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Ausgabe 2/2011 - TRIKON

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Trikon 2/11 6 Aus Studiengängen und Fachbereichen Aus Studiengängen und FachbereichenTrikon 2/117Von der Zielgruppefür die ZielgruppeIm Rahmen einer Projektwoche ergänzten 170 Studierende des Instituts fürJournalismus und Public Relations den Teil der Kommunikationsstrategie derBarmer GEK, der sich speziell an Hochschulabsolventen richtet. Das beste Konzeptkam vom Team „Die Experten“.Auftraggeber der Projektwoche wardie „Barmer GEK“, eine Krankenkasse,die Anfang 2010 aus der Fusion derBarmer und der Gmünder Ersatzkassehervorging. „Eine große Chance fürunsere Studierenden“, freute sichProf. Dr. Karl-Martin Obermeier überProjektwoche und Auftraggeber. „DieBarmer GEK eröffnete ihnen die Möglichkeit,an einer Kommunikationsstrategiefür Hochschulabsolventenmitzuwirken: von der Zielgruppe fürdie Zielgruppe.“ Während der Projektwochewandten die Studierenden ihreerlernten Fähigkeiten an und ließenIdeen für Slogans, Plakate, Events undKampagnen entstehen. Die Pläne fürdie zeitliche Umsetzung lieferten siegleich mit. Dabei konkurrierten 15Arbeitsgruppen miteinander. Amletzten Tag der Woche wurden dieErgebnisse einer Jury präsentiert. „Wirfreuen uns, dass die Barmer GEK,die größte deutsche Krankenkasse,an die Kreativität und das Wissenunserer Studierenden geglaubt hat.Das Projekt lieferte viele spannendeund überraschende Ansätze und dieStudierenden hatten die Möglichkeit,ihr Wissen konstruktiv einzubringen“,bilanzierte Projektleiter Prof. Dr.Kurt Weichler. Über den Sieg freutensich am Ende die zwölf Mitglieder der„Experten“: Thorsten Mai, TheresaHiegemann, Trang Dang, FranziskaMagenheim, Marcelus Lachhein,Ines Spicker, Anna Lekies, Kim Ernst,Maral Feizbakhsh, Max NiklasGille, Christina Filusch und DeniseMatthijsse. Die Jury honorierte dasrunde Konzept der Gruppe, welchesalle geforderten Aspekte abdeckte.Das zweitbeste Konzept lieferte dasTeam 3, den Bronzerang erreichteTeam 8. Gewonnen haben die Siegergruppenneben Ruhm und Ehre auchPreisgelder. Darüber hinaus winktdie Umsetzung ihrer Konzepte, wieChristian Broden erklärte, Leiter derAbteilung „Produktentwicklung, Tarife,Kooperationen“ der Barmer GEK:„Wir freuen uns über die frischenIdeen der Studierenden und möchteneinige davon umsetzen.“(Christoph Dillenseger)Wachstum und Wandelin der DiskussionAn der Fachhochschulabteilung Bocholt trafen sich Wirtschaftsstudierende miteinem Vertreter des Wirtschaftsministeriums und vom „Münsterland e. V.“, umüber das Management von Wachstums- und Strukturwandelprozessen im Westmünsterlandzu diskutieren. Das Fazit: Die Förderung besonderer Schwerpunkteist schwierig, wenn sie dem Wunsch der Kommunen entgegenläuft, dass allevon Fördermitteln profitieren wollen.(BL) Ein ganzes Semester lang beschäftigtensich Studierende desWirtschaftsstudiengangs in Bocholtgemeinsam mit Prof. Dr. Thomas Siebemit dem Management von Wachstums-und Strukturwandelprozessen.Auf dem Programm stand das Verständnisdes gesamtwirtschaftlichenWachstums und Wandels. Danachtraf sich eine Gruppe von Studierendenaus dem vorletzten Semester desMaster-Studiengangs in Wirtschaftan der Hochschulabteilung Bocholtmit Ministerialrat Frank Butenhoffvom Referat für Grundsatzfragen derregionalen Strukturpolitik im nordrhein-westfälischenWirtschaftsministeriumund mit Klaus Ehling, demAn der Hochschulabteilung Bocholt diskutierten Frank Butenhoffvom NRW-Wirtschaftsministerium (v.l.) und Klaus Ehling vom„Münsterland e. V.“ (v.M.) mit Prof. Dr. Thomas Siebe (v.r.) undWirtschaftsstudierenden aus dem dritten Master-Semester überStrukturpolitik in Nordrhein-Westfalen und speziell im Münsterland.Foto: FHG/BLGeschäftsführer vom „Münsterlande.V.“. Mit ihnen sollten und wolltensie den Schritt von der Theorie in diepraktische Anwendung tun.Besonders interessiert waren dieStudierenden an der Frage, wie Strukturpolitikes schaffen kann, vorhandenePotenziale gezielt zu fördern,anstatt Förderfinanzen wie mit derGießkanne gleichmäßig zu verteilenund dabei hohe Streuverluste zuriskieren. Im Brennpunkt der Diskussionstand dabei die tatsächlicheFörderpolitik Nordrhein-Westfalensbezogen auf das Westmünsterlandund damit bezogen auf die direkteHochschulumgebung. Das Fazitnach zwei Stunden Vorträgen undDiskussion: NRW will in Leitmärkteinvestieren. Dort sollen sich Produzenten,Lieferanten, Dienstleister, Forschungsowie gesellschaftliche undpolitische Institutionen miteinandervernetzen, um durch Kooperationentlang der Wertschöpfungskette dieEffizienz zu steigern, Innovationenzu beschleunigen und für eine zügigeMarktumsetzung zu sorgen. Das sollUnternehmen stärken und Beschäftigungsichern. Das will auch derMünsterlandverein, sieht jedoch, dassdie Festlegung von Leitmärkten immerwieder praktische Kompromissebraucht, damit die Region insgesamtvon der Förderung profitieren kannund alle gemeinsam als „Wirtschaftswunderland“nach vorne kommen.Notwendig ist das auf jeden Fall, dennweltweit vernetzen sich Kompetenzfelderzu mehr Effizienz und damitzu höherer Konkurrenzstärke, sodassniemand an diesem weltweiten, strukturpolitischenTrend vorbeikommt.Siegreich: Die „Experten“ freuen sich, in ihrer Mitte strahlen KarenZettelmeyer (6.v.l.) und Christian Broden (5.v.r.) von der BarmerGEK.Fotos: Pia HüllinghorstEleftherios Zavrakidis Herrero, Ramona Arnhold, Raluca Lensingund Björn Harms (v.l.n.r.) waren das Projektbüro, das währendder Projektwoche alles am Laufen hielt.In mehrere Arbeitsgruppen unterteilt konkurrierten insgesamt170 Studierende um das beste Konzept, wie die Barmer GEK dieZielgruppe der Hochschulabsolventen erreichen kann.Unibral geht in die VerlängerungDer „Deutsche Akademische Austauschdienst“ (DAAD) finanziert über dasUnibral-Programm <strong>2011</strong> und 2012 weitere zehn deutsche Studierende für denAustausch mit Brasilien. Mit insgesamt 40.000 Euro sind alle erforderlichenKosten gedeckt.(BL) Mit der Zusage des DAADs kanndie Fachhochschule Gelsenkirchenjährlich fünf deutsche Studierende andie Partnerhochschule „UniversidadeFederal de São Carlos“ in Brasilienschicken, umgekehrt kommen jedesJahr fünf brasilianische Studierendezum Studium in den GelsenkirchenerFachbereich Physikalische Technik.Ihr Aufenthalt wird vom brasilianischenGegenstück zum DAAD finanziert.Gerade sind Aelision Machado(Foto, r.), Gustavo Rodrigues (2.v.r.)und André Gargantini (3.v.r.) eingetroffen.Demnächst gehen TobiasScotti (l.), Thaís Roque (2.v.l.) undCorinna Fiebig (3.v.l.) nach SãoCarlos. Da sie jedoch erst zum Endedes laufenden Sommersemestersabreisen, sind die sechs zum binationalenStudienteam verschweißt: Diejetzigen deutschen Gastgeber werdenim kommenden Wintersemester zubetreuten Gästen der brasilianischenStudierenden in São Carlos. In derMitte: Programmkoordinator Prof.Dr. Waldemar Zylka.Foto: FHG/BLErfolgreich dank Ausland2010 nahm der Brasilianer Rafael Satiro deOliveira 2010 am „M3-Unibral-Projekt“ teil. InGelsenkirchen beschäftigte er sich mit Magnetresonanztomographie(MR). Mit diesen Kenntnissenfand er einen Arbeitsplatz im Universitätshospitalder Universität São Paulo. Dort forscht erdaran, Krebs mit MR-kontrolliertem Ultraschallzu bekämpfen. Darüber berichtete sogar dasbrasilianische Fernsehen. Quelle: M3-Unibral

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