühstück<br />

Mi 31 20:00 h Bibelseminar<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

Thema: »Homosexualität –<br />

Ursachen und Veränderlichbarkeit«<br />

Siehe Infos Seite 10<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

<strong>Gemeinde</strong>leitungs-<br />

Klausur<br />

Thema: »Homosexualität –<br />

Ursachen und Veränderlichbarkeit«<br />

Urlaub des Pastors vom 15.–22. Oktober. Bitte wendet Euch in dieser Zeit an die anderen Ältesten.


Allen, die im Oktober Geburtstag<br />

haben, gratulieren wir herzlich<br />

und wünschen ihnen ganz besonders<br />

Gottes Geleit und Führung im<br />

neuen Lebensjahr.<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitglieder<br />

® ® NUR IM DRUCK<br />

Freunde<br />

® ® NUR IM DRUCK<br />

Kinder<br />

® ® NUR IM DRUCK<br />

Geburtstage<br />

»Alle guten Gaben und alle vollkommenen<br />

Gaben kommen von<br />

oben herab, von dem Vater des<br />

Lichts.«<br />

Jakobus 1,17a<br />

Am Am Anfang Anfang schuf schuf Gott Gott Himmel Himmel und und Erde. Erde.<br />

2 2 Und Und die die Erde Erde war war wüst wüst und und leer, leer, und und es es war war finster finster auf auf der der Tiefe; Tiefe; und und der der<br />

Geist Geist Gottes Gottes schwebte schwebte auf auf dem dem Wasser. Wasser.<br />

3 3 Und Und Gott Gott sprach: sprach: Es Es werde werde Licht! Licht! Und Und es es ward ward Licht. Licht.<br />

4 4 Und Und Gott Gott sah, sah, <strong>dass</strong> <strong>dass</strong> das das Licht Licht gut gut war. war. Da Da schied schied Gott Gott das das Licht Licht von von der der<br />

Finsternis Finsternis 5 5 und und nannte nannte das das Licht Licht Tag Tag und und die die Finsternis Finsternis Nacht. Nacht. Da Da ward ward aus aus<br />

Abend Abend und und Morgen Morgen der der erste erste Tag. Tag. 6 6 Und Und Gott Gott sprach: sprach: Es Es werde werde eine eine Feste Feste<br />

zwischen zwischen den den Wassern, Wassern, die die da da scheide scheide zwischen zwischen den den Wassern. Wassern. 7 7 Da Da machte machte<br />

Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der<br />

este. Und es geschah so. 8 Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus<br />

gen der zweite Tag. 9 Und Gott sprach: Es sammle sich das<br />

esondere <strong>Ort</strong>e, <strong>dass</strong> <strong>man</strong> das Trockene sehe.<br />

Redaktionsschluss<br />

für die November-Ausgabe<br />

ist Mittwoch, der 17. Oktober<br />

<strong>Gemeinde</strong>intern <strong>Gemeinde</strong>intern<br />

NUR IM DRUCK<br />

© Foto: Jürgen Nießen/pixelio.de<br />

All unseren Kranken einen herzlichen<br />

Gruß aus der <strong>Gemeinde</strong>:<br />

»Der Glaube ist eine feste Zuversicht<br />

auf das, ws <strong>man</strong> hofft, und ein<br />

Nichtzweifeln an dem, was <strong>man</strong> nicht<br />

sieht.«<br />

Hebräer 11,1<br />

NUR IM DRUCK<br />

16 17


NUR IN DER DRUCK-<br />

VERSION<br />

»...<strong>Mitglied</strong> <strong>einer</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>zu</strong><br />

<strong>sein</strong> <strong>bedeutet</strong>, <strong>dass</strong> <strong>man</strong> <strong>aktiv</strong>,<br />

<strong>vor</strong> <strong>Ort</strong>, mit anderen Geschwistern<br />

Gott in der Gemeinschaft<br />

verherrlicht und <strong>zu</strong>sammen<br />

das Evangelium in die Welt<br />

trägt...«<br />

Lebenswege Lebenswege<br />

XXX<br />

Dahin gehen, wohin Gott führt...<br />

-1<br />

Zeitumstellung<br />

XXX<br />

In der Nacht vom 27. auf den 28. Oktober<br />

werden die Uhren auf Winterzeit umgestellt<br />

(1 Stunde <strong>zu</strong>rückstellen).<br />

Das <strong>bedeutet</strong>:<br />

® Wer das vergisst kommt automatisch pünktlich<br />

<strong>zu</strong>m <strong>Gemeinde</strong>frühstück!<br />

18 19


Bilder von der<br />

Flut in Manila<br />

Maggi: Nachrichten von den Philippinen<br />

Bewahrung in aller Not erfahren!<br />

Hallo Freunde, ich hab<br />

gedacht ich melde<br />

mich mal wieder bei euch. In<br />

den letzten zwei Monaten ist<br />

hier viel passiert. Bestimmt<br />

hat der eine oder andere aus<br />

den Nachrichten von der Flut<br />

in Manila gehört. 2/3 der<br />

ganzen Stadt standen unter<br />

Wasser! In <strong>man</strong>chen Teilen<br />

der Stadt, stieg das Wasser<br />

mehrere Meter hoch! Doch<br />

sind wir echt dankbar das<br />

Gott soviel Bewahrung geschenkt<br />

hat. Einige unserer<br />

Häuser waren von der Stadt<br />

abgeschnitten und hatten für<br />

mehrere Tage keinen Strom,<br />

Lebenswege Lebenswege<br />

doch blieben alle trocken <br />

Gott hat wirklich viel Gnade<br />

mit dieser Stadt gehabt!<br />

Es regnete zwei Wochen<br />

Tag und Nacht. Wir haben<br />

alle gebetet, <strong>dass</strong> der Regen<br />

aufhört, und trotzdem wurden<br />

weitere Stürme <strong>vor</strong>hergesagt.<br />

Der Wetterbericht<br />

meinte, <strong>dass</strong> die Stürme<br />

noch heftiger <strong>sein</strong> werden<br />

und wir uns auf weitere zwei<br />

Wochen Regen <strong>vor</strong>bereiten<br />

müssen! Doch dann hörte<br />

der Regen auf. Die erwarteten<br />

Stürme kamen nicht.<br />

Außerhalb der Stadt regnete<br />

es weiter, aber Manila blieb<br />

diesmal verschont. Stattdessen<br />

hatten wir zwei Wochen<br />

Sonnenschein, somit konnte<br />

sich die Stadt wieder erholen.<br />

Wir hatten die Möglichkeit<br />

beim Wiederaufbau mit<strong>zu</strong>helfen<br />

und die Reha spendete<br />

einen großen Sack Kleidung<br />

für die Opfer! Es war echt<br />

erstaunlich das unsere Gäste<br />

so freizügig gaben von dem<br />

Wenigen, was sie haben!<br />

Ich danke dem Herrn<br />

für <strong>sein</strong>e Treue und <strong>sein</strong>en<br />

Schutz! Er rettet uns <strong>vor</strong><br />

den Fluten, wie der Mann<br />

die Hundebabys auf dem<br />

Bild Wir können Gott<br />

wirklich vertrauen und <strong>sein</strong>em<br />

Wort glauben schenken!<br />

Wir lesen im Psalm 91,14:<br />

»Der Herr spricht: Ich will den<br />

erretten, der mich liebt. Ich will<br />

den beschützen, der auf mei-<br />

nen Namen vertraut.« Es ist<br />

unsere Aufgabe unser Denken<br />

<strong>zu</strong> erneuern, indem wir<br />

Gottes Wort, die Bibel, lesen.<br />

Lukas 11,11: »Gibt es einen<br />

Vater, der <strong>sein</strong>em Kind eine<br />

Schlange hinhält, wenn es um<br />

einen Fisch bittet? Oder wenn<br />

es um ein Ei bittet, reicht er ihm<br />

dann einen Skorpion? Natürlich<br />

nicht!« Wir haben einen<br />

wunderbaren Vater im Himmel,<br />

der sich um <strong>sein</strong>e Kinder<br />

kümmert! Ein irdischer Vater<br />

würde alles tun um <strong>sein</strong>e<br />

Kinder <strong>zu</strong> beschützen. Wie<br />

viel mehr dann unser Vater<br />

im Himmel!<br />

Dienste: Drogen-Reha<br />

Zusätzlich wollte ich euch<br />

unsere Dienste von Help International<br />

Philippinen <strong>vor</strong>stellen.<br />

Dieses Jahr arbeite ich<br />

20 21


Alle sind Gottes<br />

geliebte Menschen<br />

– egal,<br />

ob sie <strong>zu</strong> den<br />

Schützlingen<br />

gehören oder<br />

<strong>zu</strong>m Team...!<br />

in der Drogenreha (links) mit.<br />

Sie liegt etwas außerhalb der<br />

Stadt im Grünen. Wir haben<br />

gerade zwölf Gäste, die für<br />

ca. zwölf Monate im Rehaprogramm<br />

sind. Nach dem<br />

Rehaprogramm kommen die<br />

Gäste in die Nachsorge, in<br />

der sie ebenfalls für ein Jahr<br />

leben und Stück für Stück<br />

wieder in das alltägliche Leben<br />

eingegliedert werden.<br />

Derzeit werden dort sechs<br />

Gäste mit ihren Kindern<br />

betreut. Insgesamt sind wir<br />

neun Mitarbeiter in der Reha<br />

und in der Nachsorge. Wir<br />

sind Gott so dankbar, <strong>dass</strong><br />

schon mehr als 150 Leute<br />

unser Programm erfolgreich<br />

abgeschlossen haben und<br />

jetzt mit Jesus leben und ein<br />

großes Zeugnis für Gottes<br />

Kraft und Gnade sind!<br />

Lebenswege Lebenswege<br />

Dienste: Vaterhaus<br />

In unserem Vaterhaus finden<br />

20 Straßenkinder ein<br />

neues Zuhause. Im Jugendhaus<br />

nebenan leben neun<br />

junge Erwachsene, die früher<br />

einmal im Vaterhaus Heilung<br />

erfahren haben und jetzt den<br />

Dienst unterstützen. Aus der<br />

Reha, dem Vater- und dem<br />

Jugendhaus setzt sich auch<br />

die City Mission <strong>zu</strong>sammen.<br />

Die City Mission macht verschiedene<br />

Einsätze in Manila,<br />

wie <strong>zu</strong>m Beispiel der<br />

Einsatz auf dem Müllberg<br />

in Payatas, von dem ich im<br />

letzten Rundbrief geschrieben<br />

habe.<br />

Dienste: Babyhaus<br />

In unserem Babyhaus »Arche<br />

Noah« haben wir derzeit<br />

13 Babys. Die meisten Babys<br />

wurden abgegeben, weil<br />

die Eltern sie nicht versorgen<br />

können. So kommen sie<br />

oft unterernährt und krank<br />

<strong>zu</strong> uns. Die vielen »Mamis«<br />

geben ihnen die Fürsorge, die<br />

sie brauchen um wieder gesund<br />

<strong>zu</strong> werden. Daraufhin<br />

können sie von liebevollen<br />

Familien adoptiert werden.<br />

Mittlerweile konnten schon<br />

mehr als 120 Babys vermittelt<br />

werden!<br />

Dienste: The Rock<br />

Unser Dienst »The Rock«<br />

liegt mitten in der Stadt, wo<br />

die Straßenkinder <strong>zu</strong> Hause<br />

sind. Täglich besuchen uns<br />

dort ca. 30 - 60 Kinder und<br />

Jugendliche. Teilweise warten<br />

sie schon Stunden <strong>vor</strong>her um<br />

mit uns Zeit <strong>zu</strong> verbringen.<br />

Gott zeigt uns in der Bibel<br />

ganz klar, <strong>dass</strong> wir eine Verantwortung<br />

für diese Menschen<br />

haben. Jesaja 58,7:<br />

»Gebt den Hungrigen <strong>zu</strong> essen,<br />

nehmt Obdachlose bei euch<br />

auf, und wenn ihr einem begegnet,<br />

der in Lumpen herumläuft,<br />

gebt ihm Kleider! Helft,<br />

wo ihr könnt, und verschließt<br />

eure Augen nicht <strong>vor</strong> den Nöten<br />

eurer Mitmenschen!« So<br />

lasst uns diese Verantwortung<br />

wahrnehmen!<br />

Ich danke euch, meine<br />

Freunde, für alle Gebete und<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng. Seid gesegnet<br />

und bis bald <br />

22 23<br />

Markus<br />

Zwosta


Anbetung schafft Veränderung<br />

»Abrahams Opfergang nach Morija«<br />

Auszüge eines Artikels von Gottfried Bühler<br />

Abrahams Opfergang<br />

nach Morija:<br />

Gottes Forderung<br />

In 1. Mose 22, 1ff wird uns<br />

von dieser gewaltigen Begebenheit<br />

berichtet. Endlich,<br />

nach jahrelangem Warten,<br />

erfüllte sich das Wort des<br />

HERRN. Abraham erhielt<br />

von Sara den Sohn Isaak, den<br />

Sohn der Verheißung, den<br />

Sohn des Bundes mit Gott,<br />

den Sohn aus dessen Nachkommen<br />

Könige her<strong>vor</strong>gehen<br />

sollten, den Sohn dessen<br />

Nachkommen das Land Israel<br />

<strong>zu</strong>m ewigen Besitz erhalten<br />

Anbetung Anbetung<br />

sollten! Und nun war dieser<br />

Sohn im Teenageralter und<br />

Gott forderte von Abraham,<br />

diesen Sohn der Verheißung<br />

<strong>zu</strong> opfern!<br />

Vers 2: »Nimm deinen Sohn,<br />

deinen einzigen, den du liebhast,<br />

den Isaak, und ziehe hin<br />

in das Land Morija, und opfere<br />

ihn dort als Brandopfer.«<br />

Gott hatte Abraham in<br />

das Land Kanaan geführt. In<br />

Kanaan wurden den Göttern<br />

Menschenopfer dargebracht,<br />

ein menschenverachtendes,<br />

abscheuliches Tun.<br />

Und nun sollte Abraham<br />

das gleiche mit Isaak machen?<br />

Bemerkenswert, <strong>dass</strong><br />

Abraham unverzüglich<br />

am nächsten Tag<br />

frühmorgens aufbrach.<br />

Vermutlich<br />

lebte er <strong>zu</strong> dieser<br />

Zeit in Beerscheba.<br />

Die<br />

schwierigste<br />

Strecke <strong>sein</strong>es<br />

Lebens dauerte drei<br />

Tage. Auf dem Berg<br />

Morija sollte Abraham<br />

Isaak opfern.<br />

© Foto: Templermeister/pixelio.de<br />

Akt der Anbetung<br />

Ebenso bemerkenswert<br />

ist Abrahams Einstellung<br />

<strong>zu</strong> diesem Vorgang. Und <strong>zu</strong><br />

<strong>sein</strong>en Knechten sagte Abraham<br />

Vers 5: »Ich aber und<br />

der Junge wollen dorthin gehen<br />

und anbeten und <strong>zu</strong> euch<br />

<strong>zu</strong>rückkehren.«<br />

Durch Abraham eröffnet<br />

sich uns hier eine gewaltige<br />

Dimension der wahren Anbetung.<br />

Das hebräische Wort<br />

für Anbetung »shachah«<br />

spricht von Demut, Huldigung,<br />

in großem Respekt niederbeugen.<br />

Hier wurde der<br />

Grundstein der Anbetung in<br />

Zion gelegt. In 2. Chronik 3,1<br />

lesen wir, <strong>dass</strong> Salomo das<br />

Haus des HERRN in Jerusalem<br />

auf dem Berg Morija<br />

bauen ließ. Wollen wir uns<br />

Abraham <strong>zu</strong>m Vorbild nehmen,<br />

der diesen Opfergang<br />

als einen Akt der Anbetung<br />

ansah.<br />

Indes hielt der HERR alle<br />

<strong>sein</strong>e Zusagen und hatte einen<br />

Widder bereitgestellt,<br />

der anstelle von Isaak geopfert<br />

wurde.<br />

Wollen wir uns Paulus und<br />

Silas <strong>zu</strong>m Vorbild nehmen,<br />

die ausgepeitscht wurden<br />

und im Gefängnis in ihrer<br />

Schmach anfingen, Gott an-<br />

<strong>zu</strong>beten. Das Resultat war<br />

eine gewaltige Befreiung und<br />

Rettung vieler Seelen.<br />

Wollen wir uns <strong>vor</strong> allem<br />

Jesus <strong>zu</strong>m Vorbild nehmen.<br />

In der Nacht <strong>vor</strong> s<strong>einer</strong> Hinrichtung<br />

stimmte er bei der<br />

Passafeier mit <strong>sein</strong>en Jüngern<br />

das Loblied an.<br />

Sein Gehorsam <strong>zu</strong>m Vater<br />

eröffnet uns den Weg <strong>zu</strong>r<br />

Rettung, Vergebung und <strong>zu</strong>m<br />

ewigen Leben.<br />

Gerade in ausweglosen Situationen<br />

soll das Lob Gottes<br />

auf unseren Lippen <strong>sein</strong>. Gott<br />

ist treu, der uns immer wieder<br />

hilft! Seine Zusagen gelten<br />

bis <strong>zu</strong>m heutigen Tag! Ich<br />

wünsche uns allen, <strong>dass</strong> wir<br />

einen Lebensstil der Anbetung<br />

führen können.<br />

Möge Gott Ihnen dabei<br />

helfen und Sie reichlich segnen.<br />

<br />

Dieser Text wurde in Auszügen<br />

einem Artikel von<br />

Gottfried Bühler entnommen.<br />

Erschienen ist er im<br />

»Wort aus Jerusalem«,<br />

Ausgabe Nr. 2 von 2012.<br />

Abdruck mit freundlicher<br />

Genehmigung der Redaktion.<br />

25


26<br />

GL<br />

Aus der <strong>Gemeinde</strong>leitung<br />

vom 13. September 2012<br />

Wesentliche Themen waren:<br />

® ® NUR IM DRUCK<br />

Neues Angebot in der <strong>Gemeinde</strong><br />

Ein Mitarbeiterteam lädt sechs Mal im Jahr<br />

Bewohner des Eggolsheimer Weges <strong>zu</strong> einem<br />

gemeinsamen Mittagessen ein. Wir wollen<br />

dabei ein Stück Alltag miteinander teilen.<br />

Deshalb bereiten wir die Mahlzeiten mit den<br />

Gästen gemeinsam <strong>vor</strong>, essen und reden <strong>zu</strong>sammen<br />

und räumen auch wieder gemeinsam<br />

auf. Gottes Liebe soll auch hier persönlich<br />

erfahrbar werden.<br />

Termin <strong>zu</strong>m Vormerken<br />

<strong>Gemeinde</strong>intern<br />

Israel – das auserwählte Volk Gottes. Wir<br />

wollen uns das neu bewusst machen, Anteilnehmen<br />

am Schicksal dieses Volkes und im<br />

Gebet für Israel einstehen.<br />

Deshalb feiern wir am 25. November einen<br />

Israel-Gottesdienst.<br />

Hauskreise<br />

Eggolsheim-Neuses<br />

Info: Zwosta • Tel.: XXX<br />

Wann: Montag 20:00 Uhr<br />

Trailsdorf<br />

Info: Brückner • Tel.: XXX<br />

Wann: 14-tägig Montag 19:30 Uhr<br />

Forchheim-Reuth<br />

Info: Mack • Tel.: XXX<br />

Wann: Montag 19:00 Uhr<br />

Hirschaid<br />

Info: Stromer • Tel.: XXX<br />

Wann: Montag 19:30 Uhr<br />

Eber<strong>man</strong>nstadt-Niedermirsberg<br />

Info: Böhnlein • Tel.: XXX<br />

Wann: 2./4. Montag im Monat<br />

20:00 Uhr oder nach Absprache<br />

Forchheim (Mütterhauskreis)<br />

Info: Barron • Tel.: XXX<br />

Wann: 14-tägig Freitag, 9:30 Uhr<br />

Pretzfeld<br />

Info: Wilhelm • Tel.: XXX<br />

Wann: Montag 20:00 Uhr<br />

Forchheim Russisch<br />

Info: Welker • Tel.: XXX<br />

Wann: 14-tägig Sonntag 18:00 Uhr<br />

Forchheim Ost<br />

Info: Leis • Tel.: XXX<br />

Wann: 14-tägig Dienstag 20:00 Uhr<br />

Älteste:<br />

Gottesdienste und Bibelabende in Eber<strong>man</strong>nstadt<br />

Ansprechpersonen<br />

Pastor:<br />

Michael Michelfelder<br />

Ringstraße 16 • 91352 Hallerndorf-<br />

Trailsdorf<br />

Tel.: XXX<br />

® Montag freier Tag<br />

Charlotte Brückner<br />

Sandleite 3 • 91352 Hallerndorf-<br />

Trailsdorf<br />

Tel.: XXX<br />

Engelbert Schmitt<br />

Kalkgasse 2 • 91320 Eber<strong>man</strong>nstadt-<br />

Niedermirsberg<br />

Tel.: XXX<br />

Michael Harbeck<br />

Im Spargelfeld 16 • 91336 Heroldsbach<br />

Tel.: XXX<br />

Kassenverwalter:<br />

Manfred Böhnlein<br />

Mühlbachstraße 9 • 91320 Eber<strong>man</strong>nstadt-Niedermirsberg<br />

Tel.: XXX<br />

Fax: XXX<br />

Im Haus des Bayerischen Roten Kreuzes • Kalkwerk 7 • 91320 Eber<strong>man</strong>nstadt<br />

Gottesdienst Sonntag um 9:30 Uhr • Offener Bibelabend am Donnerstag, 19:30 Uhr<br />

Kontakt: J. Bohlein Tel.: 09194 88 06


Herausgegeben von der Evangelisch-<br />

Freikirchlichen <strong>Gemeinde</strong> (Baptisten)<br />

Forchheim<br />

Adresse: Am Siechhaus 4<br />

91301 Forchheim<br />

Im Bund Evangelisch-Freikirchlicher<br />

<strong>Gemeinde</strong>n in Deutschland K.d.ö.R.<br />

V.i.S.d.P.<br />

Michael Harbeck<br />

Im Spargelfeld 16 • 91336 Heroldsbach<br />

Impressum<br />

Redaktion und Anzeigenleitung:<br />

Astrid Harbeck<br />

Im Spargelfeld 16 • 91336 Heroldsbach<br />

Tel.: 09190 99 57 70<br />

E-Mail: a.harbeck@baptisten-forchheim.de<br />

Druck:<br />

LeDo Druck<br />

Sudetenstraße 5 • 96114 Hirschaid<br />

Tel.: 09543 13 07<br />

E-Mail: info@ledo-druck.de<br />

Gestaltung und Layout:<br />

Christoph-Medien : Photo ■ Druck ■ Web<br />

Herbstwiesen 20 • 91090 Effeltrich<br />

Tel.: 09199 4 57 96 91<br />

Web: www.christoph-medien.de<br />

E-Mail: kontakt@christoph-medien.de<br />

Bankverbindung:<br />

Spar - und Kreditbank<br />

Bad Homburg<br />

BLZ 500 921 00 • Konto-Nr.: 378100<br />

Baptisten im Internet<br />

www.befg.de (BUND)<br />

www.befg-bayern.de (Landesverband)<br />

www.baptisten-forchheim.de (lokal)<br />

Wir liegen <strong>vor</strong> dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre<br />

Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.<br />

Daniel 9,18b

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