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Pfarrnachrichten 2011-01.pdf

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Gobelsburger<strong>Pfarrnachrichten</strong>achrichten01 / <strong>2011</strong>Heute an morgen denkenDie nächsten Pfarrgemeinderatswahlenfinden im Jahr 1012 statt:Viele der Mitglieder des Pfarrgemeinderatessind seit 15 Jahren und länger im Amt undwollen jüngeren Leuten Platz machen.Gerne informieren wir Sie schon jetzt überdieses Amt und laden alle Interessiertenein, bei der kommenden Wahl anzutreten.Auch in diesem Amt können Sie etwasbewegen!Wortgottesdienste und Kommunionspendedurch ausgebildete Laien:Auch wenn unser Herr Pfarrer PaterBerthold die Absicht hat, unsere Pfarre nochlange zu betreuen, müssen wir unsGedanken über die Zukunft machen. Wirwerden nach Pater Berthold keinen Pfarrermehr bekommen, sondern in einenPfarrverband über mehrere Pfarrenintegriert und es wird nicht an jedemSonntag eine hl. Messe geben.Wortgottesdienste an solchen Sonntagenkönnen von Frauen oder Männern geleitetwerden, die eine Ausbildung dazuabgeschlossen haben.Ausbildungsdauer: 2 WochenendenZumindest drei Personen (Frauen undMänner) sollten an der Ausbildung zumWortgottesdienstleiter und Kommunionspenderteilnehmen.Informationen erhalten Sie von: Pfarramt und Pfarrgemeinderäten Richard Demattio (richard@demattio.co.at)An einen Haushaltin Gobelsburg und Zeiselberg3550 GobelsburgEigentümer,Herausgeber und Verleger:Röm.kath. Pfarramt GobelsburgFür den Inhalt verantwortlich:Pfarrgemeinderat GobelsburgRedaktion: Richard DemattioGobelsburg, 10. April <strong>2011</strong>Das Salz der ErdeIhr seid das Salz der Erde. Wenn das Salzseinen Geschmack verliert, womit kann man eswieder salzig machen? Es taugt zu nichts mehr;es wird weggeworfen und von den Leutenzertreten. Ihr seid das Licht der Welt. EineStadt, die auf einem Berge liegt, kann nichtverborgen bleiben. Man zündet auch nicht einLicht an und stülpt ein Gefäß darüber, sondernman stellt es auf den Leuchter; dann leuchtetes allen im Haus. So soll euer Licht vor denMenschen leuchten, damit sie eure gutenWerke sehen und euren Vater im Himmelpreisen. Jesus Christus (Mt.5, 13-16)Bei der Erstkommunion-Feier am29. Mai <strong>2011</strong>, 9:30 Uhr werden zum ersten Maldie hl. Kommunion empfangen: Felix Daschl Clemens Forstner Karl Daschl Mark Hesselmann Nils Dunkler Viktoria Klausner Laura Heiss Dan Ursachi Selina Korbel Lisa Weissinger Leonie Steindl Manuela WohlgemutGott soll immer mit Euch sein.Pfarrwallfahrt nach Pöllaubergam 2.Juli <strong>2011</strong>07:45 Uhr Abfahrt bei Gasthaus Schneider11:00 Uhr Hl Messe in Pöllauberg12:00 Uhr Mittagessen im GH „zum Jagerwirt“15:00 Uhr Führung durch Stift VorauDauer: 1 Stunde, extra zu bezahlenAuf der Rückfahrt:Heurigenbesuch in Leobersdorf19:00 Uhr Ankunft in GobelsburgAnmeldung ab sofort: Pfarramt 02734 2579Familie Wissenwasser 0650 528 52 500650 528 52 40http://pfarre.kirche.at/gobelsburg-zeiselberg/ Seite 1 von 4


01 / <strong>2011</strong> Gobelsburger <strong>Pfarrnachrichten</strong>Die lebendige Pfarrgemeindekann der Pfarrgemeinderat allein nichtbewirken. Dazu sind Frauen und Männer jederAltersgruppe notwendig, die mithelfen undmitgestalten wollen und denen eine lebendigePfarre mit Zukunft ein ebenso großes Anliegenist, wie uns. Es kann von niemandem verlangtwerden, die gesamte Freizeit fürAngelegenheiten der Pfarrgemeinde zu opfern.Daher brauchen wir viele engagierte Helfer.In folgenden Bereichen sind wir derzeitunterbesetzt: Redaktion für <strong>Pfarrnachrichten</strong> und Internet Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Organisation von Veranstaltungen Vieles AndereBei dieser Gelegenheit möchten wir uns beidenen bedanken, die einfach da sind, wenn siegebraucht werden.InnenrenovierungSo bald als möglich wollen wir im Rahmen derInnenrenovierung mit den Elektro-Installationsarbeitenbeginnen. Auch dazu werden wir vielehelfende Hände brauchen. Wir bedanken unsbei denen, die uns ihre Hilfe schon angebotenhaben.Anleitung zum FastenWenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesichtwie die Heuchler. Sie geben sich ein trübseligesAussehen, damit die Leute merken, dass siefasten. Amen, das sage ich euch: Sie habenihren Lohn bereits erhalten. Du aber salbe deinHaar, wenn du fastest, und wasche deinGesicht, damit die Leute nicht merken, dass Dufastest, sondern nur dein Vater, der auch dasVerborgene sieht; und dein Vater, der dasVerborgene sieht, wird es dir vergelten.Jesus Christus, Bergpredigt (Mt 6.16-18)Seite 2 von 4Fastenzeit – österliche Bußzeit:Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40-tägigeFastenzeit, die bis Karsamstag dauert. DieSonntage zählen nicht zu den Fast-Tagen. DieFastenzeit soll uns auf die Feier derAuferstehung Jesu Christi vorbereiten und ansein Leiden und Sterben davor erinnern.Die Karwoche ist die letzte Woche derFastenzeit, in der wir daran denken, dass Jesussein Leben dafür geopfert hat, unser Überlebenzu ermöglichen.Palmsonntag: Jesus wird von der Bevölkerungfür den Befreier aus der römischen Besatzunggehalten und begeistert bejubelt. Die politischeund religiöse Führungsschicht befürchtet eineRevolution.Die drei österlichen Tage erinnern an dieAuferstehung Jesu Christi und sein Leiden undSterben davor.Gründonnerstag: Wie es bei den Judenwährend des Pessach brauch ist, lädt auchJesus seine Freunde zum abendlichenFestmahl ein. Wir Christen sprechen vom„letzten Abendmahl“. Bei jeder Hl Messedenken wir Christen auch an die Einsetzungdes Sakraments der Eucharistie und desPriestertums durch Jesus Christus währenddieses letzten Abendmahls.Nach dem Abendmahl geht Jesus auf denÖlberg, um zu beten. Er leidet unterTodesängsten vor den kommendenEreignissen.Schließlich wird Jesus von einer Gruppebewaffneter Männern gefangen genommen,die von Judas angeführt werden, der Jesusverraten hat.Karfreitag: Jesus wird von Soldaten undSicherheitsdienst verhört, gefoltert undverspottet. Pilatus, der Vertreter des römischenKaisers hat Angst vor den politischen undreligiösen Lobbies und stimmt schließlich zu,Jesus ohne ordentliches Gerichtsverfahren zumTod durch Kreuzigung zu verurteilen undhinrichten zu lassen.Der Leichnam Jesu wird im Felsengrab einesFreundes bestattet. Seine Konzepte für einebesserte Welt scheinen gescheitert zu sein.Karsamstag:Tag der Grabesruhe Jesu.http://pfarre.kirche.at/gobelsburg-zeiselberg/


Gobelsburger <strong>Pfarrnachrichten</strong> 01 / <strong>2011</strong>Osterzeit – Jesus lebt!Am dritten Tag nach seinem Tod am Kreuz istJesus, wie er es selber angekündigt hat, vonden Toten auferstandenund in unser Lebenzurückgelehrt!Osterzeit – eine unglaubliche ZeitFeier der Osternacht:Am Abend des Karsamstags feiern wir dieAuferstehung Jesu Christi.Ein Loblied auf dieses Ereignis lautet:„O wahrhaft selige Nacht, dir allein war esvergönnt, die Stunde zu kennen, in der Christuserstand von den Toten!“Ostersonntag: Die Frauen waren die Erstendie genug hatten vom Herumsitzen und siegingen frühmorgens zum Grab. Dort sahen Sievor allen anderen den lebendigen Jesus. DieFreunde und Apostel wollten oder konnten nichtglauben, was die Frauen erzählten.Ostermontag – auf dem Weg nach Emmausbegleitet Jesus zwei Freunde, die ihn jedochnicht erkennen. Sie hatten alle Hoffnung inJesus gesetzt und wissen nun nicht, wie esweitergehen soll. Der zunächst unerkannteJesus erklärt ihnen, warum alles so kommenmusste, wie es gekommen ist. Schließlicherkennen sie ihn beim Brotbrechen.Gleichzeitig zeigt sich Jesus auch anderenFreunden und Anhängern und trifft dabei aufLeute, die das alles nicht oder nur schwerglauben können, wie z.B. einer seiner zwölfengsten Freunde, der Apostel Thomas.Christi Himmelfahrt: Jesus tat noch vielewunderbare Dinge bis schließlich seineAnwesenheit auf der Erde als Mensch nichtmehr notwendig war. Er geht zurück zum Vater,wie er selber sagt. Dabei versichert er aber,dass er da ist, wenn wir ihn brauchen. Wirbrauchen nur zu beten und er wird unszuhören.Pfingsten: Die Nachfolger Jesu werden durchden Geist Gottes mit den nötigen Fähigkeitenausgestattet, die Botschaft Jesu Christi vonFriede und Liebe zu verstehen und zuverbreiten. Damals waren es die Jünger undApostel, heute sind wir alle damit gemeint.Osterbrauch - SpeisenweiheIn den ersten christlichen Jahrhundertenwurden Brot und Wein für die Agapegesegnet.Seit dem 10. Jahrhundert ist die Segnungvon Milch und Honig, im 12. Jahrhundertvon Eiern beim Ostergottesdienst bekannt.Es ist heute allgemeiner Brauch, Eier,Schinken, Brot und Salz weihen zu lassenund daheim gemeinsam - als Vorspeiseoder auf nüchternen Magen - zu verzehren.Daran knüpft sich die Hoffnung, dass indiesem Jahr die Familie beisammenbleibt.Im Burgenland werden die Lebensmittel ingeflochtenen Körben (Weihkörben) mitgestickten Tüchern (Weihkorbdecken) zurösterlichen Speisenweihe in die Kirchegebracht.In Kärnten enthält der Korb Schinken,Speck, geselchte Zunge, Butter inLammform, rote Eier, Krenwurzeln, Salzund einen Reindling. Das bedeckende Tuchdurfte nicht gewaschen werden. Seineeinzige andere Verwendung war, dass manes im Sommer zur Gewitterabwehraufhängte.Aus dem InternetSpeisenweihe in GobelsburgDie Segnung mitgebrachter Speisen erfolgtim Rahmen des Festgottesdienstes amOstersonntag.http://pfarre.kirche.at/gobelsburg-zeiselberg/ Seite 3 von 4


01 / <strong>2011</strong> Gobelsburger <strong>Pfarrnachrichten</strong>Seite 4 von 4http://pfarre.kirche.at/gobelsburg-zeiselberg/

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