2. schul - Stiftsschule Einsiedeln
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werde ich die Aufgabe als Schulseel sorger, Ministrantenleiter und Religionslehrer an der Stiftsschule aufgeben. Pater Cyrill Bürgi wird diese Aufgabenbereiche ab dem Schuljahr 2012/13 weiterführen. Corvina Zufrieden können wir auf zwei weitere geglückte Farbensemester der Gymnasialverbindung Corvina zurückblicken. Das ganze Jahr durch lief mal mehr mal weniger und deshalb freut es mich sehr, als derzeitiger Senior davon zu berichten. Schon kurz nach den Sommerferien starteten wir sofort mit drei Fuxenbeichten, einem Schlusseröffnungskommers mit Chargenübergabe und Fuxifikationen und einem Ball des Linthverbandes, zu dem wir eingeladen waren. Neben dem wöchentlichen Stamm im Restaurant Sihlsee fanden auch nach den Herbstferien viele Anlässe statt. Hierbei zu erwähnen ist vor allem das Gymnasiafest in Sursee, bei welchem drei Corviner vertreten waren, und der Chlausstamm bei Alois Gmür v/o Bräu, bei dem wir jedes Jahr sowohl vom Samichlaus als auch von unserer Patenverbindung Neu-Romania von Fribourg Besuch hatten. Vor Weihnachten stiegen wir wie jedes Jahr zu Weihnachtsfeier und -kommers. Schon bald danach reisten vier Corviner nach Luzern, um am Neujahreskommers im Hotel Schweizerhof teilzunehmen. Nach diesen ganzen Aktivitäten mangelte es manchem Aktiven der Corvina allerdings an Zeit und Lust, um an den wöchentlichen Stamm am Freitagabend zu kommen. Deshalb kam es öfters vor, dass ich allein mit drei Altherren (obwohl der Begriff «Altherr» ein wenig irrtümlich ist, denn bei uns ist man Altherr, sobald man die Matura abgeschlossen hat) zu einem Stamm zusammensass. Mitten in diesem Loch trafen sich aber doch eine gut vertretene Aktivitas und mehrere Altherren zur Etzelwallfahrt, welche trotz Schneesturm sehr gemütlich war. Nun konnten wir wieder wöchentlich einen kleineren oder grösseren Stamm abhalten. Im März stiegen wir zum zweiten Schluss-/Eröffnungskommers, bei dem vor allem der Stall zahlreich erschien. Auch hier machten wir wieder eine Burschifikation und eine Fuxifikation und es fand die zweite Chargenübergabe statt. Bis zu den Sommerferien war dann wieder ein sehr gedrängtes Programm. Neben verschiedenen Jubiläumsanlässen von anderen Verbindungen fand der Corvinertag in Luzern statt, welcher allerdings wegen verschiedener Umstände nicht ganz wie geplant ablief. Dennoch haben wir den Tag ganz nach dem Motto «Es lebe die Gemütlichkeit» verbracht. Gerade vor den Sommerferien kamen wir nochmals zu einem spontanen Kommers zusammen, um unter anderem noch die zwei Fuxifikationen und die eine Burschifikation zu machen, die eigentlich für den Corvinertag geplant gewesen waren. So liessen wir das Schuljahr gemütlich ausklingen. Schliesslich mussten wir uns bei der Maturafeier von drei Aktiven verabschieden, die dieses Jahr die Matura gemacht haben und viel für unsere Verbindung geleistet haben. 5. SCHULNACHRICHTEN 119
Rückblickend kann man sagen, dass es zwei erfolgreiche Farbensemester waren. Zwischendrin hatten wir zwar mal ein Tief, welches wir aber ohne grosse Mühe meisterten. Im Laufe des zweiten Semesters konnten wir mehrere neue Spefuxen bei uns am Stamm begrüssen, die nun schon bald zu einem festen Mitglied gemacht werden. Wir haben viele fröhliche Stunden gemeinsam verbracht, ganz im Sinne des Leitfadens des Schweizerischen Studentenvereines «Amicitia, Scientia, Virtus – Freundschaft, Wissen schaft, Tugend». Auch zu verschiedenen anderen Hoch- und Mittelschulverbindungen pflegten wir regen Kontakt. Nun freuen wir uns auf ein neues Semester, welches schon so gut wie fertig geplant ist und auf einige interessante Anlässe warten lässt. Auch hoffen wir, nächstes Semester wieder einige neue Spefuxen begrüssen zu dürfen, denn eine Mittelschul verbindung kann nie genug Mitglieder haben. Deo Puer Mundo Vir Christiane Krentscher v/o Zischx Alumni Scolae Einsidlensis Kurz nach den Sommerferien fand am 2. September 2011 der erste Alumni-Anlass des neuen Schuljahres statt. Dieser war nicht etwa einem einzigen Thema gewidmet, sondern umfasste gleich drei verschiedene Highlights: Die Prämierung der besten Maturaarbeit, das Entdecken der Ausstellung im Museum FRAM sowie eine musikalische Einlage der Extraklasse. Urs Rauber begrüsste die Anwesenden im Namen der vierköpfigen Maturaarbeits-Prämierungs- Jury und betonte, wie aufwändig und auch schwierig es stets ist, aus den zahlreichen eingereichten Arbeiten die allerbesten herauszufiltern. Nichts desto trotz war es der Jury auch in diesem Jahr wieder gelungen, sich auf die ersten drei Rangierungen festzulegen. Auf dem dritten Platz landete Luca Heinrich mit seinen Ausführungen zum Thema Tod. Er hatte sich auf beeindruckende Weise mit dieser durchaus heiklen, komplexen Thematik befasst und sich dabei insbesondere die Frage gestellt, was jenseits des Todes wartet. Den zweiten Platz belegte Peter Daniel Szabó mit seiner Maturaarbeit «Grossbritannien und das Deutsche Reich – Hindernisse und Chancen für ein Bündnis vor dem 1. Weltkrieg», im Rahmen derer er einen ganz genauen Blick in die Vergangenheit und auf die politischen Hintergründe unserer nördlichen Nachbarländer warf. Am meisten hatte jedoch die Maturaarbeit von Yves Zurbuchen mit dem Titel «Die verfassungsmässigen Rechte der britischen Monarchie in Bezug zu ihrer Stellung in der britischen Politik, in der Gegenwart und Zukunft» die Jury überzeugt und begeistert. Zur Würdigung der tollen Leistung von Yves Zurbuchen hielt Daniel Lätsch, Direktor der Militärakademie an der ETH Zürich und Grossbritannien-Experte, eine unterhaltsame und überzeugende Laudatio. Als zweiter Leckerbissen des Alumni-Events trat schliesslich das Duetto Amarula, bestehend aus Delio Malär und Christelle Gloor auf die Bühne und füllte die Museumsräumlichkeiten mit Gesang und Gitarrenklängen. Da der Anlass wie bereits erwähnt im Museum FRAM Einsiedeln stattfand, lag es natürlich nahe, im Rahmen des Events die aktuelle Ausstellung gemeinsam zu erkunden. Direktorin und Kuratorin Detta Kälin brachte den 120 5. SCHULNACHRICHTEN
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Rückblickend kann man sagen, dass es zwei erfolgreiche Farbensemester waren.<br />
Zwischendrin hatten wir zwar mal ein Tief, welches wir aber ohne grosse Mühe meisterten.<br />
Im Laufe des zweiten Semesters konnten wir mehrere neue Spefuxen bei uns am<br />
Stamm begrüssen, die nun schon bald zu einem festen Mitglied gemacht werden. Wir<br />
haben viele fröhliche Stunden gemeinsam verbracht, ganz im Sinne des Leitfadens des<br />
Schweizerischen Studentenvereines «Amicitia, Scientia, Virtus – Freundschaft, Wissen schaft,<br />
Tugend». Auch zu verschiedenen anderen Hoch- und Mittel<strong>schul</strong>verbindungen pflegten<br />
wir regen Kontakt. Nun freuen wir uns auf ein neues Semester, welches schon so<br />
gut wie fertig geplant ist und auf einige interessante Anlässe warten lässt. Auch hoffen<br />
wir, nächstes Semester wieder einige neue Spefuxen begrüssen zu dürfen, denn eine<br />
Mittel<strong>schul</strong> verbindung kann nie genug Mitglieder haben.<br />
Deo Puer Mundo Vir<br />
Christiane Krentscher v/o Zischx<br />
Alumni Scolae Einsidlensis<br />
Kurz nach den Sommerferien fand am <strong>2.</strong> September 2011 der erste Alumni-Anlass des neuen<br />
Schuljahres statt. Dieser war nicht etwa einem einzigen Thema gewidmet, sondern umfasste<br />
gleich drei verschiedene Highlights: Die Prämierung der besten Maturaarbeit, das Entdecken<br />
der Ausstellung im Museum FRAM sowie eine musikalische Einlage der Extraklasse. Urs<br />
Rauber begrüsste die Anwesenden im Namen der vierköpfigen Maturaarbeits-Prämierungs-<br />
Jury und betonte, wie aufwändig und auch schwierig es stets ist, aus den zahlreichen eingereichten<br />
Arbeiten die allerbesten herauszufiltern. Nichts desto trotz war es der Jury auch in<br />
diesem Jahr wieder gelungen, sich auf die ersten drei Rangierungen festzulegen. Auf dem<br />
dritten Platz landete Luca Heinrich mit seinen Ausführungen zum Thema Tod. Er hatte sich<br />
auf beeindruckende Weise mit dieser durchaus heiklen, komplexen Thematik befasst und sich<br />
dabei insbesondere die Frage gestellt, was jenseits des Todes wartet. Den zweiten Platz belegte<br />
Peter Daniel Szabó mit seiner Maturaarbeit «Grossbritannien und das Deutsche Reich<br />
– Hindernisse und Chancen für ein Bündnis vor dem 1. Weltkrieg», im Rahmen derer er einen<br />
ganz genauen Blick in die Vergangenheit und auf die politischen Hintergründe unserer nördlichen<br />
Nachbarländer warf. Am meisten hatte jedoch die Maturaarbeit von Yves Zurbuchen<br />
mit dem Titel «Die verfassungsmässigen Rechte der britischen Monarchie in Bezug zu ihrer<br />
Stellung in der britischen Politik, in der Gegenwart und Zukunft» die Jury überzeugt und begeistert.<br />
Zur Würdigung der tollen Leistung von Yves Zurbuchen hielt Daniel Lätsch, Direktor<br />
der Militärakademie an der ETH Zürich und Grossbritannien-Experte, eine unterhaltsame<br />
und überzeugende Laudatio. Als zweiter Leckerbissen des Alumni-Events trat schliesslich das<br />
Duetto Amarula, bestehend aus Delio Malär und Christelle Gloor auf die Bühne und füllte die<br />
Museumsräumlichkeiten mit Gesang und Gitarrenklängen. Da der Anlass wie bereits erwähnt<br />
im Museum FRAM <strong>Einsiedeln</strong> stattfand, lag es natürlich nahe, im Rahmen des Events die aktuelle<br />
Ausstellung gemeinsam zu erkunden. Direktorin und Kuratorin Detta Kälin brachte den<br />
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