12.07.2015 Aufrufe

Ausgabe 2/2011 - TRIKON

Ausgabe 2/2011 - TRIKON

Ausgabe 2/2011 - TRIKON

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Trikon 2/11 16 Aus Studiengängen und Fachbereichen Aus Studiengängen und FachbereichenTrikon 2/1117Klasse der Sechszylinder-Autos Marktanteile wegnehmen.Als Spezialist für Wettbewerb, Marketing und Vertriebin der Automobilwirtschaft geht Charles McKay am Preisnicht vorbei: „Die Konzepte müssen für den Autobesitzerbezahlbar und für den Anbieter profitabel sein.“ Geradebei der Preispolitik würden längst nicht alle Potenziale ausgeschöpft,so McKay, weder bei den Automobilherstellernnoch bei den Ersatzteillieferanten. Das Institut „MoVe“bietet an, in der Phase der Neuausrichtung mit Gutachtenoder der Anfertigung individueller Analysen dazu beizutragen,Fehler zu vermeiden, die später nur noch schwerzu bereinigen seien.Um dem Verkehrskollaps vor allem in Ballungsgebietenwie dem Ruhrgebiet vorzubeugen, will „MoVe“ auch dieVerkehrsflusssteuerung beleuchten. Informations- undVorhersagesysteme mit regelnden Eingriffen in den Verkehrsflusssind hier die Stichworte für Mobilität, wenn klarist, dass die Straßen nicht alle zehn Jahre um eine Spur injede Richtung erweitert werden können.Seine Forschungsergebnisse will „MoVe“ veröffentlichenund auf Tagungen Wirtschaft, Industrie und Politik vorstellen.Außerdem will „MoVe“ in den internationalenRaum: Geplant sind Kooperationen in Europa sowie mitUniversitäten in den USA.Extra-Küche auf dem CampusUnter der Überschrift „Campus Cooking“veranstaltete das akademischeFörderungswerk gemeinsam mit derTelekom Anfang Mai in der Mensades Standortes Gelsenkirchen einKochereignis.(BL) Im Rahmen einer bundesweiten„Campus Cooking Tour“ machtedas Telekom-Aktionsteam auch inGelsenkirchen Station. Gemeinsammit Gelsenkirchens ChefkochLars Biewald zauberte AktionskochEine Woche lang kochten Mensa-Chefkoch Lars Biewald (l.) und Aktionskoch StefanWiertz (r.) – bekannt durch die Fernsehsendungen „Kochduell“ und „Wissenshunger“ –besondere Schmankerl für die Mensagäste.Foto: FHG/BLStefan Wiertz mehr Vielfalt in denSpeiseplan: Statt „Hähnchen-Dönermit Ajoli-Dipp“ oder „Hühnertopfmit Nudeln“ gab es in der Aktionswochebeispielsweise „Entenbrust-Tranchen auf Petersiliensalat inJohannisbeer-Birnen-Sauce“ oder„Schweinerücken-Steak mit Rosmarin,Kartoffel-Knoblauchpüree undRucola-Orangenpesto“. Wer wollte,konnte auch „Putengeschnetzeltesin Bananen-Ingwer-Milch auf Minz-Couscous“ genießen. Zum Nachtischempfahlen die Köche Schoko-Trüffel-Mousse oder Kokos-Milchreis undandere Leckereien.Im Mensa-Speiseplan lief das besondereGericht als „Tipp des Tages“und kostete für Studierende pauschalzwei Euro. Jedes Essen konntensich die Studierenden (bis 29 Jahre)zusätzlich auf einer Stempelkartevon der Telekom quittieren lassen,den vollen Pass am Ende der Wocheabgeben und damit noch an einerVerlosung teilnehmen, bei der es dreiMensa-Gutscheine im Wert von je100 Euro zu gewinnen gab. Für allegab es außerdem eine Brotdose alsWerbegeschenk.Den Dreh zur Mensa bekam dieTelekom über das Zauberwort „Kommunikation“:„Die Mensa ist zugleichzentraler Treffpunkt für alle Studentenals auch Kommunikationsplattform,wo sich Freunde untereinanderaustauschen und verabreden. Essenist dabei das verbindende Elementund wird zum kommunikativen Begleiter.“Zusammen mit der Campus-Cooking-Aktion machte die Telekomauf ihre Studententarife bei Flatratesfürs Telefon und für SMS aufmerksam.Foto: FHG/MVNeues Gebäude eingeweihtDamit wurde der Umzug der Ingenieurfachbereiche Elektrotechnik, Maschinenbau, Versorgungs- und Entsorgungstechniksowie des Lehrinstituts für Journalismus und Public Relations abgeschlossen. Auch das Servicezentrum für Studierendeist eingezogen.(BL) Am 28. April feierte die FachhochschuleGelsenkirchen die Einweihungdes neuen „Gebäudes 2“am Hochschulstandort NeidenburgerStraße 43. Bau und Inbetriebnahmefür die Ingenieurfachbereiche Elektrotechnik,Maschinenbau, Versorgungund Entsorgung sowie für dasInstitut für Journalismus und PublicRelations waren nötig, nachdem inden Siebziger-Jahre-Gebäuden desalten Standortes Neidenburger Straße10 erhöhte Luftwerte von polychloriertenBiphenylen (PCB) gemessenworden waren. Das 60-Millionen-Euro-Projekt wurde gemeinschaftlichvon Bund und Land finanziert, aberauch die Fachhochschule hat Geld indie Hand genommen, um nicht nurfür Ersatz, sondern zugleich für eineModernisierung der technischen unddidaktischen Ausstattung zu sorgen.Neben den Fachbereichen ist auchdas Servicezentrum für Studierendein das neue Gebäude eingezogen:Studierendensekretariat, Studienberatungund akademisches Auslandsamtsind jetzt zentral für alle inder Eingangsebene erreichbar. Auchfür das leibliche Wohl ist gesorgt.Ebenfalls auf der Eingangsebene hatdas akademische FörderungswerkBochum eine neue Cafeteria eröffnet.Ein „großer Saal“ für bis zu 360 Personenwartet auf Veranstaltungen undöffentliche Vorträge.Das neue Gebäude für rund 2.000Studierende umfasst etwas mehr als12.000 Quadratmeter Nutzfläche, diesich auf Hörsäle, Seminarräume, Labore,Werkstätten, Computerarbeitsräume,Büros und Lager verteilen.Nach dem Baustart im Dezember2007 wurde der Rohbau nach 15 Monatenim März 2009 fertig, der Umzugerfolgte während der vorlesungsfreienZeit im Sommer 2010. Nachdemdie Nutzer die Räume nun fast zweiSemester lang „warm gearbeitet“haben, kehrt nach der Einweihungder Alltag ein. Ein Alltag jedoch, derdeutlich moderner ist als bisher.Zur Einweihung überreichte Markus Vieth(2.v.r.) vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb(BLB) NRW einen symbolischen Schlüsselan Hochschulpräsident Prof. Dr. BerndKriegesmann (l.). Grußworte des LandesNRW und der Stadt Gelsenkirchen gab esvon Annette Storsberg, Abteilungsleiterinim Wissenschaftsministerium, und OberbürgermeisterFrank Baranowski.Foto: FHG/MVObwohl es während des Bausund der Inbetriebnahme manchesProblem gab, waren sich Gäste undGastgeber der Einweihungsfeier einig:Das Gebäude vermittelt eine gute architektonischeAtmosphäre, um sichauf das Studium einzulassen.Und die nächste Gemeinschaftsaufgabevon Hochschule, Stadt und BLBist auch schon klar: Nach dem Abrissder PCB-belasteten Gebäude am altenStandort Neidenburger Straße 10 sollauf diesem Gelände die Hochschuleweiterentwickelt werden. Angedachtsind etwa ein Studentenwohnheimoder auch die Ansiedlung forschungsnaherUnternehmensgründungen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!