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Deutscher Bundestag Unterrichtung

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<strong>Deutscher</strong> <strong>Bundestag</strong> – 16. Wahlperiode – 155 – Drucksache 16/10140<br />

Die in den gesamtwirtschaftlichen Vergleich einbezogenen<br />

Unternehmen wiesen folgende Beschäftigtenzahlen 22 auf:<br />

2004 3 325 617, 23<br />

2006 3 222 745.<br />

Das entspricht einem Anteil an den „100 Größten“ von<br />

95,99 Prozent 2006 bzw. 95,67 Prozent 2004.<br />

361. Die Anzahl der Beschäftigten aller Unternehmen<br />

betrug (Anteil der 88 Unternehmen aus dem Kreis der<br />

„100 Größten“ in Klammern): 24<br />

2004 23 785 78825 (13,98 Prozent),<br />

2006 24 053 838 (13,40 Prozent).<br />

Anders als in den Vorperioden erhöhte sich die Anzahl<br />

der Beschäftigten aller Unternehmen, wohingegen wie<br />

bereits in den Vorjahren die Zahl der Mitarbeiter der<br />

22 Grundsätzlich werden die Beschäftigten, umgerechnet in Vollzeitäquivalente,<br />

am Bilanzstichtag erfasst, wobei die Bilanzstichtage der<br />

einzelnen Unternehmen in einigen Fällen voneinander abweichen<br />

können. Bei einigen Unternehmen wurde auf die Jahresdurchschnitte<br />

sowie die Kopfzahl zurückgegriffen.<br />

23 Aktualisierter Wert.<br />

24 Sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer aller Wirtschaftszweige,<br />

außer Organisationen ohne Erwerbszweck, private<br />

Haushalte und Gebietskörperschaften sowie Sozialversicherungen.<br />

Hinzuaddiert wurden die beamteten Arbeitnehmer der Deutschen<br />

Bahn AG, der Deutschen Telekom AG sowie der Deutschen Post AG<br />

und ihrer Konzerngesellschaften.<br />

25 Aktualisierter Wert. 26 Vgl. Tz. 350 ff.<br />

Rang nach<br />

Sachanlagen<br />

Großunternehmen zurückging. Die Gesamtanzahl der sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten erhöhte sich um<br />

1,1 Prozent (2002/2004: -4,7 Prozent), während die<br />

Großunternehmen 3,09 Prozent (2002/2004: -8,28 Prozent)<br />

ihres Personalbestandes abbauten. Die drastische<br />

Absenkung der Beschäftigtenzahl der Großunternehmen<br />

in den Vorperioden als Folge unternehmerischer Konsolidierungsmaßnahmen<br />

schwächte sich damit im Jahr 2006<br />

deutlich ab. Es kann hierbei nicht abschließend festgestellt<br />

werden, inwieweit strukturelle Effekte durch konjunkturelle<br />

Einflüsse überlagert wurden. 26<br />

Aufgrund des moderaten Rückgangs der Beschäftigtenzahl<br />

in Verbindung mit dem starken Anstieg der inländischen<br />

Wertschöpfung erhöhte sich die Wertschöpfung pro<br />

Arbeitnehmer in den 88 untersuchten Unternehmen 2006<br />

auf durchschnittlich 116,71 Tsd. Euro (2004: 96 Tsd.<br />

Euro). Die Nettowertschöpfung pro Arbeitnehmer aller<br />

Unternehmen in der Bundesrepublik betrug 64,81 Tsd.<br />

Euro (2004: 62,47 Tsd. Euro).<br />

2.3.3 Sachanlagen<br />

Die nach Sachanlagen zehn größten Unternehmen 2006<br />

(ohne Kreditinstitute und Versicherungen)<br />

Rang nach<br />

Wertschöpfung<br />

1 Die Angaben beziehen sich auf die inländischen Konzernbereiche.<br />

Quelle: Eigene Erhebungen<br />

362. Tabelle III.6 umfasst für das Jahr 2006 die nach<br />

Sachanlagevermögen einschließlich immaterieller Vermögensgegenstände<br />

zehn größten Unternehmen aus dem<br />

Kreis der „100 Größten“, welche nicht dem Kredit- oder<br />

Versicherungsgewerbe angehören.<br />

Unternehmen<br />

Sachanlagen 1<br />

(Mio. Euro)<br />

1 1 Deutsche Telekom AG 48.884<br />

2 5 Deutsche Bahn AG 39.093<br />

3 14 E.ON AG 26.161<br />

4 12 RWE AG 17.133<br />

5 4 Volkswagen AG 16.630<br />

6 20 Bayer AG 15.487<br />

7 3 DaimlerChrysler AG 13.225<br />

8 9 Bayerische Motoren Werke AG 12.936<br />

9 30 Energie Baden-Württemberg AG 12.649<br />

10 28 Vattenfall-Gruppe Deutschland 12.524<br />

Ta b e l l e III.6

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