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2. schul - Stiftsschule Einsiedeln

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eröffnung der Meinradskapelle auf dem Etzel nach der Renovierung am 21. Januar. Die<br />

Verwirklichung von Ideen braucht Zeit. Verzicht auf eine Festrede. Seit dem <strong>2.</strong> November<br />

2010 wurde in neun Sitzungen des OK, das aus elf Mitgliedern bestand, der zehnte<br />

Alteinsiedlertag geplant. Einige Grundpfeiler waren gegeben: ein feierlicher Gottesdienst<br />

in der Klosterkirche, ein gemeinsames Essen, Auftritt von ehemaligen Mitgliedern der<br />

Studentenmusik, die seit Jahrzehnten ein Markenzeichen der Stifts<strong>schul</strong>e ist. Andere<br />

Elemente kamen durch Diskussion zustande: Verzicht auf eine Festrede, da eine solche<br />

nicht mehr heutigem Gefühl entspreche und technisch zu grosse Anforderungen<br />

stellt; dafür kommen neue Elemente hinzu, damit der Tag nicht zu einer Nostalgiefeier<br />

wird: Zwei moderne Bands von Lehrern und Schülern der Stifts<strong>schul</strong>e treten auf, ein<br />

Tanzprojekt «Pro Musik und Kunst», das die Einweihung des neuen Musikhauses im vergangenen<br />

September begleitet hatte, wird nochmals aufgeführt, ebenfalls tänzerisch soll<br />

die «Bewegung» des 20. Jahrhundert – die Maturarbeit einer Schülerin – dargestellt werden;<br />

der Schülerchor (Plauschchor) bietet vielen ehemaligen und aktuellen Mitgliedern<br />

Auf trittsmöglichkeit und integriert zugleich eine neue Formation, das Quartett «Ravens»;<br />

und schliesslich wird einer der Architekten des neuen Musikhauses Planung, Konzept und<br />

Ausführung dieses neusten Baues illustrieren; auch die Neuerungen im engeren Schulbereich<br />

(Tages<strong>schul</strong>e, Kursfächer, neues Internat) werden im Rahmen eines Rundganges<br />

durch einige Räume nähergebracht. 880 Angemeldete. Eine grosse Sache war der Aufbau<br />

des Festzeltes für 900 Personen mit zwei Anbauzelten für die Essensausgabe und<br />

den Getränkeverkauf. Diese Arbeit wurde unter Anleitung eines Fachmannes von drei<br />

Lehrern und zehn arbeitstüchtigen Schülern in zehn Stunden ausgeführt. Am Tag selber<br />

wurde die gesamte aktuelle Schülerschaft zur Arbeit eingesetzt: Registrierung der 880<br />

Angemeldeten, Servieren des vom Hotel Post (Biberbrugg) gelieferten und angerichteten<br />

Mittagessens, Getränkeverkauf, Zulieferung der Getränke aus zwei Kühlwagen und am<br />

Abend Aus räumen des Festzeltes, damit am Montagmorgen der Abbau des Zeltes frühzeitig<br />

begonnen werden konnte. Gelöste und fröhliche Stimmung. Der Festtag war einzigartig:<br />

Die Stimmung der Teilnehmenden – der älteste hatte 1938 Matura gemacht, die<br />

jüngsten zwei Tage vor Dem Fest – war gelöst, fröhlich; die Organisation wurde als grossartig<br />

bezeichnet, das Essen gerühmt, die Begegnungen mit Gleichaltrigen und anderen<br />

Jahrgängen waren erfrischend. Die Vorführungen und Besichtigungen am Nachmittag<br />

wurden von der Grosszahl der Teilnehmenden aktiv mitgemacht und als sehr wertvoll<br />

empfunden. Das günstige Wetter machte Begegnungen und Gespräche ausserhalb<br />

des Zeltes möglich. Viele Lehrerinnen und Lehrer hatten bewegende Begegnungen mit<br />

ehemaligen Schüle rinnen und Schülern, die häufig Dankbarkeit für das, was sie von der<br />

Stifts<strong>schul</strong>e empfangen haben und für den aktuellen Anlass ausdrückten. In einem Satz<br />

dürfen wir zusammenfassen: Es war ein schöner, ein wunderbarer Tag!<br />

Pater Alois Kurmann<br />

5. SCHULNACHRICHTEN 133

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