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Ausgabe Nr. 13 2010 - Golfclub Schloss Goldenberg

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PortraitPalm Springs, Erholungsstätteder High Society8Im Dezember waren Paul Santner, Hans Matzinger und ich als Sieger desQualifikationsturniers zum «John Deere World Golf Championship» in PalmSprings, Kalifornien, eingeladenDie Kleinstadt am Fusse der Santa Rosa Mountainswurde 1774 von Spaniern entdeckt, welche dieheissen Quellen gefunden hatten. In den Jahren nach1920 begann die Popularität zu wachsen, und PalmSprings entwickelte sich zur Erholungsstätte der Schönenund Reichen Hollywoods.1929 wurde das «La Quinta Resort & Club» gebaut. GretaGarbo, Clark Gable und Frank Carpa gaben sich ebensodie Klinke in die Hand wie später Ava Gardner und FrankSinatra. Und zwischen all diesen Legenden wurden wir«<strong>Goldenberg</strong>er» einquartiert.Bei unserer Ankunft wurden unsere Golfschläger unddas Gepäck in Empfang genommen, ab diesem Zeitpunktmussten wir uns um nichts mehr kümmern. Die Clubs wurdenautomatisch von einem Golfplatz zum nächsten gebrachtund in Carts eingeladen. Diese waren jeweils mitden Namen der Spieler beschriftet und mit einer Nummerversehen, die den Spielern das Tee angab, an welchemsie beim Kanonenstart abzuschlagen haben. Selbstredendhatte es jeden Morgen kühle Getränke und zwei grosszügigeLunchpakete an Bord.Untergebracht waren wir in geräumigen Bungalows, die jeweilsin Achtergruppen um einen Wirlpool herumplatziertwaren. Der Park war blumengeschmückt und von ZitronenundOrangebäumen gesäumt, der Jahreszeit entsprechendhauptsächlich mit Weihnachtssternen bepflanzt.Am Mittwoch ging es los mit der Proberunde im berühmtenPGA West. Ein erhabenes Gefühl, dort zu spielen,wo sich jeweils im Februar bei der «Bob Hope Classic»Pros und Promis einfinden. Die Grüns waren in einemperfekten Zustand, die Umgebung gepflegt und die Spielbahnenwie Teppiche. Fairways, Greens und Abschlägewurden im November nachgesät, die während der Wintermonatebei geringerer Temperatur wachsen und grünbleiben, während das Umfeld – vorwiegend mit Bermudagrasbewachsen – kaum nachwächst. Das ergibt ein ungewohntesBild mit den saftigen Fairways und der gelblichtrockenen Umgebung. Diese Arbeiten kosten übrigensjährlich pro Platz 100000 Dollar – und das PGA-Resort verfügtüber fünf Golfplätze. Am Abend fand die WelcomeParty im Hotelgarten, mit heissen Rhythmen, süffigen Margaritasund feurigen Tortillas statt, wir gingen selbstredend«früh» zu Bett.Donnerstag, 7 Uhr: gemeinsames Frühstück. Wir spieltenunsere erste Turnierrunde im Indian Wells <strong>Golfclub</strong>, einemParkland Course angrenzend an das imposante Tennisstadion.Hat Roger Federer hier wohl auch schon ein Divotherausgeschlagen? Mit diesem Gedanken begabenwir uns wie eingangs beschrieben an das dritte Tee, einem327 Yard langem Paar 4. Die Morgensonne beleuchtetedas Blumenmeer, im Hintergrund die Gebirgskette – wassollte uns am guten Spiel hindern? Also Driver ausgepackt,den Ball auf das Grün gedrescht, zwei Putts, Birdie zumStart – Golf ist einfach! Der Tag verlief zwar nicht an allenLöchern so, aber mit –1 waren wir zufrieden. Am Abend| FAIRWAY

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