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Deutscher Bundestag Unterrichtung

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<strong>Deutscher</strong> <strong>Bundestag</strong> – 16. Wahlperiode – 205 – Drucksache 16/10140<br />

nen Unternehmen erhöhte die Anzahl von Beteiligungen<br />

an Gemeinschaftsunternehmen. Besonders auffällig ist<br />

der Rückgang der Beteiligungen an Gemeinschaftsunternehmen<br />

der E.ON AG. Sie wies im Jahr 2004 noch 35 Beteiligungen<br />

auf, 2006 waren es nur noch 25.<br />

434. Die Gesamtzahl der Verflechtungen68 der „20 Größten“<br />

über Gemeinschaftsunternehmen betrug<br />

2004 35,<br />

2006 30.<br />

Berücksichtigt man, dass die theoretisch höchstmögliche<br />

Zahl der Verflechtungen zwischen den „20 Größten“ 190<br />

beträgt (jedes der zwanzig Unternehmen wäre dann mit<br />

jedem der anderen 19 Unternehmen verflochten), dann<br />

stellt der Anteil der wahrgenommenen Möglichkeiten an<br />

dieser Maximalzahl ein Maß für den Grad der Verflechtung<br />

dar. Dieser Anteil betrug<br />

2004 18,4 Prozent,<br />

2006 15,8 Prozent.<br />

68 Hierbei zählt jede Verbindung zwischen zwei Unternehmen einfach.<br />

Die höchstmögliche Zahl der Verflechtungen entspricht n(n-1)/2 mit<br />

n = Zahl der betrachteten Unternehmen.<br />

Der Grad der Verflechtung über Gemeinschaftsunternehmen<br />

hat sich somit im Berichtszeitraum verringert.<br />

Erstmals berücksichtigt wurden bei den Unternehmen,<br />

die in beiden Jahren zu den „20 Größten“ zählten, Gemeinschaftsunternehmen<br />

– der Siemens AG und der Deutschen Bank AG,<br />

– der RWE AG und der Allianz SE.<br />

Dagegen wurden die Verbindungen zwischen folgenden<br />

Unternehmen, die in beiden Jahren zu den „20 Größten“<br />

zählten, aufgelöst:<br />

– der Siemens AG und der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft<br />

AG,<br />

– der DaimlerChrysler AG und der ThyssenKrupp AG,<br />

– der Deutschen Bahn AG und der RWE AG,<br />

– der Deutschne Bank AG und der E.ON AG,<br />

– der BASF AG und der E.ON AG,<br />

– der Deutschen Lufthansa AG und der Allianz SE,<br />

– der Deutschen Lufthansa AG und der Metro AG.<br />

Die Verflechtungen zwischen den zwanzig größten Unternehmen 2004 und 2006<br />

über Gemeinschaftsunternehmen 1<br />

Rang Jahr Unternehmen<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

4<br />

4<br />

2006<br />

2004<br />

2006<br />

2004<br />

2006<br />

2004<br />

2006<br />

2004<br />

Anzahl der<br />

Beteiligungen an<br />

Gemeinschaftsunternehmen<br />

Deutsche Telekom AG 2<br />

2<br />

Siemens AG 10<br />

11<br />

DaimlerChrysler AG 5<br />

6<br />

Volkswagen AG 5<br />

6<br />

Ta b e l l e III.22<br />

Unternehmen, mit denen<br />

über Gemeinschaftsunternehmen<br />

zusammengearbeitet wird 2<br />

Siemens AG<br />

DaimlerChrysler AG<br />

Deutsche Telekom AG<br />

DaimlerChrysler AG<br />

Volkswagen AG (2)<br />

Deutsche Bahn AG<br />

Deutsche Bank AG<br />

Robert Bosch GmbH<br />

ThyssenKrupp AG (2)<br />

Deutsche Lufthansa AG<br />

(Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG)<br />

Deutsche Telekom AG<br />

Siemens AG<br />

Volkswagen AG (2)<br />

Bayerische Motoren Werke AG<br />

Deutsche Bank AG<br />

(ThyssenKrupp AG)<br />

Siemens AG (2)<br />

DaimlerChrysler AG (2)<br />

Deutsche Bahn AG<br />

Bayerische Motoren Werke AG

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