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mit Heidi Balsiger, BE 2005

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AtupriUnter uns gesagt ...18<strong>Heidi</strong> verbindet Stadt <strong>mit</strong> LandSie ist eine waschechte «Bärnerin», aufgewachsen im Gürbetal –«Chabisland» –, am Fusse der Stockhornkette. Sie liebt die Natur undgeniesst den Arbeitsplatz Stadt. Dort entscheidet sie über Anträgefür Zusatzversicherungen: <strong>Heidi</strong> <strong>Balsiger</strong> ist der Backstage-Gastdieser Ausgabe.<strong>Heidi</strong> <strong>Balsiger</strong>, 39Spezialistin Underwritingheidi.balsiger@atupri.chIm Gegensatz zur obligatorischenGrundversicherung Basis, sind Zusatzversicherungeneine freiwilligeAngelegenheit. Sowohl für die Versichertenals auch für die Versicherer.Zusatzversicherungen decken spezielleRisiken oder individuelle Ansprücheab. Mit Diversa beispielsweise dieGesundheitsförderung, Krankentransporte,Kuren, alternative Medizinu.a.m., <strong>mit</strong> Extra Zahnpflege und Brillenund <strong>mit</strong> den verschiedenen Spital-Angeboten die Spitalwahl und dieKomfortvariante.<strong>Heidi</strong> <strong>Balsiger</strong>, warum prüfen dieKrankenkassen die Anträge überhaupt,sollten sie nicht jeden Interessiertendankbar aufnehmen?Bei Zusatzversicherungen geht esum kostenintensive Behandlungen,darum behalten sich die Versicherereine Abwägung der Risiken vor. Werjedoch keine grösseren Beschwerdenhat, kann sich gegen gesundheitlicheSchicksalsschläge versichern und istbei uns willkommen.Prüfen Sie alle Anträge?Alle Anträge werden angeschaut. Anträge<strong>mit</strong> Gesundheitserklärungen, dieeine gute Gesundheit und Beschwerdefreiheitbestätigen, werden bereitsvon den Service Center bearbeitet. InBern prüfen wir jene Anträge, beiwelchen noch Fragen offen bleiben.Bei Interessierten ab 50 oder wenn eingesundheitlicher Graubereich vorliegt,verlangen wir beispielsweise einenärztlichen Untersuchungsbericht odervertrauliche ärztliche Auskünfte undziehen den Rat unseres Vertrauensarztesbei.Ist das Interesse an Zusatzversicherungenhoch?Nach meinem Urteil Ja. Entgegenlandläufigem Klischee sind Zusatzversicherungenteilweise sehr günstig.Diversa etwa erhöht die Monatsprämienur unwesentlich. Auch die Angebotefür Spital, die freie Spitalwahloder Halbprivat, sind keine Luxusversicherungen.Hat der Ausschluss der Alternativmedizinaus der Grundversicherungzu einem Ansturm auf Diversageführt?Schwierig zu beantworten. Diversadeckt ja sehr viele Bedürfnisse ab, dieAlternativmedizin ist nur ein Teil davon.Wie auch immer, fast alle Atupri Versichertenhaben seit jeher auch dieDiversa abgeschlossen. Vielleicht wirdArbeitsplatz und Team<strong>Heidi</strong> <strong>Balsiger</strong> prüft täglich bis zu 40 Anträge für Zusatzversicherungen (z.B.Diversa, Extra, Spital Kombi), je nach Saison kann sich die Anzahl auch verdoppeln.Ihre Funktion gehört zum Geschäftsbereich «Leistungen», geführtdurch den Arzt und Betriebswirt Josef Faller. Das Kernteam Underwritingbesteht aus drei Frauen: Franziska Zumbrunnen, <strong>Heidi</strong> <strong>Balsiger</strong> und, in Spitzenzeiten,Marguerite Büschlen.WerdegangKaufmännische Lehre bei einer Werbeagentur in Bern (1983–86). Seither inder Welt der Assekuranz: 1986–92 als Sachbearbeiterin bei einer Sach- undHaftpflichtversicherung, seit 1992 im Krankenversicherungswesen, wo siesich in verschiedenen Disziplinen weiterbildete. Seit 2001 bei Atupri; vorerstals stv. Leiterin des Service Centers Bern, seit 2004 in der heutigen Funktion,der Risikobeurteilung.Privat<strong>Heidi</strong> <strong>Balsiger</strong> wuchs als jüngste von vier Geschwistern im malerischen Mühlethurnenauf, einen Katzensprung von den Städten Bern und Thun entfernt,wo sie auch bis vor kurzem lebte. Seit einigen Monaten lebt sie <strong>mit</strong> ihremLebenspartner Werner, einem Maschinenbauingenieur, im Berner Seeland,in Ins, dem Geburtsort von Albert Anker.Nebenberuflich interessiert sie sich nebst Sport fürs Lesen und für Sprachen,vor allem Französisch und Italienisch.


BackstageFranziska Zumbrunnen (links) und <strong>Heidi</strong> <strong>Balsiger</strong>der Anteil durch den Bundesratsbeschlussnun noch stärker anwachsen.Um das statistisch repräsentativ beurteilenzu können, müssen wir abernoch einige Monate warten. Ich glaubejedoch, dass die Medien das ThemaAlternativmedizin weit dramatischerbehandelt haben, als es das Publikumwirklich empfindet.Sie sind jetzt seit etwa fünf JahrenAtuprianerin und haben die Neuausrichtungund Umgestaltung<strong>mit</strong>gemacht. Wie haben Sie dieseEntwicklungen empfunden?Als ich eintrat, war bei Atupri dasSBB-Konservative, das etwas Träge,noch spürbar. Ich stiess ja von einergrossen privaten Kasse zu Atupri undfühlte die Kulturunterschiede sehr.In der Zwischenzeit hat sich Atupristark modernisiert, sie ist dynamischer,auch nach innen aktiver geworden.Das Arbeitsklima empfindeich nach wie vor als freundschaftlichund vertrauensvoll. Vielleicht ist esgenau das Nebeneinander von Traditionund Moderne, das Atupri qualitativzu einer führenden Anbieterin underfolgreich macht.Eines Ihrer Hobbies, das siehtund spürt man Ihnen an, ist Sport.Ja, Joggen, Langlauf, Velofahren,Wandertouren, Schneeschuhwandern...... alles Ausdauersportarten ...... ja, schon. Aber es sind alles Freizeitaktivitäten,die sich in der freienNatur abspielen. Das ist für mich dasEntscheidende, denn ohne das ErlebnisNatur mag ich nicht sein. Schneeschuhlaufenzeigt das ganz besonders:Die einzigartige Atmosphäreund greifbare Stille eines tief verschneitenTannenwaldes kann mananders, auf ausgetretenen Wegenoder aus dem Auto heraus, nichterleben.Leben Sie deshalb auf dem Land?Auf jeden Fall schätze ich es sehr.Das Pendeln wirkt wie ein täglicherTapetenwechsel. Morgens das Beobachtendes neuen Tags, das Wahrnehmender Jahreszeit, des Lichts, derFarben, des Wetters ... und abendsauf der Heimfahrt eine Art erste Erholungsphase.Super.Sie lesen gern?Ja, Krimis. Einen möchte ich bestensempfehlen, ist erst vor kurzem erschienen:«Eiger, Mord und Jungfrau»von Paul Wittwer. Es geht um Medizinund Themen der Zeit und spieltsich sehr authentisch in unserenBreitengraden ab. Hoch spannend!Aber ich gehe auch gerne ins Kino.Der «Eugen» von Klaus Schädelin istso ein Must, zusammen <strong>mit</strong> meinemNeveu Philippe – auch ein echterLausbub – und meinem GottemeitliStefanie.<strong>Heidi</strong> <strong>Balsiger</strong>, wir danken Ihnenfür das Gespräch.194/<strong>2005</strong>

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