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Infos News 1/2013 - Hessischer Verwaltungsschulverband

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Wir liefernBildung!<strong>Infos</strong> & <strong>News</strong> 1/<strong>2013</strong><strong>Hessischer</strong> <strong>Verwaltungsschulverband</strong>Verwaltungsseminare Darmstadt und Frankfurt


VorwortVorwortSehr geehrte Damen und Herren,Bürgerorientierung und Kundenfreundlichkeitsind Gütezeichenund Qualitätsmerkmaleunserer Verwaltungen in Hessen.Die Grundlagen hierfür bildendie qualifizierte Aus- undFortbildung der Beschäftigtenauf allen Ebenen des Verwaltungshandelns.Diese wertvolle Ressource undgroße Stärke dürfen wir nichtaufs Spiel setzen.Die Rückmeldungen zu unserenersten beiden <strong>Infos</strong> haben unsermuntert diesen Weg weiterzu gehen. Unser Info 1/<strong>2013</strong> erscheintin einem neuen Layout,dass unsere beiden Standorte repräsentiert.Wir freuen uns Ihnenmit diesem Info viele Anregungenund Hinweise aus der AusundFortbildung an den VerwaltungsseminarenFrankfurt undDarmstadt geben zu können. Wirfreuen uns auch, dass in der vorliegendenAusgabe Anregungen,Ideen und Berichte aus praxisorientiertenProjekten von unserenLehrgangsteilnehmerinnen undDozentinnen eingeflossen sind.Es ist uns gelungen ein Interviewmit Herrn Landrat Matthias Wilkes-Kreis Bergstraße- zu führen.Mit unseren „<strong>Infos</strong>“ bekennenwir uns klar zu unserer Verantwortungin Aus- und Fortbildunggegenüber unseren Mitgliedsbehörden.Wenn uns allen gemeinsamweiterhin die hervorragendeZusammenarbeit gelingt bin ichsicher, dass wir den hohen Qualitätsstandardhalten und weiterausbauen können.Dr. Margrit KölbachVerwaltungsseminar DarmstadtVerwaltungsseminar Frankfurt3


Personalien <strong>2013</strong>Wer ist neu? Neue Ansprechpartner –Bekannte GesichterHerbert Barsch, Hausmeister amVerwaltungsseminar DarmstadtJutta Schiebold, Ausbildung amVerwaltungsseminar FrankfurtCornelia Buchta, Fortbildung amVerwaltungsseminar FrankfurtAm Verwaltungsseminar Darmstadtunterstützt uns seit April2012 Herbert Barsch bei allenkleinen und großen Problemendie im Zusammenhang mit demHaus, den Unterrichtsmedienund –räumen entstehen.Anja Hennig, Fortbildung amVerwaltungsseminar DarmstadtJutta Schiebold betreut dieAusbildungslehrgänge amVerwaltungsseminar Frankfurtund steht Ihnen für Ihre FragenRund zum Thema Ausbildungzur Verfügung.Semanta Dejanovic, Fortbildungam Verwaltungsseminar FrankfurtSeit Anfang <strong>2013</strong> ist CorneliaBuchta in Zusammenarbeit mitder Leiterin der FortbildungBeatrix Bunse zusätzlich zurBetreuug der offenen Seminarefür das Inhousemanagementzuständig.Lena Friedrich, Aus- und Fortbildungam VerwaltungsseminarDarmstadtGanz aktuell hat Anja Hennigihre Tätigkeit am VerwaltungsseminarDarmstadt aufgenommen.Zusammen mit Herrn Eyßenund Frau Friedrich betreutsie die Fortbildung am VerwaltungsseminarDarmstadt.Semanta Dejanovic arbeitetim Team Fortbildung amVerwaltungsseminar Frankfurt.Seit Mai <strong>2013</strong> betreutsie zusätzlich die Zertifikatslehrgängeund den Lehrgang„Verwaltungsbetriebswirt/-in“.Lena Friedrich, die bereitsin der Fortbildung am VerwaltungsseminarDarmstadtarbeitet, betreut nun auch dieAusbildungslehrgänge der Verwaltungsfachangestelltenunddem mittleren Dienst. Auch fürFragen zu Zertifikatslehrgängensteht sie Ihnen zur Verfügung.4


Personalien <strong>2013</strong>Wir verabschiedenSigrun FüchselSybille MangelsSusanne KrachtNach 40 Jahren Tätigkeit amVerwaltungsseminar Darmstadtbegann für Frau Füchselein neuer Lebensabschnitt. Siewechselte in die passive Phaseder Altersteilzeit. Wir möchtenuns bei Frau Füchsel für die guteZusammenarbeit bedanken undwünschen ihr für die Zukunftalles Gute.Frau Mangels wechselte im April<strong>2013</strong> in die passive Phase derAltersteilzeit. Wir möchten unsauch bei Frau Mangels für diejahrelange gute Zusammenarbeitbedanken und wünschenunserer Kollegin alles Gute fürihren neuen Lebensabschnitt.Frau Kracht verließ den HVSVauf eigenen Wunsch und stelltsich nun einer neuen Herausforderung.Wir wünschen FrauKracht alles Gute.5


Ausbildung/FrankfurtMir hams geschafft!Teilnehmer/-innen des Verwaltungsfachwirte-LehrgangsEin grauer Dienstagmorgen imFrühjahr 2010. Zunächst 23mehr oder weniger einanderunbekannte Menschen aus Verwaltungenin Frankfurt, Oberursel,Bad Homburg, Bad Vilbel,Eltville, Rosbach u.a. treffen sichin einem Raum im Hessischen<strong>Verwaltungsschulverband</strong> inFrankfurt-Rödelheim. Diese 20Frauen und 3 Männer verbindetein gemeinsames Ziel: Sie allemöchten sich fortbilden lassen,bzw. auch in großen Teilen inEigenleistung fortbilden. Verwaltungsfachwirtewollen siewerden. Am besten schnell.Am besten in 2 1/2 Jahren alleshinter sich bringen. 2 1/2 Jahre,aus denen dann doch 3 Jahrewerden.Sie werden freundlich begrüßt.In einem Haus, das die meistenvon ihnen schon von ihrerVerwaltungsfachangestelltenausbildungkennen. Oder eben vonanderen Fortbildungen.Nur gegenseitig kennen siesich größtenteils nicht. Manbeschnuppert sich, lernt sichkennen. Alle stellen fest, dass esnatürlich den ein oder anderengibt mit dem man wohl keineFreundschaft schließen wird. ImGroßen und Ganzen aber, kommenscheinbar alle miteinanderaus. Ein wichtiger Grundsteinfür den erfolgreichen Abschlusseines solchen Kurses.Ein sonniger Nachmittag imsonst regnerischen Mai <strong>2013</strong>.Durch einen Wechsel bedingtsitzen nun 19 Frauen und 4Männer in einem Raum imHessischen <strong>Verwaltungsschulverband</strong>in Frankfurt-Rödelheim.Ihnen werden Zeugnisseüberreicht. Zeugnisse über dieerfolgreich abgelegte Prüfungzum/zur Verwaltungsfachwirt/-in. Alle haben bestanden. Allefreuen sich. Aber was passiertezwischendurch?In den vergangenen drei Jahrengab es Hochs und Tiefs. Allesin allem - meiner Ansicht nach- aber mehr Hochs. Natürlichfiel es nicht immer leicht Beruf,Privatleben und dann auch nochdie Fortbildung unter einen Hutzu bringen. Scheinbar haben esaber doch alle geschafft - unddie Ergebnisse sind durchwegzufriedenstellend zweistellig.Besonders im praktischen Teil.Auf der einen Seite, ein sehrgutes Zeugnis für die Ausbildungsstätteansich - auf deranderen Seite aber auch für dieTeilnehmer/-innen des Kurses,denen ich persönlich auch aufdiesem Wege noch einmal allesGute und viel Erfolg für die Zukunftwünschen möchte.Auch wenn wir den Lehrgangeigentlich in zweieinhalb Jahrenabschließen wollten: dieüberwiegende Meinung ist, dassin Zukunft etwas fehlen wird.Es haben sich Freundschaftengebildet, die auch abseits der beruflichenLaufbahn hoffentlichBestand haben werden.Wir danken den Dozentinnenund Dozenten des <strong>Verwaltungsschulverband</strong>esund demPrüfungsausschuss für dieerfolgreiche Unterstützung undhoffen, dass nachfolgende Kurseähnliche Erfahrungen machenwerden. Wir hoffen aber auch,dass der Schulverband an unslernen konnte, um die Aus- undFortbildung weiter ausbauenund verbessern zu können.Ein persönliches Wort sei mirnoch erlaubt - auch wenn ichdenke, dass ich im Namen allerspreche: Ich möchte die Arbeitvon Frau Will in ihrem Kioskim Untergeschoss noch einmalhervorheben und ihr für ihrreichhaltiges und vor allem mitFreude bereitgestelltes Angebotdanken. Frau Will, machen auchSie weiter so. Vielen Dank.Johannes Gregor6


<strong>Hessischer</strong> <strong>Verwaltungsschulverband</strong>Verwaltungsseminar FrankfurtAusbildung/Darmstadt/FrankfurtErgebnisse Fortbildungsprüfung „Verwaltungsfachwirtin/Verwaltungsfachwirt“<strong>2013</strong> in FrankfurtErgebnisse Fortbildungsprüfung "Verwaltungsfachwirtin / Verwaltungsfachwirt" <strong>2013</strong>Lehrg.Anz.derTeiln.11222Noten und erreichte Punktwerte3 3 3 4 4 455566Lehrg.-DurchschnittAbschl.Prüfg.nicht best.VFW10/11514131211<strong>Hessischer</strong> <strong>Verwaltungsschulverband</strong>Verwaltungsseminar Frankfurt10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 024 2 1 5 10 4 2 11,20 -LehrgangTeilnehmerGesamtTeilnehmerLandTeilnehmerKreisfreie StadtTeilnehmerLandkreisTeilnehmerGemeinde /KreisangehörigeStadtIhr kompetenter und innovativer Partner für Aus- und Fortbildung12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0TeilnehmerSonstigeTeilnehmerBundVFW 10/1 24 0 2 1 16 2 3Ergebnisse Fortbildungsprüfung "Verwaltungsfachwirtin / Verwaltungsfachwirt" <strong>2013</strong>Frankfurt, 12.06.<strong>2013</strong>DarmstadtLehrg.Anz.derTeiln.115114213<strong>Hessischer</strong>VFW<strong>Verwaltungsschulverband</strong>II-10Verwaltungsseminar Frankfurt22Noten und erreichte Punktwerte3 3 3 4 4 455566Lehrg.-DurchschnittAbschl.Prüfg.nicht best.13 0 1 6 1 2 1 2 11,85 -LehrgangTeilnehmerGesamtTeilnehmerLandTeilnehmerKreisfreie StadtTeilnehmerLandkreisTeilnehmerGemeinde /KreisangehörigeStadtTeilnehmerSonstige(LWV)TeilnehmerBundErgebnisse Fortbildungsprüfung "Verwaltungsfachwirtin / Verwaltungsfachwirt" <strong>2013</strong>VFW 13 1 2 3 6 1 0Lehrg. Anz.Darmstadt, der 18. Juni <strong>2013</strong> 1Teiln.1222Noten und erreichte Punktwerte3 3 3 4 4 455566Lehrg.-DurchschnittAbschl.Prüfg.nicht best.1514131211109876543210VFWIII-1015 0 0 2 2 6 2 2 1 10,8 -Ihr kompetenter und innovativer Partner für Aus- und FortbildungLehrgangTeilnehmerGesamtTeilnehmerLandTeilnehmerKreisfreie StadtTeilnehmerLandkreisTeilnehmerGemeinde /KreisangehörigeStadtTeilnehmerSonstige(LWV)TeilnehmerBundVFW III-10 15 1 0 9 5 0 0Darmstadt, 18. Juni <strong>2013</strong>7


Ausbildung/Darmstadt FrankfurtStarke LeistungWie aus der Statistik zu erkennenist, haben wir zweiLehrgangsbeste asu dem VerwaltungsseminarFrankfurt undjeweils eine Lehrgangsbesteaus dem VerwaltungsseminarDarmstadt.Wir gratulieren Christian Klüberund Wolfgang Schlamp (VSFrankfurt VFW I-10) sowieRabea Steinkönig (VS DarmstadtVFW II-10) und FrankziskaMann (VS Darmstadt/VFW III-10) zu diesem Erfolg.Herzlichen Glückwunsch!Prüfungstermine Verwaltungsfachwirte-LehrgängeSchriftliche Prüfung I7., 9. und 11. Oktober <strong>2013</strong> = VFW 12/1(Darmstadt & Frankfurt)7., 9. und 11. April 2014 = VFW 12/2(Frankfurt)Schriftliche Prüfung II23. und 25. September <strong>2013</strong> = VFW 11/1 (Darmstadt)17. und 19. März 2014 = VFW 11/1 (Frankfurt)Der nächste Vorbereitungslehrgang auf dieFortbildungsprüfung Verwaltungsfachwirt/-in (VFW)in Frankfurt startet ab1. März 2014(Die Herbsttermine in Frankfurt sind bereits ausgebucht)und in Darmstadt ab12. September <strong>2013</strong>( nur noch wenige Plätze frei)8


Ausbildung/Darmstadt /FrankfurtAusbildertag <strong>2013</strong> FrankfurtDienstag, 10. September <strong>2013</strong>09:30 Uhr Fortbildung14:30 Uhr BesprechungInhalte:• Interkulturelle Kompetenz in der Ausbildung• Interkulturelle Arbeit am Beispiel Kittler Student Center• Grundlegende kulturelle Merkmale• Interkultureller PraxistestFolgende Tagesordnung ist vorgesehen:1. Neues am Verwaltungsseminar2. Prüfungsergebnisse <strong>2013</strong>3. Prüfungstermine 20144. Fortbildungsprogramm5. AustauschSeminarleitung: Holger Bergmann (Universitäts- und Landesbibliothekder TH Darmstadt, Kittler Student Center, auch imZertifikatslehrgang Verwaltungspädagoge tätig s. Artikel S. )Wir freuen uns auf Ihr Kommen!Kosten: 50,00 EuroAusbilderbesprechung <strong>2013</strong> DarmstadtDonnerstag, 12. September <strong>2013</strong>14:00 Uhr BesprechungFolgende Tagesordnung ist vorgesehen:1. Neues am Verwaltungsseminar 4. Fortbildungsprogramm2. Prüfungsergebnisse <strong>2013</strong> 5. Austausch3. Prüfungstermine 2014Schriftliche Prüfungen der VerwaltungsfachangestelltenDarmstadt und Frankfurt„Verwaltungsbetriebswirtschaft“ Donnerstag, 22. Mai 2014„Personalwesen“ Freitag, 23. Mai 2014„Verwaltungsrecht und- verfahren“ Montag 26. Mai 2014„Wirtschafts- und Sozialkunde“ Dienstag, 27. Mai 20149


Ausbildung/FrankfurtNeues Personal für hessische KommunenHVSV qualifiziert Telekommitarbeiterinnen und -mitarbeiterBereits in naher Zukunft führtder demografische Wandeldazu, dass viele hessischeStädte und Gemeinden ihrePersonallücken immer schwererschließen können. Sie werdensich intensiv um neues Personalbemühen. Der Hessische <strong>Verwaltungsschulverband</strong>(HVSV)mit seinen sieben Verwaltungsseminarenqualifiziert daher ineinem Pilotprojekt in Kooperationmit Vivento, Deutsche Telekom,geeignete Telekommitarbeiterinnenund -mitarbeiter fürihren Einsatz in den hessischenRathäusern und Verwaltungen.Die Teilnehmer/innen werdenfit gemacht in Kommunal-,Staats-, und Verwaltungsrecht,öffentlicher Sicherheit, Personalwesenund vielem mehr. SeitDezember 2012 werden vomHVSV auch Externe, in diesemFalle Telekommitarbeiterinnenund -mitarbeiter, für Verwaltungsaufgabenim öffentlichenDienst qualifiziert.Mit einer über sechsmonatigen,ganztägigen Zusatzqualifizierungsowie daran anschließendenpraktischen Einsätzenerlangen sie die Qualifikationund offizielle Bezeichnung„Verwaltungsfachangestellte/r“.Für einen erfolgreichen Wechselin den Landesdienst oder zu denhessischen Kommunen ist diesin vielen Fällen eine unerlässlicheVoraussetzung. Aufgrundihrer Historie sind die Fachkräfteder Telekom für Verwaltungstätigkeitenbestens qualifiziertund erfahren gleichermaßen.Viele haben den Wandel voneiner Behörde zu einem kunden-und serviceorientiertenDienstleister aus eigener Handmiterlebt und selbst mit gestaltet.Diese Erfahrungen kommendem öffentlichen Dienst zuGute, zumal auch in hessischenÄmtern durch demografische,technologische und gesellschaftlicheEntwicklungen zukünftigverstärkt Mitarbeiterinnen undMitarbeiter mit diesem Kompetenzen-Mixgesucht werden. DerGeschäftsführer des Hessischen<strong>Verwaltungsschulverband</strong>es,Horst Knechtel, betont dasEngagement und die besondereMotivation von Vivento/Deutsche Telekom sowie derTeilnehmerinnen und Teilnehmerwährend der Qualifizierungsphase.Er ist sich sicher:„Viele der Absolventen passenhervorragend zu den Jobprofilender Kommunen in Hessen.In der Praktikumsphase könnensich zudem die potenziellenArbeitgeber und Praktikantinnen/Praktikantenerst einmal„beschnuppern“: Leistung undChemie müssen stimmen.“Ende des vergangenen Jahreshat am VerwaltungsseminarFrankfurt der erste Lehrgangfür die Qualifizierung zur/zumVerwaltungsfachangestelltenmit 21 Mitarbeiterinnen undMitarbeitern der DeutschenTelekom AG begonnen. DieNachfrage nach Praktikumsplätzenbeginnt daher schon inKürze, sagt Helge Wetzel, beiVivento, Deutsche Telekom AG,Leiter der Kundenbetreuung inHessen. Erste Arbeitgeber habenbereits ihr Interesse zur Aufnahmevon Praktikanten für dieMonate Juli und August <strong>2013</strong>bekundet. Weitere interessierteKommunen können sich direktbei Helge Wetzel (HelgeW@vivento.de, Telefon: 06151 – 58199 88) melden.Über Vivento:Vivento ist ein Serviceunternehmender Deutschen TelekomAG und seit 2003 am Marktaktiv. Sitz ist Bonn (Zentrale).Bundesweit ist Vivento 15-mal in Deutschland vertreten.Vivento unterstützt Bund,Länder und Kommunen aufdem Weg in die Zukunft – mitqualifiziertem Fachpersonalund erfahrenen Management-Experten sowie umfassenderLösungs- und Projektkompetenz.Ein Schwerpunkt der Geschäftstätigkeitsind effizienteund maßgeschneiderte Personallösungenin den BereichenProzess-Outsourcing, Projektmanagementund Fachpersonal.Als Betreiber von Interamtbietet Vivento der öffentlichenVerwaltung Zugriff auf eineffektives Rekrutierungs-Tool,das als Stellenbörse des öffentlichenDienstes Bundes-, Landes-und kommunale Behördenvernetzt. www.vivento.de10Teilnehmer/-innen des Vivento-Lehrgangs im Lehrsaal


Ausbildung/FrankfurtLehrstunden im Geldmuseum„Unter, aber nahe 2 %“, das istdie Aussage über Preisstabilität,die jahrein, jahraus kundgetanwird.Sie klingt prickelnd, prägt sichleicht ein und womöglich wirdman sie so schnell gar nichtmehr los.Seit kurzem gehört sie, dankeiner Stipp-visite im Geldmuseumder Deutschen Bundesbank,auch zum Fundus des Viventolehrgangs.Das Museum besteht seit 14Jahren und hat sich in dieserZeit zu einem schulischen Anziehungspunktgemausert.Keine Frage, dort gelingt es, dieabstrakte Welt der Geld- undWirtschaftspolitik für jedermannerlebbar zu machen.Das Geldmuseum setzt dafürneben klassischen Medien wieExponaten, Illustrationen undTexten auch Filme, Computerspieleund interaktive Informationsprogrammeein. Hinzukommen Vorträge über Geldpolitikund Geldgeschichte vonMitarbeitern, die ihr Handwerkvon der Pike auf gelernt haben.Zweifelsohne zählt auch jenenoch sehr junge Bundesbankerindazu, der es mit ihrer herzerfrischendenArt gelungen ist, dieVivento-Lehrgangsteilnehmer/-innen innerhalb von zweispannenden Lehrstunden mitder Funktionsweise der europäischenGeldpolitik vertraut zumachen.Einer Geldpolitik die tagein, tagausvon der Bundesbank als Teildes Europäischen Systems derZentralbanken ausgeführt wird.Norbert FriedrichBeim Gruppenfoto weist KarinBerndt auf das Porträt des Bundesbankpräsidentenhin.„Für uns hat sich der Besuchgelohnt - und nicht nur wegender anschließendenLehrgangsarbeit.“Karin Berndt11


Ausbildung/FrankfurtBis zum Jahr 2030 wird dieBevölkerung in Hessen um200.000 Einwohner sinken. DieAnzahl der Älteren steigt unaufhörlich.Für den öffentlichen Dienstbedeutet das: Sinkende Zahl vonAusbildungsbewerber/-innengegenüber höherer Anzahl vonausscheidenden Mitarbeiter/-innen.Es wird daher voraussichtlichmehr Einstellungen vonQuereinsteiger/-innen geben.Wir unterstützen Sie bei derQualifizierung Ihrer neuen Kolleginnenund Kollegen!www.hvsv.deAls Quereinsteiger/-in zur/zumVerwaltungsexpertin/VerwaltungsexpertenVorbereitungslehrgang auf die Fortbildungsprüfung zur/zumVerwaltungsfachwirtin/FachwirtVFW (800 Stunden)Vorbereitungslehrgang für Externe auf die Abschlussprüfung imAusbildungsberuf Verwaltungsfachangestellte/rVVA (480 Stunden)Basislehrgang VerwaltungBL (160 Stunden)Der nächste Vorbereitungslehrgangauf die AbschlussprüfungVerwaltungsfachangestellte/r (VVA)in Frankfurt startet ab1. September <strong>2013</strong>12


Ausbildung/Darmstadt/FrankfurtBerufspädagogische Qualifizierung -eine Tradition beim HVSVFür die Durchführung derjährlichen Lehrgänge bilden dieLehr- und Stoffpläne sowie dieAngebote in den Fortbildungsprogrammendie inhaltlicheBasis. Dieser Unterricht wirdvon haupt- und nebenamtlichenLehrkräften bestritten, wobeidie Zahl der nebenamtlichTätigen die der hauptamtlichenübersteigt. Ziel dieser Verteilungist es unter anderem, denUnterricht praxisbezogen zuerteilen. Sowohl Haupt- als auchNebenamtler bringen daher einfundiertes Fachwissen jedochin der Regel keine pädagogischeVor- oder Ausbildung mit, wennsie sich um eine Tätigkeit beimHessischen <strong>Verwaltungsschulverband</strong>bewerben. Dies bedingtein breites Aufstellen eines pädagogischenKonzeptes, um diegesteckten Ziele zu erreichen.Diese sind:- die Dozentinnen und Dozentenvermitteln pädagogisch erfolgreichihr Fachwissen und beendenzufrieden ihre Unterrichtssequenzen.- Die Lehrgangsteilnehmer/-innen erleben nicht nur einefachlich versierte Persönlichkeit,sondern auch einen Menschen,der sein Wissen handlungsorientiertzu vermitteln versteht.Der Hessische <strong>Verwaltungsschulverband</strong>hat daher bereitsin den ersten Jahren seinesBestehens (nach der Währungsreformund der Normalisierungder wirtschaftlichen Verhältnisse)erkannt, „den DozentenAnleitungen und Hilfen inmethodischer und didaktischerHinsicht zu vermitteln“ (Festschrift„25 Jahre <strong>Hessischer</strong><strong>Verwaltungsschulverband</strong>, 1946– 1971“, Seite 44). Aus diesemGrund wurden schon sehr früh(vgl. z. B. Schulleiterberichtfür den Zeitraum 1.4.1951 bis31.3.1953) entsprechende Maßnahmenergriffen. Später führtesie ein berufspädagogischerReferent durch.Das Verbandskonzept mit demEinsatz von haupt- und nebenamtlichenLehrkräften trifft inunseren Tagen allerdings zunehmendauf Schwierigkeiten:- Die Verwaltungen sind nichtmehr uneingeschränkt bereit,Beschäftigte stundenweise zumErteilen von Unterricht beimHVSV freizustellen.- Die knappe Personaldeckein Verbindung mit einer Steigerungdes Aufgabenumfangslässt manche am Erteilen einesnebenamtlichen Unterrichtsinteressierte, fachlich versiertePersonen „abwinken“.Daher muss eine pädagogischeBasisausbildung beim HVSV daraufhinauslaufen, dass die Lehrtätigkeitmehr Freude bereitet,mehr Werbung für den Verbandgemacht wird und der Stammder Dozentinnen und Dozentenerweitert werden kann.Hierzu ist es empfehlenswertaus der Sicht eines guten Personalmanagementszusätzlich dasKonzept einer Personalentwicklungauszubauen. Dies bedeutet,das Leistungs- und Lernpotentialder Haupt- und Nebenamtlermuss erkannt und mindestenserhalten werden; besser noch: esist verbandsbezogen zu fördern.Auf der Basis moderner Überlegungensowie der Ziele undInhalte der BerufspädagogischenQualifizierung konnte bereitsin 2011 die berufspädagogischeQualifizierung hessenweit imneuen Konzept umgesetzt werden.Sie wird bewusst sowohlfür hauptamtliche als auchnebenamtliche Dozentinnenund Dozenten angeboten, umunter anderem einen intensivenInformations- und Erfahrungsaustauschzu gewährleisten.Die Dozentinnen und Dozentendurchlaufen modular aufgebauteQualifizierungsmaßnahmen.Dazu existieren gegenwärtig dievier Kompetenzfelder:- Gelungenes Lernen planen undvorbereiten,- Lehren und Lernen mit handlungsorientiertenMethoden,- Kommunikation und Konfliktmanagementim Lernprozessund-Nachweis gelungenen Lernens.Damit ist gewährleistet, dassalle Beteiligten denselbenAusbildungsstand erreichen.Die Kompetenzfelder werdenden aktuellen pädagogischenErkenntnissen angepasst.Lehrkräfte, die alle vier Felderabsolviert haben, erhalten ausden Händen des Schulleitersein entsprechendes Zertifikat,das sie berechtigt, in der Unterrichtsplanungbevorzugt eingesetztzu werden.Wolfgang Kalberlah13


Ausbildung/Darmstadt/FrankfurtÜberreichung von berufspädagogischenQualitäts-Zertifikaten an nebenamtliche Dozentinnen undDozenten des HVSV„Konkretes Qualitätsmanagementdurch Qualifizierungsoffensiveweiter entwickelt“, soder Schulleiter (Landesschulleiter)des HVSV, Horst Knechtel,bei der Überreichung vonberufspädagogischen Qualitäts-Zertifikaten an die unten aufgeführtennebenamtlichen Dozentinnenund Dozenten, die anden unterschiedlichsten Verwaltungsseminarendes HVSV sehrerfolgreich und fachkompetentihren Unterricht nach modernstenpädagogischen und didakti-schen Methoden gestalten.So konnten die ohnehin hochqualifizierten nebenamtlichenDozentinnen und Dozentendurch Teilnahme an allenvier Kompetenzfeldern in denSchwerpunktbereichen „GelungenesLernen“, „Lehren und Lernenmit handlungsorientiertenMethoden“, „Kommunikationund Konfliktmanagement imLernprozess“ „Nachweis gelungenenLernens“ konkret weiterqualifiziert werden. Für diesesquasi „fachliche Aufrüsten“ bedanktesich Schulleiter Knechtelbei dem BerufspädagogischenTeam des HVSV, das aus denhauptamtlichen Dozentinnenund Dozenten Frau Fillmannund den Herren Debus, Kalberlahund Ohlemacher besteht.Als Würdigung besonders qualifizierterLeistungen zu einer Art„Berufspädagogen“ wurden imApril <strong>2013</strong> erneut vom Schulleiterdes HVSV die Qualitäts-Zertifikate überreicht.Verbandsgeschäftsleitungvon l. n. r.: Patricia Patjens-Reusch, Frank Beisheim, Carolin Köhler, Oliver Nöldner (Teilnehmer), SchulleiterHorst Knechtel, Ulrich Ohlemacher (BPT), Gerfried Becker (Teilnehmer), Wolfgang Kalberlah, Hans-Peter Debus(BPT); es fehlten Stefanie Fillmann (BPT) und Martin Alex (Teilnehmer)14


Ausbildung/DarmstadtStudienfahrt nach Barcelona vom 4. bis 9. Mai <strong>2013</strong>Hola! Bon dia! Wer sich wundert,dass man diese Begrüßungaus dem Spanischen anderskennt, der irrt nicht! „Bon dia“ist katalanisch und wird in Kataloniengesprochen. Katalonienist eine von 17 autonomen GemeinschaftenSpaniens. UnsereStudienreise führte uns nachKatalonien, genauer gesagt indessen Hauptstadt Barcelona.Aufgemacht haben sich 16Teilnehmer/-innen des Fortbildungslehrgangszum/r Verwaltungsfachwirten/inund dessenDozent Herr Eckermann am4. Mai. Die Gruppe erwarteteeine Vielzahl von Eindrücken,die nicht unterschiedlicher seinkönnten – von der Romanik zurRenaissance über Jugendstilbis hin zum Modernisme – alleKunstrichtungen der Architektursind in dieser Metropole vertreten.Wem die Namen AntoniGaudí und Joan Miró unbekanntsind, der kommt in Barcelonanicht an ihnen vorbei.Zu Beginn der Studienfahrtdurften wir Barcelona mittelseiner deutschsprachigen Stadtführungkennenlernen. Nebendem Antic Hospital de la SantaCreu, das heute als Bibliothekdient, und dessen schönenOrangenbäumen im Innenhof,konnten wir das imposanteSchauspielhaus und den berühmtenBoqueria Markt mit allseiner köstlichen Vielfalt bestaunen.Auch führte der Weg unsauf die Ramblas – die ca. 2 kmlange Allee, die von Plaça Catalunyabis hin zum Hafen führt.Es ist eine wichtige Hauptaderfür die Menschen dieser Stadt.Die gesamte Führung vermittelteden Teilnehmer/-innen ansehnlich,wie der Strukturwandelin Barcelona in den einzelnenVierteln und an den Gebäudenerkennbar ist.In den folgenden Tagen galtes verwaltungsspezifischeAusflugsziele zu besuchen.Während der Führung imhistorischen Rathaus mit Besichtigungder Kunstwerke undder berühmten anschaulichenSäle wurde uns die Arbeitsweiseder politischen Ebene deutlichgemacht. Der Besuch in der Verwaltungsschulewar eine der Besonderheitender gemeinsamenFahrt. Der zuständige Dozentfür internationale Angelegenheitenbeantwortete die regenFragen der Teilnehmer/-innenzur Ausbildung, Verwaltung undder politischen Lage in Katalonien.Im deutschen GeneralkonsulatBarcelona lernten wir denstellvertretenden Generalkonsulkennen, der uns über die interessantenTätigkeitsbereicheeines Konsuls und dessen Mitarbeiterinformierte.Eine Fahrt mit der Zahnradbahnins ca. 70 km entfernte Montserratist vor allem wegen deswunderschönen Ausblicks eineTagestour wert. Dazu gehört derBesuch des Naturparks Montserratsowie des BenedektinerklostersSanta Maria de Montserrat.Die Werke des ArchitektenAntoni Gaudí kann man an einerVielzahl von Plätzen in Barcelonabestaunen. Der Parc Güellist eine Parkanlage, die in ihrerForm und farbigen Gestaltungeinzigartig ist. Die vom Künstlerwegen des frühzeitigen Todesunvollendet gebliebene KircheSagrada Familia wird in seinemSinne und nach seinen Bauplänenbis zum Jahr 2026 fertiggestelltsein. Schon jetzt ist sie eineindrucksvolles Gebäude mitvielen Einzelheiten, die sich beijedem Blick dem Betrachter neuerschließen.Die freien Stunden konnten dieTeilnehmer/-innen nutzen, umsich das berühmte Aquariummit einer Vielzahl an Tierenanzuschauen. Auch die Wasserfontänenwaren einen Ausflugwert, sowie der TriumphbogenArc de Triomf und die KircheSanta Maria del Mar.Die Reise war sehr gut gelungenund alle Teilnehmer/-innen sindsich einig, dass diese Fahrt weiterzuempfehlenist und unbedingtwieder stattfinden sollte.Vielen Dank für die Mühe, diein die Organisation dieser Bildungsreiseinvestiert wurde!Florian EckermannTeilnehmer/-innen und Dozent der Studienfahrt15


Ausbildung/DarmstadtPlakatwettbewerb des Reichelsheimer Museums imVerwaltungsseminar Darmstadt„Sie fielen vom Himmel“ heißtdas Thema einer Exkursion, zuder vom VerwaltungsseminarDarmstadt ein Plakat entworfenwerden sollte. Das Verwaltungsseminar,die Ausbildungsstättefür die Beschäftigten des öffentlichenDienstes in der Kiesstraßevon Darmstadt, griff das Ansinnenauf.Mit Eifer ging der Lehrgang FBK41 an die Arbeit. FBK steht fürFachangestellte für Bürokommunikation,eine der Ausbildungsrichtungenin Kommunen nebenden Verwaltungsfachangestellten,den Verwaltungsfachwirtenund Verwaltungsbetriebswirtensowie dem mittleren Beamtendienst.Da sich im FBK-Lehrplandas Unterrichtsfach „Informationund Kommunikation“ findet,lag es nahe, einem entsprechendenLehrgang die Erledigungdieser Aufgabe zu übertragen.Im Detail geht es um eine Exkursion,die das RegionalmuseumReichelsheim Odenwald am 14.April <strong>2013</strong> anbietet. Sie führt zuden Absturzstellen eines amerikanischenB-17-Bombers imJahr 1944 und einer amerikanischenJagdmaschine im darauffolgendenJahr. HistorischeDokumente und Zeitzeugenberichtevervollständigen dieseWanderung, die um 10 Uhram Museum in Reichelsheimbeginnt. Mit diesem Hintergrundwissenbesorgten sich diejungen Auszubildenden weitereInformationen und Bildmaterial,um das Plakat zu gestalten.Unter Anleitung ihres DozentenWolfgang Kalberlah entstandenin Gruppenarbeiten erste Entwürfe.Die fertigen Vorschlägewurden jetzt einer Jury desReichelsheimer Museums zurErmittlung des Siegerplakatesvorgestellt. Den ersten Platz belegtenSergey Sullo und JessicaNaas, die beide ihre Ausbildungbeim Regierungspräsidentenin Darmstadt absolvieren mitihrem Werk, das unter anderemden zerstörten Motor des Bomberszeigt.Wolfgang KalberlahDer Lehrgang „Fachangestellte für Bürokommunikation“ des VerwaltungsseminarsDarmstadt zusammen mit ihrem Dozenten WolfgangKalberlah (zweiter von rechts).Sergey Sullo und Jessica Naas16


Ausbildung/DarmstadtDatenerhebung in der Praxis erprobtDie Stadt Lorsch mit demUNESCO-Weltkulturerbe möchtedie Attraktivität ihres Waldschwimmbadesmit Hilfe derBürger, Besucher und des örtlichenFördervereins erhöhen.Die Wünsche und Erfahrungensollen in die weiteren städtischenPlanungen einfließen.Aus diesem Anlass wurde dasVerwaltungsseminar Darmstadtdurch den Magistrat der StadtLorsch gebeten, eine Umfragevorzubereiten, bei der Durchführungmitzuwirken und auchdie Auswertung vorzunehmen.Nach Abschluss der entsprechendenVereinbarung zwischender Stadt und dem ProduktbereichFortbildung des VerwaltungsseminarsDarmstadtnahmen sich zwei DarmstädterLehrgänge der Entwicklung derErhebungsbogen an. Ein ersterEntwurf entstand im Rahmendes Themenfeldes Organisationsmanagementeines Fachwirtelehrgangswährend im ModulInformationsverarbeitung undKommunikationstechnik einesFBK-Lehrganges und auf derBasis einer früheren Umfragein einem internen Gruppenwettbewerbder Feinschliffentstand. Nach abschließendenÄnderungswünschen der StadtLorsch bereitete das VerwaltungsseminarDarmstadt denFragebogen druckreif auf.In einer nächsten Phase fand dererste Teil der Datenerhebung inder Bevölkerung statt. Begleitetvon einer Presse- und Internetmitteilungverteilte der Magistratder Stadt Lorsch die Fragebogenan alle Haushalte und stellte siezur elektronischen Rückgabeauch auf die städtische Homepage.Parallel dazu machte sichein DU-VFA-Lehrgang aus Darmstadtauf den Weg nach Lorsch,um an sechs Schwerpunkten dieBevölkerung selbst zu befragen.Die Aktion war über die Zeitungangekündigt worden. Rundum das Weltkulturerbe KlosterLorsch, um den Wochenmarkt,in der Fußgängerzone und anzwei Einkaufszentren am Randeder Stadt waren die Gruppenunterwegs, um möglichst vieleMeinungen einfangen zu können.Begleitet von der örtlichenPresse und einem Besuch desBürgermeisters war dies keineleichte Aufgabe. Viel Spaß hates trotzdem gemacht, wie dieLehrgangsteilnehmer in derAbschlussbesprechung meinten;„… und auf alle Fälle war eseine gute Ergänzung des Unterrichts.“Jetzt steht die Auswertungdes bereits gut angelaufenenRückflusses der Haushalts- undInternetbogen sowie der persönlichenBefragung an. Eine zweiteErhebung durch das VerwaltungsseminarDarmstadt ist imSommer im Waldschwimmbadselbst bereits terminiert. Diedritte Phase des Auftrags stelltzum Herbst hin die Endauswertungdar. Deren Ergebnis wirddann neben Veränderungen imWaldschwimmbad möglicherweisefinanzielle Auswirkungenauf das städtische Haushaltsjahr2014 haben. Eines steht aberjetzt schon fest: Unter den Teilnehmernder Fragebogenaktionwird es durch Losentscheid dreiGewinner einer Schwimmbaddauerkartegeben.Wolfgang Kalberlah17


Ausbildung/DarmstadtBürgermeister Christian Schönung,häufig mit dem Fahrrad unterwegs,kam bei der Befragung vorbei. DerBlick fällt im Hintergrund auf dieKönigshalle aus der Karolingerzeit,einem Teil des UNESCO-WeltkulturerbesKloster Lorsch.Hier werden die Interviewer vonder Presse befragt.Jung und Alt wurden von den Teilnehmerndes DU-VFA-Lehrgangsam 19. April über ihre Meinungzum Waldschwimmbad Lorschbefragt.18


Ausbildung/DarmstadtHallenfußballturnier des VerwaltungsseminarsDarmstadtAm Samstag, den 19. Januar<strong>2013</strong> um 09 Uhr war Treffpunktin der Böllenfalltorhallein Darmstadt zum Fußballturnierdes VerwaltungsseminarsDarmstadt. Zu diesem Zeitpunktwaren bereits die ersten strammenWaden beim „Warm-Up“zu beobachten…Insgesamt beteiligten sich sechsTeams am Fußballturnier. Hierwaren sowohl weibliche alsmännliche Spielerinnen undSpieler vertreten und setzen sichaus haupt- und nebenamtlichenDozenten, Verwaltungsfachangestellten,Verwaltungsfachwirtenund aus Beamten des mittlerenDienstes zusammen.Zum Anpfiff um 10 Uhr warenalle warmgelaufen, gestärkt undzeigten Kampfgeist zum Erlangender Siegerurkunde!Für Unterhaltung und gute Stimmungsorgten u. a. die musikalischenEinspieler während derSpielpausen und natürlich dieGäste die die einzelnen Teamsmit Elan anfeuerten.Aber auch diese zeigten vollenKörpereinsatz, was für deneinen oder anderen Spieler/inungewollt ein paar blaue Fleckean Armen und Beinen sowie einblaues Auge bedeutete!Gegen 15 Uhr endete der Tagmit der Siegerehrung. Das Dozententeambelegte den fünftenPlatz und auf dem Siegertreppchenkonnten sich die Verwaltungsfachwirtefeiern.Das Resümee dieses Tages ist,dass es ein schöner, unterhaltsamerTag mit lieben Kolleginnenund Kollegen war der allenviel Freude bereitet hat unddazu eine nette Abwechslungzwischen Unterrichtsraum undStoffplan war.Svenja Groh (VFW III-10)19


Ausbildung/DarmstadtSchatztruhe oder Mottenkiste?Recherchetraining in Bibliothekskatalogen und Exkursion im Fach Deutsch„Auf der Suche nach Fachinformationen:InformationsquelleBibliothek“ heißt das Thema desvierstündigen Unterrichts imFach Deutsch, der im Computerraumdes Verwaltungsseminarsbeginnt. Die Begeisterung fürdas Thema hält sich bei denangehenden Verwaltungsfachangestelltendeutlich in Grenzen.Jeder moderne Menschschließt seine Wissenslückendoch schnell und mühelosmit den ersten Treffern beiGoogle, so denkt der Großteilder Auszubildenden, die im 3.Ausbildungsjahr sind und kurzvor den Abschlussprüfungenstehen. Dennoch bleibt derLehrgang interessiert. In einerder vorangegangenen Stundenbeschäftigten wir uns mit derQualität von Internetquellen alsInformationsquelle für Fachwissenund der Anwendungvon Bewertungskriterien. DemLehrgang ist bewusst, dass freiverfügbares Wissen im Internetnicht in jedem Fall als Informationsgrundlagegeeignet ist. Jenach Informationsbedarf kanndas Surfen im Internet, der Griffnach dem Fachbuch oder beidesdie richtige Wahl der Informationsgewinnungsein.Der heutige Fokus liegt aufBibliotheken, in denen man fastkostenfrei auf Fachliteratur,Fachmedien und Datenbankenzugreifen kann. Der ersteEinstieg kann weltweit und rundum die Uhr via Internet auf dieHomepage der gewählten Bibliothekerfolgen. Von dort aus gehtes zum Medienkatalog, der Auskunftüber das Vorhandenseineines bestimmten Mediums gibtoder Treffer zu einem gesuchtenThema anzeigt. Dies setztvoraus, dass die Grundlagen derMedienrecherche bekannt sind.Anhand der Medienkataloge derStadtbibliothek Darmstadt undder Universitäts- und Landesbibliothek(ULB) lernen dieAuszubildenden mithilfe vonRechercheübungen bestimmteTitel und Literatur zu fachspezifischenThemen und Bereichenberuflicher Methodenkompetenzaufzufinden. Dabei wirddeutlich, welches Fachbuchspektrumin einer Stadtbüchereierwartetet werden kann undin welchem Fall besser auf denMedienbestand der UniversitätsundLandesbibliothek zurückgegriffenwerden sollte.Nach zwei Unterrichtsstundenist es Zeit für die Exkursionzur ULB. Der Weg führt ander Stadtbibliothek vorbei.Ein Besuch der Stadtbibliothekmit Suche der im Online-Katalog gefundenen Titel amtatsächlichen Standort wäredurchaus sinnvoll, fällt aberaus Zeitgründen aus. Da dieNutzung einer Stadtbibliothekmit 140.000 Medieneinheiteneinfacher und zum Teil bereitsbekannt ist, fiel die Entscheidungzugunsten der Exkursionzur ULB. Die Tatsache, dassdie Universitätsbibliothek miteinem Medienangebot von 2,2Millionen Medieneinheiten vonjedem kostenfrei genutzt werdenkann, der sich einen Bibliotheksausweisausstellen lässt, istunbekannt und ruft allgemeinesErstaunen hervor. Während derFührung durch das eindrucksvolleneue Gebäude der ULBin der Magdalenenstraße 8 inDarmstadt erfahren wir, dass einGroßteil dieser Medien nun aufkilometerlangen Regalflächenfür alle frei zugänglich ist. Neusind auch die Öffnungszeiten:24 Stunden ist die Bibliothek geöffnet,rund um die Uhr stehenArbeitsplätze und Fachliteraturzur Verfügung. Das optisch sehransprechende Bibliotheksgebäudemit seinem vielfältigenAngebot beeindruckt uns allesehr. Einige Auszubildende gehenneugierig auf Entdeckungsreise,andere informieren sichüber die Anmeldemodalitätenund denken über die Nutzungder Arbeitsplätze während ihrerPrüfungsvorbereitungen nach.Die vorgesehenen 90 Minutengehen schnell vorbei, wir habenvieles erfahren und es wird Zeitfür den Rückweg zum Verwaltungsseminar.„Besonders gut gefallen hatmir, dass wir einen Besuch inder ULB gemacht haben“; „ichfinde, dass eine Exkursion zurULB absolut sinnfrei ist“, formulierenzwei Auszubildendeauf ihren Feedbackbögen zumFach Deutsch. Die spontanenmündlichen Äußerungen liegenzwischen diesen beiden Polen,wobei die Mehrheit des Lehrgangsder ersten Meinung ist.Informationskompetenz istheute eine der grundlegendenSchlüsselqualifikationen, umlebenslang beruflich wie privatauf dem aktuellen Wissensstandzu bleiben. Bibliothekengehören mit zu den wichtigstenOrten, die Angebote zur Schließungvon Wissenslücken bereitstellen.„Schatztruhe oder Mottenkiste“- den Schlüssel zum Wissensschatzeiner Bibliothek hält nunjeder selbst in der Hand.Informationen zur StadtbibliothekDarmstadt gibt es im Internetunter www.stadtbibliothek.darmstadt.deInformationen zur UniversitätsundLandesbibliothek Darmstadtfinden sich im Internetunter www.ulb.tu-darmstadt.deAngela Blischke20


Ausbildung/DarmstadtDie Teilnehmerinnen und Teilnehmer des VFA-Lehrgangs vor der neu erbauten Universitäts- und Landesbibliothekauf dem Campus Stadtmitte der Technischen Universität Darmstadt.Im Lehrsaal der neuen DarmstädterUniversitäts- undLandesbibliothek,Teilnehmer/-innen des VerwaltungsseminarsDarmstadt21


Fortbildung/Darmstadt/FrankfurtWichtige Informationfür alle Mitglieder des Hessischen <strong>Verwaltungsschulverband</strong>es:Für Fortbildungen, keine öffentlichen Ausschreibungen erforderlich!22Sehr geehrte Damen und Herren,der Hessische <strong>Verwaltungsschulverband</strong>bietet Ihnen inseinem Zuständigkeitsbereichdie beste und qualifiziertesteAus- und Fortbildung in Hessen.Wir stellen unser qualifiziertesFachwissen nicht nur dauerhafttatsächlich unter Beweis, sondernerbringen auch den formalenNachweis dafür, in dem derHessische <strong>Verwaltungsschulverband</strong>als 1. Bildungsinstitut indiesem Segment in Deutschlandnach den Maßstäben der „LernerorientiertenQualität in derWeiterbildung“ (LQW) testiertwurde. Dieses Qualitätsmodellwird mit Mitteln des Bundesministeriumsfür Bildung und Forschungund des EuropäischenSozialfonds sowie der Bund-Länder-Kommission gefördert.Das Testat ist überregionalerBeleg für eine nachgewieseneherausragende QualifizierungIhrer Mitarbeiter/-innen durchIHRE Verwaltungsseminare.Wir wenden uns heute an Sie,da noch immer viele Dienststellenirrtümlicherweise annehmen,sie seien im Rahmenihrer Personalentwicklung und-qualifizierung dazu verpflichtet,vor Inanspruchnahme vonFortbildungsveranstaltungendie Form einer zeitaufwendigenöffentlichen Ausschreibungwählen zu müssen, um auf derrechtssicheren Seite zu sein.Dies ist jedoch NICHT erforderlich!Zur Erfüllung genau dieser Aufgabe- der Aus- und Fortbildung- haben Sie IHREN „Zweckverband“gegründet. Sie bedienensich also einer Bildungseinrichtung,die Sie als „Ihr Eigentum“uneingeschränkt auch ohneAusschreibung nutzen können.Somit sind Sie berechtigt, allequalifizierten FortbildungsveranstaltungenIhrer Verwaltungsseminareohne Ausschreibungunmittelbar zu buchenund zu nutzen.Nach der Rechtsprechung desEuropäischen Gerichtshofs vom9. Juni 2009 ist das Gesetz überWettbewerbsbeschränkungennicht für Auftragserteilungen innerhalbder öffentlichen Verwaltungheranzuziehen, wenn1. die beauftragenden Einrichtungen(z. B. Gebietskörperschaften)eine ähnlicheKontrolle wie in ihrer eigenenDienststelle weiterhin ausübenkann und 2. die beauftragteEinrichtung (<strong>Hessischer</strong> <strong>Verwaltungsschulverband</strong>)eine Tätigkeitim Wesentlichen lediglichfür ihre Mitglieder verrichtet(sogenannte delegierende Vereinbarungim Unterschiedzu sogenannten mandatierendenVereinbarungen).So hat der Europäische Gerichtshofunter anderem festgestellt,dass die EuropäischeUnion nicht zuständig ist für dieinnerstaatliche Organisation derMitgliedsstaaten. Daher habendie Regelungen im <strong>Verwaltungsschulverband</strong>sgesetz(VwSchG)Vorrang vor dem Gesetz überWettbewerbsbeschränkungen.Das direkte Buchen von Fortbildungsveranstaltungenbei denVerwaltungsseminaren ohneAusschreibungen erspart Ihnendaher einen erheblichen ZeitundGeldaufwand.Die sehr niedrigen Gebühren fürFortbildungsveranstaltungen derVerwaltungsseminare werdenvon IHREN „persönlichen“Vertreterinnen/Vertretern in denVerbandsorganen festgelegt. IhreVertreter/-innen (z. B. Bürgermeister,Landräte) gewährleistensomit nicht nur Kostentransparenz,sondern im Vergleich zuprivaten Fortbildungsanbieternauch sehr preisgünstige Leistungen.Neben unserem ohnehin großenund aktuellen Fortbildungsangebotsind wir stets in derLage, auch Veranstaltungen aufIhren individuellen Bedarf undauf Ihre persönlichen Wünschezuzuschneiden, zu planen unddurchzuführen. Setzen Sie sichdeshalb bei Bedarf unmittelbarmit uns in Verbindung.Die Verwaltungsseminarestehen Ihnen bei der Erstellungund Planung spezieller Fortbildungsveranstaltungengerne mitihrem qualifizierten Knowhowzur Verfügung. Unsere Dienstleistungenumfassen unteranderem:• Lehrgänge in der fachlichenBandbreite von EDV bis zu speziellenRechtsanwendungen• Konzeptionelle Planung vonfür Sie passgenauen Seminarausschreibungen• Übernahme der Seminarorganisation(Terminierung/Einladungen/Durchführung)• Einsatz anerkannter qualifizierterDozentinnen undDozenten• Qualitätssicherung durch regelmäßigeLernerfolgskontrollen• Ermittlung Ihres weiteren individuellenFortbildungsbedarfs.Wir als IHR Dienstleister garantierenIhnen eine fachbezogeneVertiefung unserer erfolgreichenZusammenarbeit in Ihrem wirtschaftlichenInteresse.Sprechen Sie uns an - wir sindfür Sie da!Buchen Sie Ihre Fortbildungsveranstaltungenohne öffentlicheAusschreibung!Horst KnechtelDer Schulleiter


Fortbildung/DarmstadtZertifikatslehrgang zur geprüften Officemanagerin / zumgeprüften Officemanager auf ErfolgskursIm Mai im Jahr 2006 hat unsdas Landratsamt Heppenheimgebeten, eine Qualifizierungsmaßnahmefür Schulsekretärinnenzu konzipieren.Das VerwaltungsseminarDarmstadt reagiert schnellund unkompliziert auf diesenWunsch bereits im Juni konntein einem persönlichen Gesprächmit den Vertretern desLandratsamtes ein abschließendesKonzept vereinbartwerden. Nach einer Präsentationvor den Schulsekretärinnenim Herbst 2006 startetendie Zertifikatslehrgänge imJanuar 2007. Wir befragten imApril Landrat Matthias Wilke,Kreis Bergstraße, wie er aufdiese Idee kam und wie er dieFortbildung aus heutiger Sichtbeurteilt:Herr Eyßen, VerwaltungsseminarDarmstadt (VS DA): S:Herr Wilke, schildern Sie unsbitte mit Ihren Worten Ihre Intentionfür diese Maßnahme:Landrat:Verschiedene Gesichtspunktekamen zusammen, die mich aufdie Idee gebracht haben, einepassgenaue qualifizierte Weiterbildungmit dem Ziel eine neuesBerufsbild für unsere Schulsekretärinnenzu erreichen. Zumeinen konnten wir alle leichterkennen, dass auf Grund derschnellen Veränderungen durchGanztagsschulbetrieb, EDV-Ausstattungund neue schulrechtlicheVorgaben das Berufsbildder Schulsekreträrin sich immermehr gewandelt hatte und diebisher klassische Ausbildungfür diese neuen Anforderungenoft nicht mehr ausgereicht hat.Vor dem Hintergrund diesererhöhten Anforderungen kamenimmer wieder Schulleiter zumir, die zusätzliche Personalressourcenim Sekretariatsbereichgefordert haben. Es war aktenkundig,dass die Schulsekretärinnenselbst über viele Jahrebereits in regelmäßigen Abständen- die aus meiner Sichtberechtigte Forderung - gestellthatten, dass sie mit ihrer gehaltlichenEingruppierung nichtmehr entsprechend der gestiegenenAnforderungen bezahltwerden. Alle drei berechtigtenInteressen beziehungsweise Anliegenkonnte ich mit der Überlegung,ein neues Berufsbild miteiner qualifizierten Ausbildungzu schaffen, in einem Zug einerLösung zuführen.VSDA:Herr Landrat, wir haben jetztinsgesamt 297 Teilnehmerinnenund Teilnehmer geschult. AusIhrem Bereich kam die Mehrzahl.Können Sie uns besondereEffekte in den Schulsekretariatennennen, die sich dieserQualifizierungsmaßnahmezuordnen lassen?Landrat:Der Haupteffekt ist die passgenaueAusbildung, die exakt aufden Bedarf von Schule und derBedürfnisse von Schulsekretärinnenzugeschnitten ist. DieSchulsekretärinnen können jetztals „Office-Managerinnen“ denvielfältigen Aufgaben in knapperZeit besser gerecht werden, siesind damit selbst mehr motiviert,sich diesen neuen Aufgabenzuzuwenden und erhaltenüber eine bessere gehaltlicheEingruppierung auch die entsprechendefinanzielle Bestätigungfür ihre Qualifikation.VSDA:Herr Landrat, wie schätzen Siedie Entwicklung bei der zukünftigenweiteren Wandlung derSekretariatsarbeiten ein? KönnenSie den Zertifikatslehrgangdes HVSV weiterempfehlen?Landrat:Die Entwicklung geht in derTat weiter, wobei wir im KreisBergstraße durch die kompletteEDV-Ausstattung aller Schulenauch aller 48 Grundschulenund die räumliche Ausstattungebenfalls aller Schulen mitMensen zu Ganztagsschulendie meisten dieser zu erwartendenEntwicklungen in unseremLandkreis bereits abgeschlossenhaben. Den Zertifikatslehrgangdes HVSV kann ich allen Schulträgernfür das Sekretariatspersonalnur wärmstens empfehlen:Auch in der Kosten-Nutzen-Relation ist diese Qualifikationfür alle Beteiligten ein großerGewinn und im Hinblick auf daserheblich sich veränderte Berufsbildim Schulsekretariat ausmeiner Sicht ohne Alternative.VSDA:Herzlichen Dank für Ihr Engagementund Ihre Einschätzung.Landrat Matthias Wilke23


Fortbildung/FrankfurtZertifikatslehrgang „Verwaltungspädagoge - Eine rundeSache“Am 31.01.<strong>2013</strong> fanden wiruns zwischen 8 und 8.30 Uhr(bahnbedingt) das erste Malzusammen, sieben Ausbilder/-innen bzw. Ausbildungsleitungenaus ganz verschiedenenBereichen der Verwaltung undmit unterschiedlichen Aufgabenim „normalen“ Berufsleben.Völlig verwirrt von den ganzenAbkürzungen im Stundenplan(AGM, LP+ST usw.) war einesaber gleich zu erkennen, dieChemie zwischen uns stimmteund machte neben den interessantenInhalten und den sehrengagierten Referenten jedenLehrgangstag zu einem Gewinnfür uns alle.So lernten wir am ersten Tagden sympathischen kamerunischenStudenten kennen, deruns interkulturelle Besonderheitenaus erster Hand erzählenkonnte und nahmen von allenEinheiten ganz viele Tools undAnregungen mit, die sowohlarbeitstechnisch uns im Alltagweiter bringen als auch unsereMotivation stärkte, mit denProblemen, die unserer Job haltmitbringt, weiter so gut undnoch besser umzugehen.Bedanken möchten wir uns beiden Referenten Herr Bergmann,Herr Holzhausen, Herr Spiegel(unvergessen sein erster Auftrittals er (auch bahnbedingt) 20nach 8 ins Zimmer stürmte undnicht nur uns mitriss sonderngleich die ganze Flipchart unsentgegen fallen lies…), HerrSteinmetz (die to-do-Plakatehängen in allen Büros!!!) undHerrn „Babba“ Kissel und natürlichdem VerwaltungsseminarFrankfurt, die uns an fast allenTagen den wunderbaren großenSeminarraum zur Verfügungstellten.Abgeschlossen wird der Lehrgangdurch die einzelnen Hausarbeiten,für uns Teilnehmer/-innen haben wir aber gleichbeschlossen, dass wir uns imSommer wieder treffen undweiter Erfahrungen austauschenwollen.Für Birgit Berberich-Heiser, VeraPayer, Isabell Stüwe, Ines Herks,Andrea Dersch und ChristianPawlik, viele Grüße vonOscar DresteTeilnehmer/-innen des Zertifikatslehrgangs Verwaltungspädagoge/Verwaltungspädagogin mit Dozenten HerrKissel (rechts)24


Fortbildung/FrankfurtDer Zertifikatslehrgang Schuldner- undInsolvenzberatung am Verwaltungsseminar FrankfurtMenschen denken , so wird esteilweise in der psychologischenForschung angenommen,in Geschichten.Ich will daher die Beschreibungdes Lehrgangs mit einer Geschichtebeginnen, die einenKontext markiert und von Relevanzist.Herr B kam kurz vor der Mittagspausein die Beratungsstelle.Bei der Terminvereinbarung amTelefon sagte er, es ginge umeine Pfändungsberechnung. Erglaube, dass sein Arbeitgeberden pfändbaren Einkommensanteilzu hoch ansetze. Obich denn mal kurz über seineGehaltsabrechnung schauenkönne.Ich ging also von einer kurzenBeratung aus, die lediglich dasWeitergeben einer Informationmeinte. Eigentlich hatte ichschon in den Mittagspausenmodusgeschaltet und freute michüber diese Beratung. Einmalnichts Kompliziertes, (vor allenDingen bei knurrendem Magen)ein kurzer Blick in das Tabellenwerkdes § 850c ZPO und dieHürde hätte ich genommen.Ich konnte ihm dann tatsächlichrecht schnell helfen. Seine Vermutungfand meine Bestätigung.Sein Arbeitgeber führte schonseit drei Jahren einen um etwa25 Euro überhöhten Betrag anden Treuhänder seines Insolvenzverfahrensab. Ich schriebihm eine kurze Stellungnahme,die er seinem Arbeitgeber vorlegenkönne und der Fall schienzunächst erledigt.Aber wie das so ist mit dem Seinund dem Schein.Ich hätte ihn nicht fragen sollen,sondern einfach meine Mittagspausegenießen.Ich fragte ihn höflichkeitshalber,schon mit ihm im Türrahmenstehend, wie denn seine Ehefraudie Sache empfinden würde.Diese wäre doch bestimmt rechtzufrieden mit der Situation.Immerhin habe er die Hälfte desVerfahrens hinter sich und seiin drei Jahren schuldenfrei. Undimmerhin ginge es bei ihm dochum einen Schulderlass von rd.200.000 Euro.Ich sah nun eine völlige Veränderungan ihm vorgehen. SeineMundwinkel fielen herab. Erwurde völlig blass und die Schulternhingen plötzlich herab.„Tja“, sagte er, „da erwischen siemich an einem äußerst wundenPunkt, meine Frau, hm, diewurde von ihrem Vater aus derFamilie ausgestoßen, der hattenämlich für meinen Kreditgebürgt, mit seinem Haus undzahlt nun meine Schulden ab.Mit so einem Loser hätte sie sichverheiratet, das würde überseine Kraft gehen. Das hatte zurFolge, dass unsere beiden Kindernicht mehr zur Oma gehenkonnten, das wiederum hattezur Folge, dass sich Oma vonOpa scheiden lassen will, nachso vielen Jahren.....Ich werdezwar schuldenfrei, aber meineFamilie ist wohl zertrümmert....“Schaut man sich die einzelnenFacetten dieser Konstellationgenauer an, lässt man sich Zeitund versucht die Sichtweisejedes Einzelnen in dieser Familiezu verstehen, betrachtet mandie Wechselwirkung der Kommunikationen,die Bedeutungdes Geldes in dieser Familie,wird man merken, dass es sichum einige, komplexe Fragestellungenhandelt und es bedarfeiniges an Beratungskunst umherauszufinden, wo eigentlichdas Problem liegt.Die Ausbildung zum Schuldner-und Insolvenzberater amVerwaltungsseminar Frankfurtversetzt die Teilnehmer/-innenin die Lage sich solchen Problemlagenzu stellen, aber auchGrenzen zu ziehen zu anderenTätigkeitsfeldern in der Beratungslandschaft.Seit dem Jahr 2000 wird dieserZertifikatslehrgang nun durchgeführt.Er durchlebte in dieserZeit selbst auch einige Wandlungen,wurde aufgrund der konstruktivenKritik der Teilnehmer/-innen beständig nachjustiert,wurden Gesetzesänderungenoder gesellschaftspolitischeDiskurse, wie beispielsweise dieFinanzkrise, in den Kurs eingeflochten.Der Lehrgang hat seine eigenenGeschichten geschrieben.Aufgrund der unterschiedlichenZusammensetzung der Lehrgänge(es finden sich dort Verwaltungsfachleute,Betriebswirte,Sozialarbeiter- und Pädagogen,aber auch Juristen oder Bankkaufleute)gab es überwiegendhochinteressante berufsübergreifendeDiskussionen. Das istauch nicht verwunderlich, dennselbstverständlich würde dieFrage, was denn eigentlich beidem oben geschilderten Fall dasProblem sei, jede der genanntenBerufsgruppen zu einer anderenAntwort finden.Der Ausbildungslehrgang bietetzunächst einen Überblick überden Standort der Schuldnerberatungan, beantwortet die Fragenzu Rechtsberatung und Rechtsdienstleistungen.Er gibt den Teilnehmer/-innenWerkzeuge in die Hand undzeigt aber auch, durch praktischesÜben, wie diese Werkzeugebenutzt werden können.Er vermittelt faktisches Wissenin den Bereichen Zwangsvollstreckung,Insolvenzverfahren,Forderungsprüfung, SGB II undSGB XII. Er hat ebenso die Themen„Selbstständig als Schuldnerberater“25


Fortbildung/Frankfurtund Qualitätsmanagement aufder Agenda, wie einige Thesender Kommunikationspsychologieund der Systemtheorie. Eskommen auch externe Expertenzu Wort, so beispielsweiseein Obergerichtsvollzieher, einInsolvenzverwalter, ein Strafrechtsexperte,ein Experte fürdie Fragen, die sich um „HartzIV“ und sonstige staatlicheTransferleistungen drehen.Aber alles faktische Wissennützt nur wenig, wenn nichtdie Verknüpfung des Wissenserlernt wird, das Verknüpfen desfaktischen, harten Wissens, mitso weichen Begriffen wie Intuition,Beratungskunst, systemischenHerangehensweisen.Ich kann heute, nach dreizehnjährigerErfahrung mit diesenLehrgängen sagen, dass diemeisten der Teilnehmer/-innensich anschließend in der Lagesahen einen Fall, wie den obengeschilderten, trotz seiner Komplexitätauch anzugehen.Das Zertifikat des Hesssischen<strong>Verwaltungsschulverband</strong>esgenießt einen hohen Tauschwert.Mit dem Zertifikat ist esden meisten Teilnehmer/-innenauch gelungen in diesem Tätigkeitsfeldeine Beschäftigungzu finden, oder sich selbstaufzubauen. Einige ehemaligeTeilnehmer/-innen arbeitenheute als Leiter von Schuldnerberatungsstellen.Aber neben den Aspekten desErwerbs beraterischen Könnensoder den Fragen einesmöglichen Karrierebausteinesmeldeten einige Teilnehmer/-innen zurück, dass sie durch dieArt und Weise, wie die Themenpräsentiert wurden auch aufder privaten Ebene dazugelernthätten. Es ist einigen gelungen,neue Perspektiven im Umgangmit der eigenen Familie, Verwandtschaft,am Arbeitsplatz,im Freundeskreis zu finden. Unabhängigdavon, ob das Erlernteund Entdeckte in einer SchuldnerberatungAnwendung fand.Es ist ein Lehrgang in dem esvordergründig um Geld geht. Somancher glaubt anfänglich, vielleichtauch ein wenig zu leichtsinnig,dass sich Probleme, diesich um Geld drehen, mit derAnwendung eines Haushaltsplanes,mit ein bisschen Verhandlunghier und einem Insolvenzverfahrenda, mit Spartippsund Kochrezepten in den Griffbekommen lassen. Es ist aufregendfür die Teilnehmer/-innenzu sehen, dass Geld ein Kommunikationsmediumist undhintergründig beinahe immerkreislaufförmige Kommunikationssystemestehen, in die dasThema Geld eingebettet ist.Es ist für die meisten spannendzu sehen, dass solche SystemeRegeln folgen und man dieseRegeln erkennen und für dieBeratung nutzbringend anwendenkann.Ich kann also jedem und jeder,die sich für das Thema Schuldnerberatungund Insolvenzberatunginteressiert, gleichgültigin welchem beruflichen oderprivaten Kontext das Wissenund Handeln einsetzen soll nurwärmstens empfehlen, diesenLehrgang zu buchen.Es würde mich, als Leiter desLehrganges sehr freuen, Sie hierbegrüßen zu können.Claus TriebigerTeilnehmer/-innen und Dozent Herr Triebiger und Kollge des Zertifikatslehrgangs Schuldner- undInsolvenzberater26


<strong>Hessischer</strong> <strong>Verwaltungsschulverband</strong>Verwaltungsseminar DarmstadtFortbildung/DarmstadtFortbildungen August bis Oktober <strong>2013</strong>Fortbildungen von August bis Oktober <strong>2013</strong>beim Verwaltungsseminar DarmstadtManagement und VerwaltungssteuerungKurs Thema TerminDA-10-00-0100 Zielvereinbarung auf der Basis der Leistungsbeurteilung 19. SeptemberDA-10-00-0260 Psychologie für Führungskräfte 30. & 31. OktoberDA-10-00-0400 Nachhaltige, zukunftsorientierte Verbesserung der10. SeptemberGemeindearbeit, Behördenkultur – KundenorientierungDA-10-00-0560 Interkommunale Zusammenarbeit 12. SeptemberDA-10-00-0640 Kommunales Changemanagement für Beschäftigte 30. September &1. OktoberPersönliche, soziale und kommunikative KompetenzKurs Thema TerminDA-15-05-0040 Serviceorientiertes Verhalten am Telefon, die Visitenkarte Ihres 17. SeptemberHausesDA-15-05-0120 Konfliktmanagement am Arbeitsplatz 10. SeptemberDA-15-05-0300 Auf „dumme Sprüche“ souverän reagieren 25. & 26.SeptemberDA-15-05-0520 Menschenkenntnis – Bewerberanalyse 6. SeptemberDA-15-05-0560 Gelassen, selbstsicher & kompetent 24. SeptemberDA-15-10-0120 Mind-Mapping: Eine kreative Denk- und Arbeitsmethode – 1. Oktoberintensives TrainingsseminarDA-15-10-0200 Neue deutsche Rechtschreibung 29. AugustDA-15-10-0240 Schneller lesen, Zeit sparen, das Wesentliche erfassen, mehr 24. SeptemberbehaltenDA-15-10-0260 Präsentationstraining: Souverän überzeugen 2.& 3. SeptemberDA-15-15-0220 Fit + Gesund im Bürgerbüro und anderen publikumsintensiven 18. SeptemberBereichenDA-15-20-0020 Praktische Psychologie für den Arbeitsalltag 23. & 24.SeptemberDA-15-25-0160 Arbeiten und Leben: Zwei Seiten einer Medaille8. Oktober– Work-Life-Balance -DA-15-25-0220 Das klassische Zeitmanagement „Höchste Zeit für mehr Zeit“ 26. November27


Fortbildung/DarmstadtInformationstechnik, Internet und DatenschutzKurs Thema TerminDA-20-05-0160 Excel 2010 – Grundlagen 26. & 27. AugustDA-20-05-0500 Access 2010 – Tabellen und Formulare 27. August &3. SeptemberDA-20-05-0520 Access 2010 – Erstellen und Gestalten einer Datenbank-Anwendung20. & 27.SeptemberDA-20-15-0040 Datenschutz in der Schule – Basislehrgang 23. SeptemberPersonalKurs Thema TerminDA-25-00-0020 Einstellung und Eingruppierung nach dem TVöD/TV-H 23. bis 25.SeptemberDA-25-00-0060 Einführung in das Beamtenversorgungsrecht 18. & 25.SeptemberDA-25-00-0100 Zusatzversorgung 16. SeptemberDA-25-00-0200 Hessisches Reisekostenrecht – Basisseminar 28. & 29. OktoberDA-25-00-0280 Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall 22. AugustDA-25-00-0300 Die tatsächliche Auswirkung des AGG auf das Arbeitsleben 30. OktoberDA-25-00-0420 Workshop Berwerber/-innen-Auswahl, Analyse undAufarbeitung der Bewerber/-innen-Unterlagen9. OktoberBetriebswirtschaft und FinanzenKurs Thema TerminDA-30-10-0080 Doppik – von der kfm. Buchführung bis zur Buchführung derKommunen30. August, 6.,13., 20. & 27.September28


FortbildungRecht, Sicherheit und OrdnungKurs Thema TerminDA-35-05-0140 Dokumentenfälschungen – In- und ausländischer PersonalundKraftfahrzeugdokumente – Workshop28. Oktober bis1. NovemberDA-35-05-0160 Das Friedhofs- und Bestattungsrecht in Hessen 10. OktoberDA-35-10-0040 Neuste Rechtsprechung zum HessischenVerwaltungsverfahrensgesetz und Hessischen5., 12. & 19.SeptemberVerwaltungsvollstreckungsgesetzDA-35-20-0040 Abwicklung von Bauaufträgen 10. & 17.SeptemberDA-35-20-0140 Projektmanagement, Bauprojekte gekonnt managen –Praxisseminar20., 27. August &3. SeptemberDA-35-20-0300 VOF – Verdingungsordnung für freiberufliche Leistungen, 26. AugustAnwendung und VergabepflichtenDA-35-20-0420 Das Baugenehmigungsverfahren aus Sichtweise der28. & 29. Oktoberkommunalen BauämterDA-35-20-0620 Einführung in die Immobilienwertermittlung 11. & 18.SeptemberDA-35-25-0020 Einführung in das Mietrecht 11. SeptemberSozialesKurs Thema TerminDA-40-00-0060 Sozialverwaltungsverfahren nach dem SGB X in Bezug auf die 17. & 24. AugustDurchführung des SGB II und des SGB XIIDA-40-00-0080 Inanspruchnahme von (nach bürgerlichem Recht)Unterhaltspflichtigen7., 14. & 21.SeptemberBesondere Zielgruppen – Mitarbeiter/-innen ohne VerwaltungsausbildungKurs Thema TerminDA-50-05-0020 Einführung für Mitarbeiter/-innen ohneVerwaltungsausbildung26. August 2., 9.,16. & 23.SeptemberBesondere Zielgruppen – BürgerbüroKurs Thema TerminDA-50-15-0040 Das Gesetz zur Fortentwicklung des Meldewesens 29. AugustBesondere Zielgruppen – HilfspolizeiKurs Thema TerminDA-15-25-0060 Die Behandlung von nicht zugelassenen Fahrzeugen imöffentlichen Raum (unter Berücksichtigung des StVO, desHessStrG u. des KrW-/AbfG)1. Oktober 29


Fortbildung/DarmstadtBesondere Zielgruppen – HilfspolizeiKurs Thema TerminDA-15-25-0060 Die Behandlung von nicht zugelassenen Fahrzeugen imöffentlichen Raum (unter Berücksichtigung des StVO, desHessStrG u. des KrW-/AbfG)1. OktoberBesondere Zielgruppen – Erzieher/-innenKurs Thema TerminDA-50-40-0100 Erfolgreiche Zusammenarbeit im Team – Führung von Teams 26. & 27.SeptemberBesondere Zielgruppen – PersonalratKurs Thema TerminDA-50-45-0060 Hessisches Personalvertretungsgesetz – Aufbauseminar 21. & 22. AugustWeitere SeminarangeboteKurs Thema TerminDA-05-35-0020 Zertifikatslehrgang Kosten- und Leistungsrechnung Start:17. SeptemberAdAAusbildungslehrgang für Ausbilder zum Erwerb der berufsundarbeitspädagogischen Kenntnisse (Kurzlehrgang)Start:6. NovemberHIPOSonderlehrgang zur Ausbildung von Hilfspolizeibeamtinnenund Hilfspolizeibeamten (HIPO)Start:28. OktoberVBW Verwaltungsbetriebswirt/in (HVSV) Start:1. November30


<strong>Hessischer</strong> <strong>Verwaltungsschulverband</strong>Verwaltungsseminar DarmstadtFortbildung/FrankfurtFortbildungen August bis Oktober <strong>2013</strong>Neue Fortbildungsseminare beimVerwaltungsseminar FrankfurtManagement und VerwaltungssteuerungKurs Thema TerminFM-10-00-0580 Grußworte mit BissFM-10-00-0520 Amtsblatt oder Bürgerzeitung? Zeitgemäße Information für dieBürger/-innenFM-10-00-0540 Faltblatt wie vom Profi30. September &1. Oktober9. Oktober28. OktoberFM-10-00-0390 Werteorientierte Zusammenarbeit im Team 26. & 27.NovemberFM-10-00-0024 Spuren hinterlassen – älter werden als Führungskraft Ohne Termin!Persönliche, soziale und kommunikative KompetenzKurs Thema TerminFM-15-25-0300 Übergänge gestalten – Abschiede in die Zukunft27. & 28. AugustFM-15-25-0230 Unsere Lebensmotive – was uns wirklich antreibt27. AugustFM-15-10-0115 Arbeiten in Projekten2. & 3. SeptemberFM-15-25-0225 Wirksame Entscheidungen treffen – Ich kann mich nicht 3. Septemberentscheiden, es ist alles so schön buntFM-15-05-0320 Lob und Anerkennung – nicht nur für Führungskräfte 9. SeptemberFM-15-10-0170 Die DIN 5008 für Schreib- und Gestaltungsregeln19. SeptemberInformationstechnik, Internet und DatenschutzKurs Thema TerminFM-20-05-0380 Berichte und Dokumentationen ansprechend gestalten 11. & 12.NovemberPersonalKurs Thema TerminFM-25-00-0430 Das neue Familienpflegegesetz – Pflegezeit26. AugustFM-25-00-0270 Arbeitsbewältigungsfähigkeit (wieder)herstellen, erhalten undfördern / neue Wege im BEM16. & 17.SeptemberFM-25-00-0370 Kindergeld: Probleme, neue Begriffe, Erfahrungen undLösungen18. & 19.SeptemberFM-25-00-0065 Beschäftigungszeit nach dem TV-H und TVöD6. November31


Fortbildung/FrankfurtBetriebswirtschaft und FinanzenKurs Thema TerminFM-30-10-0150 Forderungsbewertung im kommunalen JahresabschlussFM-30-10-0145 Praxisfälle der kommunalen Rückstellungsbildung imJahresabschlussVerwaltungsrecht23. September4. NovemberKurs Thema TerminFM-35-10-0090 Das Verwaltungsverfahren für jedermann2. & 9. OktoberBaurechtKurs Thema TerminFM-35-20-0100 Hessisches Vergaberecht18. SeptemberEU-RechtKurs Thema TerminFM-35-30-0020 Die Europäische Union: Aufbau, Rechtsetzung und kommunale 25. SeptemberEinflussnahmeSozialesKurs Thema TerminFM-40-00-0040 Eingliederungshilfe auf dem Weg zur Inklusion – Workshop 27. & 28. AugustFM-40-00-0200 Leere, Kinderwagen, volle Pflegeheime!27. AugustFM-40-00-0170 Grundlagen der Hilfe zur Pflege2. SeptemberFM-40-00-0210 Die Brille im Kühlschrank!? Umgang mit Demenz24. SeptemberFM-40-00-0168 Der Wohnberechtigungsschein10. OktoberBesondere Zielgruppen – Ausbilder/-innenKurs Thema TerminFM-50-10-0110 Rhetorisch fit für die mündliche und praktische Prüfung Ohne Termin!Besondere Zielgruppen – FrauenKurs Thema TerminFM-50-20-0060 Eigene Interessen besser durchsetzen 9. & 10.SeptemberFM-50-20-0100 Aufstiegskompetenz fördern – mentale Blockaden lösen Ohne Termin!Besondere Zielgruppen – Hilfspolizei32KursThema TerminFM-50-25-0110 Seminar zum Führen des TeleskopschlagstocksOhne Termin!


Kurs Thema TerminFM-50-10-0110 Rhetorisch fit für die mündliche und praktische Prüfung Ohne Termin!Besondere Zielgruppen – FrauenFortbildung/FrankfurtKurs Thema TerminFM-50-20-0060 Eigene Interessen besser durchsetzen 9. & 10.SeptemberFM-50-20-0100 Aufstiegskompetenz fördern – mentale Blockaden lösen Ohne Termin!Besondere Zielgruppen – HilfspolizeiKurs Thema TerminFM-50-25-0110 Seminar zum Führen des TeleskopschlagstocksOhne Termin!Besondere Zielgruppen – Sekretär/SekretärinnenKurs Thema TerminFM-50-32-0020 Allroundfunktion des Vorzimmers, Chefsekretär/-innen /9. & 10. DezemberAssistent/-innenBesondere Zielgruppen – MandatsträgerKurs Thema TerminFM-50-30-0020 Einweisung der Wahlvorstände in die Bundestagswahl undOhne Termin!Landtagswahl am 22. September <strong>2013</strong>Besondere Zielgruppen – Erzieher/-innenKurs Thema TerminFM-50-40-0080 Öffentlichkeitsarbeit öffnet KiTa-Türen, KiTas brauchen PROhne Termin!nach innen und außenWeitere SeminarangeboteKurs Thema TerminDA-05-35-0020 FM-05-65-0000 Zertifikatslehrgang Kosten- Leistungssachbearbeiter/in und Leistungsrechnung SGB II Start: Ohne Termin!HIPOSonderlehrgang zur Ausbildung von Hilfspolizeibeamtinnen 17. Start: SeptemberAdAVBWund Ausbildungslehrgang Hilfspolizeibeamten für (HIPO) Ausbilder zum Erwerb der berufs-Verwaltungsbetriebswirt/in und arbeitspädagogischen Kenntnisse (HVSV) (Kurzlehrgang)Start: 21. Oktober6. Ohne November Termin!HIPOSonderlehrgang zur Ausbildung von Hilfspolizeibeamtinnenund Hilfspolizeibeamten (HIPO)Start:28. OktoberVBW Verwaltungsbetriebswirt/in (HVSV) Start:1. NovemberUmsetzung des SGB IIErster Zertifikatslehrgang zur LeistungssachbearbeitungSGB II mit großem Erfolg beendetAm 05. März 2012 endete derdurch die Kommunalen Jobcenterin Kooperationmit dem Hessischen <strong>Verwaltungsschulverband</strong>konzipierte„Zertifikatslehrgangzur LeistungssachbearbeitungSGB II“. Alle Teilnehmerinnenund Teilnehmerdes „Pilot-Lehrgangs“ schlossendie anspruchsvolle Zertifikatsklausurmit derNote gut bis sehr gut ab. Siekonnten das vermittelte Wissen,das in 10 Modulegebündelt und auf 130 Unterrichtsstundenaufgeteilt ist, sehrgut in ihren Alltagvor Ort in den KommunalenJobcentern mitnehmen underfolgreich umsetzen.Der Hessische <strong>Verwaltungsschulverband</strong>plant erneut dieDurchführung des Lehrgangsund schreibt diese aktuell anallen Standorten des<strong>Verwaltungsschulverband</strong>es inHessen aus.Rundschreiben 295/2012 desHessischen Landkreistages33


Fortbildung/FrankfurtCoaching: Der Nutzen für Führungskräfte!Interview zwischen Frau Dr. Margrit Kölbach (StudienleitungFrankfurt) und Herrn Heinz Schostok:Dr. Margrit Kölbach (StudienleiterinVerwaltungsseminarFrankfurt am Main):Herr Heinz Schostok sie bietenin diesem Herbst in unseremVerwaltungsseminar in FrankfurtCoaching für Führungskräftean. Was verstehen Sieunter Coaching und was istder spezifische Nutzen für dieVerwaltungs-Führungskräfte dieihr Beratungsangebot buchen?Frau Dr. Margrit Kölbach, herzlichenDank das ich Ihre Fragenrund um mein Coachingangebotfür Führungskräfte beantwortendarf. Bei meinen Ausführungenbeziehe ich mich unteranderem auch auf, für michpassgenaue, Formulierungendes „Deutschen BundesverbandCoaching e.V.“( „DBVC“)Nun zu meiner Antwort:Speziell für die Führungskräftedie im VerwaltungsseminarFrankfurt am Main am Coachingin einer Gruppe interessiertsind besteht der Nutzen ausder professionellen beruflichenBeratung, der Begleitung überein Jahr und der Unterstützungihrer Führungs- und Steuerungsaufgabendurch mich undzusätzlich durch die kollegialeBeratung der anderen Führungskräfte.Für mich ist das Ziel von Coachinggenerell die Weiterentwicklungvon individuellen undkollektiven Lernprozessen undLeistungsprozessen bei dentäglichen beruflichen Anforderungen.Coaching ist aus meiner gemachtenErfahrung eine sehreffiziente, effektive, ergebnisorientierteund lösungsorientierteBeratungsform. Sie dient demErhalt und der Steigerung derLeistungsfähigkeit von Führungskräften.Die Beratungsform Coaching istein ganz auf die individuellenBedürfnisse abgestimmter Beratungsprozess.Er unterstützt dieVerbesserung der beruflichenSituation und ganz besondersdas Gestalten der verschiedenenFührungsrollen in einem bestehendenkonkurrierenden Werterahmen.Dieser Wettbewerbder Werte entsteht durch dieHerausforderung von Führungskräfteneine Balance zu schaffenzwischen einerseits Kreativitätund Kontrolle und andererseitszwischen Kooperation undKonkurrenz. Alle vier Bereichehaben meiner Erfahrung nach,im Sinne eines „sowohl alsauch“ Ihre Berechtigung und esist die Kunst von erfolgreichenFührungskräften allen vier Bereichentemporär den notwendigenAnteil zu geben.Besonders unter diesen geradegeschilderten anspruchsvollenAnforderungen an den Führungsalltaghalte ich Coachingauch zum Gesundbleiben fürsehr hilfreich und erfolgversprechend.Es ist mein Anspruch als Coachdurch eine Optimierung derwertschätzenden menschlichenPotenziale der Führungskräfteeine Haltung zu ermöglichendie eine zukunftsgerichtetewertschöpfende Entwicklung inderen Verwaltungsorganisationenfördert.Inhaltlich ist mein Coachingeine Kombination aus individuellerUnterstützung zur Bewältigungder verschiedenstenberuflichen Anliegen und ganzpersönlicher Beratung. In dieserBeratung wird die Führungskraftangeregt, ihre eigenen Lösungenzu entwickeln.Als Coach ermögliche ich dasErkennen von Problemursachen.Ich diene so, mit meinem Tun,der Identifikation und Lösungder zum Problem führendenProzesse.Ein weiteres Merkmal meinerArbeit ist die Förderungder Selbstwahrnehmung undSelbstreflexion des eigenen Führungsverhaltens.Ziel ist es eineselbstgesteuerte Verbesserungund Erweiterung bezüglicheigener Wahrnehmung, Einstellung,Erleben und Verhalten zuerzielen.Schlussendlich lernt die Führungskraftin meinem Coaching,im optimalen Fall, ihreProbleme eigenständig zu lösen,indem sie ihre Einstellungenund ihr Verhalten weiterentwickeltum dadurch effektiveArbeitsergebnisse zu erreichen.Dr. Margrit Kölbach: HerrSchostok das waren ja sehr konzentrierteverdichtete Antwortenihrer Coachingarbeit. Wasbeinhaltet nun ihr diesjährigesCoachingangebot bei uns imVerwaltungsseminar Frankfurt?Das Thema für <strong>2013</strong> / 2014 istein Gruppencoaching das besondersgeeignet ist fürFührungskräfte die sich instrukturellen und oder beruflichenVeränderungsprozessenbefinden.Es ist für Führungskräfte ja ihreRealität das ein fortschreitenderArbeitsverdichtungsprozessstattfindet, das Veränderungsprozessein Organisationen immerschneller von statten gehenund Arbeitsvorgänge wie Marktgegebenheitenund politischeKonstellationen sich von derKomplexität hin zur Überkomplexitätbewegen. Außerdemsind die Fragen der spezifischenRessourceneffizienz zukunftsrelevant.Alles Führungsthemendes Alltags…34


Fortbildung/FrankfurtEs ist auch ein Angebot fürFrauen und Männer die sichdie Freude an beruflichen undpersönlichen Veränderungsprozessenerhalten haben und sichmit meiner und mit der Kraftund Spiritualität der anderenGruppenteilnehmer weiterentwickelnwollen.Das Gruppencoaching habe ichfür 6 Tage pro Jahr konzipiert.Eine gute Größe für die Coachinggruppesind 6 - 8 Führungskräfte.Der 1. Termin ist am Freitagden 27. September <strong>2013</strong> von09:00 bis 16:00 Uhr. An diesemTreffen planen und vereinbarenwir dann die restlichen 5 Terminein einem Abstand von ca. 8Wochen.Dr. Margrit Kölbach: HerzlichenDank für das Interviewund Gutes Gelingen.Heinz SchostockKontakte:Dr. Margrit KölbachStudienleiterin Darmstadt undFrankfurt06151 4981-12069 978461-18margrit.koelbach@hvsv.deWir informieren und beratenSie gerne!Impressum/Herausgeber:<strong>Hessischer</strong> <strong>Verwaltungsschulverband</strong>,Verwaltungsseminar Darmstadt undFrankfurt am MainAuflage: 2.000 StückVerwaltungsseminar Darmstadt:Stefan EyßenTeam Fortbildung. Leiter06151 4981-11stefan.eyssen@hvsv.deLena FriedrichTeam Fortbildung,Information und Organisation,Inhouse-Seminare, Marketingund Team Ausbildung,VFA und mittlerer Dienst06151 4981-23lena.friedrich@hvsv.deAnja HennigTeam Fortbildung,Information und Organisation,VBW06151 4981-13anja.hennig@hvsv.deBrigitte AmrheinTeam Ausbildung, FBK, VFW,AdA und Hipo06151 4981-20brigitte-amrhein@hvsv.deVerwaltungsseminar Frankfurt:Beatrix BunseTeam Fortbildung, Leiterin069 978461-25beatrix.bunse@hvsv.deCornelia BuchtaTeam Fortbildung,Information, Organisation undInhouse-Management069 978461-11cornelia.buchta@hvsv.deSemanta DejanovicTeam Fortbildung,Information, Organisation undMarketingZertifikatslehrgänge, VBW069 978461-17semanta.dejanovic@hvsv.deJutta SchieboldTeam Ausbildung,VFA, VVA, BL069 978461-15jutta.schiebold@hvsv.de35


<strong>Hessischer</strong> <strong>Verwaltungsschulverband</strong>Verwaltungsseminar FrankfurtNiddagaustraße 32-3860489 FrankfurtTelefon 069 978461-0Telefax 069 7894748E-Mail: frankfurt@hvsv.dewww.hvsv.deFrankfurt<strong>Hessischer</strong> <strong>Verwaltungsschulverband</strong>Verwaltungsseminar DarmstadtKiesstraße 5-1564283 DarmstadtTelefon 06151 4981-0Telefax 06151 4981-50E-Mail: darmstadt@hvsv.dewww.hvsv.deDarmstadt

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