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<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong> <strong>Herbst</strong> <strong>2010</strong><br />
Literatur<br />
Sabina Altermatt<br />
Fallhöhe<br />
Dieter Bachmann<br />
Das Gedächtnis der Hand<br />
Anna Felder<br />
Die Adelaiden<br />
Roman Graf<br />
Zur Irrfahrt verführt<br />
Brigitte Kuthy Salvi<br />
Lichtspuren<br />
Fabio Pusterla<br />
Bocksten<br />
Ernst Strebel<br />
Ein Letztes noch<br />
Emil Zopfi<br />
Finale<br />
Leben<br />
Mutter, wo übernachtet die Sprache?<br />
14 Porträts mehrsprachiger Autorinnen<br />
und Autoren in der Schweiz<br />
Lanfranchi /Tanner / Schnyder / Boutellier<br />
Schulbesuch<br />
Heinrich Lienhard<br />
«Wenn Du absolut nach Amerika willst,<br />
so gehe in Gottesnamen!»<br />
Heinz Nigg<br />
Global Town Baden<br />
Otto Scherer<br />
rübis &stübis<br />
Kunst und Fotografie<br />
Frauen schwimmen<br />
Der Damenschwimmclub St. Gallen<br />
Lautmalerei und Wortbilder II<br />
Autoren schreiben über Kunstwerke<br />
aus dem Römerholz
Neue Werbemittel<br />
2<br />
Literatur<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Zweisprachige Lyrik<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Graubünden<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Nr. 88100 Leporello Nr. 88101 Leporello Nr. 88102 Leporello Nr. 88103 Leporello<br />
Schweizer Leben<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Nr. 88104 Leporello Nr. 88105 Leporello<br />
Fotografie<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Marianne<br />
Breslauer<br />
Postkarten aus dem<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Verkaufseinheit à 10 Karten pro Sujet, A6-Format,<br />
Duplex oder vierfarbig<br />
Nettopreis pro Karte (inkl. MWST), sFr. –.90, € –.50<br />
Tessin<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
2179 2180 2181<br />
2182 2183 2184<br />
2185<br />
Nr. 88106 Gesamtverzeichnis<br />
2186<br />
Auslieferungen<br />
Schweiz<br />
Scheidegger & Co<br />
AVA <strong>Verlag</strong>sauslieferung<br />
Centralweg 16<br />
8910 Affoltern a. A.<br />
Telefon 044 762 42 50<br />
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Deutschland, Österreich<br />
und übrige Länder<br />
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Foto Matthias Studer<br />
Fünf Menschen – fünf Wege<br />
«Altermatts Stärke sind die Dialoge und konzise kleine<br />
Momentaufnahmen» Tages-Anzeiger<br />
Sabina Altermatt<br />
Fallhöhe<br />
Sabina Altermatt, geboren 1966 in Chur,<br />
studierte Staatswissenschaften in<br />
St. Gallen. Heute lebt sie als Schriftstellerin<br />
in Zürich und im Glarnerland.<br />
Für ihr literarisches Schaffen erhielt<br />
sie zahlreiche Auszeichnungen und<br />
Stipendien. Sie schreibt Romane, Kurzgeschichten<br />
und Hörspiele. Mit der<br />
«Morgengeschichte» ist sie regelmässig<br />
auf Schweizer Radio DRS 1 zu hören.<br />
Zuletzt erschien im <strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong> der<br />
Kriminalroman «Alpenrauschen»,<br />
auch als Piper-Taschenbuch erhältlich.<br />
Sabina Altermatt ist Mitglied beim<br />
«Syndikat». www.sabina-altermatt.ch<br />
<strong>Limmat</strong><br />
Sabina Altermatt<br />
Fallhöhe<br />
Roman<br />
ca.160 Seiten, gebunden<br />
ca. sFr. 32.–, € 21.30<br />
ISBN 978-3-85791-607-6<br />
August<br />
Klassentreffen in den Bergen, fünfzehn Jahre nach der Matur. Was als Rundwanderung<br />
gedacht war, endet für drei Frauen und zwei Männer unfreiwillig<br />
in einer Berghütte. Marina, grosse Hoffnung und Liebling der Lehrer, hat<br />
einen fünfzehnjährigen Sohn und das Tal nie verlassen. Sandra lebt in Kanada<br />
und ist nach zehn Jahren erstmals wieder in der Schweiz. Eveline ist ein Kontrollfreak<br />
und hat die Auseinandersetzungen mit Marina, damals ihre beste<br />
Freundin, nicht verdaut. Adrian, Sandras Jugendliebe, versauert als Dokumentalist,<br />
obwohl er immer hatte Künstler werden wollen. Und Frido entspricht<br />
ganz dem Bild eines Anwalts mit Frau und zwei Kindern.<br />
Eine lange Nacht beginnt. Während Adrian und Frido sich betrinken, erzählt<br />
Sandra, warum sie wirklich in die Schweiz gekommen ist, und Eveline<br />
lässt Marinas Intrigen, die sie vor fünfzehn Jahren gesponnen hat, auffliegen.<br />
Ein Roman über das Leben der Mittdreissiger, voller aufgeschobener Entscheidungen,<br />
verpasster Chancen und ungelebter Träume.<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
3
Foto Barbara XXXXXXDavatz<br />
Head Unheilbare Liebe<br />
Titel Ein historischer Roman um Conrad Ferdinand Meyer<br />
in der «Irrenanstalt» Königsfelden<br />
Ernst Strebel<br />
Ein Letztes noch<br />
Das Königsfelder Tagebuch<br />
von Konrad Liechti<br />
Roman<br />
ca.180 Seiten, gebunden<br />
ca. sFr. 34.–, € 22.80<br />
ISBN 978-3-85791-608-3<br />
August<br />
Bibliografie AutorIn<br />
Titel<br />
Untertitel<br />
ca. XXX Seiten, etwa XX Fotos, gebunden<br />
ca. sFr. XX.–, € XX.–<br />
ISBN 978-3-85791-XXX-X<br />
Monat<br />
4<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Ernst Strebel, geboren 1951, lebt in<br />
Kölliken, arbeitet als Italienischlehrer<br />
im Teilamt. Publikation von Gedichten<br />
und Prosatexten in verschiedenen Zeitungen<br />
und literarischen Zeitschriften.<br />
Von ihm ist bei fischteich das Hörspiel<br />
«Irrenfahrt», im <strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong> der<br />
Roman «Das Kursbuch des Fahrtenschreibers»<br />
lieferbar.<br />
Autor, Biografie Text<br />
Ernst Strebel<br />
Ein Letztes noch<br />
Roman<br />
In den Neunzigerjahren des 19. Jahrhunderts arbeitet der Kantonsschüler Konrad<br />
Liechti für einen Sommer als Praktikant in der «Heil und Pflegeanstalt»<br />
Königsfelden. In der Klinik hält sich auch der berühmte Dichter Conrad Ferdinand<br />
Meyer auf. Als dessen persönlicher Begleiter soll Konrad Liechti letzte<br />
Informationen für seinen Deutschlehrer und ersten Biografen des Dichters<br />
sammeln.<br />
Der alte Dichter aber erzählt ihm nicht seine eigene Geschichte, sondern die<br />
von Doktor Rainer Ernst. Dieser hatte sich in eben dieser Klinik in die Patientin<br />
Adelheid verliebt, deren Krankheit unheilbar schien. Nach kurzem, intensivem<br />
Liebesglück brachte er sie auf ihr Bitten um und folgte ihr in den Tod.<br />
In den täglichen Notizen Konrads vermischen sich die Wahnwelten aus<br />
dem Klinikalltag mit der unsicheren Suche des Schülers nach sich selbst<br />
und den letzten Versuchen des alten Dichters, eine dichterische Ordnung zu<br />
schaffen.
Foto Marcel Bertschi<br />
Endspiel am Berg<br />
Bergführerin Andreas dritter Fall<br />
Stein<br />
schlag<br />
Emil Zopfi<br />
Emil Zopfi<br />
Steinschlag<br />
Roman<br />
2. Auflage<br />
216 Seiten, gebunden<br />
sFr. 34.–, € 23.–<br />
ISBN 978-3-85791-408-9<br />
Verfilmung 2005 von<br />
Judith Kennel<br />
<strong>Limmat</strong><br />
Spurlos<br />
Emil Zopfi<br />
Emil Zopfi<br />
Spurlos<br />
Roman<br />
220 Seiten, gebunden<br />
sFr. 34.–, € 22.–<br />
ISBN 978-3-85791-538-3<br />
Nomination für den<br />
Deutschen Krimipreis<br />
«Der Glauser» 2008<br />
Emil Zopfi, geboren 1943, studierte<br />
nach einer Berufslehre Elektrotechnik<br />
und arbeitete als Computerfachmann<br />
und Erwachsenenbildner für Informatik<br />
und Sprache. Autor von Romanen,<br />
Hörspielen, Kinder- und Jugendbüchern.<br />
Er lebt heute als Schriftsteller<br />
in Zürich. Sein Werk wurde vielfach<br />
ausgezeichnet. Im <strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong> sind<br />
seit 1977 dreizehn Bücher erschienen,<br />
zuletzt die Romane «Steinschlag»,<br />
«Schrot und Eis» und «Spurlos».<br />
www.zopfi.ch<br />
<strong>Limmat</strong><br />
FinaleEmil Zopfi<br />
Emil Zopfi<br />
Finale<br />
Roman<br />
ca. 240 Seiten, gebunden<br />
ca. sFr. 34.50, € 23.–<br />
ISBN 978-3-85791-609-0<br />
August<br />
Diesmal erwischt es die Bergführerin Andrea Stamm selbst. Am Ende der<br />
Kletterwoche in Finale Ligure stürzt sie ab und verletzt sich schwer. Während<br />
der chaotischen Rettungsaktion kommt sie wieder zu Bewusstsein. Wurde ihr<br />
die eigene Routine zum Verhängnis? Oder machte der schweigsame Alte der<br />
Gruppe einen Fehler beim Sichern? Die einzige Augenzeugin verschwindet<br />
ohne jede Spur. Eine rätselhafte sms lässt Andreas Freund Daniel an einem<br />
Unfall zweifeln. Er fügt Erinnerungsfetzen zusammen, und ein erschreckendes<br />
Bild entsteht. Während er vor Ort recherchiert, läuft die Zeit für seine<br />
Bewerbung zum Chefarzt ab. Eine Entscheidung ist gefragt – Beziehung oder<br />
Karriere?<br />
Mit «Finale» gelingt Emil Zopfi nach «Steinschlag» und «Spurlos» ein weiterer<br />
fesselnder Kriminalroman mit der Bergführerin Andrea Stamm.<br />
<strong>Limmat</strong><br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
5
Literatur – Kunst – Römerholz<br />
«Textfrüchte, die die Farben der Malerei nicht ersetzen,<br />
sondern deren Leuchten intensivieren» Schweizer Monatshefte<br />
ii<br />
lautmalerei und<br />
wortbilder<br />
Autoren schreiben über Kunstwerke<br />
aus dem Römerholz<br />
Zsuzsanna Gahse<br />
Felix Philipp Ingold<br />
Michel Mettler<br />
Klaus Merz<br />
Sabina Naef<br />
Erica Pedretti<br />
Gerhard Roth<br />
Said<br />
Ingo Schulze<br />
Matthias Zschokke<br />
Sammlung Oskar Reinhart<br />
«Am Römerholz»<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Die Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz» in Winterthur<br />
gehört zu den bedeutendsten Privatsammlungen des<br />
20. Jahrhunderts. Mit hohem ästhetischem Qualitätsanspruch<br />
sammelte Oskar Reinhart (1885–1965), der Spross einer<br />
Winterthurer Handelsdynastie, Meisterwerke der europäischen<br />
Kunst vom 14. bis zum frühen 20. Jahrhundert. Er legte<br />
dabei den Akzent auf die französische Kunst des 19. Jahrhunderts,<br />
insbesondere aber auf den Impressionismus.<br />
Diesen Sammlungsschwerpunkt ergänzte er durch einzelne<br />
Beispiele älterer Malerei. Sein Wohnhaus und die ange -<br />
baute Gemäldegalerie mitsamt den Beständen, die heutige<br />
Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz», vermachte<br />
er der Schweizerischen Eidgenossenschaft.<br />
6<br />
ii<br />
lautMalEREI uNd woRtbIldER<br />
<strong>Limmat</strong><br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
[ _> Chardin ]<br />
[ _> Monet ]<br />
[ _> van Gogh ]<br />
[ _> Courbet ]<br />
[ _> Cranach ]<br />
[ _> Cranach ]<br />
[ _> van Gogh ]<br />
[ _> Provost ]<br />
[ _> Delacroix ]<br />
[ _> Courbet ]<br />
Lautmalerei und Wortbilder II<br />
Autoren schreiben über Kunstwerke<br />
aus dem Römerholz<br />
Texte von Zsuzsanna Gahse, Felix Philipp Ingold,<br />
Michel Mettler, Klaus Merz, Sabina Naef,<br />
Erica Pedretti, Gerhard Roth, Said, Ingo Schulze,<br />
Matthias Zschokke<br />
Nachwort von Hardy Ruoss<br />
Herausgegeben von Mariantonia Reinhard-Felice<br />
im Auftrag des Bundesamtes für Kultur, Bern<br />
Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz»,<br />
Winterthur<br />
194 Seiten, 11 s/w-Abbildungen, 10 vierfarbig<br />
auf Ausklapptafeln, fadengeheftete Broschur<br />
mit Schutzumschlag<br />
ca. sFr. 44.–, € 29.–<br />
ISBN 978-3-85791-606-9<br />
Juni<br />
Auf die schlafende Schöne in einer Hängematte treffen sie, auf einen dem<br />
Wahnsinn nahen Dichter, auf Naturgewalten, auf den Gekreuzigten und einen<br />
Korb Pfirsiche. Sie knüpfen schwindelerregende Assoziationsketten, ziehen<br />
scharfsinnige ästhetische Vergleiche, eröffnen Räume für persönliche Begebenheiten<br />
und spüren unergründlichen Sehnsüchten nach – Zwiesprache wird<br />
gehalten allenthalben.<br />
Im zweiten Band der Veranstaltungs und Publikationsreihe «Lautmalerei<br />
und Wortbilder» haben sich erneut Schriftstellerinnen und Schriftsteller den<br />
Bildwelten der Sammlung Oskar Reinhart «Am Römerholz» ausgesetzt, haben<br />
das Wort ergriffen, um dem Bild ihrer Wahl einen literarischen Text zu <br />
zu eignen. Herausgekommen ist abermals eine feinsinnige Sammlung essayistischer<br />
Preziosen, die in einem bibliophil gestalteten Buch ein Liebhabermuseum<br />
en miniature eröffnet.
Sind Tiere die besseren Menschen?<br />
«Dass Noah die Arche nicht den Tieren allein überlassen<br />
hatte, erschien Hebel unverzeihlich»<br />
eter Bachmann, 1940 in Basel gebon,<br />
lebt als Autor in Umbrien und<br />
rich. 1988–1998 war er Chef re dakr<br />
der Zeitschrift «du». Er veröffenthte<br />
u. a. die Romane «Rab», «Der<br />
rzere Atem» und «Grimsels Zeit»<br />
d das Italienbuch «Die Vorzüge der<br />
albinsel». Preise von Stadt und Kann<br />
Zürich, Schillerpreis, Zürcher<br />
urnalistenpreis.<br />
Im <strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong> sind erschien:<br />
«Il lungo addio – Der lange<br />
schied. 138 Fotografien zur italieschen<br />
Emi gration in die Schweiz»,<br />
r Re por tagen und Erzählband<br />
m ganzen Land schön. Die Schweiz<br />
it der Tageskarte» sowie «Der Körr<br />
der Photographie. Eine Weltzählung<br />
in Aufnahmen der Sammng<br />
Herzog» und «Aufbruch in die<br />
genwart. Die Schweiz in Fotogran<br />
1840–1960».<br />
w.limmatverlag.ch<br />
Dass Noah die Arche nicht<br />
den Tieren allein überlassen hatte,<br />
erschien Hebel unverzeihlich.<br />
Dieter Bachmann<br />
Unter Tieren<br />
160 Seiten, gebunden<br />
ca. sFr. 30.–, € 19.80<br />
ISBN 978-3-85791-610-6<br />
September<br />
Dieter Bachmann, 1940 in Basel ge bo ren,<br />
lebt als Autor in Umbrien und Zürich.<br />
1988–1998 war er Chefredaktor der Zeitschrift<br />
«du». Er veröffentlichte u. a. die<br />
Ro mane «Rab», «Der kürzere Atem» und<br />
«Grimsels Zeit» und das Italienbuch<br />
«Die Vorzüge der Halbinsel». Im <strong>Limmat</strong><br />
<strong>Verlag</strong> sind u. a. erschienen: «Il lungo<br />
addio – Der lange Abschied. 138 Fotografien<br />
zur italienischen Emigration in<br />
die Schweiz», der Reportagen- und Erzählband<br />
«Im ganzen Land schön.<br />
Die Schweiz mit der Tageskarte» sowie<br />
«Aufbruch in die Gegenwart. Die<br />
Schweiz in Fotografien 1840–1960».<br />
Unter Tieren<br />
Dieter Bachmann<br />
Dieter Bachmann<br />
Unter Tieren<br />
Lim m at Lim m at<br />
Hebel, ein Mann fortgeschrittenen<br />
Alters, hat die Menschheit zunehmend<br />
satt. Er will keine neuen Menschen<br />
mehr kennenlernen. Lieber<br />
vereinsamt er, und das mit Behagen.<br />
Er geht zu den Tieren: Gegenstand<br />
niemals ermüdender Anschauung, der<br />
Bewunderung, des Nachsinnens. So<br />
war die Schöpfung gemeint, denkt<br />
Hebel. Er beobachtet, macht Notizen,<br />
legt Zeitungsmeldungen beiseite. Und<br />
während sein Freund Anderberg in<br />
seinem Haus tote Kä ferchen und<br />
Fliegen in einem Schaukästchen sammelt,<br />
ordnet Hebel seine «Zettelwirtschaft»<br />
zu einer Art Tagebuch mit<br />
Tieren.<br />
«Unter Tieren» ist formal und<br />
inhaltlich ein Buch ungewohnter Art,<br />
ein erzählerischer Essay in knappen,<br />
pointierten Texten. Die immer erneute,<br />
immer anders ge fass te Verwunderung<br />
über die Kreatur: «Das Tier dir<br />
anheim gegeben, der du doch nur ein<br />
Mensch bist: tiefste Rührung, Verzückung.»<br />
Die Verletzbarkeit dieser<br />
sprach losen Welt vor Augen, hegt<br />
Hebel die bittere Ver mu tung, dass der<br />
Mensch seiner Welt nicht würdig war.<br />
«Ein Autor der virtuosen Formulierung,<br />
der schönen Sätze, einer ganz<br />
hohen Stilkunst.» Die Zeit<br />
chmann Unter Tieren 1 10.8.<strong>2010</strong> 16:16:30 Uh<br />
Hebel, ein Mann fortgeschrittenen Alters, hat die Menschheit zunehmend<br />
satt. Er will keine neuen Menschen mehr kennenlernen. Lieber vereinsamt er,<br />
und das mit Behagen. Und geht zu den Tieren: Gegenstand niemals ermüdender<br />
Anschauung, der Bewunderung, des Nachsinnens. So war die Schöpfung<br />
gemeint, denkt Hebel. Er beobachtet, macht Notizen, legt Zeitungsmeldungen<br />
beiseite. Und während sein Freund Schlösser in seinem Haus tote<br />
Käferchen und Fliegen in einem Schaukästchen sammelt, ordnet Hebel seine<br />
«Zettelwirtschaft» zu einer Art Tagebuch mit Tieren.<br />
«Das Gedächtnis der Hand» ist formal und inhaltlich ein Buch ungewohnter<br />
Art – in knappen, pointierten Texten die immer erneute, immer anders<br />
gefasste Verwunderung über die Kreatur: «Das Tier dir anheim gegeben, der<br />
du doch nur ein Mensch bist: tiefste Rührung, Verzückung.» Die Verletzbarkeit<br />
dieser sprachlosen Welt vor Augen, hegt Hebel die bittere Vermutung,<br />
dass der Mensch seiner Welt nicht würdig war.<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong> 71
Foto Stefan Kubli<br />
«Virtuos und mit schwebender Leichtigkeit» Neue Zürcher Zeitung<br />
«Eine grosse Sprach- und Bildgenauigkeit, eine überall<br />
spürbare Lust am Klang» Martin Zingg<br />
8<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Neuer Tag<br />
Nacht<br />
Lebt in den Tag hinein.<br />
Welt im Traum<br />
Beginnt mich zu verlassen.<br />
Ich muss jetzt selbst erschaffen.<br />
Liege fest im warmen Laken.<br />
Wer dreht die Heizung auf,<br />
Wo ist der Abend hin.<br />
Ich zieh mich an.<br />
Die Arbeit geht nicht aus.<br />
Roman Graf<br />
Zur Irrfahrt verführt<br />
Gedichte<br />
ca. 80 Seiten, gebunden<br />
ca. sFr. 28.–, € 18.50<br />
ISBN 978-3-85791-611-3<br />
August<br />
Roman Graf wurde 1978 in Winterthur<br />
geboren. Nach einer Lehre als Forstwart<br />
arbeitete er als Behindertenbetreuer,<br />
Journalist und Strassenverkäufer. Studium<br />
am Deutschen Literaturinstitut<br />
in Leipzig. Seine Gedichte sind in Literaturzeitschriften<br />
und Anthologien erschienen,<br />
unter anderem in «Akzente»,<br />
«Entwürfe», im «Jahrbuch der Lyrik»<br />
und im «Poet». Für seinen Roman «Herr<br />
Blanc» erhielt er 2008 den Studer/Ganz-<br />
Preis, 2009 den Mara-Cassens-Preis<br />
und <strong>2010</strong> den Förderpreis zum Bremer<br />
Literaturpreis. Roman Graf lebt in<br />
Leipzig. www.romangraf.ch<br />
<strong>Limmat</strong><br />
Roman Graf<br />
Zur Irrfahrt verführt<br />
Gedichte<br />
Ein ertrunkenes Kind, nach dem gesucht wird. Die Ungewissheit, ob im Zug<br />
eine Bombe mitfährt. Und wer weint um eine Heimat? Nach dem mit zahlreichen<br />
Preisen ausgezeichneten Romandebüt «Herr Blanc» liegt nun von<br />
Roman Graf ein erster Gedichtband vor: feine, zeitlose Gedichte, die berühren;<br />
dunkle Verse voller Klarheit, die an Wert gewinnen durch ihre überall<br />
spürbare visuelle und klangliche Dimension. Das Abgründige, Unerhörte<br />
findet Ausdruck in durchdachten, heterogenen Formen. Wohl komponiert,<br />
geht durch den Band eine Bewegung, und er erhält eine Offenheit, die immer<br />
neue Entdeckungen ermöglicht.<br />
Im Zentrum des Buches finden sich Roman Grafs Nachdichtungen der<br />
griechischen Dichterin Sappho, auszugsweise publiziert in der Literaturzeitschrift<br />
«Akzente».
Foto Nina Pusterla<br />
Ein Markstein<br />
«Hier also ein Dichter von heute, ein Dichter dieser Welt,<br />
nah und echt» Philippe Jaccottet<br />
Fabio Pusterla<br />
Bocksten<br />
Fabio Pusterla, geboren 1957 in Mendrisio,<br />
lebt in Norditalien und unterrichtet<br />
in Lugano am Gymnasium. Bekannt<br />
geworden vor allem als Lyriker, aber auch<br />
als Übersetzer und als Herausgeber<br />
von Lyrik aus dem Französischen und<br />
Por tugiesischen sowie als Essayist.<br />
2007 wurde er mit dem Gottfried-Keller-<br />
Preis ausgezeichnet. Im <strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
sind der zweisprachige Gedichtband<br />
«Solange Zeit bleibt / Dum vacat» und der<br />
Band «Zur Verteidigung der Schule.<br />
37 kurze Geschichten eines Lehrers»<br />
lieferbar.<br />
<strong>Limmat</strong><br />
Ich bin der Teer, das Erdpech,<br />
ich bin die Essigsäure in Potenz.<br />
Ich bin Torf, verdorrter Boden,<br />
abbrennbare schwarze Vergangenheit.<br />
Ich bin die Salzwelle, nur eine winzige<br />
Bewegung des Meeres.<br />
Fabio Pusterla<br />
Bocksten<br />
Gedichte italienisch und deutsch<br />
Übersetzt von Jacqueline Aerne<br />
Titel der Originalausgabe: «Bocksten»<br />
ca. 90 Seiten, gebunden<br />
ca. sFr. 28.–, € 18.5 0<br />
ISBN 978-3-85791-612-0<br />
August<br />
Protagonist der Gedichtsammlung ist der Bockstenmannen, der 1936, fünfhundert<br />
Jahre nach seinem Tod, in einem schwedischen Torfmoor gefunden<br />
wurde. Drei Pfähle in seiner Brust deuten auf eine rituelle Tötung hin.<br />
Mit dieser Gestalt nimmt Pusterla eine verdrängte und vergrabene Vergangenheit<br />
auf, eine Gestalt, welcher der Autor seine Stimme leiht, um sich<br />
auf unsicherem Boden der Dunkelheit auszusetzen.<br />
Ort des Dialogs mit dem Toten ist ein Sumpfgebiet in der Nähe des Meeres,<br />
dort, wo sich die Grenzen zwischen Wasser und Land auflösen, ein unwegsames<br />
Gelände, in welchem sich die Natur dunkel und verwüstet präsentiert.<br />
Stilistisch übersetzt sich dies in eine syntaktische Fragmentierung, in eine<br />
Auflösung des Duktus durch häufige Pausen, Interpunktionen, Einschübe,<br />
Zeichen der Unbegreifbarkeit der Existenz. Eine radikale, schonungslose,<br />
menschliche Poesie.<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
9
Foto Yvonne Böhler<br />
Vielfache Liebe<br />
«Dieses schwebende Gleichgewicht macht Anna Felders<br />
Texte so anziehend» Neue Zürcher Zeitung<br />
10<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Anna Felder, geboren 1937 in Lugano,<br />
Literaturstudium in Zürich und Paris,<br />
Promotion über Eugenio Montale, danach<br />
Tätigkeit als Italienischlehrerin<br />
und Schriftstellerin. Lebt in Aarau und<br />
Lugano. 1998 Schillerpreis für das<br />
Gesamtwerk. Im <strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong> sind<br />
die Erzählbände «No grazie» und<br />
«Die nächsten Verwandten» lieferbar.<br />
LIMMAT<br />
DIE Anna Felder<br />
ADELAIDEN<br />
Anna Felder<br />
Die Adelaiden<br />
Aus dem Italienischen<br />
von Maja Pflug<br />
Titel der Originalausgabe:<br />
«Le Adelaidi»<br />
ca. 80 Seiten, gebunden<br />
ca. sFr. 28.–, € 18.50<br />
ISBN 978-3-85791-613-7<br />
August<br />
«Die Adelaiden» ist der lange erwartete neue Roman von Anna Felder. Im<br />
Zentrum steht ein Paar, Ottone und Adelaide. Das Leben haben sie hinter sich.<br />
Er, Ottone, sucht nach dem Absoluten, nach der wahren Adelaide, der idealen,<br />
die sich ihm immer wieder entzieht. Sucht in der Erinnerung, die trügt.<br />
Sucht in all den anderen Adelaiden, die ihn in Liebesgeschichten verwickeln<br />
und die er in paradoxer Treue seiner einzigen Adelaide einverleibt.<br />
«Die Adelaiden» ist ein Roman über die Introspektion, die trügerische<br />
Dimension der Erinnerung und die Spannung zwischen Leben und Tod. Und<br />
wieder ist Anna Felder auf der Suche nach einem perfekten Gleichgewicht<br />
zwischen Form und Bedeutung. Wie in der Musik folgen Klänge und Phrasen<br />
einer genauen rhythmischen Struktur. Sinn und Klang, Rhythmus und Bedeutung<br />
gehen eine unauflösbare Verschmelzung ein.
Foto Pierre Montavon<br />
Ohne Augen sehen<br />
«Der Bezeichnung Erfahrungsbericht widerspricht ihre<br />
Art zu schreiben – leicht, berührend, poetisch» L’Hebdo<br />
Brigitte Kuthy Salvi<br />
Lichtspuren<br />
Aus dem Französischen<br />
von Katja Meintel<br />
Titel der Originalausgabe:<br />
«Double lumière»<br />
ca. 200 Seiten, gebunden<br />
ca. sFr. 34.–, € 22.80<br />
ISBN 978-3-85791-614-4<br />
September<br />
Brigitte Kuthy Salvi wurde 1958 in<br />
Paris geboren. Als sie elf Jahre alt<br />
war, zog ihre Familie nach Bern,<br />
in der Folge wuchs sie zweisprachig<br />
auf. Mit fünfzehneinhalb Jahren erblindete<br />
sie. Dank der Unterstützung<br />
ihrer Familie, von Freundinnen und<br />
Freunden, Lehrern und Fachpersonen<br />
konnte sie in die Schule und in das<br />
Leben zurückkehren. Es folgten das<br />
Gymnasium in Neuenburg und das<br />
Jusstudium in Bern. Sie ist als selbständige<br />
Anwältin tätig.<br />
LIMMAT<br />
BRIGITTE KUTHY SALVI<br />
Lichtspuren<br />
Sehen ohne Augen bedeutet, die Welt anders, neu wahrzunehmen. Wie das<br />
möglich ist, davon schreibt Brigitte Kuthy Salvi. Sie nimmt die Leserinnen<br />
und Leser mit auf eine poetische Reise, etwa ans Krankenbett der Fünfzehnjährigen,<br />
der eröffnet wird, dass die versuchte Operation erfolglos war, und<br />
die nun daliegt und sich überlegt, wie ein Weiterleben möglich sein kann,<br />
ohne jemals die Sterne wieder zu sehen. Sie führt uns in Ausstellungen oder<br />
lässt uns einen Blick werfen in die Küche, wo sie ein Nachtessen für Gäste<br />
zubereitet. Das alles sind Orte, an denen die Augen eigentlich dringend benötigt<br />
würden. Doch Brigitte Kuthy Salvi zeigt in einer bildreichen leichten<br />
Sprache, dass Sehen viel mehr ist als die Wahrnehmung mit den Augen.<br />
Schreiben begleitet Brigitte Kuthy Salvi seit ihrer Kindheit. Dabei ist nicht<br />
bloss das Erzählen in schriftlicher Form von Bedeutung, sondern ebenso die<br />
leidenschaftliche Suche nach einer poetischen Stimmung im Schreiben selbst –<br />
im Wort und im Raum zwischen den Wörtern.<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong> 11
Foto Archiv Luisa Famos<br />
«Verse, die scheinbar ganz nahe liegen und doch<br />
von weit her kommen» Wiener Zeitung<br />
12<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
80. Geburtstag am 7. August <strong>2010</strong><br />
4. August <strong>2010</strong>, 20.00 Uhr<br />
Kulturzentrum Nairs, Scuol<br />
7. August <strong>2010</strong>, Tagung von 10 bis 20 Uhr<br />
Chesa Planta, Samedan<br />
Details unter<br />
www.limmatverlag.ch<br />
Luisa Famos<br />
ich bin die Schwalbe von einst /<br />
eu sun la randolina d’ünsacura<br />
Gedichte aus dem Nachlass<br />
Rätoromanisch und Deutsch<br />
Herausgegeben von Mevina Puorger<br />
Vorwort von Iso Camartin<br />
Übersetzt und mit einem Nachwort<br />
von Mevina Puorger und Franz Cavigelli<br />
2.Auflage, 128 Seiten, 9 Fotos,<br />
3 Faksimiles, gebunden<br />
sFr. 34.–, € 22.–<br />
ISBN 978-3-85791-462-1<br />
Juli<br />
Luisa Famos, geboren 1930 in Ramosch<br />
im Unterengadin, arbeitete als Lehrerin.<br />
Moderatorin der ersten rätoromanischen<br />
Fernsehsendung im Schweizer<br />
Fernsehen. Zusammen mit ihrem Mann<br />
und den beiden Kindern längerer<br />
Aufenthalt in Venezuela und Honduras.<br />
Nach der Rückkehr in die Schweiz<br />
wohnhaft in Bauen und Ramosch. Gestorben<br />
1974.<br />
«Es braucht eine Dichterin,<br />
um uns das Allernatürlichste<br />
wunderlich und auffällig zu<br />
machen. Eine Dichterin wie<br />
Luisa Famos.» Iso Camartin<br />
«Eine Meisterin der Knappheit.»<br />
Neue Zürcher Zeitung
Switchen? Surfen? Zappen?<br />
Zweisprachiges Denken und Schreiben<br />
Mutter, wo<br />
übernachtet die<br />
Sprache?<br />
14 Porträts mehrsprachiger<br />
Autorinnen und Autoren<br />
in der Schweiz | <strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Die Porträtierten: Melinda Nadj Abonji, Schriftstellerin, Musikerin,<br />
Per formerin, ungarisch / deutsch; Arno Camenisch,<br />
Schriftsteller, rätoromanisch / deutsch; Wen-huei Chu, Schriftsteller<br />
und Übersetzer, chinesisch / deutsch; Simon Froehling,<br />
Schriftsteller, englisch / deutsch; Zsuzsanna Gahse, Schriftstellerin,<br />
ungarisch / deutsch; Dmitrij Gawrisch, Schrift steller,<br />
ukrainisch / deutsch; André Vladimir Heiz, Schriftsteller,<br />
französisch / deutsch; Daniela Janjic, Schriftstellerin, serbokroa-<br />
tisch / deutsch; Saïda Keller-Messahli, Religions politikerin,<br />
arabisch/deutsch; Ingrid Lukas, Sängerin, estnisch / englisch;<br />
Marius Daniel Popescu, Schriftsteller und Busfahrer, rumänisch<br />
/ französisch; Leta Semadeni, Schriftstellerin, rätoromanisch<br />
/deutsch; Vincenzo Todisco, Schriftsteller, italienisch /<br />
deutsch; Yusuf Yes¸ilöz, Schriftsteller, kurdisch / deutsch<br />
Mutter, wo übernachtet die Sprache?<br />
14 Porträts mehrsprachiger Autorinnen<br />
und Autoren in der Schweiz<br />
Texte von Ursula Binggeli, Roland Maurer,<br />
Beat Mazenauer, Frank von Niederhäusern,<br />
Bruno Rauch, Charlotte Staehelin Stadler,<br />
Willi Wottreng und Karl Wüst<br />
Vorwort von Francesco Micieli<br />
ca. 150 Seiten, 14 Fotos, Pappband<br />
ca. sFr. 29.50, € 19.50<br />
ISBN 978-3-85791-615-1<br />
September<br />
Die Schweiz ist ein Eldorado der Mehrsprachigkeit. Das zeigt sich immer<br />
deutlicher auch in der Literatur. Viele Autorinnen und Autoren schreiben<br />
nicht mehr nur in einer Sprache. Sie greifen zurück auf eine zweite, die ebenso<br />
eng mit ihrem Leben verknüpft ist, und publizieren zweisprachige Lyrik,<br />
Romane, Geschichten. Oder sie schreiben in einer Landessprache und übersetzen<br />
Texte aus ihrer Muttersprache. Oder sie schreiben in ihrer Muttersprache<br />
und übersetzen Schweizer Texte. Permanent wechseln diese Autorinnen<br />
und Autoren zwischen verschiedenen Sprachwelten hin und her. Ein Gewinn<br />
für sie? Eine harte Herausforderung? Die vierzehn Porträts fragen nach den<br />
Beweggründen, literarisch in zwei Sprachen zu arbeiten, und danach, was<br />
dieses Schreiben in zwei Sprachen für das Schreiben und die Sprache(n) selbst<br />
bedeutet.<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
13
Die legendären Memoiren Heinrich Lienhards<br />
«Das Goldfieber fieng nun an, allgemein um sich zu<br />
greiffen wie eine epidemische Krankheit»<br />
Heinrich Lienhard<br />
«Wenn Du absolut nach Amerika<br />
willst, so gehe in Gottesnamen!»<br />
Erinnerungen an den California Trail,<br />
John A. Sutter und den Goldrausch<br />
1846–1849<br />
Herausgegeben von Christa Landert und<br />
mit einem Vorwort von Leo Schelbert<br />
Das volkskundliche Taschenbuch 42<br />
ca. 700 Seiten, mit Abbildungen und Karten,<br />
Pappband<br />
ca. sFr. 78.–, € 52.–<br />
ISBN 978-3-85791-504-8<br />
November<br />
14<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Bereits angekündigt<br />
unter dem Titel<br />
«Westwärts hiess<br />
die Losung!»<br />
Heinrich Lienhard (1822–1903), von<br />
Bilten GL, reist 1843 zuerst nach Highland,<br />
Illinois, drei Jahre später nach<br />
Kalifornien. Dort arbeitet er für General<br />
Sutter und wird 1848 Zeuge der Goldentdeckung.<br />
1850 kehrt er in die Schweiz<br />
zurück und heiratet Elsbeth Blumer<br />
von Bilten. Nach drei Jahren in Kilchberg<br />
wandern sie 1854 in die USA aus und<br />
lassen sich 1856 in Nauvoo, Illinois, nieder,<br />
wo sie neun Kinder grossziehen.<br />
Hier verfasst Heinrich Lienhard seine<br />
Erinnerungen, ein Manuskript von<br />
tausend Seiten.<br />
<strong>Limmat</strong><br />
Heinrich Lienhard<br />
«Wenn Du absolut nach<br />
Amerika willst, so<br />
gehe in Gottesnamen!»<br />
Erinnerungen an den California Trail,<br />
John A. Sutter und den Goldrausch<br />
1846–1849<br />
Früh packt den Glarner Bauernsohn Heinrich Lienhard das Fernweh. Nach<br />
dem Tod seiner Mutter bricht er 21jährig nach Illinois auf, drei Jahre später<br />
(1846) reist er mit Freunden auf dem California Trail westwärts in die mexikanische<br />
Provinz Oberkalifornien am Pazifik. Er verdingt sich als Freiwilliger<br />
im Krieg gegen Mexiko und arbeitet anschliessend drei Jahre für John A. Sutter<br />
im SacramentoTal. Als 1848 unweit von Sutters Fort Gold entdeckt wird,<br />
beobachtet Lienhard zuerst erstaunt, dann mit zunehmender Entrüstung die<br />
grossen Veränderungen, die der Goldrausch für Land und Menschen, insbesondere<br />
für die indianische Bevölkerung, mit sich bringt.<br />
Heinrich Lienhards einzigartige Erinnerungen – in Deutsch und Englisch<br />
bisher nur in stark gekürzter und verfälschter Form erschienen – liegen hier<br />
erstmals in der Originalfassung vor. Er blickt darin auf jene abenteuerlichen<br />
Jahre von 1846 bis 1849 zurück und berichtet detailliert und mit Humor von<br />
alltäglichen wie unerhörten Dingen aus einer rauen Welt.
gons grew up comfortably.<br />
art hogs, however progresotic<br />
tickets grew up annoyep,<br />
because one lampstand<br />
ogressive fountain gossips<br />
ne extremely purple poison,<br />
laughed. Elephants tickled<br />
towed cats. Five angst-ridff<br />
Dan, because one speedy<br />
wo Jabberwockies grew up<br />
oker.<br />
Wie das Huhn in die Suppe kam<br />
Ein Jahr lang essen auf dem Eiholz<br />
rübis und schtübis<br />
<strong>Limmat</strong><br />
Otto Scherer<br />
rübis&stübis<br />
Otto Scherer, geboren 1939. Architekt.<br />
1965–1970 eigenes Büro, 1970–2004<br />
bei Metron in Brugg. 1980–1999 Professur<br />
an der Architekturabteilung der<br />
Fachhochschule beider Basel. Wohnt<br />
in Windisch AG. Im <strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
ist «Eiholz. Eine Kindheit im Zentrum<br />
der Welt» lieferbar.<br />
Im Eiholz zu Tisch<br />
Mit über 300 Rezepten,<br />
die sich die angehende Eiholz-Bäuerin<br />
notierte, als sie 1887/88 in Luzern<br />
die Kochschule besuchte<br />
«Es genügt, dieses Buch aufzuschlagen,<br />
schon liegt es vor uns in seiner ganzen<br />
Sinnenfreude: das ‹Eiholz›. Durchatmen,<br />
loslesen, Heu riechen.»<br />
Otto Scherer<br />
rübis & stübis<br />
Im Eiholz zu Tisch<br />
Mit über 300 Rezepten, die sich die<br />
angehende Eiholz-Bäuerin notierte, als<br />
sie 1887/88 in Luzern die Kochschule<br />
besuchte<br />
ca.260 Seiten, etwa 30 Fotos, Pappband<br />
ca. sFr. 44.–, € 29.50<br />
ISBN 978-3-85791-616-8<br />
November<br />
Otto Scherer<br />
Eiholz<br />
Eine Kindheit im<br />
Zentrum der Welt<br />
Mit Fotos von<br />
Otto Scherer senior<br />
256 Seiten, 41 s/w-Fotos,<br />
Pappband<br />
sFr. 44.–, € 29.–<br />
ISBN 978-3-85791-478-2<br />
Man nehme einen Topf Eiholzgeschichten ums Pflanzen, Ernten, Kochen, Essen<br />
und verarbeite sie mit 365 alten Rezepten zu einer kulinarischen Preziose.<br />
1887/1888 besuchte Katharina Baumann die Kochschule «Reussport» in Luzern.<br />
Die gelernten Rezepte trug sie fein säuberlich ins Reinheft ein, das sie bei<br />
ihrer Heirat mit dem EiholzBauern Alois Scherer auf den Hof brachte.<br />
Wunderbare und auch wunderliche Dinge sind darin zu entdecken, etwa<br />
ein gereimtes Rezept für «Liebesküchli» oder eine «kurze Anleitung zur Hauskäserei».<br />
Vergessene Rezepte von «Goldschnitten» bis «Pfaffenmoken» stehen<br />
neben Geheimtipps wie «Sägerklöss» oder «Unser Lebkuchen!».<br />
Dazu erzählt Otto Scherer von den bäuerlichen Arbeiten im Eiholz rund<br />
ums Essen, vom Pflanzen und Ernten im Lauf des Jahres, wie das Huhn in die<br />
Suppe kam, der Most ins Fass und der Schnaps in die Flasche, vom Kirschenentsteinen<br />
und vom «Ohne Znacht ins Bett», von Kartoffeln, Honig, Nüssen<br />
… ein Essenskosmos, ein Schlaraffenland, karg und reich zugleich.<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
15
Foto XXXXXX<br />
Weltkleinstadt<br />
Porträts aus einer globalen Region<br />
Bibliografie AutorIn<br />
Titel<br />
Untertitel<br />
ca. XXX Seiten, etwa XX Fotos, gebunden<br />
ca. sFr. XX.–, € XX.–<br />
ISBN 978-3-85791-XXX-X<br />
Monat<br />
16<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
GLOBAL TOWN<br />
HEINZ NIGG<br />
BADEN<br />
Heinz Nigg, geboren 1949 in Zürich, ist<br />
Ethnologe und Kulturschaffender. Er<br />
unterrichtet Medienanthropologie an der<br />
Universität Bern und Geschichte der<br />
sozialen Bewegungen an der Hoch schule<br />
Luzern – Soziale Arbeit. Im <strong>Limmat</strong><br />
<strong>Verlag</strong> sind lieferbar: «Da und fort. Leben<br />
in zwei Welten. Immigra tion und Binnenwanderung<br />
in der Schweiz» und<br />
«Wir sind wenige, aber wir sind alle. Biografien<br />
aus der 68er-Generation in<br />
der Schweiz».<br />
30 Porträts<br />
aus einer<br />
urbanen Region<br />
Autor, Biografie Text<br />
LIMMAT<br />
Ausstellung<br />
26.September <strong>2010</strong> bis Ende Januar 2011<br />
Historisches Museum Baden<br />
Landvogteischloss, 5600 Baden<br />
Heinz Nigg<br />
Global Town Baden<br />
30 Porträts aus einer urbanen Region<br />
Mit Beiträgen von Barbara Welter,<br />
Gianni D’Amato und Christian Schmid<br />
und Fotos von Stephan Rossi<br />
Herausgegeben vom Historischen<br />
Museum Baden<br />
ca. 200 Seiten, etwa 30 Fotos,<br />
Klappenbroschur<br />
ca. sFr. 29.50, € 19.50<br />
ISBN 978-3-85791-617-5<br />
September<br />
Baden ist eine typische Schweizer Kleinstadt – oder eben doch nicht? Dreissig<br />
Porträts in Text und Bild von Menschen zwischen 15 und 87 Jahren lassen eine<br />
Region entdecken mit spannenden Bezügen zur Welt – dank der Kurbetriebe<br />
und des Industriekonzerns bbc, heute abb und Alstom, aber auch dank der<br />
vielen Zugezogenen. Denn sie kommen aus Südindien, Kalabrien, Naters oder<br />
Wettingen, sie sind Architekt, Hausfrau, Krankenschwester oder Möbelschreiner,<br />
sie sind erst wenige Monate in Baden oder aber da aufgewachsen. So verschieden<br />
ihr Hintergrund ist, etwas verbindet sie: Sie leben gerne hier.<br />
In ausführlichen Gesprächen zeichnen Christian Schmid, Dozent eth<br />
Zürich, und Gianni D’Amato, Leiter Schweizerisches Forum für Migrations<br />
und Bevölkerungsstudien Universität Neuenburg, die Probleme urbaner Entwicklung<br />
nach. Barbara Welter, Kuratorin am Historischen Museum Baden,<br />
fragt nach der Bedeutung der Integration verschiedener Wertsysteme und<br />
Glaubensvorstellungen.
Wie Schule gelingt<br />
Ein Blick in Schweizer Klassenzimmer, in denen Kinder<br />
sich wohl fühlen<br />
Basel, Primarschule Theodor<br />
Bern, Standortschule Schwabgut<br />
Diessenhofen TG, Schulhaus Zentrum<br />
Gerlafingen SO, Grundschule Kirchacker<br />
Gersau SZ, Primarschule<br />
Liestal BL, SOL Schule für Offenes Lernen<br />
Luzern, Montessori-Schule<br />
Oberdorf BL, Primarschule<br />
Scuol, Scoula libra d’Engiadina bassa Rudolf Steiner<br />
St.Gallen, Basisstufe Waldkinder<br />
Zürich, Schülerclub Nordstrasse<br />
Schulbesuch<br />
Wie Lehrerinnen und Lehrer heute<br />
unterrichten – 14 Porträts<br />
Texte von Corina Lanfranchi,<br />
Katharina Tanner und Arlette Schnyder,<br />
Fotografien von Annette Boutellier<br />
ca. 180 Seiten, etwa 50 Fotos, Pappband<br />
ca. sFr. 36.–, € 24.–<br />
ISBN 978-3-85791-618-2<br />
Oktober<br />
Corina Lanfranchi, geboren 1962, Studium der Germa -<br />
nistik und Journalistik in Freiburg i. Ue. und Basel. Lebt<br />
als Buchautorin, Journalistin und Lehrerin in Basel.<br />
Im <strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong> ist lieferbar (mit Katharina Tanner und<br />
Gabrielle Alioth): «Mitgeteilt. 24 Lebensgeschichten<br />
von Frauen aus Basel-Stadt und Baselland». Katharina<br />
Tanner, geboren 1962 in Schaffhausen. Autorin und<br />
Buchhändlerin. Schreibt Theaterstücke, Hörspiele und<br />
Prosa. Lebt in Basel. Im <strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong> ist neben<br />
dem Porträtband «Mit geteilt» der Roman «Da geht sie»<br />
lieferbar. Arlette Schnyder, geboren 1968 in Kamerun.<br />
Studium der Geschichte und Germanistik. Lebt als Jour-<br />
nalistin und Buchautorin in Basel. Annette Boutellier,<br />
geboren 1966 in Appenzell, lebt in Bern. Fotografin, freischaffend<br />
für verschiedene Zeitungen, Magazine und<br />
eigene Projekte. Im <strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong> erschien «Toti Flüger.<br />
Züri West on tour», und sie fotografierte für den<br />
Porträtband «Mitgeteilt».<br />
LIMMAT<br />
Corina Lanfranchi<br />
Katharina Tanner<br />
Arlette Schnyder<br />
Annette Boutellier<br />
Schulbesuch<br />
Wie Lehrerinnen und Lehrer<br />
heute unterrichten – 14 Porträts<br />
Die Lehrperson trägt entscheidend dazu bei, wie ein Kind die Schule erlebt:<br />
als ein Ort von Glück oder Qual, ein Ort der Ermutigung oder der Demütigung,<br />
ein Ort der Auseinandersetzung mit sich, den Kameraden und der Umwelt.<br />
In der öffentlichen Debatte über die Schule rücken die Lehrpersonen in den<br />
Hintergrund. «Schulbesuch» stellt sie ins Zentrum. Porträtiert werden erfahrene<br />
Pädagoginnen und Pädagogen, die ihren Beruf als Berufung verstehen,<br />
gerne und mit Leidenschaft unterrichten und mit ihrem Engagement täglich<br />
zeigen, wie Schule heute gelingen kann.<br />
Die Autorinnen setzten sich in ihre Klassenzimmer und schauten zu, wie sie<br />
ihre tägliche Arbeit mit den Kindern gestalten. Sie führten mit den Lehrenden<br />
Gespräche und liessen sie von ihrem Werdegang erzählen, ihrer eigenen<br />
Schulzeit, von ihren Visionen einer Schule, von aktuellen Reformen und reformpädagogischen<br />
Ideen.<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong> 17
Neue Postkarten<br />
Verkaufseinheit à 10 Karten pro Sujet, A6-Format, Duplex<br />
Nettopreis pro Karte (inkl. MWST), sFr. –.90, € –.50<br />
Marianne Breslauer<br />
Nr. 2179<br />
Nr. 2185<br />
18<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Nr. 2180<br />
Trachtenfrauen<br />
Nr. 2193<br />
Nr. 2194<br />
Frauen schwimmen<br />
Nr. 2187<br />
Nr. 2190<br />
Nr. 2191<br />
Nr. 2186<br />
Nr. 2181<br />
Nr. 2195<br />
Nr. 2188 Nr. 2189<br />
Nr. 2192<br />
Nr. 2182 Nr. 2183 Nr. 2184<br />
Nr. 2196 Nr. 2197
Baden zusammen?<br />
«Unbescholtene Damen, welche das 18. Altersjahr<br />
vollendet haben …»<br />
Ausstellung<br />
22. Oktober bis 6. Dezember <strong>2010</strong><br />
während der Badeöffnungszeiten<br />
Volksbad, Volksbadstrasse 6<br />
9000 St. Gallen<br />
Frauen schwimmen<br />
… und schlagen Wellen<br />
Der Damenschwimmclub St. Gallen<br />
Texte von Iris Blum<br />
Herausgegeben vom<br />
Damenschwimmclub St. Gallen<br />
ca. 120 Seiten, etwa 50 Duplex-Fotos,<br />
Pappband<br />
ca. sFr. 44.–, € 29.50<br />
ISBN 978-3-85791-619-9<br />
September<br />
Der 1910 gegründete Damenschwimmclub St. Gallen<br />
leistete Pionierarbeit zum Frauenschwimmen in der<br />
Schweiz. Brigitta Langenauer und Beatrice Künzle, Vorstandsmitglieder<br />
des Vereins, erforschten aus Anlass<br />
des 100-jährigen Jubiläums die Vereinsgeschichte. Begleitet<br />
wurde das Buch von Marina Widmer vom Archiv für<br />
Frauen- und Geschlechtergeschichte Ostschweiz. Die Texte<br />
verfasste Iris Blum, geboren 1966 in Luzern. Studium<br />
der Geschichte, Volkskunde und Ethnologie in Zürich. Historikerin<br />
und Archivarin.<br />
LIMMAT<br />
FRAUEN SCHWIMMEN<br />
… UND SCHLAGEN WELLEN<br />
Der Damenschwimmclub<br />
St. Gallen<br />
Schwimmen macht gesund, gesellig und lebensfroh! Davon waren die «unbescholtenen<br />
Damen» überzeugt, die als Pionierinnen vor hundert Jahren<br />
den Damenschwimmclub St. Gallen gründeten. Als Ziele des Clubs waren<br />
«Schwimmübungen, Schau und Wettschwimmen sowie gesellige Zusammenkünfte»<br />
vorgesehen.<br />
In kurzen Texten und mit vielen DuplexFotografien erzählt dieser Fotoband<br />
SchwimmclubGeschichten. Geschichten von der frühen Hygiene im<br />
Volksbad etwa, von Sonnenbädern und Bikinis, von büffelgebeizten Gesichtern<br />
beim Reigenschwimmen, von der heimlichen Bodenseedurchquerung<br />
Paula Dintheers. Auch vom Training der Turmspringerin Antoinette Kübele<br />
wird berichtet und von den Fahrten des sogenannten «Sirup Clubs» in die Badeanstalt<br />
Altenrhein, wo Männer und Frauen schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />
verbotenerweise gemeinsam badeten.<br />
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
19
<strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Nr. 4006<br />
Quellenstrasse 25<br />
8031 Zürich<br />
Telefon 044 445 80 80<br />
Telefax 044 445 80 88<br />
vertrieb@limmatverlag.ch<br />
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Im Internet<br />
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Autorinnen und Autoren<br />
Dokumente und<br />
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Nr. 4007<br />
Vertreterinnen und Vertreter<br />
Deutschland<br />
Hans Frieden<br />
c/o G.V.V<br />
Groner Strasse 20<br />
37073 Göttingen<br />
Telefon 0551 797 73 90<br />
Telefax 0551 797 73 91<br />
g.v.v@tonline.de<br />
Schweiz<br />
Pierre Bachofner<br />
Etzelweg 6<br />
8708 Männedorf<br />
Telefon 044 920 26 24<br />
Telefax 044 920 72 77<br />
pierre.bachofner@bluewin.ch<br />
Bildnachweis Umschlagseite + S. 19: Damenschwimmclub St. Gallen und M. Moosberger;<br />
S. 2: Fotos Peter Wüthrich; S. 3: Lina Müller; S. 4: Hildegard Arber / Psychiatrische Klinik Königsfelden;<br />
S. 5: Emil Zopfi; S. 7: Dieter Bachmann; S. 8 + 11: Klaus Born; S. 10: Zilla Leutenegger;<br />
S. 13: Allesandro delle Bella / Keystone; S. 16: Stephan Rossi; S. 17: Annette Boutellier.<br />
«Der <strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong> macht seit vielen<br />
Jahren schöne Bücher und ein herausragend<br />
intelligentes Programm.» Die Zeit<br />
Neue Fotobuchzeichen<br />
Verkaufseinheit à 10 Buchzeichen pro Sujet, Duplex<br />
Nettopreis pro Buchzeichen (inkl. MWST), sFr. 1.–<br />
Österreich<br />
Jutta Leitner<br />
Leitner <strong>Verlag</strong>svertretungen<br />
Beatrixgasse 4B<br />
1030 Wien<br />
Telefon 01 710 31 41<br />
Telefax 01 710 31 41<br />
leitnervv@utanet.at<br />
Versandbuchhandel,<br />
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Monika Müller<br />
dienstleistungbuch<br />
Dorotheastrasse 17<br />
10318 Berlin<br />
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Telefax 030 501 74 935<br />
dlb.monika.mueller@tonline.de<br />
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Schweiz<br />
Scheidegger & Co<br />
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8910 Affoltern a. A.<br />
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GVA Gemeinsame<br />
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Der <strong>Limmat</strong> <strong>Verlag</strong> ist<br />
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88002