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Gesc Hä FtsbeRIc Ht 2008 - JOB Service Leverkusen gGmbH

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<strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong><strong>FtsbeRIc</strong><strong>Ht</strong> <strong>2008</strong>


2<br />

teamFoto<br />

Das Team der JSL-<strong>Gesc</strong>häftsstelle<br />

Rolf Bonn<br />

Nicole Dauner<br />

Roswitha Dieler<br />

Ernst Döring<br />

Martin Fikenscher<br />

Ricarda Gottschling<br />

Sabine Grimberg<br />

Ute Hoffmann<br />

Sabine Hüsch<br />

Dr. Bernhard Ibold<br />

Ursula Kozlik<br />

Birgit Kulessa<br />

Kirsten Krichen<br />

Nadine Lex<br />

Markus Lipke<br />

Alexander Lünenbach<br />

Hanno Lützenkirchen<br />

Michael Pauly<br />

Birgit Seehausen<br />

Claudia Welke<br />

Dirk Weyerstall<br />

Lydia Zuka


1.0 | ausseRGewöHnlIcHes <strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsjaHR <strong>2008</strong><br />

2.0 | jsl-HIGHlIG<strong>Ht</strong>s In <strong>2008</strong><br />

3.0 | GRemIen DeR jsl<br />

3.1 | GesellscHaFteRveRsammlunG<br />

3.2 | FacHbeIRat<br />

4.0 | <strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsbasIs<br />

5.0 | <strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsbeReIcH I – pRojeKtmanaGement unD QualIFIzIeRunG<br />

5.1 | QualIFIzIeRunG DuRcH aRbeItspRaxIs<br />

5.1.1 | ARBEITSGELEGEnHEITEn MIT MEHRAuFWAnDSEnTSc<strong>Hä</strong>DIGunG<br />

5.1.2 | <strong>JOB</strong>-PERSPEKTIvE<br />

5.1.3 | <strong>JOB</strong> SERvIcE TEAM<br />

5.1.4 | OPLADEnER SERvIcE cEnTER<br />

5.1.5 | BüRGERzEnTRuM vILLA WuPPERMAnn<br />

5.1.6 | MInIGOLF IM nEuLAnDPARK<br />

5.1.7 | JSL-JunIOR<br />

5.2 | QualIFIzIeRunG DuRcH scHulunG unD tRaInInG<br />

5.2.1 | InTEGRATIOnSKuRSE<br />

5.2.2 | vERBunDPROJEKTE<br />

5.2.3 | BEWERBunGSBERATunG<br />

InHaltsveRzeIcHnIs<br />

6.0 | <strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsbeReIcH II – eInGlIeDeRunGsbeRatunG unD aRbeItsveRmIttlunG<br />

6.1 | HIlFestellunGen zum pRoblemabbau<br />

6.2 | pRoFessIonelle aRbeItsveRmIttlunG<br />

7.0 | <strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsbeReIcH III – KauFmännIscHe veRwaltunG<br />

7.1 | FInanz-, peRsonal- unD zuscHusswesen<br />

7.2 | zaHlenspIeGel<br />

8.0 | betRIebsRat<br />

9.0 | peRspeKtIven 2009<br />

10.0 | KoopeRatIonspaRtneR<br />

11.0 | KontaKtaDRessen<br />

3<br />

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22


Hanno Lützenkirchen<br />

Abb. 1<br />

Abb. 1<br />

Den Menschen in <strong>Leverkusen</strong><br />

verpflichtet: Das Leitbild der JSL.<br />

4<br />

1.0 eInleItunG<br />

1.0 | ausseRGewöHnlIcHes <strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsjaHR <strong>2008</strong><br />

neuoRDnunG alleR aRbeItsGeleGenHeIten<br />

unD betRIebsübeRnaHme DeR vIlla wuppeRmann<br />

˘ Das <strong>Gesc</strong>häftsjahr <strong>2008</strong> wurde nach gutem<br />

ersten Quartal durch die ab April / Mai notwendigen<br />

umstrukturierungen aller von der JSL bis dahin an-<br />

gebotenen rund 360 Arbeitsgelegenheiten (AGH)<br />

nach § 16 Abs. 3 SGB II („1Euro-Jobs“) dominiert.<br />

Die Anpassung sämtlicher Einsatzstellen an die so<br />

genannte <strong>Leverkusen</strong>er „Ampelliste“ und die Bean-<br />

tragung bzw. Erteilung entsprechender Geneh mi-<br />

gungs bescheide durch die Arbeitsgemeinschaft<br />

<strong>Leverkusen</strong> (AGL) für die nunmehr auf 220 Einsatz-<br />

stellen reduzierten AGHs war für die JSL ein erheb-<br />

licher Einschnitt.<br />

Darüber hinaus gab es aber auch sehr erfreuliche<br />

<strong>Gesc</strong>häftsentwicklungen, deren wesentliche Ergeb-<br />

nisse im Folgenden dargestellt sind:<br />

übernahme der Betriebsführung des Bürger-<br />

zentrums villa Wuppermann nach erfolgreicher<br />

Renovierung / Instandsetzung ab 01.07.<strong>2008</strong>;<br />

umsetzung der Kooperationsprojekte mit der<br />

KWS und der WGL zur Beschäftigung von zusätz-<br />

lichen Busbegleitern bzw. verbesserter Wohn-<br />

umfeldpflege;<br />

vorbereitung und Start des Beschäftigungs-<br />

projektes ‚Soziale Stadt Rheindorf-nord’ zum<br />

01.08.<strong>2008</strong>;<br />

Planungs- / Antragsverfahren zur Förderung eines<br />

niederseil- / Hochseilgartens in <strong>Leverkusen</strong> durch<br />

das Landesprogramm XEnOS;<br />

Saisonbetrieb ‚Minigolf im neulandpark’ ein-<br />

schließlich neuem Spielegarten von März bis<br />

Ende Oktober mit wiederum mehr als 31.000<br />

Saisonbesuchern;<br />

Auswahl und Beschäftigung von jetzt insgesamt<br />

50 sozialversicherungspflichtig beschäftigten<br />

Mitarbeiter(innen) über das Bundesförderpro-<br />

gramm ‚JobPerspektive’;<br />

zuschlag im Rahmen der GAnzIL-Ausschreibung<br />

der Arbeitsagentur (AA) zur vermittlung von 278<br />

marktnahen AA-Kunden in Arbeit.<br />

˘ Die Ergebnisse des Jahresabschlusses <strong>2008</strong><br />

sind durch die AGH-Reduzierungen sowohl sozial-<br />

politisch als auch betriebswirtschaftlich negativ<br />

beeinflusst worden. Dennoch konnten auch angesichts<br />

der schon im Iv. Quartal am Arbeitsmarkt<br />

deutlich spürbaren Finanz- und Wirtschaftskrise im<br />

<strong>Gesc</strong>häftsjahr <strong>2008</strong> noch erstaunlich gute Beratungsund<br />

vermittlungsergebnisse erzielt werden:<br />

508 Beratungsgespräche im Rahmen der Arbeitsvermittlung<br />

nach SGB II/III;<br />

585 Erstgespräche zur Besetzung von Arbeitsgelegenheiten<br />

nach § 16 SGB II;<br />

232 vermittlungen in den Ersten Arbeitsmarkt;<br />

352 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (Ø 203 mtl.)<br />

in Arbeitsgelegenheiten nach § 16 SGB II;<br />

675 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in verschie-<br />

denen Qualifizierungsmaßnahmen.<br />

˘ Für die große unterstützung und Solidarität in<br />

diesem wirklich außergewöhnlichen <strong>Gesc</strong>häftsjahr<br />

<strong>2008</strong> bedanken wir uns – wie eigentlich immer –<br />

ganz herzlich bei unseren Gesellschaftern und Bei-<br />

ratsmitgliedern, dem verwaltungsvorstand und der<br />

Beteiligungsverwaltung der Stadt <strong>Leverkusen</strong> so-<br />

wie bei allen Kooperations- und <strong>Gesc</strong>häftspartnern.<br />

˘ Mein ganz besonderer Dank gilt aber allen JSL-<br />

Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern und dem gesam-<br />

ten Betriebsrat für die hervorragende zusammen-<br />

arbeit in einem schwierigen <strong>Gesc</strong>häftsjahr <strong>2008</strong>.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Hanno Lützenkirchen<br />

<strong>Gesc</strong>häftsführer JSL <strong>gGmbH</strong>


2.0 | DIe jsl-HIGHlIG<strong>Ht</strong>s In <strong>2008</strong><br />

˘ In enger zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur<br />

wird die ABM Kommunalservice um ein weiteres<br />

Jahr verlängert. Hier erwerben neun jugendliche<br />

Teilnehmer berufsnahe Qualifizierungen im Bereich<br />

der unterstützenden natur- und umweltpflege.<br />

˘ Seit 01.03.08 werden vier Mitarbeiter des Opla-<br />

dener <strong>Service</strong> centers in der Begleitung von Linien-<br />

bussen eingesetzt. Schwerpunkte liegen in der<br />

Fahrscheinkontrolle und Beratung über Tarife und<br />

Busstrecken<br />

mäRz <strong>2008</strong><br />

apRIl <strong>2008</strong><br />

˘ Im <strong>JOB</strong> <strong>Service</strong> Team startet erstmals ein be-<br />

schäftigungsbegleitend angelegter Sprachkurs für<br />

Menschen mit Migrationshintergrund, die in einer<br />

sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung oder<br />

Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschä-<br />

digung eingesetzt sind. Der unterricht findet im<br />

Anschluss an die Arbeitszeit in Räumlichkeiten des<br />

Arbeitsortes statt.<br />

˘ Das <strong>JOB</strong> <strong>Service</strong> Team nimmt auch <strong>2008</strong> erneut<br />

mit großer Resonanz an der stadtweiten Säube-<br />

rungsaktion "Wir für unsere Stadt" teil.<br />

junI <strong>2008</strong><br />

˘ Im Auftrag des städtischen Fachbereichs Sozia-<br />

les unterstützt das <strong>JOB</strong> <strong>Service</strong> Team den termin-<br />

gerechten umbau der neuen Beratungsstelle der<br />

Suchthilfe <strong>gGmbH</strong> an der Otto-Grimm-Straße in<br />

<strong>Leverkusen</strong>-Wiesdorf.<br />

2.0 jaHResRücKblIcK<br />

˘ Mit einem Tag der Offenen Tür am Sonntag,<br />

14.09.<strong>2008</strong>, und großer öffentlicher Resonanz übernimmt<br />

die JSL ab dem 01.07.<strong>2008</strong> die Betriebsführung<br />

des Bürgerzentrums villa Wuppermann nach<br />

zuvor erfolgreich durchgeführter Renovierung und<br />

Instandsetzung.<br />

˘ Die JSL erweitert ihre Tätigkeiten im Rahmen<br />

der Pflege und verschönerung des städtischen Erscheinungsbildes.<br />

In Kooperation mit der Stadt und<br />

der Arbeitsgemeinschaft <strong>Leverkusen</strong> werden im<br />

Rahmen des neuen Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojektes<br />

‚Soziale Stadt Rheindorf-nord’ bis<br />

zu 15 Jugendliche im Bezug von Arbeitslosengeld II<br />

in der Wohnumfeld pflege in diesem Stadtteil ein-<br />

gesetzt.<br />

julI <strong>2008</strong><br />

auGust <strong>2008</strong><br />

˘ Im Auftrag der AGL bietet die JSL-Eingliede-<br />

rungsberatung ab 04.08.<strong>2008</strong> ‚Ganzheitliche Integra-<br />

tionsleistungen (GAnzIL)’ mit zielführendem Einzel-<br />

coaching an. Damit soll die Aktivierung, unterstüt-<br />

zung, Qualifizierung, verbesserung von Engagement,<br />

Motivation und der Abbau berufsfachlicher Defizite<br />

gefördert werden.<br />

septembeR <strong>2008</strong><br />

˘ Am 20.09.<strong>2008</strong> haben JSL und Wochenpost mit<br />

großer öffentlicher Resonanz die ‚zweite Minigolf-<br />

Stadtmeisterschaft’ auf der Minigolf-Anlage im<br />

neulandpark ausgerichtet. Die von der JSL mit 18<br />

Bahnen und dem Golf-Bistro in einem 4.400 qm<br />

großen Park betriebene Anlage wurde im zweiten<br />

Betriebsjahr zwischen März und Oktober unverän-<br />

dert stark von über 31.000 Besuchern genutzt.<br />

5<br />

Abb. 2<br />

Abb. 3<br />

Abb. 2 + 3<br />

Nach erfolgreicher Modernisierung<br />

liegt die Betriebsführung des<br />

Schlebuscher Bürgerzentrums Villa<br />

Wuppermann jetzt in den <strong>Hä</strong>nden<br />

der JSL.


KuRzInFoRmatIon<br />

6<br />

Wichtige Gremien unterstützen die<br />

<strong>Gesc</strong>häftspolitik der <strong>JOB</strong> <strong>Service</strong><br />

<strong>gGmbH</strong>: Fünf Mitglieder aus Rat<br />

und Verwaltung werden von der<br />

Stadt <strong>Leverkusen</strong> als alleiniger Ge­<br />

sellschafterin in die JSL­Gesell­<br />

schaf terversammlung entsandt. Im<br />

JSL­Fachbeirat sind wirtschafts­<br />

und arbeitsmarktpolitische Fachleute<br />

vertreten. Beide Gremien tragen zur<br />

markt­ und satzungsgerechten Auf­<br />

gaben­ und Zielerfüllung der JSL bei.<br />

3.0 GRemIen<br />

3.0 | GRemIen DeR jsl<br />

GRemIen DeR jsl: polItIK, veRwaltunG unD wIRtscHaFt eInGebunDen<br />

Abb. 1<br />

Die Gesellschafterversammlung und der Fachbeirat überwachen und unter-<br />

stützen die <strong>JOB</strong> <strong>Service</strong> <strong>gGmbH</strong> bei der Erfüllung ihrer satzungsgemäß vorge-<br />

gebenen Aufgaben und ziele. Dabei gewährleisten gewählte Mitglieder des<br />

Stadtrats und Fachleute regionaler Sozial- und Wirtschaftsinstitutionen die<br />

zeitnahe umsetzung arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischer vorgaben in die<br />

JSL-<strong>Gesc</strong>häftsabläufe.<br />

3.1 | GesellscHaFteRveRsammlunG:<br />

staDt leveRKusen Ist eIGentümeR<br />

unD auFsIc<strong>Ht</strong>soRGan<br />

˘ Die Stadt <strong>Leverkusen</strong> ist 100%ige Gesellschaf-<br />

terin der JSL. Sie entsendet nach den vorschriften<br />

der Gemeindeordnung fünf vertreter aus Rat und<br />

verwaltung in die Gesellschafterversammlung der<br />

<strong>JOB</strong> <strong>Service</strong> <strong>gGmbH</strong>. Das Gremium tagt in viertel-<br />

jährlichem Rhythmus und nimmt die Funktionen<br />

eines Aufsichtsrats wahr. Auch im abgelaufenen<br />

<strong>Gesc</strong>häftsjahr hat die Gesellschafterversammlung<br />

die <strong>Gesc</strong>häftsführung in allen wesentlichen Fragen<br />

der <strong>Gesc</strong>häftsentwicklung kritisch begleitet, beraten<br />

und unterstützt, was insbesondere für die erfolgrei-<br />

che umstrukturierung der AGH-Stellen von großer<br />

Bedeutung war.<br />

3.2 | FacHbeIRat: wIRtscHaFts- unD<br />

sozIalpolItIscHe Kompetenz<br />

˘ Der aus zahlreichen wirtschafts- und sozialpoli-<br />

tischen Akteuren bestehende JSL-Fachbeirat tagt<br />

mindestens zweimal jährlich. Er unterstützt die<br />

markt- und anforderungsgerechte Ausrichtung der<br />

JSL mit detailliertem Wissen über den regionalen<br />

Arbeits- und Wirtschaftsmarkt.<br />

˘ Folgende Institutionen sind im<br />

jsl-Fachbeirat vertreten:<br />

Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände<br />

Arbeitgeberverband Rhein-Wupper e.v.<br />

Einzelhandels- und Dienstleistungsverband<br />

Rhein-Wupper e.v.<br />

Fachbereich Jugend der Stadt <strong>Leverkusen</strong><br />

Frauenbüro der Stadt <strong>Leverkusen</strong><br />

Abb. 1<br />

Gesellschafterversammlung<br />

der JSL<br />

von links:<br />

Herr Helmut Vaßen,<br />

Abteilungsleiter „Beteiligungen“<br />

im Fachbereich Finanzen<br />

Herr Uwe Richrath,<br />

Bürgerschaftliches Mitglied<br />

Frau Ursula Monheim,<br />

Mitglied des Landtags (MdL)<br />

Ratsherr Dieter März,<br />

Stellv. Vorsitzender der<br />

Gesellschafterversammlung<br />

Ratsherr Dietrich Volberg,<br />

Vorsitzender der Gesellschafterversammlung<br />

Herr Frank Stein,<br />

Dezernent für Bürger, Umwelt<br />

und Soziales<br />

Kreishandwerkerschaft Bergisches Land<br />

Wirtschaftsförderung <strong>Leverkusen</strong> GmbH


4.0 | <strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsbasIs<br />

beRatunG, QualIFIzIeRunG, veRmIttlunG enG veRnetzt<br />

˘ In <strong>2008</strong> sind die Arbeitsabläufe der JSL weiter<br />

verschlankt und damit noch effektiver gestaltet<br />

worden. Die entscheidende veränderung weist die<br />

neue Aufbauorganisation mit nunmehr drei Ge-<br />

schäfts bereichen aus.<br />

˘ Mit Hilfe der durchgeführten Restrukturierungen<br />

ist eine noch engere Bindung zwischen Beratungs-<br />

und vermittlungsleistungen sowie dem Projekt- und<br />

Qualifizierungsmanagement erzielt worden. Die Re-<br />

sultate können sich schon nach kurzer zeit sehen<br />

˘ aufbauorganisation der jsl <strong>gGmbH</strong><br />

GRemIen DeR jsl<br />

4.0 <strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsbasIs<br />

lassen. Beratungs- Qualifizierungs- und vermittlungs-<br />

prozesse sind effektiv, zeitnah und klientenzentriert<br />

miteinander vernetzt und haben sinnvolle Synergie-<br />

effekte für die Leistungen des aus verschiedenen<br />

Qualifikationsprofilen zusammen gesetzte JSL-Team<br />

erzielt. Den unterschiedlichen Fachkräften aus der<br />

Betriebswirtschaft, Sozialpädagogik, Personalver-<br />

mittlung ist es gelungen, eine flexible Anpassung<br />

an sich wandelnde Kriterien der Auftraggeber zu<br />

erzielen und somit die JSL-Dienstleistungen für<br />

arbeitssuchende Menschen zu optimieren.<br />

Gesellschafterversammlung <strong>Gesc</strong>häftsführer Fachbeirat<br />

I projekt management<br />

Projektmanagement<br />

ADv-Koordination<br />

Eingliederungs leistungen<br />

nach SGB II<br />

Einrichtung und Koordination<br />

von Arbeits gelegenheiten nach<br />

§ 16 Abs. 3 SGB II<br />

Einrichtung und Koordination<br />

von Arbeits gelegenheiten<br />

nach SGB XII<br />

training und Quali fi zierung<br />

nach sGb II/xII<br />

- Sprach- und Sozial kompetenz<br />

- Individual-Quali fi zierung<br />

(berufseinmündend)<br />

- Bewerbungstraining<br />

und -beratung<br />

Dienst- und Fachaufsicht über die Leitung der <strong>Gesc</strong>häftsbereiche<br />

<strong>Gesc</strong>häftspolitik | Finanzen | Öffentlichkeitsarbeit | Gremienarbeit<br />

<strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsbeReIcHe DeR jsl<br />

Personal | Organisation | Betriebsrat<br />

II eingliederungs -<br />

beratung<br />

Aktivierung der Eigen -<br />

bemühungen von<br />

ALG II-Em pfängern<br />

Beratung von Teil nehmern<br />

in Arbeits gelegenheiten<br />

Analyse und Abbau<br />

indivi dueller Beschäf tigungs-<br />

und ver mittlungs hemmnisse<br />

von Teilnehmern in Arbeitsgelegenheiten<br />

Dokumentation /<br />

con trolling des<br />

Ein gliederungsprozesses<br />

job service aGentuR<br />

Assistierte vermittlung nach<br />

SGB II / III<br />

III Kaufmännische<br />

verwaltung<br />

Kaufmännische verwaltung<br />

Entwurf / controlling<br />

Wirtschaftsplan<br />

Personalbuchhaltung<br />

zuschusswesen<br />

Finanzbuchhaltung<br />

Personalservice /<br />

Rechnungswesen<br />

Arbeits- und vertrags recht<br />

7<br />

Grafik<br />

Drei <strong>Gesc</strong>häftsbereiche: Intensive<br />

Beratung – berufsnahe Qualifizierung –<br />

erfolgreiche Marktintegration.


8<br />

4.0 <strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsbasIs<br />

Grafik<br />

Unterstützung optimiert: Markt­ und<br />

klientenzentrierte Beratungsabläufe. ˘ ablauforganisation der jsl <strong>gGmbH</strong><br />

Abb. 1 + 2 + 3<br />

Alle JSL­Arbeitsbereiche werden<br />

unter realen Marktbedingungen<br />

organisiert und durchgeführt, um<br />

praxis­ und anforderungsgerecht<br />

auf den Ersten Arbeitsmarkt vorzubereiten.<br />

zuweIsunG<br />

arbeitsagentur leverkusen<br />

veRmIttlunG | QualIFIzIeRunG<br />

job service aGentuR<br />

assistierte vermittlung<br />

nach sGb II / III<br />

aRbeItsmaRKt<br />

arbeitsgemeinschaft<br />

leverkusen (aGl)<br />

job service beschäftigungsförderung leverkusen <strong>gGmbH</strong><br />

<strong>Gesc</strong>häftsbereich<br />

eingliederungsberatung<br />

stadt leverkusen<br />

Fachbereich soziales<br />

<strong>Gesc</strong>häftsbereich<br />

projektmanagement<br />

training und Qualifizierung nach sGb II / xII<br />

- Analyse und Abbau individueller Beschäftigungs-<br />

und vermittlungshemmnisse<br />

- Training Sprach- und Sozialkompetenz<br />

- Individual-Qualifizierung (berufseinmündend)<br />

- Arbeitsgelegenheiten nach § 16 Abs. 3 SGB II<br />

- Arbeitsgelegenheiten nach SGB XII<br />

erster arbeitsmarkt zweiter arbeitsmarkt erster arbeitsmarkt<br />

Abb. 1 Abb. 2 Abb. 3


˘ Im JSL-<strong>Gesc</strong>häftsbereich I werden vielfältige Aktivitäten im Rahmen der<br />

beiden zentralen Handlungsfelder ‚Qualifizierung durch Arbeitspraxis’ (5.1) und<br />

‚Qualifizierung durch Schulung und Training’ (5.2) geplant, koordiniert sowie<br />

unter sozialpolitischen und betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten am Markt<br />

etabliert. Davon profitieren Menschen im Bezug von Arbeitslosengeld I und II<br />

sowie von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch XII.<br />

5.1 | QualIFIzIeRunG DuRcH aRbeItspRaxIs<br />

˘ Auch im Jahr <strong>2008</strong> sind am Arbeitsmarkt und<br />

Gemeinwohl orientierte Einsatzfelder vorgehalten<br />

worden. von Arbeitsgelegenheiten mit Mehrauf-<br />

wandsentschädigung (vgl. 5.1.1) bis hin zur Mitarbeit<br />

in Jugendprojekten (vgl. 5.1.7) – die JSL <strong>gGmbH</strong> hält<br />

für alle Generationen individuell abgestimmte Förder-<br />

und Einsatzmöglichkeiten bereit.<br />

5.1.1 | ARBEITSGELEGEnHEITEn MIT<br />

MEHRAuFWAnDSEnTSc<strong>Hä</strong>DIGunG<br />

˘ Im Frühjahr <strong>2008</strong> wurden die Arbeitsgelegen-<br />

heiten mit Mehraufwandsentschädigung (AGH) nach<br />

§ 16 Abs. 3 SGB II gemeinsam mit der AGL umstruk-<br />

turiert. Dabei wurde ein neues Antragsverfahren für<br />

257 (im vorjahr 423) potentielle AGH-Einsatzstellen<br />

bei JSL, Stadtverwaltung und freien Trägern mit 55<br />

verschiedenen Tätigkeitsfeldern erarbeitet und im<br />

September <strong>2008</strong> von der AGL genehmigt. Dadurch<br />

sind in der ersten Jahreshälfte durchschnittlich 249<br />

AGH-Teilnehmer (statt 280 Personen im vorjahr)<br />

beschäftigt worden. Die rückläufige Entwicklung mit<br />

Tiefpunkt zum 31.08.<strong>2008</strong> und durchschnittlich 125<br />

gleichzeitig besetzten Stellen konnte anschließend<br />

wieder kontinuierlich verbessert werden, so dass<br />

zum 31.12.<strong>2008</strong> ein Jahresmittel von 203 gleichzeitig<br />

besetzten AGH-Stellen erreicht wurde.<br />

˘ Die gemeinnützigen und zusätzlichen AGH-Tätig-<br />

keitsbereiche richten sich an Personen im Bezug<br />

von Arbeitslosengeld II mit multiplen vermittlungs-<br />

hemmnissen. Hier wird eine behutsame Heranfüh-<br />

rung an den Arbeitsmarkt mit dem ziel der Stabili-<br />

sierung brüchiger Lebensverhältnisse ermöglicht.<br />

Mit einfachen Tätigkeiten wird eine Grundlagen-<br />

qualifizierung angestrebt, wobei die Regulierung<br />

von Tagesabläufen, Orientierung von Lebens- und<br />

Berufsperspektiven und schließlich eine Wiederein-<br />

gliederung in tägliche Arbeitsabläufe oftmals er-<br />

reicht wird. Der AGH-Einsatz ist regulär auf sechs<br />

Monate begrenzt. Den Teilnehmern wird bei in der<br />

Regel 35 Beschäftigungsstunden pro Woche in <strong>2008</strong><br />

eine Mehraufwandsentschädigung in Höhe von<br />

einem Euro je geleisteter Arbeitsstunde zusätzlich<br />

zum monatlichen Bezug von Arbeitslosengeld II<br />

gezahlt. Gleichzeitig trägt die JSL die Kosten der<br />

Arbeitskleidung sowie Fahrt- und versicherungsko-<br />

sten. Während der AGH-Teilnahme werden Qualifi-<br />

zierungsanteile im umfang von mindestens 15%<br />

der Gesamtstundenzahl durchgeführt.<br />

5.1.2 | <strong>JOB</strong>-PERSPEKTIvE<br />

˘ In <strong>2008</strong> hat die JSL <strong>gGmbH</strong> 12 Frauen und 30<br />

Männer im Rahmen des Förderprogramms ‚Job-<br />

Perspektive' nach §16a SGB II in einem sozialversi-<br />

cherungspflichtigen, tarifgebundenen Arbeitsverhält-<br />

nis beschäftigt. Die Förderdauer ist zunächst auf<br />

zwei Jahre befristet. Für Personen mit besonders<br />

geringen chancen zur Reintegration auf den Ersten<br />

Arbeitsmarkt besteht hier die Möglichkeit zur kon-<br />

ti nuierlichen Beschäftigung über einen längeren<br />

zeitraum – vielleicht sogar bis zum Renteneintritt.<br />

Die Durchlässigkeit in den Ersten Arbeitsmarkt ist<br />

gewährleistet.<br />

5.0 <strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsbeReIcH I<br />

5.0 | <strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsbeReIcH I –<br />

pRojeKtmanaGement unD QualIFIzIeRunG<br />

9<br />

Abb. 4<br />

Abb. 5<br />

Abb. 4 + 5<br />

Ob handwerkliche oder dienstleistungsorientierte<br />

Einsatzfelder: Die<br />

gemeinwohlorientierten Tätigkeiten<br />

der <strong>JOB</strong> <strong>Service</strong> <strong>gGmbH</strong> verbessern<br />

die Lebensqualität in <strong>Leverkusen</strong>.


Abb. 1<br />

Abb. 1<br />

Die Leistungen der JSL tragen<br />

unmittelbar zur städtischen<br />

Wohnumfeldverbesserung bei.<br />

10<br />

5.0 <strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsbeReIcH I<br />

˘ Das Förderprogramm richtet sich an erwerbsfähi-<br />

ge Personen, die länger als ein Jahr ohne Arbeit und<br />

damit langzeitarbeitslos sind und besondere ver-<br />

mitt lungshemmnisse wie etwa gesundheitliche Ein-<br />

schränkungen, Schulden, Suchtprobleme und /oder<br />

fehlende Berufsausbildung aufweisen. Die Förde-<br />

rung erfolgt über die AGL für Personen unter 25 oder<br />

über 40 Jahren. Angestrebt wird eine Beschäftigung<br />

im umfang von 35 Wochenstunden. Eine einge-<br />

schränkte körperliche Belastungsfähigkeit kann aber<br />

auch eine Tätigkeit in Teilzeit begründen. vor diesem<br />

Hintergrund sind in enger Kooperation zwischen AGL<br />

und JSL Personen ausgewählt worden, die trotz der<br />

vorliegenden Leistungsminde rungen mit hoher Mo-<br />

tivation, großer zuversicht und bemerkenswertem<br />

Lerneifer verschiedene Tätig keits bereiche in den<br />

JSL-Betrieben ‚<strong>JOB</strong> <strong>Service</strong> Team’ und ‚Opladener<br />

<strong>Service</strong> center’ aufgenommen haben. Hier werden<br />

gemäß individueller neigung und beruflicher Erfah-<br />

rung einfache Tätigkei ten im Handwerker-, Dienst-<br />

leistungs- und Kommunal service übernommen.<br />

˘ Während der Arbeitszeit werden die Mitarbeiter<br />

umfassend in Fachkenntnissen, Sozialkompetenzen<br />

und Sprachfähigkeiten mit dem ziel der Erweiterung<br />

des Einsatzspektrums und Förderung des beruf-<br />

lichen Selbstverständnisses qualifiziert.<br />

5.1.3 | <strong>JOB</strong> SERvIcE TEAM: QuALIFIzIERunG unD<br />

BESc<strong>Hä</strong>FTIGunG FüR 120 MEnScHEn<br />

˘ Das <strong>JOB</strong> <strong>Service</strong> Team (JST) ist das älteste<br />

Quali fi zierungs- und Beschäftigungsprojekt der JSL<br />

zur Deckung einfacher handwerklicher Dienstleis-<br />

tun gen. Der Betrieb an der Humboldtstraße 50 in<br />

<strong>Leverkusen</strong>-Opladen besteht seit 1999. Hier wer-<br />

den 120 Menschen in verschiedenen Qualifizie-<br />

rungsbereichen eingesetzt. Das Angebot richtet<br />

sich in erster Linie an Personen ohne Berufsaus-<br />

bildung, die bereits im praktischen Bereich gear-<br />

beitet haben und somit über Perspektiven in Hand-<br />

werk und Dienstleistung verfügen.<br />

˘ Die JST-Qualifizierungsangebote im Rahmen der<br />

oben benannten ‚JobPerspektive’ bestehen aus drei<br />

Säulen: Im Einsatzsegment ‚Anstrich- und Renovie-<br />

rungsarbeiten’ werden unter anderem städtische<br />

Kindergärten, Schulen und verwaltungsgebäude<br />

instand gehalten und so ein wichtiger Beitrag zum<br />

Erhalt der Bausubstanz öffentlicher Gebäude geleis-<br />

tet. Im Einsatzsegment ‚<strong>Service</strong>’ werden städti sche<br />

Liegenschaften wie der neulandpark sauber ge hal-<br />

ten, Wohnungs- und Geländeentrümpelungen durch-<br />

geführt und notunterkünfte der Stadt <strong>Leverkusen</strong><br />

betreut. Im Einsatzsegment ‚Garten- und Land-<br />

schafts bau’ wird in zusammenarbeit mit dem<br />

städti schen Fachbereich Stadtgrün für ein saube-<br />

res Erschei nungsbild der Spielplätze, Grünanlagen,<br />

Straßen, Plätze und Friedhöfe gesorgt.<br />

˘ arbeitsgelegenheiten nach sGb II<br />

˘ Der Bereich der Arbeitsgelegenheiten nach SGB<br />

II umfasst die umsetzung zusätzlicher und im öf fent-<br />

lichen Interesse liegender naturschutzmaßnahmen<br />

in enger Kooperation mit dem Fachbereich umwelt<br />

der Stadt <strong>Leverkusen</strong>. zentrale Einsatzschwer-<br />

punkte liegen in der Reduzierung der gefährlichen<br />

Herkulesstaude am Wupper- und Dhünnufer sowie<br />

der Pflege heimischer Fauna und Flora. Während<br />

der Aufgabendurchführung werden die Maßnahme-<br />

teilnehmer von ausgebildeten Mitarbeitern fachlich<br />

geschult und von Sozialarbeitern beglei tet. Hier er-<br />

kannte vermittlungshemmnisse werden im Arbeits-<br />

prozess abgebaut und damit eine erfolgreiche ver-<br />

mittlung auf den Ersten Arbeitsmarkt vorbereitet.<br />

˘ arbeitsgelegenheiten nach sGb xII<br />

˘ Für Menschen im Bezug von Leistungen nach<br />

dem Sozialgesetzbuch XII und Asylbewerber lei-<br />

stungs gesetz bietet das JST 50 gemeinnützige Ar-<br />

beitsgelegenheiten an. Hier beschäftigte Perso nen<br />

benötigen aufgrund sehr schwieriger persönlicher<br />

voraussetzungen eine intensive Betreuung zur Auf-<br />

arbeitung, Ordnung und zielsetzung der persönli-<br />

chen Lebenssituation. Die strukturierende Wirkung<br />

der Beschäftigung und die pädagogischen Angebote<br />

setzen oft nur klein schrittig und niederschwellig an,<br />

da die Menschen aufgrund traumatischer Erlebnisse<br />

und Gewalterfahrungen an der Person oder engen<br />

Familien angehörigen sowie zum Teil jahrelangem<br />

Drogen konsum kaum in der Lage sind, verlorenes<br />

vertrauen in sich selbst und die eigene Leistungs-<br />

fähigkeit wieder aufzubauen.


5.1.4 | OPLADEnER SERvIcE cEnTER: HAuSHALT-, GEBäuDE- unD KOMMunALSERvIcE<br />

Abb. 2<br />

˘ Das Opladener <strong>Service</strong> center (OSc) besteht aus<br />

den drei Teilbetrieben HAuSHALT <strong>Service</strong> Team<br />

(HST), GEBäuDE <strong>Service</strong> Team (GST) und KOMMu-<br />

nAL <strong>Service</strong> Team (KST). Alle angebotenen Leis-<br />

tungs bereiche haben sich bereits nach kurzer zeit<br />

mit Erfolg am Markt etabliert.<br />

HausHalt seRvIce team<br />

˘ Im umfeld haushaltsnaher Dienstleistungen<br />

wurden im Jahr <strong>2008</strong> zwölf Mitarbeiterinnen im<br />

Leistungs spektrum ‚Reinigungsarbeiten, Einkaufs-<br />

service, Bo ten gänge’ beschäftigt. Diese Angebote<br />

richten sich besonders an ältere Bürger und junge<br />

Familien. Selbstverständlich sind auch berufstätige<br />

Paare und Single-Haushalte als Kunden willkommen.<br />

˘ überwiegend sind so genannte ‚Daueraufträge’<br />

zu erfüllen, die in wöchentlichen oder 14-tägigen<br />

Inter vallen ausgeführt werden. Weitere Einsätze wer-<br />

den über einmalige Aufträge wie etwa die Grund-<br />

reinigung von Haushalten oder Kellern akquiriert.<br />

Im Jahresergebnis sind rund 90 kontinuierliche und<br />

50 einmalige Kundeaufträge zu bilanzieren. Durch<br />

die ungebremst hohe nachfrage wird eine Auswei-<br />

tung der Aktivitäten im Jahre 2009 angestrebt.<br />

˘ Ein neues Beschäftigungsfeld ist über das Kin-<br />

der be treuungsangebot innerhalb der Integra tions-<br />

sprach kur se für Menschen mit Migrationshinter-<br />

grund im JSL-eigenen Trainings- und Schulungs-<br />

zentrum erschlossen worden. Während Eltern die<br />

deutsche Sprache lernen, werden Kinder unter drei<br />

Jahren altersgerecht von mehreren HST-Mitarbei-<br />

terinnen betreut.<br />

5.0 <strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsbeReIcH I<br />

GebäuDe seRvIce team<br />

˘ Durch die tägliche Reinigung von rund 25.000 qm<br />

Fläche in <strong>Leverkusen</strong>er verwaltungsgebäuden, Schu-<br />

len und Kindergärten bietet das GEBäuDE <strong>Service</strong><br />

Team (GST) über 50 Menschen neue chancen zum<br />

praxisgerechten Wiedereinstieg ins Berufsleben.<br />

Weitere GST-Arbeitsleistungen konzentrieren sich<br />

auf die Reinigung von 80 Linienbussen der Kraft-<br />

verkehr Wupper-Sieg AG (KWS).<br />

˘ Im Jahr <strong>2008</strong> führte die große Flexibilität der an-<br />

gebotenen Dienstleistungen zu einer weiteren Aus-<br />

weitung der Reinigungsarbeiten auf hiesige Jugend-<br />

häuser und Gebäudekomplexe <strong>Leverkusen</strong>er Fried-<br />

höfe. Diese Tätigkeitsfelder der GST-unterhalts rei-<br />

ni gung werden 2009 durch Erschließung neuer<br />

Einsatzbereiche weiter stabilisiert.<br />

Kommunal seRvIce team<br />

˘ Seit Juli 2007 umfasst das neue KOMMunAL<br />

<strong>Service</strong> Team (KST) Schließdienste, Tätigkeiten der<br />

Hausmei sterassistenz sowie Ordnungsdienste bei<br />

veranstaltungen der Stadt <strong>Leverkusen</strong>. Die Kern-<br />

aufga be bildet nach wie vor die Entleerung städti-<br />

scher Parkscheinautomaten. zudem wurde in <strong>2008</strong><br />

von einigen Mitarbeitern die Begleitung von Linien-<br />

bussen im Auftrag der KWS übernommen. Hier<br />

liegen Aufgaben in der Fahrscheinkontrolle und<br />

umfassen den Beratung samt Kenntnis aller Tarife<br />

und Busstrec ken. Schließlich übernimmt das KST<br />

<strong>Service</strong>leistun gen im Rahmen der unterhaltung<br />

des neulandparks.<br />

˘ Fach- und basisqualifikation<br />

˘ Gemeinsam ist den drei OSc-Aufgabenfeldern<br />

die kontinuierlich gewährleistete fachliche und<br />

pädago gische Betreuung durch geschultes Fach-<br />

personal, um Teilnehmerinnen und Teilnehmer in<br />

ihrem tägli chen Einsatzbereich systematisch und<br />

fachspezifisch zu qualifizieren. Mit Hilfe erworbener<br />

Fach- und Basis qualifikationen werden in vielen<br />

Fällen erfolgreiche vermittlungen in den Ersten<br />

Arbeitsmarkt erzielt.<br />

11<br />

Abb. 3<br />

Abb. 2 + 3<br />

Steigende Nachfrage:<br />

Haushalt­, Gebäude­,<br />

Kommunalservice des OSC.


12<br />

Abb. 1<br />

Unter der JSL­Betriebsführung<br />

hat sich die Villa Wuppermann zu<br />

einem modernen Bürgerzentrum<br />

entwickelt.<br />

Abb. 2<br />

Abb. 2<br />

Auch im zweiten Bestandsjahr der<br />

JSL­Minigolfanlage haben erneut<br />

31.000 Besucher mediterranes<br />

Minigolf­Flair genossen.<br />

5.0 <strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsbeReIcH I<br />

5.1.5 | BüRGERzEnTRuM vILLA WuPPERMAnn<br />

REnOvIERT unD nEu ERÖFFnET<br />

Abb. 1<br />

˘ Auf Grundlage des Ratsbeschlusses vom<br />

28.04.<strong>2008</strong> hat die <strong>JOB</strong> <strong>Service</strong> Beschäftigungsför-<br />

derung Lever kusen <strong>gGmbH</strong> zum 01. Juli <strong>2008</strong> die<br />

Betriebsführung des Bürgerzentrums villa Wupper-<br />

mann übernommen. umgehend wurden alle not-<br />

wen digen Renovierungs- und Instandsetzungsar-<br />

beiten wie Innenanstrich, Ausstattung mit neuem<br />

Mobiliar, Ausstattung mit modernen Buffetküchen<br />

und funktionaler Seminar- und Hifi-Technik an mehr<br />

als zehn <strong>Leverkusen</strong>er unternehmen vergeben und<br />

alle Arbeiten in einem zeitfenster von fünf Wochen<br />

erledigt. Im August konnte der Seminar- und ver-<br />

anstaltungsbetrieb wieder aufgenommen werden.<br />

˘ Den Erfolg der durchgeführten Renovierung und<br />

Modernisierung haben zahlreiche Bürgerinnen und<br />

Bürger gemeinsam mit Oberbürgermeister Ernst<br />

Küchler zum Tag der Offenen Tür am 14.09.<strong>2008</strong><br />

bewundert und sich von einem bunten Rahmen-<br />

programm (Musikschule <strong>Leverkusen</strong>, circus Fantas-<br />

tico, Kaffee und Kuchen) unterhalten lassen.<br />

˘ Das Bürgerzentrum villa Wuppermann mit um-<br />

gebendem Park lädt zu vielfältiger nutzung ein. Die<br />

funktional mit modernster Technik ausgestatteten<br />

hellen Räume von Erd- bis Dachgeschoss des Hau-<br />

ses werden in unterschiedlicher Größe zur nutzung<br />

für Seminare, Tagungen, vereinstreffen – aber auch<br />

für Jubiläen und Hochzeitsfeiern – vermietet. Der<br />

rustikale Gewölbekeller wird traditionell im Party-<br />

Bereich genutzt. Eine professionelle Betreuung und<br />

Belegungsberatung der villa Wupper mann ist durch<br />

zwei neue JSL-Mitarbeiter sicher gestellt. catering<br />

und Partyservice werden auf Wunsch vermittelt.<br />

Die Bewirtung von Seminaren mit Getränken kann<br />

in der villa Wuppermann gebucht werden.<br />

5.1.6 | MInIGOLF IM nEuLAnDPARK<br />

˘ zwischen März und Oktober ist die von der JSL<br />

mit 18 Bahnen und dem Golf-Bistro in einer 4.400 qm<br />

großen Parkanlage betriebene Minigolf-Anlage im<br />

Süden des neulandparks unverändert stark von<br />

über 31.000 Besuchern genutzt worden.<br />

˘ Die natur steinbahnen der gepflegte Anlage an<br />

der Rheinallee sind mit viel Liebe zum Detail von<br />

rund 14.000 Bäumen, Büschen und Blumen einge-<br />

bettet. Ein beson deres südländisches Minigolf-Flair<br />

entsteht bei Sonnenuntergang, da die Anlage durch<br />

aufwändi ge Licht-Technik eine angemessene Aus-<br />

leuchtung der Bahnen auch bei einbrechender Däm-<br />

merung garan tiert. Ob 5 oder 65 Jahre, ob Hobby-<br />

oder Ama teur sportler – attraktive, ausgefallene<br />

Hin dernisse fordern die <strong>Gesc</strong>hicklichkeit und fördern<br />

Spaß und Motivation am gemeinsamen Spiel. Das<br />

hat nicht zuletzt die von JSL und Wochenpost aus-<br />

getragene ‚zweiten Minigolf-Stadtmeisterschaft’<br />

am 20.09.<strong>2008</strong> belegt.<br />

˘ Die Anlage wird pro Saison von vier zuvor arbeits-<br />

suchenden Personen betreut, die anschließend<br />

von der JSL in den Ersten Arbeitsmarkt vermittelt<br />

werden.


5.1.7 | JSL-JunIOR: WEGWEISER FüR JunGE MEnScHEn<br />

˘ Der Jugendbereich der <strong>JOB</strong> <strong>Service</strong> <strong>gGmbH</strong><br />

ar beitet Hand in Hand mit der Jugendberatung der<br />

Agentur für Arbeit, Arbeitsgemeinschaft <strong>Leverkusen</strong><br />

und allen kommunalen Einrichtungen der Jugendund<br />

Berufshilfe. Mit den zielen der arbeitspraktischen<br />

Orientierung, anforderungsgerechten Qualifizierung<br />

und dauerhaften vermittlung in Ausbildung<br />

und Arbeit werden gemeinsam arbeitsmarktnahe<br />

Tätigkeitsfelder in den Qualifizierungs- und Beschäftigungsprojekten<br />

‚ABM Kommunalservice’ und ‚Soziale<br />

Stadt Rheindorf-nord’ angeboten.<br />

˘ arbeitspraktische orientierung:<br />

ordnen und planen<br />

˘ zu Beginn der Beratungen überwiegt bei den<br />

jungen Menschen meist eine berufliche Orien tie-<br />

rungslosig keit. Daher wird mit den Jugendlichen<br />

gemeinsam zunächst die individuelle Ausgangslage<br />

strukturiert. Damit verbunden ist die Ordnung und<br />

Planung beruflicher und persönlicher Lebenspers-<br />

pektiven, ehe praktische Tätigkeitsfelder zur Quali-<br />

fizierung, Samm lung praktischer Berufserfahrungen<br />

und realen vor bereitung auf den Arbeitsmarkt ein-<br />

geleitet werden.<br />

˘ anforderungsgerechte Qualifizierung:<br />

arbeiten und entwickeln<br />

˘ um den so geplanten Einstieg oder die Rückkehr<br />

ins Berufsleben praxisgerecht zu fördern, führen<br />

Jugendliche sowohl im ab 01.08.<strong>2008</strong> neuen Quali-<br />

fizierungs- und Beschäftigungsprojekt ‚Soziale Stadt<br />

Rheindorf-nord’ speziell in diesem Stadtteil als auch<br />

stadtweit in der <strong>2008</strong> fortgeführten ‚ABM Kommu-<br />

nalservice’ einfache unterstützungstätigkeiten im<br />

Rahmen der Wohnumfeldverbesserung durch. Da-<br />

bei steht etwa die unterstützende Pflege öffent-<br />

licher Einrichtungen, Parkanlagen, Spielplätzen oder<br />

die uferreinigung an Rhein, Wupper und Dhünn mit<br />

dem ziel der marktnahen Qualifizierung in realen<br />

Beschäftigungsfeldern im vordergrund. Alle Einsatz-<br />

bereiche erfüllen die Kriterien der zusätzlichkeit und<br />

Gemeinnützigkeit.<br />

5.0 <strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsbeReIcH I<br />

˘ Im Rahmen der ‚Sozialen Stadt’ leitet die JSL-<br />

Ein glie derungsberatung zudem nach individuellem<br />

Be darf gezielte pädagogische unterstützungen zum<br />

Abbau persönlicher Problemlagen ein, bietet Be-<br />

wer bungstrainings an und erstellt moderne unter-<br />

lagen zur Bewerbung auf dem Ersten Arbeitsmarkt.<br />

zudem führt die volkshochschule im Auftrag der<br />

JSL eine knapp 100 unterrichtsstunden umfas-<br />

sende ‚Berufswegeplanung’ samt Profiling und<br />

Förderplanung durch.<br />

˘ einstieg fördern: begleiten und vermitteln<br />

˘ Die JSL nutzt über die <strong>JOB</strong> <strong>Service</strong> AGEnTuR<br />

Kontakte zu Arbeitgebern in der Region und ver-<br />

mittelt im Rahmen persönlichkeits- und marktorien-<br />

tierter Potentiale der jungen Menschen gezielt in<br />

Ausbildungs- und Arbeitsverhältnisse. Dabei wer-<br />

den auch Trainingsmaßnahmen und Einsätze in der<br />

zeitarbeit zum Abgleich gegenseitiger Erwartungen<br />

zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer genutzt.<br />

So ist es auch <strong>2008</strong> abermals mit Erfolg gelungen,<br />

junge Men schen mit anfangs mehreren vermitt-<br />

lungshemmnissen dauerhaft in den Ersten Arbeits-<br />

markt zu integrieren. zudem sind allen von der<br />

Agentur für Arbeit und AGL zugewiesenen und un-<br />

terstützung suchenden Jugendlichen verbindliche<br />

zukunftspers pektiven eröffnet worden.<br />

13<br />

Abb. 3 Abb. 4<br />

Abb. 3 + 4<br />

Die JSL­Jugendprojekte öffnen<br />

jungen Menschen neue Zunkunftsperspektiven.


Abb. 1<br />

Abb. 1<br />

Die von der JSL angebotenen<br />

Integrationskurse werden vom<br />

BAMF gefördert.<br />

14<br />

5.0 <strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsbeReIcH I<br />

5.2 | QualIFIzIeRunG DuRcH scHulunG unD tRaInInG<br />

˘ Die schulischen Trainings- und Qualifizierungsangebote der JSL reichen von<br />

Bewerbungs- und Sprachtrainings für spezielle zielgruppen über Integrations-<br />

kurse gemäß offizieller Richtlinien des Bundesamtes für Migration und Flücht-<br />

linge (BAMF) bis hin zu bedarfsgerechten Qualifizierungsangeboten. Das Leis-<br />

tungsspektrum umfasst zahlreiche, eng miteinander vernetzte Angebote zur<br />

Qualifizierung und Arbeitsvermittlung. Die erfolgreiche Integration in den Ersten<br />

Arbeitsmarkt hängt in hohem Maße von marktorientierten, möglichst passge-<br />

nauen Bildungsangeboten ab. Daher richten sich die modular ausgerichteten<br />

Qualifizierungen der JSL nach Handlungsbedürfnissen der Teilnehmer und Anfor-<br />

derungen des Arbeitsmarktes.<br />

˘ Hier haben sich mehrere Schwerpunkte gebildet: Sprach- und Kommuni-<br />

kationsförderung, Kommunikations- und Konflikttraining, zeitmanagement,<br />

Kunden- und <strong>Service</strong>orientierung im Dienstleistungsbereich, nutzung örtlich-<br />

gesellschaftlicher netzwerke, EDv, Arbeitsplatz Hauswirtschaft. Die beiden<br />

letztgenannten Angebote führte die JSL in enger Kooperation mit dem AWO<br />

Kreisverband <strong>Leverkusen</strong> e.v. durch.<br />

5.2.1 | InTEGRATIOnSKuRSE<br />

˘ Die JSL ist offiziell zugelassener Träger zur<br />

Durch führung von Integrationskursen nach den<br />

Richtlinien des BAMF. Die Auswahl der Teilnehmer<br />

erfolgt über Arbeitsgelegenheiten, die AGL oder<br />

zuweisung der Ausländerbehörde.<br />

˘ vor Einmündung in einen Integrationskurs wird<br />

jeder Teilnehmer durch offiziell standardisierte Test-<br />

bögen des Goethe-Instituts gemäß individuellem<br />

Kenntnisstand eingestuft. Erst danach erfolgt die<br />

formale zuweisung in einen Sprachkurs, der dem<br />

aktuellen Kenntnisstand des Teilnehmers entspricht.<br />

Diese analytisch-individua li sierte vorgehensweise<br />

gewährleistet einen weitge h end homogenen Teil-<br />

nehmerkreis in den jeweiligen Kursmodulen.<br />

˘ Eine Ausweitung des Kontingents an unterrichts-<br />

stunden auf maximal 945 Stunden ermöglicht den<br />

Teilnehmern die Erfüllung der Anfor derungen der<br />

offiziellen ’B1-Prüfung Deutsch’ und damit den<br />

Erwerb des begehrten TELc-zertifikats.<br />

˘ vormittags bietet die <strong>JOB</strong> <strong>Service</strong> <strong>gGmbH</strong> Teil-<br />

nehmern an Integrationskursen ein besonderes<br />

Highlight: Im JSL-eigenen Schulungsgebäude an der<br />

Fürstenbergstraße 1d werden durchschnittlich 30<br />

Kinder unter 3 Jahren aus 20 nationen altersgerecht<br />

betreut. Dabei wird den Kleinen spielerisch gegen-<br />

sei tiger Respekt und Toleranz voreinander vermittelt<br />

– gelebte Integration von Anfang an.<br />

˘ Es verwundert nicht, dass JSL-Integrationskurse<br />

sehr beliebt sind. Im <strong>Gesc</strong>häftsjahr <strong>2008</strong> wurden<br />

acht Kurse – davon zwei Kurse mit Kinderbetreuung<br />

und ein Alphabetisierungskurs – durchgeführt. Drei<br />

Kurse sind <strong>2008</strong> erfolgreich mit der anerkannten<br />

‚B1-Prüfung Deutsch’ abgeschlossen worden.<br />

˘ Schließ lich wird erstmalig beschäftigungsbe-<br />

gleitend ein Integrationskurs für Menschen mit<br />

Migra tionshinter grund im Anschluss an die Arbeits-<br />

zeit in den Räumlichkeiten des vertrauten Arbeits-<br />

orts durchgeführt.


Abb. 2<br />

5.2.2 | vERBunDPROJEKTE: InTEGRATIOn vOn<br />

SPäTAuSSIEDLERn unD MIGRAnTEn<br />

˘ Weitere integrativ wirkende Aktivitäten schließen<br />

sich zeitnah an die erfolgreiche Absolvierung der<br />

Deutsch-Sprachkurse an. Die auch als ’verbund-<br />

projekte’ bezeichneten Maßnahmen konzentrieren<br />

sich auf die gesellschaftliche und soziale Eingliede-<br />

rung. Mit diesem Instrument werden besondere<br />

Bedürfnisse einzelner zuwanderergruppen aufge-<br />

nommen, um – dem Prinzip des Förderns und For-<br />

derns folgend – eine nachhaltige Eingliederung in<br />

unsere Gesellschaft zu unterstützen.<br />

˘ Die Maßnahme umfasst 100 Stunden und wur-<br />

de in <strong>2008</strong> in zwei Durchläufen in Kooperation mit<br />

der Gesellschaft für berufliche Bildung (gbb) durch-<br />

geführt. Dazu waren gesellschaftliche und soziale<br />

Interessenvertretungen wie Integrationsrat, Frauen-<br />

büro, Agentur für Arbeit, Arbeitsgemeinschaft Le-<br />

verkusen, Polizei, Kirchen zur Information der Teil-<br />

nehmer eingeladen. Im Dialog wird Distanz abge-<br />

baut und die individuelle Auseinandersetzung mit<br />

ge sell schaftlichen und sozialen Strukturen in<br />

Deutsch land gefördert. Hier wurden Lehrkräfte mit<br />

Migrationshintergrund und einheimische sozialpä-<br />

dagogische Fachkräfte mit unterrichtserfahrung<br />

eingesetzt, die zum Abschluss mit jedem Teilneh-<br />

mer Bewertungs- und Feedback-Gespräch führten.<br />

5.0 <strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsbeReIcH I<br />

15<br />

Abb. 3 Abb. 4<br />

5.2.3 | BEWERBunGSBERATunG<br />

˘ Hier erhalten von der AGL zugewiesene Kunden<br />

individuelle unterstützung bei Bewerbungsaktivi-<br />

täten. Das Angebot umfasst die Erstellung aktueller,<br />

aussagekräftiger Bewerbungsunterlagen ein-<br />

schließlich Passfotos von einem professionellen<br />

Fotogra fen, Lebenslauf, Anschreiben und Sortie-<br />

rung der Dokumente. Dabei wird größter Wert auf<br />

die Entwicklung eigenständiger Bewerbungsstra-<br />

tegien durch die Teilnehmer gelegt.<br />

KuRzInFoRmatIon<br />

Der JSL­<strong>Gesc</strong>häftsbereich I setzt<br />

sich aus den beiden Handlungs­<br />

feldern ‚Qualifizierung durch Arbeit­<br />

spraxis’ und ‚Qualifizierung durch<br />

Schulung’ zusammen. Hier geplante,<br />

administrierte und auf dem Markt<br />

etablierte Angebote bereiten unter<br />

realitätsbezogenen Markt­ und<br />

Berufsbedingungen auf dauerhafte<br />

Tätigkeiten im Ersten Arbeitsmarkt<br />

vor, sind somit bedarfsorientiert auf<br />

regionale Wirtschafts­ und Arbeits­<br />

anforderungen ausgerichtet und be­<br />

rücksichtigen sowohl sozialpoliti sche<br />

als betriebswirtschaftliche Vorgaben.<br />

Abb. 2 + 3 + 4<br />

Gelebte Integration von Anfang an:<br />

Während Eltern die deutsche<br />

Sprache erlernen, fördert die JSLeigene<br />

Kinderbetreuung Respekt<br />

und Toleranz voreinander.


16<br />

KuRzInFoRmatIon<br />

Die Beratungs­ und Vermittlungs­<br />

leistungen der JSL fließen im<br />

<strong>Gesc</strong>häftsbereich II zusammen.<br />

Ob AGH­Begleitung oder GANZIL­<br />

Beratung – Die Eingliederungs­<br />

beratung der JSL unterstützt durch<br />

intensives Einzel­Coaching beim<br />

Abbau bestehender Vermittlungs­<br />

hemmnisse mit dem Ziel der<br />

Eingliederung in den Arbeitsmarkt.<br />

Dazu bauen die langjährig erfahre­<br />

nen Berater regelmäßige Kontakte<br />

zur Klärung beruflicher Perspektiven<br />

und Wiederherstellung individueller<br />

Beschäftigungsfähigkeit auf, er­<br />

arbeiten individuelle Förderpläne,<br />

bieten modulare Unterstützungs­<br />

leistungen und leiten weiterführende<br />

Hilfeangebote ein.<br />

Daran schließen sich die Angebote<br />

der <strong>JOB</strong> <strong>Service</strong> AGENTUR an.<br />

Im Sinne einer ‚qualifikationsorien­<br />

tierten Vermittlung’ werden Potentiale<br />

und Kompeten zen, Eignungen<br />

und fachliche Qualifi kationen in<br />

Einklang mit den An forderungen<br />

des Arbeitsmarktes gebracht.<br />

Abb. 1<br />

Der Mensch im Mittelpunkt: Die<br />

Eingliederungsberatung der JSL<br />

bietet gesprächsorientierte Hilfeplanungen<br />

zum Abbau persönlicher<br />

Hemmnisse der Arbeitsvermittlung.<br />

6.0 <strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsbeReIcH II<br />

6.0 | <strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsbeReIcH II –<br />

eInGlIeDeRunGs beRatunG unD aRbeItsveRmIttlunG<br />

˘ Die enge Kooperation zwischen Beratungs- und vermittlungsleistungen ist<br />

im JSL-<strong>Gesc</strong>häftsbereich II institutionalisiert. zunächst noch vermittlungshem-<br />

mende Problembereiche werden von der Eingliederungsberatung aufgedeckt<br />

und entsprechende Hilfeleistungen eingeleitet, ehe eine erfolgreiche Integra-<br />

tion in den Ersten Arbeitsmarkt eingeleitet werden kann.<br />

6.1 | eInGlIeDeRunGsbeRatunG: HIlFestellunGen zum pRoblemabbau<br />

˘ Während der AGH-Laufzeit werden die Teilneh-<br />

mer durch die JSL-eigene Eingliederungsberatung<br />

mit klientenorientierter Beratung und Hilfestellung<br />

unterstützt. Das hier erarbeitete Persönlichkeits- und<br />

Leistungsprofil bildet die Entscheidungsgrundlage<br />

zur Einleitung unterstützender Hilfeplanungen und<br />

aufeinander abgestimmter Qualifizierungsmodule<br />

zum individuellen Abbau vorhandener Beschäfti-<br />

gungs- und vermittlungshemmnisse.<br />

˘ Alle Beratungsangebote sind lösungsorientiert<br />

angelegt. Das Beraterteam und die Klienten arbeit en<br />

die individuelle Situation der Teilnehmer zunächst<br />

gemeinsam auf. Eine gezielte Individual- und Sozial-<br />

anamnese liefert Aufschlüsse über vermittlungs-<br />

hemmende Faktoren und mögliche Ressourcen zur<br />

Problemüberwindung. In Absprache mit der Arbeits-<br />

gemeinschaft <strong>Leverkusen</strong> (AGL) werden mit den<br />

Klienten im Rahmen einer gezielten Hilfeplanung<br />

gemeinsam zielvereinbarungen getroffen, die sich<br />

beispielsweise auf die Identifizierung und überwin-<br />

dung psychosozialer Problemlagen konzentrieren.<br />

Abb. 1<br />

zur Aktivierung der Selbsthilfepotentiale des Klien-<br />

ten wird eng mit sozialen und karitativen Institutio-<br />

nen wie etwa der Sucht- und Schuldnerberatung<br />

zusammen gearbeitet.<br />

˘ Die modular angelegten unterstützungsleistun-<br />

gen greifen auch die vom Klienten erfahrbare Ar-<br />

beitswelt in der AGH auf. Durch Reflexion aktueller<br />

Arbeitserfahrungen und Lösung bestehender Proble-<br />

me gelingt häufig die Aufdeckung neuer Arbeits-<br />

und Qualifizierungsperspektiven. So ergibt sich zum<br />

Ende der im Regelfall sechsmonatigen AGH-Laufzeit<br />

aus der Darstellung der Eingangssituation und dem<br />

Maßnahmeverlauf eine Förderempfehlung, die den<br />

weiteren Weg des Klienten in den Arbeitsmarkt<br />

beschreibt. Aufgrund dieser Beratungsleistungen<br />

sind positive persönliche und soziale veränderun-<br />

gen von Personen in einer AGH erzielt und Angebo-<br />

te bis hin zur Einmündung in eine weiterführende<br />

Qualifizierungs-AGH und Arbeitsvermittlung ange-<br />

schlossen worden.


6.2 | job seRvIce aGentuR: pRoFessIonelle aRbeItsveRmIttlunG<br />

Abb. 2<br />

˘ Die JSL-eigene Arbeitsvermittlung <strong>JOB</strong> <strong>Service</strong><br />

AGEnTuR (JSA) ist direkt an der Opladener Fußgän-<br />

gerzone in unmittelbarer nähe zum Bus- und DB-<br />

Bahnhof angesiedelt. von hier werden zeitnahe,<br />

qualifikationsgerechte und dauerhafte vermitt lungs-<br />

leistungen in Beschäftigungsverhältnisse des Ersten<br />

Arbeitsmarktes angeboten. Für motivierte Bewer-<br />

ber – vornehmlich mit Anspruch auf Arbeitslosen-<br />

geld II – stehen vielfältige unternehmenskontakte<br />

und branchenspezifische Arbeitsmarktkenntnisse<br />

in den Bereichen Dienstleistung, Handwerk und<br />

Produktion zur verfügung.<br />

˘ Die JSA-vermittler sind besonders auf Arbeits-<br />

platzangebote für Menschen fortgeschrittenen Al-<br />

ters mit längerer Arbeitslosigkeit und geringen Quali-<br />

fikationen spezialisiert. Dazu wird ganzheitlich im<br />

Sinne einer ‚qualifikationsorientierten vermittlung’<br />

gearbeitet: Potentiale und Kompetenzen, Eignun-<br />

gen und fachliche Qualifikationen der Bewerber<br />

werden in Einklang mit den Anforderungen des<br />

allgemeinen Arbeitsmarktes gebracht. zudem wer-<br />

den die Erstellung professioneller Bewerbungsunter-<br />

lagen, ein persönliches coaching während des Be-<br />

werbungsverfahrens und die Begleitung in den ers-<br />

ten Monaten nach erfolgreicher Arbeitsvermittlung<br />

angeboten. Arbeitgebern wird eine kostenneutrale,<br />

schnelle Besetzung offener Beschäftigungsstellen<br />

ermöglicht.<br />

6.0 <strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsbeReIcH II<br />

˘ In <strong>2008</strong> hat die JSA auch das laufende Projekt<br />

‚Assistierte vermittlung’ fortgeführt: Arbeitssuchen-<br />

de Menschen werden in Kleingruppen und durch<br />

Einzel-coaching mit aktivem Bewerbungs- und<br />

Per sönlichkeitstraining an den Arbeitsmarkt heran-<br />

geführt. Sie suchen in den Räumen der JSA nach<br />

Arbeitsangeboten und beruflichen Alternativen, er-<br />

arbeiten Präsentationen, bereiten verkaufs- und<br />

vorstellungsgespräche vor und stellen sich den ver-<br />

änderten berufsspezifischen Anforderungen.<br />

˘ Auch hier ist es erneut mit Erfolg gelungen, Men-<br />

schen durch gezielte Förderung der Eigeninitiative<br />

in adä quate Beschäftigungsverhältnisse zu vermit-<br />

teln und somit eine wirtschaftliche unabhängigkeit<br />

von öf fent lichen Leistungen zu erzielen.<br />

˘ Seit August <strong>2008</strong> bietet die JSL im Auftrag der<br />

Arbeitsagentur <strong>Leverkusen</strong> ‚Ganzheitliche Integra-<br />

tionsleistungen (GAnzIL)’ an. Dahinter verbirgt sich<br />

ein zielführendes Einzel-coaching zur Aktivierung,<br />

unterstützung, Qualifizierung, verbesserung von<br />

En ga gement und damit zum Abbau vermittlungs-<br />

hemmender Defizite.<br />

˘ Der Schwerpunkt liegt in Beratungs- und vermitt-<br />

lungsleistungen, mit deren Hilfe die Persönlichkeit<br />

des beratenden Menschen gestützt wird, um zu<br />

steigendem Selbstvertrauen und Selbstständigkeit<br />

zu führen, Motivation zur Eigen leistung zu erzeugen,<br />

eigene Potentiale anzu sprechen und Wege aus<br />

hemmenden Problemlagen mit dem ziel einer weit-<br />

gehende unabhängigkeit von fremden Hilfeleistun-<br />

gen zu erschließen.<br />

˘ Ange sprochen sind arbeitslose Menschen mit<br />

Aktivierungs- und unterstützungsbedarf sowie<br />

multiplen vermittlungshemmnissen und geringen<br />

Integrations chancen.<br />

17<br />

Abb. 2 + 3 + 4<br />

Qualifikationsorientierte Arbeitsvermittlung:<br />

Die JSA bietet ‚Ganzheitliche<br />

Integrationsleistungen’<br />

mit Perspektiven einer dauerhaften<br />

Arbeitsmarktintegration.<br />

Abb. 3<br />

Abb. 4


Abb. 1<br />

18<br />

Abb. 1 + 2 + 3<br />

Finanz­, Personal­ und Zuschusswesen:<br />

Die Kaufmännische Verwaltung<br />

gewährleistet die reibungslose<br />

betriebswirtschaftliche<br />

Administration aller JSL­Leistungen.<br />

KuRzInFoRmatIon<br />

In der Kaufmännischen Verwaltung<br />

sind alle Aktivitäten des Finanz­,<br />

Personal­ und Zuschusswesens<br />

zusammen gefasst. Die Arbeits­<br />

abläufe werden durch die Adminis­<br />

tra tion der gesamten <strong>Gesc</strong>häfts­<br />

vorgänge geprägt. Dazu wird eine<br />

jederzeit aktuelle Transparenz<br />

der Personal­ und Finanzdaten<br />

für alle beteiligten Institutionen<br />

gewährleistet.<br />

7.0 <strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsbeReIcH III<br />

7.0 | <strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsbeReIcH III –<br />

KauFmännIscHe veRwaltunG<br />

7.1 | FInanz-, peRsonal- unD zuscHusswesen<br />

˘ Das Team der Kaufmännischen verwaltung<br />

deckt mit administrativen und operativen Arbeits-<br />

feldern alle Facetten des kaufmännischen Bereichs<br />

ab. Eine innovative, mit moderner EDv-Technik unter-<br />

stützte umsetzung kaufmännischer und gesetzli cher<br />

Richtlinien schafft die Basis für die Entscheidungen<br />

der <strong>Gesc</strong>häftsführung im mittel- und langfristigen<br />

Bereich.<br />

Abb. 2<br />

˘ Der 2006 mit dem ziel der Sicherstellung kon-<br />

kre ter Kennzahlen für die Entscheidungsträger ein-<br />

geleitete Prozess zur Ausrichtung der Buchhaltung<br />

auf aussagefähige Profit- und cost-center ist auch<br />

im Berichtsjahr <strong>2008</strong> kontinuierlich fortgesetzt und<br />

an betriebliche Erfordernisse angepasst worden.<br />

Durch die weitere Optimierung von Ablaufprozessen<br />

ist zu jeder zeit die transparente Darstellung von<br />

Finanzdaten für jeweilige Bedarfsträger im internen<br />

und auch externen Bereich gewährleistet.<br />

˘ Im Bereich des betrieblichen Rechnungswesens<br />

wurde eine vielzahl definierter Leistungsprozesse<br />

– von der termingerechten Erstellung der Rech-<br />

nungen bis zur überwachung und Sicherstellung<br />

der zugehörigen zahlungseingänge samt Einleitung<br />

von Mahnverfahren – abgewickelt.<br />

Abb. 3<br />

˘ Die komplexe Aufgabenstellung der Kaufmänni-<br />

schen verwaltung spiegelt sich im ‚zuschusswesen’<br />

wieder. Hier sind Abrechnungen in verschiedenen<br />

Förderkulissen wie Beschäftigungs-, Qualifizierungs-<br />

und vermittlungsmaßnahmen gegenüber der Agen-<br />

tur für Arbeit Bergisch Gladbach und Bezirksre-<br />

gierung, Abrechnungen von Förderpauschalen für<br />

Maßnahmen zur Schaffung von Arbeitsgelegen-<br />

heiten und Entgeltvarianten oder im Rahmen der<br />

„Beauftragung Dritter mit der vermittlung im Rahmen<br />

von SGB II und III“ hervorzuheben.<br />

˘ Schließlich bildet das ‚Personalwesen’ die admi-<br />

nis trative und operative Aufgabenpalette der Per-<br />

sonalbetreuung ab. zum Jahresende <strong>2008</strong> lag die<br />

Gesamtanzahl der Abrechnungsfälle bei 226 Perso-<br />

nen. Diese zahl ergibt sich aus 45 Stammmitarbei-<br />

tern, 52 zu anderen Dienststellen abgeordneten<br />

Mitarbeitern und 129 angestellten Klienten.


7.2 | zaHlenspIeGel<br />

nr. Grund-/struktur- und Finanz-<br />

Kennzahlen der jsl <strong>gGmbH</strong><br />

1 Arbeitsvermittlung nach SGB II / III<br />

Erstkontakte<br />

2 Arbeitsvermittlung nach SGB II / III<br />

Beschäftigungsaufnahme<br />

1. Arbeitsmarkt<br />

3.1 Beschäftigungsaufnahme in<br />

2. Arbeitsmarkt (Arbeitsvertrag)<br />

3.2 Beschäftigungsaufnahme in<br />

Arbeits gelegenheiten mit Mehraufwands<br />

entschädigung (AGH)<br />

4 Eingliederungsberatung nach SGB II<br />

durchschnittliche Teilnehmerzahl<br />

5 zahl der Teilnehmer in<br />

Qualifizierungsmaßnahmen<br />

inklusive JobPLuS<br />

6 zahl der Teilnehmer in verschiedenen<br />

Maßnahmen gefördert durch<br />

versorgungsamt und Arbeitsagentur<br />

7 Arbeitsgelegenheiten nach SGB II<br />

zahl der Erstgespräche in AGH<br />

8 Arbeitsgelegenheiten nach SGB II<br />

durchschnittliche Teilnehmerzahl<br />

zzgl. I-AGH und ABM<br />

9 Arbeitsgelegenheiten nach SGB II<br />

zahl der Abbrüche in AGH<br />

10 Arbeitsangebote nach SGB XII<br />

zahl der Erstgespräche<br />

11 Arbeitsangebote nach SGB XII<br />

durchschnittliche Teilnehmerzahl<br />

12 Arbeitsangebote nach SGB XII<br />

zahl der Abbrüche<br />

13 Anteil der Beschäftigungsprojekte<br />

und Qualifizierungsmaßnahmen am<br />

Gesamtaufwand der JSL<br />

14 Anteil der Overheadaufwendungen<br />

(Personal- und Sachaufwand für<br />

Stammpersonal) am Gesamtaufwand<br />

2007 <strong>2008</strong><br />

kumuliert<br />

<strong>2008</strong><br />

1. Quartal<br />

Ist bis 31.03.<br />

<strong>2008</strong><br />

2. Quartal<br />

Ist bis 30.06.<br />

19<br />

<strong>2008</strong><br />

3. Quartal<br />

Ist bis 30.09.<br />

<strong>2008</strong><br />

4. Quartal<br />

Ist bis 31.12.<br />

570 508 85 88 169 166<br />

316 232 70 76 34 52<br />

45 94 12 47 22 13<br />

634 352 174 81 36 61<br />

Ø 273 Ø 203 299 241 133 137<br />

811 675 169 169 178 159<br />

120 116 25 30 37 24<br />

882 585 255 160 61 109<br />

Ø 273 Ø 203 299 241 133 137<br />

467 441 131 174 69 67<br />

22 17 2 6 7 2<br />

Ø 28 Ø 32 30 19 39 40<br />

9 15 1 9 5 0<br />

87,5% 85,1% 1 88,8% 86,4% 86,7% 85,1%<br />

12,5% 14,9% 1 11,2% 13,6% 13,3% 14,9%<br />

15 Erträge 8.102.456 E 7.973.427 E 1.829.496 E 1.850.986 E 1.939.088 E 2.353.857 E<br />

16 Aufwendungen 7.179.002 E 8.141.413 E 1.750.658 E 1.982.082 E 1.960.526 E 2.448.147 E<br />

17 Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag 923.454 E -167.986 E 78.838 E -131.096 E -21.438 E -94.290 E<br />

18 Bar-Liquidität der Gesellschaft zum<br />

Berichtszeitpunkt<br />

7.0 <strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsbeReIcH III<br />

268,9% 162,3% 1 170,6% 177,3% 159,5% 162,3%<br />

19 Abwicklung des vermögensplanes 180,8% 81,2% 1 5,9% 17,2% 19,4% 81,2%<br />

Berichtswesen der <strong>JOB</strong> <strong>Service</strong> Beschäftigungsförderung <strong>Leverkusen</strong> <strong>gGmbH</strong> / Stand: 31.03.2009<br />

1 kumulierte Werte


20<br />

KuRzInFoRmatIon<br />

Das Betriebsratsgremium setzt sich<br />

zusammen aus Ralf Winterscheid<br />

(Arbeitsgelegenheiten nach SGB XII),<br />

Dieter Kretzschmar (OSC­Logistik<br />

und Bereichsleiter KOMMUNAL<br />

<strong>Service</strong> Team), Sandra Klüpfel (OSC­<br />

Auftragsmanagement) sowie Claus<br />

Jarysz und Michael Kuhn (beide<br />

Fachanleiter im GEBÄUDE <strong>Service</strong><br />

Team). Marcel Katzbach steht als<br />

Ersatzmitglied zur Verfügung.<br />

Abb. 1<br />

Umstrukturierungen aktiv<br />

mit gestaltet: Der Betriebsrat<br />

der <strong>JOB</strong> <strong>Service</strong> <strong>gGmbH</strong>.<br />

8.0 betRIebsRat | 9.0 peRspeKtIven<br />

8.0 | betRIebsRat<br />

stRuKtuRanpassunG unD aRbeItssIcHeRHeIt<br />

˘ Im Jahr <strong>2008</strong> wurde die Arbeit des Betriebsrats<br />

hauptsächlich von Auswirkungen notwendiger Struk-<br />

turanpassungen bestimmt. Hier galt es, personelle<br />

und organisatorische umstrukturierungen mit zu<br />

gestalten. neben dem üblichen „Tagesgeschäft“<br />

bildete auch die Arbeitssicherheit einen wichtigen<br />

Schwerpunkt bis hin zum erfolgreichen Abschluss<br />

der ’Betriebsvereinbarung zur Förderung der Sicher-<br />

heit und Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mit-<br />

arbeiter der JSL’.<br />

9.0 | peRspeKtIven 2009<br />

beRatunGs-, QualIFIzIeRunGs- unD besc<strong>Hä</strong>FtIGunGsFelDeR sIcHeRn<br />

liebe leserin, lieber leser!<br />

˘ Selten hat sich eine Prognose so bewahrheitet,<br />

wie die besorgte äußerung im vorjahr, „dass die<br />

Erfolge eines überaus guten <strong>Gesc</strong>häftsjahres 2007<br />

sich nicht so einfach wiederholen lassen“! Die er-<br />

wähnte umstrukturierung in verbindung mit einer<br />

deutlichen Reduzierung der Arbeitsgelegenheiten<br />

nach § 16 Abs. 3 SGB II haben tiefe Spuren in der<br />

JSL-Bilanz des <strong>Gesc</strong>häftsjahres <strong>2008</strong> hinterlassen,<br />

die sich so nicht wiederholen dürfen. Bewegungs-<br />

und Finanzspielräume der JSL sind wegen einer<br />

erheblich geringeren Auslastung vorhandener Quali-<br />

fizierungs- und Beschäftigungskapazitäten spürbar<br />

reduziert worden. Andere Aufgabenfelder müssen<br />

deshalb dringend erschlossen und vorhandenes<br />

Personal sinnvoll ausgelastet werden. Ansonsten<br />

drohen ein weiterer Jahresabschluss mit (tief-)roten<br />

zahlen und geradezu zwangsläufig auch ein kurzfris-<br />

t iger Abbau vorhandener Ressourcen.<br />

˘ Gleichwohl arbeitet die JSL unverändert auf<br />

einem hohen Leistungs- und Ergebnisniveau und<br />

hat bereits zusätzliche Aktivitäten aufgenommen,<br />

die auch perspektivisch dem unternehmen neue<br />

beschäftigungspolitische und betriebswirtschaftli-<br />

che Erfolge ermöglichen. Die konsequente umset-<br />

zung des bundesweiten Beschäftigungsprogramms<br />

‚JobPerspektive’ mit bis zu 70 Beschäftigungsver-<br />

hältnissen bei der JSL, eine erfolgreiche Betriebs-<br />

führung von Minigolf im neulandpark und Bürger-<br />

zentrum villa Wuppermann, das Beschäftigungs-<br />

projekt ‚Soziale Stadt Rheindorf-nord’ und der ge-<br />

plante nieder- / Hochseilgarten werden die High lights<br />

des <strong>Gesc</strong>häftsjahres 2009 sein.<br />

˘ Wenn dann die bisherigen Beratungs-, Qualifi-<br />

zierungs- und vermittlungserfolge in den bewährten<br />

<strong>Gesc</strong>häftsfeldern auch 2009 mit positiven Beiträgen<br />

das Gesamtergebnis der JSL <strong>gGmbH</strong> stärken, dürf-<br />

ten sich trotz anhaltender Finanz- und Wirtschafts-<br />

krise auch im erneut schwierigen <strong>Gesc</strong>häftsjahr<br />

2009 gute Perspektiven für die JSL ergeben.<br />

˘ Wir hoffen deshalb auf eine unverändert gute<br />

Kooperation mit allen bisherigen und vielen neuen<br />

Klienten, Kunden und Partnern auch im <strong>Gesc</strong>häfts-<br />

jahr 2009.<br />

Abb. 1<br />

Ihr jsl-team


10.0 | KoopeRatIonspaRtneR DeR jsl<br />

vIelen DanK FüR DIe unteRstützunG<br />

10.0 KoopeRatIonspaRtneR<br />

˘ Die <strong>JOB</strong> <strong>Service</strong> Beschäftigungsförderung <strong>Leverkusen</strong> <strong>gGmbH</strong> bedankt sich sehr herzlich bei folgenden<br />

Kooperationspartnern für das Sponsoring des vorlie genden <strong>Gesc</strong>häftsberichts:<br />

avea GmbH & co. KG<br />

Ihre entsorgungsprofis<br />

Im Eisholz 3<br />

51373 <strong>Leverkusen</strong><br />

Telefon: 02 14 - 8 66 80<br />

Telefax: 02 14 - 8 66 81 17<br />

info@avea.de<br />

www.avea.de<br />

sparkasse leverkusen<br />

Friedrich-Ebert-Straße 39<br />

51373 <strong>Leverkusen</strong><br />

Telefon: 02 14 - 3 55 - 0<br />

Telefax: 02 14 - 3 55 - 18 58<br />

info@sparkasse-lev.de<br />

www.sparkasse-lev.de<br />

pRoFItec-KIeRDoRF<br />

maler-Fachmarkt<br />

nikolaus-Groß-Straße 24<br />

51377 <strong>Leverkusen</strong>-Alkenrath<br />

energieversorgung<br />

leverkusen GmbH & co. KG<br />

Overfeldweg 23<br />

51371 <strong>Leverkusen</strong><br />

Telefon: 02 14 - 86 61- 0<br />

Telefax: 02 14 - 86 61- 443<br />

evl@evl-gmbh.de<br />

www.evl-gmbh.de<br />

liniezwei<br />

Kommunikationsdesign GbR<br />

Mindener Straße 33 a<br />

40227 Düsseldorf<br />

Telefon: 02 11 - 2 09 72 21<br />

Telefax: 02 11 - 2 09 72 23<br />

info@liniezwei.de<br />

www.liniezwei.de<br />

Telefon: 02 14 - 87 51 30<br />

Telefax: 02 14 - 2 06 85 04<br />

info@profitec-kierdorf.de<br />

www.profitec-kierdorf.de<br />

busemeyer GmbH<br />

Digitale medien und Druck<br />

Industriehof Trecknase 3 - 5<br />

42897 Remscheid<br />

Telefon: 02 191 - 96 53 - 0<br />

Telefax: 02 191 - 96 53 - 22<br />

info@busemeyer.de<br />

www.busemeyer.de<br />

architekturbüro<br />

Dipl. Ing. peter Kneip<br />

von-Diergardt-Straße 19<br />

51375 <strong>Leverkusen</strong><br />

Telefon: 02 14 - 8 55 53 - 0<br />

Telefax: 02 14 - 8 55 53 - 20<br />

Mobil: 0163 - 8 55 53 02<br />

info@architekturbuero-kneip.de<br />

21


22<br />

11.0 KontaKtaDRessen<br />

11.0 | KontaKtaDRessen<br />

jsl jeDeRzeIt DIReKt eRReIcHbaR<br />

˘ job service beschäftigungsförderung<br />

leverkusen <strong>gGmbH</strong><br />

Gerichtsstraße 10 | 51379 <strong>Leverkusen</strong><br />

Telefon: 0 21 71 - 94 74 11<br />

Telefax: 0 21 71 - 94 74 99<br />

E-Mail: info@joblev.de<br />

Internet: www.joblev.de<br />

<strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsFüHRunG<br />

<strong>Gesc</strong>häftsführer<br />

Telefon<br />

Hanno Lützenkirchen 0 21 71 - 94 74 10<br />

stellv. <strong>Gesc</strong>häftsführer<br />

Alexander Lünenbach 0 21 71 - 94 74 41<br />

sekretariat<br />

nadine Lex 0 21 71 - 94 74 11<br />

<strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsbeReIcH I<br />

pRojeKtmanaGement / QualIFIzIeRunG<br />

leitung<br />

Telefon<br />

Alexander Lünenbach 0 21 71 - 94 74 41<br />

beschäftigung<br />

Martin Fikenscher 0 21 71 - 94 74 35<br />

beschäftigung<br />

Birgit Kulessa 0 21 71 - 94 74 46<br />

jugend<br />

Dr. Bernhard Ibold 0 21 71 - 94 74 43<br />

sprachtraining und<br />

individuelle Qualifizierung<br />

Ricarda Gottschling 0 21 71 - 94 74 31<br />

Sabine Grimberg 0 21 71 - 94 74 54<br />

aDv-Koordination<br />

Markus Lipke 0 21 71 - 94 74 36<br />

˘ job service team – jst<br />

Humboldtstraße 50 | 51379 <strong>Leverkusen</strong><br />

Telefon: 0 21 71 - 94 71 10<br />

Telefax: 0 21 71 - 94 71 19<br />

E-Mail: info@jst-leverkusen.de<br />

betriebsleitung /<br />

pädagogische leitung<br />

Telefon<br />

Thomas Schorn 0 21 71 - 94 71 16<br />

stellver. betriebsleitung /<br />

technische leitung<br />

Dirk Förster 0 21 71 - 94 71 11<br />

auftragsmanagement<br />

Guido Buchmüller 0 21 71 - 94 71 17<br />

lager / logistik<br />

Gerd <strong>Hä</strong>rtel 0 21 71 - 94 71 21<br />

pädagogische anleitung<br />

Jörg Albers 0 21 71 - 94 71 22<br />

Fachanleitung<br />

uwe Diedrich 01 79 - 5 08 18 24<br />

Thomas Feuerhahn 01 79 - 1 27 37 28<br />

Frank Marsch 01 79 - 1 27 37 25<br />

Frank Plep 01 76 - 23 29 23 20<br />

ulrich Rupp 01 79 - 5 08 18 23<br />

Markus Schrader 01 79 - 1 27 37 27<br />

˘ arbeitsgelegenheiten nach sGb xII<br />

Rathenaustraße 87 | 51373 <strong>Leverkusen</strong><br />

Telefax: 0 2 14 - 3 10 80 47<br />

E-Mail: ralf.winterscheid@jst-leverkusen.de<br />

teilnehmerbetreuung<br />

Telefon<br />

Ralf Winterscheid 02 14 - 3 10 80 46<br />

Fachanleitung<br />

udo Büttner 01 79 - 1 27 37 24<br />

˘ soziale stadt Rheindorf-nord<br />

Königsberger Platz 21 | 51371 <strong>Leverkusen</strong><br />

Telefon<br />

Thomas <strong>Hä</strong>cke 01 79 - 9 04 60 84<br />

Sener Sorkultay 01 79 - 9 04 60 84<br />

˘ opladener service center – osc<br />

Fürstenbergstraße 1 | 51379 <strong>Leverkusen</strong><br />

Telefon: 0 21 71 - 94 85 20<br />

Telefax: 0 21 71 - 94 85 29<br />

E-Mail: info@osc-leverkusen.de<br />

Internet: www.osc-leverkusen.de


etriebsleitung / pädagog.<br />

leitung / bereichsleitung<br />

GebäuDe service team<br />

Telefon<br />

udo Hendrichs 0 21 71 - 94 85 10<br />

bereichsleitung<br />

HausHalt service team<br />

Monika Enke 0 21 71 - 94 85 11<br />

logistik / bereichsleitung<br />

Kommunal service team<br />

Dieter Kretzschmar 0 21 71 - 94 85 12<br />

sekretariat<br />

Sandra Klüpfel 0 21 71 - 94 85 20<br />

Fachanleitung<br />

Andrea Raymann 01 76 - 20 78 66 32<br />

claus Jarysz 01 76 - 23 29 23 19<br />

Jörg Michael Kuhn 01 76 - 24 48 29 23<br />

Giacomo Di Dio 01 79 - 2 07 68 06<br />

Marcel Katzbach 01 79 - 5 08 18 22<br />

˘ minigolf im neulandpark<br />

Rheinallee 12 | 51373 <strong>Leverkusen</strong><br />

Telefax: 0 2 14 - 35 76 28 73<br />

E-Mail: info@joblev.de<br />

Internet: www.minigolf-neulandpark.de<br />

mitarbeiter<br />

Telefon<br />

Waldemar Bux 02 14 - 35 76 28 72<br />

Johanna Gensel 02 14 - 35 76 28 72<br />

Elke Macedo de Sousa 02 14 - 35 76 28 72<br />

Wolfgang Mundorf 02 14 - 35 76 28 72<br />

˘ bürgerzentrum villa wuppermann<br />

Mülheimer Straße 14 | 51375 <strong>Leverkusen</strong><br />

Telefax: 0 2 14 - 5 55 84<br />

E-Mail: info@villawuppermann.de<br />

Internet: www.villa-wuppermann.de<br />

belegungsmanagement<br />

Telefon<br />

Alexandra Willoweit 02 14 - 50 62 08<br />

Hausmeister<br />

Paul Hülstrunk 01 76 - 20 78 66 33<br />

11.0 KontaKtaDRessen<br />

<strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsbeReIcH II<br />

eInGlIeDeRunGsbeRatunG/<br />

aRbeItsveRmIttlunG<br />

Telefon<br />

leitung<br />

Roswitha Dieler 0 21 71 - 94 74 34<br />

eingliederungsberatung<br />

Kirsten Krichen 0 21 71 - 94 74 21<br />

ute Hoffmann 0 21 71 - 94 74 51<br />

nicole Dauner 0 21 71 - 94 74 52<br />

Birgit Seehausen 0 21 71 - 94 74 53<br />

Eva nitsch 0 21 71 - 94 74 53<br />

˘ job service aGentuR<br />

Gerichtsstraße 8 | 51379 <strong>Leverkusen</strong><br />

Telefon: 0 21 71 - 94 74 25<br />

Telefax: 0 21 71 - 94 74 29<br />

E-Mail: info@jobagentur-lev.de<br />

Internet: www.jobagentur-lev.de<br />

Telefon<br />

arbeitsvermittlung<br />

Rolf Bonn 0 21 71 - 94 74 23<br />

Ernst Döring 0 21 71 - 94 74 24<br />

claudia Welke 0 21 71 - 94 74 25<br />

<strong>Gesc</strong><strong>Hä</strong>FtsbeReIcH III<br />

KauFmännIscHe veRwaltunG<br />

Telefon<br />

leitung<br />

Dirk Weyerstall 0 21 71 - 94 74 60<br />

zuschusswesen<br />

ursula Kozlik 0 21 71 - 94 74 61<br />

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Lydia zuka 0 21 71 - 94 74 62<br />

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personalservice /<br />

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Sabine Hüsch 0 21 71 - 94 74 64<br />

23<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. 14.00 ­ 20.00 Uhr<br />

Sa., So. + Feiertag 10.00 ­ 22.00 Uhr


KontaKt<br />

<strong>JOB</strong> <strong>Service</strong> <strong>Gesc</strong>häftsstelle<br />

Gerichtsstraße 10<br />

51379 <strong>Leverkusen</strong><br />

Telefon: 0 21 71 - 94 74 11<br />

Telefax: 0 21 71 - 94 74 99<br />

E-Mail: info@joblev.de<br />

Internet: www.joblev.de<br />

ImpRessum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>JOB</strong> <strong>Service</strong> Beschäftigungsförderung<br />

<strong>Leverkusen</strong> <strong>gGmbH</strong><br />

Redaktion:<br />

Bernhard Ibold &<br />

das Team der JSL-<strong>Gesc</strong>häftsstelle<br />

Gestaltung:<br />

liniezwei Kommunikationsdesign GbR<br />

Mindener Straße 33 a, 40227 Düsseldorf<br />

www.liniezwei.de<br />

Fotos:<br />

Frank Elschner<br />

Siegesstraße 128 a, 42287 Wuppertal<br />

www.fotografie-elschner.de<br />

Druck:<br />

Busemeyer GmbH, Digitale Medien und Druck<br />

Industriehof Trecknase 3 - 5, 42897 Remscheid<br />

www.busemeyer.de

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