2. schul - Stiftsschule Einsiedeln
2. schul - Stiftsschule Einsiedeln 2. schul - Stiftsschule Einsiedeln
Im 2. Semester analysieren die Schüler in Gruppen die Entwicklungsstände der armen Länder Haiti, Bolivien, Niger, Sambia, Afghanistan, Iran und Nordkorea und der Schwellenländer Russland, Brasilien und Mexiko und präsentieren ihre Ergebnisse. Das Thema wird abgeschlossen mit einem kritischen Blick auf die Entwicklungszusammenarbeit, dem Engagement der DEZA und den acht Millenniumszielen der UNO. Zur Stadtgeografie: Der Stadtbegriff; Die Agglomeration; Geografische Lage und Funktionalität von Städten; Stadtmodelle; Planstädte; Le Corbusier; Die A-Bevölkerung lebt in der Stadt; Stadterneuerung; Megastädte; Zum Schluss folgt das gegenwärtig in der Politik heiss diskutierte Thema Raumplanung: Der zunehmende Interessenskonflikt um den Boden, Ziele und Instrumente der Raumplanung in der Schweiz, Siedlungsökologie. Es folgt zu diesem Thema eine Exkursion (5a, 5b) ins ehemalige Industriequartier Zürich-West. (L: Anthropogeografie: Kulturen, Bevölkerung und Städte, Patrick Laube und Francis Rossé, Compendio Bildungsmedien AG Zürich, 3. Aufl. 2009). Physik, wöchentlich 3 Stunden (Frau Elena Stäger): Kinematik: geradlinige gleichförmige und beschleunigte Bewegungen, die Kreisbewegung, die Fallbewegung. Dynamik: Trägheit, Masse und Kraft, die Grundgesetze der Mechanik, der Energiesatz, der Impuls satz, das Newtonsche Gravitationsgesetz, die Gesetze der Planetenbewegung, mechanische Energie, die mechanische Arbeit und Leistung. Mechanische Schwingungen: Die harmonische Schwingung, das Fadenpendel. Überlagerung von Schwingungen, Erzwungene Schwingungen, Resonanz, die harmonischen Wellen, Entstehung und Ausbreitung, der Doppler-Effekt, Wellenlehre (L: vervielfältigtes Manuskript. J. Grehn, J. Krause, Metzler Physik, Schroedel, Braunschweig, 2008). Chemie, wöchentlich 2 Stunden (Herr Martin Geiger): Moleküle und Molekulare Stoffe, Metalle, Salze, Energie und chemische Reaktionen, Geschwindigkeit von chemischen Reak tionen, chemisches Gleichgewicht. (L: Elemente, Grundlagen der Chemie für Schweizer Maturitätsschulen, Klett und Balmer Verlag, Zug). Biologie, wöchentlich 2 Lektionen (Frau Marietta Zanolari): Geschlechtsorgane und Embryologie, klassische und molekulare Genetik, Gentechnik, Einführung in Evolution. (L: Natura, Grundlagen der Biologie für Schweizer Maturitätsschulen, Jaksic-Born und Mitarbeiter, Klett und Balmer Verlag Zug, 2005, Humanbiologie 2, Bütikofer und Mitarbeiter, Compendio Bildungsmedien, 2005, Genetik, Lutz Hafner und Peter Hoff, Schroedel, 2007). Bildnerisches Gestalten (Wahlmaturafach), wöchentlich 2 Stunden (Frau Rachel Stocker): Naturstudium: Oberflächenstruktur (Glas) analysieren und in den richtigen Lokal- wie Erscheinungsfarben wiedergeben (Gouache-/ Acryl- od. Pastellkreidentechnik). Grafisches Gestalten: Plakat zum Thema «Menschenrechte» gestalten (Teamarbeit). Angewendet 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 49
werden Fotografie, Photoshop, Collagetechnik sowie Mischtechniken. Dreidimensionales Gestalten: Tonarbeit nach Naturstudium. Semesterarbeit (Grundlagenfachabschluss): Lineare Arbeit, Tonwertstudie, Farbstudie, Plastische Arbeit, experimentelle Arbeit. Theorie: Einblick in die Plakatgestaltung (Atelier Theredbox). Künstlerportrait: Gerhard Richter. Musikkunde (Wahlmaturafach), wöchentlich 2 Stunden (Herr Marcel Schuler): Musikgeschichte im Überblick (Romantik, 20. Jahrhundert). Stilkunde. Musiktheorie: Melodien harmonisieren, elementare Harmonielehre. Schreiben eines Popsongs. Musikpraxis (Gehörbildung: Tonales Hören, Dreiklänge, Intervalle, Rhythmusübungen; Liedbegleitung; chorisches Singen im Klassenverband, Stimmbildung). (L: Manuskript). Sport, wöchentlich 3 Lektionen, Abteilung a und b (Frau Silvia Hesse, Herr Werner Küttel): Abteilung c (Herr Fredi Trütsch): Bericht siehe 3.4. Schulturnen und Freizeitsport. MATURAARBEITEN Gemäss MAR hatten alle Schülerinnen und Schüler im Verlauf des Jahres allein oder zu zweit eine Maturaarbeit zu verfassen und am Schluss des Jahres mündlich zu präsentieren. Folgende Themen wurden gewählt: − Trigonometria Britannica. Schätze aus unserer Klosterbibliothek − Sarkoidose – Eine Krankheit als unwillkommenes Familienmitglied − Neurodermitis – Heilbar oder Nicht? − Auswirkungen einer Ernährungsumstellung auf Körper und Psyche einer Jugendlichen. Ein Selbstversuch − Bob Marley wechselte seine Religion. Hatte dies Einfluss auf seine Musik? − Vom Versuch fliegen zu lernen – Die Entstehung eines Romans − Der Effekt von regelmässigem Gehirnjogging auf die schulischen Leistungen − Schminke macht schön! – Macht Schminke schön? − Die Welt meines Bruders ist auch meine Welt – Fortschritte und Eckpfeiler im Leben meines behinderten Bruders − Combel – Ein neuartiges Brettspiel − Flüchtlinge in der Schweiz. Die Grenzschliessung von 1942 − Erfahrungen mit Magersucht. Ein Leiden – verschiedene Krankheitsbilder − Wie ist die Sponsorenwelt im Freestyle-Snowboarden aufgebaut? − Familienstrukturen in der Schweiz. «Die Patchworkfamilie» − Kraniosynostose − Matura or IB? A double edged sword 50 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL
- Seite 1 und 2: 173. Jahresbericht Schuljahr 2011 /
- Seite 5 und 6: 4 Stiftsschule Einsiedeln | CH-8840
- Seite 7 und 8: 5.8. Schülergruppen und Schülerve
- Seite 9 und 10: 1.1.2.2. Privates Recht: Trotz der
- Seite 11 und 12: 1.1.3.3. Die Lehrerkonferenz dient
- Seite 13 und 14: Schulbehörde und dem eidgenössisc
- Seite 15 und 16: Sommerferien. Das Erziehungsdeparte
- Seite 17 und 18: 1.6.4. Provisorium und Repetition:
- Seite 19 und 20: 1.7.2.4. Probezeit: Für Schüler,
- Seite 21 und 22: Stiftsschule Einsiedeln, Rektorat,
- Seite 23 und 24: Instanz, die sie ausgesprochen hat,
- Seite 25 und 26: In Härtefällen sind wir gerne ber
- Seite 27 und 28: Philosophie 6abc, Sonderkurs Philos
- Seite 29 und 30: Vertretung: P. Alois Kurmann, Klost
- Seite 31 und 32: Kommaregeln, Trennregeln. Umgang mi
- Seite 33 und 34: Abteilung b: Flaschenhalter, Schlü
- Seite 35 und 36: Latein, wöchentlich 3 Stunden, Abt
- Seite 37 und 38: Spielfilm über sein Wirken als Erz
- Seite 39 und 40: Englische Sprache (Schwerpunktfach)
- Seite 41 und 42: von Grimmelshausen, Simplicissimus
- Seite 43 und 44: eigene Unterlagen zu Grammatik und
- Seite 45 und 46: Chemie, wöchentlich 2 Stunden, Abt
- Seite 47 und 48: Auszuges aus dem ersten Maturawerk
- Seite 49: Intermediate, Cambridge University
- Seite 53 und 54: − Kreuzbandrupturen durch Sport.
- Seite 55 und 56: Latein, wöchentlich 3 Stunden, Abt
- Seite 57 und 58: Ergänzungsfach, wöchentlich 3 Stu
- Seite 59 und 60: 3.2. Kurs- und Freifächer Spanisch
- Seite 61 und 62: to work in a variety of jobs that i
- Seite 63 und 64: Wandertag auf die Ufenau Wandertag
- Seite 65 und 66: Gattiker Thomas, Houde Candra, Käl
- Seite 67 und 68: Wenige Regeln werden dann eingefüh
- Seite 69 und 70: Violoncello Hensler Karina 1b Meyer
- Seite 71 und 72: vom Hohen Donnerstag, Karfreitag un
- Seite 73 und 74: SCHÜLERORCHESTER Schülerorchester
- Seite 75 und 76: STUDENTENMUSIK Jahresbericht der St
- Seite 77 und 78: Auf diese Weise existiert auch die
- Seite 79 und 80: GABRIELIBLÄSER In gewohnter Quarte
- Seite 81 und 82: Sängerinnen und Sänger vom Plausc
- Seite 83 und 84: Die Schulanlage verfügt über zwei
- Seite 85 und 86: lichen Schneeverhältnisse bei blau
- Seite 87 und 88: 86 3.5. Fächerzuteilung Fächer 1.
- Seite 89 und 90: Kälin Belinda Einsiedeln SZ Wilen
- Seite 91 und 92: Georgiadis Chiara Embrach ZH Schind
- Seite 93 und 94: 4. Klasse Abteilung a Deuber Fabien
- Seite 95 und 96: Kälin Raphael P Einsiedeln SZ Eins
- Seite 97 und 98: Steiner Dominique E Meggen LU Einsi
- Seite 99 und 100: Cassese Carmine 2b Castellani Pasca
Im <strong>2.</strong> Semester analysieren die Schüler in Gruppen die Entwicklungsstände der armen<br />
Länder Haiti, Bolivien, Niger, Sambia, Afghanistan, Iran und Nordkorea und der<br />
Schwellenländer Russland, Brasilien und Mexiko und präsentieren ihre Ergebnisse. Das<br />
Thema wird abgeschlossen mit einem kritischen Blick auf die Entwicklungszusammenarbeit,<br />
dem Engagement der DEZA und den acht Millenniumszielen der UNO.<br />
Zur Stadtgeografie: Der Stadtbegriff; Die Agglomeration; Geografische Lage und<br />
Funktionalität von Städten; Stadtmodelle; Planstädte; Le Corbusier; Die A-Bevölkerung lebt<br />
in der Stadt; Stadterneuerung; Megastädte; Zum Schluss folgt das gegenwärtig in der<br />
Politik heiss diskutierte Thema Raumplanung: Der zunehmende Interessenskonflikt um den<br />
Boden, Ziele und Instrumente der Raumplanung in der Schweiz, Siedlungsökologie. Es folgt<br />
zu diesem Thema eine Exkursion (5a, 5b) ins ehemalige Industriequartier Zürich-West.<br />
(L: Anthropogeografie: Kulturen, Bevölkerung und Städte, Patrick Laube und Francis<br />
Rossé, Compendio Bildungsmedien AG Zürich, 3. Aufl. 2009).<br />
Physik, wöchentlich 3 Stunden (Frau Elena Stäger): Kinematik: geradlinige gleichförmige<br />
und beschleunigte Bewegungen, die Kreisbewegung, die Fallbewegung. Dynamik: Trägheit,<br />
Masse und Kraft, die Grundgesetze der Mechanik, der Energiesatz, der Impuls satz,<br />
das Newtonsche Gravitationsgesetz, die Gesetze der Planetenbewegung, mechanische<br />
Energie, die mechanische Arbeit und Leistung. Mechanische Schwingungen: Die harmonische<br />
Schwingung, das Fadenpendel. Überlagerung von Schwingungen, Erzwungene<br />
Schwingungen, Resonanz, die harmonischen Wellen, Entstehung und Ausbreitung, der<br />
Doppler-Effekt, Wellenlehre (L: vervielfältigtes Manuskript. J. Grehn, J. Krause, Metzler<br />
Physik, Schroedel, Braunschweig, 2008).<br />
Chemie, wöchentlich 2 Stunden (Herr Martin Geiger): Moleküle und Molekulare Stoffe,<br />
Metalle, Salze, Energie und chemische Reaktionen, Geschwindigkeit von chemischen<br />
Reak tionen, chemisches Gleichgewicht. (L: Elemente, Grundlagen der Chemie für<br />
Schweizer Maturitäts<strong>schul</strong>en, Klett und Balmer Verlag, Zug).<br />
Biologie, wöchentlich 2 Lektionen (Frau Marietta Zanolari): Geschlechtsorgane und<br />
Embryologie, klassische und molekulare Genetik, Gentechnik, Einführung in Evolution.<br />
(L: Natura, Grundlagen der Biologie für Schweizer Maturitäts<strong>schul</strong>en, Jaksic-Born und<br />
Mitarbeiter, Klett und Balmer Verlag Zug, 2005, Humanbiologie 2, Bütikofer und Mitarbeiter,<br />
Compendio Bildungsmedien, 2005, Genetik, Lutz Hafner und Peter Hoff, Schroedel,<br />
2007).<br />
Bildnerisches Gestalten (Wahlmaturafach), wöchentlich 2 Stunden (Frau Rachel Stocker):<br />
Naturstudium: Oberflächenstruktur (Glas) analysieren und in den richtigen Lokal- wie<br />
Erscheinungsfarben wiedergeben (Gouache-/ Acryl- od. Pastellkreidentechnik). Grafisches<br />
Gestalten: Plakat zum Thema «Menschenrechte» gestalten (Teamarbeit). Angewendet<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 49