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Ausgabe 2/2011 - TRIKON

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Trikon 2/1130KooperationenKooperationenTrikon 2/1131Medizintechnikstudentengehen nach SchottlandDer Auslandsaufenthalt beruht auf einer Kooperation des Fachbereichs Physikalische Technik mit der Universität vonDundee. Finanziell unterstützt werden die Studierenden von dem europäischen Förderprogramm „Erasmus“ zur internationalenMobilität von Studierenden.(BL) In wenigen Wochen packensechs Studierende des StudiengangsMikrotechnik und Medizintechnikihre Koffer und reisen nach Schottland.Ihr Ziel ist die Stadt Dundee,mit deren Universität der FachbereichPhysikalische Technik eine Kooperationunterhält. Master-Student MarkOehmigen (23) aus Essen wird dasWintersemester in Schottland verbringenund dort studieren. André Hilgers(23) aus Haltern, Zehra Kalkan (21)aus Herten, Jessica Kremer (21) ausBocholt, Yesim Ören (21) aus Gelsenkirchenund Christina Puckert (25)aus Hamminkeln werden dort ingemeinsamen Forschungsprojektendes Gelsenkirchener FachbereichsPhysikalische Technik und der Abteilung„Mechanical Engineeringand Mechatronics“ der UniversitätDundee arbeiten.Sie alle haben vor allem zweiGründe ins Ausland zu gehen: Vonder Auslandserfahrung erhoffen siesich bessere Chancen, nach demAbschluss einen guten Arbeitsplatzzu finden. Und davon, dass sie inein englischsprachiges Land gehen,erhoffen sie sich geläufigen Schlifffür sich selbst in ihrem Fach aufEnglisch. Aber auch das soll natürlichdie beruflichen Chancen verbesssern,denn da die Medizintechnik eineweltweit ausgerichtete und verzweigteBranche ist, finden viele Absolventender Fachhochschule Gelsenkirchenihre Arbeitsplätze in internationalenUnternehmen, die dann Englischals Unternehmenssprache haben.Gleichzeitig werden die StudierendenDeutschland als studentischeBotschafter vertreten. Jessica Kremerbeispielsweise hat sich vorgenommen,für ihre Gastfamilie in Dundee deutschePop-Platten als Gastgeschenkmitzunehmen.Die auf dem europäischen Mobilitätsförderprogramm„Erasmus“ beruhendeKooperation zwischen demFachbereich Physikalische Technikund der Universität Dundee bestehtseit 2007. Durchschnittlich gehenjährlich fünf deutsche Studierendeaus dem Bachelor- oder aus demMaster-Studiengang Mikrotechnikund Medizintechnik zu einem Auslandsaufenthaltnach Dundee. Einigehaben dort ihre Abschlussarbeitengeschrieben, ein Gelsenkirchener Absolventbereitet in Dundee zurzeit seinDoktorexamen vor. Ergänzt wird dieKooperation durch den regelmäßigenAustausch von Lehrmodulen und vonLehrenden.Betreut von Prof.Dr. WaldemarZylka (r.) und Dr.Alan Slade (2.v.r.)wechseln dieseStudierenden vonder FachhochschuleGelsenkirchenzu einem Studienaufenthaltander schottischenUniversität Dundee(v.l.n.r.): MarkOehmigen, AndréHilgers, JessicaKremer, ChristinaPuckert, ZehraKalkan und YesimÖren.Foto: FHG/BLIAT startet drei EU-Kooperationen:Bessere Chancen für BehinderteAm Institut Arbeit und Technik (IAT) starten drei EU-Kooperationen zur Verbesserung der Chancenvon Menschen mit Behinderung. Ihr Zugang zum Arbeitsmarkt soll durch Weiterbildung, Betreuungund Beratung erleichtert werden.(CB) Im Rahmen eines Projekteszur integrativen Behindertenbetreuung(IBB 2) sollen Beschäftigteaus sozialen Berufen zu Mentorenweitergebildet werden, um ihrerseitsMenschen mit Lern- und anderenBehinderungen beim Start in denSozialberuf und am Arbeitsplatzberaten und betreuen zu können.Auf eine verbesserte Berufsberatungfür Personen mit Behinderung zieltdie EU-Lernpartnerschaft ACCESS.Lehrern, Sonderpädagogen, Berufsberaternund weiteren Interessentenaus Wissenschaft und Praxis werdenneue Vorgehensweisen und Methodenin der Beratung Behinderter vermittelt.Kreative Lernansätze stehen imMittelpunkt der LernpartnerschaftCLINTEV: Interkulturelle Eventssollen als informelle Lernsessionsgenutzt werden, um Menschen über18 Jahre mit geistiger oder multiplerBehinderung in ihrer Kommunikationsfähigkeitzu fördern, ihre LeseundRechenfähigkeit zu verbessernund damit ihre Chancen auf einenArbeitsplatz oder den Eintritt in Weiterbildungsmaßnahmenzu erhöhen.An den verschiedenen Kooperationensind Partner aus Bulgarien, Deutschland,Ungarn, den Niederlanden,Rumänien, der Türkei, Österreich,Belgien und Spanien beteiligt. Fürden Wissenstransfer und Erfahrungsaustauschwerden unterstützendeIT-Plattformen genutzt, auch dieerarbeiteten Lernmaterialien werdenauf eigenen Webseiten für die weitereVerbreitung der Projektergebnisseauch in anderen EU-Ländern zurVerfügung gestellt.Kooperation mit VersicherungsgesellschaftDer Recklinghäuser Fachbereich Wirtschaftsrecht will Studierendendamit einen Weg zu mehr praktischem Wissenüber den Versicherungsschutz für Wirtschaftsunternehmenöffnen. Die Versicherer lernen umgekehrt zukünftige Wirtschaftsjuristenkennen.(BL) Die Bochumer „Haftpflichtgemeinschaft DeutscherNahverkehrs- und Versorgungsunternehmen“ (HDN)und der Recklinghäuser Fachbereich Wirtschaftsrechtder Fachhochschule Gelsenkirchen haben einen Kooperationsvertragunterzeichnet. „Damit wollen wir unserenStudierenden vor allem einen Weg zum speziellen Versicherungsrechtfür Wirtschaftsunternehmen öffnen“,beschreibt Dekan Prof. Dr. Bernhard Müller-Jundt dasZiel und damit den Vorteil für die Region, wenn die Wirtschaftsrechtabsolventenaus Recklinghausen auch aufdiesem Gebiet Spezialkenntnisse in die berufliche Praxismitbringen.Konkret geplant sind zusätzlicheLehrveranstaltungen, die Betreuungder Studierenden durch Experten desHDN während Praxisphasen und beider Anfertigung von praxisnahenAbschlussarbeiten für den BachelorundMastergrad in Wirtschaftsrecht.Dekan Prof. Dr. Bernhard Müller-Jundt (l.) freut sich gemeinsam mitJörg Fleck (M.) und Dirk Fimpeler (r.) über die Kooperation zwischendem Recklinghäuser Fachbereich Wirtschaftsrecht der FachhochschuleGelsenkirchen und der „Haftpflichtgemeinschaft DeutscherNahverkehrs- und Versorgungsunternehmen“ (HDN).Foto: HDN/Thomas WillemsenFür die Lehrveranstaltungen hat der Fachbereich JörgFleck und Dirk Fimpeler vom HDN als Lehrbeauftragtegewonnen. Dirk Fimpeler legt den Schwerpunkt auf dieGrundlagen des Versicherungsrechts, die Spezialgebietevon Jörg Fleck sind das Industriehaftpflichtgeschäft unddie Kraftfahrthaftpflichtversicherung. Zum Vorteil, densich der HDN von der Zusammenarbeit verspricht, sagtJörg Fleck: „Unsere Unternehmen möchten sich bei denangehenden Wirtschaftsjuristen als attraktive Arbeitgeberpositionieren, noch bevor die Absolventen ihren Abschlusshaben und auf den Arbeitsmarkt drängen.“Der Recklinghäuser Fachbereich Wirtschaftsrecht kooperiertbereits mit zahlreichen Wirtschaftsunternehmender Region Ruhrgebiet. Aus der Versicherungswirtschaftist die HDN der erste Kooperationspartner.

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