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2. schul - Stiftsschule Einsiedeln

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Vorstandsmitglied Dani Bürli gab zum Schluss einen Ausblick auf das Programm des laufenden<br />

Jahres. Nach der GV machte Pater Urban Federer mit den Anwesenden eine Reise<br />

in die Vergangenheit des Schlosses Pfäffikon und des Schlossturms. Er berichtete, wie<br />

vor mehreren hundert Jahren die Patres von <strong>Einsiedeln</strong> für eine Weile in den damals als<br />

Weissenburg bekannten Räumlichkeiten unterkamen, als das Kloster von einem Feuer<br />

zerstört worden war. Zudem wurden in Pfäffikon hohe Gäste empfangen und die Patres<br />

nutzten das Schloss als Ferienresidenz. Nach einer Fotopräsentation besichtigte man gemeinsam<br />

die oberen Stockwerke des Turms und die Kapelle. Geselliger Abschluss des<br />

Events war schliesslich das Abendessen im Erdgeschoss des Schlossturms.<br />

Partnerschaftsprojekt mit der Namwala High School in Sambia<br />

Bericht aus Salve<br />

Freundschaft in Namwala<br />

Vielen Dank – Twalumba cinicini!<br />

Diesen Sommer reiste Johannes van der Weijden, Mathematiklehrer an der Stifts<strong>schul</strong>e,<br />

mit einer kleinen Gruppe für dreieinhalb Wochen nach Sambia, um die Partner<strong>schul</strong>e in<br />

Nam wala zu besuchen und zur Vorbereitung der Reise mit einer Gruppe von SchülerInnen<br />

im nächsten Jahr.<br />

Am Freitag, 29. Juni, landeten wir in Lusaka, der Hauptstadt Sambias. Und doch war es,<br />

als wären wir schon in Namwala. Priscilla Mwansa, die neue Rektorin der Namwala High<br />

School, Alex Kaande und Marystars, zwei Lehrpersonen aus Namwala, sowie Geoffrey<br />

Munyeme, ein ehemaliger Schüler von Johannes van der Weijden, schenkten uns auf dem<br />

Flughafen einen sehr herzlichen Empfang. Sie waren nur für uns aus dem 500 km weit<br />

entfernten Namwala angereist. Das war ein so warmer und besonderer Moment. In der<br />

ersten Woche besuchten wir das östlich gelegene Luangwa Valley, bevor wir die zweite<br />

Woche in Namwala verbrachten. Als wir am Abend in der High School ankamen, war die<br />

Sonne schon ein rot brennender Punkt am Himmel, etwas verhüllt hinter dem Rauch des<br />

Buschfeuers. Umso heller war das Lachen der Lehrpersonen und Schüler beim Empfangsessen.<br />

In den fünf Tagen in Namwala war es für Johannes van der Weijden vor allem<br />

wichtig, mit den Lehrern über die Entwicklung der laufenden Projekte zu sprechen.<br />

Auch Gratisstrom muss man sparen<br />

Seit März sind nämlich die Solarzellen mit dem dazugehörigen Power-Backup-System in<br />

Betrieb und liefern Energie, um die Klassenzimmer mit Licht zu versorgen. Der Strom dafür<br />

verursacht für die Schule somit keine Kosten mehr, was eine grosse Entlastung bedeu-<br />

122 5. SCHULNACHRICHTEN

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