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<strong>Blick</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Ein starkes Stück Zeitung!


<strong>Blick</strong> <strong>aktuell</strong><br />

35 verschiedene Ausgaben<br />

Auflage über 360.000 Stück<br />

Erscheinungsweise wöchentlich<br />

Kostenlose Verteilung<br />

Druck komplett vierfarbig<br />

Handliches, geheftetes Magazin-Format<br />

Informative Beilagen<br />

Verbreitungsgebiet in 5 verschiedenen Landkreisen<br />

4 Geschäftsstellen plus Hauptsitz in Sinzig<br />

Alle Ausgaben auch online lesbar<br />

Der Inhalt<br />

Jede Woche <strong>aktuell</strong>e Nachrichten und Berichte aus Ihrer<br />

Region und weitere interessante Themen aus den Bereichen<br />

Kommunalpolitik<br />

Vereinsleben<br />

Lokalsport<br />

Kirchenmitteilungen/Notdienste<br />

Wirtschaft<br />

Sonderthemen/Sonderbeilagen


Das Verbreitungsgebiet<br />

von <strong>Blick</strong> <strong>aktuell</strong><br />

in der Region Mittelrhein<br />

In 5 Landkreisen, einer starken Region<br />

mit über 1 Million Einwohnern - genau<br />

das Richtige, um hier mit „<strong>Blick</strong> <strong>aktuell</strong>“<br />

als starkem Partner Ihre Werbung<br />

optimal zu platzieren!<br />

Lage des Standortes Sinzig:<br />

B9<br />

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Kranzweiherweg


Das Team<br />

Ein hochmotiviertes Team, bestehend aus<br />

Mediengestaltern, Redakteuren, Bürokaufleuten,<br />

Offsetdruckern und Buchbindern,<br />

bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Werbung<br />

aussagekräftig in unseren Ausgaben von<br />

„<strong>Blick</strong> <strong>aktuell</strong>“ zu platzieren.<br />

Juniorchefin Susanne Krupp,<br />

Anzeigenleiter Hans-Werner Profittlich (v.l.)<br />

Geschäftsführer<br />

Hermann und Peter Krupp (v.l.)<br />

Die Chefinnen<br />

Bärbel und Gerlinde Krupp (v.l.)


Der Außendienst<br />

mit den „<strong>Blick</strong> <strong>aktuell</strong>“-Firmenwagen berät Sie gerne in puncto<br />

Anzeigen und Beilagenverteilung.


Der Hauptsitz in Sinzig<br />

Das moderne Krupp Medienzentrum, seit 2001 im Industriegebiet in<br />

Sinzig, zwischen Bonn und Koblenz am Rhein.<br />

Verlagsgebäude und große Produktionshalle<br />

Modernste Hard- und Software für die Gestaltung<br />

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Zeitungs- und Akzidenzdruck<br />

6-Farben Heidelberger Speedmaster<br />

Eigene Redaktion im Haus


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SINZIG · Kranzweiherweg 29–31<br />

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Krupp Medienzentrum<br />

Kranzweiherweg 29 - 31<br />

53489 Sinzig<br />

Tel. (0 26 42) 97 83 - 0<br />

Fax (0 26 42) 97 83 33<br />

info@kruppverlag.de<br />

www.krupp-medienzentrum.de


Aktuelle Themen...<br />

öffentlichen Interesses werden in den<br />

Interviews in „<strong>Blick</strong> <strong>aktuell</strong>“ regelmäßig<br />

mit bekannten Persönlichkeiten aus Politik,<br />

Wirtschaft und Kultur angesprochen, z. B.<br />

mit:<br />

Rainer Brüderle<br />

Ehemaliger Bundeswirtschaftsminister<br />

Dr. Michael Fuchs<br />

Stellvertretender Vorsitzender der<br />

CDU/CSU Bundestagsfraktion<br />

Kurt Beck<br />

Ministerpräsident Rheinland-Pfalz<br />

Eveline Lemke<br />

Wirtschaftsministerin RLP<br />

Julia Klöckner<br />

Fraktionsvorsitzende der CDU RLP<br />

Prof. Dr. Hofmann-Göttig<br />

Oberbürgermeister der Stadt Koblenz<br />

Hans-Jürgen Podzun<br />

Ehemaliger Hauptgeschäftsführer der<br />

IHK Koblenz<br />

Veronika Fischer<br />

Oberbürgermeisterin der Stadt Mayen<br />

Guido Orthen<br />

Bürgermeister Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

Abt Benedikt Müntnich<br />

OSB, Maria Laach<br />

Jörg Lindner und Kai Richter<br />

Geschäftsführung der Nürburgring<br />

Automotive GmbH<br />

Rainer Brüderle, Bundeswirtschaftsminister<br />

„Ich möchte die Entwicklung<br />

unseres Landes aktiv mitgestalten“<br />

Im Gespräch mit Chefredakteur Hermann Krupp erläutert Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle die Gründe,<br />

weshalb er in die Politik eingetreten ist. Darüber hinaus nimmt er Stellung zur Bedeutung der vielen inhabergeführten<br />

mittelständischen Unternehmen in Deutschland und fordert insgesamt mehr Wettbewerb – auch an den<br />

Tankstellen. Die FDP sieht er nicht in der Krise, die durch Umfragen transparent werden, sondern er verweist auf die<br />

deutliche liberale Handschrift des jetzigen Wirtschaftsaufschwunges.<br />

Chef-Redakteur Hermann<br />

Krupp: Sehr geehrter Herr<br />

Bundesminister Brüderle, Sie<br />

stammen aus Landau in der<br />

Pfalz und wurden als Sohn eines<br />

Textilunternehmers schon<br />

frühzeitig mit wirtschaftlichen<br />

Themen befasst. Sie waren von<br />

1987 bis 1998 rheinland-pfälzischer<br />

Wirtschaftsminister und<br />

anschließend wechselten Sie in<br />

die Bundespolitik. Im Oktober<br />

2009 wurden Sie zum Bundeswirtschaftsminister<br />

ernannt.<br />

Was hat Sie veranlasst in die<br />

Politik einzutreten?<br />

„Nur wer mitmacht,<br />

kann auch<br />

etwas bewegen.“<br />

Bundeswirtschaftsminister<br />

Rainer Brüderle: Ich möchte die<br />

Entwicklung unseres Landes aktiv<br />

mitgestalten. Demokratie lebt vom<br />

Mitmachen, sie lebt vom Wettstreit<br />

um die besten Ideen. Hier<br />

möchte ich mich mit meinen liberalen<br />

Überzeugungen einbringen.<br />

Nur wer mitmacht, kann auch etwas<br />

bewegen.<br />

Hermann Krupp: Der Spiegel<br />

charakterisierte Sie nach Ihrer<br />

Amtseinführung im Herbst<br />

2009 so: „Er poltert, küsst<br />

Weinköniginnen und wirkt im<br />

Vergleich zu Vorgänger Guttenberg<br />

altbacken.“ Nicht nur<br />

der Spiegel hat Sie damals unterschätzt.<br />

Heute gelten Sie als<br />

Hoffnungsträger der FDP und<br />

genießen in der Wirtschaft<br />

Respekt und einen guten Ruf.<br />

Was machen Sie anders, oder<br />

besser, als Ihr Vorgänger?<br />

Rainer Brüderle: Wir sind sehr<br />

unterschiedlich, jeder hat seinen<br />

Stil und seine Überzeugungen. Da<br />

will ich mir nicht anmaßen, einen<br />

Vergleich zu ziehen oder von besser<br />

oder schlechter zu reden. Für<br />

mich ist entscheidend: Ich möchte<br />

als Bundeswirtschaftsminister<br />

dazu beitragen, unser Land wirtschaftlich<br />

nach vorne zu bringen<br />

und es fi t für die Zukunft zu machen.<br />

Dafür geben die geordneten Bahnen<br />

der sozialen Marktwirtschaft<br />

den Rahmen vor.<br />

Hermann Krupp: Sie gelten als<br />

„Mittelstandsmann“ und als<br />

Hoffnungsträger für viele mittelständische<br />

Unternehmer in<br />

Deutschland.<br />

Wie können Sie den inhabergeführten<br />

mittelständischen<br />

Unternehmern z.B. in Sachen<br />

Kündigungsschutz, Steuerentlastung<br />

oder Bürokratieabbau<br />

in den kommenden Monaten<br />

weiterhelfen? Was sind hierbei<br />

Ihre wichtigsten Ziele?<br />

Rainer Brüderle: Gerade die inhabergeführten<br />

mittelständischen<br />

Unternehmen sind stolz auf ihre<br />

eigene Leistung. Sie fordern von<br />

der Wirtschaftspolitik vor allem<br />

gute Rahmenbedingungen. Hierzu<br />

gehört, dass es genügend<br />

Freiräume für unternehmerisches<br />

Handeln gibt. Bürokratieabbau ist<br />

dabei ein wichtiges Thema. Deshalb<br />

werden wir zum Beispiel die<br />

elektronische Rechnungsstellung<br />

weiter vereinfachen und Bürokratiekosten<br />

noch umfassender messen<br />

und angehen. Außerdem werden<br />

wir die breite Mitte steuerlich<br />

entlasten, sobald unser Haushalt<br />

dafür Spielräume eröffnet. Davon<br />

profi tieren viele Bürgerinnen und<br />

Bürger und vor allem auch kleine<br />

und mittlere Unternehmen.<br />

Hermann Krupp: Sie sind ein<br />

Freund „kerniger“ Aussagen.<br />

Im Jahr 2009 haben Sie als<br />

Weinkenner vor pfälzischen<br />

Winzern mit Ihrer Aussage<br />

„Wer nichts trinkt, ist verdächtig“,<br />

viel Zustimmung erlangt.<br />

Allerdings gab es von Vertretern<br />

der Suchtprävention für<br />

diese Aussage viel Kritik. Hier<br />

an Rhein, Ahr und Mosel ist<br />

die heilende Kraft des Weines<br />

bekannt, die übrigens auch<br />

schon in der Antike erwähnt<br />

wurde. Wie sehen Sie die Zukunft<br />

des deutschen Weines<br />

und wie können Sie die heimischen<br />

Winzer im internationalen<br />

Wettbewerb unterstützen?<br />

Rainer Brüderle: Der deutsche<br />

Wein hat eine große Zukunft.<br />

Die gesamte Weinwirtschaft in<br />

Rheinland-Pfalz und in den anderen<br />

Weinanbaugebieten ist zu<br />

Recht stolz auf ihre Spitzenweine.<br />

In Rheinland-Pfalz ist Wein ein altes<br />

Kulturgut. Es prägt das Leben<br />

vieler Familien, kleiner und mittelständischer<br />

Betriebe und Orte<br />

an Mosel, Rhein, Ahr und Nahe.<br />

Jahr für Jahr besuchen Millionen<br />

Touristen unsere Weinregionen.<br />

Die Deutsche Zentrale für Tourismus<br />

e.V. bewirbt die Weinkultur<br />

in Deutschland 2012 mit einem<br />

Themenjahr rund um die touristischen<br />

Highlights Wein und Natur.<br />

Das Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Technologie fördert das<br />

Auslandsmarketing der Deutschen<br />

Zentrale für Tourismus e.V. auf hohem<br />

Niveau.<br />

„Arbeitnehmer und<br />

Arbeitgeber haben<br />

in der Krise große<br />

Flexibilität bewiesen.“<br />

Hermann Krupp: Sie sehen<br />

Deutschland derzeit im Aufschwung<br />

und möchten den<br />

Wohlstand von morgen sichern.<br />

Neben einem guten<br />

Wirtschaftswachstum prognos-<br />

tizieren Sie, dass wir uns „auf<br />

der Schnellstraße zur Vollbeschäftigung“<br />

befi nden. Ist dies<br />

die Leistung der heutigen Bundesregierung<br />

oder wie konnte<br />

Deutschland so schnell aus der<br />

Krise kommen?<br />

Rainer Brüderle: Der Aufschwung<br />

ist in erster Linie ein Verdienst der<br />

vielen fl eißigen Menschen in unserem<br />

Land. Arbeitnehmer und<br />

Arbeitgeber haben in der Krise<br />

große Flexibilität bewiesen. Das hat<br />

dazu beigetragen, dass wir einen<br />

Beschäftigungsaufschwung erleben.<br />

Die hohe internationale Wettbewerbsfähigkeit<br />

der deutschen<br />

Unternehmen hat ermöglicht,<br />

dass wir vom Anziehen der Weltkonjunktur<br />

profi tieren. Auch die<br />

Bundesregierung hat ihren Anteil<br />

am Aufschwung. Das Wachstumsbeschleunigungsgesetz,<br />

mit dem<br />

wir Entlastungen von über 24 Milliarden<br />

Euro umgesetzt haben, ist<br />

seinem Namen gerecht geworden.<br />

Der Aufschwung steht jetzt auf<br />

zwei stabilen Beinen: dem Export<br />

und der Binnennachfrage.<br />

Hermann Krupp: Sie setzen stark<br />

auf die Regelungskräfte der<br />

Marktwirtschaft. In der Auseinandersetzung<br />

um die Staatshilfen<br />

für Opel haben Sie eine<br />

Finanzspritze verweigert mit der<br />

Aussage „Der Staat ist nicht der<br />

bessere Unternehmer“. Wie gedenken<br />

Sie solche gefährlichen<br />

Wettbewerbsverzerrungen auch<br />

in der Zukunft zu verhindern?<br />

chen Sie nach neuen Lösungen.<br />

Ihr Vorschlag, dass zukünftig die<br />

Discounter wie ALDI und Lidl<br />

den Wettbewerbsdruck auf die<br />

Ölkonzerne verschärfen sollen,<br />

sorgte für positives Echo in den<br />

Medien. War dieser Vorschlag<br />

ein PR-Gag oder eine ernst gemeinte<br />

Aufforderung zu mehr<br />

Wettbewerb an den Tankstellen?<br />

Rainer Brüderle: Wir müssen auch Rainer Brüderle: Der<br />

in Zukunft marktwirtschaftliche Wirtschaftsaufschwung<br />

Prinzipien einhalten. Dazu gehört in Deutschland trägt<br />

es, den Wettbewerb, unternehme- ganz deutlich die<br />

rische Freiheit und Eigenverantwor- Handschrift der LibeLibetung zu stärken. Hierfür brauchen ralen. Auch bei an-<br />

wir einen verlässlichen Ordnungsderen Themen zeigt zeigt<br />

rahmen. Auch müssen wir die Ins- die FDP FDP ein klares<br />

trumente gegen missbräuchliches Profi Profi l. Ich denke da<br />

Handeln ständig verbessern. Der zum Beispiel an an die<br />

Staat darf Unternehmen nicht an Stabilität des des Euro<br />

den Tropf hängen, sondern muss oder an die Bil-<br />

ihnen Hilfe zur Selbsthilfe geben. dungspolitik.<br />

Deshalb steigen wir jetzt konse- Wir sind die Partei<br />

quent aus den staatlichen Hilfspro- der Bürgerrechte.<br />

grammen aus.<br />

Für uns ist wichwichtig, die Menschen bei<br />

Hermann Krupp: Angesichts der Großprojekten in Zu-<br />

in den letzten Monaten rasant kunft stärker stärker einzubin-<br />

angestiegenen Benzinpreise suden. Hermann Krupp: Durch „Stuttgart<br />

21“ wurde die Öffentlichkeit<br />

für große Baumaßnahmen<br />

sensibilisiert. In unserer Region<br />

stehen ebenfalls zwei große<br />

Verkehrs-Projekte an, die Mit-<br />

jekte gemeinsam mit den Bürgern<br />

geplant und durchgeführt werden<br />

sollten. Wichtig ist, dass die Verfahren<br />

und Entscheidungsprozesse<br />

transparenter gestaltet und Bedenken<br />

ernst genommen werden.<br />

Wichtig ist aber auch, dass demokratisch<br />

legitimierte Entscheidungen<br />

der Parlamente und Behörden<br />

zügig umgesetzt werden.<br />

„Wir sind die Partei<br />

der Bürgerrechte.“ Hermann Krupp: In Rheinland-<br />

Rainer Brüderle: Wettbewerb<br />

Pfalz stehen derzeit diverse<br />

ist ein zentrales Element unserer<br />

Skandale im Mittelpunkt des<br />

Marktwirtschaft und ein bewährtes<br />

Interesses. Die CDU leidet un-<br />

Mittel, um Preise zu bilden. Je mehr<br />

ter ihrem Finanzskandal und<br />

Wettbewerb es gibt, desto besser telrheinbrücke und die Hoch- die SPD steht mit Nürburgring,<br />

ist das auch für den Verbraucher. moselbrücke. Tragen Sie diese Schlosshotel Bad Bergzabern<br />

Denn wenn das Angebot steigt, zukunftsweisenden Verkehrs- und Affäre um Justizminister<br />

sinkt der Preis. Das gilt nicht nur Maßnahmen mit? Was halten Bamberger seit Monaten in der<br />

für den Benzinmarkt, sondern für Sie persönlich von einer Ent- Kritik. Wie stehen die Liberalen<br />

alle anderen Märkte auch. Ich freue machtung der parlamentari- in Rheinland-Pfalz zu diesen<br />

mich über jeden zusätzlichen Wettschen Demokratie und einer Themen?<br />

bewerber. Es bleibt natürlich jedem stärkeren Bürgerbeteiligung<br />

Unternehmen selbst überlassen, in bei Großprojekten?<br />

Rainer Brüderle: Klar ist: Mit den<br />

einen Markt einzusteigen.<br />

Liberalen in der Landesregierung<br />

Rainer Brüderle: Investitionen hätte es das nicht gegeben. Statt<br />

Hermann Krupp: Nach der letz- in die Verkehrsinfrastruktur sind in Freizeitparks und Wellnesshoten<br />

Bundestagswahl war die wichtige Voraussetzungen für tels wollen wir in Zukunftsaufga-<br />

FDP mit einem grandiosen Wachstum und Beschäftigung. ben investieren, die eine deutlich<br />

Wahlsieg zu Recht in Sektlaune. Wichtig ist, dass man bei sämt- höhere Rendite bringen. Ich meine<br />

Heute befi ndet sich Ihre Parlichen Projekten alles sorgfältig damit zum Beispiel Investitionen<br />

tei im Jammertal von 3–4 % in prüft, zum Beispiel, ob sie sich in eine bessere Bildung in Rhein-<br />

den Umfragewerten. Parteichef rechnen oder ob es umweltpoliland-Pfalz. Davon profi tiert unser<br />

Westerwelle wird öffentlich von tische Fragen gibt. Das überlasse ganzes Land und hier gibt es viel<br />

Parteifreunden Parteifreunden kritisiert. kritisiert. Wie<br />

ich den Akteuren vor Nachholbedarf.<br />

kommt die FDP im Wahljahr 2011<br />

wieder zu guten Ergebnissen?<br />

Wo sind die liberalen Themen, Themen,<br />

mit denen Sie sich profi lieren<br />

Ort, die sich viel<br />

besser auskennen.<br />

Stuttgart<br />

21 hat gezeigt,<br />

Wir bedanken<br />

uns für das<br />

Gespräch!<br />

werden? Wo muss die die Parteifüh-<br />

dass große Inrung<br />

optimiert werden?<br />

frastrukturprofrastrukturpro-


6 <strong>Blick</strong> <strong>aktuell</strong> - AW-Journal am Samstag für den Kreis Ahrweiler Nr. 16/2011<br />

Zickzackkurs für PKW-Maut<br />

auf deutschen Autobahnen<br />

Bundesverkehrsminister Ramsauer bringt uns Diskussionen um die e-Vignette ins Osterkörbchen<br />

wir die Räder im europäischen wir als einzige auf das Geld aus-<br />

Ausland rollen lassen, wir müsländischer Autobahnnutzer versen<br />

zahlen. Überall. Doch: Wenn zichten? Könnte eine Pkw-Maut<br />

es gerecht wäre, nur die etwa 5 nicht auch als Lenkungsinstru-<br />

Prozent Nicht-Deutschen auf unment fungieren und mehr Menseren<br />

Autobahnen und Bundesschen dazu bewegen, auf öffentstraßen<br />

zur Kasse zu bitten, liche und umweltfreundlichere<br />

dann würde das laut ADAC Verkehrskonzepte umzusteigen?<br />

höchstens 150 Millionen Euro Oder sollte alles bleiben, wie es<br />

einbringen. Das ist nicht wirklich ist und der Straßenbau und an-<br />

viel und so kann man es eigentdere verkehrspolitische Maßnahlich<br />

auch sein lassen?! Vor zwei men weiter über die Kfz-Steuer<br />

Jahren dann rechnete Peter finanziert werden? Denn sollten<br />

Ramsauer weiter mit der Be- PS-Freude nicht weiterhin auch<br />

gründung, dass das Straßennetz mehr zahlen als umweltbewuss-<br />

stärker durch die Nutzer finante Vier-Liter-Fahrer? Wie denken<br />

ziert werden solle und nicht Sie darüber? Wir freuen uns auf<br />

durch die Gemeinschaft aller Ihre Meinung zu dem Thema.<br />

Steuerzahler - ob Autofahrer, Schreiben Sie einfach an: blick-<br />

ÖPNV-Nutzer, Fahrradfreunde <strong>aktuell</strong>@kruppverlag.de und tei-<br />

Erhebungsstationen für die Lkw-Maut erinnern an das Entrichten der fälligen Gebühr. Foto: Rike/pixelio.de oder Fußgänger.<br />

len Sie uns auch kurz mit, ob wir<br />

Ihre Meinung veröffentlichen<br />

So sicher, wie der Osterhase jedes Jahr durch Land hoppelt, so sicher kommt auch jedes Jahr das The- Was meinen Sie dazu?<br />

dürfen.<br />

ma „Autobahnmaut für PKW“ auf den Tisch. Dieser Dauerbrenner wird immer wieder gerne aus der<br />

Aber mal ehrlich: Warum sollten<br />

- EMB -<br />

Schublade gezückt, sorgt hier für verständnisvolle Zustimmung und dort für aufgeregte Ablehnung.<br />

Berlin. Nun ist es also mal wieder<br />

mal so weit: Verkehrsminister<br />

Peter Ramsauer (CDU)<br />

schmeißt die Rechenmotoren an<br />

und lässt seine Mitarbeiter denken,<br />

planen, kalkulieren. Die Betonung<br />

liegt dabei auf „denken“,<br />

denn Denkverbote gebe es keine,<br />

sagt der Lenker des Bundesverkehrsministeriums.<br />

Konkrete Pläne für die Einführung<br />

einer Pkw-Maut stünden<br />

nicht zur Diskussion, ließ Ramsauer<br />

wissen, er lasse lediglich<br />

„prüfen“ und die Ergebnisse seien<br />

nur „Gedankenspiele“, die<br />

sich mit der „Infrastrukturfinanzierung“<br />

beschäftigten - auch<br />

wenn Angela Merkel vor 2013<br />

nichts davon umsetzen möchte.<br />

Motorräder inbegriffen<br />

Raumsauers „Gedankenspiele“<br />

aber scheinen schon recht konkrete<br />

Formen und vor allem Ziffern<br />

angenommen zu haben. So<br />

will es jedenfalls die BILD-Zeitung<br />

wissen, zu der vor wenigen<br />

Tagen ein vertrauliches Papier<br />

aus Berlin durchsickerte. Unter<br />

der Überschrift „Verschiedene<br />

Szenarien für eine e-Vignette<br />

auf Bundesautobahnen und<br />

Bundesfernstraßen“ werden vier<br />

Modelle in Augenschein genommen,<br />

die um der Gerechtigkeit<br />

Willen alle Staffelungen für Viel-,<br />

Wenig- und Transitfahrer vorsehen.<br />

Und: Auch Motorradfahrer<br />

sollen zahlen, 30 Euro im Jahr<br />

oder 10 Euro für 2 Monate. „e“<br />

steht dabei übrigens für „elektronisch“,<br />

denn die Zeit der Mauthäuschen<br />

mit Personal, wie man<br />

sie noch aus Reisen durch die<br />

Schweiz, Italien und Österreich<br />

kennt, sind längst Vergangenheit.<br />

Wenn eine PKW-Maut in<br />

Deutschland kommt, dann soll<br />

sie ähnlich erfasst wie die Lkw-<br />

Gebühren. Dabei könnte die Infrastruktur<br />

zur Einhebung der<br />

Lkw-Maut gewiss genutzt werden,<br />

was Kosten beim Kassiervorgang<br />

senken würde.<br />

Lohnende Gedankenspiele<br />

Die Berliner Verkehrsoberen<br />

können sich bei ihren „Gedankenspielen“<br />

vorstellen, die Kfz-<br />

Steuer von 9 Milliarden Euro zugunsten<br />

der PKW-Maut abzuschaffen.<br />

Gerechnet wird dabei<br />

quasi von hinten: Um die entfallenden<br />

Steuereinnahmen auszugleichen,<br />

müssten Mautgebühren<br />

von 15,5 Milliarden Euro erhoben<br />

werden. Die Preisstaffelung<br />

könnte dann 365 Euro/Jahr,<br />

125 Euro/30 Tage und 45 Euro/10<br />

Tage bedeuten.<br />

Eine andere Variante sieht einen<br />

Jahrestarif von 80 Euro vor, die<br />

zu Gesamteinnahmen von etwa<br />

3,4 Milliarden Euro führen würden.<br />

Nun gibt es ja auch Menschen,<br />

die ihr Auto weniger bewegen<br />

als der Durchschnitt. Und<br />

es gibt Urlauber aus dem Ausland<br />

oder Transitreisende. Ihnen<br />

allen wird ein anderes Maut-Modell<br />

gerecht, nach dem die Vignette<br />

für 100 Euro im Jahr zu<br />

haben ist bzw. für 30 Euro/2 Monate<br />

oder 10 Euro/10 Tage. Hier<br />

rechnet Berlin mit Gesamteinnahmen<br />

von rund 4,2 Milliarden<br />

Euro.<br />

Und ein letzter Vorschlag soll<br />

sogar 11 Milliarden Euro ins<br />

Säckl bringen und den Autofahrer<br />

155 Euro im Jahr kosten<br />

bzw. 50 Euro für 2 Monate und<br />

17 Euro für 10 Tage. Egal, welches<br />

der Exempel das Rennen<br />

macht, gestritten wird nach wie<br />

vor auch über den Sinn und Unsinn,<br />

über die Notwendigkeit<br />

oder die Willkür einer Mauterhebung<br />

für Privatfahrzeuge mit<br />

zwei und vier Rädern.<br />

Jahrelange Irrfahrt<br />

Bereits 2004 kam die PKW-Maut<br />

in Bewegung. Seinerzeit meinte<br />

die Union, Deutschland benötige<br />

achtspurige Autobahnen, die mit<br />

Hilfe der Pkw-Maut finanziert<br />

werden sollten. 2006 dann ging<br />

die Irrfahrt weiter. Dieses Mal<br />

sollten wir mit anderen europäischen<br />

Ländern gleichziehen.<br />

Schließlich führen innerhalb Europas<br />

nur durch Deutschland<br />

kostenfreie Routen, nur unsere<br />

Autobahnen können umsonst<br />

befahren werden. Aber egal, wo<br />

Sind solche Mauttafeln wie diese aus Österreich bald auch auf unseren<br />

Straßen zu sehen? Foto: Oliver Weber/pixelio.de<br />

16 <strong>Blick</strong> <strong>aktuell</strong> - Andernach / Pellenz Nr. 19/2011<br />

Das gerechte Töten<br />

Nicht alle können die Freude über die Tötung Osama Bin Ladens teilen<br />

Ist es gerecht, einen Terroristen zu töten, der tausende Menschen auf dem Gewissen hat?<br />

Die Operation Geronimo gilt als erfolgreich durchgeführt. Ihr Ziel, den meistgesuchten Terroristen der Welt, Bin Laden, zu liquidieren, ist erfüllt.<br />

Ganz gleich, wie man zu Bin Laden steht, wie man sein Leben und seine Gesinnung beurteilt und ob man das alles überhaupt für die<br />

Wahrheit hält: Rund um den Globus diskutieren die Menschen über das Vorgehen der Amerikaner. Und in Deutschland beschäftigen sich Politiker,<br />

Völkerrechtler, Theologen und die Menschen auf der Straße mit der buchstäblich existenziellen Frage, ob man sich über den Tod eines<br />

anderen Menschen freuen darf - selbst wenn er Osama Bin Laden heißt?!<br />

Berlin. Bundeskanzlerin Angela<br />

Merkel findet: Ja. „Ich freue mich,<br />

dass es gelungen ist, Bin Laden<br />

zu töten!“, bekannte die Tochter<br />

eines evangelischen Pfarrers vor<br />

laufender Kamera. Dass das in einem<br />

Land wie dem unseren, in<br />

dem die Todesstrafe jedweder<br />

Form durch das Grundgesetz abgeschafft<br />

und ausgeschlossen<br />

worden ist, zu Befremden führt, ist<br />

nachvollziehbar. Schließlich sichert<br />

unsere Verfassung Eckwerte<br />

wie die Würde des Menschen<br />

und das Recht auf Leben jedem<br />

zu. Auch Gesetzesbrechern wie<br />

Terroristen. Zwar versucht Regierungssprecher<br />

Steffen Seibert<br />

nach dem Aufschrei der Medien,<br />

die Kanzlerin aus der Schusslinie<br />

zu nehmen und erklärte, dieser<br />

Satz aus dem Kontext gerissen im<br />

Fernsehen gesendet worden.<br />

Merkels Äußerung müsse im Zu-<br />

sammenhang gesehen werden,<br />

betonte Seibert, denn das Motiv<br />

ihrer „Freude“ sei der Gedanke<br />

gewesen, dass vom getöteten Al-<br />

Kaida-Chef nun keine Gefahr<br />

mehr ausgehen könne. Auch<br />

wenn der Regierungssprecher<br />

diese Kurve nur mit viel Gequietsche<br />

genommen hat und es auch<br />

mal dahin gestellt bleibt, wie es<br />

nun tatsächlich von der Bundeskanzlerin<br />

gemeint war: Ihre Äußerung<br />

hat eine Grundsatzdiskussion<br />

losgetreten über die Berechtigung<br />

des Tötens und den Umgang<br />

damit.<br />

Uneingeschränkte<br />

Gewaltbereitschaft<br />

Terrorismus ist verabscheuenswert.<br />

Durch die nahezu uneingeschränkte<br />

Gewaltbereitschaft gegenüber<br />

beliebigen, unbeteiligten<br />

Menschen - wie sie beispielswei-<br />

se in nie dagewesener Form am<br />

11. September 2001 in New York<br />

geschah - verbreitet er Furcht,<br />

Schrecken und schier unbeschreibliches<br />

Leid. Er nimmt den<br />

einen Menschen ihr Leben, den<br />

anderen nimmt sie Väter,<br />

Schwestern und Kinder, Freunde,<br />

Kollegen und Kameraden. Terrorismus<br />

ist unmenschlich, unmoralisch,<br />

feige und kann niemals ein<br />

Mittel des politischen Kampfes<br />

sein - schon alleine deshalb, weil<br />

er nur Hass, Gegengewalt und die<br />

Einschränkung von Freiheitsrechten<br />

erzeugt. Und nun auch<br />

scheinbar legitimiert. Denn nicht<br />

nur die Amerikaner beurteilen ihr<br />

Handeln, Osama Bin Laden zu<br />

Töten, als gerechte Sache. Der<br />

staatenlose Top-Terrorist erklärte<br />

sich als Kopf der Terror-Organisation<br />

Al Kaida selbst zum „Outlaw“,<br />

zum Vogelfreien, der sich nur sei-<br />

Foto: Hans Joachim Dudeck<br />

Aktion betrachten kann, ist diffuserer<br />

Natur und weitaus schwieriger<br />

zu beurteilen: Das ist die Frage<br />

nach der ethischen Berechtigung<br />

eines solch radikalen Vorgehens.<br />

Die planmäßige, gezielte<br />

Erschießung des unbewaffneten,<br />

sich nicht im aktiven Kampf befindlichen<br />

Osama Bin Ladens geschah<br />

nicht aus rechtfertigender<br />

Notwehr heraus. Selbst Massenmördern<br />

wie Adolf Eichmann,<br />

oder Saddam Hussein wurde ein<br />

ordentlicher Prozess gemacht.<br />

Und soll es nicht auch genau so<br />

sein? Wäre das nicht der Gerechtigkeit<br />

würdiger gewesen? Und<br />

hätte ein Verfahren vor einem internationalen<br />

Gerichtshof nicht<br />

auch Chancen und weitere Informationen<br />

mit sich gebracht, um<br />

nachhaltiger auf den islamischen<br />

Terror reagieren zu können?<br />

Kann Lynchjustiz im 21. Jahrhundert<br />

wirklich als gerechte Bestrafung<br />

eines Menschen betrachtet<br />

werden, egal, was er getan hat?<br />

Stellen sich die Akteure damit<br />

nicht selbst auf die gleiche Stufe<br />

mit den Terroristen? Das Gebot<br />

„Du sollst nicht töten“ findet weltweit<br />

und über die Grenzen des<br />

Christentums hinaus Anerkennung<br />

und ist ein Grundsatz der<br />

Menschlichkeit. Sind Chaos und<br />

Anarchie, Werteverfall und Gesetzlosigkeit<br />

nicht Tür und Tor geöffnet,<br />

wenn ein so zivilisiertes<br />

Land wie die Vereinigten Saaten<br />

von Amerika solche Vorbilder stellen,<br />

wie sie es im Falle der Liquidierung<br />

Bin Ladens getan haben?<br />

nen eigenen Gesetzen unterstellte<br />

und der dem Westen ganz pau- Was meinen Sie dazu?<br />

schal und den Christen im Beson-<br />

Andererseits: Wäre eines der 42<br />

deren den Krieg erklärte. Als defi-<br />

geplanten Attentate auf Adolf Hitnierte<br />

Kriegspartei also war Bin ler seinerzeit geglückt, hätte sich<br />

Laden ein Gegner, den es zu fas- die Welt dann auch nicht über<br />

sen galt. Fassen und töten sind den Tod des Aggressors und Dik-<br />

aber zweierlei - ganz abgesehen tators freudig berührt zeigen dür-<br />

davon, dass die Amerikaner Völfen? Hätte sich da wirklich jekerrecht<br />

gebrochen haben und mand vor von Stauffenberg, Elser<br />

die Souveränitätsrechte Pakistans oder von Tresckow gestellt und<br />

verletzten, als sie ohne deren Er- sie als Mörder gerichtet? Und<br />

laubnis der pakistanischen Rege- wer richtet über die Richter?<br />

gierung, ja gar Kenntnis, Bin La- Wem gegenüber müssen sie sich<br />

dens Schlafzimmer stürmten. Da- für ihre Tat verantworten? Vor<br />

für hatten sie angeblich gute niemandem? Nur vor sich selbst?<br />

Gründe. Doch über die hochkom- Oder vor Gott? Wie denken Sie<br />

plizierten Fragen des Kriegsvöl- darüber? Wir freuen uns auf Ihre<br />

kerrechtes müssen sich nun Juris- Meinung zu dem Thema. Schreiten<br />

und Menschrechtler auseinanben Sie einfach an: blick-aktuder<br />

setzen.<br />

ell@kruppverlag.de und teilen<br />

Sie uns auch kurz mit, ob wir Ihre<br />

Radikales Vorgehen<br />

Meinung veröffentlichen dürfen.<br />

Die andere Seite, von der man die<br />

- EMB -<br />

Sonderthemen<br />

„<strong>Blick</strong> <strong>aktuell</strong>“ beschäftigt sich jede Woche<br />

mit Sonderthemen, die redaktionell aufbereitet<br />

und den Lesern präsentiert werden.<br />

Hierbei handelt es sich um Themen aus allen<br />

Lebensbereichen: Politik, Wirtschaft, Sport,<br />

Kultur, <strong>aktuell</strong>e Nachrichten, Umfragen,<br />

Persönlichkeiten,...<br />

Top-Thema<br />

Der Aufreger im <strong>Blick</strong><br />

MYK-Kultur<br />

MYK-<strong>Blick</strong>punkt<br />

Wir in AW<br />

Persönlichkeit im <strong>Blick</strong><br />

Events im <strong>Blick</strong><br />

Nachgefragt<br />

Kolumne „Karla meint...“<br />

Kontrovers<br />

Umfrage im <strong>Blick</strong><br />

Pinnwand


Lokale<br />

Berichterstattung<br />

Jede Woche zeichnet sich „<strong>Blick</strong> <strong>aktuell</strong>“<br />

durch die umfassende und <strong>aktuell</strong>e lokale<br />

Berichterstattung aus.<br />

Bekanntmachungen<br />

Kommunalpolitik<br />

Vereinsleben<br />

Lokalsport<br />

Kirchenmitteilungen<br />

Notdienste<br />

Wirtschaft<br />

<strong>Blick</strong> <strong>aktuell</strong> - Sinzig Nr. 13/2011<br />

Sozialdemokraten verlieren rund 9.9 Prozent und die absolute Mehrheit<br />

SPD bleibt stärkste Partei<br />

Christdemokraten gewinnen Stimmen und Mandate hinzu<br />

Mainz. Nach dem vorläufigen<br />

amtlichen Endergebnis der Wahl<br />

zum 16. Landtag Rheinland-<br />

Pfalz am 27. März 2011 entfallen<br />

in Rheinland-Pfalz auf die<br />

SPD 35,7 Prozent, auf die CDU<br />

35,2 Prozent, auf die GRÜNEN<br />

15,4 Prozent, auf die FDP 4,2<br />

Prozent und auf die Partei DIE<br />

LINKE drei Prozent der gültigen<br />

Stimmen; die sonstigen Parteien<br />

kommen zusammen auf 6,4 Prozent.<br />

Die Wahlbeteiligung ist in Rheinland-Pfalz<br />

um 3,6 Prozentpunkte<br />

auf 61,8 Prozent gestiegen. Damit<br />

erhöhte sich die Wahlbeteiligung<br />

erstmals seit fast 30 Jahren.<br />

Die Wahlbeteiligung hat in<br />

allen 51 Wahlkreisen zugenommen.<br />

Die SPD wird mit 666 666<br />

Landesstimmen erneut stärkste<br />

Partei in Rheinland-Pfalz. Die<br />

Sozialdemokraten büßen damit<br />

132 711 Landesstimmen ein. Ihr<br />

Landesstimmenanteil sinkt auf<br />

35,7 Prozent (–9,9 Prozentpunkte).<br />

Dadurch verliert die Partei<br />

die absolute Mehrheit. Im neuen<br />

Landtag kommt die SPD auf insgesamt<br />

42 Mandate (–11 Mandate).<br />

Diese setzen sich aus 24<br />

Direktmandaten und 18 Listenmandaten<br />

zusammen. Damit<br />

verliert die Partei neun Direktund<br />

zwei Listenmandate gegenüber<br />

der Wahl im Jahr 2006. In<br />

49 der 51 Wahlkreise schneiden<br />

die Kandidaten der SPD<br />

schlechter ab als 2006. Auch bei<br />

dieser Wahl ist die SPD wieder<br />

stark in Regionen mit einem hohen<br />

Anteil an Protestanten. Dort<br />

erzielt die Partei 4,9 Prozentpunkte<br />

mehr als im Landesdurchschnitt.<br />

Sie muss hier aber<br />

ein Minus von 8,7 Prozentpunkten<br />

hinnehmen.<br />

CDU und SPD<br />

auf Augenhöhe<br />

Die CDU bekommt 658 211 Landesstimmen.<br />

Damit können sich<br />

die Christdemokraten gegenüber<br />

der Landtagswahl 2006 um<br />

2,4 Prozentpunkte auf 35,2 Prozent<br />

steigern und werden erneut<br />

zweitstärkste Partei. Die CDU<br />

erhält insgesamt 41 Sitze im<br />

neuen Landtag, drei mehr als<br />

bei der letzten Landtagswahl.<br />

Davon sind 27 Direktmandate<br />

(+9) und 14 Listenmandate (–6).<br />

Den höchsten Wahlkreisstimmenanteil<br />

erhält die CDU im<br />

Wahlkreis Cochem-Zell. Die<br />

CDU-Kandidatin in diesem<br />

Wahlkreis erzielt einen Stimmenanteil<br />

von 52,3 Prozent<br />

(–2,7 Prozentpunkte gegenüber<br />

2006). In 14 der 51 Wahlkreis<br />

verbessern die Direktkandidaten<br />

der Union ihr Stimmenergebnis.<br />

Den stärksten Zuwachs an<br />

Wahlkreisstimmen holt die<br />

CDU-Kandidatin im Wahlkreis<br />

Bad Kreuznach (+8 Prozentpunkte).<br />

Traditionell ist die CDU<br />

stark in Gebieten mit einem hohen<br />

Katholikenanteil. Dort liegt<br />

sie 5,3 Prozentpunkte über ihrem<br />

Landesergebnis. Sie gewinnt<br />

zwar auch in diesen Regionen<br />

Stimmenanteile, aber 0,9<br />

Prozentpunkte weniger als im<br />

Landesdurchschnitt. Regional<br />

betrachtet erzielen die Christdemokraten<br />

im nördlichen Rheinland-Pfalz<br />

überdurchschnittliche<br />

Ergebnisse. Die höchsten Stimmenanteile<br />

für die CDU gibt es<br />

in den Verbandsgemeinden Adenau<br />

(54,1 Prozent), Altenahr<br />

(52,8 Prozent) und Gebhardshain<br />

(52,5 Prozent).<br />

Grüne im<br />

Aufwärtstrend<br />

Praxis C. Müller, Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />

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11.04.2011 bis einschließlich 29.04.2011<br />

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Die GRÜNEN erhalten bei dieser<br />

Wahl 288 341 Landesstimmen.<br />

Ihr Stimmenanteil erhöht<br />

sich um 10,8 Prozentpunkte auf<br />

15,4 Prozent. Die GRÜNEN sind<br />

damit nach einer Pause von einer<br />

Legislaturperiode zurück im<br />

rheinland-pfälzischen Landtag<br />

und bekommen 18 Listenmandate.<br />

In Regionen mit einer hohen<br />

Bevölkerungsdichte liegt der<br />

Landesstimmenanteil der GRÜ-<br />

NEN um 2,8 Prozentpunkte über<br />

ihrem Landesergebnis. In diesen<br />

Gebieten gewinnt die Partei 1,6<br />

Prozentpunkte mehr als im Landesdurchschnitt.<br />

Ihre höchsten<br />

Ergebnisse erzielen die GRÜ-<br />

NEN in den Universitätsstädten<br />

Angebote gültig vom 31.03.2011 bis 06.04.2011<br />

Mainz (26,1 Prozent) und Trier<br />

sowie in der Verbandsgemeinde<br />

Römerberg (jeweils 24,3 Prozent).<br />

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FDP nicht mehr<br />

im Landtag<br />

Die FDP erhält bei dieser Wahl<br />

79 363 Landesstimmen und ver-<br />

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liert damit 3,8 Prozentpunkte.<br />

Mit einem Stimmenanteil von 4,2<br />

Prozent ist die FDP nicht im 16.<br />

Landtag Rheinland-Pfalz vertre-<br />

Warsteiner<br />

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ten. DIE LINKE kommt bei der<br />

<strong>aktuell</strong>en Wahl auf 56 040 Landesstimmen.<br />

Mit einem Landesstimmenanteil<br />

von drei Prozent<br />

Maisel‘s Weisse<br />

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(+0,4 Prozentpunkte) scheitert Getränke Menzen Ahrweiler Str. 57 Hauptstraße 15 53518 Adenau<br />

die Partei an der Fünf-Prozent- 53474 Bad Neuenahr Tel. (0 26 41) 58 00 Telefon (0 26 91) 93 56 33<br />

Hürde.<br />

Wiesenweg 22 53474 Heimersheim Grabenstraße 46 53498 Bad Breisig<br />

Tel. (0 26 41) 91 27 77 Fax: 91 27 76 Telefon (0 26 33) 20 02 19<br />

Im Vergleich zu ihrem Landeser-<br />

Sinziger Str. 2 53474 Lohrsdorf<br />

Bahnhofstraße 16–18 56759 Kaisersesch<br />

gebnis schneidet die Partei vor Telefon (0 26 41) 20 58 03<br />

Telefon (0 26 53) 91 12 96<br />

allem in Gebieten mit hoher Ar- Hauptstraße 56 53547 Leubsdorf<br />

Drosselgang 24 56075 Koblenz (Karthause)<br />

beitslosigkeitüberdurchschnitt- Telefon (0 26 44) 59 91<br />

Telefon (02 61) 5 68 17<br />

lich ab. Dort liegt DIE LINKE 0,6 Hofgründchen 22 56554 Neuwied Im Rotental 2 56751 Polch<br />

Prozentpunkte über ihrem Lan-<br />

Telefon (0 26 31) 9 55 06 64<br />

Telefon (0 26 54) 69 91 Fax: 88 05 54<br />

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36 <strong>Blick</strong> <strong>aktuell</strong> - Bad Neuenahr-Ahrweiler / Grafschaft / Altenahr Nr. 21/2011<br />

Rosemarie Herschbach<br />

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Telefon 0 26 41/91 67 29<br />

Mobil 01 78/6 35 52 78<br />

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Kirchengemeinde<br />

Schmittmannstr. 43, Dernau,<br />

Tel. 0 26 43 / 12 73 o. 24 00<br />

Samstag: jeden 1. Samstag im<br />

Monat 19 Uhr Abendgottesdienst<br />

(der Sonntagsgottesdienst<br />

entfällt an diesem Wochenende)<br />

Sonntag: 10 Uhr Gottesdienst,<br />

parallel dazu Kinderstunde.<br />

Jeden 2. Sonntag im Monat 10<br />

Uhr Gottesdienst mit Brunch.<br />

14-tägig 13 Uhr Bibelschule mit<br />

wechselnden Seminarangeboten,<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Dienstag: 6.30 Uhr Frühgebet<br />

Mittwoch: 14-tägig 19.30 Uhr<br />

Gebetsabend - Im Wechsel dazu<br />

Hausgesprächsgruppen in<br />

versch. Ortschaften, Termine<br />

und Treffpunkte bitte erfragen<br />

unter Tel. 0 26 43 / 76 50<br />

Donnerstag: jeden 1. Donnerstag<br />

im Monat 16 Uhr Kinder-Mitmach-Gottesdienst.<br />

Für<br />

Kinder von Krabbel- bis Grundschulalter,<br />

Infos unter Tel. 0 26<br />

43 / 76 50<br />

Indienhilfe: „Asha heißt Hoffnung“,<br />

Hilfsaktion für indische<br />

Straßenkinder. Infos unter Tel.<br />

0 26 43 / 12 73<br />

Mitteilungen<br />

Ortsversammlungen<br />

Jehovas Zeugen<br />

Königreichssaal Sinzig, Mosaikweg<br />

12, Tel. (0 26 42) 67 69 oder<br />

(0 26 41) 20 39 38; Internet:<br />

www.watchtower.org<br />

Donnerstag: 19 Uhr themenbezogene<br />

Bibelbetrachtung; 19.30<br />

Uhr Kurs im öffentlichen Reden,<br />

vorrangig über biblische Lehren;<br />

20.05 Uhr Vorträge und Vorführungen<br />

zum Gebrauch der Bibel<br />

(Programmende 20.45 Uhr)<br />

Sonntag: 10 Uhr Zusammenkunft<br />

für die Öffentlichkeit, <strong>aktuell</strong>e<br />

Themen im Licht der Bibel behandelt;<br />

10.50 Uhr eingehende<br />

Bibelbetrachtung mit Beteiligung<br />

der Zuhörer anhand des Wachtturms.<br />

(Programmende 11.45<br />

Uhr)<br />

Bad Neuenahr - Ahrweiler<br />

Katholische Pfarrgemeinden<br />

Dekanat Ahr-Eifel<br />

Dekanatsbüro Bahnhofstr. 5, Postf. 1149, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler.<br />

Sekretariat, Mo.-Fr., 09-12 Uhr, Tel. 91278-0, E-Mail: dekanat.ahr-eifel@bistum-trier.de.<br />

Jörg Meyrer, Dechant: Tel. 91278-11, E-Mail: joerg.meyrer<br />

@bgv-trier.de, Andrea Kien-Groß, Dekantsreferentin: Tel. 91278-12, E-Mail:<br />

andrea.kien-groß@bgv-trier.de, Silvia Stollenwerk, Dekanatssekretärin: Tel.<br />

91278-0, E-Mail: silvia.stollenwerk@bgv-trier.de. Tobias Theobald, Pastoralreferent,<br />

Weststr. 4, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, Tel. 911703, E-Mail: tobias.theobald@bistum-trier.de<br />

Calvarienberg Ahrweiler<br />

Gottesdienstordnung vom 22. - 28.05.2011<br />

So., 29.05.: 07.40 Uhr Laudes; 08.00 Uhr Hl. Messe; 13.00 -18.00 Uhr Euchar.<br />

Anbetung; 18.00 Uhr Vesper<br />

Mo., 30.05.: 06.30 Uhr Laudes; 06.45 Uhr Bittprozession; 18.00 Uhr Vesper<br />

Di., 31.05.: Bittprozession der. kfd St. Laurentius zum Calvarienberg, 07.00<br />

Uhr Hl. Messe<br />

Mi., 01.06.: 07.00 Uhr Hl. Messe, Keine Eucharistische Anbetung, 18.00 Uhr<br />

Vesper<br />

Do., 02.06. Christi Himmelfahrt: 07.40 Uhr Laudes, 08.00 Uhr Festmesse;<br />

13.00 -18.00 Uhr Euchar. Anbetung; 18.00 Uhr Festvesper<br />

Fr., 03.06.: 07.30 Uhr Hl. Messe; 18.00 Uhr Vesper<br />

Sa., 04.06.: 07.30 Uhr Hl. Messe; 17.30 Uhr Vesper<br />

St. Barbara Ramersbach<br />

So., 29.05.: 09.30 Uhr Hochamt für die Pfarrgemeinde im Gedenken an<br />

- Willi Schmitz u. Verstorbene der Familien Schmitz-Wichterich<br />

Mo., 30.05.: 19.00 Uhr Abschluß der Maiandachten mit eucharistischem Segen,<br />

anschließend Bittgang zum Kapellchen<br />

Do., 02.06. Christi Himmelfahrt - 09.30 Uhr Hochamt für die Pfarrgemeinde<br />

im Gedenken an - Pastor Johannes Schüller - Anton Gemein - Anna Schupp<br />

(Jgd.) und Alfons Thelen<br />

Gottesdienstzeiten im Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler<br />

Die Gottesdienstzeit erfahren Sie an der Pforte (Tel. 02641/830) oder durch<br />

die Aushänge im Krankenhaus.<br />

Klarissenkloster Bad Neuenahr<br />

Mo. - Sa.: 8 Uhr Hl. Messe; So. u. Feiertage: 9.30 Hl. Messe<br />

St. Marien und St. Willibrord<br />

St. Pius, Bad Neuenahr<br />

Gottesdienstordnung für St. Marien / St. Willibrord<br />

Sa., 28.05.: 17.00 Uhr Beichte; 18.00 Uhr Vorabendmesse im<br />

Ged. an: Willi Pollig (1.Jgd) und Verst. d. Fam. Pollig-Schnöger;<br />

Toni Hafener (Jgd); Ursula Rehm; Ria Fuchs; Ehel. Anton u.<br />

Elisabeth Wappenschmidt; Ehel. Hilde u. Hermann Ritter; Fam.<br />

Assenmacher-Wandel; Fritz u. Annemie Paffenholz<br />

So., 29.05.: 9.30 Uhr Hochamt für die Leb. u. Verst. d. Pfarrgemeinde<br />

im Ged. an: Fam. Schmitt-Winnen; Ehel. Ferdinand u.<br />

Katharina Hascher; Fam. Magda Goedeke-Kirch; Fam. Willy<br />

Kronen; für einen lieben Verst.; 9.30 Uhr Eucharistiefeier im Augustinum;<br />

15.00 Uhr Taufe<br />

Mo., 30.05.: 6.00 Uhr Bittprozession zur Hemmesser Kapelle,<br />

anschl. Hl. Messe in der Hemmesser Kapelle zu Ehren der<br />

Mutter Gottes vom guten Rat danach gemeinsames Frühstück<br />

im Pfarrheim St. Pius<br />

Di., 31.05.: 6.00 Uhr Bittprozession nach St. Willibrord danach<br />

gemeinsames Frühstück im Pfarrheim<br />

Mi., 01.06.: 7.30 Uhr Bittprozession zum Klarissenkloster, 8.00<br />

Uhr Hl. Messe mit den Schwestern im Klarissenkloster; 18.30<br />

Uhr Vorabendmesse zum Hochfest Christi Himmelfahrt im Gedenken<br />

an: Dietmar Fuchs (Jgd); für einen lieben Verstorbenen<br />

Do., 02.06. - Hochfest Christi Himmelfahrt - 9.30 Uhr Hochamt<br />

zum Hochfest Christi Himmelfahrt im Gedenken an: Walter<br />

u. Klara Nelles; 9.30 Uhr Eucharistiefeier im Augustinum<br />

Fr., 03.06.: 15.00 Uhr Herz-Jesu-Messe im Ged. an: Maria<br />

Smits; Leb. u. Verst. d. Fam. Hetfleisch-Farker-Palme, anschl.<br />

Stille Anbetung; 17.00 Uhr Beichte; 18.00 Uhr Vorabendmesse<br />

im Gedenken an: Erna Wienert (6WA); Josef Grünheidt (1.Jgd);<br />

Bernd Radermacher; Fam. Kurth-Frisch; Fam. Dors-Schumacher;<br />

Ehel. Katharina u. Wilhelm Vossen; Koll. für die Rosenkranzkirche<br />

Gottesdienstordnung für St. Pius<br />

So., 29.05.: 11.00 Uhr Hochamt für die Leb. u. Verst. d. Pfarrgemeinde<br />

im Gedenken an: Beate Keppler (6WA); Willi Moog;<br />

Ehel. Ferdinand u. Käthe Hascher; Leb. u. Verst. d. Fam. Müller-Mies;<br />

14.00 Uhr Taufe<br />

Mo., 30.05.: 6.00 Uhr Bittprozession zur Hemmesser Kapelle<br />

anschl. Hl. Messe in der Hemmesser Kapelle zu Ehren der<br />

Mutter Gottes vom guten Rat danach gemeinsames Frühstück<br />

im Pfarrheim St. Pius<br />

Di., 31.05.: 18.30 Uhr HL. Messe in Bachem St. Anna anschl.<br />

Bittprozession zur Lourdeskapelle<br />

Do., 02.06. - Hochfest Christi Himmelfahrt: 11.00 Uhr Hochamt<br />

zum Hochfest Christi Himmelfahrt<br />

Gemeinsame Mitteilungen der Pfarreiengemeinschaft<br />

St. Marien - St. Willibrord und St. Pius<br />

Herzliche Einladung zum „Krabbel - Gottesdienst - Nachmittag“<br />

am Sonntag, dem 05. Juni. Der Familienarbeitskreis der beiden<br />

Pfarrgemeinden, will sich gerne mit den ganz Kleinen im Alter<br />

von 0-2 Jahren um 15.30 Uhr vor der St. Piuskirche treffen.<br />

Nach einem Gottesdienst in der Kirche soll es auf dem ganzen<br />

Terrain des Pfarrzentrums ein buntes Treiben mit Picknick,<br />

Spielen etc. geben. Es wäre schön, wenn ganz viele da wären<br />

und miteinander diesen Nachmittag verbringen würden. Natürlich<br />

dürfen die Kleinen Eltern und Geschwister mitbringen !<br />

Die Bolivienkleidersammlung findet in diesem Jahr am Samstag,<br />

dem 28. Mai statt. Die Jugendlichen werden in den nächsten<br />

Tagen die Sammeltüten verteilen. Sie liegen aber auch in<br />

den Kirchen zum Mitnehmen aus. Bitte stellen Sie die gefüllten<br />

Kleidersäcke an diesem Samstag ab 08.30 Uhr an die Straße.<br />

Sie werden dann im Laufe des Vormittags abgeholt. Der Erlös<br />

der Sammlung kommt der Bolivienpartnerschaftsarbeit der Katholischen<br />

Jugend im Bistum Trier zugute. Schon jetzt herzlichen<br />

Dank für Ihre Mithilfe<br />

Die Bittprozessionen in den Tagen vor Christi Himmelfahrt halten<br />

wir wie gewohnt Montag bis Mittwoch vor Christi Himmelfahrt.<br />

Am Montag (30.05.) 06.00 Uhr ab St. Pius - 06.00 Uhr ab der<br />

Rosenkranzkirche - ca. 06.30 Uhr für beide Prozessionen Hl.<br />

Messe in der Hemmesser Kapelle; anschl. gemeinsames Frühstück<br />

in St. Pius<br />

Am Dienstag (31.05.) 06.00 Uhr Prozession ab Rosenkranz -<br />

gegen 06.30 Uhr Hl. Messe in St. Willibrord - anschl. Frühstück<br />

im Pfarrheim Rosenkranz - 18.30 Uhr Hl. Messe in St. Anna,<br />

Bachem, anschl. Bittprozession zur Lourdeskapelle.<br />

Am Mittwoch (01.06.) 07.30 Prozession ab Rosenkranz - 08.00<br />

Uhr die Hl. Messe in der Kapelle des Klarissenklosters.<br />

Alle Mitbeterinnen und Mitbeter sind herzlich eingeladen<br />

Der Stammtisch der Kolping-Familie ist am Mittwoch, 1. Juni.<br />

Wir treffen uns nach der Abendmesse vor der Rosenkranzkirche.<br />

Wo es dann gemeinsam hingeht, entscheidet sich dort.<br />

Die nächsten Tauftermine sind am 17. Juli und 21. August. Bitte<br />

melden Sie die Taufe bis spätestens vier Wochen vor dem jeweiligen<br />

Termin in den Pfarrbüros an.<br />

Mitteilungen für die Pfarrei St. Marien & St. Willibrord<br />

Die kfd-Mitarbeiterinnen treffen sich am Montag, dem 30. Mai<br />

um 16.00 Uhr im Pfarrheim.<br />

Herzliche Einladung zur Kinderkirche am 5. Juni. Nach der Begrüßung<br />

in der Rosenkranzkirche gehen wir mit den Kindern<br />

ins Sälchen über der Sakristei. Zum „Vater unser“ kommen wir<br />

dann wieder in die Kirche zurück. Wir freuen uns auf große Beteiligung.<br />

Die Handarbeitsgruppe trifft sich jeden Dienstag von 15.00 bis<br />

17.00 Uhr im Pfarrheim. Interessierte sind herzlich willkommen.<br />

Der Kirchenchor An jedem Dienstag um 19.30 Uhr beginnt unser<br />

wöchentliches Singen. Schauen Sie doch einfach mal bei<br />

uns vorbei. Notenkenntnis ist keine unbedingte Voraussetzung.<br />

Jeder neue Sänger / jede neue Sängerin ist herzlich willkommen!<br />

Die Strick- u. Bastelgruppe trifft sich jeden Mittwoch von<br />

14.30-17 Uhr in der Begegnungsstätte St. Pius. Materialkosten<br />

werden gestellt. Neue Mitarbeiterinnen sind jederzeit willkommen.<br />

Kirchenchor: Die Proben sind jeden Montag von 19.30-21 Uhr<br />

im Pfarrheim. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen.<br />

Adressen und Öffnungszeiten:<br />

Pastor Peter Dörrenbächer und Diakon Bernhard Stahl über das<br />

Pfarrbüro, Tel. 2 45 40; Pastoralref. Markus Annen, Tel. 2 64 63<br />

2 64 63; Pfarrbüro Rosenkranz, Weststr. 2, Tel. 2 45 40; Mo, Di,<br />

Do, Fr von 09.00 bis 12.00 Uhr; Mo und Di 14.00 bis 16.30 Uhr<br />

und Do 14.00 bis 18.00 Uhr, mittwochs ganztags geschlossen.<br />

Pfarrbüro St. Pius, Schützenstr. 121, Tel. 3 47 19, Mo, Do, Fr von<br />

9 Uhr bis 11 Uhr<br />

Weitere Informationen auch unter www.rosenkranz-badneuenahr.de<br />

oder www.st-pius-aw.de<br />

Pfarrei St. Laurentius Ahrweiler<br />

Gottesdienstordnung vom 28. Mai bis 05. Juni 2011<br />

Sa., 28.05.: 09:00 Uhr Hl. Messe für die Lebenden und Verstorbenen des<br />

Jahrgangs 1930/31; 09:30 Uhr bis 10:30 Uhr Beichtgelegenheit (Pastor i. R.<br />

Heiliger) und Stille Anbetung; Beichtgespräch nach Vereinbarung möglich;<br />

3<br />

Für Druckfehler keine Haftung. Zugaben und Sonderangebote nur solange Vorrat reicht.<br />

42 <strong>Blick</strong> <strong>aktuell</strong> - Bad Neuenahr-Ahrweiler / Grafschaft / Altenahr Nr. 21/2011<br />

Zweistelliger Abschluss des Meisters<br />

Bad Neuenahr. Mit dem allerletzten<br />

Aufgebot fuhr der Meister der<br />

30 <strong>Blick</strong> <strong>aktuell</strong> - Andernach / Pellenz Nr. 20/2011<br />

Schulleiterfortbildung bei RWE in Saffig: Führungsaufgaben und Lösungsansätze aus der Wirtschaft<br />

Saffig. Welche Instrumente nutzen<br />

Führungskräfte in der freien Wirtschaft<br />

für ihre Aufgabe? Wie können<br />

diese für die Belange des schulischen<br />

Lebens eingesetzt werden?<br />

Eine spannende Frage, über die<br />

Schule und Wirtschaft im Dialog<br />

RWE-Personalleiter Fred Strässer (rechts) und sein Team informierten Schulleiter über Personalführungs- und -entwicklungsinstrumente<br />

und gewährten Einblicke in Lösungsansätze aus der Wirtschaft. Foto: RWE<br />

sich Schulleiter auf Einladung des<br />

Pädagogischen Landesinstitutes<br />

Rheinland-Pfalz (PL) in Boppard bei<br />

RWE Deutschland in Saffig informierten.<br />

„Im Mittelpunkt der Fortbildung steht<br />

die Personalführung durch Orientierung,<br />

Vertrauen, Transparenz und<br />

klare Vorgaben“, so Marianne Hoch<br />

vom Zentrum für Schulleitung und<br />

Personalführung im Pädagogischen<br />

Landesinstitut Rheinland-Pfalz. Mit<br />

Tombola-Erlös rührte zu Tränen<br />

Restaurant Hellas spendet 4675 Euro für Förderung behinderter Kinder<br />

Andernach. Da kullerten aber doch<br />

ein paar Freudentränen über das<br />

strahlende Gesicht von Tina. Zum<br />

dritten Mal initiierte sie mit tatkräftiger<br />

Unterstützung ihres Mannes Sotiris in<br />

ihrem Restaurant „Hellas“ in der<br />

Weihnachtszeit eine Tombola zu<br />

Gunsten des Vereins zur Förderung<br />

behinderter Kinder.<br />

Über 600 Preise stellten die beteiligten<br />

Sponsoren für diesen Zweck ger-<br />

SC 07 Bad Neuenahr - DJK BW Niederlosheim 10:2 (6:0)<br />

Der SC 07 lieferte ein beeindruckendes letztes Saisonspiel ab. Foto: Guido Kölzer<br />

Frauenregionalliga Südwest zu Mitlosheim, wo der Absteiger DJK<br />

seinem letzten Saisonspiel nach BW Niederlosheim seine Heim-<br />

Frauenfußball: Rheinlandpokal-Finale<br />

Im Pott liegen<br />

noch 1000 Euro<br />

TuS Issel gegen SC 07 Bad Neuenahr II<br />

am Sonntag um 16 Uhr in Andernach<br />

Bad Neuenahr. Für die Fußballerinnen<br />

des SC 07 Bad Neuenahr<br />

steht am Sonntag (16 Uhr) in Andernach<br />

das letzte Saisonspiel<br />

und zugleich der Höhepunkt einer<br />

erfolgreichen Spielzeit an. Ab<br />

16 Uhr trifft der Meister der Regionalliga<br />

Südwest aus Bad Neuenahr<br />

auf den Tabellendritten der<br />

gleichen Liga aus Issel. Es geht<br />

um den Frauen-Rheinlandpokal,<br />

dessen Gewinn mit einem Warengutschein<br />

des Namensgebers<br />

dieses Wettbewerbs, Intersport<br />

Krumholz, in Höhe von 1000 Euro<br />

versüßt wird. Eigentlich geht<br />

es im Pokalfinale auch um die<br />

Teilnahme am DFB-Pokal-Wettbewerb<br />

der kommenden Saison,<br />

diese Entscheidung steht am<br />

Sonntag aber nicht an. Weil pro<br />

Verein nur eine Mannschaft an<br />

diesem Wettbewerb teilnehmen<br />

kann und Bad Neuenahr dort bereits<br />

mit seinem Bundesligateam<br />

vertreten ist, hat der TuS Issel<br />

dieses Zubrot bereits sicher.<br />

SC 07 II ohne<br />

Krumscheid und Selensky<br />

Ziel beider Konkurrenten am<br />

Sonntag ist natürlich der Pokalsieg.<br />

Dafür kann Bad Neuenahrs<br />

Trainer Kappy Stümper allerdings<br />

personell nicht aus dem Vollen<br />

greifen. Mit Urlauberin Sarah<br />

Krumscheid und der verletzten<br />

Anja Selensky fehlen ihm zwei<br />

wichtige Stützen. Auch der Nachwuchs<br />

ist nicht präsent, weil parallel<br />

die Zwischenrunde der Deutschen<br />

U17-Meisterschaft stattfindet.<br />

„Möglicherweise frage ich<br />

Anne-Kathrin Westphal, ob sie<br />

nochmal zu einem Einsatz bereit<br />

ist“, so Stümper, der allerdings<br />

auch so noch eine schlagkräftige<br />

Truppe auf die Beine stellen<br />

kann. Die Punktspiele gegen den<br />

TuS Issel endeten in der abgelaufenen<br />

Saison mit einem 2:1-<br />

Sieg der Kurstädterinnen an der<br />

Mosel und einem 1:1 im Rückspiel.<br />

Das deutet auf ein knappes<br />

Finale hin, auch wenn Issel am<br />

vergangenen Wochenende zu<br />

Hause eine derbe 0:4-Niederlage<br />

gegen den 1. FFC Montabaur<br />

hinnehmen musste. Der letzte<br />

Sieg im Rheinlandpokal liegt für<br />

den SC 07 Bad Neuenahr II lange<br />

zurück, im Jahr 2005 konnte<br />

dieser Erfolg an der Ahr letztmalig<br />

gefeiert werden.<br />

- THOM -<br />

ne zur Verfügung. Und was sich da<br />

an Spenden und Einnahmen vom<br />

Verkauf der Lose bei der großen<br />

Zählaktion vor Tina und den zwei Vertreterinnen<br />

vom Vorstand des Vereins,<br />

Gabi Hermann und Regina Eiffler,<br />

als Endresultat auf dem Tisch stapelte,<br />

sorgte für ungläubiges Staunen.<br />

Das erfolgreiche soziale Engagement<br />

von Ehepaar Ganias, den Sponsoren<br />

und den teilnehmenden Gästen des<br />

Bad Neuenahr-Ahrweiler. In<br />

einer einzigen Woche musste<br />

die B 2 der SG Ahrweiler-Bad-<br />

Neuenahr jüngst dreimal in der<br />

Kreisliga antreten. Erster Gegner<br />

war die SG Wershofen in<br />

Schuld. Die Hoffnungen auf einen<br />

Sieg waren nicht groß, hatte<br />

man doch im Hinspiel in Ahrweiler<br />

verloren. Es zeigte sich<br />

aber schnell, dass an diesem<br />

Tag die Zeichen anders standen.<br />

Die SG hielt in einem ausgeglichenen<br />

Spiel von Beginn<br />

gut mit und ging in der ersten<br />

Halbzeit durch Tore von Tobi<br />

Nuhn, Leotrim Muharremi und<br />

Minas Hydaroglu in Führung.<br />

Wershofen blieb aber dran und<br />

verkürzte auf 2:3. Tobi Nuhn erzielte<br />

mit einem sehenswerten<br />

Weitschuss das 4:2. Im Gegenzug<br />

verkürzte Wershofen wieder<br />

auf 3:4. Die technischen<br />

Überlegenheit der Kreisstädter<br />

setzte sich aber im Laufe des<br />

Spiels immer mehr durch. Als<br />

wieder Leotrim Muharremie einschoss,<br />

war die Entscheidung<br />

gefallen. Bernhard Stahl und<br />

Sergej Tkatschow trugen sich<br />

mit je einem weiteren Treffer<br />

ebenfalls in die Liste der Torschützen<br />

ein. Der 7:3 Sieg war<br />

letztlich auch verdient.<br />

Halbzeitpredigt<br />

zeigte ihre Wirkung<br />

- Anzeige -<br />

Sie alle konnten sich über ihre Tombolagewinne freuen. Foto: privat<br />

Restaurants, ergab den stattlichen<br />

Betrag von 5345 Euro. Der Hauptanteil<br />

von 4675 Euro ging als Spende an<br />

den Verein zur Förderung behinderter<br />

Kinder. Die Veranstalter kündigen bereits<br />

eine Wiederholung der Tombola<br />

für Weihnachten 2011 an. Sponsoren,<br />

die sich an dieser Aktion für den<br />

guten Zweck beteiligen möchten,<br />

dürften gerne mit ihnen in Kontakt treten.<br />

spiele bestreitet. Mir sage und<br />

schreibe 10:2 (6:0) erledigte das<br />

Team von Kappy Stümper diese<br />

Aufgabe mehr als souverän. Obwohl<br />

einige Spielerinnen im Prüfungsstress<br />

während der Woche<br />

standen, halfen sie dem Coach,<br />

einen würdigen Saisonabschluss<br />

zu ermöglichen. In der zehnten<br />

Minute eröffnete Stephanie<br />

Schneider den Torreigen. Jasmin<br />

Stümper (15. und 35.), Katharina<br />

Sternitzke (20.) sowie Eva Langenfeld<br />

(39.) und Sarah Goffin<br />

(44.) machten bereits zur Halbzeit<br />

klar, in welche Richtung beide<br />

Teams in der kommenden Saison<br />

gehen werden. Nach einem weiteren<br />

Treffer von Katharina Sternitzke<br />

(60.) ließ Carina Becker in der<br />

80. Minute den Niederlosheimer<br />

Anhang jubeln. In den letzten<br />

zehn Minuten fielen dann noch<br />

weitere vier Tore. Sarah Goffin<br />

(83.), Isabelle Stümper (87.) und<br />

dem Workshop bei RWE Deutschland<br />

wolle man einen <strong>Blick</strong> über den<br />

Tellerrand werfen und den Seminarteilnehmern<br />

Einblicke in Lösungsansätze<br />

aus der Wirtschaft gewähren.<br />

„Führung muß man wollen, denn<br />

Führung bedeutet in erster Linie die<br />

Übernahme von Verantwortung“,<br />

sagte Fred Strässer, Personalleiter<br />

am Standort Saffig, gleich zu Beginn<br />

der Veranstaltung. Man müsse<br />

auf jeden Mitarbeiter eingehen, ohne<br />

dabei die eigene Linie zu verlassen.<br />

Am Beispiel des unter Einbindung<br />

von Psychologen entwickelten<br />

„Model of Competence“ machte<br />

Strässer deutlich, dass nicht nur die<br />

fachlichen Qualifikationen zählen,<br />

sondern auch unternehmerische<br />

Kompetenz, Veränderungskompetenz<br />

sowie Sozial- und Führungskompetenz.Generell<br />

komme der<br />

Andernach. Die Eheleute Sotiris und<br />

Tina Ganias, Inhaber des griechischen<br />

Restaurants „Hellas“ - Alexis<br />

Sorbas in Andernach, Markt 2, starteten<br />

im Dezember 2010 den Losverkauf<br />

für ihre dritte Weihnachtstombola,<br />

die wieder unter dem Motto stand:<br />

„Ein Herz für Kinder“. Eifrig wurden<br />

von den Gästen zahlreiche Lose gekauft.<br />

Nicht zuletzt durch die Großzügigkeit<br />

des Restaurants und der vielen<br />

anderen Sponsoren konnte die<br />

Tombola abermals so erfolgreich sein.<br />

Unter anderem bedachten die Eheleute<br />

Ganias aus dem Erlös den Förderverein<br />

der Kindertagesstätte St.<br />

Hedwig, Andernach, der eifrig für<br />

neue Spielgeräte für die Außenanlage<br />

der KiTa spart.<br />

Die Vorsitzenden des Vereins, Simone<br />

Adams und Gabi Ehrentraud, freu-<br />

das dritte Tor von Katharina Sternitzke<br />

(90.) machten das zweistellige<br />

Ergebnis perfekt. Einzig Carina<br />

Becker „störte“ den dauernden<br />

Torjubel des SC 07 mit ihrem<br />

zweiten Erfolgserlebnis (88.). „Ich<br />

bin wirklich sehr zufrieden mit<br />

dem Spiel und auch dem Saisonverlauf.<br />

Die Mädels haben den<br />

heutigen Tag noch einmal als gute<br />

Trainingeinheit für das Rheinlandpokalfinale<br />

nächsten Sonntag<br />

genutzt. Unsere Gedanken sind<br />

aber auch bei der U 17, denen wir<br />

alles erdenklich gute bei der Zwischenrunde<br />

zur deutschen Meisterschaft<br />

wünschen“, lautete der<br />

Kommentar von Meistertrainer<br />

„Kappy“ Stümper. SC 07: Stefanie<br />

Kuljevan-Heck; Sarah Hauschild,<br />

Stephanie Schneider, Desiree<br />

Hennig, Jana Sebastian, Sarah<br />

Goffin, Isabelle Stümper, Eva<br />

Langenfeld, Iris Konrad, Jasmin<br />

Stümper, Katharina Sternitzke.<br />

Gleich drei Spiele in einer Woche<br />

Zwei Siege und eine knappe Niederlage für die B 2 SG Ahrweiler-Bad Neuenahr<br />

Zweiter Gegner war die SG<br />

Burgbrohl im Ahrstadion. Der<br />

Tabellenletzte zeigte in der ersten<br />

Halbzeit eine ansprechende<br />

Partie. Die SG Spieler waren<br />

kein Team, jeder übertrieb das<br />

Einzelspiel und das schnelle<br />

Kurzpassspiel, was die Mannschaft<br />

noch in Wershofen zeigte,<br />

war nicht zu sehen. Die<br />

Halbzeitpredigt von den Trainern<br />

Roland Herrscher und Birk<br />

Hilberath zeigten aber nach<br />

dem Anpfiff zur zweiten Hälfte<br />

ihr Wirkung. Eine wunderschöne<br />

Kombination über vier Stationen<br />

vollendete Tobi Nuhn zum<br />

1:0. Der Ball lief jetzt immer<br />

besser durch die Reihen. Die<br />

Zweikämpfe wurden schon in<br />

der gegnerischen Hälfte gewonnen<br />

und der Gegner in seiner<br />

Hälfte eingeschnürt. Leotrim<br />

Muharremi erzielte das 2:0 und<br />

Bernhard Stahl köpfte eine<br />

schöne Flanke von Lars Schaefer<br />

zum 3:0 ein. Auch hier war<br />

nun der Bann gebrochen und<br />

die Jungs aus Burgbrohl gaben<br />

sich geschlagen. Tobi Nuhn und<br />

Martin Schmitt erzielten die Tore<br />

zum Endstand von 5:0 Sieg.<br />

Schneller Rückstand warf<br />

die Mannschaft zurück<br />

Im dritten Spiel der Woche<br />

musste die SG wiederum im<br />

Ahrstadion gegen den Tabellenführer<br />

aus Gering antreten. Die<br />

Gäste aus dem Maifeld zeigten<br />

von Beginn an, warum sie an<br />

der Spitze standen. Bereits<br />

nach vier Minuten zirkelte ein<br />

Mittelfeldspieler einen Freistoß<br />

in den Winkel und nach weiteren<br />

vier Minuten nutzte man ein<br />

Missverständnis in der SG Abwehr<br />

zum 2:0. Die SG Spieler<br />

hatten ihrerseits durch einen<br />

Konter die Chance zum Anschlusstreffer.<br />

Die Fehlerquote<br />

in der SG Abwehr erhöhte sich<br />

weiter.<br />

Die Folge war das 3:0. Mit Kontern<br />

blieb die Heimmannschaft<br />

am Ball. Leotrim Muharremi<br />

setzte einen Freistoß aus 30<br />

Meter an die Latte, den Abpraller<br />

nahm Retzo Ramic auf und<br />

überwand den Torwart zum Anschlusstreffer<br />

von 1:3. Jetzt war<br />

auch die Heimmannschaft im<br />

Spiel. Das 4:1 für die Gäste war<br />

unnötig und fiel zu einem ungünstigen<br />

Zeitpunkt. Die zweite<br />

Hälfte gehörte nun aber der SG.<br />

Lars Schaefer vollendete einen<br />

Alleingang zum 2:4. Ein Freistoß,<br />

getreten von Dennis Seul,<br />

köpfte Leotrim Muharrem zum<br />

3:4. Jetzt wackelte der Tabellenführer<br />

erheblich. Mit allen<br />

Kräften gelang es aber, das Ergebnis<br />

zu halten.<br />

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Personalentwicklung bei RWE eine<br />

große Bedeutung zu. Wie die Förderung<br />

der Mitarbeiter aussehen<br />

soll, werde jährlich in einem zielorientierten<br />

Mitarbeitergespräch zwischen<br />

Vorgesetztem und Mitarbeiter<br />

erörtert. Durch diese regelmäßige<br />

und gegenseitige Einschätzung<br />

entstehe eine höhere Transparenz<br />

und Verbindlichkeit in der Führung.<br />

„Der Aufbau von Vertrauen ist hierbei<br />

ganz wichtig“, gab Strässer den<br />

Schulleitern mit auf den Weg.<br />

„Wir geben unser Wissen gerne<br />

weiter und freuen uns, wenn wir auf<br />

diese Weise Informationen und<br />

praktische Tipps zur Personalführung<br />

und -entwicklung an die Seminarteilnehmer<br />

weitergeben können“,<br />

sagte Strässer abschließend<br />

mit <strong>Blick</strong> auf sein Team, das ihn bei<br />

der Durchführung der Fortbildung<br />

tatkräftig unterstützte.<br />

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150 Euro in einer<br />

„Überraschungsspardose“<br />

Förderverein der KiTa St. Hedwig freute sich über Spende<br />

Die Vorsitzenden des Vereins, Simone Adams und Gabi Ehrentraud, freuten<br />

sich sehr über die Spende. Foto: privat<br />

ten sich sehr und dankten Tina und<br />

Sotiris Ganias ganz herzlich im Namen<br />

des Fördervereins für die Unterstützung<br />

in Form der großzügigen<br />

Spende von 150 Euro in einer „Überraschungsspardose“.<br />

Ihr herzlicher Dank geht außerdem an<br />

folgende Sponsoren: Restaurant Hellas,<br />

Malerbetrieb Daverkausen, Malerbetrieb<br />

Hermann, Versicherung Signal<br />

Iduna Nova, Metzgerei Selbach,<br />

IT-Service Weinand, Heizung & Sanitär<br />

Boch, Modeschmuck Glanz &<br />

Glamour, Privatbrunnen Tönissteiner,<br />

Wochenmarkt Blumen am Markt,<br />

Großhandel Selgros, Neuwied, Großhandel<br />

Tsilifis, Schwalbach, Hobby &<br />

Basteln Daub, Bitburger Braugruppe,<br />

KSK Mayen, Andernach, Vodafone<br />

Team, Familie Marcel & Stefanie<br />

Ziegler.


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Sonderbeilage des Krupp Medienzentrum • November 2010 • Auflage: 98.000 Stück


Bei uns zu Gast<br />

In den vergangenen 10 Jahren hatte das<br />

Krupp Medienzentrum im Neubau in<br />

Sinzig zahlreiche bekannte Persönlichkeiten<br />

zu Gast.<br />

Dr. Angela Merkel<br />

Bundeskanzlerin<br />

Kurt Beck<br />

Ministerpräsident Rheinland-Pfalz<br />

Dr. Michael Fuchs<br />

Stellvertretender Vorsitzender der<br />

CDU/CSU Bundestagsfraktion<br />

Rainer Brüderle<br />

Ehemaliger Bundeswirtschaftsminister<br />

Julia Klöckner<br />

Fraktionsvorsitzende der CDU RLP<br />

Andrea Nahles<br />

SPD-Generalsekretärin<br />

Prof. Dr. Bernhard Vogel<br />

Ministerpräsident a.D.<br />

Jean Pütz<br />

Wissenschaftsjournalist und<br />

Fernsehmoderator<br />

Hermann Krupp, Julia Klöckner<br />

und Peter Krupp (v.l.)<br />

Ulrich van Bebber, Rainer Brüderle,<br />

Christina Steinheuer,<br />

Peter und Hermann Krupp (v.l.)<br />

Bei der Einweihung des Neubaus im Jahr 2001<br />

war unter anderem Kurt Beck zu Gast in Sinzig.


Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Julia Klöckner im Kreise der Familie Krupp<br />

(Linda Krupp, Michael Krupp, Franz Krupp, Gerlinde Krupp, Peter Krupp, Dr. Angela Merkel,<br />

Hermann Krupp, Julia Klöckner, Bärbel Krupp, Corinna Krupp, Susanne Krupp, v.l.)<br />

Geschäftsführer Hermann Krupp stellte der<br />

Kanzlerin das Familienunternehmen vor<br />

Dr. Angela Merkel lobte die<br />

traditionsreiche Unternehmensführung


Firmensitz:<br />

53489 Sinzig<br />

Kranzweiherweg 29 - 31<br />

Tel. (0 26 42) 97 83 - 0<br />

Fax (0 26 42) 97 83 33<br />

E-Mail/Internet:<br />

anzeigen@kruppverlag.de<br />

redaktion@kruppverlag.de<br />

www.blick-<strong>aktuell</strong>.de<br />

Geschäftsstellen:<br />

53474 Bad Neuenahr<br />

Hauptstraße 114<br />

Tel. (0 26 41) 2 80 55<br />

Fax (0 26 41) 7 88 55<br />

56626 Andernach<br />

Bahnhofstraße 15<br />

Tel. (0 26 32) 4 30 05<br />

Fax (0 26 32) 4 22 24<br />

56564 Neuwied<br />

Engerser Straße 53<br />

Tel. (0 26 31) 95 30 59<br />

Fax (0 26 31) 95 30 60<br />

56070 Koblenz<br />

Friedrich-Ebert-Ring 54<br />

Tel. (02 61) 97 37 96 95<br />

Fax (02 61) 97 37 96 99

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