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Passiva - PSD Bank

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Jahresbericht<br />

Verband der<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en e.V.<br />

Gemeinsam Ziele erreichen<br />

2002


Titelbild: Villa Hammerschmidt, Bonn<br />

Universität Bonn


Jahresbericht 2002<br />

Verband der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en e.V.<br />

Dreizehnmorgenweg 36 · 53175 Bonn<br />

1


2<br />

Inhalt


Die Gremien des Verbandes 4<br />

Organisationsplan des Verbandes 5<br />

Verbandsarbeit im Blickpunkt 6<br />

Allgemeine Wirtschaftslage 2002 12<br />

Sozialbilanz der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en 15<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung<br />

der Mitgliedsbanken 16<br />

Gesamtbilanz der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en 17<br />

Schlussbemerkungen 26<br />

Ausblick 28<br />

3


4<br />

Gremien des Verbandes<br />

Vorstand<br />

Wolf-D. Rosenthal<br />

Verbandsdirektor<br />

Vorsitzender<br />

Thorsten Dönges<br />

Wirtschaftsprüfer /Steuerberater<br />

Verbandsdirektor<br />

Dr. Manfred Bobke<br />

bis 09.10.2002<br />

Marita Stein<br />

bis 09.10.2002<br />

Verbandsrat<br />

Dieter Jurgeit<br />

Vorsitzender<br />

Jürgen Christmann<br />

Gert Fromm<br />

Horst Greb<br />

seit 09.10.2002<br />

Frank Helemann<br />

Gerlind Köchel<br />

bis 31.07.2002<br />

Peter Kohl<br />

Dieter Mackrodt<br />

Andreas Schädler<br />

seit 01.08.2002<br />

Wolfgang Schmitt<br />

Bernhard Schröder<br />

Dietrich Unverfehrt<br />

Erwin Wohlketzetter<br />

bis 09.10.2002<br />

Beirat<br />

Wolfgang Reimann<br />

Vorsitzender<br />

Mitglied des Vorstandes,<br />

Bundesanstalt für Post und<br />

Telekommunikation<br />

Mathias Beers<br />

Direktor Bereichsleitung Verbund<br />

DZ BANK AG<br />

Dip.-Ing. Horst Ehrnsperger<br />

Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Technologie<br />

Gerhard Hinterberger<br />

<strong>Bank</strong>direktor<br />

Mitglied des Vorstandes,<br />

Bausparkasse Schwäbisch Hall AG<br />

Bernhard Hogenschurz<br />

Leiter E, Zentralbereich<br />

Personalmanagement<br />

Deutsche Telekom AG<br />

Georg Konradi<br />

Direktor Deutsche Post AG a.D.<br />

Holger Kranzusch<br />

Geschäftsführer Personal und Recht<br />

DeTeMobil Net GmbH<br />

Ministerialdirektor<br />

Hans-Dietrich Lehmann<br />

Leiter der Zentralabteilung<br />

Bundesministerium für wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit und Entwicklung<br />

Andreas Mauerer<br />

Geschäftsführer<br />

Deutsche Telekom Assekuranz-<br />

Vermittlungsges. mbH<br />

Gerhard O. Pfeffermann<br />

Staatssekretär a.D.<br />

bis 30.06.2002<br />

Jürgen Roeder<br />

Fachbereichsleiter Geldmarkt und Devisen<br />

Deutsche Telekom AG<br />

Werner Schorn<br />

Vorsitzender des Vorstandes<br />

Vereinigte Postversicherung


Organisationsplan des Verbandes<br />

Wolf-D. Rosenthal Vorstand<br />

Geschäftsbereich 1<br />

Dirk Tanzeglock<br />

Geschäftsbereich 2<br />

Stefan Laut<br />

Geschäftsbereich 3<br />

Karl Krest<br />

Thorsten Dönges Vorstand<br />

Prüfdienst<br />

Rainer Michels<br />

Abteilung 11 Recht<br />

Abteilung 12 Personalwesen<br />

Lohnbüro<br />

Abteilung 14 Organisation<br />

Rechnungswesen<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Abteilung 21 Organisationsberatung<br />

Projektmanagement<br />

Abteilung 22 <strong>Bank</strong>enbetreuung<br />

Produktentwicklung<br />

Abteilung 23 Ausbildung<br />

Schulung<br />

Abteilung 41 Informationstechnik<br />

Entwicklung<br />

Produktion RZ<br />

Prüfungsteam Nord<br />

Teamleiter: Mark Maetje<br />

Prüfungsteam Süd<br />

Teamleiter: Thomas Volkenner<br />

Referat Grundsatzfragen<br />

Frank Horst<br />

5


6<br />

Verbands-<br />

arbeit im<br />

Blickpunkt


Vorwort<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Die deutsche <strong>Bank</strong>enlandschaft ist geprägt von einem radikalen Umbruch. Der Verdrängungswettbewerb<br />

unter den Finanzdienstleistern verstärkt sich. Gewinneinbrüche,<br />

hoher Wertberichtigungsbedarf bei Krediten und der deutliche Rückgang im<br />

Provisionsgeschäft sorgen für anhaltenden Gegenwind. Als Antwort auf die sich<br />

rasant ändernden Rahmenbedingungen werden vielfach Filialen geschlossen, wird<br />

Personal abgebaut und die Beratung auf die Klientel mit höheren Geldvermögen konzentriert.<br />

Im Gegensatz dazu freuen wir uns, dass die <strong>PSD</strong>-Gruppe als beratende<br />

regionale Direktbank ohne Filialen – traditionell ausgerichtet auf Brief- und Telefonservice,<br />

in den letzten Jahren ergänzt durch den Vertriebsweg Internet – Wettbewerbsvorteile<br />

erzielen, die wir an unsere Kunden weitergeben.<br />

Während bei einigen, durchaus auch namhaften Vertretern der Finanzbranche im<br />

letzten Jahr vielerorts von „Strukturkrise“ oder gar dem „schwersten Jahr seit dem<br />

Zweiten Weltkrieg“ die Rede war und zum Teil immer noch ist, konnten sich die 16<br />

Institute im Verbund der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en 2002 in diesem Umfeld vergleichsweise gut<br />

behaupten. So betrug das Bilanzsummenwachstum entgegen dem allgemeinen Trend<br />

7,3%. Diese Steigerungsrate liegt damit über dem prozentualen Bilanzwachstum des<br />

Vorjahres.<br />

Ein weiterer Beleg dafür, dass die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en gegen den Trend schwimmen, zeigt<br />

die weitere Expansion der Arbeitsplätze. Während im Jahr 2002 in den Medien das<br />

Wort „Personalabbau“kursierte,erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten in der <strong>Bank</strong>engruppe<br />

um 87 Mitarbeiter. Dabei ist auch hervorzuheben, dass bei den drei Fusionen<br />

innerhalb unserer <strong>Bank</strong>engruppe im letzten Jahr – die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en Hamburg/Bremen<br />

zur <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> Nord, die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en Stuttgart/Freiburg/Saarbrücken zur <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong><br />

RheinNeckarSaar und die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en Köln/Trier zur <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> Köln – dank der ausgesprochenen<br />

Beschäftigungsgarantie kein Mitarbeiter seinen Arbeitsplatz verloren hat.<br />

Bewährt hat sich bei diesem positiven Ergebnis vor allem die traditionelle Fokussierung<br />

auf das Privatkundengeschäft. Besonders erfreulich ist, dass damit das Risiko<br />

von Kreditausfällen für die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en sehr moderat ausfällt. Dies drückt sich sowohl<br />

in der dadurch erreichten Kostenspanne als auch durch das sehr gute Abschneiden<br />

der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en bei dem vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und<br />

Raiffeisenbanken (BVR) in 2002 erstmals vollzogenen Ranking aus.<br />

Die genossenschaftliche Idee und Struktur in Form einer beratenden regionalen<br />

Direktbank ist und bleibt die Basis des Gruppenerfolges. Förderauftrag, aktive Subsidiarität<br />

verbunden mit einer ausgewogenen Ertragsorientierung sichern die gemeinsame<br />

Zukunft der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>engruppe.<br />

Wolf-D. Rosenthal<br />

Thorsten Dönges<br />

Wolf-D. Rosenthal<br />

Thorsten Dönges<br />

7


8<br />

Prüfungsauftrag<br />

Als genossenschaftlicher Prüfungsverband bildet die Durchführung der gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Prüfungen, insbesondere nach § 53 GenG, § 340k HGB, § 29 KWG und § 36 WpHG, bei den angeschlossenen<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en einen wesentlichen Tätigkeitsschwerpunkt. Ausgangspunkt der Prüfungstätigkeit<br />

sind die institutsspezifischen Geschäftsprozesse, für die im Rahmen des risikoorientierten<br />

Prüfansatzes eine Einschätzung des Risikogehaltes vorgenommen wird.<br />

Darauf basierend wird eine angemessene Prüfungsstrategie festgelegt. Hierzu benötigt der Prüfer insbesondere<br />

Kenntnisse über das Unternehmen (inhärente Risiken), die er im Rahmen einer Voruntersuchung<br />

unter Berücksichtigung von Vorkenntnissen aus vorangegangenen Prüfungen erworben hat,<br />

sowie ein hinreichendes Verständnis über das interne Kontrollsystem (Kontrollrisiken) der <strong>Bank</strong>. Auf Basis<br />

dieser Kenntnisse hat der Prüfer plausible Risiko- und Wesentlichkeitseinschätzungen vorzunehmen.<br />

Diese Einschätzungen bestimmen Art und Umfang der Prüfungshandlungen in den einzelnen Prüfungsgebieten<br />

(Prüfungsprogramm).


Die Prüfungsdurchführung ist in allen Phasen nachvollziehbar zu dokumentieren. Neben der Prüfungstätigkeit<br />

stellt die prüfungsbegleitende Beratung und Betreuung der Mitgliedsbanken in den Bereichen<br />

Rechnungslegung, Revisionswesen, <strong>Bank</strong>enaufsichtsrecht und Steuerrecht eine wichtige Aufgabe<br />

dar. Jede Prüfung sollte dem Mandanten einen Zusatznutzen in Form von Optimierungsmöglichkeiten<br />

aufzeigen.<br />

Prüfungstätigkeit<br />

Die im Berichtsjahr erforderlichen Prüfungen konnten vollständig durchgeführt werden; es gab keine<br />

Prüfungsrückstände. Die Prüfungen der Jahresabschlüsse zum 31. Dezember 2002 wurden alle innerhalb<br />

der gesetzlichen Frist gemäß § 340k HGB vorgenommen. Möglich war dies durch umfangreiche Vorprüfungen,<br />

insbesondere des Kreditgeschäfts und des internen Kontrollsystems, durch die Optimierung<br />

der Prüfungsdatenbank und durch einen hohen zeitlichen Einsatz der Prüfer. Schwerpunkte der<br />

Jahresabschlussprüfungen 2002 waren das Kreditgeschäft, die Einhaltung der „Mindestanforderungen<br />

an das Betreiben von Handelsgeschäften“, die Gesamtbanksteuerung einschließlich Ertragsvorausschau<br />

und Unternehmensplanung sowie die Ertragslage der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en.<br />

Insgesamt wurden im Jahr 2002 folgende Prüfungen<br />

durchgeführt bzw. abgeschlossen:<br />

19 Jahresabschlussprüfungen einschließlich Prüfungen nach GenG<br />

19 Prüfungen nach GwG<br />

1 Konzernabschlussprüfung<br />

19 Depotprüfungen<br />

19 Prüfungen gemäß § 36 WpHG<br />

2 Prüfungen nach § 16 der Makler- und Bauträgerverordnung<br />

Prüfungsnahe Beratung und Betreuung<br />

Das Berichtsjahr war auch gekennzeichnet durch Neuerungen und geplante gesetzliche Änderungen auf<br />

den Gebieten des Handels-, <strong>Bank</strong>enaufsichts- und des Steuerrechts. Die Prüfer haben die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en<br />

über die inhaltlichen Neuerungen und Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit informiert und ihnen<br />

Hilfestellungen bei der Umsetzung gegeben. In mehreren Seminarveranstaltungen wurden Mitarbeiter,<br />

Vorstände und Aufsichtsräte über aktuelle Rechtsänderungen und geplante Neuregelungen informiert.<br />

Darüber hinaus wurden im Rahmen der Innenrevisions- und Rechnungswesenleitertagung aktuelle<br />

fachbezogene Themen zum Kreditgeschäft, Jahresabschluss, Aufsichtsrecht und Steuerrecht behandelt.<br />

Schließlich ist die Beratungstätigkeit durch Beantwortung von telefonischen und schriftlichen Anfragen<br />

der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en hervorzuheben.<br />

9


10<br />

Vertriebskanal Internet<br />

Dem Medium Internet kommt im Zuge der Umsetzung der Multi-Kanal-Vertriebsstrategie<br />

eine stetig wachsende Bedeutung für die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>engruppe zu.<br />

Die Einführung der komplett verbesserten, auf einem einheitlichen Design basierenden<br />

Internetauftritte der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en, die im Geschäftsjahr 2002 abgeschlossen<br />

wurde, war nur der Anfang der zunehmend intensiveren Nutzung dieses Vertriebskanals.<br />

Das inhaltlich, technisch und grafisch deutlich aufgewertete Angebot haben<br />

die Kunden bereits hervorragend angenommen:<br />

Die Internetpräsenzen der <strong>Bank</strong>en wurden im Dezember 2002 deutlich mehr als 400.000-mal besucht.<br />

Gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres hat sich die Besucherzahl damit mehr als vervierfacht.<br />

Das neue <strong>PSD</strong> OnlineBrokerage<br />

<strong>PSD</strong> ServiceDirekt<br />

Ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung des Internetauftritts der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en war<br />

das planmäßig Anfang Dezember bei allen <strong>Bank</strong>en implementierte, vollständig neu<br />

entwickelte Modul für das OnlineBrokerage. Das bereits vorhandene Online<strong>Bank</strong>ing-<br />

Tool wurde somit um den internetbasierten Wertpapierhandel ergänzt.<br />

Neben Standards wie Einsichtnahme in das Orderbuch oder Anzeige von Orderstatus<br />

und Depotumsätzen ermöglicht das neue <strong>PSD</strong> Online Angebot den <strong>PSD</strong> Kunden erstmals<br />

unter anderem den außerbörslichen Handel von Rentenpapieren über die<br />

DZ <strong>Bank</strong> via Internet.<br />

Die Integration des zentralen Call-Centers <strong>PSD</strong> ServiceDirekt in das Vertriebs- und<br />

Betreuungskonzept der <strong>PSD</strong> Gruppe schritt im Jahr 2002 weiter voran. So stieg die<br />

Anzahl der entgegengenommenen Anrufe um ca. 40 % auf insgesamt rund 840.000<br />

an. Dabei wurden etwa 1,55 Mio. Aufträge für die <strong>Bank</strong>kunden ausgeführt.<br />

Im Dezember 2002 waren in Siegburg, dem Sitz des Call-Centers, insgesamt 125<br />

Agenten beschäftigt. Dies entspricht einer Steigerung von ebenfalls über 40 %<br />

gegenüber dem Vorjahr. Aufgrund der überwältigend großen Nachfrage wurden die<br />

Kapazitäten in Siegburg nicht nur personell, sondern auch im technischen Bereich verstärkt.<br />

Hierzu gehörte auch eine räumliche Erweiterung mit 25 Arbeitsplätzen. Innerhalb dieses weiteren<br />

Standortes wurde unter anderem ein Schulungscenter für Call-Center-Agenten untergebracht.<br />

Erstmals wurden im vergangenen Jahr von Siegburg aus im Auftrag der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en rund 50.000<br />

Anrufe mit den verschiedensten Kundenangeboten getätigt. Die erzielte Abschlussquote von durchschnittlich<br />

über 50 % ist für ein aktives Telefonmarketing sehr hoch und zeigt, dass die zielgerichteten<br />

Angebote hervorragend angenommen werden. Die Nutzung des Call-Centers als Service-Stelle und als<br />

aktives Vertriebsmedium soll auch im laufenden Jahr weiter intensiviert werden.


<strong>PSD</strong>-Verbundaktivitäten<br />

Die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en haben nicht nur die Anzahl ihrer Mitarbeiter in ihren Filial-Standorten weiter aufgestockt,<br />

sie bieten seit dem letzten Jahr auch vermehrt einen zusätzlichen Service an: In Zusammenarbeit mit dem<br />

Verbundpartner Schwäbisch Hall wird ein mobiler und damit auch flexibler Außendienst aufgebaut. Die<br />

Kunden werden auf Wunsch vor Ort umfassend rund um ihre finanziellen Belange beraten. Dabei nutzt<br />

die <strong>PSD</strong> Gruppe den Außendienst der Bausparkasse Schwäbisch Hall aktiv, um <strong>PSD</strong>-eigene <strong>Bank</strong>produkte<br />

und Bausparprodukte kunden- und nutzenorientiert zu offerieren.<br />

<strong>PSD</strong> Geschäftsprozessmodell<br />

In 2002 erfolgte durch den Organisationsbereich des Verbandes ein zielgerichteter Ausbau des <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en-<br />

Geschäftsprozessmodells hin zu einem integrierten, konsistenten <strong>Bank</strong>steuerungsmodell. Mit der Adaption<br />

des Standardmodells durch die einzelne <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> erfolgt eine umfassende, datenbankbezogene<br />

Abbildung der bankspezifischen Aufbau- und Ablaufstrukturen. Diese dient der Zuordnung und Ermittlung<br />

von <strong>Bank</strong>steuerungsdaten für die Prozessoptimierung, die Prozesskostenrechnung und die quantitative<br />

Personalplanung der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en. Das angepasste <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> Geschäftsprozessmodell erlaubt eine detaillierte<br />

Analyse der bankbetrieblichen Leistungserstellungsprozesse. So können Ineffizienzen offengelegt, alternative<br />

Prozessstrukturen vorausschauend simuliert und optimierte Strukturen strategiekonform konzipiert<br />

werden. Gleichzeitig werden auf Basis der hinterlegten Prozessstrukturen die bankeigenen Zeit- und<br />

Mengenwerte ermittelt, die innerhalb der Prozesskostenrechnung zur Ermittlung der produktbezogenen<br />

Einzelkosten dienen. Ergänzend wurden im Berichtsjahr erste Schritte zur Generierung einer quantitativen<br />

Personalbedarfsrechung aus dem <strong>Bank</strong>modell eingeleitet. Ziel ist die Entwicklung einer Standardanwendung,<br />

die es der einzelnen <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> ermöglicht, für verschiedene Funktionsbereiche den mittelfristig<br />

erforderlichen Personalbedarf zu bestimmen.<br />

Umsetzung von VR-Control in den <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en<br />

Die Entwicklungen der vergangenen Jahre im kreditwirtschaftlichen Sektor haben den <strong>Bank</strong>en die Notwendigkeit<br />

der Implementierung eines modernen Management-Informationssystems zur Abbildung ihrer<br />

Ertrags- und Risikosituation aufgezeigt. So sind die <strong>Bank</strong>en aufgrund der sich verschärfenden Wettbewerbssituation<br />

mit rückläufigen Eigenkapitalrentabilitäten und sich verschlechternden Aufwands-/<br />

Ertrags-Verhältnissen konfrontiert. Neben den ertragsmäßigen Auswirkungen entsteht zusätzlicher Druck<br />

durch gewandelte aufsichtsrechtliche Anforderungen (u.a. Basel-II). Damit die genossenschaftlichen <strong>Bank</strong>en<br />

in diesem Umfeld bestehen können, wurde ein leistungsstarkes System zur betriebswirtschaftlichen<br />

Gesamtbanksteuerung in einem mehrjährigen Projekt des BVR entwickelt. Die Ergebnisse des Entwicklungsprojektes<br />

umfassen Fachkonzepte zur barwertigen und GuV-bezogenen Steuerung des Kundengeschäftes,<br />

der Adressausfallrisiken sowie der Marktpreisrisiken in genossenschaftlichen Kreditinstituten.<br />

Die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en haben, wie alle übrigen <strong>Bank</strong>en des genossenschaftlichen Sektors, die Einführung<br />

von VR-Control beschlossen und werden im Rahmen der technischen und betriebswirtschaftlichen Umsetzung<br />

durch den Verband der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en unterstützt. Die Unterstützung erfolgt in enger Zusammenarbeit<br />

mit der Unternehmensberatung ifbAG, die an der Entwicklung der Fachkonzepte von VR-Control<br />

maßgeblich beteiligt war. Neben der Organisation und Durchführung von VR-Control-Schulungen für<br />

<strong>PSD</strong>-Mitarbeiter wird die Implementierung der zur Umsetzung von VR-Control erforderlichen Software<br />

der Firma ifb (ifbOkular) unter Federführung des Verbandes und der Servicegesellschaft der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en<br />

mbH vorangebracht. Die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en werden VR-Control stufenweise bis zum Jahr 2006 einführen und<br />

im Jahr 2003 mit der Einführung der Marktpreisrisikosteuerung aus VR-Control beginnen.<br />

11


12<br />

Allgemeine<br />

Wirtschafts-<br />

lage


Stagnation statt Aufschwung<br />

Die Deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2002 nur knapp an einer Rezession vorbeigekommen. Real, d. h. unter<br />

Ausschaltung von Preissteigerungen, war das Bruttoinlandsprodukt nur um 0,2 % höher als im Vorjahr.<br />

Das war der geringste Anstieg seit dem Rezessionsjahr 1993.<br />

Schon im Jahr 2001 hatte es mit 0, 6% Zuwachs nahezu eine Stagnation gegeben. In der Euro-Zone<br />

(0,8 %) war Deutschland damit das zweite Jahr in Folge das wachstumsschwächste Land. Wachstumsstütze<br />

war erneut die Auslandsnachfrage mit einer Zunahme um 2,6 %. Dadurch trug der Exportüberschuss<br />

mit 1,5 % zum Wirtschaftswachstum bei. Die Inlandsnachfrage ging hingegen um 1,6 % zurück.<br />

Dabei spiegeln die Rückgänge der Konsumausgaben (– 0,2 %) und der realen Bruttoinvestitionen<br />

(– 6,7 %) Unsicherheit und Stimmungstief der heimischen Verbraucher und Unternehmen wider. Die Ausrüstungsinvestitionen<br />

verminderten sich sogar um 7,4 %, die Bauinvestitionen um 4,9 %. Lediglich die<br />

staatlichen Konsumausgaben legten um 1,5 % zu. Innerhalb des Unternehmenssektors waren nur im<br />

Bereich Dienstleistungen leichte Zuwächse zu verzeichnen.<br />

Die Industrieproduktion ging mit – 0,4 % ebenso zurück, wie die Wertschöpfung des produzierenden<br />

Gewerbes um – 0,4 % und des Baugewerbes um – 6,1 %. Für die Baubranche ist dies bereits der siebte<br />

Rückgang in Folge. Lichtblicke gab es nur im Dienstleistungssektor.<br />

So wuchsen Handel, Gastgewerbe und<br />

Verkehr um 1,6 %, Finanzierung, Vermietung und unternehmensnahe<br />

Dienstleister um 1,5 % und öffentliche und<br />

private Dienstleister um 1,1 %.<br />

Entgegen der emotional geführten Debatte um den<br />

„Teuro“ stiegen die Verbraucherpreise im Jahresdurchschnitt<br />

nur um 1,4 % nach einem zwischenzeitlichen Höhepunkt<br />

von 2,1 % zu Jahresbeginn. In der Euro-Zone lag der<br />

Anstieg der Verbraucherpreise im Jahresdurchschnitt bei<br />

2,3 %.<br />

Die Sparquote liegt mit 10,3 % knapp über dem Vorjahreswert.<br />

Aufgrund der fehlenden Kraft zu einer dynamischeren<br />

Entwicklung hat sich in der Wirtschaft ein regelrechter<br />

Teufelskreislauf aus lahmender Realwirtschaft,<br />

Unsicherheit und schlechter Stimmung eingestellt.<br />

Im Jahr 2003 wird es nach Ansicht der Experten frühestens<br />

im Herbst zu einer leichten Erholung kommen. Mehr<br />

als 0,5 % Wirtschaftswachstum wird kaum zu erreichen<br />

sein.<br />

13


14<br />

Haushaltsdefizit über der Maastrichtgrenze<br />

Mit einem Finanzierungsdefizit des Gesamtstaates von 3,6 % des Bruttoinlandsprodukts hat Deutschland<br />

im Jahr 2002 die im Stabilitätspakt der Europäischen Union vorgegebene Obergrenze von 3,0 % deutlich<br />

überschritten.<br />

Steigende Arbeitslosigkeit<br />

Im Jahresdurchschnitt waren in Deutschland 38,67 Mio. Erwerbstätige zu<br />

verzeichnen, im Jahresverlauf ging die Beschäftigung um 380.000 Personen<br />

zurück. Die Zahl der Arbeitslosen stieg um rund 0,4 Prozentpunkte auf durchschnittlich<br />

4,06 Mio. Personen oder 9,8 % an, unter Einschluss der so genannten<br />

„verdeckten“ Arbeitslosigkeit lag die Quote sogar bei 13,4 %.<br />

Baisse an den Aktienmärkten<br />

Die Aktienmärkte gingen in das dritte Baissejahr in Folge. Der Neue Markt stürzte so rasant ab, dass ihn<br />

die Deutsche Börse im Zuge einer Neuausrichtung der deutschen Indizes auflöste. An den Zinsmärkten<br />

fiel die Umlaufrendite im Jahresverlauf deutlich auf 3,9 % zum Jahresende.<br />

Steigender Euro<br />

Die Europäische Zentralbank (EZB) verringerte in 2002 den Hauptrefinanzierungssatz am Jahresende um<br />

0,5 % auf 2,75 %. Der Sachverständigenrat bezeichnete die Geldpolitik der EZB als angemessen. Tatsächlich<br />

erscheint die erneut leichte Überschreitung der Zielinflationsrate von 2,0 % um 0,3 % angesichts<br />

möglicher Messungsungenauigkeiten und der anhaltenden Konjunkturschwäche in Europa als<br />

entschuldbar. Der Euro-Kurs stieg im Vergleich zum US-Dollar seit Jahresmitte ständig an und endete bei<br />

1,03 US-Dollar pro Euro.


Sozialbilanz<br />

Entgegen dem Trend der Finanzbranche, in der sich im Jahr 2002 die Nachrichten über Personalabbau bei<br />

Kreditinstituten häuften, erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten in der <strong>PSD</strong> Gruppe erneut. Die Anzahl<br />

der Beschäftigten bei den <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en stieg um 87 auf 1.582. Das entspricht einer Steigerung von<br />

5,82 %. Obwohl im letzten Jahr innerhalb der Gruppe drei Fusionen durchgeführt wurden, verlor keiner<br />

der betroffenen Mitarbeiter seinen Arbeitsplatz.<br />

Mit Steuerzahlungen in Höhe von insgesamt 35,74 Mio. Euro leisteten die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en auch im<br />

Geschäftsjahr 2002 ihren Beitrag zum Sozialprodukt der Bundesrepublik Deutschland. Ergänzt wurde<br />

dieser Betrag durch insgesamt 13,48 Mio. Euro, die die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>engruppe als Lohn- und Kirchensteuer<br />

sowie als Solidaritätszuschlag für ihre Beschäftigten abgeführt haben. Zusätzlich überwies die <strong>PSD</strong><br />

Gruppe insgesamt 16,33 Mio. Euro als Beiträge für die Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung<br />

in die Sozialkassen.<br />

Doch auch abseits des eigentlichen Geschäfts engagierten sich die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en zum Wohle der Gesellschaft.<br />

Nur ein Beispiel für das soziale Engagement der <strong>PSD</strong> Gruppe ist die beinahe durchgängig erfolgte<br />

Einführung des Gewinnsparens in den <strong>Bank</strong>en. Rund 400.000 Euro wurden von den <strong>Bank</strong>en an soziale<br />

und karitative Einrichtungen im Jahr 2002 insgesamt aus dem Gewinnspartopf gespendet, wie beispielsweise<br />

dem Betreuungswerk der ehemaligen Deutschen Bundespost, das sich u. a. um die Betreuung von<br />

Waisen, Halbwaisen und Kindern von Beschäftigten der Nachfolgeunternehmen der Bundespost kümmert.<br />

Verbandsdirektor Wolf-D. Rosenthal<br />

überreicht Ingrid Rauchmaul, Vorsitzende<br />

des Betreuungswerkes Post Postbank<br />

Telekom, einen Spendenscheck in Höhe<br />

von 20.000 Euro für Seniorenprojekte in<br />

den vom Hochwasser betroffenen<br />

Gebieten Ostdeutschlands.<br />

15


16<br />

Wirtschaftliche<br />

Entwicklung<br />

der Mitglieds-<br />

banken


Bilanzsumme<br />

Die Bilanzsummen der 16 <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en konnten sich auch im Geschäftsjahr 2002 weiterhin positiv<br />

entwickeln. Die kumulierte Bilanzsumme belief sich am 31. Dezember 2002 auf 14.781 Mio. Euro. Das<br />

entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 1.006 Mio. Euro oder 7,3 %.<br />

Die Entwicklung an den internationalen Kapitalmärkten trug dazu bei, dass sich die von <strong>Bank</strong>en angebotenen<br />

konventionellen Geldanlagen weiterhin großer Nachfrage bei den Anlegern erfreuten. So wurde<br />

das prozentuale Bilanzsummenwachstum des Vorjahres noch übertroffen und der positive Trend der<br />

letzten Jahre weiter fortgesetzt.<br />

12.272<br />

12.804<br />

1998 1999 2000 2001 2002<br />

Größenstruktur<br />

12.994<br />

13.775<br />

14.781<br />

Die Bilanzsumme<br />

der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en von<br />

1998 bis 2002 in Mio. Euro<br />

Befanden sich im Jahr 2001 noch zwei <strong>Bank</strong>en in der Größenklasse zwischen 50 - 250 Mio. Euro Bilanzsumme,<br />

so findet man im Jahr 2002 keine <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> unter dieser Größeneinteilung. In der Zwischenzeit<br />

haben 9 <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en die Bilanzsumme von über 1.000 Mio. Euro erreicht.<br />

Innerhalb der genossenschaftlichen <strong>Bank</strong>engruppe gehören zehn <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en zu den 200 größten<br />

von insgesamt 1.488 Genossenschaftsbanken. Die Bilanzgrößen der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en stellen sich wie folgt dar:<br />

Bilanzen <strong>Bank</strong>en Anteil an der Bilanzsumme<br />

in Mio. EUR in % in Mio. EUR in %<br />

50 - 125 0 = 0,00 % 0,0 = 0,00 %<br />

125 - 250 0 = 0,00 % 0,0 = 0,00 %<br />

250 - 500 3 = 18,75 % 1.153,8 = 7,80 %<br />

500 - 750 3 = 18,75 % 1.706,5 = 11,55 %<br />

750 - 1.000 1 = 6,25% 828,0 = 5,60 %<br />

über 1.000 9 = 56,25 % 11.092,7 = 75,05 %<br />

insgesamt 16 = 100,00 % 14.781,0 = 100,00 %<br />

17


18<br />

Bilanzstruktur<br />

Aktiva<br />

Aufgrund der andauenden Niedrigzinsphase und der weiter anhaltenden Nachfrage an Eigenheimen<br />

haben sich die Strukturanteile der einzelnen Aktivpositionen im Verhältnis zueinander verschoben. Das<br />

Kundenkreditgeschäft, die größte Determinante der kumulierten <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en-Aktiva, erhöhte sich leicht<br />

von 56,26% auf 57,58% und stellte wie in den Jahren zuvor den größten Block dar.<br />

Der Anstieg wurde zum einen durch die Passivpositionen refinanziert, zum anderen aber auch durch<br />

Umschichtungen auf der Aktivseite. Die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en verringerten ihren Anteil an Wertpapieren um 3,14%<br />

auf nur noch 22,85% der Bilanzsumme.<br />

Forderungen<br />

an Kunden<br />

57,58%<br />

<strong>Passiva</strong><br />

Sonstige<br />

Aktiva<br />

2,42%<br />

Wertpapiere<br />

22,85%<br />

Forderungen<br />

an Kreditinstitute<br />

17,15%<br />

Durch die anhaltende Unsicherheit an den Kapitalmärkten blieb das Anlegerverhalten gegenüber dem<br />

Vorjahr unverändert. Die gleichbleibende Nachfrage nach kapitalsicheren Sparprodukten machte sich<br />

auch in 2002 in der Bilanz positiv bemerkbar. Somit konnten die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

auf einem konstanten Niveau von 84,52% gehalten werden.<br />

Zur Refinanzierung der Wohnbaudarlehen hat eine erhöhte Kreditaufnahme der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en bei<br />

anderen Kreditinstituten beigetragen. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten wuchsen auf<br />

9,41% der Bilanzsumme an.<br />

Verbindlichkeiten<br />

gegenüber Kunden<br />

84,52%<br />

Sonstige <strong>Passiva</strong><br />

1,51%<br />

Verbindlichkeiten<br />

gegenüber<br />

Kreditinstituten<br />

9,41%<br />

Eigenkapital<br />

4,56%


Entwicklung der Kundeneinlagen<br />

Die aus Sicht des Vorstands des Verbandes der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en sehr positive Entwicklung der Kundeneinlagen<br />

bestätigt die von <strong>Bank</strong>en und Verband gemeinschaftlich vorangetriebene Entwicklung neuer, kundenfreundlicher<br />

Anlageprodukte. Hier ist vor allem die Einführung der Kernproduktpalette im Laufe des<br />

Jahres 2001 zu nennen. So stieg der Bestand an Kundeneinlagen im Geschäftsjahr 2002 um 6,58 % auf<br />

12.546 Mio. Euro. Der positive Trend des Vorjahres, in dem ein Einlagenwachstum von 6,35 % erzielt<br />

worden war, wurde damit fortgesetzt. Dabei zeigte sich erneut die für eine Niedrigzinsphase typische<br />

Präferierung von Anlageformen mit kurzen Bindungsfristen. Die Sichteinlagen waren mit einer neuerlichen<br />

Steigerung von 27,3 % auf 1.328 Mio. Euro der Hauptwachstumsmotor in diesem Bereich. Auch<br />

die Spareinlagen trugen mit einem Plus von 528 Mio. Euro oder 7,81% zum Einlagenwachstum bei.<br />

11.053 11.254 11.067<br />

11.771<br />

12.546<br />

1998 1999 2000 2001 2002<br />

Die Struktur der kumulierten Kundeneinlagen aller 16 <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en<br />

stellte sich am 31.12.2002 wie folgt dar:<br />

Die Kundeneinlagen<br />

der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en<br />

1998 bis 2002<br />

in Mio. Euro.<br />

Struktur der Sichteinlagen 1.328 Mio. EUR 10,59 %<br />

Kundeneinlagen Termineinlagen 3.879 Mio. EUR 30,92 %<br />

Spareinlagen 7.286 Mio. EUR 58,07 %<br />

Inhaberschuldverschreibungen 53 Mio. EUR 0,42 %<br />

Kundeneinlagen insgesamt 12.546 Mio. EUR 100,00 %<br />

19


Entwicklung der Kundenstruktur<br />

Auch für das Geschäftsjahr 2002, das für die gesamte <strong>Bank</strong>enbranche ein äußerst schwieriges Jahr war,<br />

kann die Gruppe der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en dank der gesteigerten Vertriebs- und Serviceanstrengungen erneut<br />

leicht steigende Kundenzahlen vorweisen. Besonders positiv ist dabei, dass die Zufriedenheit der Kunden<br />

überdurchschnittlich hoch ist, wie der auch im Jahr 2002 durchgeführte Kunden-Monitor, eine Art<br />

Stimmungsbarometer zur regelmäßigen Erhebung der Kundenzufriedenheit, belegt.<br />

Diese bundesweite Umfrage unter 4.000 repräsentativ ausgewählten <strong>PSD</strong> Kunden ergab, dass die <strong>PSD</strong><br />

<strong>Bank</strong>en in puncto Globalzufriedenheit ihrer Kunden mit den Dienstleistungen und Produkten weiterhin<br />

unter den Top Five der deutschen <strong>Bank</strong>en rangieren.<br />

36.983<br />

Kundengewinnung der<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en von 1999 bis 2002 1999 2000 2001 2002<br />

Entwicklung der Sichteinlagen<br />

45.590<br />

34.115<br />

46.265<br />

Die sehr starke Entwicklung der Sichteinlagen in der <strong>PSD</strong> Gruppe – besonders innerhalb der letzten Jahre<br />

– verdeutlicht, wie zeitgemäß die Einführung des kostenfreien, verzinsten Girokontos „<strong>PSD</strong> GiroDirekt“<br />

war. So stieg die Anzahl der Konten mit täglich fälligen Kundeneinlagen zum Jahresende 2002 im<br />

Vergleich zum Vorjahr um 20,84 % auf 263.939.<br />

Die Erfolgsgeschichte dieses Girokonten-Modells spiegelt die in den letzten Jahren stark optimierte<br />

Kundenorientierung der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en eindrucksvoll wider: 1996 gab es gruppenweit gerade einmal<br />

30.306 Konten mit täglich fälligen Kundeneinlagen, heute sind es mehr als achtmal so viel.<br />

1.043,0<br />

1.328,0<br />

Die Entwicklung der<br />

490,1<br />

530,3<br />

Sichteinlagen der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en 327,6<br />

von 1998 bis 2002 in Mio. Euro 1998 1999 2000 2001 2002<br />

20


Entwicklung des Kreditgeschäfts<br />

Die Ausleihungen der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en an Kunden stiegen im Geschäftsjahr 2002 nahezu zweistellig und<br />

damit deutlich stärker als im Vorjahr. Insgesamt wuchs der Bestand an vergebenen Krediten um 9,81%<br />

(Vorjahr: 6,14 %) auf 8.511 Mio. Euro. Besonders erfreulich an diesen Zahlen ist die Tatsache, dass das<br />

Wachstum sich sowohl auf den traditionell in Niedrigzinsphasen starken langfristigen als auch auf den<br />

kurzfristigen Bereich bezieht.<br />

Während die Bauwirtschaft – besonders im privaten Wohnungsbau – im Jahr 2002 aufgrund der<br />

schwachen konjunkturellen Lage in Deutschland mit sinkenden Umsätzen und fallenden Auftragsvolumina<br />

zu kämpfen hatte, gelang es den <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en erneut, die Anzahl ihrer hypothekenbesicherten<br />

Wohnbaufinanzierungen zu steigern. Der Anstieg um 785 Mio. Euro auf 8.073 Mio. Euro (Vorjahr: 7.288<br />

Mio. Euro) entspricht einer Wachstumsrate von 10,77 %. Die weiter sinkenden Zinssätze besonders im<br />

langfristigen Bereich stützten diese erfreuliche Entwicklung, die die langjährig gewachsene Kompetenz<br />

der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en im Bereich Baufinanzierung unterstreicht.<br />

5.558<br />

6.184<br />

6.821<br />

7.288<br />

8.073<br />

1998 1999 2000 2001 2002<br />

TEUR Vorjahr in TEUR<br />

Zinserträge 752.776 730.076<br />

Zinsaufwendungen 521.837 507.138<br />

Allg. Verwaltungsaufwendungen Saldo sonstiger Erträge und<br />

143.309 128.890<br />

Aufwendungen – 12.536 – 18.603<br />

Steuern v. Einkommen und Ertrag 35.741 36.976<br />

Jahresüberschuss 39.353 38.469<br />

Die Hypotheken der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en<br />

1998 bis 2002 in Mio. Euro<br />

Kumulierte<br />

Gewinn- und<br />

Verlustrechnung 2002<br />

(Vereinfachte Darstellung)<br />

21


22<br />

Kumulierte Bilanz 2002<br />

Aktiva Mio. EUR Vorjahr<br />

Barreserve 203 193<br />

Forderungen an<br />

Kreditinstitute 2.534 2.123<br />

Forderungen<br />

an Kunden 8.511 7.750<br />

Wertpapiere 3.378 3.581<br />

Sachanlagen 115 102<br />

Übrige Aktiva 40 26<br />

Bilanzsumme 14.781 13.775<br />

Eigenkapital<br />

<strong>Passiva</strong> Verbindlichkeiten<br />

gegenüber<br />

Mio. EUR Vorjahr<br />

Kreditinstituten Verbindlichkeiten<br />

1.391 1.200<br />

gegenüber Kunden 12.493 11.706<br />

Sichteinlagen 1.328 1.043<br />

Termineinlagen 3.879 3.905<br />

Spareinlagen Verbriefte<br />

7.286 6.758<br />

Verbindlichkeiten Nachrangige<br />

Verbindlichkeiten/<br />

53 65<br />

Genussrechte 43 33<br />

Eigenkapital 674 632<br />

Übrige <strong>Passiva</strong> 127 139<br />

Bilanzsumme 14.781 13.775<br />

Das im Branchenvergleich erfreuliche Geschäftsergebnis der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en ermöglichte eine weitere<br />

Stärkung der Eigenkapitaldecke. Das kumulierte Eigenkapital der 16 <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en betrug zum Bilanzstichtag<br />

674 Mio. Euro, was einer Steigerung von 6,65 % gegenüber dem Vorjahreswert entspricht. Die<br />

Eigenkapitalquote, gemessen an der Bilanzsumme, konnte somit trotz des starken Volumenwachstums<br />

bei 4,6 % gehalten werden.


Die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong><br />

Berlin-Brandenburg eG<br />

Handjerystr. 36<br />

12159 Berlin<br />

Telefon (030) 8 50 82-0<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> Braunschweig eG<br />

Altstadtmarkt 11<br />

38100 Braunschweig<br />

Telefon (0531) 47 12-0<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> Dortmund EG<br />

Elisabethstr. 3<br />

44139 Dortmund<br />

Telefon (0231) 90 52-0<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> Düsseldorf eG<br />

Bismarckstr. 102<br />

40210 Düsseldorf<br />

Telefon (0211) 17 07-0<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> Frankfurt eG<br />

Mergenthalerallee 31-33<br />

65760 Eschborn<br />

Telefon (06196) 9 38-0<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> Hannover eG<br />

Jathostr. 11<br />

30163 Hannover<br />

Telefon (0511) 96 65-30<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> Karlsruhe-Neustadt eG<br />

Philipp-Reis-Str. 1<br />

76137 Karlsruhe<br />

Telefon (0721) 91 82-0<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> Kiel eG<br />

Kehdenstr. 12-16<br />

24103 Kiel<br />

Telefon (0431) 98 25-0<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> Koblenz eG<br />

Casinostr. 51<br />

56068 Koblenz<br />

Telefon (0261) 13 01-0<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> Köln eG<br />

Laurenzplatz 2<br />

50667 Köln<br />

Telefon (0221) 27 70-0<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> München eG<br />

Max-Hempel-Str. 5<br />

86153 Augsburg<br />

Telefon (0821) 50 49-0<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> Münster eG<br />

Kaiser-Wilhelm-Ring 3a<br />

48145 Münster<br />

Telefon (0251) 13 51-0<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> Nord eG<br />

Schloßstr. 10<br />

22041 Hamburg<br />

Telefon (040) 530 53-0<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> Düsseldorf eG<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> Köln eG<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> Münster eG<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong><br />

Dortmund EG<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong><br />

Koblenz eG<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong><br />

Karlsruhe-Neustadt eG<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong><br />

RheinNeckarSaar eG<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> Nürnberg eG<br />

Willy-Brandt-Platz 8<br />

90402 Nürnberg<br />

Telefon (0911) 23 85 -0<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> Regensburg eG<br />

Luitpoldstr. 20<br />

93047 Regensburg<br />

Telefon (0941) 58 58-0<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> RheinNeckarSaar eG<br />

Deckerstr. 39<br />

70372 Stuttgart<br />

Telefon (0711) 95 51-0<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> Kiel eG<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> Nord eG<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong><br />

Hannover eG<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> Frankfurt eG<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> Braunschweig eG<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> Nürnberg eG<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> München eG<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong><br />

Regensburg eG<br />

<strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong><br />

Berlin-Brandenburg eG<br />

23


Verbandstag<br />

24<br />

2002


26<br />

Schluss-<br />

bemerkungen


Die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en, das hat das Jahr 2002 erneut gezeigt, sind gut gerüstet für ihren weiteren Weg. Bei aller<br />

Kontinuität, die die Gruppe in den letzten Jahren so stark gemacht hat, sind die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en dennoch<br />

bereit und in der Lage, jederzeit auf den Wandel in der <strong>Bank</strong>enbranche und den zunehmend härter<br />

werdenden Wettbewerb flexibel zu reagieren. Die im Jahr 2002 vollendeten drei Fusionen innerhalb des<br />

<strong>PSD</strong>-Verbundes sowie der für 2003 geplante Zusammenschluss der Institute in Düsseldorf und Dortmund<br />

zur <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> Rhein-Ruhr zeigen den Mut zu Veränderungen und die Fähigkeit der Gruppe, die<br />

Anforderungen des Marktes und vor allem die Wünsche der Kunden zu erfüllen.<br />

Die Bilanz und die Ergebnisse des Jahres 2002 lassen uns mit Zufriedenheit auf dieses schwierige Jahr<br />

zurück- und weiterhin mit Gelassenheit und Optimismus nach vorne schauen. Das im vergangenen Jahr<br />

Erreichte macht uns zuversichtlich, dass die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en ihre attraktive Wettbewerbsposition in der sich<br />

kontinuierlich wandelnden <strong>Bank</strong>enlandschaft stabilisieren und ausbauen werden. Das Gesamtergebnis<br />

allein ist Motivation für die <strong>Bank</strong>en, die Kunden weiterhin intensiv und eng an sich zu binden. Mit attraktiven<br />

Konditionen, einem am Kunden orientierten Angebot und einem starken Service werden wir dieses<br />

Ziel auch in Zukunft erreichen.<br />

Bei aller notwendigen Kontinuität nach außen werden wir die erforderlichen Veränderungen auch<br />

nach innen frühzeitig und mit innovativen Ideen angehen. Im Mittelpunkt unseres Handelns werden auch<br />

zukünftig der Privatkunde und seine Wünsche und Bedürfnisse gegenüber seiner <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong> stehen.<br />

Vielen Dank<br />

Der Geschäftserfolg der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en wird unterstützt durch zahlreiche Einrichtungen und Organisationen.<br />

Das erfolgreiche Geschäftsjahr nehmen wir gern zum Anlass, all denen zu danken, die den Weg der<br />

<strong>Bank</strong>engruppe mit viel Engagement begleiten. Unser herzlicher Dank gilt an dieser Stelle insbesondere:<br />

allen Vorständen, Aufsichtsräten und Mitarbeitern für ihre Leistung, aber auch für ihre Belastbarkeit<br />

angesichts der vielen zu bewältigenden Aufgaben und Projekte,<br />

den Mitgliedern der Ausschüsse, die in vielen Arbeitsbesprechungen und Workshops die Projekte der<br />

<strong>Bank</strong>engruppe tatkräftig prägen und unterstützen,<br />

den Mitgliedern des Verbandsrates, die die eingeschlagene strategische Zielsetzung positiv getragen<br />

und begleitet haben,<br />

dem Verbandsbeirat, der stets mit Rat und Tat die unternehmerischen Schritte der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>engruppe<br />

mitträgt und wohlwollend unterstützt,<br />

den befreundeten Nachfolgeunternehmen der ehemaligen Deutschen Bundespost und der Bundesanstalt<br />

für Post und Telekommunikation für ihre konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit,<br />

dem Bundesverband der Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), dem Deutschen Genossenschaftsund<br />

Raiffeisenverband (DGRV) sowie der DZ <strong>Bank</strong> für die engagierte und kompetente Unterstützung,<br />

den Beratungsunternehmen, die mit ihren Ideen und Kenntnissen dem Verband und den <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en<br />

hilfreich zur Seite stehen,<br />

allen Kooperationspartnern, die mit ihren Produkten und ihrem unterstützenden Know-how das<br />

Angebot der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en abrunden und attraktiver gestalten.<br />

27


28<br />

Gute Aussichten<br />

Als regionale Direktbank für Privatkunden sehen wir die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en am Markt gut positioniert. Die<br />

intelligente Verknüpfung von Direkt- und Präsenzbank entspricht den modernen Vertriebsformen, die in<br />

der heutigen Kundenlandschaft erwünscht und erwartet werden.<br />

Für die Zukunft der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en sind folgende Ziele formuliert:<br />

Der Direktabschluss von Sparprodukten via Internet soll im Laufe des<br />

Jahres weiter vereinfacht werden.<br />

Ebenfalls für das laufende Jahr ist ein deutlicher Ausbau des Online-<br />

Informationsangebots rund um das Thema Baufinanzierungen für den<br />

privaten Wohnungsbau geplant. Damit werden die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en ihre<br />

große Kompetenz in diesem wichtigen Bereich auch im Vertriebskanal<br />

Internet widerspiegeln.<br />

Die Nutzung des eigenen Call-Centers nicht nur als Service-Stelle,<br />

sondern auch als aktives Vertriebsmedium wird auch 2003 weiter intensiviert<br />

werden.<br />

Eine gemeinsame Kommunikationsstrategie sowie die weitere Forcierung<br />

der PR- und Marketingmaßnahmen sind bereits auf den Weg<br />

gebracht.<br />

Nach wie vor ist es oberstes Unternehmensziel aller <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en, eine partnerschaftliche<br />

Förderung der Mitglieder und Kunden zu gewährleisten. In<br />

fairer Kooperation mit allen Mitgliedern des genossenschaftlichen <strong>Bank</strong>enverbundes<br />

können die <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en zusammen mit ihren Partnern auch<br />

zukünftig günstige Konditionen, kompetente Beratung sowie eine schnelle<br />

und unbürokratische Abwicklung anbieten.


Herausgeber<br />

Verband der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en e.V.<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Rolf Bauer<br />

Frank Breidenbach<br />

Markus Berkenkopf<br />

Adresse<br />

Verband der <strong>PSD</strong> <strong>Bank</strong>en e.V.<br />

Dreizehnmorgenweg 36, 53175 Bonn<br />

Telefon 02 28/ 9 59 04- 0<br />

Telefax 02 28/ 9 59 04- 99<br />

Nachdruck mit Quellenangabe erwünscht

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