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Mitgliedsantrag - Bezirks-Schornsteinfegermeister Jochen Loke

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Verein „Schornsteinfeger helfen krebskranken Kindern“<br />

Überblick über bisherige Unterstützungen des<br />

Vereins<br />

Schornsteinfeger<br />

helfen<br />

krebskranken<br />

Kindern<br />

„Nichts ist mächtiger als eine Idee zur richtigen Zeit“<br />

Seite 1 von 19


„Gesund werden ist keine Glückssache“<br />

Seit dem Jahre 2003 gibt es eine Initiative im Schornsteinfegerhandwerk, die es sich<br />

zum Ziel gemacht hat, krebskranken Kindern zu helfen. Aus dieser Initiative ist im<br />

Jahre 2005 ein Verein entstanden. Es war noch nie da, dass ein Handwerk sich für<br />

eine derartige Aktion eingesetzt hat. Es wird auch nie mehr ein Handwerk geben,<br />

welches die Möglichkeit hat für unsere Kinder eine derartige Hilfe bereitzustellen. Es<br />

liegt viel an den Schornsteinfegern, der Medizin zu helfen, eine wirksame Hilfe gegen<br />

Kinderkrebs zu entwickeln.<br />

Nachfolgend die Hilfe, welche durch die Glückstour 2006 und 2007 verwirklicht<br />

werden konnten. Durch das Engagement von 20 Schornsteinfegern, die mit dem<br />

Fahrrad rund 1000 km zurücklegten, wurde die Basis unserer Hilfeleistung<br />

gesichert.<br />

Die Forschung<br />

Forschung im Kinderkrebsbereich soll wirksame Medikamente entwickeln, welche<br />

sicherstellen, dass durch die Chemotherapien keine anderen Organe geschädigt<br />

werden. Unser Verein hat mit den Spenden aus der Glückstour die „Less Studie“ mit<br />

einem Betrag von 60.000 Euro zwischenfinanzieren können. In Deutschland arbeiten<br />

inzwischen mehr als 300 Kliniken daran, für die kleinen Patienten die Folgen einer<br />

Krebsbehandlung zu minimieren. Ohne die finanzielle Unterstützung unseres Vereins<br />

hätte die Studie nicht weitergeführt werden können. Inzwischen hat die deutsche<br />

Kinderkrebsstiftung als Dachverband die weitere Finanzierung für die nächste Zeit<br />

übernommen.<br />

v.l.n.r: stellv. OM Heinz Nether, Barbara Stricker, Jürgen Stricker,<br />

Prof. Beck, Dr. Langer<br />

Seite 2 von 19


Forschungsarbeiten am Lehrstuhl für Genetik, Universität Erlangen, Gruppe<br />

Fey<br />

Unser Verein unterstützt den Lehrstuhl für<br />

Genetik unter der Leitung von Herrn<br />

Professor Dr. Georg Fey seit dem Jahre<br />

2004. Inzwischen konnten<br />

für die Forschungsarbeiten im Bezug auf<br />

Kinderkrebs im Bereich Hoch-<br />

risiko Leukämie und Neuroblastom rund<br />

70.000 Euro zur Verfügung<br />

gestellt werden. Die Gelder werden<br />

erfolgreich dafür eingesetzt, neue<br />

Antikörper gegen den Krebs zu finden.<br />

Herrn Professor Fey mit seinem Team<br />

gelang es auch inzwischen 2 neue<br />

Immuntoxine gegen Leukämie zu finden.<br />

Für die Uni-Kliniken Erlangen, Würzburg<br />

und München konnten Laptops,<br />

Playstation, Bettwäsche, Digitalkameras<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Krebskranke Kinder müssen sehr lange<br />

Krankenhausaufenthalte in Kauf nehmen.<br />

Eine Kinderkrebsstation ist mit einer<br />

normalen Krankenhausstation oder mit<br />

einem normalen Krankenhausaufenthalt nicht zu vergleichen.<br />

Kinder müssen sich mit dem Tod auseinandersetzen. Sie hoffen, dass die Ärzte<br />

ihnen helfen können. All ihre Kraft setzen sie dafür ein, um wieder gesund zu<br />

werden. Um den Kontakt nach außen aufrechterhalten zu können, hat unser Verein<br />

ihnen Laptops geschenkt. Damit können Sie mit ihren Freunden per E-Mail oder ISQ<br />

Kontakt aufnehmen.<br />

Seite 3 von 19


Spendenübergaben in den Unikliniken München, Würzburg und Erlangen insgesamt wurden 12<br />

Laptops, eine Playstation und eine Digitalkamera übergeben.<br />

Elternwohnung in Coburg<br />

Für betroffene Eltern deren Kinder im<br />

Klinikum Coburg behandelt werden, ist<br />

es uns, in Zusammenarbeit mit Herrn<br />

Chefarzt Dr. Dalem gelungen, eine<br />

Wohnung anzumieten. Eltern, die ihre<br />

Kinder während der Behandlung<br />

betreuen, können nun in der komplett<br />

eingerichteten Wohnung, in familiärer<br />

Atmosphäre Entspannung finden und<br />

Kraft für den nächsten Tag schöpfen.<br />

Die Nutzung der Wohnung ist für die<br />

Eltern krebskranker Kinder kostenlos.<br />

Seite 4 von 19


Geschenke geben neuen Mut zuversichtlich in die Zukunft zu sehen.<br />

Unser Verein will auch „Herzenswünsche“ erfüllen. So konnten wir einem<br />

krebskranken Jungen durch die Spendengelder ein Fahrrad schenken.<br />

„Die Spendenübergaben wurden inzwischen auf das ganze<br />

Bundesgebiet ausgedehnt“<br />

Die Glückstour 2007 führte von Langenhagen nach Bad Dürkheim. Aus den<br />

Spenden konnte unser Verein einigen Elterninitiativen finanziell unter die „Arme“<br />

greifen. Die Elterninitiativen an den onkologischen Kinderkrebsstationen vor Ort<br />

wissen am besten, wo bei den betroffenen Familien und Kindern der „Schuh“ drückt.<br />

Mit ihrem ganzen Einsatz versuchen sie an der Basis die Not zu lindern. Alle<br />

Spenden durch unseren Verein wurden zweckgebunden für die Hilfe an<br />

krebskranken Kindern eingesetzt.<br />

Scheckübergabe im Klinikum<br />

Bielefeld an die Elterninitiative<br />

„Hand an Hand“.<br />

Landesinnungsmeister Hans<br />

Günther Nellen und<br />

Obermeister Peter Silbermann<br />

sind gerne dabei, 5000 Euro<br />

für die krebskranken Kinder in<br />

Bielefeld zu übergeben<br />

Seite 5 von 19


Dem Förderkreis für Tumor-<br />

und Leukämieerkrankte<br />

Kinder e.V. in Bonn wurden<br />

5000 Euro im Zuge der<br />

Glückstour 2007 übergeben.<br />

Late Effects Surveillance System – Nachsorge krebskranker Kinder und<br />

Jugendlicher – eine Studie der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und<br />

Hämatologie (GPOH)<br />

Ein bestimmt großer Tag für<br />

die LESS Studie. Mit<br />

insgesamt 60.000 Euro<br />

konnte unser Verein die<br />

wichtige Studie unterstützen.<br />

V.l.n.r: Professor Holter,<br />

Chef der Sation 2c,<br />

Kinderonkologie Erlangen,<br />

Jürgen Stricker, Vorsitzender<br />

Verein Schornsteinfeger<br />

helfen krebskranken Kindern;<br />

Obermeister Richard Herbst;<br />

Dr. Langer, Leiter der Less-<br />

Studie Deutschland<br />

Weitere Infos unter http://www.kinderklinik.uk-erlangen.de/e516/e580/index_ger.html<br />

Auch der Hohe Norden hilft mit!<br />

Seite 6 von 19


Mit Ihrer 125-Jahr-Feier unterstützten die Hamburger Kollegen unseren Verein.<br />

Somit konnten die Kollegen an den Förderverein Kinderkrebs-Zentrum Hamburg<br />

5.500 Euro übergeben. Herr Prof. Dr. Reinhard Schneppenheim freute sich sehr über<br />

die Spende und sicherte zu, dass das Geld ohne jegliche Abzüge den Kindern und<br />

Familien zu Gute kommt.<br />

Für das Kinderhospiz Regenbogenland konnten aus der Glückstour 2007 ein Betrag<br />

von 3000 Euro zur Verfügung gestellt werden. Das Geld wird für an Krebs erkrankte<br />

Kinder und deren Familien eingesetzt.<br />

Viele Kollegen waren mit dabei, als 4.000 Euro für das Kinderhospiz Paderborn-<br />

Höxter übergeben wurden. Unterstützt wurden wir dabei ein weiteres Mal von der<br />

Firma WÖHLER, die uns hoffentlich auch in der Zukunft mit ihren Spenden und<br />

Aktionen tatkräftig zur Seite steht.<br />

Seite 7 von 19


Im Zuge der Innungsversammlung der Kaminkehrer Innung Schwaben Augsburg<br />

konnte Vorsitzender Jürgen Stricker mit dem Obermeister Oswald Willhelm dem<br />

Kinderhospiz, vertreten durch Frau Herbst, einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro<br />

überreichen. Auch hier werden die Spenden, die wiederum aus der Glückstour 2007<br />

stammen, weckgebunden für krebskranke Kinder eingesetzt.<br />

Am „Deutschen Eck“ in Koblenz<br />

wurden an die Elterninitiative<br />

krebskranker Kinder e.V.<br />

während der Glückstour 2007,<br />

5.000 Euro übergeben. Überall<br />

gilt der Schornsteinfeger als<br />

Glücksbringer. Im Bild die<br />

Kollegen im Trikot des Vereins<br />

und mit den „waschechten“<br />

Schornsteinfegern der Innung<br />

Koblenz. Große Freude bei der<br />

Vorsitzenden, Frau Helma<br />

Kutzner, bei der<br />

Scheckübergabe.<br />

„Eine Welt ohne Kinder wäre wie ein<br />

Himmel ohne Sterne“<br />

Seite 8 von 19


Die Innungsversammlung der<br />

Kaminkehrer Innung Niederbayern<br />

wurde zum Anlass „Gutes zu Tun“.<br />

Obermeister Richard Hettmann,<br />

Landesinnungsmeister Klaus Dank<br />

und Vorsitzender Jürgen Stricker<br />

übergaben Herrn Prof. Dr. med.<br />

Franz-Josef Helmig, eine Spende<br />

in Höhe von 5000 Euro. Das Geld<br />

wird für die krebskranken Kinder<br />

im Raume Regensburg und<br />

Niederbayern eingesetzt und kam<br />

aus der Glückstour 2007.<br />

Obermeister der Kaminkehrer<br />

Innung Oberpfalz Peter<br />

Wilhelm, übergibt an „Kuno“<br />

1111 Euro. Die Spenden<br />

stammen aus dem „Lauf um<br />

den Wolfberg“, der inzwischen<br />

zu einer festen Einrichtung bei<br />

den Kollegen aus der<br />

Oberpfalz wurde.<br />

In Münster konnten die<br />

Radfahrer einen Scheck in<br />

Höhe von 5.000 Euro an die<br />

Vorsitzende des Vereins zur<br />

Förderung krebskranker Kinder<br />

Münster, Frau Anette Blomberg<br />

übergeben. Prof. Dr. med.<br />

Heribert Jürgens von der Klinik<br />

und Poliklinik für Kinder- und<br />

Jugendmedizin-Pädiatrische<br />

Hämatologie und Onkologie-<br />

fühlte sich wohl unter den<br />

sportlichen Glücksbringern.<br />

Seite 9 von 19


Schon zum dritten Mal in Folge führten die Schornsteinfeger in Hof, Bayreuth und<br />

Coburg zur Jahreswende Spendenaktionen durch. Man kann sagen, dass die Bürger<br />

begeistert vom Engagement der Schornsteinfeger sind, krebskranken Kindern zu<br />

helfen. Zur Jahreswende 2007 konnten 20.000 Euro an die Stiftung für krebskranke<br />

Kinder überreicht werden. Der Oberbürgermeister der Stadt Coburg, Herr Norbert<br />

Kastner (im Bild links), bedankte sich bei den Schornsteinfegern für ihre Aktionen.<br />

Vor allem das Bestreben, die gesammelten Spenden den Initiativen vor Ort zur<br />

Verfügung zu stellen, zeigt dem Bürger, dass seine Spende auch direkt ankommt.<br />

Klaus Jürgen Leger, Vorsitzender der Stiftung krebskranker Kinder Coburg, setzt das<br />

Geld im Jahre 2008 für die Kinder und Familien im Raum Coburg, Lichtenfels und<br />

Kronach, zweckgebunden ein.<br />

Herrn Prof. Dr. Th. Rupprecht, Leitender Arzt der Kinderklinik im Klinikum Bayreuth,<br />

übergaben die Schornsteinfeger 10.000 Euro. Auch der Oberbürgermeister der<br />

Stadt, Herr Dr. Michael Hohl, lies es sich nicht nehmen an der Scheckübergabe<br />

teilzunehmen. Das Geld stammt aus den Sammelaktionen 2006 und 2007 zur<br />

Jahreswende. In letztlich nur 2 Tagen unterstützten die Bayreuther Bürger diese Hilfe<br />

für krebskranke Kinder.<br />

Seite 10 von 19


Die Schornsteinfeger der Stadt Dresden und die Glückstourfahrer beim Start – 5000 Euro für die Elterninitiative waren hier<br />

schon sichergestellt.<br />

Beim Start der Glückstour 2008 an der Frauenkirche in Dresden werden gleich 5000<br />

Euro an die Elterninitiative „Sonnenstrahl e.V“ übergeben.<br />

Nach rund 170 km im Sattel am gleichen Tag noch einmal Scheckübergabe an die<br />

Elterninitiative in Leipzig vor dem Rathaus der Stadt. Natürlich haben die Leipziger<br />

Kollegen auch gesammelt und konnten unserem Verein 500 Euro übergeben. Über<br />

<strong>Bezirks</strong>schornsteinfegermeister Hans Poltersdorf, dem Leiter des Mitteldeutschen<br />

Schulungszentrums in Mörtiz, wurde für Leipzig eine Polizeieskorte organisiert.<br />

Ansonsten hätten die Radfahrer wohl kaum den Zeitplan einhalten können.<br />

Zusätzlich durften die Glückstourfahrer im Schulungszentrum kostenlos übernachten.<br />

Seite 11 von 19


Erste Etappe Leipzig. Auch hier Unterstützung die „Glückstourer“ mit den Schornsteinfegern aus Leipzig<br />

Elterninitiative für krebskranke<br />

Kinder Jena e.V.<br />

Die dritte Etappe – Jena: Auch hier lassen die Schornsteinfeger nicht im Stich. Ob<br />

<strong>Bezirks</strong>schornsteinfegermeister, Geselle oder Auszubildender, alle helfen mit. Der<br />

Verein übergibt an die Elterninitiative 5000 Euro.<br />

Seite 12 von 19


Der Stiftung für krebskranke Kinder Coburg hat unser Verein finanziell schon öfters<br />

unter die Arme gegriffen damit sie, wie andere Elterninitiativen auch, ihre<br />

satzungsgemäßen Ziele noch besser nachkommen kann. Auch während der<br />

Glückstour konnten wir hier wieder 5000 Euro für den Guten Zweck einsetzen.<br />

Zum Geburtstag der HUK COBURG kamen die Radfahrer gerade richtig. Auf der Bühne, Übergab Jürgen Stricker an den 2.<br />

Bürgermeister der Stadt Coburg, Norbert Tessmer und den Vorsitzenden der Stiftung für krebskranke Kinder Coburg, Klaus<br />

Jürgen Leger, 5000 Euro.<br />

Spendenübergabe in Würzburg 5000 Euro für Elterninitiative für<br />

leukämie- und turmorkranke Kinder e.V. in Würzburg<br />

Schornsteinfeger aus ganz Unterfranken nahmen an der Scheckübergabe. Mit privaten Spenden unterstützen sie die<br />

Aktivitäten des gemeinsamen Vereins.<br />

Seite 13 von 19


Spendenübergabe in Kaiserslautern<br />

5000 Euro an die Elterninitiative Koblenz e.V. und 5000 Euro an<br />

die DLFH-Aktion für krebskranke Kinder Ortsverband Mannheim<br />

e.V.<br />

Im Landesverband Rheinland Pfalz können gleich zwei Elterninitiativen unterstützt werden. Auch hier sind die Schornsteinfeger<br />

aus nah und fern mit vor Ort.<br />

Spendenübergabe in Heidelberg – wieder 10.000 Euro für krebskranke Kinder<br />

Seite 14 von 19


Schornsteinfeger aus Baden Württemberg treffen sich vor dem Rathaus und<br />

übergeben Spenden an Deutschen Leukämie-Forschungs-Hilfe-Aktion für<br />

krebskranke Kinder-Ortsverband Heidelberg e.V.<br />

Das Geld wird für das Piratencamp der Deutschen<br />

Kinderkrebsstiftung eingesetzt. Das Waldpiraten-Camp ist eine<br />

Einrichtung der Deutschen Kinderkrebsstiftung und wird von den<br />

Elterngruppen zugunsten krebskranker Kinder mitfinanziert und<br />

mitgetragen. Im August 2003 öffnete es seine Pforten. Seitdem<br />

werden in den Ferien Campfreizeiten für krebskranke<br />

Kinder/Jugendliche und ihre Geschwister angeboten und das<br />

ganze Jahr über Wochenend-Seminare für Familien mit einem krebskranken<br />

Kind.Eine sehr sinnvolle Einrichtung die unser Verein gerne unterstützt.<br />

Spendenübergabe in Homburg – 10.000 Euro für Elterninitiative krebskranker<br />

Kinder im Saarland e.V.<br />

Seite 15 von 19


Weitere Finanzierung der LESS Studie im Januar 2009. Die Forschungsarbeit<br />

kann wieder weiter gehen.<br />

Für krebskranke Kinder im Kinderklinikum Bayreuth abermals 10.000 Euro aus<br />

den Weihnachtsaktionen der Bayreuther und Hofer Kollegen.<br />

Seite 16 von 19


Die Spenden der Tombola Aktion zum Jahreswechsel 2008/2009 in Bayreuth und<br />

Hof werden sofort umgesetzt und den krebskranken Kindern aus der Region zur<br />

Verfügung gestellt. Gerne nehmen der Oberbürgermeister, Dr. Michael Hohl, der<br />

Landrat Hermann Hübner und Geschäftsführer des Klinikums Roland Ranftl an der<br />

Spendenübergabe teil. Die Spenden nimmt Prof. Dr. Thomas Rupprecht, Leitender<br />

Arzt der Kinderklinik für die Kinder in Empfang.<br />

Verein Schornsteinfeger helfen krebskranken Kinder finanziert einen<br />

Überwachungsbildschirm im Wert von 7.500 Euro für die KMT<br />

(Knochenmarkstransplantation) auf der Intern 3, der Kinderkrebsstation des Dr.<br />

Haunerschen Kinderspitals in München.<br />

In Frankfurt unterstützt<br />

der Verein den Umbau der<br />

Kinderkrebsstation mit<br />

5000 Euro.<br />

Seite 17 von 19


Überall in Deutschland versammeln sich die Schornsteinfeger, wenn es heißt:<br />

„Wir wollen krebskranken Kindern helfen“.<br />

Die erfolgreichsten Aktionen des Vereins waren bisher die Glückstouren 2006, 2007<br />

und 2008. Bitte unterstützen Sie unsere Kollegen bei den Spendenaktionen. Sie<br />

stellen mit Ihrer Spende sicher, dass krebskranken Kindern geholfen werden kann.<br />

Der Verein „Schornsteinfeger helfen krebskranken Kindern“ möchte sich, auch im<br />

Namen der krebskranken Kinder und deren Eltern, recht herzlich für die<br />

Unterstützung bedanken. Wir versichern auch weiterhin, dass die Spenden für die<br />

satzungsgemäßen Ziele eingesetzt werden.<br />

Gemalt von krebskranken Kindern für die Glückstour 2008 von Dresden nach Saarbrücken.<br />

Beginnend aus zunächst kleinen Anfängen hat sich unser Verein sehr ansehnlich<br />

entwickelt.<br />

Die tragenden Säulen -Schornsteinfegerhandwerk und Kundschaft-<br />

nehmen festere Strukturen an. Die Hoffnung, dass wir als Handwerk wichtige und<br />

hilfreiche Vorhaben in der Forschung und bei der Unterstützung von Betroffenen<br />

voranbringen, wird nur mit Ihrer Unterstützung Wirklichkeit.<br />

Nicht nur die krebskranken Kinder, sondern auch deren Eltern, die jede Sekunde<br />

ihres Lebens für die Gesundheit ihrer kranken Kinder kämpfen, werden es Ihnen<br />

danken.<br />

Helfen auch Sie! Vielen Dank!<br />

Seite 18 von 19


Weitere Informationen erhalten Sie unter www.schornsteinfeger-helfen.de oder<br />

www.rkk.gluecksfeger.de<br />

Spendenkonto: VR Bank Hof eG. Verwendungszweck „Spende“<br />

Kontoname: Schornsteinfeger helfen<br />

Kto.-Nr.: 4336364 BLZ 780 608 96<br />

Glückstourspendenkonto: Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold<br />

Kontoname: Glückstour Schornsteinfeger<br />

Kto.-Nr.: 503 003 09 BLZ 472 601 21<br />

Sie erhalten natürlich eine<br />

Spendenquittung.<br />

Seite 19 von 19


Verein Kaminkehrer helfen krebskranken Kindern<br />

Schornsteinfeger<br />

� gemeinnütziger Verein –<br />

helfen krebskranken Kindern<br />

An den Verein<br />

Kaminkehrer helfen<br />

Krebskranken Kindern<br />

Wirtsberg 19<br />

96253 Untersiemau<br />

Ich beantrage die Aufnahme als<br />

<strong>Mitgliedsantrag</strong><br />

Bitte in Blockbuchstaben ausfüllen!<br />

Passives Mitglied Aktives Mitglied*<br />

Name, Vorname ...................................................................................................................<br />

Straße, Hausnummer ...........................................................................................................<br />

(Land), PLZ, Ort ...................................................................................................................<br />

e-Mail ....................................................................................................................................<br />

„Schornsteinfeger verbinden Europa“<br />

Tel./Fax ...............................................................................................................................<br />

Die Glückstour 2008<br />

Geburtsdatum ………………………………………………………………………………………<br />

des „Vereins Kaminkehrer helfen krebskranken Kindern“. Durch meinen jährlichen<br />

Mitgliedsbeitrag von derzeit € 24,– möchte ich die Tätigkeit des Vereins selbstlos<br />

unterstützen. Die Mitgliedschaft kann ich unter Einhaltung einer Frist von sechs Wochen<br />

zum Jahresende kündigen.<br />

1.000 Kilometer mit dem Rennrad von Dresden nach Saarbrücken<br />

* Ich erkläre mich bereit, die Vereinszwecke und -ziele nicht nur materiell durch den Mitgliedsbeitrag, sondern auch durch<br />

eigene Arbeitsleistung zu unterstützen. Aktive Mitglieder können an der Versammlung der ordentlichen Mitglieder<br />

(Mitgliederversammlung) teilnehmen und Funktionen des Vereins wahrnehmen.<br />

Falls zutreffend, bitte ankreuzen:<br />

Ich möchte einen höheren Mitgliedsbeitrag als den oben genannten Mindestbeitrag<br />

von € 24,– leisten. Meinen Mitgliedsbeitrag möchte ich auf € ........... festlegen.<br />

Der Mitgliedsbeitrag wird im Lastschriftverfahren von meinem Konto<br />

Nr. .................................. bei der Bank/Sparkasse ..................................................<br />

Bankleitzahl .................................... Anfang Juli eines Jahres abgebucht.<br />

Hinweis: Mitgliedsbeiträge und Spenden werden steuerlich anerkannt.<br />

_________________________________________________________________________________________________________________<br />

Ort, Datum, Unterschrift des Antragstellers<br />

Per Fax oder per Post an:<br />

Jürgen Stricker 09565-610955


„Schornsteinfeger verbinden Europa“<br />

Zum dritten Male starteten 28 Schornsteinfeger aus ganz<br />

Deutschland die Glückstour zugunsten krebskranker Kinder.<br />

Bereits während der Fahrt übergaben die Schornsteinfeger<br />

an den einzelnen Etappenzielen Spendengelder.<br />

Die Schornsteinfeger haben es sich zum Ziel gesetzt,<br />

dass die erhaltenen Spendengelder direkt vor Ort wirksam<br />

eingesetzt werden. Der Bürger soll sehen, dass sein<br />

gespendetes Geld ohne Abzug von Verwaltungskosten<br />

den kranken Kindern zugute kommt. Während der Tour<br />

konnten 55.000 Euro zweckmäßig eingesetzt werden.<br />

Am 26. 06. 2008 starteten die Glückstourfahrer von<br />

Dresden aus Richtung Saarbrücken. Eine Strecke von<br />

rund 1.000 km lag vor ihnen. Keiner wusste am Anfang<br />

was innerhalb dieser sieben Tage auf ihn zukommt. Nur<br />

eines war sicher, „es wird anstrengend“.<br />

Diese Anstrengungen sind aber in keinster Weise mit<br />

dem Kampf von krebskranken Kindern zu vergleichen.<br />

Die vor ihnen liegenden Berge bedeuteten eine große<br />

Herausforderung, auch für diejenigen, die meinten<br />

„durchtrainiert“ zu sein. So kann ein Berg ganz schön an<br />

den Kräften zehren und man ist dankbar, wenn jemand<br />

dabei ist, der die Kraft aufbringt einen schwächeren „anzuschieben“.<br />

Schnell kann man in eine Situation kommen,<br />

in der man aufgeben möchte. Doch mit der Hilfe des<br />

Freundes geht es weiter.<br />

Ist der Berg erklommen, geht es ohne Kraftanstrengung<br />

ins Tal hinunter. Doch auch hier muss aufgepasst werden.<br />

2<br />

Übermut kann schnell zu einem Sturz führen. Deshalb<br />

muss sich jeder an den erfahrenen Teilnehmer halten. Die<br />

Devise ist, nicht schnell, sondern sicher das Ziel erreichen.<br />

Schon bevor der Startschuss für die Glückstour gegeben<br />

wurde, versammelten sich einige Kollegen der Schornsteinfegerinnung<br />

in Dresden an der Frauenkirche. Bereits<br />

zum Start übergab der Verein „Schornsteinfeger helfen<br />

krebskranken Kindern“ einen Scheck in Höhe von 5.000<br />

Euro an den Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche,<br />

„Sonnenstrahl e. V. Dresden“. Um der dort ansässigen<br />

Elterninitiative mehr Möglichkeiten zu bieten<br />

den Kindern zu helfen.<br />

Ich will nicht versäumen mich bei den Kollegen aus Dresden<br />

ganz herzlich zu bedanken. Besonders bei Obermeister<br />

Michael Kempe, der immer ein Ohr für uns hatte.<br />

Unser Dank gilt auch den Kollegen, die in ihren Kehrbezirken<br />

mit ihren Mitarbeitern die für die Glückstour extra<br />

erstellten Flyer ausgetragen haben.<br />

Zum Start – Scheckübergabe in Höhe von 5.000 Euro an<br />

Sonnenstrahl e. V. Dresden-Förderkreis für krebskranke<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Insgesamt konnten durch die Flyerverteilung 15.600 Euro<br />

auf dem Glückstourkonto gutgeschrieben werden. Dadurch<br />

lässt sich deutlich erkennen, dass die Bürger die<br />

Aktion der Schornsteinfeger sehr hoch anerkennen.<br />

Die Radfahrer wurden vom Bürgermeister und den Kollegen<br />

der Stadt Meißen empfangen. Insgesamt 600 Euro<br />

durften wir in Empfang nehmen. Die Volksbank Meißen<br />

beteiligte sich mit einem Scheck in Höhe von 250 Euro<br />

an der Hilfe für krebskranke Kinder.<br />

Zwischenstation in der Stadt Meißen


Vielen Dank an BSFM Thomas Kuntke, der die Organisation<br />

vor Ort übernommen hatte.<br />

Bereits kurze Zeit später wurden wir in Riesa erwartet.<br />

Völlig überrascht waren die Radfahrer als eine kleine<br />

„Bimmel Bahn“ mit den „Hirschbergkindern“ vom Kindergarten<br />

Riesa eintraf. Speziell, von den Kindern „eigens<br />

komponierte“ Schornsteinfegerlieder, wurden uns vorgesungen.<br />

Ein „herzergreifendes“ Ereignis, was nur von Kindern<br />

vermittelt werden kann. Es war wunderschön, die<br />

„schwarzen Kollegen“ und die Glückstourfahrer inmitten<br />

der Kinder zu sehen. Die Kinder wollten damit kranken<br />

Kindern eine Botschaft senden. Sie sollen nicht aufgeben<br />

und weiter kämpfen. Im Kindergarten haben sie auch<br />

Geld gesammelt und konnten eine Spende von 72 Euro<br />

übergeben.<br />

Die Kinder übergeben dem <strong>Bezirks</strong>schornsteinfegermeister<br />

Norbert Nowotnick 72 Euro – ihr gesammeltes Geld<br />

in einer Herz-Schatulle<br />

Bürgermeisterin der Stadt<br />

Riesa Gerti Töpfer und Renate<br />

Kühne von der „Erdgasarena“<br />

Vielen Dank an <strong>Bezirks</strong>schornsteinfegermeister<br />

Norbert Nowotnick und<br />

sein Team, die immer<br />

zur Stelle waren und<br />

uns sehr unterstützt haben.<br />

Nach rund 8 Stunden<br />

auf dem Sattel erreichten<br />

die Glückstourer<br />

das erste Etappenziel.<br />

Kurz vor Leipzig wurden<br />

wir von einer Polizeieskorte<br />

empfangen,<br />

die uns durch die Stadt<br />

leitete. Ohne diese Begleitung<br />

hätten wir es<br />

nie geschafft, pünktlich<br />

am Etappenziel anzukommen.<br />

Vielen Dank.<br />

Dank an die Kollegen<br />

und den Obermeister Johannes Langer der Innung Leipzig<br />

für die Unterstützung.<br />

Vielen Dank für die spontane Sammlung unter den Kollegen<br />

und der daraus resultierenden Schecksumme von<br />

500 Euro. Dank auch an Hans Poltersdorf, dem Leiter<br />

des Mitteldeutschen Schulungszentrums, für die Verpflegung<br />

und für die Unterkunft in Mörtitz.<br />

3<br />

Scheckübergabe in Leipzig<br />

Glückstourer nach 176 km vor der Bildungsstätte des Mitteldeutschen<br />

Schornsteinfegerhandwerks<br />

Zum zweiten Mal an nur einem Tag konnten wir in Leipzig<br />

an die Elterninitiative krebskranker Kinder Leipzig<br />

e. V. einen Scheck von 5.000 Euro übergeben. Schon die<br />

erste Etappe der Glückstour forderte von den Kollegen<br />

großes Durchhaltevermögen. Von Dresden nach Leipzig<br />

musste eine Strecke von 140 km bewältigt werden. Doch<br />

das war noch nicht alles. Nach der Spendenübergabe<br />

mussten sie zum Übernachten in die Bildungsstätte des<br />

Mitteldeutschen Schornsteinfegerhandwerks noch nach<br />

Mörtitz fahren. Insgesamt saßen die Kollegen am ersten<br />

Tag 176 km im Sattel.<br />

Die Schornsteinfegerinnung Leipzig übergibt den Scheck<br />

in Höhe von 500 Euro<br />

2. Etappe von Leipzig nach Jena<br />

Die Strapazen des Vortages sind bereits vergessen. Bereits<br />

am frühen Morgen machten sich die Glückstourer<br />

auf die Socken. Sie mussten zum Zwischenstopp im ca.<br />

80 km entfernten Naumburg pünktlich eintreffen. Die Kollegen<br />

vor Ort erwarteten sie auf dem Marktplatz. Auch


sie wollten sich an der Aktion beteiligen und uns Geld für<br />

krebskranke Kinder übergeben. Von den Innungskollegen,<br />

allen voran Kreisobmann Gisbert Schweigel, wurde<br />

uns ein Scheck in Höhe von 250 Euro überreicht. Wir<br />

freuten uns auch sehr, dass Kollege Heiko Richter, Geschäftsführer<br />

des DSV, sich für unseren Verein engagierte.<br />

Leider konnte er selbst nicht mit anwesend sein. Hierfür<br />

aber Frau Christine Lang vom Deutschen Schornsteinfegerverlag,<br />

mit der wir vorher schon häufig Kontakt<br />

hatten. Auch hier wurde uns ein Scheck in Höhe von 250<br />

Euro übergeben.<br />

Christine Lang vom Deutschen Schornsteinfegerverlag<br />

und Kreisobmann Gisbert Schweigel bei der Scheckübergabe.<br />

Im Trikot Vorsitzender Jürgen Stricker<br />

Für uns zeigte sich, selbst wenn unterschiedliche berufspolitische<br />

Meinungen vorliegen, derartige „Sorgen“ im<br />

Vergleich zu den Problemen kranker Kinder verschwindend<br />

klein erscheinen. Hier zählt nur eines: Menschlichkeit<br />

und die Gemeinsamkeit für die Gesundheit dieser<br />

Kinder zu kämpfen.<br />

Nach dem kurzen Aufenthalt und einer Stärkung ging es<br />

weiter nach Jena. Dort erwarteten uns die Kollegen sowie<br />

die Elterninitiative krebskranker Kinder Jena an die<br />

wir wiederum 5.000 Euro übergeben konnten.<br />

Scheckübergabe in Jena. Vielen Dank an das Geburtstagskind<br />

Hermann Behrens für die Spende von 500 Euro<br />

an unseren Verein<br />

Überraschend für uns alle, dass wir auch von einem „Geburtstagskind“<br />

erwartet wurden (im Bild 4. von links). Zu<br />

seinem 90. Geburtstag wollte Hermann Behrens keine<br />

Geschenke. Vielmehr wollte er etwas Gutes tun. Er hat,<br />

nach seinen Angaben, in seinem Leben alles bekommen.<br />

Eigene glückliche, vor allem gesunde Kinder. Er freut<br />

sich, wenn seine Enkel „Opa“ rufen. Mit einer Spende<br />

von 500 Euro hilft er jetzt krebskranken Kindern. Vielen<br />

Dank an unseren „Opa“. Zu seinem „Hundertsten Geburtstag“<br />

werden die Schornsteinfeger wieder kommen<br />

4<br />

und ihm alles Gute wünschen. Vielen Dank an die Kollegen<br />

aus Jena.<br />

Der stellv. Landesinnungsmeister Marco Beierlein konnte<br />

in diesem Jahr leider aus beruflichen Gründen an der<br />

Tour nicht teilnehmen. Im Jahr 2009 wird er wieder mit<br />

von der Partie sein und in die Pedale treten. Vielen Dank<br />

auch bei der Unterstützung der Flyeraktion. Marco hat<br />

allein 8.000 Flyer unter die Bürger gebracht.<br />

3. Etappe von Jena nach Coburg<br />

Die Etappe mit den Bergen.<br />

Bevor es richtig in die Berge geht organisierte Marco Beierlein<br />

bei einem Zwischenstopp in Saalfeld eine Erfrischung.<br />

Wie der Zufall es will wurde im Rathaus gerade<br />

eine Trauung vorgenommen. So viel Glück auf einem<br />

Haufen haben wohl nur wenige junge Brautpaare. Doch<br />

dann ging es weiter Richtung Coburg durch die Berge.<br />

Zu erwarten waren Steigungen bis zu 20%.<br />

Kollege Andreas Schmidt gratuliert dem Brautpaar<br />

Die Zeit drängte. In Coburg wurden wir erwartet. Zum<br />

75. Geburtstag der HUK-COBURG wurde für uns die<br />

„Showbühne“ freigehalten. Auf dem Schlossplatz der<br />

Stadt Coburg warteten 2000 Bürger auf uns. Oberbürgermeister<br />

und Landrat und rund 50 Kollegen der Kaminkehrer-Innung<br />

Oberfranken mit Obermeister Richard<br />

Herbst. Die Radfahrer traten in die Pedale und fuhren von<br />

Saalfeld nach Coburg einen Schnitt von 34 km/h.<br />

Der Berg hat nichts ausgemacht,<br />

weiter geht’s. Im Bild rechts Mitarbeiter<br />

von Jürgen Stricker. Er war<br />

auch dabei. Mit einem Mountainbike,<br />

was die doppelte Anstrengung<br />

bedeutete.


Die Ankunft in der „Geburtsstadt“ des<br />

Vereins<br />

Bereits vor Coburg wurden wir von Kollegen in „Schwarz“<br />

erwartet. Ein besonderes geschmücktes „Dienstleistungsfahrrad“,<br />

gesteuert vom Kollegen Rüdiger Götz, dem früheren<br />

Chef von unserem Vorsitzenden Jürgen Stricker.<br />

Auf dem Schlossplatz fanden sich viele Kollegen ein und<br />

Vorsitzender Jürgen Stricker nutzte die Gelegenheit, anmoderiert<br />

vom regionalen Radiosender, die zahlreichen<br />

Bürger über die Aktion der Schornsteinfeger, vor allem<br />

aber über Kinderkrebs zu informieren. Die Bürger für die<br />

Krankheit zu sensibilisieren. Bei seiner Rede war es sehr<br />

still auf dem Schlossplatz und alle hörten gebannt zu.<br />

Einen besonderen Dank an den Kollegen Clemens Götz<br />

(rechts im Bild). Er organisierte das „Coburg Event“<br />

Vielen Dank an die HUK-COBURG für die Überlassung<br />

der Bühne. Vielen Dank auch für die großzügige Spende<br />

in Höhe von 1.500 Euro. Danke an die oberfränkischen<br />

Kollegen, die aus nah und fern gekommen waren. Ganz<br />

besonderen Dank an die Coburger Bürger, die spontan<br />

zusätzlich 1.200 Euro gespendet haben.<br />

Unter den Gästen auch der Vorsitzende der Kinderkrebsstiftung<br />

Coburg, Klaus Leger. Auch einer derjenigen, der<br />

sein Leben für die Heilung der an Krebs erkrankten Kinder<br />

einsetzt. Wir wissen, dass der an den 3. Bürgermeister,<br />

Herrn Norbert Tessmer, übergebene Scheck in Höhe<br />

von 5.000 Euro in guten Händen ist und die Gelder, wie<br />

auch bei den Spenden an andere Elterninitiativen dies<br />

der Fall ist, direkt vor Ort für die Kinder und deren Familien<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Nach der Scheckübergabe waren die Kollegen im<br />

Bräustübl Meschenbach eingeladen. Für den Wirt Jockel<br />

Müller war es eine Ehre die Glückstour bei sich kostenlos<br />

übernachten zu lassen. Vielen Dank dafür.<br />

5<br />

4. Etappe – wir bleiben noch im fränkischen<br />

– es geht nach Würzburg – nur<br />

130 km<br />

Vor jedem „Neustart“ überprüft unser „Teammechaniker“<br />

Ralf Heibrok die Räder und nimmt notwendige Einstellungen<br />

vor. Das ist sehr wichtig, denn oft mussten während<br />

der Tagesetappe zwei bis drei Termine eingehalten werden.<br />

Eine unnötige Panne konnte man sich hier nicht leisten.<br />

Genauso wichtig die Vorgaben von Werner Klein<br />

und Klaus Bewer. Vor jedem Start die „Lagebesprechung“,<br />

welche nur einen Sinn hatte: „Wir wollen alle gut<br />

ankommen!“<br />

In Würzburg erwarteten uns die Kollegen der Kaminkehrer-Innung<br />

Unterfranken. Obermeister Ernst Richter hatte<br />

mit seinem Team viel Vorarbeit geleistet. Zur Scheckübergabe<br />

an die Elterninitiative Leukämie- und Tumorkranker<br />

Kinder waren die Vorsitzende Monika Demmich und Bürgermeister<br />

Adolf Bauer anwesend. Frau Demmich erklärte,<br />

dass die Gelder für die Ausstattung und dem Unterhalt<br />

der Elternwohnungen verwendet werden. Somit wurde<br />

die Station „Regenbogen“ der Universitätsklinik bereits<br />

zum zweiten Mal in Folge durch unseren Verein unterstützt.<br />

Wir bedanken uns bei Obermeister Ernst Richter<br />

und den Kollegen in Unterfranken für die Unterstützung.<br />

Von den Innungsmitgliedern wurde unserem Verein ein<br />

Scheck in Höhe von 800 Euro überreicht.


5. Etappe – von Würzburg nach Heidelberg<br />

mit Zwischenstopp in Miltenberg<br />

Nach einer Übernachtung im Maritim Hotel Würzburg<br />

machten sich die Glückstourfahrer auf den Weg nach<br />

Heidelberg. Bevor wir die fränkischen Regionen verließen,<br />

hatten die Kollegen aus Unterfranken noch einmal<br />

einen Zwischenstopp in Miltenberg vorbereitet. Kollege<br />

Michael Klein übergab den Glücktourfahrern einen<br />

Scheck in Höhe von 1.200 Euro. Die Spenden wurden in<br />

der Weihnachtszeit bei einer Aktion der Kollegen in Mildenberg<br />

gesammelt. Vielen Dank an Michael Klein und<br />

seinen Kollegen aus Miltenberg.<br />

Nach der Stärkung mussten sich die Kollegen nun wieder<br />

kräftig ins Zeug legen. Wieder galt es einen Zeitplan<br />

einzuhalten. Insgesamt mussten an diesem Tag 140 km<br />

bewältigt werden.<br />

In Heidelberg erwarteten uns die Kollegen des Landesverbandes<br />

Baden-Württemberg, der Oberbürgermeister<br />

der Stadt Heidelberg, die Elterninitiative krebskranker<br />

Kinder Heidelberg und der Dachverband, die Deutsche<br />

Kinderkrebsstiftung. Auf dem Rathausplatz sollten an die<br />

zwei Organisationen insgesamt 10.000 Euro übergeben<br />

werden. Vom Landesverband Baden-Württemberg übernahm<br />

Bernhard Köhler die Organisation.<br />

Auf dem Marktplatz von Heidelberg wurden an die Vereinsvorsitzende<br />

Gabriele Geib ein Scheck in Höhe von<br />

5.000 Euro übergeben, die im Waldpiratencamp Heidelberg<br />

eingesetzt werden. Das Camp ist eine einzigartige<br />

Einrichtung in Deutschland. Hier können die krebskranken<br />

Kinder zwischen den Therapien ausspannen. Sie<br />

sind unter sich und können sich wie normale Kinder verhalten.<br />

Ohne verwunderte Blicke von Menschen auf ihre<br />

durch Chemotherapie geschwächten und gepeinigten<br />

Körper. Ohne sich Gedanken machen zu müssen, keine<br />

Haare mehr zu haben.<br />

6<br />

Weitere 5.000 Euro erhielt der Dachverband der Deutschen<br />

Kinderkrebsstiftung. Die Deutsche Kinderkrebsstiftung<br />

ist die größte Einrichtung für die Hilfe an krebskranken<br />

Kindern in Deutschland. Ohne den Dachverband,<br />

gegründet von Dr. Mildret Scheel, wäre die Kinderkrebsforschung<br />

bei weitem nicht in der Lage bei bestimmten<br />

Kinderkrebsarten, inzwischen große Heilungserfolge zu<br />

erzielen. Die Stiftung ist schlichtweg die Einrichtung, auf<br />

die alle Elterninitiativen zurückgreifen können. Unser Verein<br />

achtet bei den Unterstützungen von Elterninitiativen<br />

peinlichst darauf, dass diese im Dachverband organisiert<br />

sind. Dadurch wird gewährleistet, dass die Gelder mit<br />

100%iger Sicherheit zweckgebunden für krebskranke<br />

Kinder eingesetzt werden.<br />

6. Etappe – Heidelberg-Kaiserslautern –<br />

nur 106 km<br />

Nach einer Übernachtung in der Jugendherberge Heidelberg<br />

machten sich die Radfahrer auf den Weg nach<br />

Kaiserslautern, um dort wieder gleich an zwei Elterninitiativen<br />

Spendengelder zu übergeben. Diesmal an die<br />

DLFH-Aktion für krebskranke Kinder Ortsverband Mannheim<br />

e.V. und der Elterninitiative Koblenz e.V.<br />

In Kaiserslautern wurden wir von Obermeister Dieter<br />

Schnitzer und seinen Kollegen sehr herzlich empfangen.<br />

Vielen Dank auch an Michael Bauer, zuständig für Presse<br />

und Öffentlichkeitsarbeit im LIV Rheinland-Pfalz. Zur<br />

Scheckübergabe waren Frau Monika Reibeling aus<br />

Mannheim und Frau Claudia Schmidt für die Elterninitiative<br />

krebskranker Kinder Koblenz e.V. angereist. Presse


und Radiosender waren mit von der Partie um die Bürger<br />

von Kaiserslautern über die Aktion der Schornsteinfeger<br />

zu informieren. Doch nicht nur unser Verein übergab<br />

Spendengelder. Das Town & Countryhaus übergaben<br />

uns einen Scheck in Höhe von 1.700 Euro. Vielen Dank<br />

für diese großzügige Spende.<br />

Der Landesverband Rheinland-Pfalz lud die Radfahrer<br />

zum Übernachten und zur Verpflegung in die Ausbildungsstätte<br />

für das Schornsteinfegerhandwerk Rheinland-<br />

Pfalz ein. Wir bedanken uns bei den Kollegen und dem<br />

Landesverband für die Gastfreundschaft.<br />

7. Etappe Kaiserslautern-Saarbrücken – die<br />

letzten 120 km und Udo Bölts fährt mit<br />

Schon am frühen Morgen sind die Glückstourfahrer am<br />

Start. Für die letzte Etappe hat Ralf Heilbrock den ehemals<br />

im Telekom-Team fahrenden Radprofi Udo Bölts als<br />

Mitfahrer gewinnen können. Für unsere Kollegen ein<br />

Highlight. Natürlich wollte niemand zu spät am Start<br />

sein. Als weiteren Mitfahrer durften wir Dr. Thomas Krenn<br />

von der Klinik Homburg begrüßen. Von Anfang an fühlte<br />

sich, unser „Mannschaftsarzt“, in der Gruppe der Schornsteinfeger<br />

sehr wohl.<br />

Biographie Udo Bölts:<br />

Von 1992 bis 2003 hat Bölts zwölf Mal in ununterbrochener<br />

Reihenfolge an der Tour de France teilgenommen<br />

und ist das Rennen jedes Mal bis zum Ende durchgefahren.<br />

Beides ist deutscher Rekord. Seine beste Platzierung<br />

bei dem wichtigsten Radrennen der Welt holte Bölts 1994<br />

mit einem neunten Platz. 1996 und 1997 war Bölts Helfer<br />

der jeweiligen Toursieger Bjarne Riis und Jan Ullrich.<br />

Zu seinen größten Erfolgen zählen drei deutsche Straßen-Meistertitel<br />

(1990, 1995, 1999), der Sieg bei der<br />

Clásica San Sebastián 1996 sowie ein Erfolg bei einer<br />

Bergetappe des Giro d‘Italia 1992. Insbesondere gelang<br />

ihm 1997 als erstem und einzigem deutschen Fahrer der<br />

Gesamtsieg beim Critérium du Dauphiné Libéré. 1997<br />

erreichte er bei der Straßen-Radweltmeisterschaft den<br />

vierten Platz.<br />

Vor seiner letzten Saison 2003 wechselte Udo Bölts zum<br />

Team Gerolsteiner. Ab 2004 war Bölts einer der sportlichen<br />

Leiter im Team und für Rennbetreuung, Teamzusammenstellung,<br />

Wettkampfplanung sowie Kontakten zu Ver-<br />

Udo Bölts beim signieren seines Buches „Quäl Dich Du<br />

Sau“ welches für jeden Radfahrer zur Verfügung gestellt<br />

wurde<br />

7<br />

Präsident Hans-Günther<br />

Beyerstedt bei der Übernahme<br />

des Schecks für krebskranke<br />

Kinder von der Firma<br />

Dexheimer<br />

rem Verein übergeben werden.<br />

anstaltern, anderen<br />

Teams und Fahrern zuständig.<br />

Bei der Tour de<br />

France 2006 arbeitete<br />

Bölts als Experte für das<br />

ZDF.<br />

Das erste Etappenziel<br />

am letzten Tag der bisher<br />

sportlichsten Glückstour<br />

wurde in Thaleischweiler-Fröschen<br />

die Firma<br />

Dexheimer angefahren.<br />

Mit großem Engagement<br />

hatte Herr Harald<br />

Dexheimer ein<br />

Golfturnier durchgeführt.<br />

Der Erlös aus dem Tournier<br />

sollte heute an unse-<br />

Harald Dexheimer, Chef der Firma Dexheimer, übergibt<br />

den Scheck Teamchef Werner Klein: v. l. n. r.: Ralf Heibrok,<br />

Bürgermeister Thomas Pfeifer, Werner Klein, Harald Dexheimer,<br />

Klaus Bewer<br />

Leider konnten die Glückstourer bei der offiziellen Scheckübergabe<br />

nicht dabei sein. Dieser Termin wurde vom Präsidenten<br />

des Deutschen Schornsteinfegerhandwerks<br />

wahrgenommen. Mit Freude übernahm Hans-Günther<br />

Beyerstedt diese Aufgabe. Schon seit Anfang an, unterstützt<br />

Hans-Günther die Aktion „Schornsteinfeger helfen<br />

krebskranken Kindern“ mit Überzeugung. Vielen Dank<br />

dafür.<br />

Aus dem Golfturnier der Firma Dexheimer konnten 5.005<br />

Euro unserem Verein gutgeschrieben werden. Dieses<br />

Geld wurde zweckgebunden für die Kinderkrebsstiftung<br />

in Homburg eingesetzt. Vielen Dank an die Firma Dexheimer<br />

und deren Mitarbeiter für die Gastfreundschaft<br />

und der großen Spende.


Anschließend machten sich die Radfahrer auf nach Homburg.<br />

Dort wurden sie von den Kindern der Station erwartet.<br />

Nicht nur wegen der Spendenübergabe. Sie<br />

glauben daran, dass „Schornsteinfeger ihnen Glück bringen“.<br />

Auch das gibt ihnen Kraft und Hoffnung die schwere<br />

Krankheit zu besiegen.<br />

Voller Spannung erwarten die Kinder die Schornsteinfeger.<br />

Ganz besonders freute es uns dass auch Landesinnungsmeister<br />

Harald Becken extra nach Homburg angereist<br />

war. Für den ZIV nahm Frau Silke Kornstädt an der<br />

Scheckübergabe teil.<br />

Nachdem es im Saarland zwei Elterninitiativen gibt,<br />

konnte unser Verein auch hier eine Summe von 10.000<br />

Euro übergeben. Sehr groß war die Freude der Elterninitiative<br />

und der Ärzte und Betreuer der Klinik Homburg. In<br />

Homburg werden die krebskranken Kinder des Saarlandes<br />

und Rheinland-Pfalz behandelt. Umso wichtiger, dass<br />

unser Verein mit den Spendengeldern die Unterstützung<br />

der Kinder und der Familien mit der Spende sicherstellt.<br />

Wir bedanken uns bei den Kollegen des Landesinnungsverbandes<br />

Saarland für die von Herzen kommende Unterstützung<br />

der Glückstour 2008. Ein weiterer besonderer<br />

Dank an die Kollegen Heinz Dieter Puff und Thomas<br />

Hirnsberger, die für uns ständige Ansprechpartner während<br />

der Tour waren.<br />

Saarbrücken, Tagungsort des ZIV-Tages –<br />

Ziel der Glückstourteilnehmer<br />

Schornsteinfeger aus ganz Deutschland hatten sich hier<br />

versammelt um Beschlüsse für die Zukunft des Handwerks<br />

zu machen. Vor dem Kongresszentrum empfangen sie<br />

die Radfahrer der Glückstour. Gespannt darauf, welche<br />

Summe die 28 Freunde und Kollegen aus dem ganzen<br />

Bundesgebiet „erradelt“ haben.<br />

8<br />

Inzwischen stimmt der Betrag auf dem Scheck nicht mehr.<br />

Es sind rund 70.000 Euro geworden.<br />

Wir denken, dass das Schornsteinfegerhandwerk stolz<br />

auf die Kollegen der Glückstour 2008 sein kann. Während<br />

der Glückstour 2008 wurden 55.000 Euro für<br />

krebskranke Kinder eingesetzt. Im Jahre 2008 inzwischen<br />

rund 110.000 Euro. Das würde ohne die Unterstützung<br />

der Innungen und Kollegen nicht funktionieren.<br />

Doch braucht man solche „Kleinspenden“ überhaupt?<br />

Angesichts der enormen Mittel, die heute in die Krebsforschung<br />

fließen, eine durchaus berechtigte Frage.<br />

Fakt ist: Trotz großzügiger Forschungsförderung und den<br />

Aktivitäten von Stiftungen und Institutionen wie der Deutschen<br />

Krebshilfe oder der Deutschen Forschungsgemeinschaft<br />

gibt es immer noch „weiße Flecken“ bei der Versorgung<br />

krebskranker Kinder. Diese objektiven „Lücken<br />

im System“ treffen sie, ihr Umfeld und ihre Ärzte besonders<br />

hart.<br />

Auch dafür wollen die 30 Männer der Glückstour, der<br />

Verein „Schornsteinfeger helfen krebskranken Kindern“<br />

und 576 Kollegen, die bereits Mitglied im Verein sind, ein<br />

Zeichen setzen.<br />

Sie können an der Schnittstelle zwischen Forschung und<br />

Praxis effektiv helfen – denn das Netz in Medizin und<br />

Forschung ist in Deutschland dicht geknüpft – in manchen<br />

Fällen aber nicht dicht genug.<br />

Dazu haben sie den Verein „Schornsteinfeger helfen<br />

krebskranken Kindern“ gegründet. Heute werden mit vielen<br />

Kollegen in Deutschland über das ganze Jahr verteilt<br />

Aktionen und Sammlungen durchgeführt, um mit den<br />

Spenden krebskranken Kindern zu helfen. Doch begonnen<br />

hat es mit einem ganz konkreten Problem an dieser<br />

Schnittstelle:<br />

Gegründet hat die kleine Organisation Jürgen Stricker<br />

aus Bayern, der durch die Krebserkrankung seiner Tochter<br />

im Gespräch mit Ärzten feststellte, dass es „auch in<br />

einem Land der Spitzenmedizin gerade bei Kindern noch<br />

weiße Flecken gibt und dass besonders im Bereich der


Kinderkrebsforschung offenbar noch viel Handlungsbedarf“<br />

besteht.<br />

Aus dieser Erfahrung motivierte der <strong>Bezirks</strong>schornsteinfegermeister<br />

seiner Zunft 2006 zunächst Kollegen und junge<br />

Leute in der Region, etwas für die Unterstützung krebskranker<br />

Kinder und ihrer Familien zu tun. Dass seine<br />

Tochter dann trotz der (damals) bestmöglichen Therapie<br />

die Krebserkrankung nicht überlebte, war für seine Frau<br />

und ihn, wie für alle Eltern, ein gewaltiger Schock. Trotz<br />

des Verlustes ihres einzigen Kindes gingen beide ihren<br />

Weg unbeirrt weiter:<br />

Gemeinsam mit Medizinern, Freunden und Kollegen wurde<br />

erreicht, dass mit den ersten Spendengeldern von<br />

rund 60.000 Euro die Grundvoraussetzungen dafür geschaffen<br />

wurden, dass heute Kinder mit Leukämie und<br />

auch sogenannten „verwaisten Krebsarten“ aus ganz<br />

Deutschland in Erlangen zentral nachuntersucht werden.<br />

Das Ziel: Die Behandlungsverfahren mit den Ergebnissen<br />

immer besser und „kindgerechter“ zu machen.<br />

Auch deshalb sammeln Schornsteinfeger in ganz Deutschland<br />

seit 3 Jahren für krebskranke Kinder. So helfen sie<br />

den kleinen Patienten und ihren Ärzten doppelt:<br />

– Den Kindern und ihren Eltern: Durch ihr dichtes Netzwerk<br />

wissen sie relativ genau, welche Elterninitiativen<br />

und welche Kinderkrebsstationen in Deutschland<br />

schnell – und wenn es sein muss unbürokratisch – Hilfe<br />

und Unterstützung brauchen.<br />

– Den Ärzten und ihrer Forschung für bessere Behandlungsverfahren:<br />

Sie bringen den Kindern nicht nur<br />

Geschenke oder sorgen mit ihren Laptops für Internet-<br />

Präsenz und den Kontakt zu den Freunden zu Hause.<br />

Sie unterstützen auch gezielt Forschungsprojekte,<br />

selbst wenn sie nicht (oder noch nicht) von den großen<br />

Institutionen gefördert werden.<br />

Für sein Credo „Maximal und menschlich helfen“ nützt<br />

dem Verein auch die Präsenz der Kollegen vor Ort überall<br />

in Deutschland: „Wo immer ein Problem entsteht –<br />

einer von uns ist schon da und überlegt, wie wir am<br />

schnellsten und vor allem unbürokratisch helfen können.“<br />

Zwei Punkte waren entscheidend:<br />

Zum einen die Idee, dass ein ganzer Handwerkszweig<br />

Pate für krebskranke Kinder wird: Da dieses gut organisierte<br />

Netzwerk schon bestand, verbreitete sich die Idee<br />

rasch und jeder Cent kam und kommt den kranken Kindern<br />

zugute.<br />

Zum anderen: Die Schornsteinfeger haben von Anfang<br />

an auf absolute Seriosität, Transparenz und Effizienz gesetzt.<br />

Diese Punkte haben sich – gerade in den letzten<br />

Monaten – als ganz entscheidend für die breite Akzeptanz<br />

der Idee in der Bevölkerung erwiesen.<br />

Handwerker sind reelle Leute, denen man zu Recht vertraut.<br />

Überall sind Kollegen von uns vor Ort. Dadurch<br />

wissen wir, wo Hilfe Not tut.<br />

Dazu kommt, dass wir inzwischen nicht nur Elterninitiativen<br />

und Kinder vor Ort kennen, sondern auch Kliniken,<br />

Mediziner, Forscher und Forschungsprojekte. So können<br />

wir den Erfolg unserer Aktivitäten recht gut einschätzen<br />

und sicherstellen, dass das Geld möglichst effektiv für die<br />

Kinder, ihre Behandlung und die Forschung eingesetzt<br />

wird.<br />

9<br />

Gemeinsam können wir es schaffen!<br />

Eine Idee mit Zukunft, die ankommt. So stieg nicht nur die<br />

Zahl der Kollegen, die sich aktiv an den Projekten beteiligen.<br />

Immer mehr Firmen, Privatleute und Mandatsträger<br />

unterstützen diese Aktivitäten nicht nur wohlwollend, sondern<br />

sie beteiligen sich auch aktiv daran.<br />

Was aber dem Verein für die Ziele und die Verbreitung<br />

der Idee fast noch wichtiger ist:<br />

– „Über seine Spende setzt sich jeder Einzelne mit dem<br />

Krebsproblem auseinander und identifiziert sich auch<br />

mit den Problemen der Kinder und ihrer Eltern.“<br />

– „Dem Verein liegt am Herzen, dass der spendende Bürger<br />

sieht, dass sein Geld bei den Schornsteinfegern in<br />

guten Händen ist. Denn als kleine Organisa tion müssen<br />

sie recht genau überlegen, welche Projekte gefördert<br />

werden und wo wirklich geholfen werden kann.“<br />

Auch auf der Glückstour 2008 wurden wieder Geschenke,<br />

die Mut machen, an Kinder und Kliniken, Spendengelder<br />

und Schecks an Elterninitiativen vor Ort übergeben.<br />

Die Philosophie „Gemeinsam können wir es schaffen“<br />

und „der absolute Wille zum Sieg“ geben unseren Verein<br />

den Mut weiterzumachen.<br />

Doch alleine schaffen wir es nicht.<br />

Für die Glückstourteilnehmer galt es nicht nur die Strecke<br />

von 1.000 km quer durch Deutschland zu bewältigen. In<br />

Dresden, Leipzig, Jena, Coburg, Würzburg, Heidelberg,<br />

Kaiserslautern und Saarbrücken wurden die Menschen<br />

auf den Veranstaltungen intensiv auf das Problem Krebs<br />

bei Kindern, den schwächsten Gliedern in der Kette, die<br />

keine Lobby haben, hingewiesen.<br />

Wir sind der Auffassung, dass die Bürger, die Firmen und<br />

nicht zuletzt die Schornsteinfeger mehr Verständnis und<br />

Mitgefühl für die „kleinen Helden“ bekommen haben und<br />

gerne spendeten.<br />

Die Glückstour der Schornsteinfeger fand in der Zeit der<br />

Fußballweltmeisterschaft statt. Obwohl unter den Teilnehmern<br />

fußballbegeisterte Kollegen waren, verzichteten sie<br />

darauf vor dem Fernseher alles genau zu verfolgen.<br />

Auf die Frage an einen Kollegen: „Wieso tust Du Dir diese<br />

Strapazen eigentlich an?“ erwiderte er: „Ich habe drei<br />

gesunde Kinder und ich möchte nicht, dass sie so sehr<br />

krank werden!“<br />

Vielleicht gerade deshalb – hat unser „Sommermärchen“,<br />

hat unsere Idee – eine so breite Resonanz unter den Bürgern.<br />

Wir hoffen, dass wir den Anstoß dafür geben, dass<br />

Väter und Mütter die Worte ihrer Kinder „Papa und Mama“<br />

ganz anders hören. In der Form, dass sie alles geben,<br />

diese für Eltern wichtigsten Worte immer hören zu<br />

können. Verbunden mit dem Verlangen einmal „Opa und<br />

Oma“ zu hören.<br />

Für die Hilfe an krebskranken Kindern ist jeder Einzelne<br />

gefordert, sich zu engagieren und Flagge zu zeigen, statt<br />

nur passiv „Zuschauer“ zu sein.<br />

Darum bitten wir: Werden Sie Mitglied in unserem gemeinsamen<br />

Verein. Nehmen Sie sich ein Herz und senden<br />

Sie den beiliegenden <strong>Mitgliedsantrag</strong> ausgefüllt an<br />

uns zurück.


Nur dann besteht die Möglichkeit, dass „Gesund werden<br />

keine Glücksache ist“!<br />

Verein Kaminkehrer helfen krebskranken Kindern<br />

Wir bedanken uns bei allen Firmen, die durch Ihre Spenden<br />

dazu � gemeinnütziger beigetragen haben, Verein krebskranken – Kindern zu<br />

helfen.<br />

Ganz persönlich bedanken sich die krebskranken Kinder<br />

und deren Eltern bei den Initiatoren der Glückstour:<br />

An den Verein<br />

Kaminkehrer helfen<br />

Krebskranken Kindern<br />

Wirtsberg 19<br />

96253 Untersiemau<br />

Ich beantrage die Aufnahme als<br />

<strong>Mitgliedsantrag</strong><br />

Bitte in Blockbuchstaben ausfüllen!<br />

Passives Werner Mitglied Klein Aktives Mitglied* Klaus Bewer Ralf Heibrok<br />

Name, Vorname ...................................................................................................................<br />

Straße, und Hausnummer den Mitfahrern: ...........................................................................................................<br />

(Land), PLZ, Ort ...................................................................................................................<br />

e-Mail ....................................................................................................................................<br />

Tel./Fax ...............................................................................................................................<br />

Geburtsdatum ………………………………………………………………………………………<br />

des „Vereins Kaminkehrer helfen krebskranken Kindern“. Durch meinen jährlichen<br />

Mitgliedsbeitrag von derzeit € 24,– möchte ich die Tätigkeit des Vereins selbstlos<br />

unterstützen. Die Mitgliedschaft kann ich unter Einhaltung einer Frist von sechs Wochen<br />

zum Jahresende kündigen.<br />

Hans Schreiber Werner Kahl Roland Kaubisch Hans-Peter Recki<br />

* Ich erkläre mich bereit, die Vereinszwecke und -ziele nicht nur materiell durch den Mitgliedsbeitrag, sondern auch durch<br />

eigene Arbeitsleistung zu unterstützen. Aktive Mitglieder können an der Versammlung der ordentlichen Mitglieder<br />

(Mitgliederversammlung) teilnehmen und Funktionen des Vereins wahrnehmen.<br />

Falls zutreffend, bitte ankreuzen:<br />

Ich möchte einen höheren Mitgliedsbeitrag als den oben genannten Mindestbeitrag<br />

von € 24,– leisten. Meinen Mitgliedsbeitrag möchte ich auf € ........... festlegen.<br />

Der Mitgliedsbeitrag wird im Lastschriftverfahren von meinem Konto<br />

Per Fax oder per Post an:<br />

Jürgen Stricker 09565-610955<br />

Nr. .................................. bei der Bank/Sparkasse ..................................................<br />

Bankleitzahl .................................... Anfang Juli eines Jahres abgebucht.<br />

Hinweis: Mitgliedsbeiträge und Spenden werden steuerlich anerkannt.<br />

Harald Mohr Rudolf Stein Werner Mittler<br />

_________________________________________________________________________________________________________________<br />

<strong>Jochen</strong> Locke<br />

Ort, Datum, Unterschrift des Antragstellers<br />

10


Uwe Picker Frank Dieckmann Friederich Wesche Manfred Klingebiel<br />

Olaf Meiners Thomas Blauermel Dietmar Weber Ralf Plitker<br />

Helmut Jost-Brinkmann Michael Bäcker Alfred Brandis Dieter Kirchhartz<br />

Achim Dreiner Gerhard Schmitz Lothar Klein Rüdiger Möller<br />

11


Verein Kaminkehrer helfen krebskranken Kindern<br />

Verein � gemeinnütziger Kaminkehrer Verein helfen – krebskranken Kindern<br />

Verein Kaminkehrer helfen krebskranken Kindern<br />

� gemeinnütziger Verein –<br />

� gemeinnütziger Verein –<br />

An den Verein<br />

An Kaminkehrer den Verein helfen<br />

Krebskranken<br />

An den Verein<br />

Kaminkehrer helfen Kindern<br />

Krebskranken Wirtsberg<br />

Kaminkehrer<br />

19<br />

helfen<br />

Kindern<br />

Wirtsberg 96253<br />

Krebskranken<br />

Untersiemau<br />

Kindern<br />

19<br />

Wirtsberg 19<br />

96253 Untersiemau<br />

96253 Untersiemau<br />

<strong>Mitgliedsantrag</strong><br />

<strong>Mitgliedsantrag</strong><br />

<strong>Mitgliedsantrag</strong><br />

Bitte in Blockbuchstaben ausfüllen!<br />

Bitte in Blockbuchstaben ausfüllen!<br />

Ich beantrage die Aufnahme als Bitte in Blockbuchstaben ausfüllen!<br />

Ich beantrage die Aufnahme als<br />

Passives Ich beantrage Mitglied die Aufnahme als Aktives Mitglied*<br />

Passives Mitglied Aktives Mitglied*<br />

Name, Passives Vorname Mitglied ...................................................................................................................<br />

Aktives Mitglied*<br />

Name, Vorname ...................................................................................................................<br />

Straße, Name, Hausnummer Vorname ...................................................................................................................<br />

...........................................................................................................<br />

Straße, Hausnummer ...........................................................................................................<br />

(Land), Straße, PLZ, Hausnummer Ort ...................................................................................................................<br />

...........................................................................................................<br />

(Land), PLZ, Ort ...................................................................................................................<br />

e-Mail (Land), ....................................................................................................................................<br />

PLZ, Ort ...................................................................................................................<br />

e-Mail ....................................................................................................................................<br />

Tel./Fax e-Mail ....................................................................................................................................<br />

...............................................................................................................................<br />

Tel./Fax ...............................................................................................................................<br />

Geburtsdatum Tel./Fax ...............................................................................................................................<br />

………………………………………………………………………………………<br />

Geburtsdatum ………………………………………………………………………………………<br />

des Geburtsdatum „Vereins Kaminkehrer ………………………………………………………………………………………<br />

helfen krebskranken Kindern“. Durch meinen jährlichen<br />

des Mitgliedsbeitrag „Vereins Kaminkehrer von derzeit helfen € 24,– krebskranken möchte ich Kindern“. die Tätigkeit Durch des meinen Vereins jährlichen selbstlos<br />

unterstützen. des „Vereins<br />

Mitgliedsbeitrag Die Kaminkehrer<br />

von Mitgliedschaft helfen<br />

derzeit € 24,– kann krebskranken<br />

möchte ich unter ich die Einhaltung Kindern“.<br />

Tätigkeit des einer Durch<br />

Vereins Frist meinen von selbstlos sechs jährlichen Wochen<br />

unterstützen. zum Mitgliedsbeitrag Jahresende Die Mitgliedschaft kündigen. von derzeit € 24,– möchte ich die Tätigkeit des Vereins selbstlos<br />

kann ich unter Einhaltung einer Frist von sechs Wochen<br />

unterstützen. Die Mitgliedschaft kann ich unter Einhaltung einer Frist von sechs Wochen<br />

zum * Ich Jahresende erkläre mich bereit, kündigen.<br />

zum Jahresende die kündigen.<br />

Vereinszwecke und -ziele nicht nur materiell durch den Mitgliedsbeitrag, sondern auch durch<br />

eigene Arbeitsleistung zu unterstützen. Aktive Mitglieder können an der Versammlung der ordentlichen Mitglieder<br />

* Ich (Mitgliederversammlung) erkläre mich bereit, die teilnehmen Vereinszwecke und Funktionen und -ziele nicht des Vereins nur materiell wahrnehmen. durch den Mitgliedsbeitrag, sondern auch durch<br />

eigene * Arbeitsleistung Ich erkläre mich zu bereit, unterstützen. die Vereinszwecke Aktive Mitglieder und -ziele können nicht an nur der materiell Versammlung durch der den ordentlichen Mitgliedsbeitrag, Mitglieder sondern auch durch<br />

(Mitgliederversammlung) eigene Arbeitsleistung teilnehmen zu unterstützen. und Funktionen Aktive Mitglieder des Vereins können wahrnehmen. an der Versammlung der ordentlichen Mitglieder<br />

(Mitgliederversammlung) teilnehmen und Funktionen des Vereins wahrnehmen.<br />

Falls zutreffend, bitte ankreuzen:<br />

Falls zutreffend, bitte ankreuzen:<br />

Falls Ich möchte zutreffend, einen bitte höheren ankreuzen: Mitgliedsbeitrag als den oben genannten Mindestbeitrag<br />

Ich von möchte € 24,– einen leisten. höheren Meinen Mitgliedsbeitrag als möchte den oben ich auf genannten € ........... Mindestbeitrag<br />

festlegen.<br />

Ich möchte einen höheren Mitgliedsbeitrag als den oben genannten Mindestbeitrag<br />

von € 24,– leisten. Meinen Mitgliedsbeitrag möchte ich auf € ........... festlegen.<br />

Der von Mitgliedsbeitrag € 24,– leisten. wird Meinen im Lastschriftverfahren Mitgliedsbeitrag möchte von meinem ich auf € Konto ........... festlegen.<br />

Der Nr. Mitgliedsbeitrag .................................. wird im bei Lastschriftverfahren der Bank/Sparkasse von ..................................................<br />

meinem Konto<br />

Der Mitgliedsbeitrag wird im Lastschriftverfahren von meinem Konto<br />

Nr. Bankleitzahl .................................. .................................... bei der Bank/Sparkasse Anfang Juli eines ..................................................<br />

Nr. .................................. bei der Bank/Sparkasse ..................................................<br />

Jahres abgebucht.<br />

Hinweis: Bankleitzahl Mitgliedsbeiträge .................................... und Spenden werden Anfang steuerlich Juli eines anerkannt. Jahres abgebucht.<br />

Bankleitzahl .................................... Anfang Juli eines Jahres abgebucht.<br />

Hinweis: Mitgliedsbeiträge und Spenden werden steuerlich anerkannt.<br />

Hinweis: Mitgliedsbeiträge und Spenden werden steuerlich anerkannt.<br />

_________________________________________________________________________________________________________________<br />

Ort, Datum, Unterschrift des Antragstellers<br />

_________________________________________________________________________________________________________________<br />

_________________________________________________________________________________________________________________<br />

Ort, Datum, Unterschrift des Antragstellers<br />

Ort, Datum, Unterschrift des Antragstellers<br />

13<br />

Per Fax oder per Post an:<br />

Per Jürgen Fax oder Stricker per Post 09565-610955 an:<br />

Per Fax oder per Post an:<br />

Jürgen Stricker 09565-610955<br />

Jürgen Stricker 09565-610955


Das muss auch noch angesprochen werden<br />

Michael Becker mit dem Fußball der Deutschen Nationalmannschaft,<br />

auf dem alle Nationalspieler persönlich unterschrieben<br />

haben. Gespendet von Theo Zwanziger,<br />

dem Präsidenten des Deutschen Fußballbundes.<br />

14<br />

Extra für die Glückstour malten die krebskranken Kinder<br />

auf der Station 2c der Uniklinik Erlangen eine Collage.<br />

„Ein zusammengesetztes Kunstwerk“ auf dem alle Städtewappen<br />

der Strecke abgebildet wurden. In der Mitte der<br />

„pfeifende Schornsteinfeger“ auf dem Fahrrad. Mitfahrer<br />

Werner Mittler lies daraus einen Anstecker machen. Ein<br />

wirkliches „Unikat“ von dem es auf der Welt nur 500 Stück<br />

gibt. Während der Tour verkaufte Lothar Klein die Pin´s<br />

an Kollegen. Der Erlös liegt bei 5.000 Euro.<br />

Zum Schluss übergibt Kollege Norbert Ossenberg den Glückstourteam 2.000 Euro von den Kollegen der Innung Arnsberg.<br />

Im Bild 2. von links.

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