34. JAHRGANG NR. 129/12 Juli 2012 - Marktgemeinde Sankt Paul ...

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Schon wieder sind einige Monate seit der letzten
Ausgabe der Gemeindezeitung vergangen. In dieser
Zeit wurden einige Aktivitäten besprochen und andere
bereits durchgeführt. Leider gibt es auch weniger
erfreuliche Vorkommnisse in meinen Referaten.
Darüber möchte ich Euch gerne informieren.
• Müllreferat
GEMEINDEVORSTÄNDIN ROSEMARIE SCHEIN
REFERAT VI: LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT (Tierzucht, Vatertierhaltung,
Pflanzenschutz), JAGDWESEN, UMWELTSCHUTZ UND
ABFALLBESEITIGUNG
Liebe St. Pauler GemeindebürgerInnen!
Bereits in der April-Ausgabe unserer Gemeindezeitung
wurde über den Arbeitsbeginn bei der Müllinsel
in der Kollerhofsiedlung berichtet. Der Lokalaugenschein
zeigt den gelungenen Aus- und Umbau
dieses Müllinselstandorts. Es stehen unseren GemeindebürgerInnen
nun Container für die Altkleidersammlung
der Caritas, Container für Leichtverpackungen
(Kunststoff), Altglas, Alugebinde und
Altpapier zur Verfügung.
Es freut mich, dass die meisten Müllinseln vorbildhaft
in Ordnung gehalten werden. An manchen
Standorten würde ich mir jedoch etwas mehr Ordnung
wünschen.
Die weniger erfreulichenVorkommnisse
in meinem
zuständigen
Müllreferat, sind
Vandalenakte, die
in letzter Zeit leider
schon dreimal
vorgefallen sind.
Es gab Brände an
den Müllstandorten
Hugo-Wolf-
Straße, NCA und
Schwimmbad, wo
M ü l l c o n t a i n e r
vollkommen aus-
gebrannt sind. Das nebenstehende
Foto zeigt nur einen kleinen Ausschnitt
des tatsächlich entstandenen
Schadens.
In diesem Zusammenhang gilt ein
besonderer Dank unserer Freiwilligen
Feuerwehr St. Paul mit Kommandant
Gerald Sulzer, die durch ihren raschen
Einsatz größere Schäden verhindern konnten.
Ebenso wie die Polizei sind auch wir, von Seiten der
Gemeinde, sehr bemüht diese Ereignisse aufzuklären.
Als erste wichtige und auch notwendige Maßnahme
wurden Kameras an den Müllstandorten
installiert. Mein Appell geht aber auch an Euch,
liebe Bevölkerung von St. Paul und Umgebung, die
Augen offen zu halten und bei etwaigen Unregelmäßigkeiten
Hinweise zu geben, und uns so bei der
Aufklärung dieser Vandalenakte zu unterstützen.
Leider ist den Tätern anscheinend nicht klar, welche
Gefahren ein solcher Akt mit sich bringen
kann. Beispielsweise liegt das Gashäuschen der
Kelag in unmittelbarer Nähe am Müllstandort
NCA. Der Brand hätte einen enormen Schaden anrichten
können. Gott sei Dank ist es nicht so weit
gekommen.
Ich möchte mich auch bei unseren Mitarbeitern des
Bauhofs recht herzlich bedanken, sowie bei Herrn
Streit Adi und unserem Herrn Bürgermeister, die
immer ein offenes Ohr für die Wünsche und Anliegen
aus meinem Referat haben.
• Landwirtschaft
Um die Sicherheit für Mensch und Tier zu gewährleisten,
wurden am Klauenpflegestand neue Gurte
und Fußfesseln montiert. Herzlichen Dank an Herrn
Weinberger Othmar für die Montage.