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2. schul - Stiftsschule Einsiedeln

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In Polen hatten wir fünf Konzerte und an manchen sogar mehr Zuschauer als zu Hause<br />

beim Jahreskonzert. Es waren grossartige Momente, die viel Spass bereiteten und unvergesslich<br />

bleiben. Was neu war: wir zogen während der Reise einmal um. Somit konnten<br />

wir den Heimweg etwas verkürzen. Das war kein Problem, denn wir fanden uns in der<br />

zweiten Unterkunft – es war ein Franziskanerkloster – genauso zurecht wie in der ersten,<br />

sie war eine gruppenfreundliche zentralgelegene Pension. Was aber unverändert blieb,<br />

waren die Geschichten und Geschehnisse, die jede und jeder mit nach Hause brachte.<br />

Und wir sind uns alle einig, wenn wir sagen, dass die Reise ein Highlight war. Aber wie es<br />

so mit Lichtern und der Lichtgeschwindigkeit ist, war die Reise rasend schnell wieder<br />

vorbei. Doch noch Wochen später ist sie in unseren Köpfen präsent und man rätselt, wo<br />

es wohl das nächste Mal hingeht. Auf jeden Fall ein riesiges Dankeschön an Herrn Schuler,<br />

der die Reise wie immer grandios geplant hatte!<br />

Unmittelbar nach den Frühlingsferien hatten wir erneut Auftritte. Gleich am Montag<br />

hatten wir ein Ständchen für die Maturaklasse 200<strong>2.</strong> Weitere folgten, unter anderem eines<br />

für die Archivare, die sich in <strong>Einsiedeln</strong> am 26. Juni trafen. Doch das letzte Ständchen des<br />

Jahres und für fünf von uns das letzte überhaupt war das Valete. Es verabschiedeten sich<br />

Kapellmeisterin und Klarinettistin Bettina Kälin, die Klarinettistinnen Nadja Birchler und<br />

Samantha Weber, Trompeterin Sonja Ott und Saxophonist Mike Koch. Wir wünschen ihnen<br />

alles Gute für die Zukunft und freuen uns auf ein Wiedersehen am nächsten<br />

Laetarekonzert!<br />

Die Aktuarinnen: Inês Camilo und Céline Kälin<br />

Es ist toll, was unsere jungen Musikerinnen und Musiker leisten. Zweimal pro Woche sind<br />

sie über Mittag in den Proben. Im Gegensatz zu anderen Jahren war dieses Schuljahr der<br />

Probenbesuch sehr erfreulich und es gab sogar zwei Musiker, welche sämtliche Proben<br />

besucht haben und bei allen Auftritten dabei waren.<br />

Während früher fast jede Stimme mehrfach besetzt war, ist nun die Situation so, dass<br />

viele Stimmen nur einfach besetzt sind. Wenn also der betreffende Musiker nicht spielt,<br />

fehlt die Stimme… Leider ist es so, dass uns sogar ganze Register fehlen. Auch in diesem<br />

Schuljahr hatten wir keine Posaunen und ich musste die entsprechenden Stimmen von<br />

Tenorsaxophonen spielen lassen. Und als einzige Bassstimme wirkt das Baritonsaxophon.<br />

Das bedeutet also, dass wir nicht auftreten können, wenn die Baritonsaxophonistin krank ist.<br />

Im vergangenen Schuljahr fanden sieben Neue den Weg in die Studentenmusik, welche<br />

den Abgang von zehn Musikerinnen und Musikern im vorherigen Jahr nicht ganz ersetzen<br />

konnten. Sehr dramatisch wird es im Sommer 2013 aussehen, wenn uns gleich ein Dutzend<br />

verlassen wird. Die werden kaum ersetzbar sein und wir werden dann wohl auf die Mithilfe<br />

von Ehemaligen bauen müssen und unsere Auftritte möglicherweise auf das Laetarekonzert<br />

– und eventuell eine Reise – beschränken müssen. Die Konkurrenz durch die vielen<br />

Kursfächer ist einfach zu gross.<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 75

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