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Testbericht Deutsch PDF 748 KB - Audio Physic

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Cantons Beitrag zum Testfeldhört auf den wohlklingendenNamen Vento 870 DC. DieBuchstaben am Ende stehen für„Displacement Control“, zu<strong>Deutsch</strong> etwa „Hub-Kontrolle“,und materialisieren sich in zweistrompotenten und schwergewichtigenWeichenbauteilen, dieals Hochpassfilter geschaltetunsinnigen Ultra-Tiefbass ausblendenund im Gegenzug diehörbaren Bereiche kräftigen.Der Extra-Aufwand (keineandere Box im Feld besitzt einevergleichbare Filterung) führtzu geringerem Wattbedarf undschafft Pegel reserven, die maneiner vergleichsweise so zierlichenSäule mit „nur“ zweieinhalbWegen visuell kaumzutrauen mag. Die Chassis sindWeiterentwicklungen aus demVorgänger Vento 807 mit nochmalsverbessertem Klirr- undAbstrahlverhalten.Alle drei Chassis nutzenMetallmembranen und sind sozeitlos-unaufgeregt geformt wiedas schnörkellose Gehäuse ausedlem, hochfestem Schichtholz.Obendrauf gibt es wahlweiseeinen für die Preisklasse sehrordentlichen Hochglanzlackoder echtes Kirschfurnier.Obwohl Vento 870 und Yaratechnisch kaum Ähnlichkeitenbesitzen, vertraten beide einesehr ähnliche Auffassung vomrichtigen und sinnenfrohen Musizieren.In den Klangfarben fastdeckungsgleich, gab sich dieCanton etwas satter und wärmer,die <strong>Audio</strong> <strong>Physic</strong> hingegen schienausgeprägtere dynamische Akzentezu setzen und tönte imGrundtonbereich etwas schnellerund aufgeräumter. Wer vonden beiden am Ende die Nasevorn hatte, sollte sich erst imFinale klären.Das recht komplexe Netzwerkbelegt zwei Platinen und sitztdirekt hinter dem Terminal.Die Kunst der Abkürzungbeherrscht auch Elac bei seinerFS 247, die kirsch- oder mokkafarbenfurniert ins Haus kommt,alternativ in Schwarz hochglanz.Die Buchstaben vorneweg stehenfür „Floor Stander“, dieenglische Bezeichnung für„Standbox“.Die Kristallform mindertPartialschwingungenDamit die Box auch wirklichbombensicher steht, gibt es einenstabilen Sockel mit höhenverstellbarenFüßen für Spikeswie auch Gummigleiter. Daseigentliche Gehäuse ruht auf vierkleinen Säulen, die einen Zwischenraumdefinieren. Dieserdient als Austrittsöffnung für einbodennahes Bassreflexrohr, demein zweites auf der Boxenrückseiteassistiert. Durch Verschlusseiner Öffnung (passende Stopfenliegen bei) kann derAnwender den BasscharakterseinenVorstellungenanpassen.Zwei mit 14 ZentimeterAußendurchmesser eher kleineChassis teilen sich Bässe undMitten. Sie verfügen über Sandwich-Membranenaus Zellstoffund Aluminium, die an derOberfläche kristallartig geprägtsind. Höherfrequentes überlässtElac seinem bewährten JET-Hochtöner, der für seinenfrischen Klang bekannt ist.Der FS 247 gelang eine enormeBassfülle, wobei den Testerndie leisere Variante (ein Rohrverschlossen) besser gefiel. Besondersüberzeugte ihre sehrdetailreiche Spielweise, nur denWunsch nach allzu deftigenPegeln quittierte sie mit einerleichten Kratz bürstigkeit. ❯❯ElacFS 2472000 EuroProfilDie FS 247 bieteteine ambitionierteBestückung undeine gelungeneVerarbeitung. Sieklingt größer, alssie ist, und wirktbis hin zu mittlerenPegeln souveränund bassprall.Die kristallartige Prägungder Membranen bewirkteine höhere Steifigkeitund sorgt für mehrPräzision.www.stereoplay.destereoplay 6/2008 19

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